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Die
Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung umfassend
mindestens eine erste Lichtquelle, mindestens eine zweite Lichtquelle, wobei
die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle jeweils eine Leuchtdiode
aufweisen, eine in einem Strahlengang von von den Lichtquellen erzeugtem Licht
angeordnete Projektionslinse zum Projizieren des von den Lichtquellen
erzeugten Lichts und ein in den Strahlengang zumindest der ersten
Lichtquelle in einer Längsebene der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung
angeordnetes Blendenelement.
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Aus
der
DE 10 2004
047 301 A1 ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit mehreren nach
dem Projektionsprinzip arbeitenden Lichtmodulen bekannt. Jedes Lichtmodul
weist eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle auf. Wird
bei diesem Scheinwerfer nur die erste Lichtquelle betrieben, dann
kann mit diesem Scheinwerfer Abblendlicht erzeugt werden. Werden
beide Lichtquellen betrieben, so erzeugt dieser Scheinwerfer Fernlicht.
Nachteilig an diesem Scheinwerfer ist, dass eine Ausgangsleistung
eines einzelnen Lichtmoduls relativ gering ist. Folglich werden
zur Erzeugung von hinreichend hellem Abblendlicht beziehungsweise
Fernlicht für einen Scheinwerfer mehrere Lichtmodule benötigt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung
mit Leuchtdioden als Lichtquellen bereitzustellen, mit welcher mittels
lediglich einem Projektionssystem eine Lichtleistung erzielt werden
kann.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe wird eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass eine Längsachse der Leuchtdiode, die durch eine
Lichtaustrittsseite der Leuchtdiode und durch einen von der Lichtaustrittsseite
abgewandten rückwärtigen Abschnitt der Leuchtdiode
verläuft, parallel zur Längsebene angeordnet ist
oder derart zu der Längsebene hin geneigt ist, dass der rückwärtige
Abschnitt der Leuchtdiode von der Längsebene abgewandt
ist. Vorzugsweise ist das Blendenelement im Strahlengang der ersten
und der zweiten Lichtquelle angeordnet.
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Erfindungsgemäß wurde
erkannt, dass zum Erhöhen der Ausgangleistung der Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung
die Leuchtdioden so angeordnet werden müssen, dass einerseits
am rückwärtigen Abschnitt einer jeden Leuchtdiode
hinreichend Bauraum für Kühlelemente zum Kühlen
der Leuchtdiode vorhanden ist und andererseits die Beleuchtungseinrichtung
als ein einziges Projektionssystem, das heißt mit einer
einzigen Projektionslinse ausgebildet werden kann. Die erfindungsgemäße
Beleuchtungseinrichtung ist im Gegensatz zu bekannten Beleuchtungseinrichtungen
mit mehreren Projektionssystemen nicht nur vergleichsweise kompakt,
sondern wegen ihrer geringeren Teilezahl auch kostengünstig herstellbar.
Zudem ergibt sich ein größerer Freiheitsgrad bei
der Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes
der Beleuchtungseinrichtung. Da genügend Bauraum für
Kühlelemente am rückwärtigen Abschnitt
der einzelnen Leuchtdioden vorhanden ist, können die Leuchtdioden
gut gekühlt werden und auch bei einer hohen Leistung mit
einer relativ geringen Betriebstemperatur betrieben werden. Dies
führt zu einer relativ langen Lebensdauer der Leuchtdioden.
Insgesamt ergibt sich somit eine kompakte kostengünstige,
langlebige und wartungsarme Beleuchtungseinrichtung.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass die erste Lichtquelle und/oder die zweite Lichtquelle
ein primäres optisches System zum Beeinflussen, vorzugsweise
zum Bündeln, von von den Leuchtdioden ausgesandtem Licht
aufweist, wobei die Längsachse der Leuchtdioden und eine
Längsachse des primären optischen Systems eine
optische Achse der Lichtquelle bilden. Zumindest ein Teil der Lichtquellen
ist also als eine Bauteilekombination, die die Leuchtdiode und das
auch als ”Vorsatzoptik” oder ”Primäroptik” bezeichnete
primäre optische System umfasst.
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Hierbei
ist besonders bevorzugt, dass die optische Achse der ersten Lichtquelle
und/oder der zweiten Lichtquelle derart zum Blendenelement hin geneigt
ist, dass die optische Achse die Längsebene an einer der
Projektionslinse zugewandten Vorderkante des Blendenelements oder
in einem Abschnitt der Längsebene zwischen der Vorderkante
und der Projektionslinse schneidet. Hierdurch wird insbesondere
erreicht, dass die Lichtquellen das von ihnen erzeugte Licht derart
an dem Blendenelement vorbei zur Projektionslinse hin abstrahlen,
dass das Blendenelement eine Lichtverteilung des von der Beleuchtungseinrichtung
abgegebenen Lichts beeinflussen kann. Außerdem wird der
Bauraum am rückwärtigen Abschnitt der einzelnen
Leuchtdioden durch die Neigung der optischen Achsen der Lichtquellen
weiter vergrößert, sodass die Montage von Kühlelementen an
den einzelnen Leuchtdioden beziehungsweise Lichtquellen weiter erleichtert
wird.
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Es
kann vorgesehen werden, dass ein Brennpunkt des primären
optischen Systems der ersten Lichtquelle und/oder der zweiten Lichtquelle
sich in einem Bereich an der Vorderkante des Blendenelements befindet.
Dieser Bereich schließt die Vorderkante des Blendenelements
mit ein. Das heißt, es kann auch vorgesehen werden, dass
der Brennpunkt des primären optischen Systems unmittelbar
an der Vorderkante liegt.
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Die
genaue Ausgestaltung des primären optischen Systems der
einzelnen Lichtquellen kann die von der Beleuchtungseinrichtung
in einer bestimmten Anwendung geforderten Eigenschaften angepasst werden.
Beispielsweise kann vorgesehen werden, dass das primäre
optische System der ersten Lichtquelle und/oder der zweiten Lichtquelle
als eine Vorsatzoptik mit einem Reflektor und/oder einer Vorsatzlinse
ausgebildet ist. Hierbei können die primären optischen
Systeme aller Lichtquellen auf dieselbe Weise ausgebildet sein oder
es kann auch vorgesehen sein, dass sich die optischen Systeme der
einzelnen Lichtquellen unterscheiden. Beispielsweise kann die erste
Lichtquelle ein optisches System mit einem Reflektor und ohne Vorsatzlinse
umfassen und die zweite Lichtquelle ein optisches System mit Reflektor
und Vorsatzlinse aufweisen. Es kann vorgesehen werden, dass zumindest
ein Teil der Lichtquellen ein primäres optisches System,
das lediglich eine Vorsatzlinse umfasst, aufweist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass die erste Lichtquelle und/oder die zweite Lichtquelle
einen Reflektor zum Umlenken und Bündeln des von der Leuchtdiode
erzeugten Lichts umfasst und die Leuchtdiode mit ihrer Längsachse
zumindest im Wesentlichen orthogonal zu einer optischen Achse der
Projektionslinse und zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsebene
der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Hierdurch wird ein kompakter
Aufbau der Beleuchtungseinrichtung erreicht, wobei die rückwärtigen
Abschnitte der einzelnen Leuchtdioden derart angeordnet werden können, dass
genügend Bauraum beispielsweise zur Montage von Kühlelementen
an den Leuchtdioden verbleibt.
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Bei
den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen kann
vorgesehen werden, dass die Längsebene zumindest im Wesentlichen
horizontal verläuft und die erste Lichtquelle oberhalb
der Längsebene derart angeordnet ist, dass durch alleiniges
Betreiben der ersten Lichtquelle eine erste Lichtverteilung erzeugbar
ist, die eine durch die Form der Vorderkante des Blendenelements
vorgegebene Helldunkelgrenze aufweist.
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Hierbei
ist besonders bevorzugt, dass die Vorderkante des Blendenelements
eine Abstufung zum Erzeugen einer asymmetrischen Helldunkelgrenze
für Abblendlicht aufweist. Mit einem solchen Blendenelement
kann beispielsweise der in Europa vorgeschriebene Verlauf der Helldunkelgrenze
realisiert werden, bei dem das Abblendlicht bei Rechtsverkehr am
rechten Fahrbahnrand eine höher liegende Helldunkelgrenze
aufweist als im mittleren Bereich der Fahrbahn. Dementsprechend
ist auch eine Abblendlichtverteilung für Linksverkehr realisierbar, bei
dem die Reichweite des Abblendlichts am linken Fahrbahnrand relativ
hoch ist.
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Es
ist besonders bevorzugt, dass die zweite Lichtquelle unterhalb der
Längsebene derart angeordnet ist, dass durch gleichzeitiges
Betreiben der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle eine zweite
Lichtverteilung erzeugbar ist, die von der Form der Vorderkante
des Blendenelements zumindest weitgehend unabhängig ist.
Ein Umschalten zwischen der ersten Lichtverteilung und der zweiten Lichtverteilung
kann also einfach durch Zuschalten und Abschalten der zweiten Lichtquelle
realisiert werden, ohne dass hierbei Teile der Beleuchtungseinrichtung
bewegt werden müssen.
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Vorzugsweise
entspricht die zweite Lichtverteilung einer Lichtverteilung für
Fernlicht. Selbstverständlich sind auch nahezu beliebig
andere Kombinationen denkbar, zum Beispiel eine Grundlichtverteilung
und eine Fernlichtergänzung oder eine Nebellichtverteilung
und eine Fernlichtergänzung.
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Das
Blendenelement weist vorzugsweise eine Verspiegelung auf, um so
einen Beitrag zur erzielten Lichtverteilung zu liefern. Die Verspiegelung kann
bei einer Blendenanordnung aus Metall durch Glätten und/oder
Polieren der Oberfläche erreicht werden. Alternativ kann
auch eine verspiegelte Beschichtung auf die Blendenoberfläche
aufgebracht werden, bspw. mittels Elektrolyse, durch Sputtern oder
durch Sprühen.
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Es
kann vorgesehen werden, dass die Vorderkante des Blendenelements
zumindest an Randbereichen konvex geformt ist. Folglich ist an seitlichen
Bereichen des Blendenelements ein Abstand zwischen dem Blendenelement
und der Projektionslinse größer als in der Mitte
des Blendenelements. Die Blende ist an den seitlichen Bereichen
somit weiter geöffnet und kann deshalb insgesamt mehr Licht von
den Lichtquellen zur Projektionslinse passieren lassen. Von der
insgesamt konvexen Form kann in einem mittleren Bereich der Vorderkante
abgewichen werden, sodass die gestufte Form zum Erzeugen der Helldunkelgrenze
für Abblendlicht vorgesehen werden kann.
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Um
einen möglichst exakt horizontalen Verlauf der Helldunkelgrenze
an zumindest einer Seite der Abblendlichtverteilung zu erreichen
(bei Rechtsverkehr an der linken Seite), kann vorgesehen werden,
dass die Vorderkante des Blendenelements zumindest an den Randbereichen
des Blendenelements konkav geformt ist. Das dient zum Ausgleich und
zur Korrektur von Abbildungsfehlern der Projektionslinse (→ Bildfeldwölbung).
Das insgesamt konkav geformte Blendenelement kann – ähnlich
wie das insgesamt konvex geformte Blendenelement – in einem
mittleren Bereich nicht durchgehend konkav sein, sodass dort die
gestufte Form zum Erzeugen der Helldunkelgrenze für Abblendlicht
vorgesehen werden kann.
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Weiter
kann vorgesehen werden, dass das Blendenelement insgesamt plattenförmig
ist und zumindest an einer Oberfläche, vorzugsweise an
zwei gegenüberliegenden Oberflächen, einen von
seiner Vorderkante begrenzten abgeschrägten Abschnitt aufweist,
sodass das Blendenelement im Querschnitt zu seiner Vorderkante hin
spitz zuläuft. Es entsteht dadurch eine scharfe Kante,
die an ihrem äußersten vorderen Ende einen sehr
geringen Querschnitt aufweist. Durch diese Form des Blendenelements
wird insbesondere erreicht, dass das Blendenelement die zweite Lichtverteilung
höchstens in einem geringen Ausmaß beeinflusst.
Insbesondere wird die Gefahr, dass zwischen der ersten und der zweiten
Lichtverteilung eine durch die Vorderkante verursachte dunkle Linie
ist, verringert.
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Um
eine Beeinflussung der zweiten Lichtverteilung durch das Blendenelement
noch weiter zu verringern, ist bevorzugt, dass die Beleuchtungseinrichtung
erste Verstellmittel zum Bewegen des Blendenelements in Richtung
der Längsebene zur Projektionslinse hin und von der Projektionslinse
weg aufweist. Hierbei kann vorgesehen werden, dass zum Erzeugen
der zweiten Lichtverteilung nicht nur die zweite Lichtquelle zusätzlich
zu der ersten Lichtquelle betrieben wird, sondern auch das Blendenelement von
der Projektionslinse weg bewegt wird. Hierbei kann das Blendenelement
um einen relativ geringen Verstellweg von höchstens einigen
Millimetern, vorzugsweise weniger als 1 mm, von der Projektionslinse
weg bewegt werden.
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Um
eine Lage der Helldunkelgrenze der ersten Lichtverteilung beeinflussen
zu können, ist in einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung
zweite Verstellmittel zum Bewegen des Blendenelements in einer zumindest
im Wesentlichen orthogonal zur Längsebene verlaufenden
Richtung aufweist. Mit Hilfe der zweiten Verstellmittel kann beispielsweise
eine Leuchtweitenregulierung realisiert werden. Ein Bewegungsbereich
des Blendenelements in der zumindest im Wesentlichen orthogonal
zur Längsebene verlaufenden Richtung ist vorzugsweise nicht
größer als 1 mm. Beispielsweise kann der Bewegungsbereich
etwa 0,5–1 mm betragen.
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Im
Vergleich mit bekannten Beleuchtungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge
sind die Bewegungsbereiche des Blendenelements, was die mittels der
ersten Verstellmittel beziehungsweise mittels der zweiten Verstellmittel
erzielbaren Bewegungen des Blendenelements angeht, vergleichsweise
gering. Es ist bevorzugt, dass die ersten Verstellmittel und/oder die
zweiten Verstellmittel einen als ein Piezoelement ausgebildeten
Aktor umfassen.
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Die
Beleuchtungseinrichtung ist vorzugsweise als ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
ausgebildet.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in welcher anhand der Zeichnung exemplarische
Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert
werden. Dabei zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Beleuchtungseinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform;
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2 eine
geschnittene Seitenansicht der Darstellung aus 1;
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3 mittels
der Beleuchtungseinrichtung erzeugbare Lichtverteilungen;
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4 eine
perspektivische Darstellung einer Beleuchtungseinrichtung gemäß zweiten
bevorzugten Ausführungsform;
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5 eine
Draufsicht auf die Darstellung von 4;
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6a–6b ein
Blendenelement einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
sowie eine mit dieser Beleuchtungseinrichtung erzeugbare Lichtverteilung;
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7a–7b ein
Blendenelement einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform sowie eine mit dieser
Beleuchtungseinrichtung erzeugbare Lichtverteilung und
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8 ein
Blendenelement gemäß einer fünften bevorzugten
Ausführungsform und Verstelleinrichtung zum Bewegen des
Blendenelements.
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In
den 1 und 2 ist eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung 11 in
Form eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
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Die
Beleuchtungseinrichtung 11 weist zwei erste Lichtquellen 13 und
zwei zweite Lichtquellen 15 auf. Zwischen den ersten Lichtquellen 13 und
den zweiten Lichtquellen 15 ist ein insgesamt plattenförmiges
Blendenelement 17 angeordnet. Eine Längsebene 19 der
Beleuchtungseinrichtung 11 verläuft durch das
Blendenelement 17. Die Längsebene 19 kann
wie in der gezeigten Ausführungsform gleichzeitig eine
Mittelebene des insgesamt plattenförmigen Blendenelements 17 bilden.
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Außerdem
weist die Beleuchtungseinrichtung 11 eine Projektionslinse 21 auf,
die vor den Lichtquellen 13, 15 positioniert ist,
sodass sie sich im Strahlengang der Lichtquellen 13, 15 befindet.
Eine optische Achse 23 der Projektionslinse 21 kann
parallel zur Längsebene 19 verlaufen. Vorzugsweise liegt
die optische Achse 23 der Projektionslinse 21 wie
bei der gezeigten Ausführungsform auf der Längsebene 19.
Abweichend hiervon kann die optische Achse 23 der Projektionslinse 21 auch
außerhalb der Längsebene 19 liegen oder
gegenüber der Längsebene 19 geneigt sein.
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Eine
der Projektionslinse 21 zugewandte Vorderkante 25 des
Blendenelements 17 befindet sich im Strahlengang sämtlicher
Lichtquellen 13, 15. Es kann jedoch auch vorgesehen
werden, dass sich die Vorderkante 25 lediglich im Strahlengang
der ersten Lichtquellen 13 befindet. Die Vorderkante 25 weist
eine Abstufung 27 auf, welche durch einen auf der Längsebene 19 liegenden,
gegenüber einer Hauptlichtabgaberichtung (Pfeil 29)
geneigten Abschnitt der Vorderkante 25 gebildet ist. Die
Hauptlichtabgaberichtung kann parallel zur optischen Achse 23 der
Projektionslinse 21 verlaufen oder – wie in der
gezeigten Ausführungsform – derselben entsprechen.
Die Abstufung 27 ist durch zwei Randbereiche 31 der
Vorderkante 25 begrenzt, welche in der ersten Ausführungsform
gerade verlaufen und orthogonal zur Hauptlichtabgaberichtung 29 angeordnet
sind.
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Die
Lichtquellen 13, 15 umfassen jeweils eine Leuchtdiode 33 und
ein primäres optisches System 35 mit einem Reflektor 37 und
einer Vorsatzlinse 39. Die Leuchtdiode 33, der
Reflektor 37 und die Vorsatzlinse 39 einer jeden
Lichtquelle 13, 15 haben eine gemeinsame Längsachse,
welche eine optische Achse 41 dieser Lichtquelle 13, 15 bildet.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich
verläuft die Längsachse beziehungsweise die optische
Achse 41 durch eine Lichtaustrittsseite 43 und
durch einen rückwärtigen Abschnitt 45 der
Leuchtdiode 33 der entsprechenden Lichtquelle 13, 15.
Die optischen Achsen 41 der einzelnen Lichtquellen 13, 15 sind
derart zu der Längsebene 19 hin geneigt, dass
die Lichtaustrittsseiten 43 der einzelnen Leuchtdioden 33 der
Längsebene 19 zugewandt und die rückwärtigen
Abschnitte 45 von der Längsebene 19 abgewandt
sind. An den rückwärtigen Abschnitten 45 der
einzelnen Leuchtdioden 33 ist somit Bauraum zur Montage
eines in der 2 schematisch als gestricheltes
Rechteck dargestelltes Kühlelement 47 der entsprechenden
Lichtquelle 13, 15 vorhanden. Wie aus der perspektivischen
Darstellung der 1 ersichtlich, sind in der gezeigten
Ausführungsform die optischen Achsen 41 aller
Lichtquellen 13, 15 zur optischen Achse 23 der Projektionslinse 21 hin
geneigt, wobei die optische Achse 23 der Projektionslinse 21 in
der Längsebene 19 der Beleuchtungseinrichtung 11 liegt.
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Bei
der Beleuchtungseinrichtung 11 handelt es sich um einen
nach dem Projektionsprinzip arbeitenden Kraftfahrzeugscheinwerfer.
Je nachdem, ob nur die ersten Lichtquellen 13 betrieben
werden oder ob die ersten Lichtquellen 13 zusammen mit
den zweiten Lichtquellen 15 betrieben werden, erzeugt die
Beleuchtungseinrichtung 11 entweder eine erste Lichtverteilung
oder eine zweite Lichtverteilung. Diese Lichtverteilungen sind in
der 3 dargestellt. Dort sind Isoluxlinien 49 für
verschiedene Beleuchtungsstärken in Abhängigkeit
von einem horizontalen Winkel αh gegenüber
der Hauptlichtabgaberichtung 29 und einem Vertikalwinkel αv gegenüber der Hauptlichtabgaberichtung 29 dargestellt.
Die Winkel αh, αv sind jeweils in Grad angegeben. Bereiche
der Lichtverteilungen, die bezüglich der Hauptlichtabgaberichtung 29 rechts
neben der Hauptlichtabgaberichtung beziehungsweise oberhalb der
Hauptlichtabgaberichtung 29 angeordnet sind, weisen positive
Werte für die Winkel αh beziehungsweise αv auf. Der Nullpunkt der Diagramme (αh = αv =
0) entspricht der Hauptlichtabgaberichtung 29.
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Eine
Isoluxlinie 49 umfasst Punkte in den in der 3 gezeigten
Diagrammen, für die die Beleuchtungsstärke gleich
ist. Bei den in der 3 gezeigten Lichtverteilungen
weisen im mittleren Bereich der Diagramme, das heißt für
betragsmäßig kleine Winkel, eine relativ hohe
Beleuchtungsstärke auf. Eine im entsprechenden Diagramm
weiter innen liegende Isoluxlinie 49 bezieht sich somit
auf eine höhere Beleuchtungsstärke als eine weiter
außen liegende Isoluxlinie 49.
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Die
mittels der Beleuchtungseinrichtung 11 erzeugbare erste
Lichtverteilung entspricht einer Abblendlichtverteilung 51 mit
einer insgesamt eher horizontal verlaufenden Helldunkelgrenze 53 (siehe
oberes Diagramm der 3). Dieser Verlauf der Helldunkelgrenze 53 wird
dadurch erreicht, dass die Längsebene 19 der Beleuchtungseinrichtung 11 im Wesentlichen
horizontal angeordnet ist. Ist die Beleuchtungseinrichtung 11 in
einem Kraftfahrzeug eingebaut, dann ist die Längsebene 19 im
Wesentlichen parallel zu einer Fahrbahn, auf der sich das Kraftfahrzeug
befindet.
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Zum
Erzeugen der Abblendlichtverteilung 51 werden lediglich
die ersten Lichtquellen 13 betrieben. Die Leuchtdioden 33 der
ersten Lichtquellen 13 erzeugen Licht, das sie über
ihre Lichtaustrittsseite 43 abgeben. Die Reflektoren 37 und
die Vorsatzlinsen 39 der primären optischen Systeme 35 wirken
derart zusammen, dass das von den Leuchtdioden 33 abgegebene
Licht gebündelt wird und vor allem entlang der optischen
Achsen 41 der einzelnen Lichtquellen 13 an dem
Blendenelement 17 vorbei zur Projektionslinse 21 hin
abgestrahlt wird. Ein Brennpunkt P der primären optischen
Systeme 35 befindet sich in einem Bereich an der Vorderkante 25 des
Blendenelements 17. Abweichend hiervon kann auch vorgesehen
werden, dass sich der Brennpunkt P unmittelbar an der Vorderkante 25 befindet.
Man erkennt insbesondere anhand der 2, dass
die optische Achse 23 der ersten Lichtquellen 13 die
Längsebene 19 in einem Abschnitt 55 der
Längsebene 19 zwischen der Vorderkante 25 und
der Projektionslinse 21 schneidet.
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Da
sich die Vorderkante 25 des Blendenelements 17 im
Strahlengang des von den ersten Lichtquellen 13 abgegebenen
Lichts befindet, beeinflusst das Blendenelement 17 das
von den ersten Lichtquellen abgegebene Licht, indem es dieses teilweise abschattet.
Der Rand dieser Abschattung gibt den Verlauf der Helldunkelgrenze 53 vor,
weil zumindest ein Teil der Vorderkante 25 von der Projektionslinse 21 in
Hauptlichtabgaberichtung 29 projiziert wird. Hierbei bewirkt
die Abstufung 27 des Blendenelements 17, dass
die Helldunkelgrenze 53 einen schrägen Bereich 57 aufweist.
Weil der bezogen auf die Hauptlichtabgaberichtung 29 linke
Randbereich 31 der Vorderkante 25 des Blendenelements 17 ebenfalls
bezogen auf die Hauptlichtabgaberichtung 29 gegenüber
dem rechten Randbereich 31 bezüglich der Hauptlichtabgaberichtung 29 nach
hinten versetzt ist, ergibt sich für die Helldunkelgrenze 53 ein für
den europäischen Raum vorgeschriebener Verlauf, bei dem
die Helldunkelgrenze 53 an einer Seite – bei Rechtsverkehr
an der rechten Seite – etwas angehoben ist. Es kann vorgesehen
werden, dass ein Brennpunkt Q der Projektionslinse 21 im
Bereich der Vorderkante 25 liegt. Um eine gewünschte
Abbildungsschärfe bei der Projektion der Vorderkante 25 einzustellen,
kann die Lage des Brennpunkts Q der Projektionslinse 21,
insbesondere dessen Abstand zur Vorderkante 25, variiert
werden.
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Die
zweite Lichtverteilung, welche mit der Beleuchtungseinrichtung 11 erzeugt
werden kann, entspricht einer Fernlichtverteilung 61, die
im unteren Diagramm der 3 dargestellt ist. Zum Erzeugen der
Fernlichtverteilung 61 werden die ersten Lichtquellen 13 zusammen
mit den zweiten Lichtquellen 15 betrieben. Da in der gezeigten
Ausführungsform die zweiten Lichtquellen 15 zumindest
im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu den ersten Lichtquellen 13 bezüglich
der Längsebene 19 angeordnet sind, erzeugen die
zweiten Lichtquellen 15 eine zu der Abblendlichtverteilung 51 komplementäre
weitere Lichtverteilung (nicht gezeigt). Eine Überlagerung
dieser Lichtverteilung mit der Abblendlichtverteilung 51 ergibt
die Fernlichtverteilung 61.
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Das
Blendenelement 17 weist an seiner oberen Oberfläche 63 einen
oberen abgeschrägten Abschnitt 65 auf. An einer
unteren Oberfläche 67 weist das Blendenelement 17 einen
unteren abgeschrägten Abschnitt 69 auf. Beide
abgeschrägten Abschnitte 65, 69 sind
durch die Vorderkante 25 begrenzt, sodass das Blendenelement 17 im
Querschnitt zu seiner Vorderkante 25 hin spitz zuläuft.
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Weil
das Blendenelement 17 zu seiner Vorderkante hin spitz zuläuft,
entsteht höchstens eine sehr kleine Lücke zwischen
der Abblendlichtverteilung 51 und der weiteren Lichtverteilung,
sodass die Fernlichtverteilung 61 im Bereich der Helldunkelgrenze 53 keine
dunkle Linie aufweist.
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Der
Aufbau und die Anzahl der einzelnen Lichtquellen 13, 15 kann
variiert werden. In der ersten Ausführungsform ist das
primäre optische System 35 von einer Vorsatzoptik,
die den Reflektor 37 und die Vorsatzlinse 39 umfasst,
gebildet. Abweichend hiervon kann zumindest für eine Lichtquelle 13, 15 oder
für alle Lichtquellen 13, 15 ein primäres optisches
System 35 vorgesehen werden, das lediglich den Reflektor 37 oder
lediglich die Vorsatzlinse 39 umfasst. Anstelle von zwei
ersten Lichtquellen 13 kann auch eine andere Zahl von ersten
Lichtquellen 13 vorgesehen werden. Dementsprechend kann auch
die Anzahl der zweiten Lichtquellen 15 variiert werden.
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In
einer nicht gezeigten Ausführungsform umfasst das primäre
optische System 35 einer jeden ersten Lichtquelle 13 den
Reflektor 37 und nicht die Vorsatzlinse 39, während
das primäre optische System 35 einer jeden zweiten
Lichtquelle 15 die Vorsatzlinse 39 aufweist. Hierbei
kann bei Bedarf vorgesehen werden, dass jede zweite Lichtquelle 15 zusätzlich
den Reflektor 37 aufweist.
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Die 4 und 5 zeigen
eine Beleuchtungseinrichtung 11 gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform, bei der sich der Grundaufbau der
ersten Lichtquellen 13 deutlich von dem Grundaufbau der
ersten Lichtquellen 13 der ersten Ausführungsform
unterscheidet. Die zweiten Lichtquellen 15 sind bei der
ersten und der zweiten Ausführungsform gleich aufgebaut.
Im Folgenden werden daher vor allem die ersten Lichtquellen 13 beschrieben.
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Längsachsen 71 der
Leuchtdioden 33 der ersten Lichtquellen 13 verlaufen
orthogonal zur optischen Achse 23 der Projektionslinse 21.
Die beiden Leuchtdioden 33 der ersten Lichtquellen 13 sind
derart nebeneinander angeordnet, dass die rückwärtigen
Abschnitte 45 der beiden Leuchtdioden 33 gegenüberliegen
und die beiden Leuchtdioden 33 der ersten Lichtquellen 13 die
gemeinsame Längsachse 71 aufweisen. Die Leuchtdioden 33 können
jedoch auch gegeneinander versetzt angeordnet sein, sodass sie keine
gemeinsame Längsachse 71 aufweisen. In diesem
Fall können die Längsachsen 71 der Leuchtdioden 33 parallel
verlaufen.
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An
den rückwärtigen Abschnitten 45 der Leuchtdioden 33 sind
Kühlelemente 47 angeordnet. Auch in der zweiten
Ausführungsform geht die Längsebene 19 (in
den 4 und 5 nicht eingezeichnet) durch
das plattenförmige Blendenelement 17. Die Längsachse 71 der
Leuchtdioden 33 der ersten Lichtquellen 13 verläuft
parallel zur Längsebene 19.
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Beim
Betrieb der Beleuchtungseinrichtung 11 gemäß der
zweiten Ausführungsform geben die Leuchtdioden 33 der
ersten Lichtquellen hauptsächlich entlang ihrer Längsachse 71 Licht
ab, welches von den Reflektoren 37 gebündelt und
zur Projektionslinse 21 hin umgelenkt wird. Der Brennpunkt
P des optischen Systems 35 der ersten Lichtquellen 13, das
in diesem Fall lediglich die Reflektoren 37 umfasst, kann
im Bereich an der Vorderkante 25 des Blendenelements 17 liegen.
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Anstelle
der bikonvexen Projektionslinse 21 gemäß der
ersten Ausführungsform weist die Beleuchtungseinrichtung 11 gemäß der
zweiten Ausführungsform eine plankonvexe Projektionslinse 21 auf. Jedoch
kann auch in dieser Ausführungsform eine bikonvexe Projektionslinse
vorgesehen werden. Im Allgemeinen kann die Form der Projektionslinse 21 beliebig
an Anforderungen an die Beleuchtungseinrichtung 11 angepasst
werden. Anstelle der in den Figuren gezeigten sphärischen
Linsen können auch asphärische Linsen, insbesondere
Meniskuslinsen, verwendet werden. Die exakte Form der Oberflächen der
Projektionslinse 21 kann weitgehend frei gestaltet werden.
Beispielsweise kann für zumindest eine der Oberflächen
der Projektionslinse 21 eine computerberechnete Freiform
vorgesehen werden.
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Um
eine gewünschte Form der Helldunkelgrenze 53 zu
erzielen, kann die Form der Vorderkante 25 des Blendenelements 17 entsprechend
festgelegt werden. Beispielsweise kann wie in der 6a gezeigt
vorgesehen werden, dass die beiden Randbereiche 31 der
Vorderkante 25 konkav geformt sind. In der mit Hilfe eines
solchen Blendenelements 17 erzeugten Abblendlichtverteilung 51 (siehe 6b) weist
die Helldunkelgrenze 53 insbesondere für negative
Horizontalwinkel αh einen weitgehend
exakt horizontalen Verlauf auf. Dahingegen verläuft die
in der 3 gezeigte Helldunkelgrenze 53 insbesondere
im Bereich der negativen Horizontalwinkel αh leicht steigend.
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Alternativ
hierzu kann auch vorgesehen werden, dass die Randbereiche 31 der
Vorderkante 25 des Blendenelements 17 wie in 7a gezeigt
konvex sind. Bei Verwendung eines solchen Blendenelements 17 ergibt
sich die in 7b gezeigte Abblendlichtverteilung 51.
Insgesamt bewirkt das Blendenelement 17 mit den konvexen
Randbereichen 31, dass an den Randbereichen 31 mehr
Licht am Blendenelement 17 vorbei zur Projektionslinse 21 gelangt.
Es ergibt sich ein gleichmäßigerer Übergang
zwischen der Abblendlichtverteilung 51 und der Fernlichtverteilung 61.
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Das
Blendenelement 17 kann fest mit den restlichen Teilen der
Beleuchtungseinrichtung 11 verbunden werden. Es kann jedoch
auch vorgesehen werden, dass das Blendenelement 17 horizontal und/oder
vertikal gegenüber dem Rest der Beleuchtungseinrichtung 11 bewegbar
gelagert ist. Ein solches Blendenelement 17 ist in der 8 gezeigt.
Das Blendenelement 17 ist mit ersten Verstellmittel 73 gekoppelt.
Die ersten Verstellmittel 73 weisen ein als ein erstes
Piezoelement 75 ausgebildeten Aktor auf. Ferner ist das
Blendenelement 17 mit zweiten Verstellmittel 77 gekoppelt,
die einen weiteren Aktor in Form eines zweiten Piezoelements 79 umfassen.
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Werden
die ersten Verstellmittel 73 angesteuert, dann bewegt das
erste Piezoelement 75 das Blendenelement 17 in
eine horizontale Richtung, das heißt in einer zur Längsebene 19 parallelen
Richtung. Ein horizontaler Bewegungsbereich Δxh ist
geringer als 1 mm. Es kann vorgesehen werden, dass das Blendenelement 17 zur
Projektionslinse 21 (in den Figuren nach rechts) hin verschoben
ist, wenn lediglich die ersten Lichtquellen 13 betrieben
werden, das heißt die Beleuchtungseinrichtung 11 zum
Erzeugen der Abblendlichtverteilung 51 eingestellt ist.
Soll mit der Beleuchtungseinrichtung 11 die Fernlichtverteilung 61 erzeugt
werden, dann werden zusätzlich zu den ersten Lichtquellen 13 die
zweiten Lichtquellen 15 betrieben und das Blendenelement 17 mittels
der ersten Verstellmittel 73 von der Projektionslinse 21 in horizontaler
Richtung (in der Darstellung von 8 nach links)
wegbewegt. Ist das Blendenelement 17 in horizontaler Richtung
von der Projektionslinse 21 wegbewegt, dann beeinflusst
es die von der Beleuchtungseinrichtung 11 erzeugte Lichtverteilung
in einem relativ geringen Maße, im Idealfall beeinflusst
es die Lichtverteilung überhaupt nicht.
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Durch
geeignete Ansteuerung der zweiten Verstellmittel 77 kann
mittels dessen zweiten Piezoelements 79 das Blendenelement 17 in
eine vertikale Richtung, das heißt zumindest im Wesentlichen
orthogonal zur Längsebene 19, bewegt werden. Ein vertikaler
Bewegungsbereich Δxv des Blendenelements 17 beträgt
etwa 0,5 mm–1 mm. Durch Bewegen des Blendenelements 17 in
die vertikale Richtung kann die Lage der Helldunkelgrenze 53 der
Abblendlichtverteilung 51 während des Betriebs
der Beleuchtungseinrichtung 11 beispielsweise zur Bereitstellung
einer adaptiven Leuchtweitenregelung variiert werden.
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Man
erkennt, dass das in der 8 gezeigte Blendenelement 17 im
Gegensatz zu dem in der 2 gezeigten Blendenelement 17 lediglich
den unteren abgeschrägten Abschnitt 69 aufweist.
Abweichend hiervon kann auch vorgesehen werden, dass das Blendenelement
lediglich den oberen abgeschrägten Abschnitt 65 aufweist.
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Zum
Betreiben der einzelnen Lichtquellen 13, 15 sowie
zum Ansteuern der beiden Verstellmittel 73, 77 kann
ein geeignetes Steuergerät (nicht gezeigt) vorgesehen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102004047301
A1 [0002]