DE102008033526A1 - Bevorratungsbehälter - Google Patents

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Abstract

Bei einem Bevorratungsbehälter (1) zur Lagerung und Zuteilung von Gegenständen (3), insbesondere von Schrauben, Muttern, Dichtungen, O-Ringen, Zahnrädern oder dgl., mit einer Antriebsvorrichtung (8), durch die eine dem Bevorratungsbehälter (1) zugeordnete Klappe (5) in eine geschlossene oder in eine geöffnete Position bewegbar ist, soll die Antriebsvorrichtung (8) möglichst klein gebaut und kostengünstig herstellbar sein. Dies erfolgt dadurch, dass die Antriebsvorrichtung (8) aus einem Antriebsmotor (9) und aus einem mit diesem trieblich verbundenen Laufwagen (11) besteht, dass im Inneren (2) des Bevorratungsbehälters (1) eine in Bewegungsrichtung der Klappe (5) ausgerichtete Laufschiene (13) angebracht ist, auf der ein Laufwagen (11) verfahrbar gehalten ist, und dass die Klappe (5) mittels eines Hebels (12) an dem Laufwagen (12) befestigt ist, der an dem Laufwagen (11) drehbeweglich angebracht ist und der auf einer Führungsschiene (14) aufliegt, die, bezogen auf die von dem Bevorratungsbehälter (1) gebildete Ebene (6), in einem Winkel alpha geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bevorratungsbehälter zur Lagerung und Zuteilung von Gegenständen, insbesondere von Schrauben, Muttern, Dichtungen, O-Ringen, Zahnrädern oder dgl. mit einer Antriebsvorrichtung, durch die eine dem Bevorratungsbehälter zugeordnete Klappe in eine geschlossene oder in eine geöffnete Position bewegbar ist.
  • Solche Bevorratungsbehälter werden üblicherweise in Montagehallen untergebracht, um für die einzelnen Produktionsschritte die notwendigen Bauteile rasch und in der vorgegebenen Menge zur Verfügung zu stellen. Die Bevorratungsbehälter bilden gemeinsam eine Schrankwand. Dabei sind die Bevorratungsbehälter aus der Horizontalen in Richtung der Entnahmeöffnung geneigt, so dass die in dem Bevorratungsbehälter untergebrachten Gegenstände aufgrund der herrschenden Schwerkraft in Richtung der Öffnung des Bevorratungsbehälters nachrutschen. Durch die die Öffnung des Bevorratungsbehälters verschließende Klappe werden in deren geschlossenem Zustand die Gegenstände in dem Bevorratungsbehälter gehalten.
  • In die Bevorratungsbehälter ist eine Einfüllöffnung vorgesehen, die zu der Klappe oder der Entnahmeöffnung gegenüberliegend angeordnet ist und durch die die Bevorratungsbehälter mit den entsprechenden Gegenständen befüllt werden.
  • Dabei ist es bekannt, die Klappe mittels hydraulischen oder pneumatischen Gestängen, Zylindern oder dgl. zu bewegen, so dass diese die Entnahmeöffnung der Bevorratungsbehälter für eine gewünschte Zeitperiode freigibt. Innerhalb dieser Zeitperiode können dann eine entsprechende Anzahl von Gegenständen, die in dem Bevorratungsbehälter untergebracht sind, aus diesem heraus geholt werden bzw. diese fallen heraus.
  • Als nachteilig bei der Verwendung von hydraulischer oder pneumatischer als Antriebsvorrichtung zur Klappenbetätigung hat sich herausgestellt, dass die zur Bewegung der Klappe notwendigen Zylinder und Gestänge einen enormen Platzbedarf benötigen. Dieser Raum steht jedoch dann für die Lagerung von Gegenständen nicht mehr zur Verfügung.
  • Des Weiteren hat sich als nachteilig gezeigt, dass die teleskopartig ineinander gesteckten Zylinder äußerst störanfällig sind und daher einen hohen Wartungsbedarf aufweisen. Wenn jedoch die einzelnen für den Betrieb der Bevorratungsbehälter notwendigen Bauteile nicht funktionieren, wird dadurch der gesamte Montageablauf unterbrochen, da eine Zuteilung der benötigten Gegenstände nicht möglich ist.
  • Darüber hinaus sind hydraulische Kolben, Zylinder bzw. Gestänge äußerst kostenintensiv, und zwar sowohl im Hinblick auf deren Herstellung als auch im Hinblick auf deren Betrieb. Zumal für jeden Bevorratungsbehälter eine die Klappe bewegende Antriebsvorrichtung in Form der hydraulischen oder pneumatischen Gestänge notwendig ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Bevorratungsbehälter der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, durch den eine zuverlässige Zuteilung von Gegenständen gewährleistet und durch den der zur Verfügung stehende Platzbedarf optimal ausgenutzt ist. Der Bauaufwand und die Betriebskosten sollen möglichst gering gehalten sein.
  • Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, dass die Antriebsvorrichtung aus einem Antriebsmotor und aus einem mit diesem trieblich verbundenen Laufwagen besteht, dass im Inneren des Bevorratungsbehälters eine in Bewegungsrichtung der Klappe ausgerichtete Laufschiene angebracht ist, auf der der Laufwagen verfahrbar gehalten ist und dass die Klappe mittels eines Hebels an dem Laufwagen befestigt ist, der an dem Laufwagen drehbeweglich angebracht ist und der auf einer Führungsschiene aufliegt, die bezogen auf die von dem Bevorratungsbehälter gebildete Ebene in einem Winkel α geneigt ist.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass die Klappe über einen Hebel verschwenkbar an dem Laufwagen angelenkt ist und der Hebel auf einer Führungsschiene, die gegenüber der von dem Bevorratungsbehälter gebildeten Ebene um einen vorgegebenen Winkel α geneigt ist, wird erreicht, dass der Hebel beim Zurückfahren des Laufwagens um den Drehpunkt, an dem der Hebel an dem Laufwagen angelenkt ist, verschwenkt wird, so dass sich die Klappe in eine Position überführen lässt, die im Wesentlichen parallel zu der von dem Bevorratungsbehälter gebildeten Ebene verläuft. Somit ist die Entnahmeöffnung des Bevorratungsbehälters vollständig freigegeben und die in diesem bevorrateten Gegenstände können entnommen werden bzw. diese fallen heraus.
  • Wenn zudem die einzelnen Bevorratungsbehälter aus der Horizontalen geneigt verlaufend angebracht sind, rutschen die in diesen eingelagerten Gegenstände aufgrund der vorherrschenden Schwerkraft aus dem Bevorratungsbehälter durch die Entnahmeöffnung ins Freie.
  • Die Befüllung der einzelnen Bevorratungsbehälter erfolgt über eine der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Seite des Bevorratungsbehälters, die von Unbefugten nicht erreicht werden kann.
  • Die einzelnen Bevorratungsbehälter können nebeneinander zusammengebaut werden, so dass diese gemeinsam eine Schrankwand bilden. Die einzelnen Bevorratungsbehälter sind über eine extern zugängliche Steuerelektronik bedienbar, so dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Bevorratungsbehälter geöffnet werden können, die die für den jeweiligen Montageschritt erforderlichen Bauteile enthalten. Somit wird vorteilhafterweise vermieden, dass Unbefugte Gegenstände aus den einzelnen Bevorratungsbehältern entnehmen, da diese lediglich dann geöffnet werden, wenn tatsächlich die darin bevorrateten Gegenstände zur Montage benötigt sind.
  • Aufgrund der in dem Bevorratungsbehälter untergebrachten zur Bewegung der Klappe notwendigen Bauteile, nämlich insbesondere des Antriebmotors und des Laufwagens, wird erreicht, dass das zur Verfügung stehende Raumangebot optimal ausgenutzt wird, denn bei dem Antriebsmotor und dem Laufwagen handelt es sich um Bauteile, die räumlich wesentlich kleiner bemessen sind als die bekannten hydraulischen oder pneumatischen Gestänge, die nämlich bei deren Bewegung und für deren Funktion mehr Volumen einnehmen. Dies führt somit dazu, dass das eingesparte Raumangebot für die Vergrößerung des Bevorratungsbehälters verwendet werden kann.
  • Darüber hinaus sind die für den Antrieb der Klappe vorgesehenen Bauteile äußerst wartungsarm und da es sich hierbei um handelsübliche Bauteile handelt, sind diese auch äußerst kostengünstig zu beschaffen.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird. Im einzelnen zeigt:
  • 1 drei übereinander angeordnete Bevorratungsbehälter, in denen unterschiedliche Gegenstände gelagert sind, die durch eine die Entnahmeöffnung des Bevorratungsbehälters verschließende Klappe in diesem gehalten werden, mit einer die Klappe bewegende Antriebsvorrichtung und einer mit der jeweiligen Antriebsvorrichtung elektrisch verbundenen Steuereinrichtung, Seitenansicht,
  • 2 eine der Bevorratungsbehälter gemäß 1, in Ansicht von unten,
  • 3 den Bevorratungsbehälter gemäß 2, in Draufsicht,
  • 4a den Bevorratungsbehälter gemäß 3 entlang der Schnittlinie IV-IV, in einer geschlossenen Position der Klappe und
  • 4b den Bevorratungsbehälter gemäß 4a, in einer geöffneten Stellung der Klappe,
  • 5 den Bevorratungsbehälter gemäß 3 entlang der Schnittlinie V-V.
  • In 1 sind drei übereinander angeordnete Bevorratungsbehälter 1 zu entnehmen, die gegenüber der Horizontalen 7 derart geneigt ausgerichtet sind, dass die im Inneren 2 der Bevorratungsbehälter 1 gelagerten Gegenstände 3 in Richtung einer Entnahmeöffnung 4 aufgrund der vorherrschenden Hangabtriebskräfte verrutschen. Die Bevorratungsbehälter 1 bilden eine geschlossene Schrankwand, denn die Entnahmeöffnung 4 ist jeweils durch eine Klappe 5 verschlossen, durch die die Gegenstände 3 im Inneren 2 gehalten werden. Die Bevorratungsbehälter 1 bilden somit eine schiefe Ebene 6. Gegenüberliegend zu der Entnahmeöffnung ist eine Einfüllöffnung 31 vorgesehen, in die die jeweiligen Gegenstände 3 in den Bevorratungsbehälter 1 einfüllbar sind.
  • Die Klappe 4 wird über eine Antriebsvorrichtung 8 aus der verschlossenen Position in eine geöffnete Stellung überfahren. Der obere und der untere Bevorratungsbehälter 1 sind dabei geschlossen; der mittlere Bevorratungsbehälter 1 gibt die Entnahmeöffnung 4 frei. Die Klappe 5 wird demnach aus einer nahezu vertikalen Stellung in eine Stellung überführt, die im wesentlichen parallel zu der schiefen Ebene 6 des Bevorratungsbehälters 1 verläuft.
  • Jede der Bevorratungsbehälter 1 ist über elektrische Kabel 22 mit einer Steuerelektronik 21 verbunden. Somit kann jeder einzelne Bevorratungsbehälter 1 gezielt über die Steuerelektronik 21 geöffnet bzw. geschlossen werden, so dass exakt die Menge von Gegenständen 3 aus dem jeweiligen Bevorratungsbehälter 1 entnommen werden kann.
  • Die Steuerelektronik 21 ist dabei elektrisch mit einem der Antriebsvorrichtung 8 zugeordneten Antriebsmotor 9 gekoppelt.
  • Aus 2 ist zunehmen, dass der Antriebsmotor 9 eine Welle 10 aufweist, die trieblich mit einer Getriebestange 18 verbunden ist. Das der Welle 10 gegenüberliegende freie Ende der Getriebestange 18 ist dabei in einer einem Laufwagen 11 zugeordneten und in diesen eingearbeiteten Nut 19 eingesteckt, so dass bei der Rotation der Welle 10 die Getriebestange 18 in der Nut linear bewegt ist.
  • Der Laufwagen 11, und dies ist insbesondere in 3 gezeigt, wird an einer Laufschiene 13 abgestützt, die in Richtung der Bewegungsrichtung der Klappe 5 verläuft. Die Nut 19, die in dem Laufwagen 11 eingearbeitet ist, ist senkrecht zu der Richtung der Laufschiene 13 ausgerichtet, so dass eine Kraftkomponente des Antriebsmotors 9 parallel zu der Laufschiene 13 verläuft, wodurch der Laufwagen 11 entlang der Laufschiene 13 zwischen zwei Endpositionen hin und her bewegbar ist. Die beiden Endpositionen entsprechen dabei der geschlossenen bzw. der geöffneten Stellung der Klappe 5.
  • Aus 4a und 4b kann nunmehr die Bewegungsumwandlung der Klappe 5 entnommen werden, wenn diese an die Bewegung des Laufwagens 11 gekoppelt wird. Die Laufschiene 13 ist dabei parallel zu der schiefen Ebene 6 des jeweiligen Bevorratungsbehälters 1 eingebaut. An dem Laufwagen 11 ist ein Hebel 12 verschwenkbar angelenkt. Der Drehpunkt des Hebels an dem Laufwagen 11 ist mit der Bezugsziffer 17 versehen.
  • Über den Hebel 12 wird die Klappe 5 in einer Lasche 26 mittels einer Schraube 27 gehalten.
  • Des Weiteren ist auf der der Laufschiene 11 gegenüberliegenden Seite des Hebels 12 eine Rolle 15 drehbar angebracht, die auf einer Führungsschiene 14 aufliegt. Die Führungsschiene 14, wie dies den 2 und 3 entnommen werden kann, parallel zu der Laufschiene 11 im Inneren 2 des Bevorratungsbehälters 1 montiert. Jedoch ist die Führungsschiene 14 gegenüber der schiefen Ebene 6 des Bevorratungsbehälters 1 um einen Winkel α geneigt. Die Neigung der Führungsschiene 14 gegenüber der schiefen Ebene 6 ist dabei derart eingestellt, dass der Anlenkungspunkt, der im Bereich der geschlossenen Stellung der Klappe 5 angeordnet ist, niveauniedriger verläuft als der Anlenkungspunkt, der im Bereich der geöffneten Klappenstellung angeordnet ist. Während demnach der Laufwagen 11 aus der geschlossenen Klappenstellung in die geöffnete Klappenstellung überführt wird, wird der Hebel 12 über die Rolle 5 um den Drehpunkt 17 geschwenkt, so die im geschlossenen Zustand nahezu in der Vertikalen verlaufenden Klappe 5 nahezu parallel zu der schiefen Ebene 6 bewegt ist.
  • Um Klappergeräusche und sonstige Schwingungen zu dämpfen, ist zwischen dem Hebel 12 und dem Laufwagen 11 eine Feder 24 angebracht, durch die der Hebel 12 und folglich die Rolle 15 auf die Führungsschiene 14 angepresst ist. Durch das Verfahren des Laufwagens 11 und aufgrund der eingestellten Neigung der Führungsschiene 14 wird die Feder 26 demnach auseinander gezogen, wodurch sich die auf die Führungsschiene einwirkende Anpresskraft der Rolle 15 erhöht.
  • Zur Ansteuerung des Antriebsmotors 9 sind zwei Steuerrelais 20 vorgesehen, die durch die Steuerelektronik 20 angesteuert werden und somit die Rotationsrichtung der Welle 10 regeln.
  • In 5 ist die Anlenkung des Laufwagens 11 an der Laufschiene 13 dargestellt. Die Laufschiene 13 ist in ihrem Querschnitt rechteckförmig. In zwei gegenüberliegenden horizontal verlaufenden Flächen der Laufschiene 13 sind jeweils eine Einkerbung 23 eingeformt, die U-förmig ausgestaltet sind. Der Laufwagen 11 weist im Bereich der Laufschiene 13 ein U-Profil 28 auf, dessen beiden freie Schenkel 29 im Bereich der beiden Einkerbungen, und zwar fluchtend zu diesem, angeordnet sind. Des Weiteren sind an den beiden freien Enden der Schenkel 29 zwei Anformungen 30 vorgesehen, die in die beiden Einkerbungen 23 eingreifen und somit den Laufwagen 11 an der Laufschiene 13 zuverlässig fixieren. Bei dieser Lageranordnung handelt es sich somit um ein Reiblager.
  • Der Laufwagen 11 ist demnach zwischen der Laufschiene 13 und der Führungsschiene 14 angeordnet. Der Mittelpunkt der Rolle 15 ist dabei mit der Bezugsziffer 16 versehen. Dieser Mittelpunkt ist räumlich beabstandet zu dem Drehpunkt 17 des Hebels 12. Aufgrund des sich ergebenden Höhenversatzes wird demnach der Hebel 12 in Form eines Exzenters an dem Laufwagen 11 verschwenkbar gehalten, wenn der Hebel 12 entlang der Führungsschiene 14 verfahren wird.

Claims (10)

  1. Bevorratungsbehälter (1) zur Lagerung und Zuteilung von Gegenständen (3), insbesondere von Schrauben, Muttern, Dichtungen, O-Ringe, Zahnräder oder dgl., mit einer Antriebsvorrichtung (8), durch die eine dem Bevorratungsbehälter (1) zugeordnete Klappe (5) in eine geschlossene oder in eine geöffnete Position bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (8) aus einem Antriebsmotor (9) und aus einem mit diesem trieblich verbundenen Laufwagen (11) besteht, dass im Inneren (2) des Bevorratungsbehälters (1) eine in Bewegungsrichtung der Klappe (5) ausgerichtete Laufschiene (13) angebracht ist, auf der der Laufwagen (11) verfahrbar gehalten ist, und dass die Klappe (5) mittels eines Hebels (12) an dem Laufwagen (12) befestigt ist, der an dem Laufwagen (11) drehbeweglich angebracht ist und der auf einer Führungsschiene (14) aufliegt, die bezogen auf die von dem Bevorratungsbehälter (1) gebildeten Ebene (6) in einem Winkel α geneigt ist.
  2. Bevorratungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebel (12) eine Rolle (15) angelenkt ist, die bezogen auf die Lageorientierung auf der Führungsschiene (14) aufliegt, und dass der Mittelpunkt (16) der Rolle (15) zwischen der Führungsschiene (14) und dem Drehpunkt (17) des Hebels (12) an dem Laufwagen (11) verläuft.
  3. Bevorratungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (14) im Bereich der Klappe (5) niveauniedriger als im Bereich der geöffneten Position der Klappe (5) angeordnet ist.
  4. Bevorratungsbehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Laufwagen (11) und dem Hebel (12) eine Feder (24) angebracht ist, durch die der Hebel (12) unter Vorspannung auf die Führungsschiene (14) gehalten ist.
  5. Bevorratungsbehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (14) parallel und beabstandet zu der Laufschiene (13) verläuft und dass der Laufwagen (11) zwischen der Laufschiene (13) und der Führungsschiene (14) angeordnet ist.
  6. Bevorratungsbehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsmotor (9) und dem Laufwagen (11) eine Getriebestange (18) vorgesehen ist, die an einer dem Antriebsmotor (9) zugeordneten Welle (10) befestigt ist, und dass in dem Laufwagen (11) eine senkrecht zu der Laufschiene (13) ausgerichtete Nut (19) eingearbeitet ist, in die die Getriebestange (18) linear beweglich gehalten ist.
  7. Bevorratungsbehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (11) im Querschnitt als U-Profil (28) im Bereich der Laufschiene (13) ausgestaltet ist, dass die Laufschiene (13) von den beiden freien Schenkeln (29) des U-Profiles (28) bereichsweise umschlossen ist und dass in die Laufschiene (13) zwei zueinander gegenüberliegende Einkerbungen (23) eingearbeitet sind, in die jeweils eine Anformung (30), die an einem der beiden freien Schenkeln (29) des Laufwagens (11) angearbeitet ist, nach Art einer Hinterschneidung eingreift.
  8. Bevorratungsbehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (9) mit zwei Steuerrelais (20) elektrisch gekoppelt ist, dass durch die Steuerrelais (20) die Bewegungsrichtung des Antriebsmotors (9) in unterschiedliche Rotationsrichtungen regelbar ist und dass die Steuerrelais (20) mit einer außerhalb des Bevorratungsbehältnisses (1) zugängliche Steuerelektronik (21) elektrisch verbunden sind.
  9. Bevorratungsbehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Bevorratungsbehältern (1) übereinander und/oder seitlich nebeneinander angeordnet sind und dass jeder der Bevorratungsbehälter (1) über eine von außen bedienbare Steuerelektronik (21) betätigbar ist.
  10. Bevorratungsbehälter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Bevorratungsbehälter (1) aus der Horizontalen (7) geneigt verlaufend eine schiefe Ebene (6) bildend ausgerichtet ist bzw. sind und dass die im Inneren (2) des Bevorratungsbehälters (1) gelagerten Gegenstände (3) durch die Klappe (5) in den Bevorratungsbehältern (1) im geschlossenen Zustand der Klappe (5) gehalten sind.
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Inventor name: BUCHER, FRANZ, 88097 ERISKIRCH, DE

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