DE102008035720A1 - Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler - Google Patents

Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung ffnehmenden Tragplatte, welche Durchgänge für vom Stromzähler vorstehende Anschlusskontaktelemente (1, 1') aufweist, mit Anschlussleiterstücken (2, 2') auf der dem Stromzähler abgewandten Seite der Tragplatte für wenigstens eine Stromphase, wobei die Anschlusskontaktelemente (1, 1') durch Verschiebung des Stromzählers auf der Tragplatte mit den Anschlussleiterstücken (2, 2') elektrisch verbindbar oder davon lösbar sind und die Anschlussleiterstücke jeweils elastisch aufspreizbare Kontaktschenkel (7, 8) aufweisen, zwischen denen ein Anschlusskontaktelement (1, 1') einschiebbar ist, und mit Einrichtungen zur Überbrückung der Anschlussleiterstücke (2, 2') bei Lösung der Anschlusskontaktelemente (1, 1') von den Anschlussleiterstücken (2, 2'). Gemäß der Erfindung weisen die Überbrückungseinrichtungen über die Kontaktschenkel (7, 8) der Anschlussleiterstücke (2, 2') hinaus vorstehende Kontaktzungen (9, 9') auf. Vorzugsweise überlappen sich die Kontaktzungen an ihren freien Enden in einer zur Bewegungsrichtung eines Schieberelements senkrechten Projektionsrichtung, und eine der Kontaktzungen weist eine zur Bewegungsrichtung des Schieberelements geneigte Angriffsfläche (10) für ein von dem Schieberelement (3) vorstehendes Betätigungselement (5) auf, welches in der Überbrückungsstellung die eine Kontaktzunge (9) im elektrischen Kontakt mit der anderen Kontaktzunge hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler, mit einer den Stromzähler aufnehmenden Tragplatte, welche Durchgänge für vom Stromzähler vorstehende Anschlusskontaktelemente aufweist, mit Anschlussleiterstücken auf der dem Stromzähler abgewandten Seite der Tragplatte für wenigstens eine Stromphase, wobei die Anschlusskontaktelemente durch Verschiebung des Stromzählers auf der Tragplatte jeweils mit einem der Anschlussleiterstücke elektrisch verbindbar oder davon lösbar sind und wobei die Anschlussleiterstücke jeweils zwei elastisch aufspreizbare Kontaktschenkel aufweisen, zwischen denen ein Kontaktelement einschiebbar ist, und mit Einrichtungen zur Überbrückung der Anschlussleiterstücke bei Lösung der Anschlusskontaktelemente von den Anschlussleiterstücken.
  • Eine solche Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler geht aus der DE 102006043057.3 des Anmelders hervor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue solche Anschlussvorrichtung zu schaffen, die gegenüber dieser bekannten Vorrichtung konstruktiv vereinfacht ist.
  • Die diese Aufgabe lösende Anschlussvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinrichtungen über die Kontaktschenkel der Anschlussleiterstücke hinaus vorstehende Kontaktzungen aufweisen.
  • Vorzugweise umfassen die Überbrückungseinrichtungen ferner ein durch die Verschiebung des Stromzählers auf der Tragplatte bewegbares Schieberelement und die Kontaktzungen überlappen sich an ihrem freien Ende in einer zur Bewegungsrichtung des Schieberelements senkrechten Projektionsrichtung.
  • Insbesondere weist eine der Kontaktzungen eine zur Bewegungsrichtung des Schieberelements geneigte Angriffsfläche für ein von dem Schieberelement vorstehendes Betätigungselement auf, welches in der Überbrückungsstellung die eine Kontaktzunge im elektrischen Kontakt mit der anderen Kontaktzunge hält.
  • Die erfindungsgemäße Überbrückung der Anschlussleiterstücke durch gegenseitig aufeinander zu gerichtete, insbesondere einander überlappende Kontaktzungen, deren freie Enden sich durch elastische Abbiegung leicht miteinander in elektrischen Kontakt bringen lassen, erlaubt eine konstruktiv einfache Ausbildung der Anschlussleiterstücke. Insbesondere können je Stromphase und ggf. für die gesamte Anschlussvorrichtung identisch ausgebildete Anschlussleiterstücke verwendet werden.
  • Während es möglich wäre, dass im nicht überbrückten Zustand der Anschlussleiterstücke die Kontaktzungen im Überlappungsbereich nur durch eine Luftstrecke voneinander getrennt sind, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im nicht überbrückten Zustand, insbesondere in der Anschlussstellung des Stromzählers, ein die Kontaktzungen voneinander trennendes Isolierstück vorgesehen. Wie das Betätigungselement ist auch das Isolierstück mit dem Schieberelement verbunden und je nach Stellung des Schieberelements zwischen den Kontaktzungen eingeführt.
  • Vorzugsweise liegen an der Kontaktstelle konvexe Kontaktflächen der Kontaktzungen einander gegenüber. Insbesondere sind diese konvexen Kontaktflächen durch Biegung der Kontaktzungen hergestellt. Durch die konvexen Kontaktflächen kann eine hohe Flächenpressung und damit sicherer elektrischer Kontakt erreicht werden. Ferner lässt sich zwischen den konvexen Kontaktflächen das Isolierstück bequem einführen.
  • Die genannten Angriffsfläche für das von dem Schieberelement vorstehende Betätigungselement ist vorzugsweise durch eine an der betreffenden Kontaktzunge vorgesehene Ausbuchtung gebildet. Insbesondere ist auch diese Ausbuchtung durch Biegung der Zunge hergestellt.
  • Zwecks Bildung der Ausbuchtung und der konvexen Kontaktfläche ist wenigstens die eine der beiden Kontaktzungen am freien Ende wellenförmig gebogen.
  • Zweckmäßig sind die Anschlussleiterstücke jeweils aus einem einzigen Blechstanzteil gebildet, wobei das Blechstanzteil vorzugsweise durch Randeinschnitte bzw. -ausschnitte aus einem einzigen rechteckigen Blechstreifen hergestellt ist. Zweckmäßig ist die Kontaktzunge zu einem der Kontaktschenkel ausgerichtet und bildet ggf. eine Verlängerung des Kontaktschenkels.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Kontaktzungen durch das Schieberelement an der Kontaktstelle unter gegenseitiger Reibung relativ zueinander senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schieberelements bewegbar. In der Endphase der Herstellung der Überbrückung, wenn das Betätigungselement bereits die eine Kontaktzunge gegen die andere Kontaktzunge drückt, kommt ein mit dem Schieberelement verbundenes weiteres Betätigungselement gegen eine dem Schieberelement zugewandte Schräge an einer der Kontaktzungen zur Anlage, was zu einer entsprechenden Bewegung der Kontaktzunge führt. Diese Bewegung kann dadurch möglich sein, dass die Anschlussleiterstücke verschwenkbar gelagert oder durch verwendetes Federmaterial genügend nachgiebig sind. Insbesondere können zwei Betätigungselemente in Form einer Nase und eines Hakens am Schieberelement vorgesehen sein, die Relativbewegungen der Kontaktzungen gegeneinander in entgegengesetzten Richtungen bewirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Teildarstellung einer Anschlussvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung,
  • 2 eine Teilansicht eines Blechstanzteils, aus dem in der Vorrichtung von 1 verwendete Anschlussleiterstücke herstellbar sind,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbares Anschlussleiterstück,
  • 4 ein Blechstanzteil, aus dem das in 3 gezeigte Anschlussleiterstück herstellbar ist,
  • 5 eine Teildarstellung einer Anschlussvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für die Erfindung, und
  • 6 bis 10 verschiedene Teildarstellungen einer Anschlussvorrichtung gemäß weiteren Ausführungsbeispielen für die Erfindung.
  • In 1 im Querschnitt sichtbare streifenförmige Anschlusskontaktelemente 1, 1' stehen senkrecht von einer Bodenfläche des Gehäuses eines (nicht gezeigten) elektronischen Stromzählers vor. Insgesamt weist der Stromzähler drei solcher Kontaktelementpaare 1, 1', nämlich für drei Stromphasen L1, L2, L3, und ein einzelnes Kontaktelement für den Neutralleiter auf.
  • Unterhalb einer mit Durchtrittsschlitzen für die Anschlusskontaktelemente 1, 1' versehenen Zählertragplatte (ebenfalls nicht gezeigt) sind Anschlussleiterstücke 2, 2' angeordnet, wobei jedem Anschlusskontaktelement ein solches Anschlussleiterstück zugeordnet ist. 1 zeigt beispielhaft nur zwei der Kontaktelemente mit den zwei zugeordneten Anschlussleiterstücken für eine der Stromphasen.
  • Zwischen der genannten, aus einem isolierenden Material bestehenden Zählertragplatte und den Anschlussleiterstücken 2, 2' ist eine in 1 ausschnittsweise dargestellte Schieberplatte 3 angeordnet, welche Durchtrittsöffnungen für die Anschlusskontaktelemente 1, 1' aufweist und sich parallel zu der Zählertragplatte durch Verschiebung des Stromzählers auf der Zählertragplatte über die vom Stromzähler vorstehenden, als Mitnehmer wirkenden Anschlusskontaktelemente 1, 1' gemäß Doppelpfeil 4 verschieben lässt.
  • Von der Schieberplatte 3, die wie die Zählertragplatte aus isolierendem Kunststoffmaterial besteht, stehen auf der der Zählertragplatte abgewandten Seite ein jeweils mit der Platte einstückig verbundenes, in 1 im Querschnitt sichtbares Betätigungselement 5 sowie ein Isolierstück 6 vor.
  • Jedes der in Form und Abmessungen übereinstimmenden Anschlussleiterstücke 2, 2' weist einander mit konvexen Kontaktflächen gegenüberliegende, elastisch aufspreizbare Kontaktschenkel 7 und 8 auf.
  • Über die Kontaktschenkel 7 und 8 ragt in Verschiebungsrichtung der Schieberplatte 3 hinaus eine Kontaktzunge 9 bzw. 9' vor, wobei sich die Kontaktzungen der beiden Anschlussleiterstücke 2, 2', in einer Projektionsrichtung senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Schieberplatte 3 gesehen, an ihren freien Enden überlappen. Ein Endabschnitt der Kontaktzungen 9, 9' ist wellenförmig unter Bildung einer Angriffsfläche 10 für das Betätigungselement 5 und einer gegen das jeweils andere Anschlussleiterstück anlegbaren konvexen Kontaktfläche 11 bzw. 11' gebogen.
  • In der in 1a gezeigten Position ist der Stromzähler mit seiner Bodenfläche auf die genannte Zählertragplatte aufgesetzt, die Anschlusskontaktelemente 1, 1' befinden sich aber noch nicht im elektrischen Kontakt mit den Anschlussleiterstücken 2, 2'. Das Betätigungselement 5 drückt senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Schieberplatte 3 gegen die Kontaktzunge 9 und dadurch deren Kontaktfläche 11 elastisch gegen die entsprechende Kontaktfläche 11' der Kontaktzunge 9' des Anschlussleiterstücks 2'. Die Anschlussleiterstücke 2, 2' sind überbrückt.
  • Durch Verschiebung des Stromzählers auf der Zählertragplatte gemäß Pfeil 4 in der Papierebene nach rechts gelangen die Kontaktelemente 1, 1' zwischen die jeweiligen Kontaktschenkel 7, 8 der Anschlussleiterstücke 2, 2', wie dies in 1b dargestellt ist. In dieser Stellung ist das Betätigungselement 5 entsprechend der Verschiebung der Schieberplatte 3 von der Angriffsfläche 10 der Kontaktzunge 9 weggerückt. Das Isolierstück 6 befindet sich zwischen den Kontaktflächen 11 und 11' der Kontaktzungen 9 und 9', so dass die Überbrückung der Anschlussleiterstücke 2, 2' aufgehoben ist.
  • Bei Abkopplung des Stromzählers, also bei Bewegung der Schieberplatte 3 zurück in die Überbrückungsstellung, greift das Betätigungselement 5 an der zur Verschiebungsrichtung der Schieberplatte schrägen Angriffsfläche 10 der Kontaktzunge 9 an und drückt die Kontaktzunge 9 gegen deren elastische Rückstellkraft gegen die Kontaktzunge 9'.
  • Die Leiterstücke 2, 2' sind jeweils einstückig aus einem in 2 gezeigten Blechstanzteil 12 hergestellt. Durch einen sich verzweigenden Randeinschnitt 13 sind zwei zungenartige Abschnitte 14 und 15 gebildet, deren einander gegenüberliegende Längsränder mit Abkantlinien 16 und 17 fluchten. Durch 90°-Abkantungen entlang der Abkantlinien 16 und 17 und entsprechende Biegung der Abschnitte 14 und 15 lassen sich die einander gegenüberliegenden Kontaktschenkel 7 und 8 bilden. Ein weiterer, durch einen Randeinschnitt 18 begrenzter zungenartiger Abschnitt 19 dient der Bildung der Kontaktzunge 9 mit dem wellenartig gebogenen Endabschnitt. Ein auf der anderen Seite des Einschnitts 18 verbleibender Abschnitt 20 ist zur Stromleitung zwar nicht erforderlich kann aber vorteilhaft zur Kühlung dienen.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit dergleichen Bezugszahl wie in den vorangehenden Figuren bezeichnet, wobei den betreffenden Bezugszahlen der Buchstabe a, b, c bzw. d beigefügt ist.
  • Ein in 3 dargestelltes Anschlussleiterstück weist, wie die Anschlussleiterstücke 2, 2', zwei elastisch aufspreizbare Kontaktschenkel 7a, 8a und eine über die Kontaktschenkel 7a, 8a hinaus vorstehende Kontaktzunge 9a auf. Ein wellenförmig gebogener Endabschnitt der Kontaktzunge ist mit einer Angriffsfläche 10a sowie einer konvex gebogene Kontaktfläche 11a versehen.
  • Ein in 4 gezeigtes, aus einem Blechstreifen hergestelltes Blechstanzteil 12a zur Bildung des Anschlussleiterstücks von 3 unterscheidet sich von dem Blechstanzteil gemäß 2 dadurch, dass den Abschnitten 14 und 15 entsprechende Abschnitte 14a und 15a beide auf der Außenseite des Blechstanzteils liegen. Vorteilhaft lässt sich dadurch die Breite des Blechstanzteils verringern.
  • 5 zeigt ausschnittsweise ein Ausführungsbeispiel für eine Anschlussvorrichtung mit einer Schieberplatte 3b und im Wesentlichen den Anschlussleiterstücken 2, 2' entsprechenden Anschlussleiterstücken, von denen in 5 nur das Anschlussleiterstück 2b dargestellt ist.
  • Eine Kontaktzunge 9b des Anschlussleiterstücks 2b weist an ihrem freien Ende auf ihrer der Schieberplatte 3b zugewandten Seite eine Abschrägung 21 sowie eine Einbuchtung 25 auf. Eine an der Schieberplatte 3b gebildete Anschlagnase 22 befindet sich in der in 5a gezeigten Position der Schieberplatte 3b, welche etwa der Position der Schieberplatte 3 in 1b entspricht, im Abstand von dem Anschlussleiterstück 2b. Bei Bewegung der Schieberplatte 3b gemäß Pfeil 23 in die in 5b gezeigte Position, welche der Position der Schieberplatte 3 in 1a nahe kommt, gelangt die Anschlagnase 22 auf die Abschrägung 21 und dann wieder in die Einbuchtung 25. So bewegt sie das elastisch nachgiebige Anschlussleiterstück 2b gemäß Doppelpfeil 24 in einer Richtung senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Schieberplatte 3b hin und her.
  • Bei dieser Hin- und Herbewegung reibt die Kontaktfläche 11 der Kontaktzunge 9b an der entsprechenden Kontaktfläche des anderen Anschlussleiterstücks. Etwaige, den elektrischen Kontakt beeinträchtigende Korrosionsschichten, werden dabei beseitigt.
  • 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlussvorrichtung mit identisch ausgebildeten, jeweils eine vorstehende Kontaktzunge 9c bzw. 9c' aufweisenden Anschlussleiterstücken 2c und 2c'.
  • An den Kontaktzungen 9c, 9c' ist jeweils eine längliche Abwinklung 26 gebildet, die an ihren Enden in entgegengesetzten Richtungen abgeschrägte Ansätze 29 und 30 aufweist.
  • Von einer Schieberplatte 3c stehen neben einem Betätigungselement 5c und einem Isolierstück 6c weitere Betätigungselemente in Form einer Nase 27 und eines Hakens 28 vor, wobei in dem gezeigten Beispiel das Betätigungselement 5c mit dem Haken 28 verbunden ist.
  • In der in 7 gezeigten Position drückt die Nase 27 die Kontaktzunge in einer Richtung von der Schieberplatte 3c weg.
  • Beim Bewegen der Schieberplatte 3c hebt dann in einer Verschiebungsposition, in welcher das Betätigungselement 5c die Kontaktzunge 9c bereits gegen die Kontaktzunge 9c' presst, das die Abwinklung 26 untergreifende Hakenbetätigungselement 28 die Kontaktzunge 9c wieder an. Bei dieser Bewegung reiben die Kontaktzungen aneinander. Ein ggf. gebildeter Korrosionsbelag wird entfernt.
  • 8a zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Anschlussleiterstück 2d, das ein die elastischen Klemmkräfte verstärkendes, durch eine Stahlfeder gebildetes Teilstück 31 umfasst. Das in 8b gesondert dargestellte Teilstück 31 liegt im Bereich von Kontaktschenkeln 7d und 8d sowie einer Kontaktzunge 9d mit Zungen 33, 34 und 35 gegen ein weniger elastisches, aber gut leitendes Teilstück 32 an.
  • Vorteilhaft wird durch die unterschiedlich elastischen Teilstücke 31, 32 eine weitgehende Entkopplung der Bewegungen erreicht, so dass für das Teilstück 32, das keine große Elastizität aufzuweisen braucht, erweiterte Möglichkeiten für die Materialwahl bestehen.
  • 9a zeigt ein Blechstanzteil zur Herstellung des Teilstücks 32. Ein Blechstanzteil aus Federstahl zur Herstellung des Teilstücks 31 mit Abschnitten 39, 40 und 41 zur Bildung der Zungen 33, 34 und 35 geht aus 9b hervor.
  • Wie sich 10 entnehmen lässt, wäre es möglich, ein Teilstück 32e durch das isolierte Ende 37 eines Anschlusskabels 38 zu bilden, wobei die Litzenstruktur des Kabels vorzugsweise im Bereich von Kontaktschenkeln 7e und 8e sowie einer Kontaktzunge 9e verfestigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006043057 [0002]

Claims (12)

  1. Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler mit einer den Stromzähler aufnehmenden Tragplatte, welche Durchgänge für vom Stromzähler vorstehende Anschlusskontaktelemente (1, 1') aufweist, mit Anschlussleiterstücken (2, 2') auf der dem Stromzähler abgewandten Seite der Tragplatte für wenigstens eine Stromphase, wobei die Anschlusskontaktelemente (1, 1') durch Verschiebung des Stromzählers auf der Tragplatte jeweils mit einem der Anschlussleiterstücke (2, 2') elektrisch verbindbar oder davon lösbar sind und wobei die Anschlussleiterstücke (2, 2') jeweils zwei elastisch aufspreizbare Kontaktschenkel (7, 8) aufweisen, zwischen denen jeweils ein Kontaktelement (1, 1') einschiebbar ist, und mit Einrichtungen zur Überbrückung der Anschlussleiterstücke (2, 2') bei Lösung der Anschlusskontaktelemente (1, 1') von den Anschlussleiterstücken (2, 2'), dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinrichtungen über die Kontaktschenkel (7, 8) der Anschlussleiterstücke (2, 2') hinaus vorstehende Kontaktzungen (9, 9') aufweisen
  2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinrichtungen ein durch die Verschiebung des Stromzählers auf der Tragplatte bewegbares Schieberelement (3) umfassen, und dass sich die Kontaktzungen (9, 9') an ihren freien Enden in einer zur Bewegungsrichtung des Schieberelements (3) senkrechten Projektionsrichtung überlappen.
  3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kontaktzungen eine zur Bewegungsrichtung des Schieberelements geneigte Angriffsfläche (10) für ein von dem Schieberelement (3) vorstehendes Betätigungselement (5) aufweist, welches in der Überbrückungsstellung die eine Kontaktzunge (9) im elektrischen Kontakt mit der anderen Kontaktzunge (9') hält.
  4. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (9, 9') in der Anschlussstellung des Stromzählers durch ein von dem Schieberelement (3) vorstehendes Isolierstück (6) getrennt sind.
  5. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Kontaktschenkel (7, 8) und die Kontaktzungen (9, 9') der Anschlussleiterstücke (2, 2') in Form und Abmessungen übereinstimmend ausgebildet sind.
  6. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (9, 9') der Anschlussleiterstücke (2, 2') an der Kontaktstelle einander mit konvex gebogenen Kontaktflächen (11, 11') gegenüberliegen.
  7. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kontaktzungen (9) eine die Angriffsfläche (10) bildende Ausbuchtung, vorzugsweise eine durch Biegung gebildete Ausbuchtung, aufweist.
  8. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kontaktzungen (9, 9') am freien Ende wellenförmig gebogen ist.
  9. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleiterstücke (9, 9') jeweils durch Abkantung aus einem einzigen Blechstanzteil (12) hergestellt sind.
  10. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechstanzteil (12) durch Randausschnitte bzw. Einschnitte (13) aus einem rechteckigen Blechstreifen hergestellt ist.
  11. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzunge (9, 9') des Anschlussleiterstücks (2, 2') zu einem der Kontaktschenkel (7, 8) ausgerichtet ist und ggf. eine Verlängerung des Kontaktschenkels bildet.
  12. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (9b, 9c) durch das Schieberelement (3b, 3c) unter gegenseitiger Reibung an der Kontaktstelle relativ zueinander senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schieberelements (3b, 3c) bewegbar sind.
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