DE4241320C2 - Drehkolbenmaschine - Google Patents
DrehkolbenmaschineInfo
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- F01C3/00—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
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- F01C3/08—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Drehkolbenmaschine, die als
Pumpe, Verdichter oder Motor arbeitet nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Drehkolbenmaschinen der gattungsgemäßen Art weisen stets
mindestens ein Wandungsteil auf, welches gegenüber einem anderen
Wandungsteil abgedichtet bewegt wird, wobei sich Arbeitsräume
vergrößern oder verkleinern. Hierbei ist mindestens ein Wandungsteil
leistend bewegt, d. h., dieses leistend bewegte Wandungsteil gibt
Leistung an das Arbeitsmittel bspw. Luft, Gas, Öl usw. ab, bzw.
nimmt Leistung von diesem auf. Die anderen, der eigentlichen
Leistungsweitergabe nicht dienenden Wandungsteile, die zur
Begrenzung des Arbeitsraumes dienen, werden, obwohl sie eine
eigene Bewegung haben können, also selbst ein bewegtes
Wandungsteil sein können, oft als Absperrteil bezeichnet. So ist es
nicht ausgeschlossen, dass die, leistenden und die absperrenden
Wandungsteile in ihrer Aufgabe abwechseln können. In jedem Fall
handelt es sich jedoch um winkelachsige Drehkolbenmaschinen mit
einer Drehachsenlage, ähnlich wie bei Kegelrädern.
Bei einer bekannten Drehkolbenmaschine der gattungsgemäßen Art
(DE-AS 10 11 896) laufen die Zähne des jeweils mit dem Zykloidenteil
kämmend zusammenwirkenden Teils mit ihren Zahnkämmen an den
Flanken des Zykloidenteils entlang. Um allerdings die erforderliche
Dichtheit zwischen diesen Zahnkämmen und jenen Flanken des
Zykloidenteils zu erzielen, wurden nunmehr statt der sonst üblichen
einige Millimeter breiten Dichtleisten, schmälere Dichtleisten
eingesetzt, wodurch zudem auch die Genauigkeitsansprüche an die
übrigen Flächen herabgesetzt werden konnten. Um dies zu erreichen
wurde eine Parallelkurve zu der dort mit sphärischer Trochoide
bezeichneten Kurve erzeugt, durch welche der Abstand zwischen
Parallelkurve und Grundkurve vergrößert wurde, d. h. Platz für die
Dichtleiste erzielt wurde. Die Dichtleisten der mit dem Zykloidenteil
zusammenwirkenden Kämme bewegen sich dabei senkrecht auf
deren Laufflächen. Nachteilig dabei ist, dass derartige Dichtkanten
nicht nur schlecht zu befestigen sind, sondern auch erheblichen
Abnutzungen unterliegen. Ein Verzicht auf solche Dichtkanten würde
allerdings aufgrund der scharfen Kämme der Zähne zur
Beschädigung der Flächen führen, an denen die Zähne
entlanglaufen.
Bei einer anderen bekannten Drehkolbenmaschine
(US-PS 3 856 440) sind die einander gegenüberliegenden Zähne im
Prinzip ähnlich aufgebaut, und stehen auch im Kämmeingriff. Die
beiden Teile sind in einem Gehäuse mit kugeligem Innenraum radial
dichtend angeordnet. Eine im Zentrum angeordnete Kugel
übernimmt die Lagerung für die beim Rotieren der Teile zueinander
entstehende Taumelbewegung, sowie die radiale Abdichtung der
Arbeitsräume nach innen. Bei dieser als Verdichter oder Pumpe
arbeitenden Drehkolbenmaschine sind, um die ausreichende
Abdichtung des Zahnkammes zu der Flanke des ihm
gegenüberliegenden Zahnes zu erreichen, die Zahnkämme konvex
oder konkav ausgebildet, bzw. es sind die Flankenflächen nach innen
oder nach außen leicht gewölbt. Abgesehen davon, dass durch die
Verwendung gleicher Zahnstrukturen der ineinander kämmenden
Zähne die Arbeitsräume nicht sauber abdichtbar und nicht
optimierbar sind und der schädliche Raum unvermeidbar ist, ist die
Herstellung einer derartiger Verzahnung außerordentlich aufwendig.
Die erfindungsgemäße Drehkolbenmaschine mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, dass durch die frei gestaltbare Abrundung
der Zähne ein dichtender Formschluss zwischen den nunmehr
abgerundeten Zahnkämmen und den diesen zugeordneten
Ablaufflächen am Zykloidenteil entsteht, ohne dass deshalb die
zykloidische Grundfunktion verlassen wird. Durch das
Zusammenwirken von einerseits einer zykloidisch geformten
Flankenfläche bzw. der Stirnfläche des Zykloidenteils, und
andererseits der abgerundeten Zahnkämme der gegenüberliegenden
Zähne wird ein gewünschter Formschluss zwischen Zahnkamm und
gegenüberliegender Fläche gewährleistet, ohne dass dabei durch den
Zahnkamm eine Beschädigung der Fläche stattfindet. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass ohne Nachteil für die Dichtfunktion die
axiale Lage (innerhalb eines Kegelmantels) von Zykloidenteil und
Steuerteil zueinander änderbar ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ohne Nachteil für die
Dichtfunktion dieser Radius der Zahnkämme frei gestaltbar ist,
wobei ohne Nachteil für die Dichtfunktion die axiale Lage von
Zykloidenteil zu Steuerteil problemlos änderbar ist.
Es ist zwar bekannt, eine Paarung von zykloidisch gestalteter
Lauffläche mit Zähnen, die steile Flanken aufweisen, bei einer
Brennkraftmaschine zu verwenden (US PS 3 492 974), wobei
allerdings ein Steuerring gegenüber einem Gehäuse verdreht wird
und dabei taumelt. So ist auch eine zentrale Achse an dem Zahnring
vorhanden, die nicht winkelachsig zum zykloidischen Teil ausgebildet
ist, sondern mittelachsig bzw. geradachsig. Es handelt sich somit um
eine Drehkolbenmaschine völlig anderer Gattung. Es ist weder eine
axiale Nachstellbarkeit möglich, noch eine Optimierung des
schädlichen Raums, noch eine Abänderung der Zahnkämme, ganz
abgesehen davon, dass die Zähne einen scharfen Grat am Kamm
aufweisen, der keine großen Momente aufnehmen kann. Es fehlt
diesem bekannten Motor das zweite rotierende Teil.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gehen
sämtliche quer zur Laufrichtung die Laufflächen bildenden Linien
von Zykloidenteil und mit diesem kämmend zusammenwirkenden
Teil in ihrer Verlängerung durch den Schnittpunkt der Drehachsen.
Besonders die Nutzung der freien Gestaltbarkeit der Radien der mit
dem Zykloidenteil kämmenden Zähne wirkt sich hierbei vorteilhaft
aus.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
die Arbeitslage der Drehachsen der zusammenwirkenden Teile
unabhängig voneinander änderbar. Erfindungsgemäß ist es auch
denkbar, dass zusätzliche Radpaarungen vorhanden sind, wobei
mindestens eines der Teile rückseitig ebenfalls eine Stirnverzahnung
aufweist, die wiederum mit einem zusätzlichen einfach oder doppelt
verzahnten rotierenden Teil zusammenwirkt. Voraussetzung ist, dass
jenes, diese drehenden Teile umschließende Gehäuse, zu diesen eine
Radialdichtung aufweist. Für den Antrieb und Abtrieb können in
bekannter Weise Wellen oder Zahnkränze dienen, die mit den
drehenden Teilen verbunden sind, bzw. auf diesen angeordnet sind
und mit zusätzlichen Antriebs- oder Abtriebsvorrichtungen
zusammenwirken. Durch das Verändern der Arbeitslagen der
Drehachsen kann erreicht werden, dass die Volumenänderung beim
einen Teil der Drehkolbenmaschine gegenüber dem anderen verzögert
erfolgt oder vorauseilt, so dass durch Verbinden der Arbeitsräume
eine Stufenarbeit ermöglicht wird oder aber eine Mischförderung
erfolgen kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Zykloidenteil bzw. das mit diesem kämmend zusammenwirkende Teil
doppelt vorhanden und es ist zwischen den doppelt vorhandenen
Teilen das jeweils andere Teil als Ring mit beiderseitigem
Stirnzahnbesatz bzw. zykloidischen Laufflächen versehen
angeordnet, wobei nach einer zusätzlichen vorteilhaften
Ausgestaltung mindestens zwei beiderseits des Rings vorhandene
Arbeitsräume miteinander verbindbar sind. Hierdurch kann sich
eine doppelt wirkende Pumpe ergeben, bzw. eine Kraftmaschine, bei
der zwischen zwei absolut synchron rotierenden Zykloidenteilen ein
beidseitig verzahntes Teil angeordnet ist, mit ebenfalls einem Zahn
Unterschied zu den doppelt vorhandenen Teilen. Dieses Teil kann je
nachdem ob es sich um eine Pumpe oder einen Motor handelt, eine
Antriebs- bzw. Abtriebseinrichtung aufweisen, bzw. der Antrieb
und/oder Abtrieb kann über die doppelt vorhandenen Zykloidenteile
erfolgen. Das Gehäuse kann als Stator dienen, in dem unter
entsprechendem Arbeitswinkel beide angetriebenen Zykloidenteile
gelagert sind, zwischen denen, pro Stirnseite eine Zahndifferenz
aufweisend, das Steuerteil rotiert.
Im Gehäuse bzw. im der Zu- oder Abführung der Arbeitsmedien
dienenden Teil können entsprechende, gegebenenfalls während des
Rotierens gesteuerte, Kanäle vorhanden sein. Hierdurch werden nicht
nur zusätzliche Ventile eingespart, sondern es ist eine Spülung in
Fliehkraftrichtung möglich.
Die Erfindung kann als Verdichter Anwendung finden mit
drehzahlunabhängiger Steuerung, insbesondere durch Änderung der
Phasenverschiebung der beiden rotierenden Teile zu den Kanälen der
Arbeitsmedien. Abgesehen von der vorteilhaften großen
Fliehkraftstabilität der bewegten Teile und den geringen
Abmessungen bei hoher Maschinenleistung, lässt sich durch die
Phasenverschiebung das Verdichtungsverhältnis stufenlos,
insbesondere drehzahlunabhängig steuern. Hierdurch ist ein solcher
Verdichter besonders zum Aufladen von Brennkraftmaschinen
geeignet, da dort hohe Drehzahlen, vor allem sehr unterschiedliche
Drehzahlen stattfinden, wobei die Masse des Laders möglichst klein
sein sollte, insbesondere die anzutreibenden rotierenden Massen,
und die Leistung des Laders unabhängig von der Drehzahl geregelt
werden muss. Aufgrund der Möglichkeit des phasenverschobenen
Arbeitens mehrerer Arbeitsraumpaare, sowie der ventillosen und in
Strömungsrichtung erfolgenden Steuerung (keine Umkehrung der
Strömung) und der sehr guten Dichtqualität der Arbeitsräume
können erfindungsgemäße Verdichter in Druckbereichen eingesetzt
werden, in denen bisher nur Kolbenmaschinen verwendbar waren.
Eine andere vorteilhafte Anwendung der Erfindung ist auf dem
hydrostatischen Gebiet als Pumpe, Motor oder Getriebe. Auch hier
wirkt sich das außerordentlich günstige Verhältnis von Baugröße zu
Volumenumsatz aus. Die einfache Kinematik, die Drehzahlfestigkeit
der Konstruktion und die sehr großen Querschnitte der Spülkanäle
machen diese Maschinen auch für höchste Drehzahlen geeignet,
wobei der entscheidende Vorteil die entscheidende Abrundung zu
einem bestimmten Radius der am Zykloidenteil kämmenden Zähne
ist, wobei zudem dieser Radius frei gestaltbar ist. Der innere
Strömungswiderstand der erfindungsgemäßen Maschine ist extrem
niedrig. Bei der Anwendung als Pumpe wirkt sich die hohe
Formsteifigkeit der Teile vorteilhaft aus. Auch der Verschleiß wirkt
sich lediglich in der Art aus, als eine Art Einschleifen zwischen den
beweglichen Teilen stattfindet, was mit Dichtleisten nicht möglich
wäre. Auch deshalb ist die Maschine für höchste Arbeitsdrücke
geeignet. Bei der Anwendung als Hydromotor wirken sich die gleichen
Vorteile aus, besonders aber die geringen zu beschleunigenden
Massen, das gute Anlaufverhalten und der hohe
Volumenwirkungsgrad. Bei der Anwendung als hydrostatisches
Getriebe wirkt sich besonders vorteilhaft das geringe Bauvolumen
aus und die kompakte Verbindbarkeit von Pumpe und Hydromotor.
Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung ist als Kraftmaschine
bzw. Kältemaschine, insbesondere nach dem Sterlingprinzip. Bei
letzterem arbeiten die einander zugeordneten Arbeitsräume um 90°
phasenverschoben. Zwei rotierende Zykloidenteile in Verbindung mit
einem rotierenden Steuerteil bilden Kammerpaare, die jeweils um 90°
phasenverschoben zueinander arbeiten. Ein Raum wird mit Wärme
beaufschlagt, der andere gekühlt, ein Regenerator ist in das
Steuerteil integriert. Gemäß der Gestaltung der Erfindung gibt es
keine zwischen Heiß- und Kaltbereich wechselnden Teile. Die
Wandungen der kalten und der heißen Arbeitsräume sind
voneinander isoliert, obwohl sie sich räumlich nahe sind. Ein extrem
auslegbares Verhältnis von Konvektionsfläche zu
Arbeitsraumvolumen ist aufgrund der hohen Formsteifigkeit der
arbeitsraumbildenden Teile möglich. Eines der rotierenden Teile kann
als Läufer eines Lineargenerators des Sterlingmotors oder eines
Linearmotors der Sterlingkältemaschine ausgebildet sein. So ist es
möglich, die Maschine hermetisch abzuschließen und für einen sehr
hohen Ladungsdruck bei geringen Lekageverlusten des Arbeitsgases
auszulegen. Die Phasenverschiebung, die die Leistung des
Sterlingmotors bestimmt, ist bei dieser Bauform sehr einfach zu
realisieren. In jedem Fall kann bei einer derart ausgestalteten
Kältemaschine die transportierte Wärmemenge unabhängig von der
Drehzahl reguliert werden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
Drei Ausführungsbeispiele und Varianten desselben Gegenstandes
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Sie zeigen:
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel als Hydraulikpumpe sehr
vereinfacht, im Röntgenblick radial von der Seite, auf der die
Arbeitsräume am kleinsten sind,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht, jedoch um 90° verdreht,
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht, jedoch um 180° verdreht, wo
die Arbeitsräume am größten sind,
Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel als Pumpe oder Verdichter
in der Ansicht,
Fig. 5 Längsschnitt durch das Beispiel nach Fig. 4,
Fig. 6 der gleiche Längsschnitt wie in Fig. 5, nur ohne die
bewegten Teile,
Fig. 7 die bewegten Teile aus Fig. 5 im Längsschnitt,
Fig. 8 die bewegten Teile aus Fig. 5 in räumlicher Darstellung,
Fig. 9 das dritte Ausführungsbeispiel als Verdichter im
Längsschnitt ohne die bewegten Teile,
Fig. 10 eine Ansicht der beweglichen Teile des Beispiels von Fig. 9,
Fig. 11 eine räumliche Darstellung der rotierenden Teile in drei
Ansichten A, B, C, zur grundsätzlichen Erläuterung und
Fig. 12 die räumliche Darstellung, sowie die Draufsicht A, B, C, D,
der rotierenden Teile zur grundsätzlichen Erläuterung.
Als erstes Ausführungsbeispiel wird in den Fig. 1-3 eine
Förderpumpe gezeigt, in drei radialen Ansichten, jeweils um 90°
verdreht. Diese Förderpumpe weist zwei rotierende
Kegelzahnräder 1 und 2 auf, zwischen denen eine
Kegelzahnscheibe 3 angeordnet ist. Während die
Kegelzahnräder 1 und 2 eine zueinander weisende Verzahnung 4
aufweisen, mit einem zykloidenförmigen Verlauf der Zahnoberfläche
im in Drehrichtung vorgenommenen Schnitt, ist die dazwischen
angeordnete Kegelzahnscheibe 3 auf beiden Seiten mit Zähnen 5
versehen, die mit den Zähnen 4 der Haupträder 1 und 2 kämmen.
Die Kegelradscheibe 3 weist beidseitig jeweils einen Zahn 5 weniger
auf als die Kegelzahnräder 1 und 2 Zähne 4 haben, so dass, wie
besonders Fig. 1 und 3 entnehmbar ist, eine unsymmetrische
Anordnung der Zähne 5 zwischen den Zähnen 4 die Folge ist.
Die radiale Mantelfläche 6 aller drei Rotierteile, nämlich der
Kegelzahnräder 1 und 2 und der Kegelradscheibe 3, ist kugelig
ausgebildet und in einem mit seiner Innenwand entsprechend
sphärisch ausgebildeten Gehäuse 7 radial dichtend geführt. Am
Gehäuse 7, dem auch durch die Zähne begrenzten Arbeitsräumen 8
gegenüberliegend, sind Fördernieren 9 für die Flüssigkeitszu- und
abfuhr vorhanden.
Die Kegelradscheibe 3 weist eine Antriebswelle 11 auf, die als
Leistungsteil durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise einen
Elektromotor, angetrieben wird und dabei die als Absperrteil
wirkenden Kegelzahnräder 1 und 2 in Richtung des Pfeils III
mitnimmt. Die Kegelradscheibe 3 ist auf einer Kugel 12 angeordnet,
die mit der Antriebswelle 11 verbunden ist und auf der die beiden
Kegelzahnräder mit an ihnen vorgesehenen entsprechend kugeligen
Ausnehmungen gelagert ist. Hierdurch ist eine
Relativschwenkbewegung zwischen allen drei Rotationsteilen
möglich.
Wie Fig. 2 entnehmbar ist, ist jeweils die Drehachse IV der beiden
Kegelzahnräder 1 und 2 gegenüber der Drehachse V der
Kegelradscheibe 3 um einen bestimmten Arbeitswinkel geneigt, so
dass dadurch, wie aus Fig. 2 erkennbar, die Arbeitsräume 8 von
einem Minimalvolumen auf der linken Seite zu einem
Maximalvolumen auf der rechten Seite unterschiedlich sind. Es
besteht vorteilhafterweise bei der Erfindung die nicht dargestellte
Möglichkeit, den Arbeitswinkel der Drehachse IV der Kegelzahnräder
in Bezug auf die Drehachse V der Kegelradscheibe in verschiedene
Richtungen zu legen, wodurch sich die Eingangs genannten
Funktionsmöglichkeiten entsprechend erweitern.
In Fig. 3 ist der Röntgenblick von der Seite auf die
Drehkolbenmaschine gerichtet, auf der die Arbeitsräume 8 am
größten sind, im Unterschied zu Fig. 1, auf der die Arbeitsräume am
geringsten sind.
In jedem Fall gleiten die Zahnkämme 13 der Zähne 5 der
Kegelradscheibe 3 unter konstanter, linienförmiger
Formschlussbewegung auf den Flanken 14 der Zähne 4 von den
Kegelzahnrädern 1 und 2 und begrenzen und ändern damit die
jeweiligen Arbeitsräume 8. Bei der dargestellten Drehrichtung III
nimmt bei der in Fig. 2 dargestellten Seite, das Volumen der
Arbeitsräume 8 zu, so dass dieses die Saugseite der Pumpe darstellt.
Die Druckseite hingegen wäre in Fig. 1 die linke Hälfte der
dargestellten Maschine und in Fig. 3 die rechte Hälfte.
Die Verlängerung der quer zur Drehrichtung der Mantellinien der
Laufflächen der Zähne geht durch den Mittelpunkt A, der sowohl
der Mittelpunkt des Gehäuses als auch der Kugel 12 ist und
außerdem der Schnittpunkt der Drehachse IV und V.
Durch die Verwendung einer Kegelradscheibe 3, mit einer
Zahndifferenz zu den Kegelzahnrädern 1 und 2, wird zudem ein
Kraftschluss zu den beiden Kegelzahnrädern 1 und 2 erzeugt, so
dass durch den Antrieb der Kegelradscheibe 3 eine Synchronrotation
besteht.
Die Kegelzahnräder 1 und 2 stützen sich in der Ausgangslage auf
ihrer den Zähnen 4 und 5 abgewandten Lagerseite 15 an einer
Lagerfläche 16 des Gehäuses 7 ab, wobei zwischen den Flächen ein
Gleitlager oder Rollenlager vorgesehen ist. Durch die Größe des
Arbeitswinkels α und die damit gegebene Neigung der
Lagerflächen 16 zueinander, wird die Größe der Schubkraft
bestimmt, deren Tangentialkomponente das Drehmoment ergibt.
In den Fig. 4 bis 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt,
was sowohl als Pumpe, als auch Verdichter anwendbar ist. In Fig. 4
ist dieses erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel in der
Seitenansicht gezeigt, wobei aus dem Gehäuse 17 einerseits die
Antriebsachse 18 herausragt und andererseits ein Stirnzahnrad 19,
über das der Volumenwirkungsgrad pro Umdrehung einstellbar ist,
beispielsweise bei einer Pumpe die Förderleistung oder bei einem
Verdichter der Arbeitsdruck. Das Gehäuse 17 besteht aus zwei durch
Schrauben 21 zusammengespannten Hälften.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Schnitt sind die innerhalb des
Gehäuses 17 angeordneten beweglichen Teile im Längsschnitt
gezeigt. Die Antriebsachse 18 ist mit einer zentralen Kugel 22
verbunden, an der radial nach außen ein als Ring ausgebildetes
Steuerteil 23 angeordnet ist. Dieses Steuerteil ist räumlich besonders
in Fig. 8 verdeutlicht. Zwischen der Kugel 22, dem Steuerteil 23 und
dem Gehäuse 17 sind zwei Zykloidenteile 24 und 25 vorhanden, die
die Arbeitsräume 26 begrenzen. Am Zykloidenteil 25 ist ein
Zapfen 27 axial angeordnet, während das Zykloidenteil 24 eine
Öffnung 27 für den Durchgang der Antriebsachse 18 aufweist. Der
Zapfen 27 des Zykloidenteils 25 ist in seiner Drehachse I schräg zur
Drehachse 11 der Antriebsachse 18 angeordnet und in einer
entsprechend schräg verlaufenden Sackbohrung 28 des
Stirnzahnrads 19 gelagert. Beim Verdrehen des Stirnzahnrads 19
vollzieht die Drehachse I einen Kreiskegel. Im Gehäuse 17 sind
außerdem Kanäle 29 für die Zu- und Abführung des Arbeitsmediums
vorgesehen, die zu den Arbeitsräumen 26 eine, beim rotieren des
Steuerteils 23 gesteuerte Verbindung aufweisen. Beim Verstellen der
Drehachse I des Zykloidenteils 25 durch Verdrehen des
Stirnzahnrads 19 wird die Arbeitsphase der Arbeitsräume 26 im
Bezug auf die Steuerkanäle 29 verschoben, sowie im Bezug auf die
auf der anderen Seite des Steuerteils gelegenen Arbeitsräume 26. In
dem Steuerteil 23, möglicherweise auch im Gehäuse 17, sind
zusätzliche Kanäle vorgesehen, um den Übergang des
Arbeitsmediums entweder von einem der Arbeitsräume 26 zu einem
anderen auf der anderen Seite des Steuerteils 23 zu ermöglichen,
oder aber als Ausgleichssteuerverbindungen.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Gehäuse ist vor allem die
Steuerkante 31 dargestellt, sowie die sphärische Ausbildung der
Gehäuseinnenwand erkennbar.
Wie in Fig. 7 gezeigt, geht die Flanke 33, der Zähne 34 des
Steuerteils 23 in Zahnkämme 35 über., die auf der Ablauffläche 36
der Zykloidenteile 24 und 25 laufen. Was, wie oben erläutert, durch
die gegebene Zahndifferenz bewirkt wird.
Bei der in Fig. 8 gewählten räumlichen Darstellung dieser drehenden
Teile, ist eine Verjüngung der zwischen den jeweiligen Zähnen 34 des
Steuerteils gelegenen Verbindungsstege in Form von einer
Ausfräsung 37, und zwar auf jeder der beiden Stirnseiten dieses
Steuerteils. Diese Ausfräsung zieht sich von der äußeren Peripherie
bis hin zur Kugel 22 und erzeugt einen künstlichen schädlichen
Raum, wodurch in bekannter Weise Quetschverluste vermieden
werden.
In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
insbesondere für einen Kompressor dargestellt, und zwar in Fig. 9 das
Gehäuse im Längsschnitt und in Fig. 10 in plastischer Darstellung
die rotierenden Teile. Auch hier ist das Gehäuse 38 zweiteilig
ausgebildet und durch Schrauben 39 zusammengespannt. Der
Innenraum weist nur einseitig eine kugelige Innenwand 41 auf, auf
der radial dichtend ein Zykloidenteil 42 läuft. Dieses Zykloidenteil 42,
das durch eine Antriebswelle 43 rotierend angetrieben wird, wirkt mit
seiner in der Abwicklung zykloidischen Lauffläche 44 mit den
Zähnen 45 eines mit angetriebenen Steuerteils 46 zusammen. Das
Steuerteil 46 ist über einen Zapfen 47 in einer Sackbohrung 48 des
Gehäuses 38 geführt. In der Innenwandung des Gehäuses 38 sind
gestrichelt angedeutete Steuerkanäle 49 vorhanden, deren
Verbindung zu den Arbeitsräumen 28 über die Zähne 45 des
Steuerteils 46 gesteuert wird. Im Gehäuse 38 ist ein
Sauganschluss 51 und ein Druckanschluss 52 für das
Arbeitsmedium vorgesehen, die jeweils mit den Steuerkanälen 49
verbunden sind.
Das grundsätzliche Arbeiten der erfindungsgemäßen
Drehkolbenpumpe wird im folgenden an den Fig. 11 und 12
erläutert. Fig. 11 zeigt in drei verschiedenen Ansichten die Zuordnung
der drei Drehteile einer doppelt wirkenden Auslegung. Zwischen zwei
zykloiden Teilen 53, die außen eine kugelsegmentförmige Oberfläche
zur Abdichtung hin zu einem entsprechenden Gehäuse aufweisen, ist
ein Steuerteil 54 angeordnet, das mit den Zahnkämmen 55 Seiner.
Zähne 56 auf der zykloiden Fläche 57 läuft. Wie den drei jeweils um
90° versetzten Ansichten A, B, C entnehmbar ist, weisen die
zwischen den rotierenden Teilen angeordneten Arbeitsräume 58 bei
der Ansicht A ein maximales Volumen über die Ansicht B
mit dementsprechend verringertem Volumen bis zu 0 Volumen bei C auf.
Beim Verdrehen der drei Teile entsteht jeweils im Bereich der
Ansicht A das maximale Volumen, während es sich über die
Ansicht B bis zur Ansicht C hin zum 0-Volumen verändert. Das dabei
angesaugte bzw. verdrängte Arbeitsmedium wird, wie oben
beschrieben durch sich wegen der Verdrehung fast anbietende Steuerung
von Kanälen durch das Steuerteil 54 zu- bzw. abgeleitet. Die zu dem
zweiten Ausführungsbeispiel genannte Phasenverschiebung ist
beispielsweise bildlich so vorstellbar, dass die linke Seite der
Darstellung A mit der rechten Seite der Darstellung C kombiniert
wird, so dass sich bei einer Kurzschlussverbindung lediglich ein Hin-
und Herschieben des Arbeitsmediums einstellen würde, also eine 0-
Förderung.
Die Darstellung in Fig. 12 dient zur Erläuterung einer
erfindungsgemäßen Einstufenpumpe, bei der ein vierzähniges
Steuerteil 59 gemäß Darstellung C mit einem drei Erhebungen und
Absenkungen aufweisenden Zykloidenteil 61 gemäß Darstellung B,
zusammenwirkt. Die Kugel 62 wirkt dabei arbeitsraumbegrenzend,
sowie führend in einer sphärischen Ausnehmung 63. Verdeutlicht
werden diese Darstellung durch die jeweilige Innenansicht a und c.
Beim Miteinanderrotieren von Steuerteil 59 und Zykloidenteil 61
laufen die Kämme 64 der Zähne 65 auf der zykloiden Bahn 66 des
Zykloidenteils 61.
1
Kegelzahnräder
2
Kegelzahnräder
3
Kegelradscheibe
4
Zähne
5
Zähne
6
Mantelfläche
7
Gehäuse
8
Arbeitsraum
9
Fördernieren
10
-
11
Antriebswelle
12
Kugel
13
Zahnkamm
14
Flanke
15
Lagerseite v.
1
und
2
16
Lagerfläche v.
7
17
Gehäuse
18
Antriebsachse
19
Stirnzahnrad
20
-
21
Schrauben
22
Kugel
37
Ausfräsung
38
Gehäuse
39
Schrauben
40
-
41
Innenwand
42
Zykloidenteil
43
Antriebswelle
44
Lauffläche
45
Zähne
46
Steuerteil
47
Zapfen
48
Sackbohrung
49
Steuerkanäle
50
-
51
Sauganschluss
52
Druckanschluss
53
Zykloidenteile
54
Steuerteil
55
Kamm
56
Zahn
57
Zykloidenfläche
58
Arbeitsräume
23
Steuerteil
24
Zykloidenteile
25
Zykloidenteile
26
Arbeitsräume
27
Öffnung
28
Sackbohrung
29
Kanäle
30
Zapfen
31
Steuerkante
32
Innenwand
33
Flanke
34
Zähne
35
Zahnkämme
36
Ablauffläche
59
Steuerteil
60
-
61
Zykloidenteil
62
Kugel
63
Ausnehmung
64
Kämme
65
Zähne
66
Zykloidenteil
Linie I-I
Linie II-II
Drehrichtung Pfeil III
Drehachse I
Drehachse II
Linie I-I
Linie II-II
Drehrichtung Pfeil III
Drehachse I
Drehachse II
Claims (6)
1. Drehkolbenmaschine, die als Pumpe, Verdichter oder Motor
arbeitet,
mit mindestens einem axial sowie radial gelagerten, als Stirnzahnscheibe bzw. Stirnzahnkugelsegment ausgebildeten und mit einer Antriebs- bzw. Abtriebsvorrichtung verbundenen Leistungsteil (1, 2),
mit mindestens einem, ebenfalls als Stirnzahnscheibe bzw. Kugelsegment ausgebildeten Absperrteil (3) gleichen radialen Dichtungsdurchmessers,
mit durch Kämmen der Zähne (4) des Leistungsteils (1, 2) und jener (5) des Absperrteils (3) gebildeten Arbeitsräumen (8),
wobei das Leistungsteil (1, 2) und das Absperrteil (3) radial dichtend in einem Gehäuse (7) geführt sind,
mit einer mit einem Zahn (5) unterschiedlichen Zahnzahl von Leistungsteil (1, 2) und Absperrteil (3),
mit einem linienförmigen, arbeitsraumgrenzenden Formschluss zwischen Flanken (14) und Zahnkämmen (13) der einander gegenüberliegenden Zähne (4, 5), wobei die Zähne eines der zusammenwirkenden Teile, Leistungsteil (1, 2) oder Absperrteil (3), als Zykloidenteil eine zykloidische Abwicklung der Lauffläche aufweisen,
wobei die Zähne des jeweils mit dem Zykloidenteil kämmend zusammenwirkenden Teils entsprechende Zahnkämme aufweisen, welche an den Flanken des Zykloidenteils entlanglaufen und
mit einem Arbeitswinkel zwischen den Drehachsen von Leistungsteil (1, 2) und Absperrteil (3), wodurch das Volumen der Arbeitsräume (8) beim Rotieren der Teile (1, 2, 3) pro Umdrehung abwechselnd bis zu einem vorgegebenen Wert zu- und abnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kamm (13) der Zähne des jeweils mit dem Zykloidenteil (24, 25) kämmend zusammenwirkenden Teils einen Radius aufweist und
dass dieser Radius frei gestaltbar ist.
mit mindestens einem axial sowie radial gelagerten, als Stirnzahnscheibe bzw. Stirnzahnkugelsegment ausgebildeten und mit einer Antriebs- bzw. Abtriebsvorrichtung verbundenen Leistungsteil (1, 2),
mit mindestens einem, ebenfalls als Stirnzahnscheibe bzw. Kugelsegment ausgebildeten Absperrteil (3) gleichen radialen Dichtungsdurchmessers,
mit durch Kämmen der Zähne (4) des Leistungsteils (1, 2) und jener (5) des Absperrteils (3) gebildeten Arbeitsräumen (8),
wobei das Leistungsteil (1, 2) und das Absperrteil (3) radial dichtend in einem Gehäuse (7) geführt sind,
mit einer mit einem Zahn (5) unterschiedlichen Zahnzahl von Leistungsteil (1, 2) und Absperrteil (3),
mit einem linienförmigen, arbeitsraumgrenzenden Formschluss zwischen Flanken (14) und Zahnkämmen (13) der einander gegenüberliegenden Zähne (4, 5), wobei die Zähne eines der zusammenwirkenden Teile, Leistungsteil (1, 2) oder Absperrteil (3), als Zykloidenteil eine zykloidische Abwicklung der Lauffläche aufweisen,
wobei die Zähne des jeweils mit dem Zykloidenteil kämmend zusammenwirkenden Teils entsprechende Zahnkämme aufweisen, welche an den Flanken des Zykloidenteils entlanglaufen und
mit einem Arbeitswinkel zwischen den Drehachsen von Leistungsteil (1, 2) und Absperrteil (3), wodurch das Volumen der Arbeitsräume (8) beim Rotieren der Teile (1, 2, 3) pro Umdrehung abwechselnd bis zu einem vorgegebenen Wert zu- und abnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kamm (13) der Zähne des jeweils mit dem Zykloidenteil (24, 25) kämmend zusammenwirkenden Teils einen Radius aufweist und
dass dieser Radius frei gestaltbar ist.
2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass sämtliche quer zur Laufrichtung die
Laufflächen bildenden Linien von Zykloidenteil und mit
diesem kämmend zusammenwirkenden Teil in ihrer
Verlängerung durch den Schnittpunkt (A) der Drehachsen (IV
und V) gehen.
3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, dass die Arbeitslage der Drehachsen der
zusammenwirkenden Teile unabhängig voneinander
änderbar ist.
4. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zykloidenteil bzw. das
damit kämmend zusammenwirkende Teil doppelt vorhanden
ist, und dass zwischen den doppelt vorhandenen Teilen das
jeweils andere Teil als Ring mit beiderseitigem
Stirnzahnbesatz bzw. zykloidischen Laufflächen versehen
angeordnet ist.
5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens zwei beiderseits des Rings
vorhandene Arbeitsräume miteinander verbindbar sind.
6. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei von außen angetriebene, im
Gehäuse (7) axial gelagerte Zykloidenteile (1, 2) und ein
dazwischen angeordnetes, mit den Zykloidenteilen (1, 2)
zusammenwirkendes, beidseitig verzahntes Teil (3) vorhanden
ist, und dass die Zahnanordnung auf diesem Teil (3) in
Drehrichtung auf der einen Seite gegenüber der anderen Seite
versetzt ist oder dass auf beiden Seiten unterschiedliche
Zahnzahlen vorgesehen sind.
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ID=6446634
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