DE102008035353B4 - Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen - Google Patents

Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen Download PDF

Info

Publication number
DE102008035353B4
DE102008035353B4 DE200810035353 DE102008035353A DE102008035353B4 DE 102008035353 B4 DE102008035353 B4 DE 102008035353B4 DE 200810035353 DE200810035353 DE 200810035353 DE 102008035353 A DE102008035353 A DE 102008035353A DE 102008035353 B4 DE102008035353 B4 DE 102008035353B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
jaws
workpiece
self
aligning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200810035353
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008035353A1 (de
Inventor
Jens Männel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannel Werkzeugbau GmbH
Original Assignee
Mannel Werkzeugbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannel Werkzeugbau GmbH filed Critical Mannel Werkzeugbau GmbH
Priority to DE200810035353 priority Critical patent/DE102008035353B4/de
Publication of DE102008035353A1 publication Critical patent/DE102008035353A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008035353B4 publication Critical patent/DE102008035353B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/163Jaws or jaw attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
    • B25B1/2415Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece
    • B25B1/2426Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece the parts having a pivotal movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Abstract

Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken, insbesondere solchen, deren Flächen Parallelitäts- und/oder Winkelabweichungen aufweisen, wobei die Spannvorrichtung aus mindestens zwei sich gegenüberliegenden Spannelementen besteht, wobei die Abschnitte (12) der Spannelemente (5 und 6) kugelschalenförmig ausgebildet und die Endbereiche (11) der Spannbacken (3 und 4) kugelförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der Endbereiche (11) und der Abschnitte (12) von einander abweichend ausgebildet sind und zwar derart, daß beim Ausrichten der Spannbacken (3 und 4) am Werkstück (2) eine tangentiale Anlage der Abschnitte (12) und der Endbereiche (11) zueinander vorliegt und bei weiterem Spannverlauf eine Selbsthemmung der Abschnitte (12) und der Endbereiche (11) zu einander eintritt, mindestens eine der Spannbacken (3 und 4) auf einen Nutstein (8) schwenkbar ausgeführt ist und mindestens eines der Spannelemente (5 und 6) mit einem Antrieb zum Aufbringen einer Spannkraft versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen,
    insbesondere solche, deren Flächen Parallelitäts- und/oder Winkelabweichungen aufweisen, und bei denen sich eine oder zwei Seitenflächen, die nicht Spannflächen sind sich in einer bestimmten Winkellage und Position befinden und für eine Bearbeitung noch vollständig zugänglich sein müssen, d. h. das Teil darf sich nicht mit seinen Spannflächen nach den Spannflächen einer Spannvorrichtung ausrichten.
  • Allgemein ist es bekannt, daß für derartige Spannaufgaben Maschinenschraubstöcke oder entsprechende Vorrichtungen mit Niederzugmechanismen, Pendelausgleich bzw. Magnet- oder Vakuumspannvorrichtungen eingesetzt werden, wobei es jedoch von Nachteil ist, daß das zu bearbeitende Teil an seiner Ausrichtfläche für die Bearbeitung nicht zugänglich ist
  • Aus der DE-OS 27 47 421 ist eine Klemmschraubenvorrichtung bekannt, bei der ein Schraubenschaft mit Außengewinde, eine Tülle in dem einen Ende des genannten Schraubenschafts, einem kugelförmigen Körper innerhalb der genannten Tülle, eine erste ebene Fläche an der einen Seite des genannten Schraubenschafts und eine Einrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung des kugelförmigen Körpers innerhalb der genannten Tülle vorgesehen ist. Dabei ist dieser kugelförmige Körper so abgeflacht, daß er parallele ebene Flächen aufweist, wobei die eine ebene Fläche die am Werkstück anliegende Fläche ist. Ein Vorsprung in der Tülle wirkt mit der anderen ebenen Fläche des kugelförmigen Körpers im Inneren der Tülle zusammen und begrenzt die Drehbewegung des kugelförmigen Körpers.
  • In der DE 20 2005 018 586 U1 wird eine Spannvorrichtung für Werkstücke zum, Fixieren auf Maschinentischen, Vorrichtungen oder Paletten mit zwei relativ zu einander verstellbaren Spannbacken, zwischen denen das Werkstück eingespannt ist beschrieben, wobei mindestens eine Spannbacke modular aufgebaut ist und aus einer Vielzahl von Spannelementen besteht, die auf einem Spannelemententräger befestigt sind, wobei mindestens ein Spannelement eine Einzelbacke aufweist, die um einen definierten Hub gegen die Kraft einer Federanordnung oder eines hydraulisch oder pneumatischen Kolbens beim Einspannen des Werkstückes verschiebbar ist.
  • Weiterhin wird mit der DE 10 2005 033 468 A1 eine Spannvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen, wiedergegeben bei der mit einem in eine Aufnahme einsetzbaren, eine Längsachse aufweisenden Fixierelement als mittelbarer oder unmittelbarer Träger wenigstens eine zu bearbeitenden Werkstücks ausgebildet ist und mit wenigstens einem an einem Grundkörper anzuordnenden Spannelement zum lösbaren Fixieren des Fixierelements in der Aufnahme und mit wenigstens einem durch das Spannelement mit einer Klemm- oder Lösekraft beaufschlagbaren Klemmteil, wobei das Klemmteil so angeordnet ist, daß es durch die Klemmkraft in einer Bewegung zur Klemmung oder Freigabe des Fixierelements in der Aufnahme bewegbar ist, und wobei das Spannelement wenigstens eine mit Über- oder Unterdruck beaufschlagbare, verformbare Kammer umfaßt, die zumindest teilweise von wenigstens einer zug- und/oder druckfesten Wandung so begrenzt ist, daß eine die Klemmkraft erzeugende Verformungskraft bei einer die Kammer verformenden Druckbeaufschlagung im Wesentlichen resultiert aus den in Längsrichtung der Wandung verlaufenden, aus der Verformung der Kammer resultierenden Zug- oder Druckkräften.
  • Die WO 97/43 094 A1 beschreibt einen Werktisch für Montagearbeiten an Werkstücken, insbesondere für Verbindungsarbeiten mittels Schweiß-, Löt- oder Klebeverfahren. Die Erfindung eignet sich nicht für das Spannen von Werkstücken zur spanenden Bearbeitung.
  • Die DE 35 15 383 A1 betrifft eine Festhalteeinrichtung, die dazu dient gleichartige miteinander axial verschraubte rotationssymmetrische Körper, wie z. B. Gestängeteile, Rohre oder dgl. voneinander oder mit derartigen Körpern verschraubte Körper, wie z. B. Werkzeuge, Bohrkörper oder dgl. von diesen zu lösen. Die Erfindung betrifft somit nicht eine Spanneinrichtung für Werkstücke zur spanenden Bearbeitung, sondern eine Festhalteeinrichtung zum Lösen von miteinander verschraubten Körpern (einem Bohrgestänge).
  • Die GB 2 198 974 A beschreibt einen Maschinenschraubstock mit einem feststehenden und einem beweglichen Klemmbacken, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Lösung ist mit der Anmeldung weder vergleichbar noch legt sie den Anmeldegegenstand nahe.
  • Das DE 74 05 430 U beschreibt eine Spannvorrichtung, die vorzugsweise zum Spannen von kantigen Werkstücken dient und die aus zwei Spannbacken besteht. Die Spannbacken sind zylinderförmig ausgebildet, wobei durch einen viertelkreisförmigen Ausschnitt zwei im rechten Winkel oder in einem spitzen Winkel zueinander stehende Spannflächen gebildet werden. Soweit die Spannflächen im rechten Winkel zueinander stehen, können auch nur Werkstücke mit im rechten Winkel zueinander stehenden Flächen gespannt werden. Das gleiche gilt auch für Werkstücke, deren Flächen im spitzen Winkel zueinander stehen.
  • Die vorbekannten Lösungen haben den Nachteil, daß beim Spannen von Werkstücken, die Parallel- und/oder Winkelabweichungen aufweisen, es nicht auszuschließen ist, daß diese an den Backen herausgedrückt werden können, da die Spannbacken nicht vollflächig anliegen sondern nur eine linienförmige Berührung zur Spannfläche haben.
  • Von Nachteil ist es ferner, daß die Unterseite eines plattenförmigen Werkstückes, die parallel zum Maschinentisch und eine Seitenfläche parallel zu einer Bewegungsrichtung der Maschine gespannt werden soll, an der Unterseite für die Bearbeitung nicht vollständig zugänglich ist, d. h. das Werkstück darf sich mit seinen Spannflächen nicht nach den Spannflächen der Spannvorrichtung ausrichten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine sich selbstausrichtende Spanneinrichtung zu schaffen, mit der Werkstücke, deren Flächen Parallelitäts- und/oder Winkelabweichungen zueinander aufweisen, sicher aufgespannt werden können ohne daß sich das Werkstück beim Spannvorgang aus seiner vordefinierten Winkellage bewegt.
  • Dabei soll das Werkstück nicht auf einer Auflage gespannt werden um die Zugänglichkeit an der Ausrichtfläche zu bewahren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung besteht aus mindestens zwei sich gegenüberliegenden Spannelementen mit kugelschalenförmigen Abschnitten und in diese einsetzbare Spannbacken mit einem einen kugelförmigen Abschnitt aufweisenden Endbereich, wobei die Radien der Endbereiche und der Abschnitte von einander abweichend ausgebildet sind und zwar derart, daß beim Ausrichten der Spannbacken am Werkstück eine tangentiale Anlage der Abschnitte und der Endbereiche zueinander vorliegt und bei weiterem Spannverlauf eine Selbsthemmung der Abschnitte und der Endbereiche zu einander eintritt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Abschnitte der Spannelemente und die Endbereiche der Spannbacken auf der einen Seite kugelschalenförmig und die Abschnitte der Spannelemente und die Endbereiche der Spannbacken auf der gegenüberliegenden Seite zylinderförmig auszubilden.
  • Einer der wesentlichen Vorteile dieser erfindungsgemäßen Spannvorrichtung besteht darin, daß sich das Werkstück beim Spannvorgang trotz der Nichtparallelität bzw. Winkelabweichung der Seitenflächen zu einander nicht aus einer vordefinierten Winkellage bewegt.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, daß das zu spannende Werkstück nicht durch Niederzugelemente auf eine Auflage gespannt wird, wodurch Deformierungen vermieden werden und wobei die Zugänglichkeit an der Ausrichtfläche gewährleistet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend an Hand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • Es zeigen
  • 1: eine perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung;
  • 2: eine Schnittdarstellung der Spannvorrichtung;
  • 3 bis 7: je eine Prinzipdarstellung der Lage der Spannbacken in Bezug auf die Spannflächen des Werkstückes;
  • 8 bis 10: je eine Varianten der Ausbildung der Spannbacken.
  • In 1 wird die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt.
  • Das zu bearbeitende Werkstück 2 wird in der Spannvorrichtung 1 in die gewünschte Winkellage gebracht und mittels der Spannelemente 5 und 6 gespannt.
  • Die 2 zeigt die Spannvorrichtung 1 in einer Schnittdarstellung.
  • Das Werkstück 2 soll für die Bearbeitung aufgespannt werden. Hierfür werden zunächst die auf der Verzahnung 9 laufenden Nutsteine 8 in die vorgegebene Position gebracht. Das zu bearbeitende Werkstück 2 wird innerhalb der Spannvorrichtung 1 in die erforderliche Winkellage ausgerichtet. Dies erfolgt mit an sich bekannten Hilfsmitteln, wie zum Beispiel Auflegen und Anlegen des Werkstückes 2 auf Parallelunterlagen oder Sinuslineal oder entsprechenden Formauflagen. Über die Pinole 13 und die Spannschraube 7 und den Spannelementen 6 und 5 wird die erforderliche Spannkraft aufgebracht, so daß sich die Spannbacken 4 und 3 an die vorgesehenen Spannflächen des Werkstückes 2 anlegen. Sowohl die Formausführung als auch die Kraftrichtung der Spannbacken 3 und 4 sind hier in verschiedenen Varianten ausgeführt, wie dies auch in den 3 bis 10 prinzipmäßig dargestellt ist.
  • Beim Spannvorgang richten sich die hier beweglich mit den Spannelementen 5 bzw. 6 verbundenen Spannbacken 3 bzw. 4 mit dem Anlegen an die Spannflächen des Werkstückes 2 aus.
  • Die zu 2 gehörende Einzelheit X soll die Verbindung von Spannelement 6 mit der Spannbacke 4 verdeutlichen. Sowohl der Endbereich 11 der Spannbacke 4 als auch der auf diesem aufliegende Abschnitt 12 des Spannelementes 6 sind kugelförmig ausgebildet, jedoch sind die Kugelformen nicht gleichförmig ausgebildet, d. h. die beiden zueinander gerichteten Radien weichen bewußt von einander ab, so daß eine tangentiale Anlage des Abschnitt 12 des Spannelementes 6 an dem Endbereich 11 der Spannbacke 4 zu verzeichnen ist. Mit dem weiteren Aufbringen der Spannkraft wird der kugelförmige Abschnitt 12 immer stärker gegen den kugelförmig ausgebildeten Endbereich der Spannbacke 4 gepreßt, so daß ab einem bestimmten Krafteintrag, bedingt durch die tangentiale Anlage, eine Selbsthemmung eintritt. Ein Verdrehen der Spannbacke 4 ist dadurch ausgeschlossen.
  • Der Spannkrafteintrag wird nun soweit erhöht bis das Werkstück 2 fest zwischen den Spannbacken 3 und 4 gespannt ist. Dabei hat sich das Werkstück während des Spannvorgangs in seiner Winkellage gegenüber dem ungespannten Zustand nicht verändert.
  • Die 3 zeigt in einer Prinzipdarstellung, wie ein nach unten einseitig abgeschrägtes Werkstück 2 mittels der auf die Spannflächen gerichteten Spannbacken 3 und 4 gespannt wird. Die Anlagen der Spannbacken 3, die mit dem Aufbringen der Spannkraft auf die Spannfläche des Werk-stückes 2 aufsetzen, sind hierbei abgewinkelt ausgebildet.
  • Die 4 zeigt prinzipmäßig das Spannen eines Werkstückes 2 mit einer Planseite links, an die die Spannbacken 4 beim Aufbringen der Spannkraft angreifen und einer kerbenartig ausgebildeten Fläche (rechts), an die die Spannbacken 3 beim Aufbringen der Spannkraft angreifen, wobei auch hier die Anlagen der Spannbacken 3, die auf die Spannfläche des Werkstückes 2 aufsetzen, der Flächenkontur entsprechend abgewinkelt ausgebildet sind.
  • Die 5 zeigt prinzipmäßig das Spannen eines Werkstückes 2 mit einer Planseite links, an die die Spannbacken 4 beim Aufbringen der Spannkraft angreifen und einer kerbenartig ausgebildeten Fläche (rechts), wobei die Spannbacken 3 beim Aufbringen der Spannkraft in etwa in Kraftrichtung auf die Spannflächen angreifen.
  • Die 6 zeigt prinzipmäßig das Spannen eines runden Werkstückes 2, wobei die Anlagen der Spannbacken 3 beim Aufbringen der Spannkraft mit ihrer Kraftrichtung mit einer entsprechenden Gradstellung (hier 120 Grad) zum Mittelpunkt des Werkstückes 2 gerichtet sind und die Spannbacke 4 ebenfall um 120 Grad versetzt entgegengesetzt angreift.
  • Die 7 zeigt die Ausbildung der Form der Anlagen der Spannbacken 3 bzw. 4, wobei hier ein rundes Werkstück 2 gespannt werden soll, wobei die in die Anlagen der Spannbacken eingearbeitete Form der Umfangsform des Werkstückes entspricht.
  • Die 8 zeigt prinzipmäßig die Ausbildung der Anlagen der Spannbacken 3, wobei hier die dem Werkstück 2 zugewandte Seite der Spannbacke 3 mit einer Art Sägezahnprofil versehen ist.
  • Die 9 zeigt prinzipmäßig die Ausbildung der Anlagen der Spannbacken 3, wobei hier in die dem Werkstück 2 zugewandte Seite der Spannbacke 3 ein Kerbprofil eingearbeitet ist.
  • Die 10 zeigt prinzipmäßig die Ausbildung der Anlagen der Spannbacken 3 als Vorder- und Seitenansicht, wobei hier auf der dem Werkstück 2 zugewandte Seite der Spannbacke 3 in einer 120 Gradteilung Spitzen angeordnet sind, mittels derer ein sicheres Halten von beispielsweise stirnseitig gespannter Werkstücke ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spannvorrichtung
    2
    Werkstück
    3
    Spannbacke rechts
    4
    Spannbacke links
    5
    Spannelement
    6
    Spannelement
    7
    Spannschraube
    8
    Nutstein
    9
    Verzahnung
    10
    Excenterbolzen
    11
    Endbereich (Spannbacke)
    12
    Abschnitt (Pinole)
    13
    Pinole

Claims (5)

  1. Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken, insbesondere solchen, deren Flächen Parallelitäts- und/oder Winkelabweichungen aufweisen, wobei die Spannvorrichtung aus mindestens zwei sich gegenüberliegenden Spannelementen besteht, wobei die Abschnitte (12) der Spannelemente (5 und 6) kugelschalenförmig ausgebildet und die Endbereiche (11) der Spannbacken (3 und 4) kugelförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien der Endbereiche (11) und der Abschnitte (12) von einander abweichend ausgebildet sind und zwar derart, daß beim Ausrichten der Spannbacken (3 und 4) am Werkstück (2) eine tangentiale Anlage der Abschnitte (12) und der Endbereiche (11) zueinander vorliegt und bei weiterem Spannverlauf eine Selbsthemmung der Abschnitte (12) und der Endbereiche (11) zu einander eintritt, mindestens eine der Spannbacken (3 und 4) auf einen Nutstein (8) schwenkbar ausgeführt ist und mindestens eines der Spannelemente (5 und 6) mit einem Antrieb zum Aufbringen einer Spannkraft versehen ist.
  2. Selbstausrichtende Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch ausgeführt ist.
  3. Selbstausrichtende Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (3 und 4) in Bezug auf die unterschiedlichsten geometrischen Formen der Werkstücke (2) variabel angeordnet sind.
  4. Selbstausrichtende Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagen der Spannbacken (3 und/oder 4) an die Spannflächen des Werkstückes (2), abgewinkelt ausgebildet sind.
  5. Selbstausrichtende Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkstück (2) zugewandte Seite der Spannbacke (3 und/oder 4) mit einer Profilierung versehen ist.
DE200810035353 2008-07-25 2008-07-25 Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen Active DE102008035353B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810035353 DE102008035353B4 (de) 2008-07-25 2008-07-25 Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810035353 DE102008035353B4 (de) 2008-07-25 2008-07-25 Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008035353A1 DE102008035353A1 (de) 2010-01-28
DE102008035353B4 true DE102008035353B4 (de) 2014-08-14

Family

ID=41428763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810035353 Active DE102008035353B4 (de) 2008-07-25 2008-07-25 Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008035353B4 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7405430U (de) * 1974-05-16 Goltz R Spannvorrichtung
DE2747421A1 (de) * 1977-10-21 1979-04-26 Nils Gosta Bjors Klemmschraubenvorrichtung zum spannen von werkstuecken
DE3515383A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-14 Böhler AG, 4000 Düsseldorf Festhalteeinrichtung
GB2198974A (en) * 1986-12-17 1988-06-29 Yang Tai Her Vices
WO1997043094A1 (de) * 1996-05-13 1997-11-20 Foerster Rainer Werktisch für montagearbeiten an werkstücken
DE202005018586U1 (de) * 2005-11-30 2006-02-16 Welsch, Klemens Spannvorrichtung zum Einspannen von Werkstücken
DE102005033468A1 (de) * 2005-07-18 2007-01-25 Klaus Hofmann Spannvorrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7405430U (de) * 1974-05-16 Goltz R Spannvorrichtung
DE2747421A1 (de) * 1977-10-21 1979-04-26 Nils Gosta Bjors Klemmschraubenvorrichtung zum spannen von werkstuecken
DE3515383A1 (de) * 1984-05-11 1985-11-14 Böhler AG, 4000 Düsseldorf Festhalteeinrichtung
GB2198974A (en) * 1986-12-17 1988-06-29 Yang Tai Her Vices
WO1997043094A1 (de) * 1996-05-13 1997-11-20 Foerster Rainer Werktisch für montagearbeiten an werkstücken
DE102005033468A1 (de) * 2005-07-18 2007-01-25 Klaus Hofmann Spannvorrichtung
DE202005018586U1 (de) * 2005-11-30 2006-02-16 Welsch, Klemens Spannvorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008035353A1 (de) 2010-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015006019B3 (de) Unterbauspanner mit in sich gefedertem Gelenkparallelogramm
DE102007027808B3 (de) Spannvorrichtung
EP1977124B1 (de) Einrichtung zum halten und positionieren von geräten, werkstücken und werkzeugen
DE102019116262B4 (de) Spannvorrichtung und Werkstückhaltevorrichtung mit einer Spannvorrichtung
EP0742081A2 (de) Universal-Präzisionsschraubstock für eine Werkzeugmaschine
DE20318208U1 (de) Spannwerkzeug, insbesondere Kniehebelspannvorrichtung
DE102015220810B3 (de) Spannstock
DE102014007055A1 (de) Vorrichtung zum Festspannen eines Gegenstandes
DE202005018193U1 (de) Spannvorrichtung
EP0870580B1 (de) Spannstock
DE202006011245U1 (de) Spannsystem für Werkzeugmaschinen
DE102008035353B4 (de) Selbstausrichtende Spannvorrichtung zum Spannen von Teilen
DE10137887B4 (de) Spannvorrichtung
DE102006035131B3 (de) Maschine für das Auf- bzw. Einbringen einer Markierung auf bzw. in die Oberfläche eines Werkstücks
DE19941424A1 (de) Vorrichtung zum Aufspannen eines Werkstückes
DE10241863B3 (de) Spanneinrichtung für prismatische Werkstücke
DE102016006889A1 (de) Vorrichtung zum Abstützen eines zu bearbeitenden Werkstücks
EP1862241B1 (de) Kraftspannfutter
DE202006016392U1 (de) Positioniervorrichtung
EP3052265B1 (de) Thermische entgratanlage mit beweglicher tragbaugruppe
DE102009044497B4 (de) Spanneinrichtungssystem
DE10111834B4 (de) Halterungsvorrichtung
DE102008013643A1 (de) Spannsystem
EP2006634B1 (de) Vorrichtung zur Halterung zu vermessender Bauteile, insbesondere Blechbauteile einer Fahrzeugkarosserie, in einer Referenzposition
DE828943C (de) Spannbacken fuer eine Spannvorrichtung fuer Werkstuecke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final