DE102008036604A1 - Lichtleiterplatte, planare Lichteinheit und Anzeigevorrichtung - Google Patents

Lichtleiterplatte, planare Lichteinheit und Anzeigevorrichtung Download PDF

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Takashi Fujiyoshida-shi Shimura
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Citizen Electronics Co Ltd
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Citizen Electronics Co Ltd
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0033Means for improving the coupling-out of light from the light guide
    • G02B6/005Means for improving the coupling-out of light from the light guide provided by one optical element, or plurality thereof, placed on the light output side of the light guide

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Abstract

Eine plattenförmige Lichtleiterplatte weist eine Substratschicht (1a) und Harzschichten (1b) auf, die auf oberen und unteren Flächen der Substratschicht (1a) ausgebildet sind. Mindestens eine der Harzschichten (1b) weist eine Mehrzahl von mikroskopischen optischen Konfigurationen auf, die auf deren Oberfläche ausgebildet sind, um eine Lichtwegumformung durchzuführen. Ein Brechungsindex der Harzschichten (1b) ist gleich groß oder größer eingestellt als ein Brechungsindex der Substratschicht (1a).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Lichtleiterplatte, die in einer planaren Lichtquelle verwendet wird, welche ein Flüssigkristallanzeigepaneel oder dergleichen beleuchtet. Die Erfindung betrifft auch eine planare Lichteinheit, welche die Lichtleiterplatte aufweist, und betrifft auch eine Anzeigevorrichtung, welche die planare Lichteinheit aufweist.
  • VERWANDTE HERKÖMMLICHE TECHNIK
  • Flüssigkristallanzeigevorrichtungen zur Bildanzeige werden verbreitet in Anzeigen von Mobiltelefonen, persönlichen digitalen Assistenten (PDAs), mobilen Personal-Computer (PCs), Geldausgabeautomaten (ATMs), etc. verwendet. Diese Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verwenden eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, bei der ein Aufstrahlen von Licht auf ein Flüssigkristallanzeigepaneel von dessen Rückseite zur Anwendung kommt, um die Helligkeit des Anzeigebildschirms zu verbessern.
  • Die Hintergrundbeleuchtungseinheit verwendet eine Lichtleiterplatte, die Licht von einer Lichtquelle, z. B. einer Leuchtstofflampe oder einer Leuchtdioden-(LED)-Lichtquelle leitet und das Licht zu einem Flüssigkristallanzeigepaneel abstrahlt, und zwar von der Gesamtoberfläche ihrer Lichtaustrittsfläche, die dem Flüssigkristallanzeigepaneel zugewandt ist. Beispielsweise wird im japanischen Patent Nr. 3376508 eine Lichtleiterplatte vorgeschlagen, die eine durchsichtige Substratschicht und eine Harzschicht aufweist, welche ein Lichtstreuungsmuster aufweist und auf dem Harzsubstrat ausgebildet ist, und schlägt auch eine planare Lichtquellenvorrichtung vor, welche diese Lichtleiterplatte beinhaltet. Das durchsichtige Harzsubstrat, das bei einer derartigen Lichtleiterplatte verwendet wird, wird im Allgemeinen durch ein Spritzgießverfahren beispielsweise unter Verwendung von Acryl- oder Polykarbonatharz hergestellt.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Bei dem zuvor beschriebenen herkömmlichen Verfahren müssen jedoch die folgenden Probleme gelöst werden.
  • Mit der Lichtleiterplatte, bei der eine Harzschicht ein Lichtstreuungsmuster aufweist und auf einem durchsichtigen Harzsubstrat ausgebildet ist, wird ein Teil des Lichts, das durch das durchsichtige Harzsubstrat geleitet wird, an der Grenzfläche zwischen der Harzschicht und dem durchsichtigen Harzsubstrat reflektiert und kann nicht in die Harzschicht eintreten. Demgemäß ist die Helligkeit von Licht, das von der Lichtaustrittsfläche abgestrahlt wird, nicht ausreichend groß.
  • Es wurde in letzter Zeit nachgefragt, dass Lichtleiterplatten dünner sein sollten, damit das Gewicht und die Dicke der Endprodukte verringert wird. Wenn LEDs, die Größenverringerungen gestatten, als Lichtquelle verwendet werden, ist es insbesondere erforderlich, dass die Dicke der Lichtleiterplatte entsprechend der Dicke der LED-Lichtquelle verringert wird. Herkömmlicherweise werden die meisten Lichtleiterplatten unter Verwendung eines Spritzgießverfahrens hergestellt. Um eine Lichtleiterplatte, die eine große Oberfläche, dabei jedoch verringerte Dicke aufweist, mittels des Spritzgießverfahrens auszubilden, ist es erforderlich, eine umfangreiche Größe aufweisende Spritzgießmaschine mit großem Einspritzdruck zu verwenden, um das Harzmaterial in die gesamte Form einzubringen. Die Verwendung einer derartigen umfangreiche Größe aufweisenden Spritzgießmaschine erhöht die Kosten der Anlage, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten führt.
  • Die Erfindung erfolgte in Anbetracht der zuvor beschriebenen Probleme des Standes der Technik. Demgemäß besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine Licht leiterglatte bereitzustellen, bei der eine Harzschicht auf einem Substrat ausgebildet ist, wobei eine Reflexion an der Grenzfläche zwischen dem Substrat und der Harzschicht verringert ist, um eine große Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche zu erzielen, und die insbesondere fähig ist, eine große Helligkeit zu bewerkstelligen, sogar wenn ihre Dicke verringert wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine planare Lichteinheit bereitzustellen, welche die Lichtleiterplatte der Erfindung aufweist. Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, welche die planare Lichteinheit der Erfindung aufweist.
  • Die Erfindung stellt eine Lichtleiterplatte bereit, die eine Substratschicht beinhaltet, welche aus einem lichtdurchlässigen Material besteht und eine erste Fläche und eine zweite Fläche aufweist, die entgegengesetzt zur ersten Fläche angeordnet ist. Die Substratschicht weist weiter eine Umfangskantenfläche auf, die sich zwischen Umfangskanten der ersten und zweiten Flächen erstreckt. Die Substratschicht ist so konfiguriert, dass sie Licht durch einen Teil der Umfangskantenfläche aufnimmt. Die Lichtleiterplatte beinhaltet weiter eine Harzschicht, die auf der ersten und/oder der zweiten Fläche der Substratschicht ausgebildet ist. Die Harzschicht weist eine Mehrzahl von mikroskopischen optischen Konfigurationen auf, die auf deren Oberfläche ausgebildet sind, um eine Lichtwegumformung durchzuführen. Der Brechungsindex der Harzschicht ist nicht geringer als derjenige der Substratschicht.
  • Bei der Lichtleiterplatte der Erfindung ist der Brechungsindex der auf der Substratschicht ausgebildeten Harzschicht gleich groß oder größer eingestellt als der Brechungsindex der Substratschicht. Daher tritt der überwiegende Teil des durch die Substratschicht geleiteten Lichts auch in die Harzschicht ein, ohne dass eine Totalreflexion von diesem an der Grenzfläche zwischen der Harzschicht und der Substratschicht erfolgt, und tritt aus der Lichtleiterplatte aus. Demgemäß kann eine große Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche der Lichtleiterplatte erzielt werden.
  • Die Harzschicht kann aus einem durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht aushärtenden Harz ausgebildet sein. In diesem Fall wird eine Beschichtung aus durch ultraviolette Strahlung aushärtendem Harz auf eine Fläche der Substratschicht aufgebracht, und der Harzbeschichtung wird unter Verwendung eines Formwerkzeugs eine gewünschte Konfiguration verliehen. Danach wird die Harzbeschichtung durch Bestrahlen mit ultravioletter(UV)-Strahlung ausgehärtet, um die Harzschicht auszubilden. Demgemäß kann eine umfangreiche Größe und geringe Dicke aufweisende Lichtleiterplatte zu verringerten Kosten problemlos hergestellt werden.
  • Die Substratschicht kann aus einem filmförmigen Element hergestellt sein. Dadurch kann eine geringe Dicke und umfangreiche Größe aufweisende Lichtleiterplatte zu verringerten Kosten hergestellt werden.
  • Außerdem stellt die Erfindung eine planare Lichteinheit bereit, welche die zuvor beschriebene Lichtleiterplatte und eine Lichtquelle beinhaltet, die mindestens ein Leuchtdiodenelement aufweist, um Licht in die Lichtleiterplatte auszusenden. Da die planare Lichteinheit die zuvor beschriebene Lichtleiterplatte aufweist, ist es möglich, geleitetes Licht in effizienter Weise aus der Lichtaustrittsfläche der planaren Lichteinheit abzustrahlen, und es ist somit möglich, eine große Helligkeit zu erzielen.
  • Außerdem stellt die Erfindung eine Anzeigevorrichtung, welche die zuvor beschriebene planare Lichteinheit beinhaltet, und ein Bildanzeigepaneel bereit, das an einer Seite der planaren Lichteinheit angeordnet ist, bei der sie der Harzschicht zugewandt ist. Da die Anzeigevorrichtung die zuvor beschriebene planare Lichteinheit aufweist, kann eine große Helligkeit aufweisende Bildanzeigeeinrichtung erzielt werden.
  • Das Bildanzeigepaneel kann ein Flüssigkristallanzeigepaneel sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Lichtleiterplatte der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht einer Anzeigevorrichtung, welche die in 1 dargestellte Lichtleiterplatte verwendet.
  • 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Ausbreitung von Licht in einer Lichtleiterplatte, die eine Substratschicht und Harzschichten aufweist, wobei: Teil (a) die Ausbreitung von Licht in einer herkömmlichen Lichtleiterplatte darstellt; und Teil (b) die Ausbreitung von Licht in der Lichtleiterplatte der Erfindung darstellt.
  • 4 ist ein Graph, welcher die Simulationsergebnisse der Helligkeitsverteilung auf der Lichtaustrittsfläche der Lichtleiterplatte der Erfindung darstellt, wobei die Beziehung zwischen dem Brechungsindex n0 der Substratschicht und dem Brechungsindex n1 der Harzschicht n0 < n1 ist.
  • 5 ist ein Graph, welcher die Simulationsergebnisse eines zweiten Beispiels der Helligkeitsverteilung auf der Lichtaustrittsfläche der Lichtleiterplatte der Erfindung zeigt, wobei die Beziehung der Brechungsindizes die gleiche wie im Fall von 4 ist.
  • 6 ist ein Graph, der die Simulationsergebnisse der Helligkeitsverteilung auf der Lichtaustrittsfläche der Lichtleiterplatte der Erfindung darstellt, wobei die Beziehung der Brechungsindizes n0 = n1 ist.
  • 7 ist ein Graph, der die Simulationsergebnisse der Helligkeitsverteilung auf der Lichtaustrittsfläche der Lichtleiterplatte der Erfindung darstellt, wobei die Beziehung der Brechungsindizes n0 > n1 ist.
  • 8 ist ein Graph, der die Simulationsergebnisse der Helligkeitsverteilung auf der Lichtaustrittsfläche einer Lichtleiterplatte darstellt, die als Referenz für einen Helligkeitsvergleich mit der Lichtleiterplatte der Erfindung verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend detailliert mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. Es sei angemerkt, dass der Maßstab der in der folgenden Erläuterung verwendeten Figuren in geeigneter Weise verändert wurde, um jedes Element in erkennbarer Größe darzustellen.
  • Wie in 1 dargestellt, weist eine Lichtleiterplatte 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Substratschicht 1a und Harzschichten 1b auf, die auf den oberen und unteren Flächen der Substratschicht 1a ausgebildet sind. Mindestens eine der Harzschichten 1b weist eine Mehrzahl von mikroskopischen optischen Konfigurationen auf, die auf deren Oberfläche ausgebildet sind, um eine Lichtwegumformung durchzuführen. Die Lichtleiterplatte 1 empfängt Licht von einer Lichtquelle L durch eine Lichteintrittsfläche, die ein Teil von deren Umfangskantenfläche ist, das Licht breitet sich durch diese hindurch aus, und es wird aus einer Lichtaustrittsfläche (bei der dargestellten Ausführungsform die obere Fläche) von dieser abgestrahlt.
  • Die Substratschicht 1a und die Harzschichten 1b sind beispielsweise aus durchsichtigem Polykarbonat- oder Acrylharz ausgebildet. Die Lichtleiterplatte 1 weist eine ebene Plattenform auf, die beispielsweise unter Verwendung eines Walzformverfahrens erzeugt wird. Die Harzschichten 1b sind auf der Substratschicht 1a unter Verwendung eines durch ultraviolette(UV)-Strahlung aushärtenden Harzes ausgebildet.
  • Um die Substratschicht 1a unter Verwendung eines Walzformverfahrens herzustellen, werden ein oberes Walzformwerkzeug und ein unteres Walzformwerkzeug vorbereitet, und ein Harzfilm wird zwischen die oberen und unteren Formwerkzeuge eingebracht und zwischen diesen unter Wärmeeinwirkung gepresst, wodurch eine dünne filmförmige Substratschicht 1a hergestellt wird. Die Dicke der Substratschicht 1a liegt beispielsweise in der Größenordnung von 100 μm.
  • Um die Harzschichten 1b beispielsweise unter Verwendung eines Formungsverfahrens für UV-aushärtendes Harz herzustellen, wird eine Beschichtung aus UV-aushärtendem Harz sowohl auf die Oberseite als auch die Unterseite der Substratschicht 1a aufgebracht, und mikroskopische optische Konfigurationen werden auf der Harzbeschichtung unter Verwendung eines Formwerkzeuges oder dergleichen ausgebildet. Weiter wird die Harzbeschichtung mit ultravioletter Strahlung unter Verwendung einer Hochdruck-Quecksilber-UV-Lampe oder dergleichen bestrahlt, um das UV-aushärtende Harz auszuhärten, wodurch Harzschichten 1b ausgebildet werden, die beträchtlich dünner als die Substratschicht 1a sind.
  • Es sei angemerkt, dass Beispiele von verwendbaren UV-aushärtenden Harzen photoreaktive organische Harze sind, z. B. Acryl-, Urethan-, Urethanacrylat- und Epoxyacrylatharze sind.
  • Die zuvor beschriebenen mikroskopischen optischen Konfigurationen können aus verschiedenen Konfigurationen ausgewählt sein, beispielsweise einer Mehrzahl von konvexen Punkten oder konkaven Punkten, konvexen oder konkaven Prismen, die jeweils eine V-förmige Querschnittkonfiguration aufweisen, und Prismen, die jeweils eine Querschnittkonfiguration eines schiefen Dreiecks aufweisen. Es sei angemerkt, dass bei dieser Ausführungsform mikroskopische optische Konfigurationen auf derjenigen Fläche der Harzschicht 1b ausgebildet sind, die sich auf der Unterseite der Substratschicht 1a befindet. Höhe und Teilungsabstände der mikroskopischen optischen Konfigurationen sind im Hinblick auf die Größe der Lichtleiterplatte 1 und einheitliche Helligkeit geeignet festgelegt.
  • Der Brechungsindex der Harzschichten 1b ist gleich groß oder größer eingestellt als derjenige der Substratschicht 1a. Beispielsweise sind die Harzschichten 1b aus einem Polykarbonat-(PC)-Harz ausgebildet, und ihr Brechungsindex n1 ist auf 1,589 eingestellt. Die Substratschicht 1a ist aus einem Polymethylmethacrylat(PMMA; Acryl)-Harz ausgebildet und ihr Brechungsindex n0 ist auf 1,490 eingestellt.
  • Bei der tatsächlichen Herstellung einer Lichtleiterplatte 1 zur Verwendung in einem Mobiltelefon oder dergleichen wird eine eine umfangreiche Größe aufweisende Platte, die wie zuvor beschrieben hergestellt wird, mit einer Presse oder einer Schneideinrichtung zerschnitten, um eine plattenförmige Lichtleiterplatte vorbestimmter Gestalt zu erhalten.
  • 2 zeigt eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 3 in einer Anzeigevorrichtung 10 gemäß der Erfindung. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 3 beinhaltet eine Mehrzahl von Lichtquellen L, die jeweils mindestens ein (nicht dargestelltes) LED Element aufweisen, eine Lichtleiterplatte 1, die Licht von den Lichtquellen L empfängt, einem Streuungsfilm 4, der oberhalb der Lichtleiterplatte 1 angeordnet ist, um Licht von der Lichtleiterplatte 1 zu empfangen und dieses als gleichmäßig verteiltes Licht nach oben abzustrahlen, ein Paar von ersten und zweiten Prismenfilmen 6A und 6B, die oberhalb des Streuungsfilms 4 angeordnet sind, um Licht vom Streuungsfilm 4 zu empfangen und dieses als zu einem Flüssigkristallanzeigepaneel 5 gerichtetes Beleuchtungslicht nach oben abzustrahlen, und einen Reflexionsfilm 7, der unterhalb der Lichtleiterplatte 1 angeordnet ist.
  • In 2 sind der Anzeigebildschirm des Flüssigkristallanzeigepaneels 5 und die Lichtaustrittsfläche der Hintergrundbeleuchtungseinheit 3 so dargestellt, dass sie nach oben weisen.
  • Die Lichtleiterplatte 1 ist durch eine (nicht dargestellte) Halteeinrichtung fest angebracht, die ein weiteres Filmelement trägt, beispielsweise einen Prismenfilm. Die Lichtleiterplatte 1 und das Filmelement können mit einem doppelseitig beschichteten Klebeband befestigt sein.
  • Der Streuungsfilm 4 wird dadurch erzeugt, dass Silica-Partikel oder dergleichen in einem durchsichtigen Harz, z. B. einem Acrylharz oder einem Polykarbonatharz fein verteilt werden.
  • Der erste Prismenfilm 6A und der zweite Prismenfilm 6A sind durchsichtige filmförmige Elemente, die Licht vom Strreuungsfilm 4 sammeln und dieses nach oben lenken. Die ersten und zweiten Prismenfilme 6A und 6B weisen auf ihren Oberseiten eine Mehrzahl von zueinander parallelen länglichen Prismen auf. Die jeweiligen Prismen der ersten und zweiten Prismenfilme 6A und 6B erstrecken sich so, dass sie von oberhalb der Prismenfilme 6A und 6B gesehen, d. h. in der Draufsicht, einander überkreuzen. Um eine große Direktivität in Aufwärtsrichtung zu erzielen, sind insbesondere die Prismen des ersten Prismenfilms 6A in der Draufsicht in Richtung senkrecht zu der zuvor beschriebenen optischen Achse ausgerichtet, und die Prismen des zweiten Prismenfilms 6B sind in der Draufsicht parallel zur optischen Achse ausgerichtet.
  • Der Reflexionsfilm 7 ist eine dünne Metallschicht, ein Metallfilm oder eine -folie, die lichtreflektierende Funktion aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird ein Film, der mit einer aufgedampften Silberschicht versehen ist, als Reflexionsfilm 7 verwendet. Es sei angemerkt, dass eine aufgedampfte Aluminiumschicht oder dergleichen anstelle der aufgedampften Silberschicht verwendet werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Lichtquellen L weiße Lichtquellen. Beispielsweise wird ein blaues (Wellenlänge λ 470–490 nm) LED-Element oder ein ultraviolettes (Wellenlänge λ: weniger als 470 nm) LED-Element dadurch ausgebildet, dass eine Mehrzahl von Halbleiterschichten aus einem Galliumnitrid-Verbindungshalbleiter (z. B. ein InGaN-Verbindungshalbleiter) auf einem Isoliersubstrat, z. B. einem Saphirsubstrat, übereinandergeschichtet ausgebildet werden. Das LED-Element wird auf einem Substrat für eine Lichtquelle montiert und mit einem Harzmaterial eingekapselt, um eine LED-Lichtquelle zu bilden.
  • Das Harzmaterial, das verwendet wird, um das LED-Element einzukapseln, wird dadurch ausgebildet, dass beispielsweise eine fluoreszierende YAG-Substanz einem als Hauptbestandteil dienenden Silikonharz zugesetzt wird. Die fluoreszierende YAG-Substanz wandelt blaues oder ultraviolettes Licht vom LED-Element in gelbes Licht um, und durch den Farbmischungseffekt wird weißes Licht erzeugt.
  • Es sei angemerkt, dass, neben zu den zuvor beschriebenen Elementen, mancherlei andere LED-Elemente als weiße LEDs verwendet werden können.
  • Das Flüssigkristallanzeigepaneel 5 ist ein durchlässiges oder halbdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel. Falls das Flüssigkristallanzeigepaneel 5 beispielsweise ein halbdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel ist, weist es einen Paneelkörper auf, der ein Flüssigkristallmaterial, z. B. einen TN-Flüssigkristall oder einen STN-Flüssigkristall aufweist, der mittels eines Dichtungsmittels in einem Spalt zwischen einem oberen Substrat und einem unteren Substrat eingekapselt ist, die jeweils eine durchsichtige Elektrodenschicht, einen Anpassungsfilm und einen Polarisator aufweisen. Das halbdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel 5 weist weiter einen halbdurchlässigen Reflexionsfilm auf, der sowohl lichtdurchlassende als auch lichtreflektierende Funktion aufweist und der unterhalb des Paneelkörpers vorgesehen ist.
  • Nachfolgend wird das Leiten von Licht durch die Lichtleiterplatte 1 und das Abstrahlen von Licht aus dieser erläutert. Beispielsweise erfolgt, falls der Brechungsindex der Harzschichten 1b geringer als derjenige der Substratschicht 1a ist, wie in Teil (a) von 3 dargestellt, eine Totalreflexion eines überwiegenden Teils des durch die Substratschicht 1a geleiteten Lichts an der Grenzfläche zwischen einer jeweiligen der Harzschichten 1b und der Substratschicht 1a, und dieses kann nicht in die Harzschichten 1b eintreten. Im Gegensatz dazu ist bei der Lichtleiterplatte 1 dieser Ausführungsform der Brechungsindex der Harzschichten 1b gleich groß oder größer als derjenige der Substratschicht 1a. Daher tritt, wie in Teil (b) von 3 dargestellt, Licht durch die Grenzfläche zwischen einer jeweiligen der Harzschichten 1b und der Substratschicht 1a hindurch, um in die Harzschichten 1b einzutreten. Somit tritt eine größere Menge an Licht aus der Lichtaustrittsfläche aus. Da auf einer Fläche der unteren Harzschicht 1b mikroskopische optische Konfigurationen ausgebildet sind, kann die Lichtleiterplatte 1 in effizienter Weise Licht von ihrer Lichtaustrittsfläche (oberen Fläche) abstrahlen. Mit anderen Worten ist die Beziehung zwischen den Brechungsindizes der Substratschicht 1a und der Harzschichten 1b umgekehrt zum Fall eines optischen Einschlusses eingestellt, bei dem die gleiche Brechungsindexbeziehung wie bei Lichtleitfasern verwendet wird. Dadurch wird Licht, das die Substratschicht 1a durchläuft, ein Eintreten in die Harzschichten 1b ohne Weiteres gestattet, und somit kann Licht, das in die Lichtleiterplatte 1 eintritt, in effizienter Weise aus der Lichtaustrittsfläche abgestrahlt werden.
  • Wir haben die durchschnittliche Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche und die Helligkeitsverteilung in der Ebene der Lichtaustrittsfläche für verschiedene willkürlich eingestellte Brechungsindizes der Substratschicht 1a und der Harzschichten 1b simuliert. Die Simulationsergebnisse werden nachfolgend mit Bezug auf 4 bis 7 erläutert. In jeder dieser Figuren zeigt der auf der linken Seite befindliche Graph die Helligkeitsverteilung in der Ebene der Lichtaustrittsfläche, und der auf der rechten Seite befindliche Graph zeigt die Menge des austretenden Lichts bei jedem Teil der Lichtaustrittsfläche, von deren Seite entlang der vertikalen Richtung gesehen, wie aus den Figuren zu ersehen.
  • 4 bis 6 zeigen jeweils die Simulationsergebnisse der Beispiele 1 bis 3 der Lichtleiterplatte 1 dieser Ausführungsform. In Beispiel 1 wurde der Brechungsindex n0 der Substratschicht 1a auf 1,49 eingestellt, und der Brechungsindex n1 der Harzschichten 1b wurde auf 1,58 (n0 < n1) eingestellt. In Beispiel 2 wurde der Brechungsindex n0 der Substratschicht 1a auf 1,49 eingestellt, und der Brechungsindex n1 der Harzschichten 1b wurde auf 1,52 (n0 < n1) eingestellt. In Beispiel 3 wurde der Brechungsindex n0 der Substratschicht 1a auf 1,58 eingestellt, und der Brechungsindex n1 der Harzschichten 1b wurde auf 1,58 (n0 = n1) eingestellt.
  • 7 zeigt die Simulationsergebnisse eines Vergleichsbeispiels, bei dem der Brechungsindex n0 der Substratschicht 1a auf 1,58 eingestellt war, und der Brechungsindex n1 der Harzschichten 1b auf 1,52 (n0 > n1) eingestellt war.
  • 8 zeigt die Simulationsergebnisse im Hinblick auf eine Lichtleiterplatte, die lediglich eine Substratschicht 1a aufweist, die einen Brechungsindex n0 von 1,58 hat, und zwar als Referenzbeispiel. Es sei angemerkt, dass bei allen Beispiele der Reflexionsfilm 7 und weitere Bestandteile gleiche Einstellungen aufwiesen.
  • Die Simulationsergebnisse ergaben, dass die Lichtleiterplatte 1 der Erfindung in Bezug auf die durchschnittliche Helligkeit beträchtlich verbessert wurde. Das heißt, wenn man die durchschnittliche Helligkeit des Referenzbeispiels zu 100 annimmt, beträgt die durchschnittliche Helligkeit des Vergleichsbeispiels 48,3, hingegen betragen die durchschnittlichen Helligkeiten der Beispiele 1 und 2 (n0 < n1) 89,3 bzw. 93,2, und die durchschnittliche Helligkeit von Beispiel 3 (n0 = n1) beträgt 99,2. Somit wird die größte Helligkeit erzielt, wenn die Brechungsindexbeziehung n0 = n1 beträgt (Beispiel 3). Ein Vergleich zwischen Beispielen 1 und 2 ergibt, dass eine größere Helligkeit bei Beispiel 2 erzielt wird, bei dem die Brechungsindizes der Substratschicht 1a und der Harzschichten 1b näher beieinander liegen als in Beispiel 1.
  • Somit ist bei der Lichtleiterplatte 1 dieser Ausführungsform der Brechungsindex der Harzschichten 1b, die auf der Substratschicht 1a ausgebildet sind, gleich groß oder größer als der Brechungsindex der Substratschicht 1a eingestellt. Daher gestattet die Lichtleiterplatte 1, dass der überwiegende Teil des durch die Substratschicht 1a geleiteten Lichts in die Harzschichten 1b eintritt und aus der Lichtaustrittsfläche austritt, ohne dass eine Totalreflexion des Lichts an der Grenzfläche zwischen einer jeweiligen Harzschicht 1b und der Substratschicht 1a erfolgt. Demgemäß gestattet die Lichtleiterplatte 1, dass das geleitete Licht in effizienter Weise in die Harzschichten 1b eintritt und aus der Lichtaustrittsfläche austritt, und somit kann eine große Helligkeit an der Lichtaustrittsfläche erzielt werden.
  • Außerdem sind die Harzschichten 1b durch einen Formungsverfahren für UV aushärtendes Harz unter Verwendung eines photoreaktiven Harzes ausgebildet, das bei Bestrahlung mit ultravioletter(UV)-Strahlung aushärtet. Daher kann eine umfangreiche Größe und geringe Dicke aufweisende Lichtleiterplatte ohne Weiteres zu verringerten Kosten hergestellt werden. Speziell wird eine Substratschicht 1 beispielsweise unter Verwendung eines sehr dünnen Elementes in der Größenordnung von 100 μm Dicke ausgebildet, und ein UV-aushärtendes Harz wird auf die Substratschicht 1a aufgebracht, um Harzschichten 1b auszubilden. Mit diesem Verfahren kann eine sehr dünne Lichtleiterplatte 1 erzeugt werden. Somit kann die Dicke einer Hintergrundbeleuchtungseinheit und einer Anzeigevorrichtung, welche die Lichtleiterplatte 1 verwenden, beträchtlich verringert werden. Spezieller kann die Lichtleiterplatte der Erfindung für ein Mobiltelefon einer Größe in der Größenordnung von 2 bis 3 Zoll mit einer Dicke von 0,1 mm ausgebildet werden. Für eine Größe eines Mobiltelefons in der Größenordnung von 4 bis 7 Zoll kann die Lichtleiterplatte mit einer Dicke von 0,2 bis 0,3 mm ausgebildet werden. Für eine Größe eines Mobiltelefons in der Größenordnung von 8 bis 13 Zoll kann die Lichtleiterplatte mit einer Dicke von 0,4 bis 0,5 mm ausgebildet werden. Falls sie mittels des herkömmlichen Spritzgießverfahrens hergestellt würden, wären diese dünnen Lichtleiterplatten sehr kostspielig.
  • Demgemäß kann die Anzeigevorrichtung 10, welche die Lichtleiterplatte 1 aufweist, in einer geringe Dicke und umfangreiche Größe aufweisenden Struktur zu verringerten Kosten hergestellt werden, kann jedoch dabei eine große Helligkeit aufweisende Bildanzeige bereitstellen.
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht notwendigerweise auf die zuvor beschriebene Ausführungsform eingeschränkt ist, sondern auf vielfältige Weise modifiziert werden kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise sind bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mikroskopische optische Konfigurationen auf der Oberfläche der Harzschicht 1b angeordnet, welche sich auf der Unterseite der Substratschicht 1a befindet. Die auf der Oberseite der Substratschicht 1a befindliche Harzschicht 1b kann ebenfalls mit mikroskopischen optischen Konfigurationen versehen sein. In diesem Fall können die mikroskopischen optischen Konfigurationen, die auf beiden Seiten der Substratschicht 1a ausgebildet sind, gleich oder voneinander verschieden sein.
  • Vom Standpunkt eines Erzielens einer Erhöhung der Größe und einer Verringerung der Dicke ist es zu bevorzugen, eine plattenförmige Lichtleiterplatte 1 herzustellen, die eine Struktur aufweist, welche eine Mehrzahl von Schichten beinhaltet, einschließlich einer biegsamen filmförmigen Substratschicht 1a und einer Harzschicht 1b, die auf mindestens einer Fläche der Substratschicht 1a vorgesehen ist, wie zuvor beschrieben wurde. Die Erfindung beinhaltet jedoch auch eine Lichtleiterplatte, die eine nicht biegsame plattenförmige Substratschicht, die durch ein Spritzgießverfahren hergestellt wird, und eine Harzschicht aufweist, die auf einer Fläche der Substratschicht mit der zuvor beschriebenen Brechungsindexbeziehung ausgebildet ist.
  • Es wird zwar in der Hintergrundbeleuchtungseinheit der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein Streuungsfilm verwendet, jedoch kann der Streuungsfilm weggelassen werden. Es werden zwar bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform zwei Prismenfilme verwendet, jedoch kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit lediglich einen einzigen Prismenfilm aufweisen.
  • Zwar werden bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein Flüssigkristall-Anzeigepaneel als Bildanzeigepaneel verwendet, jedoch können andere Typen von Bildanzeigepaneelen verwendet werden, beispielsweise elektronisches Papier. In diesem Fall ist die planare Beleuchtungseinheit, welche die Lichtleiterplatte der Erfindung beinhaltet, als von vorne her beleuchtende Beleuchtungseinheit an der Vorderseite des Körpers des elektronischen Papiers angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 3376508 [0003]

Claims (9)

  1. Lichtleiterplatte aufweisend: eine Substratschicht, die aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist und die eine erste Fläche, eine zweite Fläche, welche entgegengesetzt zur ersten Fläche angeordnet ist, und eine Umfangskantenfläche aufweist, welche sich zwischen Umfangskanten der ersten und zweiten Flächen erstreckt, wobei die Substratschicht so konfiguriert ist, dass sie Licht durch einen Teil der Umfangskantenfläche aufnimmt; und eine Harzschicht, die auf der ersten Fläche und/oder der zweiten Fläche der Substratschicht ausgebildet ist, wobei die Harzschicht eine Mehrzahl von mikroskopischen optischen Konfigurationen aufweist, die auf einer Fläche von dieser ausgebildet sind, um eine Lichtwegumformung durchzuführen; dadurch gekennzeichnet, dass ein Brechungsindex der Harzschicht nicht geringer als ein Brechungsindex der Substratschicht ist.
  2. Lichtleiterplatte nach Anspruch 1, bei der die Harzschicht aus durch Ultraviolettbestrahlung aushärtendem Harz ausgebildet ist.
  3. Lichtleiterplatte nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Substratschicht aus einem filmförmigen Element ausgebildet ist.
  4. Planare Lichteinheit aufweisend: die Lichtleiterplatte nach Anspruch 1 oder 2; und mindestens eine Lichtquelle, die mindestens ein Leuchtdiodenelement aufweist, um Licht in die Lichtleiterplatte durch den Teil der Umfangskantenfläche der Substratschicht auszusenden.
  5. Planare Lichteinheit aufweisend: die Lichtleiterplatte nach Anspruch 3; und mindestens eine Lichtquelle, die mindestens ein Leuchtdiodenelement aufweist, um Licht in die Lichtleiterplatte durch den Teil der Umfangskantenfläche der Substratschicht auszusenden.
  6. Anzeigevorrichtung aufweisend: die planare Lichteinheit nach Anspruch 4; und ein Bildanzeigepaneel, das an einer Seite der planaren Lichteinheit angeordnet ist und der planaren Lichteinheit zugewandt ist.
  7. Anzeigevorrichtung aufweisend: die planare Lichteinheit nach Anspruch 5; und ein Bildanzeigepaneel, das an einer Seite der planaren Lichteinheit angeordnet ist und der planaren Lichteinheit zugewandt ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Bildanzeigepaneel ein Flüssigkristallanzeigepaneel ist.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Bildanzeigepaneel ein Flüssigkristallanzeigepaneel ist.
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