DE102011005891B4 - Folienunterlage, insbesondere für eine Katzentoilette - Google Patents

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    • A01K1/0152Litter

Abstract

Folienunterlage, insbesondere für eine Katzentoilette, wobei die Folienunterlage (2; 32) aus einzelnen übereinander liegenden Folien (7, 8, 14) mehrlagig ausgebildet ist. Einzelne Folien (7, 8, 14) sind über in einem zentralen Bereich des Folienunterlage (2; 32) angeordnete lösbare Verbindungen (9–13) miteinander verbunden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Folienunterlage, die beispielsweise in ein Behältnis eingelegt werden kann und insbesondere für eine Katzentoilette geeignet ist. Die Folienunterlage wird in diesem Fall in die Katzentoilette eingelegt und Katzenstreu wird darauf angehäuft. Die Folienunterlage ist nach Gebrauch wieder aus der Katzentoilette entnehmbar.
  • Stand der Technik
  • Es sind Einweg-Beutel bekannt, die über eine Auffangschale der Katzentoilette gestülpt werden und die zusammen mit dem Katzenstreu und den darin befindlichen Ausscheidungen nach Gebrauch wieder von der Auffangschale der Katzentoilette abgezogen werden. Nachteilig ist, dass stets das gesamte Katzenstreu, also auch das noch nicht verbrauchte Katzenstreu als Abfall entsorgt wird.
  • Anstelle eines Beutels kann auch eine einfache Folie verwendet werden, so offenbart in der DE 296 21 334 , die zusätzlich ein als Beutel zu schnürendes Netz zur Aufnahme und Schnellentsorgung von Fäkalien in Katzentoiletten vorsieht. Dieses Netz ist für sauberes Streu durchlässig. Ein zu öffnender und zu verschließender Siebeinsatz ist aus der DE 20 2004 007 191 U1 bekannt.
  • Weiterhin ist aus der AT 009 797 U1 eine Einlage für Katzentoiletten bekannt, die aus mehreren aufeinanderliegenden, versetzt gelochten Folien und einer zu unterst angeordneten ungelochten und wasserdichten Folie besteht. Alle Folien sind an einem Ende mit einem Abreissstreifen ausgestattet, damit sie untereinander nicht verrutschen. Die US20100095899A1 zeigt einen Behälter, der aus mehreren Einsätzen besteht, die von einander lösbar sind und die Öffnungen aufweisen, durch die das unverbrauchte Katzenstreu beim Entnehmen des obersten Einsatzes hindurch fällt, wenn eine Abdeckung entfernt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe besteht darin, die aus mehrlagig übereinander angeordneten Folien bestehende Folienunterlage mehrfach verwendbar zu machen, ohne dass eine neue Anbringung in dem Behältnis, beispielsweise in einer Katzentoilette erforderlich ist, wobei die jeweils oberste Folie auf einfache Weise von der Folienunterlage abgenommen werden kann.
  • Technische Lösung
  • Erfindungsgemäß ist die Folienunterlage aus einzelnen übereinander liegenden Folien mehrlagig ausgebildet, wobei einzelne Folien über in einem zentralen Bereich angeordnete lösbare Verbindungen miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verwendung einer mehrlagigen Folienunterlage kann die in ein Behältnis, etwa in eine Auffangschale einer Katzentoilette, eingelegte Folienunterlage auch beim Wechsel einer Folie solange dort verbleiben, bis die letzte Lage aufgebraucht ist. Die Anordnung der Verbindungen in einem zentralen Bereich hat den Vorteil, dass ein einfaches Ablösen möglich ist. Darüber kann die Folienunterlage in verschieden großen Behältnissen verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise kann eine unterste Folie als Haltefolie ausgebildet sein und können die oberhalb der Haltefolie angeordneten Folien mit dieser Haltefolie über die lösbaren Verbindungen verbunden sein.
  • Die Ausbildung der untersten Folie als Haltefolie hat den Vorteil, dass unterschiedliche Materialeigenschaften vorgesehen werden können. So kann insbesondere die Festigkeit der als Haltefolie ausgebildeten untersten Folie größer sein als die Festigkeit der übrigen Folien.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung können als lösbare Verbindungen an der den Folien zugewandten Seite der Haltefolie in einem seitlichen Abstand zueinander angeordnete, sich über die Haltefolie erhebende Distanzstücke angebracht sein, wobei die Folien dem Abstand und Durchmesser der Distanzstücke entsprechende Ausnehmungen aufweisen, wobei die Ausnehmungen entlang der Distanzstücke übereinander liegend angeordnet sind. Darüber hinaus kann an dem der Haltefolie abgewandten Seite der Distanzstücke jeweils eine Haltescheibe angeordnet sein, die sich seitlich über die Distanzstücke hinaus erstreckt, wobei der Durchmesser der Haltescheiben größer als die Ausnehmungen in den Folien ist.
  • Aufgrund der Ausnehmungen wird es ermöglicht, in dem Behältnis befindliches Katzenstreu mehrfach zu verwenden, da das nicht verbrauchte Katzenstreu beim Ablösen der obersten Folie durch die Ausnehmungen rieselt und das verbrauchte und zusammengeklumpte Katzenstreu zusammen mit den festen Ausscheidungen an den Ausnehmungen zurückgehalten wird. Zumindest ein Teil der im Katzenstreu enthaltenen Ausscheidungen werden daher beim Wechsel der Folie entfernt.
  • Die Verwendung derartiger Haltescheiben hat den Vorteil, dass die Ausnehmungen in den Folien von oben her abgedeckt sind, sodass kein Katzenstreu oder feste oder flüssige Ausscheidungen durch die Ausnehmungen in der obersten Folie hindurchtreten, solange diese mit den anderen Folien verbunden ist. Darüber hinaus wird vermieden, dass das Haustier mit seinen Krallen die Ausnehmungen in der obersten Folie und den darunter liegenden Folien aufreißen kann.
  • Vorteilhafterweise können an der Folienunterlage Befestigungselemente, insbesondere Klebestreifen angebracht sein.
  • Damit ist es möglich, beim Ablösen der obersten Folie der Folienunterlage die Folienunterlage in dem Behältnis, also zum Beispiel in der Auffangschale der Katzentoilette fest zu halten, sodass bei dem Lösen der obersten Folie von der Folienunterlage auch eine gewisse Krafteinwirkung möglich ist, ohne dass diese aus dem Behältnis gezogen wird.
  • Für den Transport der Folienunterlage kann eine Transportfixierung vorgesehen sein, die an der Haltescheibe und der obersten Folie befestigt ist. Dabei kann es sich um einen Klebestreifen handeln, der ein unbeabsichtigtes Ablösen der Folie im Bereich der lösbaren Verbindungen verhindert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Folien als lösbare Verbindungen über einen als Teil der Folie ausgebildeten Verbindungsbereich miteinander verbunden sind, insbesondere durch thermisches Verschweißen der Folien untereinander, aber auch mit einer als Befestigungsfolie ausgebildeten untersten Folie, wobei die Folien um den Verbindungsbereich herum eine Perforation aufweisen, an der die Folie beim Ablösen von der Folienunterlage abreißt. Dadurch wird eine Ausnehmung in der abgelösten Folie hinterlassen.
  • Auch in dem Fall eines durch die Folie selbst gebildeten Verbindungsbereichs kann es vorteilhaft sein, wenn auf die oberste Folie eine Haltescheibe aufgebracht ist, die größer als der Verbindungsbereich und größer als der durch die Perforation begrenzte Bereich ist.
  • Vorteilhafterweise kann die Verbindung im Verbindungsbereich durch Kleben oder Verschweißen erfolgen. Damit werden zusätzliche Bauteile und Fixierungen der Bauteile zueinander vermieden.
  • Der durch die Perforation begrenzte Bereich kann einen Durchmesser von mindestens 6 mm und höchsten 12 mm aufweisen, was sich als ein guter Kompromiss zwischen der Filterwirkung mit einer ausreichenden Zurückhaltung der Verunreinigungen einerseits und einer ausreichenden Durchlässigkeit für unverbrauchtes Katzenstreu andererseits herausstellt. Ein Durchmesser von 8 mm hat sich als besonders gut geeignet herausgestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine in einem Behältnis einer Katzentoilette eingelegte Folienunterlage mit einer Schichtung aus Katzenstreu;
  • 2 ein Detail einer lösbaren Verbindung zur Befestigung mehrerer Folien;
  • 3 eine Folienunterlage in Draufsicht,
  • 4 eine Haltefolie für die Folienunterlage aus 3 in Draufsicht;
  • 5 die Haltefolie aus 4 in einer Seitenansicht;
  • 6 eine abgelöste Folie der Folienunterlage aus 3 in Draufsicht;
  • 7 die Folienunterlage aus 6 in einem Schnitt gemäß 6;
  • 8 die Folienunterlage aus 3 in einer Seitenansicht;
  • 9 die Folienunterlage aus 8 in einer Seitenansicht mit einer obersten Folie in Entnahmestellung;
  • 10 die Folienunterlage aus 9 in einer Seitenansicht mit einer obersten Folie in entnommener Stellung;
  • 11 eine weitere Folienunterlage mit aus einzelnen Folien gebildeten Verbindungen,
  • 12 die Folienunterlage aus 11 im Schnitt durch eine Verbindung;
  • 13 die Folienunterlage aus 12 in Draufsicht mit einer obersten Folie mit Haltescheiben.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist ein Schnitt durch eine als Schale 1 ausgebildetes Katzentoilette gezeigt, in welche die erfindungsgemäße Folienunterlage 2 eingelegt und über Befestigungselemente 3, die als Klebestreifen ausgebildet sein können, an der Innenseite der Schale 1 befestigbar ist. Die Befestigung kann durch Andrücken der Klebestreifen auf die Innenseite der Schale 1 erfolgen.
  • Auf einer Innenseite der Folienunterlage 2 ist Katzenstreu 4 als Schüttung aufgebracht, wobei ein Teil des Katzenstreus mit festen Ausscheidungen 5 und mit flüssigen Ausscheidungen, die sich bereits mit dem Katzenstreu 4 zu Klumpen 6 vermengt haben, verunreinigt ist.
  • Bereits in dieser schematischen Übersicht wird deutlich, dass die Folienunterlage 2 mehrlagig ist, wobei im Ausführungsbeispiel mehrere Folien 7, 8, 14 dargestellt sind, die in ihrem Randbereich lose aufeinander liegen und im zentralen Bereich an mehreren Stellen 9 bis 13 auf später erläuterte Weise miteinander verbunden sind. Die mehreren Folien 7, 8 sind mit einer darunter liegenden weiteren Folie verbunden, die als Haltefolie 14 ausgebildet ist.
  • Durch Anheben nur der oberen Folie 7 im Randbereich wird das Katzenstreu 4 im zentralen Bereich angehäuft, da die Folie 7 bis zu den Verbindungsstellen 9, 13 von der darunter liegenden Folie 8 ohne Weiteres abgehoben werden kann. Die außen liegenden Verbindungsstellen 9, 13 stellen eine beim Abheben der oberen Folie 7 zu überwindende Barriere dar, was in den nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert wird.
  • 2 zeigt ein Detail einer lösbaren Verbindung 12, 13 der Folienunterlage 2 zur Befestigung mehrerer Folien 7, 8, an der untersten, als Haltefolie 14 ausgebildeten Folie, die eine größere Materialdicke als die daraufliegende Folien 7, 8 aufweist, wobei insgesamt drei aufeinanderliegende Folien dargestellt sind.
  • Weiterhin ist dargestellt, dass an der Haltefolie 14 sich über die Haltefolie 14 erhebende Distanzstücke 21 angebracht sind und dass die Folie 7 und die weiteren Folien 8 dem Abstand und Durchmesser der Distanzstücke 21 entsprechende Ausnehmungen 22 aufweisen, wobei die Folie 7 und die weiteren Folien 8 mit den Ausnehmungen 22 entlang der Distanzstücke 21 übereinander liegend angeordnet sind.
  • An dem der Haltefolie 14 abgewandten Seite der Distanzstücke 21 ist jeweils eine Haltescheibe 23 angeordnet, die sich seitlich über die Distanzstücke 21 hinaus erstreckt, wobei der Durchmesser der Haltescheiben 23 größer als der Durchmesser der Ausnehmungen 22 in der Folie 7 und den weiteren Folien ist. Insgesamt ergibt das Distanzstück 21 und die Haltescheibe 22 einen Haltepilz als Verbindung. An der Haltefolie 14 der Folienunterlage 2 sind die als Klebestreifen 3 ausgebildeten Befestigungselemente angebracht, um die Haltefolie 14 an dem Behälter zu befestigen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist für den Transport der Folienunterlage 2 an der außenliegenden Verbindung 13 eine Transportfixierung in Form eines Klebestreifens 24 vorgesehen, der an der Haltescheibe 23 und an der obersten Folie 7 befestigt ist und der verhindert, dass sich die oberste Folie 7 gegenüber der Folienunterlage 2 und insbesondere gegenüber der Haltefolie 14 verschiebt. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen der obersten Folie 7 während des Transports vermieden.
  • 3 zeigt eine Folienunterlage 2 in Draufsicht, wobei zu erkennen ist, dass außer der dem Betrachter zugewandten obersten Folie 7 auch noch drei weitere darunter liegend angeordnete Folien 8 und eine unterste Folie 14 vorhanden sind. Weiterhin sind eine Vielzahl von in einem zentralen Bereich der Folienunterlage 2 angeordnete Haltescheiben 23 zu erkennen, von denen die außenliegenden Haltescheiben 23 durch die Transportfixierung in Form eines Klebestreifens 24 mit der obersten Folie 7 verbunden sind. Obwohl eigentlich durch die Haltescheiben 23 verdeckt, sind die Distanzstücke 21 dargestellt, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Haltescheiben 23. Ebenfalls dargestellt, obgleich in der Draufsicht nicht sichtbar, ist die Haltefolie 8, deren räumliche Erstreckung im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur einen Bruchteil der Erstreckung der Folienunterlage ausmacht und die sich in dem zentralen Bereich der Folienunterlage 2 befindet.
  • 4 zeigt eine Haltefolie für die Folienunterlage aus 3 in Draufsicht, wobei hier die Haltefolie 14 über den zentralen Bereich mit vier Verbindungsstellen 9, 10, 12, 13 seitlich hinausragt und die Größe der dann aufzulegenden Folien aufweist, wie später in 6 dargestellt ist.
  • 5 zeigt die Haltefolie aus 4 in einer Seitenansicht, also ohne zusätzliche Folien. Zu erkennen ist hier der Durchmesser D1 des Distanzstücks 21 und der demgegenüber größere Durchmesser D2 der Haltescheibe 23.
  • 6 zeigt eine einzelne Folie 7 der Folienunterlage 2 aus 3 in Draufsicht, sodass in dem zentralen bereich die Ausnehmungen 22 erkennbar sind, die einen dem Durchmesser D1 entsprechenden Durchmesser D3 aufweisen.
  • 7 zeigt die Folie 7 aus 6 in einem Schnitt entlang der eingezeichneten Schnittlinie. Zu erkennen sind die Ausnehmungen 22 mit dem Durchmesser D3.
  • 8 zeigt die Folienunterlage 2 aus 3 in einer schematischen Seitenansicht mit mehreren Folien 7, 8 und der untersten Haltefolie 14 mit Befestigungselementen 3 zum aus 1 bekannten Behälter hin, der aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Zu erkennen sind die Verbindungsstellen 9, 11, 13, auf die weiteren Verbindungsstellen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Die Haltescheiben 23 liegen auf der obersten Folie 7 auf und decken die darunter liegenden Ausnehmungen 22 ab.
  • 9 zeigt die Folienunterlage aus 8 mit einer obersten Folie 7 in Entnahmestellung der Folie 7. Dazu sind die beiden außerhalb des zentralen Bereichs mit den Verbindungsstellen 9, 11 13 liegenden Ränder der Folie 7 angehoben und von der darunter liegenden Folie 8 ein Stück weit abgehoben. Die Haltescheibe 23 ist durch die über das Distanzstück 21 hochgezogene Ausnehmung 22 in der Folie 7 elastisch verformt und dichtet weiterhin die Ausnehmung 22 der Folie 7 ab.
  • 10 zeigt die Folienunterlage aus 9 in einer Seitenansicht mit einer obersten Folie 7 in entnommener Stellung, bei der die Folie 7 über die wieder zurückverformten Haltescheiben 23 hinausgezogen wurde, sodass die Ausnehmungen 22 frei sind. Aufgrund der Ausnehmungen 22 wird es nun ermöglicht, das Katzenstreu mehrfach zu verwenden, da das nicht verbrauchte Katzenstreu beim Ablösen der obersten Folie 7 durch die Ausnehmungen 22 rieselt und das verbrauchte und zusammengeklumpte Katzenstreu zusammen mit den festen Ausscheidungen an den Ausnehmungen 22 zurückgehalten wird. Zumindest ein Teil der im Katzenstreu enthaltenen Ausscheidungen werden daher beim Wechsel der Folie entfernt.
  • 11 zeigt eine weitere Folienunterlage 32, die aus einzelnen Folien 7, 8 und einer untersten Haltefolie 14 gebildet ist, wobei die einzelnen Folien 7, 8, 14 in einem zentralen Bereich über Verbindungen 9, 10, 12, 13 mit einander verbunden sind. Die Folien 7, 8 weisen statt der Ausnehmungen des ersten Ausführungsbeispiels eine Perforation 33 auf, entlang derer die Folie 7 abreißt, wenn sie von der Folienunterlage 32 abgelöst wird, sodass in der abgelösten Folie 7 Ausnehmungen entstehen, durch welche das unverbrauchte Katzenstreu hindurchrieseln kann.
  • 12 zeigt die Folienunterlage 32 aus 11 im Schnitt durch einen Verbindungsbereich 34 der Verbindungsstelle 13, wobei auf der obersten Folie 7 zusätzlich eine Haltescheibe 23 vorgesehen ist. Die Haltescheibe 23 und die Folien 7, 8, 14 sind in dem Verbindungsbereich 34 miteinander verbunden, etwa durch Verschmelzen oder Kleben unter Druckeinwirkung, sodass innerhalb der Perforation 33 eine bis zur Haltefolie 14 durchgehende feste Verbindung entstanden ist.
  • 13 zeigt die Folienunterlage aus 12 in Draufsicht mit einer obersten Folie 7 mit einer Verbindung 13, die wieder mit Haltescheiben 23 versehen ist. Es ist zu erkennen, dass die unter der Haltescheibe 23 liegende Perforation 33 einen kleineren Durchmesser als die Haltescheibe 23 aufweist. Darüber hinaus ist ein Verbindungsbereich 34 als feste Verbindung in einem kleinen Bereich innerhalb der Perforation 33 dargestellt.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise dieser Folienunterlage 32 entspricht der bereits beschriebenen Folienunterlage 2 mit der Ausnahme, dass zusätzlich der Kraftaufwand für das Auftrennen der Perforation aufgebracht werden muss. Dafür lässt sich eine derartige Folienunterlage relativ einfach herstellen.
  • Die Folienunterlage ist universell einsetzbar und nach Gebrauch wieder entnehmbar. Das Grundprinzip besteht darin, dass die am Folienunterlage am Boden befestigt ist und dass die mehreren Folien dadurch ebenfalls fest sitzen. In diesem Zustand sind die Öffnungen in den Folien geschlossen und es kann kein Katzenstreu hindurchtreten. Erst beim Herausziehen der obersten Folie sind die Öffnungen frei.
  • Die verwendete Haltefolie hat mehrere Aufgaben. So muss die Folienunterlage am Behältnis befestigt werden, was mittels Klebestreifen geschehen kann. Weiterhin müssen die bei der Reinigung nacheinander abzuziehenden aufeinandergestapelten Folien bis auf die jeweils oberste Folie am Boden gehalten werden, wofür lösbare Verbindungen vorgesehen sind.
  • Schließlich ist die Verbindung so auszugestalten, dass die Öffnungen in den Folien erst beim Entfernen der Folie von der Folienunterlage offen sind.
  • Die Folienunterlage gemäß der Erfindung wird diesen Anforderungen gerecht.

Claims (9)

  1. Folienunterlage, insbesondere für eine Katzentoilette, wobei die Folienunterlage (2; 32) aus einzelnen übereinander liegenden Folien (7, 8, 14) mehrlagig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Folien (7, 8, 14) über in einem zentralen Bereich des Folienunterlage (2; 32) angeordnete lösbare Verbindungen (913) miteinander verbunden sind.
  2. Folienunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine unterste Folie als Haltefolie (14) ausgebildet ist und dass die oberhalb der Haltefolie (14) angeordneten Folien (7, 8) mit dieser Haltefolie über die lösbaren Verbindungen (913) verbunden sind.
  3. Folienunterlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als lösbare Verbindungen (913) an der den Folien (78) zugewandten Seite der Haltefolie (14) in einem seitlichen Abstand zueinander angeordnete, sich über die Haltefolie (14) erhebende Distanzstücke (21) angebracht sind und dass die Folien (7, 8) dem Abstand und Durchmesser der Distanzstücke (23) entsprechende Ausnehmungen (22) aufweisen, wobei die Folien (7, 8) mit ihren Ausnehmungen (22) entlang der Distanzstücke (21) übereinander liegend angeordnet sind und dass an dem der Haltefolie (14) abgewandten Seite der Distanzstücke (21) jeweils eine Haltescheibe (23) angeordnet ist, die sich seitlich über die Distanzstücke (21) hinaus erstreckt, wobei der Durchmesser der Haltescheiben (23) größer als die Ausnehmungen (22) in den Folien (7, 8) ist.
  4. Folienunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Folienunterlage (2; 32) Befestigungselemente (3), insbesondere Klebestreifen angebracht sind.
  5. Folienunterlage nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Haltescheibe (23) und der obersten Folie (7) befestigte Transportfixierung (24) vorgesehen ist.
  6. Folienunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (7, 8, 14) als lösbare Verbindungen (913) über einen als Teil der Folie (7, 8, 14) ausgebildeten Verbindungsbereich (34) miteinander verbunden sind, insbesondere durch thermisches Verschweißen der Folien mit einer Haltefolie (14), wobei die Folien um den Verbindungsbereich (34) herum eine Perforation (33) aufweisen, an der die Folie beim Ablösen abreißt.
  7. Folienunterlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die oberste Folie (7) eine Haltescheibe (23) aufgebracht ist, die größer als der Verbindungsbereich (34) und größer als der durch die Perforation (33) begrenzte Bereich ist.
  8. Folienunterlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung im Verbindungsbereich (34) durch Kleben oder Verschweißen erfolgt.
  9. Folienunterlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Perforation (33) begrenzte Bereich einen Durchmesser von mindestens 6 mm aufweist.
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