DE102008034729A1 - Matte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Matte mit einer gitter-, noppen- oder rippenförmigen Oberflächenstruktur und deren verschiedenartigen Anwendungen. Mit der vorliegenden Anmeldung wird eine derartige Matte erfindungsgemäß weiter entwickelt und neuen Anwendungsgebieten zugeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matte, insbesondere eine Gittermatte und deren verschiedenartigen Anwendungen.
  • Aus der DE 20 2006 011 760 U1 ist eine Hagelschutzmatte bekannt. Diese Hagelschutzmatte besteht aus einer gitterförmig aufgebauten oberen Schicht, einer federnden Mittelschicht und einer haftenden unteren Schicht.
  • Mit der vorliegenden Anmeldung wird eine derartige Matte erfindungsgemäß weiter entwickelt und neuen Anwendungsgebieten zugeführt.
  • Je nach Anwendungsbereich kann die mittlere Schicht einen hohen oder fast gar keinen Dämpfungsgrad besitzen. Auch kann die obere und/oder untere Schicht mehr oder weniger hart bzw. flexibel sein, besonders haften oder eine normale Haftung besitzen.
  • In erfindungsgemäßer Weise können, wie nachfolgend noch genauer ausgeführt, weitere Schichten vorgesehen sein bzw. eine Doppelung derartiger Matten (mit oder ohne weiteren Schichten) vorteilhaft sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Matten neuen Anwendungsgebieten zuzuführen bzw. durch konstruktive Ergänzungen zu verbessern.
  • 1. Anti-Rutsch-Matte
  • Eine mögliche Anwendung ist eine Anti-Rutsch-Matte. Die speziell ausgestaltete Oberfläche dieser Anti-Rutsch-Matten ermöglicht es beispielsweise, ohne zusätzliche Halterungen oder Fixierungen auf einer glatten Oberfläche Güter bis zu einem Neigungswinkel von mindestens 60 Grad zu positionieren.
  • Unabhängig davon, ob Stückgut mit einem Kraftfahrzeug, mit der Bahn, mit einem Schiff oder einem Flugzeug mittels eines Transportsmittels wie einer Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter (KLT-Behälter) o. ä. oder in einem Container transportiert wird, es treten immer Horizontalkräfte auf, welche eine Positionsveränderung des Stückguts gegenüber dem Ladezustand bewirken können. Diese Horizontalkräfte treten beim Kraftfahrzeug- und Bahntransport, insbesondere bei „normalen" Brems- und Beschleunigungsvorgängen sowie bei Kurvenfahrten, bei Bahntransporten auch durch das Aufeinanderstoßen von Waggons am Fuß eines Ablaufberges, auf. Neben den kurzzeitig wirkenden Bremskräften treten bei Steigungs- und Gefällestrecken schräg angreifende Kräfte auf, welche durch Rütteleffekte durch Fahrbahn- oder Schienenunebenheiten verstärkt werden. Beim Seetransport treten vergleichbare Kräfte durch die Dünung der Wellen auf.
  • Zur Transportsicherung ist der Einsatz von Trays bekannt. Trays sind meist aus tief gezogenem Kunststoff oder Presskarton hergestellte Mulden, deren Form der Außenform des betreffenden Stückguts entspricht. Während des Transports befindet sich das Stückgut zumeist formschlüssig oder mit einem geringen Presssitz in den Trays und kann so nicht einzeln verrutschen. Zur Sicherung des gesamten Trays sind verschiedene Lösungen bekannt. Die gebräuchlichste ist, dass das Tray den Innenraum des Transportbehälters (einer Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter o. ä.) in der horizontalen Ebene ausfüllt, so dass ein Verrutschen des gesamten Trays ausgeschlossen ist. Der Nachteil von Trays besteht darin, dass diese immer auf ein spezielles Stückgut ausgerichtet sind, so dass Veränderungen bei der Außenform des Stückguts zumeist eine neue Trays-Form zur Folge hat. Im Übrigen sind Trays meist nicht stapelbar, so dass sie für einen möglichen Rücktransport viel Volumen in Anspruch nehmen würden. Aus dem letztgenannten Grund sind Trays meist Einwegverpackungen.
  • In einem Trays kann Stückgut positioniert werden. Dieses Stückgut wird dann zusammen mit dem Tray in einer Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter o. ä. positioniert, wobei die Außenkante des Trays den Innenmaßen einer Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter o. ä. entspricht. Kubische Schachteln oder Kisten sind leicht stapelbar. In vorgenannter Weise können auf einem Tray jedoch auch eine Mehrzahl von einzelnen Stückgütern positioniert werden.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Anti-Rutsch-Matte für Stückgut zu schaffen, welche
    • a) unabhängig von dem verwendeten Stückgut wieder verwendbar ist,
    • b) beim Rücktransport fast keinen Stauraum in Anspruch nimmt,
    • c) die zu transportierenden Stückgüter sicher positioniert, ohne das diese während des Transports unter Zugrundelegung der normalen bei einem Transport auftretenden Kräfte die Lagerposition verlassen, insbesondere keine Relativbewegung ausführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des selbständigen Anspruchs 2 gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Anti-Rutsch-Matten haben eine gitterförmige Struktur und eine Stärke von einigen Millimetern bis maximal wenige Zentimeter. Anstelle der gitterförmigen Struktur können die erfindungsgemäßen Anti-Rutsch-Matten auch eine geschlossene Oberfläche, vorzugsweise mit Noppen oder Rippen, zur Fixierung des Stückguts aufweisen. Sie sind flexibel und passen sich somit (je nach ihrer Materialstärke) der Oberfläche, auf der sie liegen, an bzw. das Stückgut drückt sich infolge seines Eigengewichts geringfügig in eine derartige Anti-Rutsch-Matte.
  • In erfindungsgemäßer Weise kann auf einer Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter o. ä. immer eine Lage, bestehend aus einer Anti-Rutsch-Matte, einer Lage mit Stückgut und anschließend wieder einer Lage, bestehend aus einer Anti-Rutsch-Matte, angeordnet werden. Die Zahl der möglichen Lagen ergibt sich aus der zulässigen Druckbelastung der Stückgut-Teile.
  • Bei druckempfindlichem Stückgut können zur Druckentlastung in der Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter o. ä., Zwischenböden angeordnet sein. Diese Zwischenböden können in den Seitenwänden der Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter bzw. dergleichen aufgehängt oder eingelegt werden. Im letztgenannten Fall werden die Zwischenböden auf Rippen oder in Schienen gehalten.
  • Eine alternative erfindungsgemäße Lösung besteht darin, dass die Zwischenböden mindestens 3 Beine besitzen, mit denen sie auf dem Boden der Palette, einer Tonne, einer Gitterbox, einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter o. ä. bzw. auf dem darunter liegenden Zwischenboden stehen.
  • Beide derartige Zwischenböden bewirken einen stabilen Abstand, so dass auch extrem druckempfindliches Stückgut, wie beispielsweise Torten, sicher transportiert werden kann.
  • Die Anti-Rutsch-Matte kann auch temporär oder dauerhaft an den Zwischenböden angebracht werden. Für eine temporäre Anbringung eignen sich bei Zwischenböden aus Stahl magnetisierbare Anti-Rutsch-Matten, ansonsten können Transportsicherungsmatten beispielsweise mit Klettverschlüssen temporär an den Zwischenböden angebracht werden.
  • Vorzugsweise für eine dauerhafte Anbringung, unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffs, jedoch auch für einige temporäre Einsätze, kann die Unterseite der Anti-Rutsch-Matte eine Klebstoffschicht aufweisen, mittels derer sie dann an den Zwischenboden angeklebt wird. In vorteilhafter Weise kann die Klebstoffschicht vorher mit einer Folie abgedeckt sein, so dass der Klebstoff erst dann seine Funktion entfalten kann, wenn die Folie entfernt ist.
  • 2. Transportsicherungsmatte
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Transportsicherungssystem für Güter zu schaffen, welches die zu transportierenden Güter sicher positioniert, ohne dass diese während des Transports, unter Zugrundelegung der normalen bei einem Transport auftretenden Kräfte die vorgegebene Position verlassen, insbesondere keine Relativbewegung ausführen.
  • Die Transportsicherungsmatte stellt eine erfindungsgemäße Weiterentwicklung der eingangs erwähnten Matte dar. Sie dient zur Transportsicherung von leichteren und schwereren Gütern, wie beispielsweise Kisten, Pkws etc. Hierbei wird die Transportsicherungsmatte üblicherweise dauerhaft auf einer Transportfläche aufgebracht. Dies kann durch Verkleben und/oder Verschrauben oder Vernieten erfolgen. Zu diesem Zweck kann die Transportsicherungsmatte auf ihrer Unterseite selbstklebend ausgestaltet sein.
  • Diese Transportsicherungsmatte ist für leichtere und schwerere Güter bestimmt. Insoweit ist es vorteilhaft, wenn zwischen der oberen Schicht und der unteren Schicht die Mittelschicht stabil ausgestaltet ist, beispielsweise in einer Wabenstruktur, wobei die Waben senkrecht zwischen der Ober- und der Unterschicht angeordnet sind.
  • Zur besseren Anbringung der oberen und/oder unteren Schicht kann zwischen diesen Schichten und der Mittelschicht auch eine Textilschicht, beispielsweise eine Filzschicht, in erfindungsgemäßer Weise angeordnet sein.
  • Soweit es nicht erforderlich ist, dass diese Transportsicherungsmatten in vertikaler Form wasserdurchlässig sind, kann die Ober- und/oder Unterschicht auch eine geschlossene Schicht mit aufgebrachten Noppen, Rippen oder dergleichen sein. In erfindungsgemäßer Weise muss es sich hierbei dann nicht mehr um eine Gittermatte im klassischen Sinn handeln.
  • Sowohl die Anti-Rutsch-Matte als auch die Transportsicherungsmatte sind auch zur Stabilisierung gestapelter Säcke geeignet. Dies gilt beispielsweise auch im Bereich des Hochwasserschutzes. Ein zum Hochwasserschutz aufgebauter Sandsack-Wall bricht oft bereits dann zusammen, wenn nur ein oder wenige Säcke weggespült sind. Wenn zwischen den Säcken jeweils eine Lage einer Anti-Rutsch-Matte und/oder eine Lage einer Transportsicherungsmatte angeordnet ist, so bilden die Säcke infolge der Anti-Rutsch-Beschichtung dieser Matten einen stabileren Verbund. Durch das Eigengewicht der Säcke werden die Matten gepresst, so dass auch das Sickerwasser, welches sowie durch die Säcke, als auch durch die Matten geht, quantitativ kein Problem darstellt.
  • 3. Grasstabilisierungsmatte
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisierungsmatte für Grasnaben zu schaffen.
  • In Bahnen aufgerollte Grasflächen sind bekannt. Diese Grasflächen halten durch ihr Wurzelwerk zusammen und verbinden sich nach einiger Zeit mit dem Untergrund, sofern dieser für eine Verwurzelung geeignet ist. Derartige Systeme sind unter dem Begriff „Rollrasen" bekannt. Sie eignen sich dort, wo ebene, horizontale Flächen mit geringer oder mittlerer Beanspruchung anzutreffend sind.
  • Bei Schallschutzwällen aus Erde kommt es häufig vor, dass die Grasnabe abreißt und als lokaler „Erdrutsch" abrutscht. Derartige Flächen werden bisher durch grobe Bruchsteine aufgefüllt und so stabilisiert. Eine Begrünung ist dann praktisch nicht mehr möglich, allenfalls können sich zwischen den Bruchsteinen vereinzelte Pflanzen entwickeln.
  • Ferner gibt es Grasstellen mit erhöhter Beanspruchung, beispielsweise bei Fußballfeldern im Torbereich. Bei einem Gartenrasen kann, wenn immer das Wasser beispielsweise von einem Terrassenabfluss aus einem höheren Stockwerk aufschlägt, lokal der Rasen mit dem Erdreich ausgespült werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung von Gittermatten, die Grasnabe einerseits zu stabilisieren, andererseits immer noch einen transportfähigen Rasen zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck wird eine gattungsgemäße Gittermatte mit Humus gefüllt und mit Pflanzen – vorzugsweise Grassamen – eingesät. Zu diesem Zweck kann die Gittermatte entweder bereits an dem konkreten Anwendungsort angebracht werden, so dass die Verfüllung mit Humus und das Einsäen und/oder Anpflanzen am Anwendungsort erfolgt oder sie kann fabrikmäßig vorgefertigt werden. Im letztgenannten Fall wird die Gittermatte auf einem flachen Untergrund ausgelegt, mit Humus gefüllt und bepflanzt. Auf diese Weise kann auch ein „Rollrasen" produziert werden.
  • Das sich entwickelnde Wurzelwerk durchdringt die obere Gitterschicht und stabilisiert sich in der mittleren Schicht, bevor es die untere Schicht durchdringt. So entsteht ein stabiler Verbund zwischen der Gittermatte und dem Wurzelwerk, welcher – anders als bei dem bekannten Rollrasen – nicht abreißen kann, da die Gittermatte eine extrem höhere Zugfestigkeit aufweist als die Vernetzung des Wurzelwerks innerhalb eines Rollrasens. Die Grasstabilisierungsmatte kann nicht nur durch das Wurzelwerk von Gras, sondern kann auch durch das Wurzelwerk von Büschen und Bäumen durchwurzelt werden. Insbesondere ein gewisser Anteil an Buschwerk hat die erfindungsgemäße Wirkung, dass sich die tiefer gehenden und stärkeren Wurzeln des Buschwerks gut im Untergrund verankern, so dass die gesamte Grasstabilisierungsmatte noch verstärkt mit dem Untergrund verbunden wird. Wenn sich das Wurzelwerk, insbesondere durch starke Wurzeln von Bäumen, so ausbreitet, dass lokal das Gitterwerk der Matte zerrissen wird, so ist dies nicht nachteilig, da derartig starke Wurzeln ihrerseits wieder einen festen Verbund der Matte mit dem Untergrund erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 21 gelöst.
  • 4. Bettmatte
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Bettmatte für Krankenbetten zu schaffen.
  • Kranke Personen leiden oft zusätzlich unter Harninkontinenz. Soweit es sich hierbei um bettlägerige Patienten handelt, ist es besonders wichtig, dass diese trocken liegen.
  • Üblicherweise wird dies bei Krankenbetten durch saugfähige Unterlagen in Verbindung mit darunter liegenden Gummibahnen gelöst. Die Verwendung von dichten Gummibahnen zeigt jedoch, dass man damit rechnet, dass ggf. die saugfähige Unterlage nicht ausreicht. In diesem Fall würde der Patient jedoch wiederum in der Nässe liegen.
  • Der Erfindung liegt daher auch die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für dieses Problem zu finden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 25 gelöst.
  • Durch die Gestaltung der Mittelschicht kann eine Gittermatte in unterschiedlicher Weise mehr oder weniger hart ausgelegt werden. Insoweit ist es konstruktiv möglich, auch Gittermatten zu schaffen, welche sich für einen Einsatz in einem Krankenbett eignen. Derartige Gittermatten schaffen unterhalb des Patienten einen großflächigen Hohlraum, welcher verhindert, dass der Patient feucht liegt. Die Gittermatten sind luftdurchlässig und ermöglichen so eine Luftzirkulation, womit eine Geruchs- und Schimmelbildung vermieden wird. Die erfindungsgemäßen Gittermatten werden hierzu zwischen der saugfähigen Unterlage und den Gummibahnen angeordnet, ggf. kann auch auf die saugfähige Unterlage verzichtet werden.
  • Durch die weiche Ober- bzw. Unterschicht werden teuere Spezialauflagen geschont.
  • In erfindungsgemäßer Weise kann eine derartige Gittermatte auch außerhalb des Krankenbereichs zum Einsatz gelangen. So kann sie beispielsweise zwischen der Matratze und einer Auflagefläche angeordnet sein. Wenn die Gittermatte auf ihrer Unterseite, in entsprechenden Fällen jedoch auch auf ihrer Oberseite, eine haftende Schicht besitzt, wird somit verhindert, dass die Matratze gegenüber dem Untergrund verrutscht. Dies kann beispielsweise bei einem Einsatz in Wohnwägen, Wohnmobilen oder Schiffen vorteilhaft sein. Die Gittermatte bewirkt zudem in dem beschriebenen Anwendungsfällen eine Unterlüftung der Matratze. Wenn die Gittermatte seitlich an der Matratze hochgezogen wird, ist eine volle Umluftbelüftung möglich.
  • 5. Zelt- oder Badmatte
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Zelt- oder Badmatte zu schaffen, auf welcher der Benutzer trocken und rutschsicher gehen kann.
  • Die gattungsgemäßen Gittermatten eignen sich auch zur Verwendung als Zelt- oder Badematten. Infolge der durch die Mittelschicht erzeugte Distanz wird erreicht, dass sich die Oberschicht im Regelfall im Trockenen befindet, so dass der Benutzer auf so einer Matte trocken und rutschsicher gehen kann.
  • Dadurch, dass die gattungsgemäßen Gittermatten luftdurchlässig sind, trocknen sie schnell ab.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Zeichnung. Hierbei zeigt
  • 1a bis 1c eine gattungsgemäße Gittermatte im Querschnitt und als Explosionszeichnung.
  • 2 zeigt eine erste Anordnung einer Anti-Rutsch-Matte.
  • 3 zeigt ein Zwischenboden mit einer Anti-Rutsch-Matte.
  • 4 zeigt eine erste Anordnung eines Zwischenbodens in einer Gitterbox.
  • 5 zeigt eine zweite Anordnung eines Zwischenbodens in einer Gitterbox.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch eine Transportsicherungsmatte.
  • 7 zeigt eine Grasstabilisierungsmatte.
  • 8 zeigt eine Bettmatte.
  • 9 zeigt eine Zelt- oder Badmatte.
  • 1 zeigt schematisch eine gattungsgemäße Gittermatte im Querschnitt und als Explosionszeichnung.
  • Die gattungsgemäße Gittermatte besteht aus einer Oberschicht (1), einer Mittelschicht (2) und einer Unterschicht (3).
  • Die Oberschicht (1) ist üblicherweise als durchlässige Gitterschicht aufgebaut. In erfindungsgemäßer Weise kann sie jedoch insbesondere bei der Transportsicherungsmatte auch eine geschlossene Bahn mit Noppen, Rippen oder dergleichen sein (in 1 nicht dargestellt). Selbiges gilt auch für die Unterschicht (3).
  • Die vorbekannten Gittermatten besitzen eine Mittelschicht (2), welche aus Spiralen (Abstandsgewirke) bestehen. Der Querschnitt dieser Spiralen ist zumeist oval, wobei vorzugsweise die längere Ausdehnung des Ovals die Distanz zwischen der Oberschicht (1) und der Unterschicht (3) überbrückt. In erfindungsgemäßer Weise kann die Mittelschicht (2) jedoch auch aus Stäbchen (nicht dargestellt) oder einem Wabengitter bestehen, welche jeweils zwischen der Oberschicht (1) und der Unterschicht (3) angeordnet sind.
  • Derartige Anti-Rutsch-Matten bestehen aus einem gitterförmigen Textilgewebe mit einer Oberfläche, welche eine extrem hohe Anti-Rutsch-Wirkung besitzt.
  • Es kann sein, dass die Oberschicht (1) und/oder die Unterschicht (3) im Verhältnis zur Mittelschicht (2) chemisch reagieren. Zu diesem Zweck kann zwischen den genannten Schichten eine Sperr- oder Trennschicht (4) angebracht werden (in 1c dargestellt). Derartige chemische Reaktionen treten beispielsweise bei der Verwendung von Weichmachern auf. Die Trennschicht (4) kann aus einer Kunststofffolie, einer Metallfolie oder einer Stoffbahn, wie beispielsweise Filz, bestehen. Stoffbahnen sind hierzu vorzugsweise chemisch zu behandeln.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Einsatzform von einer Anti-Rutsch-Matte. Auf einer Palette, einer Tonne, einer Gitterbox (7), einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter o. ä. oder einem anderen gattungsgemäßen Transportbehälter befindet sich am Boden eine Anti-Rutsch-Matte. Auf ihr befindet sich lose angeordnet eine erste Lage von Stückgut (5). Über dieser ersten Lage von Stückgut (5) befindet sich eine weitere identische Anti-Rutsch-Matte. Darüber eine weitere Lage von Stückgut (5) und darüber wiederum eine Anti-Rutsch-Matte.
  • In erfindungsgemäßer Weise kann die Anti-Rutsch-Matte aus nur einer (Ober-)Schicht, welche beidseitig gut haftend beschichtet ist, bestehen (nicht dargestellt).
  • In Folge der gitterförmigen Struktur der Anti-Rutsch-Matten passen sich diese an der Oberflächenstruktur der Stückgüter (5) an, sofern die Stückgüter (5) zueinander nicht zu große Abweichungen aufweisen. So können problemlos mehrere Lagen von Stückgütern (5) übereinander angeordnet werden können, welche jeweils nur durch eine Anti-Rutsch-Matte voneinander getrennt sind. So können beispielsweise Rundteile wie Flaschen, zylindrische Drehteile oder dergleichen, aber auch gleich hohe kubische Stückgüter (5), sicher transportiert werden.
  • 3 zeigt einen Zwischenboden (6). Der Zwischenboden (6) kann aus Kunststoff, Holz, Aluminium oder Stahl bestehen. Auf dem Zwischenboden (6) befindet sich mindestens auf der Oberseite eine Anti-Rutsch-Matte. Diese Anti-Rutsch-Matte kann auf dem Zwischenboden (6) aufgeklebt sein. Hierzu kann in erfindungsgemäßer Weise auf der Unterseite der Anti-Rutsch-Matte ein Klebstoff angebracht sein (nicht dargestellt), welcher durch ein Abdeckpapier (nicht dargestellt) abgedeckt ist. Nach Entfernung des Abdeckpapiers kann die Anti-Rutsch-Matte auf den Zwischenboden (6) geklebt werden.
  • In erfindungsgemäßer Weise kann die Anti-Rutsch-Matte jedoch auch mittels Klettverschlüssen oder Magneten oder Magnetbändern – beides nicht dargestellt – auf den Zwischenboden (6) angebracht werden.
  • In erfindungsgemäßer Weise kann auf der Ober- und der Unterseite des Zwischenbodens (6) eine Anti-Rutsch-Matte angebracht sein (nicht dargestellt). Hiermit kann der jeweilige Zwischenboden (6) unmittelbar auf die darunter liegende Lage der Stückgüter (5) gelegt werden. Die Stückgüter (5) werden so von oben und unten durch Transportsicherungsmatten, ähnlich wie in 2 ohne Zwischenboden (6) dargestellt, gehalten.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Anordnung eines Zwischenbodens (6) in einer Gitterbox (7). In diesem Fall weist der Zwischenboden (6) vorzugsweise an zwei Seiten Haken (8) auf, womit er in das Gitter der Gitterbox (7) gehängt werden kann. Auf dem Zwischenboden (6) befindet sich in erfindungsgemäßer Weise eine Transportsicherungsmatte (nicht dargestellt). Durch eine derartige Anordnung von Zwischenböden (6) können innerhalb einer Gitterbox (7) mehrere Zwischenböden (6) übereinander angeordnet werden, sodass mehrere Transportlagen für Stückgut (5) gebildet werden können. Das Raster entspricht hierbei dem Gitterraster der Gitterbox (7). In Schachteln, Kisten, Kleinladungsträger-Behälter oder dergleichen können in den Wänden Durchbrüche zur Aufnahme der Haken (8) vorgesehen sein (nicht dargestellt).
  • 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Anordnung des Zwischenbodens (6) in einer Gitterbox (7). In diesem Ausführungsbeispiel sind zwischen dem Boden (9) der Gitterbox (7) und dem darüber liegenden Zwischenboden (6) Abstandshalter (10) angeordnet. Auch auf diese Weise können in erfindungsgemäßer Form mehrere Zwischenböden (6) innerhalb einer Tonne, einer Gitterbox (7), einer Schachtel, einer Kiste, einem Kleinladungsträger-Behälter oder dergleichen angeordnet werden. Auch in dieser Ausführungsform befindet sich auf dem Zwischenboden (6) eine Anti-Rutsch-Matte (nicht dargestellt).
  • Aus statischen Gründen müssen es mindesten drei Abstandshalter (10) sein. Die Zahl der Abstandshalter (10) ist jedoch nicht begrenzt. Sie werden vorzugsweise im Randbereich der Tonne, der Gitterbox (7), der Schachtel, der Kiste, dem Kleinladungsträger-Behälter oder dergleichen angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, auf dem Zwischenboden (6) im Randbereich und zusätzlich im inneren Bereich Abstandshalter (10) anzuordnen. Hierdurch erhöht sich die Tragfähigkeit.
  • In, 6 ist eine Transportsicherungsmatte dargestellt, welche ober- und unterhalb der Wabenschicht (11) eine Anti-Rutsch-Matte besitzt. In geeigneten Anwendungsfällen kann auch nur oberhalb der Wabenschicht (11) eine Anti-Rutsch-Matte angeordnet sein.
  • Ferner ist es in erfindungsgemäßer Weise möglich, dass zwischen der Wabenschicht (11) und den Anti-Rutsch-Matten eine Trennschicht (4), wie in 1c näher beschrieben, angeordnet ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Transportsicherungsmatte wird – zumindest vom System her – zwischen zwei Anti-Rutsch-Matten, wie sie in 1a und 1c dargestellt sind, eine Wabenschicht (11) angeordnet. Die Wabenschicht (11) hat eine, bezogen auf die Anti-Rutsch-Matten, senkrecht angeordnete Wabenstrukturen (in 6 nicht zu sehen). Die Wabenschicht (11) hat insoweit eine relativ hohe Stabilität bei geringem Gewicht. Derartige Transportsicherungsmatten sind im Gegensatz zu den oben beschriebenen Anti-Rutsch-Matten nicht rollfähig, sondern vielmehr stabile Platten. Die Elastizität der Mittelschicht (2) bewirkt, dass sich ein darauf liegendes Gut eindrückt und somit in Verbindung mit den haftenden Eigenschaften der Oberschicht (1) besonders stabil positioniert ist.
  • Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Transportsicherungsmatte entspricht einer in 1a und 1b dargestellten Gittermatte. Durch die Gitterstruktur der Oberschicht (1) können Pflanzen (12) durchdringen und sich mit ihren Wurzeln insbesondere mit der Mittelschicht (2) kraftschlüssig verbinden. Die Gitterstruktur der Unterschicht (3) bewirkt, dass die Wurzeln auch durch die Unterschicht (3) durchdringen und so in das darunter liegende Erdreich gelangen können.
  • 7 zeigt eine Grasstabilisierungsmatte. Die Flexibilität einer derartigen Matte bewirkt, dass sie rollfähig ist, so dass auch ein Rollrasen erstellt werden kann. Im Gegensatz zum herkömmlichen Rollrasen hat dieser jedoch eine wesentlich höhere Zugfestigkeit und ist auch infolge der Verankerung von Pflanzen (12) durch deren Wurzeln, insbesondere in der Mittelschicht (2), gegen ein Ausspülen oder eine mechanische Belastung wesentlich stabiler.
  • Die Oberschicht (1) bewirkt zudem eine Erhöhung der Oberflächenbelastung, so dass auch ein Einsatz auf Sportplätzen, wie beispielsweise Fußballplätzen, möglich ist. Im Gegensatz zum klassischen Rollrasen können beispielsweise die Stollen von Fußballschuhen die Oberschicht (1) nicht durchdringen und somit die gesamte Grasnabe nicht nachhaltig schädigen.
  • 8 zeigt eine Bettmatte. Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Bettmatte entspricht einer in 1a und 1b dargestellte Gittermatte. Durch die Gitterstruktur der Oberschicht (1) kann Flüssigkeit durchdringen. Durch die Gitterstruktur der Oberschicht (1), der Mittelschicht (2) und der Unterschicht (3) wird ein sicherer Abtransport von Flüssigkeit gewährleistet. Durch eine Haftbeschichtung der Oberschicht (1) und/oder der Unterschicht (3) wird zudem eine sichere Positionierung erzielt.
  • Derartige Gittermatten schaffen unterhalb des Patienten oder unterhalb der Matratze des Sitzkissens bzw. der Sitz- und Liegefläche einen großflächigen Hohlraum, welcher verhindert, dass der Patient feucht liegt. Die erfindungsgemäßen Gittermatten werden hierzu zwischen der saugfähigen Unterlage und den Gummibahnen angeordnet, ggf. kann auch auf die saugfähige Unterlage verzichtet werden.
  • Wenn eine derartige Matte flexibel konstruiert ist, dann ist sie rollfähig und somit leicht verstaubar. In erfindungsgemäßer Weise können jedoch mehrere, insbesondere dickere Matten, mehrschichtig übereinander angeordnet und miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt, werden. Auf diese Weise entsteht eine vorteilhafte, besonders leichte Matratze.
  • 9 zeigt eine Zelt- oder Badmatte. Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Zelt- oder Badmatte entspricht einer in 1a und 1b dargestellten Gittermatte. Durch die Gitterstruktur der Oberschicht (1) kann Flüssigkeit durchdringen. Die Zelt- oder Badmatte ist dünner als die Bettmatte. Die Flexibilität einer derartigen Matte bewirkt, dass sie rollfähig und somit auch für den Campingseinsatz geeignet ist. Derartige Matten können vorzugsweise auch im industriellen Bereich eingesetzt werden, wo infolge von Flüssigkeiten eine erhöhte Rutschgefahr besteht, beispielsweise bei der Fleisch- und Fischverarbeitung; in lehm- oder tonverarbeitenden Unternehmen, wie beispielsweise Ziegeleien oder Töpfereien, etc.
  • Die erfindungsgemäße Matte hat ferner einen hohen Dämpfungsgrad. Insoweit ist sie auch als lärm- und temperaturdämpfende Matte im Bodenbereich allgemein einsetzbar.
  • 1
    Oberschicht
    2
    Mittelschicht
    3
    Unterschicht
    4
    Trennschicht
    5
    Stückgut
    6
    Zwischenboden
    7
    Gitterbox
    8
    Haken
    9
    Boden
    10
    Abstandshalter
    11
    Wabenschicht
    12
    Pflanzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006011760 U1 [0002]

Claims (32)

  1. Elastische Matte mit einer gitter-, noppen- oder rippenförmigen Oberflächenstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte beidseitig durch eine Beschichtung einen hohen Reibungsbeiwert hat.
  2. Matte mit einer gitter-, noppen- und/oder rippenförmigen Oberflächenstruktur, wobei die Matte beidseitig durch eine Beschichtung einen hohen Reibungsbeiwert hat, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer Oberschicht (1) eine Mittelschicht (2) angeordnet ist.
  3. Matte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht (2) elastisch ist.
  4. Matte nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht (2) eine Wabenschicht (11) ist, wobei die Waben senkrecht angeordnet sind.
  5. Matte nach einer oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Mittelschicht (2) eine Unterschicht (3) angeordnet ist.
  6. Matte nach einer oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberschicht (1) und der Mittelschicht (2) und/oder der Mittelschicht (2) und der Unterschicht (2) eine Sperr- oder Trennschicht (4) angeordnet ist.
  7. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- oder Trennschicht (4) eine Metallfolie ist.
  8. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- oder Trennschicht (4) eine Stoffbahn ist.
  9. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- oder Trennschicht (4) eine Filzschicht ist.
  10. Matte nach einer oder mehreren der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn durch eine chemische Behandlung eine Sperrschicht gegenüber reagierenden Chemikalien zwischen der Oberschicht (1) und der Mittelschicht (2) und/oder der Mittelschicht (2) und der Unterschicht (3) bildet.
  11. Transportsicherungssystem für Stückgut, bestehend aus Anti-Rutsch-Matten, welche auf dem Stückgut zugewandter Seite einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stückgut (5) auf der Anti-Rutsch-Matte lose positioniert ist und das auf dem Stückgut (5) mindestens eine weitere Anti-Rutsch-Matte liegt, auf der mindestens eine weitere Lage von Stückgut (5) lose angeordnet ist.
  12. Transportsicherungssystem für Stückgut (5), bestehend aus Anti-Rutsch-Matten, welche auf dem Stückgut (5) zugewandter Seite einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden (9) eines Transportmittels eine Transportsicherungsmatte angeordnet ist, dass sich auf dieser Anti-Rutsch-Matte lose angeordnetes Stückgut (5) befindet, dass mindestens ein weiterer Zwischenboden (6) in einem Abstand zu dem Boden (9) angeordnet ist, wobei dieser weitere Zwischenboden (6) ebenfalls eine Transportsicherungsmatte mindestens auf seiner Oberfläche aufweist, auf welcher Stückgut (5) lose platziert ist.
  13. Transportsicherungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Zwischenbodens (6) eine weitere Anti-Rutsch-Matte angebracht ist, dass der Zwischenboden (6) lose auf dem Stückgut positioniert ist und das auf dem Zwischenboden (6) mindestens eine weitere Anti-Rutsch-Matte liegt, auf der mindestens eine weitere Lage von Stückgut (5) lose angeordnet ist.
  14. Transportsicherungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutsch-Matte auf dem Zwischenboden (6) mittels eines Klettverschlusses angebracht ist.
  15. Transportsicherungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutsch-Matte auf dem Zwischenboden (6) mittels von Magneten angebracht ist.
  16. Transportsicherungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutsch-Matte auf dem Zwischenboden (6) mittels von Magnetbändern angebracht ist.
  17. Transportsicherungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutsch-Matte auf dem Zwischenboden (6) aufgeklebt ist.
  18. Transportsicherungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (6) mittels Haken (8) in den Seitenwänden einer Gitterbox (7) positioniert ist.
  19. Transportsicherungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden (9) und mindestens einem Zwischenboden (6) mindesten drei Abstandshalter (10) angeordnet sind.
  20. Transportsicherungssystem nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (10) Einwegartikel sind.
  21. Verfahren zur Herstellung eines mechanisch stabilen Rasens, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gittermatte, bestehend aus mindestens aus Oberschicht (1) und einer Mittelschicht (2), mit Erdreich aufgefüllt und anschließend Pflanzensamen auf der Seite mit der Oberschicht (1) eingesät werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Pflanzensaat Büsche und/oder kleine Bäume eingebracht werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren nicht an dem Anwendungsort durchgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren an dem Anwendungsort durchgeführt wird.
  25. Verfahren zur trockenen Lage von Personen mit Harninkontinenz, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gittermatte, bestehend aus mindestens einer elastischen Oberschicht (1) mit einem hohen Reibungsbeiwert und einer federnden Mittelschicht (2), zwischen dem Betttuch und einer flüssigkeitsundurchlässigen Plane angeordnet ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Mittelschicht (2) eine elastische Unterschicht (3) mit einem hohen Reibungsbeiwert angeordnet ist.
  27. Verfahren zur trockenen Lage von Personen mit Harninkontinenz, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gittermatte, bestehend aus mindestens einer elastischen Oberschicht (1) mit einem hohen Reibungsbeiwert und einer federnden Mittelschicht (2), unter der Matratze angeordnet ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Mittelschicht (2) eine elastische Unterschicht (3) mit einem hohen Reibungsbeiwert angeordnet ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb die Gittermatte an mindestem einem Rand der Matratze hoch geführt wird.
  30. Schnell trocknende Zelt- oder Badematte, bestehend aus einer Gittermatte mit einer elastischen Oberschicht (1) mit einem hohen Reibungsbeiwert, einer Mittelschicht (2) und einer elastische Unterschicht (3) mit einem hohen Reibungsbeiwert.
  31. Schnell trocknende Zelt- oder Badematte nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht elastisch ist.
  32. Schnell trocknende Zelt- oder Badematte nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht eine Wabenschicht (11) ist, wobei die Waben senkrecht angeordnet sind.
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