DE102004002856A1 - Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler (3), der ein Gehäuse aufweist, von dessen gegen eine Tragplatte (4) anlegbaren Boden durch Öffnungen (5) in der Tragplatte (4) hindurchführbare Kontaktstücke (6) entsprechend wenigstens einer Stromphase vorstehen, welche mit stromzu- und -abführenden Anschlusselementen (8) auf der dem Stromzähler (3) abgewandten Seite der Tragplatte (4) verbindbar sind. Gemäß der Erfindung ist, vorzugsweise zwischen der Tragplatte (4) und den Anschlusselementen (8), ein parallel zur Tragplatte (4) bewegbarer, Öffnungen aufweisender Schieber (9) vorgesehen, dessen Öffnungen in einer ersten Stellung des Schiebers (9) zu den Öffnungen (5) in der Tragplatte (4) ausgerichtet sind und welcher in einer zweiten Stellung die Öffnungen (5) in der Tragplatte (4) verschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler, der ein Gehäuse aufweist, von dessen gegen eine Tragplatte anlegbarem Boden durch Öffnungen in der Tragplatte hindurchführbare Kontaktstücke entsprechend wenigstens einer Stromphase vorstehen, welche mit stromzu- und -abführenden Anschlusselementen auf der dem Stromzähler abgewandten Seite der Tragplatte verbindbar sind.
  • Anschlussvorrichtungen solcher Art gehen aus den Patentanmeldungen 100 52 998.4 und 103 13 999.0 des Anmelders hervor.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue solche Anschlussvorrichtung zu schaffen, die bei abgenommenem Zähler berührungs- und manipulationssicher ist.
  • Die diese Aufgabe lösende Anschlussvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zur Tragplatte bewegbarer, Öffnungen aufweisender Schieber vorgesehen ist, dessen Öffnungen in einer ersten Stellung des Schiebers zu den Öffnungen in der Tragplatte ausgerichtet sind und welcher in einer zweiten Stellung die Öffnungen in der Tragplatte verschließt.
  • In der ersten Stellung kann der Zähler auf die Tragplatte aufgesetzt werden, wobei die Kontaktstücke sowohl die Öffnungen in der Tragplatte als auch im Schieber durchdringen können. Bei abgenommenem Zähler lässt sich der Schieber in die zweite Stellung verschieben, in welcher die Öffnungen in der Tragplatte durch den Schieber verschlossen sind. So lässt sich der Zugang zu den hinter der Tragplatte angeordneten Anschlusselementen versperren.
  • Vorzugsweise liegt der Schieber gegen die Tragplatte unmittelbar an. Zum Schieber bzw. der Tragplatte parallele Durchgänge zwischen Schieber und Tragplatte werden so vermieden.
  • Vorzugsweise ist der Schieber auf der dem Stromzähler abgewandten Seite der Tragplatte angeordnet. Wenn die Tragplatte z.B. einen Deckelteil eines kastenförmigen Gehäuses der Anschlussvorrichtung bildet, kann der Schieber so innerhalb des Gehäuses angeordnet und in seiner Gesamtheit gegen Manipulationen von außen geschützt sein.
  • Handelt es sich bei den Öffnungen in der Tragplatte um längliche Öffnungen, so ist der Schieber vorzugsweise quer zur Längsachse der Öffnungen von der ersten in die zweite Stellung bewegbar ist. In diesem Fall ist nur ein kurzer Verschiebungsweg erforderlich.
  • Letztere Ausführungsform kommt insbesondere dann in Betracht, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Kontaktstücke durch Verschiebung des Zählers auf der Tragplatte mit den Anschlusselementen verbindbar sind, wobei die Kontaktstücke, welche gegen den Rand der Öffnungen des Schiebers anliegen, den Schieber mitbewegen, welcher seinerseits Mitnehmer zur Mitbewegung eines die Anschlusselemente kurzschließenden Überbrückungsteils aus einer Überbrückungsstellung in eine Offenstellung aufweist. Die Kontaktstücke können sich dann innerhalb der länglichen Öffnungen in der Tragplatte entsprechend der Länge des Verschiebungsweges bewegen.
  • Das Überbrückungsteil kann ein länglicher Blechstreifen sein, der eine Randausnehmung aufweist, in welche eines der Kontaktstücke ohne elektrischen Kontakt zu dem Überbrückungsteil eingreift. In diesem Fall können platzsparend ein streifenförmiges Kontaktstück und das Überbrückungsteil in Verschiebungsrichtung zueinander fluchtend angeordnet sein.
  • Zweckmäßig ist in einer solchen Konstruktion der Schieber durch die Kontaktstücke in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Bewegung des Schiebers von der ersten in die zweite Stellung bewegbar.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Öffnungen im Schieber derart gestaltet, dass in einer dritten Stellung des Schiebers das betreffende Kontaktstück sich bei Verschiebung des Stromzählers auf der Tragplatte in dieser Öffnung, ohne den Schieber mitzubewegen, frei bewegen kann. Vorteilhaft lässt sich die Anschlussvorrichtung dann wahlweise mit oder ohne Nutzung des Überbrückungsteils verwenden.
  • Die genannte Randausnehmung kann eine solche Länge haben, dass sich das betreffende Kontaktstück bei der Verschiebung des Stromzählers auf der Tragplatte in der Randausnehmung frei bewegen kann, ohne gegen das Überbrückungsteil anzustoßen.
  • Zweckmäßig liegt diese dritte Stellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung. Um die dritte Schieberstellung zu erreichen, könnte aber auch eine Bewegung des Schiebers in zur ersten Stellung entgegengesetzter Richtung erfolgen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Führungen derart vorgesehen, dass der Schieber nur in der Offenstellung des Überbrückungsteils in die zweite und dritte Stellung gelangen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lässt sich der Schieber in der zweiten und/oder dritten Stellung arretieren und die Arretierung ist vorzugsweise plombierbar. Manipulationen an der Anschlussvorrichtung bei abgenommenem Zähler sind ausgeschlossen.
  • Zweckmäßig kann ferner eine Einrichtung zur Anzeige der Stellung des Schiebers oder/und des Überbrückungsteils vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 eine in dem Stromzähler von 1 verwendete Schieberplatte nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
  • 3 bis 5 Darstellungen, welche die Verbindung eines Zählers mit Anschlusselementen der Anschlussvorrichtung von 1 erläutern, und
  • 6 eine Teildarstellung der Schieberplatte von 2.
  • Eine in 1 gezeigte Anschlussvorrichtung weist einen kastenförmigen Teil 1 und einen Teil 2 auf, der eine Anschlussleiste bildet. Mit Hilfe dieser Anschlussvorrichtung ist ein elektronischer Stromzähler 3 (3) am Zählerkreuz eines herkömmlichen Zählerplatzes montierbar.
  • Der Kastenteil 1 weist eine Tragplatte 4 für die Aufnahme des Stromzählers 3 auf. In der Tragplatte sind Schlitzöffnungen 5 gebildet, durch welche von dem Stromzähler 3 vorstehende Kontaktstücke 6 hindurchtreten können. Entsprechend drei Stromphasen weist der Zähler drei Paare von Kontaktstücken 6 auf. Ein Schlitz 18 ist für ein dem Anschluss des Neutralleiters an den Zähler dienendes Kontaktstück vorgesehen.
  • An einander gegenüberliegenden Rändern des Kastenteils 1 sind jeweils zwei Steckschlitze 7 gebildet, in welche von der Rückseite des Stromzählers 3 vorstehende Hakenelemente (nicht gezeigt) für die mechanische Befestigung des Stromzählers an der Anschlussvorrichtung einsteckbar sind.
  • Die Kontaktstücke 6 lassen sich mit hinter der Tragplatte 4 angeordneten Anschlusselementen 8 verbinden, welche in den 3 bis 5 schematisch dargestellt sind. Von den Anschlusselementen 8 führen nicht gezeigte Verbindungsstücke zu dem Anschlussleistenteil 2. Zwischen den Anschlusselementen 8 und der Tragplatte 4 ist eine in 2 gesondert dargestellte Schieberplatte 9 angeordnet. In der Schieberplatte 9 sind den Schlitzöffnungen 5 und der Öffnung 18 entsprechende Öffnungen 10 bzw. 19 für den Durchtritt der Kontaktstücke des Zählers 3 gebildet.
  • Die schlitzförmigen Öffnungen 10 weisen jeweils eine Aufweitung 11 auf, deren Querschnitt dem Querschnitt der Kontaktstücke 6 entspricht. Von der Platte stehen Mitnehmer 12 vor, deren Funktion weiter unten anhand der 3 bis 5 näher erläutert wird.
  • Die hinter der Tragplatte 4 angeordnete Schieberplatte 9 lässt sich innerhalb des Kastenteils 1 in nicht gezeigten Führungen gemäß Pfeil 13 in Längsrichtung der Schlitze 5 und gemäß Pfeil 14 senkrecht zu dieser Richtung verschieben.
  • Die Anschlusselemente 8 jeder Stromphase lassen sich jeweils durch ein Überbrückungsteil 15 kurzschließen, wie es aus den 3 bis 5 hervorgeht. Das Überbrückungsteil 15 weist die Form eines Blechstreifens mit einer Abwinklung 16 auf, wobei die Abwinklung 16 in den jeweiligen 3a bis 5a der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
  • In einen rechteckförmigen Randausschnitt 17 des Überbrückungsteils 15 greift eines der beiden Kontaktstücke 6 jeder Stromphase ohne elektrischen Kontakt zum Überbrückungsteil ein.
  • Wie 3 erkennen lässt, liegt an beiden Enden des Überbrückungsteils ein Mitnehmer 12 gegen die Randabwinklung 16 des Überbrückungsteils 15 an.
  • In den jeweiligen 3b bis 5b sind die Anschlusselemente 8 der Einfachheit halber weggelassen. Ihre Lage ist jedoch durch Strichlinien 20 angedeutet. Die gezeigte Schnittdarstellung entspricht z.B. dem Schnitt I-I von 1.
  • In der in 3 gezeigten Stellung ist der Zähler 3 auf die Tragplatte aufgesetzt. Die (nicht gezeigten) Hakenelemente stecken in den Schlitzen 7 am Rand des Kastenteils 1. Die Anschlusselemente 8 sind durch das Überbrückungsteil noch kurzgeschlossen.
  • Zur mechanischen und elektrischen Verbindung des Stromzählers 3 mit der Anschlussvorrichtung lässt sich der Zähler nun gemäß Pfeil 13 parallel zur Tragplatte 4 verschieben, wobei die Kontaktstücke 6, welche in die Aufweitung 11 der Öffnungen 10 eingreifen, die Schieberplatte 9 mitnehmen und die Schieberplatte 9 ihrerseits über die betreffenden Mitnehmer 12 die jeweiligen Überbrückungsteile 15 verschiebt. In der Anschlussstellung des Zählers, wie sie in 4 gezeigt ist, stehen die Kontaktstücke 6 im Kontakt mit den Anschlusselementen 8. Der Kurzschluss zwischen den Anschlusselementen 8 durch das Überbrückungsteil 15 ist aufgehoben.
  • Die 5 und 6b zeigen einen Zustand, in welchem die Überbrückungsteile 15 die in 4 gezeigte Position und die Kontaktstücke 6 die in 3 gezeigte Position einnehmen. Dieser Zustand lässt sich dadurch herstellen, dass die Schieberplatte in der in 4 gezeigten Stellung gemäß Pfeil 14 senkrecht zur Richtung des Pfeils 13 verschoben wird. Nicht gezeigte Einrichtungen zur Bewegung der Schieberplatte können durch den Stromzähler abgedeckt sein, so dass die Platte nur bei abgenommenem Zähler verschiebbar ist. Es wäre aber auch möglich, am Kastenteil 1 seitlich Ein richtungen vorzusehen, die eine Verschiebung der Platte auch bei aufgesetztem Zähler ermöglichen. Bei abgesetztem Zähler lässt sich die Schieberplatte in Richtung des Pfeils 13 mit Hilfe eines Werkzeugs bewegen, das dem Boden des Stromzählers entspricht, jedoch keine in Schlitze 7 einsteckbaren Verhakungselemente aufweist. Bei der Verschiebung gelangt das jeweilige Kontaktstück 6 aus der in 6a gezeigten Position in die in 6b gezeigte Position. Der Zähler 3 kann nun auf der Tragplatte 4 gemäß Pfeil 13 hin und her bewegt werden, ohne die Schieberplatte 9 mitzunehmen, d.h. das betreffende Kontaktstück 6 bewegt sich in der schlitzförmigen Öffnung 10 außerhalb der Aufweitung 11. Die Randausnehmung 17 ist so bemessen, dass es bei der Hin- und Herbewegung nicht zum Anstoß des Kontaktstücks 6 gegen das Überbrückungsteil 15 kommt und zwischen Kontaktstück 6 und Überbrückungsteil 15 ein Luftspalt verbleibt.
  • Über die Position gemäß 5 und 6b hinaus lässt sich die Schieberplatte 9 bei abgenommenen Zähler in der Ansicht von 6 nach rechts in eine Verschlussposition verschieben, in welcher die Schlitzöffnungen 5, 18 in der Tragplatte 4 durch die gegen die Tragplatte 4 anliegende Schieberplatte 9 rückseitig verschlossen sind. Die Anschlusselemente 8 und die genannten Verbindungsteile sind dann berührungssicher abgedeckt und gegen unberechtigte Stromentnahme gesichert.
  • Der in 5 gezeigte Zustand, in welchem das Überbrückungsteil 15 nicht aktivierbar ist, kann z.B. nach Montage der Anschlussvorrichtung und vor dem Anschluss eines Stromzählers bestehen, so dass während dieser Zeit eine Stromentnahme nicht möglich ist. Die betreffende Verschiebungsstellung der Schieberplatte 9 kann aber auch bei angeschlossenem Zähler eingenommen werden, wenn der Verdacht besteht, dass an der Anschlussvorrichtung Manipulationen vorgenommen werden.
  • Beide Verschiebungspositionen der Schieberplatte 9 gemäß Pfeil 14 können über nicht gezeigte Einrichtungen arretier- und plombierbar sein.
  • In der Schieberplatte 9 lässt sich ein Fenster bilden, in welches ein von der Schieberplatte 9 vorstehendes Griffstück für die Bewegung der Schieberplatte hineinragt. Die jeweilige Stellung der Schieberplatte ließe sich durch Skalenstriche an der Schieber- und Tragplatte im Bereich des Fensters kenntlich machen.
  • Zur Verschiebung der Platte könnte auch ein am Längsrand des Kastenteils 1 angeordneter Exzenter dienen, der ggf. in verschiedenen Stellungen arretier- und plombierbar ist.
  • Zur Führung der Schieberplatte 9 gemäß den Pfeilen 13, 14 können Führungsschlitze vorgesehen sein, die zueinander im rechten Winkel stehen, wobei die Führungsschlitze derart angeordnet sind, dass die Platte nur in der in 5 gezeigten Verschiebungsposition gemäß Pfeil 13 in Richtung des Pfeils 14 verschiebbar ist.
  • Alternativ zu der beschriebenen Ausführungsform, in welcher die Schieberplatte von den Kontaktstücken abkoppelbar ist, könnten auch die Schieberplatte und das Überbrückungsteil entkoppelbar sein, indem durch Bewegung der Schieberplatte in Richtung des Pfeils 14 die Mitnehmer 12 in eine zum Überbrückungsteil versetzte Stellung gebracht werden. In einer solchen Ausführungsform könnte z.B. die Abwinklung 16 entfallen und die Mitnehmer 12 in Richtung des Pfeils 13 mit den Öffnungen 10 fluchtend angeordnet sein. Die Öffnungen 10 haben dann eine einheitliche Breite, die wenigstens gleich der doppelten Stärke der Kontaktstücke entspricht.

Claims (12)

  1. Anschlussvorrichtung für einen Stromzähler (3), der ein Gehäuse aufweist, von dessen gegen eine Tragplatte (4) anlegbarem Boden durch Öffnungen (5, 18) in der Tragplatte (4) hindurchführbare Kontaktstücke (6) entsprechend wenigstens einer Stromphase vorstehen, welche mit stromzu- und -abführenden Anschlusselementen (8) auf der dem Stromzähler (3) abgewandten Seite der Tragplatte (4) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zur Tragplatte (4) bewegbarer, Öffnungen (10, 19) aufweisender Schieber (9) vorgesehen ist, dessen Öffnungen (10, 19) in einer ersten Stellung des Schiebers (9) zu den Öffnungen (5, 18) in der Tragplatte (4) ausgerichtet sind und welcher in einer zweiten Stellung die Öffnungen (5, 18) in der Tragplatte (4) verschließt.
  2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) auf der dem Stromzähler (3) abgewandten Seite angeordnet ist und vorzugsweise an der Tragplatte (4) anliegt.
  3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (5) in der Tragplatte (4) längliche Öffnungen sind und der Schieber (9) quer zur Längsachse der Öffnungen (5, 18) aus der ersten in die zweite Stellung bewegbar ist.
  4. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke (6) durch Verschiebung des Stromzählers (3) auf der Tragplatte (4) mit den Anschlusselementen (8) verbindbar sind, wobei die Kontaktstücke (6), welche gegen den Rand der Öffnungen (10) des Schiebers (9) anliegen, den Schieber (9) mitbewegen, welcher seinerseits Mitnehmer (12) zur Mitbewegung eines die Anschlusselemente (8) kurzschließenden Überbrückungsteils (15) aus einer Überbrückungsstellung in eine Offenstellung aufweist.
  5. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungsteil (15) eine Randausnehmung (17) aufweist, in welche eines der Kontaktstücke (6) ohne elektrischen Kontakt zu dem Überbrückungsteil (15) eingreift.
  6. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) durch die Kontaktstücke (6) in einer Richtung bewegbar ist, die senkrecht zur Richtung der Bewegung des Schiebers (9) von der ersten in die zweite Stellung ist.
  7. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (10) im Schieber (9) derart gestaltet sind, dass in einer dritten Position des Schiebers (9) das betreffende Kontaktstück (6) sich bei Verschiebung des Stromzählers (3) auf der Tragplatte (4) in der Öffnung (10), ohne den Schieber (9) mitzubewegen, frei bewegen kann.
  8. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Randausnehmung (17) eine solche Länge hat, dass sich das Kontaktstück (6) bei der Verschiebung des Stromzählers (3) auf der Tragplatte (4) in der Randausnehmung (17) frei bewegen kann.
  9. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Stellung zwischen der ersten und zweiten Stellung liegt.
  10. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) nur in der Offenstellung des Überbrückungsteils (15) in die zweite und/oder dritte Stellung bewegbar ist.
  11. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) in der zweiten und/oder dritten Stellung arretierbar und vorzugsweise die Arretierung plombierbar ist.
  12. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Anzeige der Stellung des Schiebers (9) oder/und des Überbrückungsteils (15) vorgesehen ist.
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