DE102008034004A1 - Reifen-Formwerkzeug und damit hergestellter Luftreifen - Google Patents

Reifen-Formwerkzeug und damit hergestellter Luftreifen Download PDF

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Kazutaka Hana
Masahiro Segawa
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Toyo Tire and Rubber Co Ltd
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Abstract

Bei einem Formwerkzeug (10) für einen Luftreifen, dessen Laufflächen-Formabschnitt (12) zum Ausbilden der Lauffläche (T1) des Reifens in der Umfangsrichtung des Reifens in eine Anzahl von Segmenten (18) unterteilt ist, die in der Radialrichtung des Reifens beweglich sind und die jeweils eine Anzahl von Rippen (20) aufweisen, die in der Reifen-Lauffläche Querrillen (T2) ausbilden, sind zumindest diejenigen Rippen (20E), die sich an den Enden der Segmente (18) befinden, in einer Stellung vorgesehen, in der sie bezüglich der Richtung zum Mittelpunkt (Om) des jeweiligen Segments (18) nach außen und in etwa parallel zur Bewegungsrichtung (M) des jeweiligen Segments (18) geneigt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reifen-Formwerkzeug, bei dem der Abschnitt zum Ausbilden der Reifen-Lauffläche in eine Anzahl von Segmenten unterteilt ist, und den damit hergestellten Luftreifen.
  • Beim Ausformen eines Luftreifens in einem Formwerkzeug wird eine metallische Form verwendet, bei der der Abschnitt zum Ausbilden der Reifen-Lauffläche in der Reifen-Umfangsrichtung in eine Anzahl von Segmenten (in manchen Fällen auch Sektoren genannt) unterteilt ist. Der Abschnitt zum Ausbilden der Lauffläche ist gewöhnlich in sieben bis dreizehn Segmente unterteilt, wobei die einzelnen Segmente in der Radialrichtung bezüglich der Reifen-Rotationsachse beweglich sind. Beim Ausformen eines Reifens in dem Formwerkzeug wird das Formwerkzeug dadurch geschlossen, daß die einzelnen Segmente in der Radialrichtung nach innen auf den Reifenrohling zu bewegt werden. Dann wird der Reifen im Formwerkzeug vulkanisiert und in Form gebracht.
  • Wie in der 9 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt, weisen bei dem Laufflächen-Formabschnitt 100 dieser Art die einzelnen Segmente 104 vorstehende Rippen 102 auf, die in der Lauffläche Querrillen erzeugen. Herkömmlich sind alle Rippen 102 so ausgerichtet, daß sie von dem jeweiligen Segment 104 in der Richtung zum Mittelpunkt Om des Segments 104 vorstehen, das heißt daß sie senkrecht auf der Formoberfläche 105 des Segments 104 stehen. Daher stimmt nur die Richtung der Rippe 102C, die in der Mitte des Segments 104 vorsteht, mit der Bewegungsrichtung M des Segments 104 überein, während al le anderen Rippen 102 eine Winkelabweichung θ zwischen der Richtung, in der die Rippe 102 vorsteht, und der Bewegungsrichtung M des Segments 104 aufweisen. Diese Winkelabweichung wird zum Ende der Segments 104 hin immer größer. In der 9 ist somit die Winkelabweichung θ1 für die Rippe 102E am Ende des Segments größer als die Winkelabweichung θ2 für eine Rippe 102, die näher an der Segment-Mitte liegt.
  • Wenn mit einem Formwerkzeug mit einem solchen Laufflächen-Formabschnitt 100 ein Reifen ausgebildet wird und insbesondere wenn dabei der Reifenrohling von einem festen Kern ohne dazwischenliegendem Heizbalg gehalten wird und der Reifenrohling im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser hat wie der fertige Reifen, ergeben sich die folgenden Probleme.
  • Beim Schließen des Formwerkzeugs bewegen sich die einzelnen Segmente des Laufflächen-Formabschnitts in radialer Richtung nach innen, um die Formoberflächen der einzelnen Segmente gegen die Oberfläche des Reifenrohlings zu drücken. Insbesondere die Rippen 102E an den Enden der Segmente weisen dabei eine große Winkelabweichung θ zwischen der Richtung, in der sie vorstehen, und der Bewegungsrichtung M des jeweiligen Segments 104 auf. Wenn die Rippen 102E in den Reifenrohling T eindringen, wird daher der Gummi des Reifenrohlings T vom Mittelpunkt des Segments weg hin zum Ende des Segments 104 gedrückt. Diese Verschiebung des Gummis hat zur Folge, daß Gummi in die Lücke zwischen benachbarten Segmenten gedrückt und dort beim Schließen des Formwerkzeugs eingeklemmt wird. Durch die Verschiebung des Gummis wird die Dicke der Lauffläche in Umfangsrichtung ungleichmäßig. Entsprechend der Anzahl der Segmente entstehen dadurch Ungleichmäßigkeiten etwa in den RFV-Komponenten höherer Ordnung (RFV: Radialkraftvariationen).
  • Zur Lösung dieses Problems schlägt die US 7 201 570 B2 einen Aufbau vor, bei dem jedes Segment in Umfangsrichtung in eine Anzahl von Teilen aufgeteilt wird, wobei das Teil in der Mitte des Segments feststeht und die anderen Teile in Um fangsrichtung beweglich sind. Dadurch wird das oben beschriebene Problem beseitigt; das Formwerkzeug erhält jedoch dadurch einen sehr komplizierten Aufbau und kann nur unter erheblichen Mehrkosten hergestellt werden.
  • In der JP-A-2003-039436 wird vorgeschlagen, die Segmente in zwei Gruppen aufzuteilen, die nacheinander nach innen bewegt werden. Die Segmente, die später geschlossen werden, stehen mit den Segmenten, die bereits vorher geschlossen wurden, in Gleitkontakt, wodurch das Einklemmen von Gummi vermieden wird. Bei diesem Verfahren wird jedoch nach wie vor Gummi durch die Rippen für die Querrillen im Reifen verschoben, mit den oben genannten Folgen hinsichtlich Ungleichmäßigkeiten im Reifenaufbau.
  • In der JP-A-2002-347033 wird vorgeschlagen, die Anzahl der Segmente von gewöhnlich acht bis neun auf zum Beispiel 16 bis 18 zu erhöhen, um so das Einklemmen von Gummi des Reifenrohlings zu vermeiden. Dazu muß jedoch, wenn der Reifenrohling im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie der fertige Reifen, die Anzahl der Segmente derart erhöht werden, daß sie der Anzahl der Unterteilungen des Laufflächenmusters durch Querrillen entspricht, wenn die Verschiebung von Gummi durch die Querrippen wirklich verhindert werden soll. Dadurch wird das Formwerkzeug sehr kompliziert und teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reifen-Formwerkzeug zu schaffen, bei dem auch dann, wenn der Reifenrohling im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser hat wie der fertige Reifen, die von Querrippen verschobene Menge an Gummi ausreichend verringert ist, um eine Verschlechterung der Eigenschaften des Reifens zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Reifen-Formwerkzeug nach Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reifen-Formwerkzeugs. Gegenstand des Patentanspruchs 6 ist ein mit dem erfindungsgemäßen Formwerkzeug hergestellter Luftreifen.
  • Das erfindungsgemäße Reifen-Formwerkzeug umfaßt einen Laufflächen-Formabschnitt zum Ausbilden einer Lauffläche. Der Laufflächen-Formabschnitt ist in der Reifen-Umfangsrichtung in eine Anzahl von Segmenten aufgeteilt. Die einzelnen Segmente sind in der Reifen-Radialrichtung beweglich und weisen in der Reifen-Umfangsrichtung eine Anzahl von Rippen zum Ausbilden von Querrillen in der Reifen-Lauffläche auf. Zumindest die Rippen, die sich an den in Umfangsrichtung liegenden Enden der Segmente befinden, stehen so von den Segmenten vor, daß sie bezüglich der Richtung zum Mittelpunkt des Segments vom Mittelteil des Segments in Umfangsrichtung nach außen geneigt sind und ihre Spitzen vom Mittelteil weg nach außen zeigen.
  • Durch die Neigung der Rippen in Umfangsrichtung nach außen zu den Enden der Segmente hin entspricht die Richtung, die die Rippen jeweils vorstehen, in etwa der Bewegungsrichtung des Segments. Die Winkelabweichung zwischen der Richtung, in der Rippen vorstehen, und der Bewegungsrichtung wird damit klein, so daß beim Schließen des Formwerkzeugs so gut wie kein Gummi des Reifenrohlings von den Rippen verschoben wird. Es wird also verhindert, daß Gummi zwischen benachbarte Segmente eingeklemmt wird, wenn das Formwerkzeug geschlossen wird. Die Reifen-Lauffläche ist damit in Umfangsrichtung überall gleich dick und weist keine Unregelmäßigkeiten auf. Der in dem erfindungsgemäßen Formwerkzeug erzeugte Luftreifen hat daher ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der RFV-Komponenten höherer Ordnung und so weiter. Bei dem erfindungsgemäßen Formwerkzeug ändert sich die Richtung, in der die Rippen vorstehen, nach dem oben beschriebenen Prinzip, so daß die genannte Aufgabe gelöst wird, ohne daß das Formwerkzeug kompliziert oder teuer wird.
  • Vorzugsweise werden die Rippen so angeordnet, daß sie parallel zur Bewegungsrichtung des Segments beim Schließen des Formwerkzeugs vorstehen. Beim Schließen des Formwerkzeugs wird daher von den Rippen kein Gummi in der Lauffläche verschoben.
  • Wenn die Rippen wie beschrieben geneigt sind, weisen auch die von den Rippen erzeugten Querrillen in der Lauffläche eine entsprechende Neigung zur Laufflächen-Oberfläche auf. Die vorstehenden Bereiche, etwa Blöcke, im Reifenprofil der Lauffläche weisen daher im Querschnitt Ränder mit spitzwinkligen Kanten auf. Die Steifigkeit der Profilblöcke nimmt dadurch ab und damit der Abrieb beim Abrollen des Reifens zu.
  • Als Maßnahme gegen diesen Abrieb beim Abrollen können die Rippen so vorgesehen werden, daß sie um so weniger vorstehen bzw. um so niedriger sind, je näher sie sich am Ende des jeweiligen Segments befinden. Durch die Abnahme der Höhe der Rippen werden die Querrillen entsprechend flacher, wodurch die Steifigkeit der Blöcke im Reifenprofil zunimmt und damit der Abrieb beim Abrollen des Reifens geringer wird.
  • Als Maßnahme gegen den Abrieb beim Abrollen kann auch vorgesehen werden, daß die Summe der Neigungswinkel an beiden Seitenwänden einer Rippe am Ende des Segments kleiner ist als die Summe der Neigungswinkel an beiden Seitenwänden einer Rippe, die sich im mittleren Teil des Segments befindet. Auf diese Weise wird der Winkel im Querschnitt am Rand der Profilblöcke nicht spitz, sondern stumpf, wodurch die Steifigkeit der Blöcke im Reifenprofil zunimmt und damit der Abrieb beim Abrollen des Reifens geringer wird. Der Neigungswinkel an der Seitenwand einer Rippe ist dabei der Winkel zwischen der Seitenwand und der Basis der Rippe.
  • Wenn mit dem Formwerkzeug ein Reifen hergestellt wird, dessen Laufrichtung vorgegeben ist, können die einzelnen Segmente so ausgebildet werden, daß die Summe der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe an dem Ende des Segments, das bei der vorgesehenen Drehrichtung zuerst mit dem Boden in Kontakt kommt, kleiner ist als die Summe der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe, die sich im mittleren Teil des Segments befindet, und kleiner ist als die Summe der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe an dem Ende des Segments, das bei der vorgesehenen Drehrichtung später mit dem Boden in Kontakt kommt. Da der Abrieb an der hinteren Kante eines Profilblocks am stärksten ist, braucht die im Querschnitt spitzwinklige Kante nur an der hinteren Kante in eine stumpfwinklige Kante umgewandelt werden, um die Steifigkeit des Profilblocks an der Stelle des stärksten Abriebs zu erhöhen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Formwerkzeug wird durch die Neigung der Rippen die Menge an Gummi verringert, die beim Schließen des Formwerkzeugs im Reifenrohling verschoben wird. Es wird daher kein Gummi zwischen benachbarte Segmente eingeklemmt, und die Dicke der Lauffläche des Reifens wird nicht ungleichmäßig. Die Eigenschaften des Reifens, etwa die RFV-Komponenten höherer Ordnung usw. werden daher nicht verschlechtert.
  • Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Formwerkzeugs werden im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Reifen-Formwerkzeug.
  • 2 eine Darstellung des Zustands, wenn das Reifen-Formwerkzeug zur Ausbildung eines Reifens geschlossen wird.
  • 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Segmente des Reifen-Formwerkzeugs bei einer ersten Ausführungsform.
  • 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Segmente des Reifen-Formwerkzeugs bei einer zweiten Ausführungsform.
  • 5A eine Schnittansicht eines Blocks im Profil eines Reifens, der mit den in der 3 gezeigten Segmenten erzeugt wird.
  • 5B eine Schnittansicht eines Blocks im Profil eines Reifens, der mit den in der 6 gezeigten Segmenten erzeugt wird.
  • 5C eine Schnittansicht eines Blocks im Profil eines Reifens, der mit den in der 7 gezeigten Segmenten erzeugt wird.
  • 6 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Segmente des Reifen-Formwerkzeugs bei einer dritten Ausführungsform.
  • 7 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Segmente des Reifen-Formwerkzeugs bei einer vierten Ausführungsform.
  • 8 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Segmente des Reifen-Formwerkzeugs bei einer fünften Ausführungsform.
  • 9 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Segmente bei einem herkömmlichen Reifen-Formwerkzeug.
  • Die 1 zeigt in einer radialen Schnittansicht den allgemeinen Aufbau eines metallenen Reifen-Formwerkzeugs 10. Das Formwerkzeug 10 besteht aus einem Laufflächen-Formabschnitt 12 am Außenumfang für die Ausbildung der Lauffläche eines Reifens sowie einem oberen Formabschnitt 14 und einem unteren Formabschnitt 16 zum Ausbilden der oberen bzw. unteren Seitenteile eines Reifens. Ein Reifenrohling T wird von einem festen Kern 11 gehalten. Nach dem Einlegen des Reifenrohlings T in das Formwerkzeug wird dieses durch Bewegen der Formabschnitte 12, 14 und 16 auf den Reifenrohling T zu geschlossen, und der Reifen wird in diesem Zustand im Formwerkzeug 10 vulkanisiert und ausgebildet.
  • Die 2 ist eine schematische Aufsicht auf den Zustand, wenn die Laufflächen-Formabschnitte 12 geschlossen werden. Wie gezeigt besteht der Laufflächen-Formabschnitt 12 aus einer Anzahl von Segmenten 18, die in der Reifen-Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind. Die Anzahl der Segmente 18 ist gewöhnlich sieben bis dreizehn; im vorliegenden Beispiel sind es sieben Segmente 18A bis 18G.
  • Die einzelnen Segmente 18 sind in der Reifen-Radialrichtung beweglich. In der Zeichnung ist die Bewegungsrichtung der einzelnen Segmente 18 mit dem Pfeil M angegeben. Das heißt, daß die einzelnen Segmente 18 bei geschlossenem Formwerkzeug die durch ausgezogene Linien bezeichneten Plätze einnehmen und bei offenem Formwerkzeug die durch strichpunktierte Linien bezeichneten Plätze. Durch radiales Bewegen in der Bewegungsrichtung M nehmen die Segmente 18 ihre jeweiligen Plätze ein.
  • An den einzelnen Segmenten 18 sind in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 17 (siehe 1), die im Reifen Längs- oder Umfangsrillen erzeugen, und quer oder in Breitenrichtung verlaufende Rippen 20 (siehe 3) vorgesehen, die in der Lauffläche T1 des Reifenrohlings T Querrillen T2 ausbilden (siehe 5). Die Querrillen T2 erstrecken sich in Richtungen, die die Umfangsrillen in der Reifen-Lauffläche T1 schneiden. Die Querrillen T2 schneiden die Umfangsrillen nicht notwendigerweise unter einem rechten Winkel, sondern können auch schräg zu den Längs- oder Umfangsrillen verlaufen. Von den Querrillen T2 können Einschnitte geringer Breite ausgehen, die sogenannte Lamellen erzeugen.
  • Die Rippen 20 mit Ausnahme der Rippe 20C an dem in Umfangsrichtung mittleren Teil 22 des Segments 18 stehen derart vor, daß sie von der Richtung zum Mittelpunkt Om des Segments 18 und damit vom mittleren Teil 22 weg nach außen geneigt sind und ihre Spitzen nach außen weisen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Rippen 102 bei dem in der 9 gezeigten Stand der Technik, die alle senkrecht auf der Formoberfläche 105 des Segments stehen und direkt zum Mittelpunkt Om des Segments weisen, sind die Rippen 20 wie in der 3 gezeigt bei der gezeigten Ausführungsform in einer Stellung ausgebildet, in der sie zu den Enden des Segments hin und damit von der Richtung zum Mittelpunkt Om weg geneigt sind.
  • Der Mittelpunkt Om des Segments 18 ist der Mittelpunkt des Kreises, der vom Kreisbogen des Segments 18 definiert wird, das im Querschnitt kreisbogenförmig ist. Wenn das Formwerkzeug geschlossen ist und der Laufflächen-Formabschnitt 12 an der Stelle ist, in der ein Reifen ausgebildet wird, fällt der Mittelpunkt Om des Segments 18 mit der Achse des kreisförmigen Laufflächen-Formabschnitts 12 zusammen (siehe 2). Bei offenem Formwerkzeug wie in der 3 verschiebt sich der Mittelpunkt Om der einzelnen Segmente 18 radial vom Mittelpunkt O des Reifenrohlings T nach außen.
  • In diesem Beispiel stehen die Rippen 20 parallel zur Bewegungsrichtung M des jeweiligen Segments 18 als Ganzem vor. Das heißt, daß sich die Rippen 20 in der Bewegungsrichtung M erstrecken. Die Neigungswinkel δ der Rippen 20 gegenüber der Richtung zum Mittelpunkt Om des jeweiligen Segments 18 ist daher für die Rippen 20 in der Nähe der Enden 23 des Segments 18 relativ groß. In der 3 ist der Neigungswinkel δ1 der Rippen 20E an den Enden 23 größer als der Neigungswinkel 82. der Rippen 20 in der Nähe des mittleren Teils 22 des Segments 18 (δ1 > δ2).
  • Wenn das Formwerkzeug 10 mit solchen Rippen 20 an den Segmenten 18 zum Ausbilden eines Luftreifens verwendet wird, werden nach dem Einlegen des Reifenrohlings T auf dem starren Kern 11 zuerst die oberen und unteren Formabschnitte 14, 16 geschlossen, und dann wird der Laufflächen-Formabschnitt 12 geschlossen. Da die Vulkanisierung und das Ausformen des Reifens ohne Heizbalg erfolgen, ist der Außendurchmesser des Reifenrohlings T im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des fertigen Reifens.
  • Beim Schließen des Formwerkzeugs 10 bewegen sich die einzelnen Segmente 18 des Laufflächen-Formabschnitts 12 in der in der 2 gezeigten Bewegungsrichtung M radial nach innen, wodurch die Formflächen 19 der einzelnen Segmente 18 gegen die Laufflächen-Oberfläche T1 des Reifenrohlings T gedrückt werden. Da sich die Rippen 20 an den Segmenten 18 parallel zur Bewegungsrichtung M der Segmente 18 erstrecken und die Richtung, in der die Rippen 20 vorstehen, mit der Bewe gungsrichtung M übereinstimmt, wird kein Gummi des Reifenrohlings T vom Mittelpunkt der Segmente 18 zu deren Enden gedrückt, wenn die Rippen 20 in den Reifenrohling eindringen.
  • Da im wesentlichen von den Rippen 20 kein Gummi zu den Enden der Segmente 18 gedrückt wird, wird beim Schließen des Formwerkzeugs 10 auch kein Gummi zwischen benachbarten Segmenten 18 eingeklemmt, und Ungleichmäßigkeiten in der Dicke der Lauffläche in Umfangsrichtung werden vermieden. Die RFV-Komponenten höherer Ordnung werden dadurch besser.
  • Die Richtungen, in denen die einzelnen Rippen 20 vorstehen, können im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung M des jeweiligen Segments 18 verlaufen, müssen aber nicht exakt parallel zur Bewegungsrichtung M sein. Solange die Rippen 20 in einer Stellung vorgesehen werden, die gegenüber der Richtung zum Mittelpunkt Om des Segments 18 nach außen geneigt ist und sich der parallelen Stellung annähert, wird entsprechend dem Neigungswinkel die Menge an Gummi verringert, die weggedrückt wird. Es wird somit auch bei einer nicht exakt parallelen Stellung der gewünschte Effekt erhalten. Die Richtung, in der die Rippe 20 vorsteht, ist wie in dem Quer schnitt der 3 gezeigt die Richtung der geraden Linie, die durch den Punkt, von dem das vordere Ende der Rippe 20 in Umfangsrichtung in zwei gleiche Teile geteilt wird, und den Punkt verläuft, von dem die Basis der Rippe 20 in Umfangsrichtung in zwei gleiche Teile geteilt wird.
  • Die 4 zeigt schematisch den Aufbau der Segmente bei einer zweiten Ausführungsform. In diesem Beispiel ist die oben beschriebene, geneigte Anordnung der Rippen nur bei den Rippen 20E an den Enden des Segments 18 vorgesehen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind damit die Rippen 20E an den Enden 23 in Umfangsrichtung der einzelnen Segmente 18 in einer Stellung vorgesehen, in der sie parallel zur Bewegungsrichtung M des jeweiligen Segments vorstehen. Die anderen Rippen 20 an den Segmenten stehen jeweils senkrecht zur Form-Oberfläche 19 der Segmente 18 vor und zeigen wie die herkömmlichen Rippen zum Mittelpunkt Om des jeweiligen Segments. Der Bereich für die Rippen 20E, die parallel zur Bewegungsrichtung M vorstehen, unterliegt keiner besonderen Einschränkung, solange es die Rippen am Ende 23 des Segments in Umfangsrichtung sind. Vorzugsweise wird die oben beschriebene geneigte Stellung der Rippen für mindestens eine Teilungseinheit der Querrippen bzw. Querrillen des Laufflächenmusters an den Enden jedes der Segmente vorgesehen.
  • Beim Schließen des Formwerkzeugs wird von den Rippen an den Enden der Segmente in Umfangsrichtung am meisten Gummi verschoben. Auch wenn wie bei der zweiten Ausführungsform die geneigte Stellung der Rippen nur bei den Rippen 20E an den Enden 23 der Segmente vorgesehen wird, wird erheblich weniger Gummi verschoben, so daß auch in diesem Fall vermieden werden kann, daß Gummi zwischen den Segmenten eingeklemmt wird und sich die RFV-Komponenten höherer Ordnung ungünstig verändern.
  • Wenn die Rippen 20 am Formwerkzeug 10 auf die oben beschriebene Weise geneigt werden, verlaufen die von den Rippen 20 im Reifen ausgebildeten Querrillen T2 wie in der 5A gezeigt schräg zur Laufflächen-Oberfläche T1. Die 5A zeigt einen Profilblock T3, der zwischen benachbarten Segmenten 18, 18 entsteht. Wie dargestellt weist der Profilblock T3 Kanten T4 auf, die im Querschnitt spitzwinklig sind, so daß die Steifigkeit des Profilblocks beeinträchtigt ist, was zu einem erhöhten Abrieb beim Abrollen führt.
  • Die 6 zeigt ein Beispiel für eine Maßnahme, wie der Abrieb beim Abrollen verringert werden kann. Bei dieser dritten Ausführungsform nimmt die Höhe h der Rippen 20 an den einzelnen Segmenten 18 zum Ende 23 des jeweiligen Segments 18 hin ab. Die Höhe h1 der Rippe 20C im mittleren Teil 22 des Segments 18 ist am größten, die Höhe h4 der Rippen 20E an den beiden Enden des Segments 18 ist am kleinsten, und die Höhe h2, h3 der Rippen dazwischen liegt zwischen diesen Werten (h1 > h2 > h3 > h4). Damit die Steifigkeit der Profilblöcke in Umfangsrichtung in etwa gleich bleibt, sind somit die ein zelnen Rippen 20 so ausgebildet, daß ihre Höhe mit zunehmendem Neigungswinkel gegenüber der Richtung zum Mittelpunkt Om des Segments 18 abnimmt.
  • Wie in der 5B gezeigt, nimmt mit der Höhe der Rippen 20 die Tiefe der Querrillen T2 in der Lauffläche T1 ab, entsprechend bleibt die Steifigkeit der Profilblöcke T3 erhalten. Mit anderen Worten wird bei der dritten Ausführungsform die abnehmende Steifigkeit der Profilblöcke T3 aufgrund der spitzwinkligen Kanten T4 durch die geringere Tiefe der Querrillen T2 kompensiert, so daß der Abrieb beim Abrollen nicht zunimmt.
  • Die 7 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Maßnahme gegen den erhöhten Abrieb beim Abrollen. Bei dieser vierten Ausführungsform ist, damit die Steifigkeit der Profilblöcke in Umfangsrichtung in etwa gleich bleibt, die Summe (α + β) der Neigungswinkel α, β an den beiden Seitenwänden 24, 26 der jeweiligen Rippe 20 für Rippen 20 an den Enden 23 eines Segments 18 kleiner als für eine Rippe 20, die sich im mittleren Teil 22 des Segments 18 befindet. Der Neigungswinkel α ist hier der Winkel, den die Seitenwand 24, die zum mittleren Teil 22 des Segments 18 hin liegt, mit der Basis der Rippe 20, das heißt der Form-Oberfläche des Segments 18 einschließt. Der Neigungswinkel β ist der Winkel, den die Seitenwand 26, die zum Ende 23 des Segments 18 hin liegt, mit der Basis der Rippe 20, das heißt der Form-Oberfläche des Segments 18 einschließt.
  • Bei dieser Ausführungsform nimmt die Summe (α + β) der Neigungswinkel an den Seitenwänden 24, 26 bei den Rippen 20 in Richtung zum Ende 23 des Segments 18 hin fortlaufend ab, so daß der Kegelwinkel der Querrillen T2 (der von den beiden Seitenwänden einer Querrille T2 eingeschlossene Winkel) für die Rippen 20 zum Ende 23 des Segments hin zunimmt.
  • Wie in der 5C gezeigt, werden dadurch die Kanten T4 des Profilblocks T3 im Querschnitt rechtwinklig oder sogar stumpfwinklig, so daß die Steifigkeit des Profilblocks zunimmt und der Abrieb beim Abrollen weniger wird.
  • Die 8 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Maßnahme zur Verringerung des Abriebs beim Abrollen. Diese fünfte Ausführungsform ist für ein Formwerkzeug geeignet, das zum Ausbilden eines Reifens verwendet wird, der eine bevorzugte oder vorgeschriebene Abrollrichtung aufweist.
  • Da der Abrieb beim Abrollen im wesentlichen nur an der hinteren Kante eines Profilblocks auftritt, die später mit dem Boden in Kontakt kommt, wird bei dieser fünften Ausführungsform die Steifigkeit des Profilblocks selektiv nur an dieser Stelle erhöht, wozu die hintere Kante im Querschnitt rechtwinklig oder stumpfwinklig gemacht wird, während die vordere Kante, die mit dem Boden zuerst in Kontakt kommt, spitzwinklig bleibt.
  • Wie in der 8 gezeigt, wird dazu bei jedem der Segmente 18 an deren jeweiligem Ende 23F, das bei einer normalen Umdrehung des Reifens (durch den Pfeil Y angezeigt) zuerst mit dem Boden in Kontakt kommt, die Summe (α + β) der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe 20 zum Ende 23F hin kleiner gewählt als die Summe (α + β) der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe 20 im mittleren Teil 22 und kleiner als die Summe (α + β) der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe 20 am Ende 23R des Segments, das bei einer formalen Umdrehung des Reifens später mit dem Boden in Kontakt kommt. Dabei ist in diesem Beispiel die Summe (α + β) der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe 20 im mittleren Teil 22 des Segments und die Summe (α + β) der Neigungswinkel an den beiden Seitenwänden einer Rippe 20 am Ende 23R des Segments, das bei einer normalen Umdrehung des Reifens später mit dem Boden in Kontakt kommt, gleich.
  • Dadurch weist die hintere Kante des Profilblocks, die bei einer normalen Umdrehung des Reifens später mit dem Boden in Kontakt kommt, im Querschnitt einen Winkel auf, der einem rechten Winkel oder einem stumpfen Winkel nahe kommt. Der Abrieb beim Abrollen wird dadurch geringer, ohne andere Eigenschaften zu beeinträchtigen.
  • Beispiele
  • Es wurden metallene Formwerkzeuge mit einem Aufbau wie bei der ersten bis fünften Ausführungsform beschrieben und in den 3, 4, 6 und 7 gezeigt dazu verwendet, einen Luftreifen zu vulkanisieren und auszuformen, um die beschriebenen Effekte zu bestätigen (Beispiele 1 bis 4). Die Reifengröße war 215/60R16, der Außendurchmesser des Reifenrohlings war gleich dem Außendurchmesser des fertigen Reifens, es wurde kein Heizbalg verwendet und die Gürtel-Anheberate betrug 0%.
  • Als Vergleichsbeispiel wurde mit einem metallischen Formwerkzeug mit dem herkömmlichen, in der 9 gezeigten Aufbau ein Reifen, bei dessen Herstellung ein Heizbalg verwendet wurde und bei dem die Gürtel-Anheberate 3% betrug (Vergleichsbeispiel 1), sowie ein Reifen ausgebildet, bei dem die Gürtel-Anheberate 0% betrug (Vergleichsbeispiel 2).
  • Der Laufflächen-Formabschnitt enthielt bei allen Beispielen und den Vergleichsbeispielen 7 Segmente.
  • Für die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Reifen wurden die RFV-Komponenten der siebten Ordnung bewertet und der Abrieb beim Abrollen mit den im folgenden genannten Verfahren festgestellt.
  • RFV-Komponente der siebten Ordnung:
  • Zum Messen der RFV wurde das Verfahren JIS D4230 (Tire Uniformity Measuring Method) verwendet und mittels Ordnungsanalyse die Komponenten siebter Ordnung berechnet, die durch einen Exponent dargestellt wurden, wobei der Wert beim Vergleichsbeispiel 1 gleich 100 gesetzt wurde. Je kleiner der Exponent ist, um so besser ist das Verhalten.
  • Abrieb beim Abrollen:
  • Auf dem Abrieb-Testkurs der Firma wurden mit einem vorhandenen Fahrzeug (japanisches FF-Fahrzeug mit 2500 ccm) Ab riebtests durchgeführt, wobei die Stufen zwischen Profilblöcken nach jeweils 10.000 km gemessen und durch einen Exponent dargestellt wurden, dessen Wert beim Vergleichsbeispiel 1 gleich 100 gesetzt wurde. Je kleiner der Exponent ist, um so besser ist das Verhalten.
  • Die folgende Tabelle enthält die Ergebnisse für Reifen, die durch Vulkanisieren und Ausbilden in den genannten Formwerkzeugen hergestellt wurden, wobei der Außendurchmesser des Reifenrohlings gleich dem Außendurchmesser des fertigen Reifens war. Bei den Formwerkzeugen der Beispiele 1 bis 4 ist im Vergleich zum herkömmlichen Formwerkzeug des Vergleichsbeispiels 2 die RFV-Komponente der siebten Ordnung erheblich verbessert. Bei dem Formwerkzeugen der Beispiele 3 und 4 ist der Abrieb beim Abrollen wesentlich geringer als bei den Formwerkzeugen der Beispiele 1 und 2, und es wurde gleichzeitig eine Verbesserung der RFV-Komponente der siebten Ordnung als auch des Abriebs beim Abrollen erreicht. Tabelle
    VERGLEICHSBEISPIEL 1 VERGLEICHSBEISPIEL 2 BEISPIEL 1 BEISPIEL 2 BEISPIEL 3 BEISPIEL 4
    FORMWERKZEUG FIG. 9 FIG. 9 FIG. 3 FIG. 4 FIG. 6 FIG. 7
    GÜRTELANHEBERATE 3% 0% 0% 0% 0% 0%
    RFV-KOMPONENTE 7. ORDN. 100 197 100 135 100 100
    ABRIEB BEIM ABROLLEN 100 100 130 112 100 100
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2003-039436 A [0007]
    • - JP 2002-347033 A [0008]

Claims (6)

  1. Formwerkzeug für einen Luftreifen, mit einem Laufflächen-Formabschnitt (12) zum Ausbilden der Lauffläche (T1) des Reifens, wobei der Laufflächen-Formabschnitt (12) in der Umfangsrichtung des Reifens in eine Anzahl von Segmenten (18) unterteilt ist, wobei die Segmente (18) in der Radialrichtung des Reifens beweglich sind und in der Umfangsrichtung des Reifens jeweils eine Anzahl von Rippen (20) aufweisen, die in der Reifen-Lauffläche (T1) Querrillen (T2) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenigen Rippen (20E), die sich an den Enden der Segmente (18) in Umfangsrichtung befinden, in einer Stellung vorgesehen sind, in der sie bezüglich der Richtung zum Mittelpunkt (Om) des jeweiligen Segments (18) nach außen geneigt sind, so daß die Spitzen dieser Rippen (20E) vom mittleren Teil (22) des Segments weg zeigen.
  2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenigen Rippen (20E), die sich an den Enden der Segmente (18) in Umfangsrichtung befinden, parallel zu der Richtung (M) vorstehen, in der sich die Segmente (18) bewegen.
  3. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der vorstehenden Rippen (20) um so kleiner ist, je näher sich die jeweilige Rippe am Ende des entsprechenden Segments (18) in Umfangsrichtung befindet.
  4. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Rippe (20E), die sich am Ende des je weiligen Segments (18) in Umfangsrichtung befindet, die Summe der Neigungswinkel (α, β) an den beiden Seitenwänden (24, 26) der Rippe kleiner ist als die Summe der Neigungswinkel (α, β) an den beiden Seitenwänden einer Rippe, die sich im mittleren Teil (22) des Segments (18) befindet.
  5. Formwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn mit dem Laufflächen-Formabschnitt (12) eine Lauffläche (T1) mit einer vorgegebenen Abrollrichtung erzeugt wird, bei den einzelnen Segmenten (18) an denjenigen Rippen (20E), die sich an dem Ende des jeweiligen Segments (18) befinden, das bei der normalen Umdrehung des Reifens zuerst mit dem Boden in Kontakt kommt, die Summe der Neigungswinkel (α, β) an den beiden Seitenwänden (24, 26) der Rippe kleiner ist als die Summe der Neigungswinkel (α, β) an den beiden Seitenwänden einer Rippe, die sich im mittleren Teil (22) des Segments (18) befindet, und kleiner ist als die Summe der Neigungswinkel (α, β an den beiden Seitenwänden derjenigen Rippen, die sich an dem Ende des Segments (18) befinden, das bei der normalen Umdrehung des Reifens später mit dem Boden in Kontakt kommt.
  6. Mit dem Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellter Luftreifen.
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