DE102008035088A1 - Hydraulikaggregat, insbesondere Hydraulikmotor - Google Patents

Hydraulikaggregat, insbesondere Hydraulikmotor Download PDF

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DE102008035088A1
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Andreas Voulgaris
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AV HYDRAULIKMOTOREN GmbH
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hydraulikaggregat (1) mit einem Rotor (2) und einem Stator (3), wobei der Rotor (2) mittels unter Druck stehenden Hydraulikfluid um eine Drehachse (A) realativ zum Stator (2) drehbar antreibbar ist, wobei eine Arretiereinrichtung (20) mit zumindest einem Sperrglied (21) und mit zumindest einer korrespondierenden Sperrausnehmung (22) vorhanden ist, wobei das Sperrglied (21) in einer Sperrstellung mit zumindest einer der Sperrausnehmungen (22) zusammenwirkt und den Rotor (2) bzgl. des Stators (3) mechanisch formschlüssig drehfest lösbar blockiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hydraulikaggregat, insbesondere einen Hydraulikmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Hydraulikaggregat ist aus der DE 197 34 900 C2 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein Hydraulikmotor offenbart, bei dem ein als Flanschwelle ausgebildeter Rotor in einem als Gehäuse ausgebildeten Stator axial fest drehbar gelagert ist. Ein Flanschabschnitt der Flanschwelle liegt außerhalb des Gehäuses und erstreckt sich in radialer Richtung über eine Umfangskontur des Gehäuses, einen Überstand bildend, hinaus. Im Bereich des dem Flanschabschnitt zugewandten Endes des Gehäuses weist dieses eine radial umlaufende Außenschulter auf. Auf dem Überstand des Flanschabschnittes sitzt ein Tragring, welche eine Innenschulter aufweist, die mit der Außenschulter des Gehäuses korrespondiert. Die korrespondierenden Schultern des Tragrings und des Gehäuses bilden eine zusätzliche Axial- wie auch Radiallagerung zusätzlich zu den innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Gleitlagern zur Lagerung des Wellenabschnittes der Flanschwelle.
  • Aus einer Vielzahl von Druckschriften, beispielsweise aus der DE 601 23 320 T2 , der DE 100 22 758 A1 , der EP 0 870 922 A1 oder der DE 40 08 362 A1 sind Bremsvorrichtungen für hydraulische Aggregate bekannt. Allen diesen Bremsvorrichtungen ist gemeinsam, dass sie auf der Basis von Reibschluss als Lamel lenbremsen ausgebildet sind, welche wahlweise durch Federdruck geschlossen und durch Hydraulikdruck geöffnet werden können oder umgekehrt. Derartige Bremsen können zwar einen Rotor eines Hydaulikmotors gegenüber einem Stator des Hydraulikmotors abbremsen und gegebenenfalls sogar festlegen, jedoch sind derartige Lamellenbremsen sehr aufwendig in der Herstellung und erfordern eine Vielzahl von Teilen. Weiterhin ist das Funktionieren der Bremse (entweder das Lösen oder das Betätigen der Bremse) vom Vorhandensein von unter Druck stehendem Hydraulikfluid abhängig. Außerdem kann beispielsweise durch Erschlaffen der Betätigungsfedern im Laufe des Betriebs gegebenenfalls ein zuverlässiges Blockieren des Rotors relativ zum Stator nicht mehr sichergestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Hydraulikaggregat, insbesondere einen Hydraulikmotor, anzugeben, bei welchem in besonders einfacher Art und Weise ein Rotor relativ zu einem Stator zuverlässig blockierbar ist. Hierbei soll eine aufwendige Konstruktion nach Art einer Lamellenbremse vermieden werden. In einer einfachsten Ausführungsform soll dies händisch, von Außen zugänglich durch einen Bediener ohne Zusatzwerkzeug oder nur mit gängigem Handwerkzeug bewerkstelligbar sein. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung soll ein Hydraulikmotor in der Bauart gemäß der DE 197 34 900 C2 mit nur sehr geringen konstruktiven Änderungen zur Lösung der Aufgabe der Erfindung anpassbar sein.
  • Deswegen wird an dieser Stelle auf den Offenbarungsgehalt der DE 197 34 900 C2 voll inhaltlich Bezug genommen, in der insbesondere die grundsätzliche Funktionsweise und der grundsätzliche Aufbau eines solchen Hydraulikmotors beschrieben wird. Weiter hinten wird eine abgewandelte Figur aus der oben genannten deutschen Druckschrift als Beschreibungsgrundlage für den Stand der Technik verwendet. Zwar beschäftigt sich die DE 197 34 900 C2 mit der Bereitstellung eines zusätzlichen Radial-/Axiallagers, außerhalb des Gehäuses durch Einsatz eines Tragringes. Die vorliegende Erfindung ist allerdings hierauf nicht beschränkt. Vielmehr kann der Tragring auch derart relativ zum Gehäuse bemessen sein, dass keine Axial- und Radiallagerung vorliegt, sondern beispielsweise eine Spaltdichtung verwirklicht ist, welche das Eindringen von Schmutz verhindern kann. Der grundsätzliche Aufbau, der aus der DE 197 34 900 C2 bekannt ist, ist dabei unverändert, lediglich die Toleranznase zur Herstellung einer Spaltdichtung im Schulterbereich der Außenschulter des Gehäuses und der Innenschulter des Tragrings sind hierbei geändert.
  • Die oben genannten Aufgaben werden mit einem Hydraulikaggregat, insbesondere einem Hydraulikmotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben. Erfindungsgemäß wird für ein gattungsgemäßes Hydraulikaggregat vorgeschlagen, eine Arretiereinrichtung vorzusehen, wobei die Arretiereinrichtung zumindest ein Sperrglied und eine korrespondierende Sperrausnehmung aufweist, so dass das Sperrglied in einer Sperrstellung mit der zumindest einem Sperrausnehmung zusammenwirkt, derart, dass der Rotor bzgl. des Stators lösbar mechanisch formschlüssig drehfest blockiert ist. Eine derartige Arretiereinrichtung, welche das Prinzip des mechanischen Formschlusses nutzt, ist unabhängig von Schließkräften von Federn oder von dem Vorhandensein hydraulischer Energie, wie dies im Stand der Technik bei Lamellenbremsen notwendig ist. Eine derartige Arretiereinrichtung kann in einfacher Art und Weise von Außen zugänglich am Hydraulikaggregat angeordnet werden und beispielsweise händisch durch einen Bediener oder mittels einem einfachen Werkzeug durch diesen von einer Losestellung in die Sperrstellung und umgekehrt verbracht werden. Eine derartige Arretiereinrichtung kann somit zum einen als Transportsi cherung für den Transport des Hydraulikaggregates dienen, wodurch unbeabsichtigtes Verdrehen des Rotors relativ zum Stator während des Transports, beispielsweise auf einer Palette, verhindert wird.
  • Hydraulikaggregate bzw. Hydraulikmotoren sind oftmals als Antriebseinrichtungen für Greifer von beispielsweise Baggern oder dergleichen zu deren Drehantrieb im Einsatz. In bestimmten Einsatzfällen ist es wünschenswert, auch im Betrieb des Baggers oder des Greifers eine mechanische Blockierung des Drehantriebes herzustellen und für gewisse Arbeitsschritte auch für eine gewisse Zeitspanne beizubehalten. Damit ein Motor aus dem Stand der Technik gemäß der DE 197 34 900 C2 blockiert werden kann, muss sowohl am Einlass als auch am Auslass des Hydraulikmotors gleicher Druck herrschen. Somit kann zwar indirekt über das Hydraulikfluid eine Blockierung des Motors erreicht werden, jedoch ist es erforderlich, dass die zu- und abführenden Hydraulikkreise einen gewissen Mindestdruck haben und insbesondere vollständig dicht sind. Die erfindungsgemäße Lösung ist hingegen unabhängig von dem Vorhandensein von hydraulischen Druck und erlaubt es in einfacher Art und Weise mittels eines mechanischen Formschlusses durch Betätigen der Arretiereinrichtung eine zuverlässige Drehblockade zwischen Rotor und Stator auszubilden. Dies kann insbesondere im Pannenfall, beispielsweise bei Undichtigkeiten in zu- oder abführenden Hydraulikkreisen zur Festlegung des Baggergreifers von Nutzen sein.
  • In der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist das Sperrglied dem Rotor zugeordnet und dreht sich im Betrieb der Hydraulikeinheit, d. h. in der Losestellung des Sperrgliedes mit diesem mit. Die korrespondierenden Sperrausnehmungen sind dabei dem Stator zugeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass das Sperrglied relativ zu einem mit dem Rotor verbundenen, zu be wegenden (zu drehenden) Gegenstand ortsfest ist und hierdurch gegebenenfalls eine vereinfachte Bedienbarkeit und Zugänglichkeit ausgehend vom bewegten Gegenstand erreichbar ist.
  • In einer Ausführungsform gemäß 3 ist das Sperrglied dem Stator zugeordnet und steht somit beim Betrieb des Hydraulikaggregats still, wobei die korrespondierenden Sperrausnehmungen dem Rotor zugeordnet sind. Hierdurch ist ein erleichtertes Bedienen des Sperrgliedes vom stillstehenden Teil des Hydraulikaggregats aus möglich.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist die Arretiereinrichtung einen Sperrgliedträger auf, in dem oder bzgl. auf dem das zumindest eine Sperrglied gelagert ist. Das Sperrglied wirkt in einer Sperrstellung mit zumindest einer Sperrausnehmung am oder im Bereich des Außenumfangs des Stators zusammen. Der Sperrgliedträger ist dabei dem Rotor zugeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist von besonderem Vorteil, dass zum einen ein separater Sperrgliedträger, der den Rotor zugeordnet ist, einfach auswechselbar ist und somit in der Wartung nur geringen Aufwand verursacht. Dadurch dass der Sperrgliedträger am Rotor angeordnet ist und das Sperrglied trägt, welches mit Sperrausnehmungen im Außenumfang des Stators zusammenwirkt, ist die mechanische Blockierung in einen Bereich mit maximalem Abstand von einer Drehachse des Rotors verlegt, so dass zur Sperrung des Rotors gegenüber dem Stator der größtmögliche Hebelarm und somit die geringstmögliche Scherbeanspruchung des Sperrgliedes bei vorgegebenem Drehmoment erreichbar ist.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zumindest eine Sperrausnehmung als parallel zur Drehachse oder im Wesentlichen parallel zur Drehachse ausgerichtete, radial nach Außen offene Schlitzausnehmung bevorzugt in einer Außenschulter des Stators ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist die Sperrausnehmung als halbrunde Kerbausnehmung ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung und Anordnung der Sperrausnehmung ermöglicht eine Doppelfunktion der Sperrausnehmung, nämlich zum einen als mögliche Aufnahmeausnehmung für das Sperrglied in dessen Sperrstellung. Zum zweiten kann eine derartige Sperrausnehmung vorteilhaft als Schmierstofftasche für gegebenenfalls vorhandenen Schmierstoff zwischen einem Tragring im Sinne der DE 197 34 900 C2 und einem Gehäuse dienen. Insbesondere ist dies vorteilhaft, wenn der Tragring eine Innenschulter und das Gehäuse eine Außenschulter aufweist, welche – wie aus der DE 197 34 900 C2 bekannt – als zusätzliches Axial- und Radialgleitlager fungieren. Gleichermaßen sinnvoll ist dies, wenn der Tragring und die das Gehäuse zwar keine Gleitlagerungen bilden, jedoch eine Spaltdichtung, insbesondere eine Labyrinth-Spaltdichtung bilden, um ein Eindringen von Schmutz zwischen einem Flanschbereich und der Gehäusestirnseite des Hydraulikaggregats zu verhindern. Bei einer derartigen Konstruktion des Tragrings und des Gehäuses als Labyrinth-Spaltdichtung dient eine derartige Sperrausnehmung u. a. auch als Schmutzfangtasche, so dass zudem ein Depot für Schmutz, u. a. Staub, gebildet wird, welches in den Zwischenraum zwischen einem Tragring und dem Gehäuse im Betrieb eingedrungen ist.
  • Gemäß weiterer vorteilhafter Ausführungsformen ist das Sperrglied als Sperrstift, Sperrkeil oder als Sperrschraube beispielsweise nach Art einer Madenschraube parallel zu einer Radialrichtung im Sperrgliedträger angeordnet. Parallel zu dieser Radialrichtung ist das Sperrglied von einer Losestellung in eine Sperrstellung verlagerbar und aus dieser Sperrstellung in die Losestellung zurück verlagerbar. Eine derartige Anordnung ist besonders sinnvoll, wenn die Zugänglichkeit des Sperrgliedes, insbesondere in Radialrichtung gesehen, besonders einfach ist.
  • Gleichermaßen geeignet ist natürlich auch eine Anordnung des Sperrgliedes parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Axialrichtung, d. h. parallel zur Drehachse des Rotors, sofern die Zugänglichkeit in diese Richtung besser gegeben ist.
  • Hierfür ist ein entsprechend angepasster Sperrgliedträger mit geeignet angeordneten Lagerungen für das Sperrglied parallel zur Drehachse vorgesehen. Durch die einfache Demontierbarkeit des Sperrgliedträgers bzgl. des Rotors kann in einfacher Art und Weise lediglich durch zur Verfügungsstellung von zwei verschiedenen Ausführungsformen der Sperrgliedträger von einer radial wirkenden auf eine axial wirkende Arretiereinrichtung umgestellt werden. Das Gehäuse (der Stator) kann mit seinen Sperrausnehmungen in Form von Schlitzausnehmungen im Bereich der Außenschulter hierbei unverändert bleiben. Auch dies ist ein besonderer Vorteil der Anordnung der Arretiereinrichtung im Bereich des Sperrglieds in einem Tragring, der auf dem Rotor montiert ist. Hierbei wird die konstruktive Ausgestaltung der Sperrausnehmungen als Schlitzausnehmungen parallel zur Längsachse des Hydraulikaggregats ausgenutzt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass der Sperrgliedträger mehrere Lagerungseinrichtungen besitzt, wobei ein Teil der Lagerungsträger für das Sperrglied eine radiale Anordnung des Sperrglieds ermöglicht und ein anderer Teil der Sperrgliedträger eine axiale Anordnung des Sperrglieds ermöglicht. Hierdurch kann in einfacher Art und Weise mit ein und demselben Sperrgliedträger ein Hydraulikaggregat, insbesondere ein Hydraulikmotor geschaffen werden, bei dem vor Ort, d. h. abhängig vom konkreten Einsatzbereich durch den Bediener entschieden werden kann, ob es günstiger ist, eine axial wirkende Arretiereinrichtung oder eine radial wirkende Sperreinrichtung einzusetzen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch einen gattungsgemäßen Hydraulikmotor nach Art der DE 197 34 900 C2 zur Verdeutlichung des Funktionsprinzips eines erfinderischen Hydraulikaggregates;
  • 2: ein erfindungsgemäßes Hydraulikaggregat in einer Teilquerschnittansicht;
  • 3: eine isometrische Ansicht auf einen Sperrgliedträger gemäß der ersten Ausführungsform nach 2;
  • 4: den Sperrgliedträger aus 3 in einem Querschnitt;
  • 5: eine isometrische Ansicht auf einen Stator (Gehäuse) eines erfingungsgemäßen Hydraulikaggregats;
  • 6: den Stator gemäß 5 in einer Querschnittsdarstellung;
  • 7: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydraulikaggregats in einer teilweisen Querschnittsdarstellung.
  • In der 1 ist ein Hydraulikaggregat gemäß dem Stand der Technik ( DE 197 34 900 C2 ) dargestellt. Das bekannte Hydraulikaggregat 1 weist einen Rotor 2 und einen Stator 3 auf. Der Rotor 2 ist um eine Drehachse A drehbar, im Stator 3 mittels Wälzlagern 4 gelagert.
  • Weiterhin ist der Rotor 2 als Flanschwelle mit einem Wellenabschnitt 5 und einem Flanschabschnitt 6 ausgebildet. Zwischen dem Rotor 2 und dem Stator 3 sind Verdrängungselemente 7 vorgesehen, welche mit einem unter einem entsprechenden Druck stehenden Hydraulikfluid beaufschlagt werden, wodurch über einen Zahneingriff der Rotor 2 des Hydraulikaggregats 1 in Rotation gesetzt wird.
  • Der Stator 3 ist als Gehäuse ausgebildet, in dem die Wälzlager angeordnet sind. Diese wirken mit dem Wellenabschnitt 5 des Rotors 2 zusammen und lagern diesen radial und axial fest im Gehäuse.
  • Das Gehäuse weist eine Stirnseite 9 auf, welche von einer Rückseite 10 des Flanschabschnittes abgedeckt ist. Der Flanschabschnitt 6 erstreckt sich in einer Radialrichtung 11 ein Stück über eine Außenumfangsfläche 12 des Gehäuses hinaus und bildet einen Überstand 13. Auf dem Rückseitenbereich des Überstandes 13 sitzt ein Tragring 14 mit einer Innenschulter 15, die mit einer Außenschulter 16 des Gehäuses 3 korrespondiert. Zwischen dem Tragring 14 und dem Gehäuse 3 ist im Bereich der Innenschulter 15 und der Außenschulter 16 nach der Lehre der DE 197 34 900 C2 eine Lagerung in Axial- und Radialrichtung in Form eines Gleitlagers gebildet. Gleichwohl ist es selbstverständlich auch möglich, den von dem Tragring 14 und der Außenschulter 15 sowie dem korrespondierenden Gehäuseaußenumfang 12 gebildeten Spalt hinsichtlich des Spiels der Bauteile zueinander so zu wählen, dass zwar keine Lagerung in Axial- und Radialrichtung stattfindet, der Spalt allerdings so eng ist, dass eine Spaltdichtung oder eine Labyrinth-Spaltdichtung ausgebildet ist. Sofern der Innenring 14 die Innenschulter 15 und das Gehäuse die Außenschulter 16 aufweist, kann bereits von einer Labyrinth-Spaltdichtung gesprochen werden. Sofern die Innenschulter 15 und die Außenschulter 16 nicht vorhanden sind, ist der Spalt ein ungestufter Ringspalt und wirkt zumindest als einfache Spaltdichtung über deren Spaltlänge in einer Axialrichtung 17. Diese Dichtungsfunktion des Tragrings 14 relativ zum Gehäuse 3 verhindert, dass Schmutz in einen Spalt, der durch den Flanschabschnitt 6 und der Gehäusestirnseite 9 gelangt. Diese Konstruktion hat sich sehr bewährt. Der vorstehend beschriebene Hydraulikmotor zeichnet sich insbesondere sehr hohe Kompaktheit und somit einer durch sehr niedrigen Bauhöhe aus. Weiterhin sind zur Realisation dieses Hydraulikmotors nur sehr wenige Bauteile erforderlich.
  • Ein erfindungsgemäß weitergebildeter Hydraulikmotor 1 gemäß 2 vom Aufbau her gleich mit dem gemäß 1 und weist erfindungsgemäß zusätzlich eine Arretiereinrichtung 20 mit zumindest einem Sperrglied 21 und zumindest einer Sperrausnehmung 22 auf. Das Sperrglied 21 sitzt in einem Sperrgliedträger 23, welcher beispielsweise als Tragring gemäß der DE 197 34 900 C2 oder lediglich als Dichtungsring – wie oben beschrieben – zur Ausbildung einer Spaltdichtung zwischen dem Gehäuse 3 und dem Tragring ausgebildet sein kann. Das Sperrglied ist beispielsweise als Sperrstift ausgebildet, welcher in der Radialrichtung 11 im Sperrgliedträger 23 verschieblich gelagert ist. Gleichwohl kann das Sperrglied 21 auch als Madenschraube ausgebildet sein, welche in einem Gewinde (nicht gezeigt) im Sperrgliedträger 23 in einer Radialrichtung 11 bzgl. des Gehäuses 3 verlagerbar ist. Ebenso können Keile, Splinte oder Schwenkelemente als Sperrglieder 21 dienen.
  • Zu den Sperrgliedern 21 korrespondierend ist in der Außenschulter 16 des Gehäuses 3 zumindest eine Sperrausnehmung 22 eingebracht, welche insbesondere zu einem Spalt 24 zwischen dem Sperrgliedträger 23 und der Außenschulter 16 hin geöffnet ist. Bevorzugt ist die Sperrausnehmung 22 als vertikal, d. h. parallel zur Achse A ausgerichtete Schlitzausnehmung mit halbrundem Querschnitt ausgebildet.
  • Bevorzugt können eine Vielzahl von Sperrausnehmungen 22 über den Umfang der Außenschulter oder auch – falls eine Außenschulter 16 nicht vorhanden ist – über den Umfang des Gehäuseaußenumfanges 12 verteilt angeordnet sein, derart, dass in einer Sperrstellung gemäß 2 das Sperrglied 21 in die Sperrausnehmung 22 eingreifen kann. In dieser Stellung gemäß 2 ist der Rotor 2 gegenüber dem Stator 3 mechanisch formschlüssig blockiert. Das Sperrglied 21 kann auf diverse Art und Weise bzgl. des Sperrgliedträgers 23 aus einer Losestellung (nicht gezeigt) in die Sperrstellung gemäß 2 und umgekehrt verlagert werden. Zum einen bietet sich gegebenenfalls eine manuelle Bedienung durch ein Mitglied des Bedienpersonals des Hydraulikaggregats 1 an. Gleichwohl können allerdings selbstverständlich auch motorische Antriebe wie Linearantriebe, z. B. Solenoiden oder dergleichen zum Einsatz kommen. Sofern ein in einem Gewinde des Sperrgliedträgers 23 gelagertes Sperrglied 21 zum Einsatz kommt, können auch Drehantriebe zum Verlagern des Sperrglieds 21 in Radialrichtung 11 zweckmäßig sein. Gegebenenfalls sind für das Sperrglied 21 in einer der Sperrstellung gemäß 2 entsprechenden Position und in einer Losestellung Rasteinrichtungen, z. B. federbelastete Kugeln vorgesehen, welches das Sperrglied 21 gegen unbeabsichtigtes Wegwandern aus der jeweilig vorliegenden Stellung sichern. Im Falle eines Manuellbetriebes bietet es sich gegebenenfalls an, am Sperrglied 21 eine Betätigungseinrichtung 25 vorzusehen. Die Betätigungseinrichtung 25 kann beispielsweise ein Knauf sein.
  • 3 zeigt einen Tragring, der in einfacher Art und Weise an den weitergebildeten Hydraulikmotor 1 gemäß der Erfindung angepasst ist, im Übrigen aber einem Tragring entspricht, der auch bei einem Hydraulikmotor gemäß der DE 197 34 900 C2 einsetzbar ist. Der Tragring gemäß 3 ist als Sperrgliedträger 23 weitergebildet und besitzt von seiner Außenseite 26 her radial den Sperrgliedträger 23 durchdringend eine Mehrzahl von Radialbohrungen 27, welche den Sperrgliedträger 23 bis zu seiner Innenseite 28 durchdringen. Diese Bohrungen dienen zur Aufnahme der Sperrglieder 21. Sofern die Bohrungen 27 mit einem Gewinde ausgestattet sind, kann zweckmäßigerweise als Sperrglied 21 auch eine Madenschraube Verwendung finden.
  • Sofern – wie oben beschrieben – der Sperrgliedträger 23 nicht als Tragring im Sinne der DE 197 34 900 C2 wirken muss, kann dieser auch ohne den dargestellten Steg 29 zur Bildung der Innenschulter 15 ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich, bei entsprechender Ausgestaltung des Gehäuses 3 somit eine Ringspaltdichtung zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz in den Spalt 24. Außerdem weist der Sperrgliedträger 23 diverse Befestigungsbohrungen 30 auf, mittels denen der Sperrgliedträger 23 am äußeren Bereich 13 des Flanschabschnittes 6 des Rotors 2 befestigt werden kann (vgl. 4).
  • Ein zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Hydraulikaggregats 1 (insbesondere des Hydraulikmotors 1) geeignetes Gehäuse 3 ist in 5 dargestellt. Das Gehäuse 3 besitzt im Eckbereich der Stirnseite 9 die Außenschulter 16. Über den Umfang verteilt weist die Außenschulter 16 eine Mehrzahl, hier vier, Sperrausnehmungen 22 auf. Die Sperrausnehmungen 22 durchdringen die Außenschulter von der Stirnseite 9 des Gehäuses 3 bis zu einer gegenüberliegenden Schulterfläche, welche parallel zur Stirnseite 9 ausgerichtet ist. Die Sperrausnehmungen 22 haben eine im Querschnitt halbkreisförmige Raumform und sind in der Radialrichtung 11 des Gehäuses 3 nach außen offen. Eine derartige Ausgestaltung der Sperrausnehmungen 22 als sich in Axialrichtung 17 erstreckende Schlitzausnehmungen in einer Au ßenschulter 16 ermöglicht es in einfacher Art und Weise, die erfindungsgemäße Hydraulikeinrichtung 1 mit der Arretiereinrichtung 20 in einem Sperrgliedträger 23 auszustatten, wobei, wie in 2 gezeigt, das zumindest eine Sperrglied 22 in einer Radialrichtung 11 verlagerbar ist oder wie nachfolgend gezeigt werden wird, zumindest ein Sperrglied 21 in axialer Richtung 17 verlagerbar ist. Beide Varianten ist somit lediglich eine Ausführungsform des Gehäuses 3 notwendig.
  • Ein derartiges Gehäuse ist in 6 noch einmal im Querschnitt dargestellt und dort mit den entsprechenden Bezugsziffern versehen. Die Außenschulter 16 ist angrenzend zur Stirnfläche 9 an der Außenumfangsfläche 12 des Gehäuses 3 angeformt. In der in der 6 dargestellten Ausführungsform ist die Sperrausnehmung 22 ebenfalls als in Axialrichtung 17 sich erstreckende Schlitzausnehmung 22 ausgebildet. Die Schlitzausnehmung 22 besitzt einen Ausnehmungsgrund 31, der in der Schnittdarstellung gemäß 6 mit der Außenumfangsfläche 12 fluchtet. Die Sperrausnehmungen 22 gemäß der 5 und 6 können selbstverständlich auch im Querschnitt rechteckige oder quadratische oder flachrechteckige Raumformen aufweisen. Wesentlich ist, dass sie hinsichtlich ihrer Ausrichtung und hinsichtlich ihrer Erstreckung derart angeordnet und ausgebildet sind, dass ein Sperrglied 21 sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung in die Sperrausnehmung 22 eingeführt werden kann und somit zu einer mechanisch formschlüssigen Blockierung des Rotors gegenüber dem Stator führt.
  • Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydraulikaggregats 1, insbesondere des erfindungsgemäßen Hydraulikmotors 1 gemäß 7 besitzt ebenfalls einen Sperrgliedträger 23, der Bohrungen 38 besitzt, die sich in Axialrichtung 17 erstrecken. In den Bohrungen 38 ist zumindest eines der Sperrglieder 21 in Axialrichtung 17 verlagerbar gelagert und wirkt mit der Sperrausnehmung 22 in der Außenschulter 16 des Gehäuses 3 zusammen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, den Sperrgliedträger 23 über seinen Umfang verteilt mit mehreren in Axialrichtung 17 verlaufenden Bohrungen und/oder Gewinden (allgemein Lagerungseinrichtungen) 38 für Sperrelemente 21 auszubilden und versetzt hierzu oder auch deckungsgleich über den Umfang verteilt radiale Lagerungseinrichtungen, wie in 2 gezeigt, vorzusehen. Hierdurch kann ein und derselbe Sperrgliedträger mit einer einzigen Ausführungsform des Gehäuses 3 – wie oben erläutert – verwendet werden, um eine Arretiervorrichtung 20 zu bilden, die sowohl in Axialrichtung 17 als auch in Radialrichtung 11 verlagerbare Sperrglieder 21 besitzt. Sämtliche Merkmale betreffend die Sperrglieder 22 und den Sperrgliedträger 23, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß 2 beschrieben wurden, können somit ohne Weiteres auf die Ausführungsform gemäß 7 übertragen oder mit dieser kombiniert werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Hydraulikaggregat, welches figurenmäßig als Hydraulikmotor dargestellt ist, gelingt es somit in einfacher und konstruktiv besonders unkomplizierter Art und Weise eine mechanisch formschlüssige Blockierung bzw. eine mechanisch formschlüssige lösbare Blockierung eines Rotors eines Hydraulikmotors gegenüber eines Stators eines Hydraulikmotors zu gewährleisten. Die Bedienung der Arretiereinrichtung ist denkbar einfach und insbesondere die Anordnung der Sperrausnehmungen im Bereich von Spalten (Labyrinth-Spalt oder Rinnspalt oder dergl.) zwischen einem Sperrgliedträger und einem Gehäuse des Hydraulikmotors ermöglicht es in besonders zweckmäßiger Art und Weise die Sperrausnehmungen zusätzlich als Schmiermitteltaschen bzw. als Schmutzfangtaschen zu nutzen, insbesondere in der Zeit, in der das Sperrglied in einer Lose stellung angeordnet ist, d. h. dass das Sperrglied 21 außer Eingriff mit der Sperrausnehmung 22 steht. Aus diesem Grund ist es besonders gut gelungen, einerseits eine mechanische Arretiereinrichtung zur Verfügung zu stellen und andererseits hinsichtlich erforderlicher Schmutzabdichtung oder hinsichtlich erforderlicher Schmierung von gegebenenfalls im Außenbereich des Gehäuses vorgesehenen Axial- und Radiallagerungen eine Funktionszusammenführung, d. h. eine Funktionsvereinigung zur Verfügung zu stellen.
  • 1
    Hydraulikaggregats
    2
    Rotor
    3
    Stator
    4
    Walzlager
    A
    Drehachse
    5
    Wellenabschnitt
    6
    Flanschabschnitt
    7
    Verdrängungselemente
    9
    Stirnseite
    10
    Rückseite
    11
    Radialrichtung
    12
    Außenumfangsfläche
    13
    Überstand
    14
    Tragring
    15
    Innenschulter
    16
    Außenschulter
    17
    Richtung
    20
    Arretiereinrichtung
    21
    Sperrglied
    22
    Sperrausnehmung
    23
    Sperrgliedträger
    24
    Spalt
    25
    Betätigungseinrichtung
    26
    Außenseite
    27
    Radialbohrungen
    28
    Innenseite
    29
    Steg
    30
    Befestigungsbohrungen
    31
    Ausnehmungsgrund
    38
    Gewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19734900 C2 [0002, 0004, 0005, 0005, 0005, 0007, 0011, 0011, 0017, 0024, 0027, 0028, 0031, 0032]
    • - DE 60123320 T2 [0003]
    • - DE 10022758 A1 [0003]
    • - EP 0870922 A1 [0003]
    • - DE 4008362 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Hydraulikaggregat (1) mit einem Rotor (2) und einem Stator (3), wobei der Rotor (2) mittels unter Druck stehendem Hydraulikfluid um eine Drehachse (A) relativ zum Stator (2) drehbar antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (20) mit zumindest einem Sperrglied (21) und mit zumindest einer korrespondierenden Sperrausnehmung (22) vorhanden ist, wobei das Sperrglied (21) in einer Sperrstellung mit zumindest einer der Sperrausnehmungen (22) zusammenwirkt und den Rotor (2) bzgl. des Stators (3) mechanisch formschlüssig drehfest lösbar blockiert.
  2. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sperrglied (21) dem Rotor zugeordnet ist und sich im Betrieb der Hydraulikaggegat (1) mit diesem mitdreht, wobei die zumindest eine korrespondierende Sperrausnehmung (22) dem Stator (2) zugeordnet ist.
  3. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (21) dem Stator (2) zugeordnet ist und im Betrieb des Hydraulikaggregats (1) still steht, wobei korrespondierende Sperrausnehmungen (22) dem Rotor (2) zugeordnet sind.
  4. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (21) in einem Sperrgliedträger (23) gelagert ist und die zumindest eine Sperrausnehmung (22) an einem Außenumfang (12) des Stators (2) angeordnet ist.
  5. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sperrausnehmung (22) als einseitig offene, insbesondere nach Außen offene, parallel zur Drehachse (A) oder im Wesentlichen parallel zur Drehachse (A) ausgerichtete Schlitzausnehmung (22) in einer Außenschulter (16) des Stators (3) ausgebildet ist.
  6. Hydraulikaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrausnehmung (22) als Kerbe, insbesondere als Halbrundkerbe ausgebildet ist.
  7. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied () als Sperrstift, Sperrkeil oder Sperrschraube ausgebildet ist und parallel zu einer Radialrichtung (11) im Sperrgliedträger (23) verlagerbar ist.
  8. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (21) als Sperrstift, Sperrkeil oder Sperrschraube ausgebildet ist und parallel zur einer Axialrichtung (11) im Sperrgliedträger (23) aus einer Losestellung in eine Sperrstellung und umgekehrt verlagerbar ist.
  9. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrgliedträger (23) nach Art eines Tragringes mit einer Innenschulter (15) ausgebildet ist, die zusammen mit der Außenschulter (16) des Stators (3) eine Labyrinth-Spaltdichtung oder eine Gleitlagerung bildet und die zumindest eine Sperrausnehmung (22) als Schmierstofffangtasche oder Schmutzfangtasche hat.
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