DE102008033406A1 - Anordnung einer Hintersitzanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer einteiligen oder mehrteiligen Hintersitzanlage (100) vor den Radhäusern (200) vor einem Gepäckraum eines Fahrzeuges, zur Ausbildung von unterschiedlichen Sitz- und Beladungsmöglichkeiten in einem Fahrzeug, wobei eine ein- oder mehrteilige Rückenlehne (120) und ein einteiliges oder mehrteiliges Sitzteil (110) ausgebildet und die ein- oder mehrteilige Rückenlehne auf das ein- oder mehrteilige Sitzteil klappbar (I) ist. Es ist vorgesehen, dass ein- oder mehrteilige in x-Richtung [Fahrtrichtung] verschiebbare (II) Sitzteil (100) von dem ein- oder mehrteiligen Sitzteil (110) getrennt angeordnete karosseriefeste, vor den Radhäusern (200) liegende, Sitzteilverlängerungen (100a) aufweist, und die ein- oder mehrteilige Rückenlehne (120) vor oder zwischen den Radhäusern (200) ausgebildet ist, wodurch die Hintersitzanlage (100) aus ihrer Normalposition durch eine zwischen den Radhäusern (200) stattfindende rückwärtige Verschiebung (II) in eine Hinterposition von einer drei Personen aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit zu einer zwei Personen aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit umgestaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flexibles Sitzkonzept für eine Hintersitzanlage eines Fahrzeuges.
  • Es sind Fahrzeuge bekannt, bei denen Vordersitze und Rücksitze vorgesehen und zumindest die Vordersitze längsverschiebbar an einem Fahrzeugboden angeordnet sind. Bei den meisten Fahrzeugen existieren Lösungen, die es erlauben den Fahrzeuginnenraum umzugestalten, um die räumliche Ausnutzung des Innenraumes zu erhöhen. Dazu sind beispielsweise, wie in der DE 103 35 050 A1 beschrieben, die Rücksitze in einem Führungssystem verschiebbar angeordnet, so dass die Rücksitze aus einer vor dem Gepäckraum befindlichen vorderen Position in eine hintere, in dem Gepäckraum befindliche Position und wieder zurück verschiebbar sind.
  • Es ist ferner bekannt, Fahrzeugsitze zur Gewinnung eines zusätzlichen Nutzraumes für den Gütertransport um- und/oder hochzuklappen. Insbesondere kommt hierfür die hintere Sitzreihe eines Kombifahrzeugs in Betracht. Hierzu gibt es verschiedene Anordnungen, die ein Umlegen, Zurückklappen oder Hochklappen der Teile eines Fahrzeugsitzes ermöglichen, um innerhalb des Fahrzeuges das Volumen für den Transport von Gütern zu vergrößern. Die Fahrzeugsitze können dabei, in Abhängigkeit von der Ausführung der Klappvorrichtung, in eine vordere Position verschoben und zusammengeklappt werden oder sie können mit dem Sitzteil zum Fahrzeugboden hin verschwenkt und flach aufgeklappt werden, so dass die Rückseite des Fahrzeugsitzes einen Teil der Ladefläche bildet.
  • Aus der Patentschrift DE 10 2005 024 541 B3 ist beispielsweise eine Rücksitzbank für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem längsverstellbaren Einzelrücksitz mit Einzelrücksitz-Sitzteil und nach vorn klappbarer Rückenlehne bekannt. Die Rückenlehne ist im oberen Bereich seitlich an der Karosserie lösbar verriegelbar. Die Rücksitzbank weist zudem einen mittleren Rücksitz mit nach vorn klappbarer Rückenlehne auf. Die Rückenlehne des Einzelrücksitzes besteht aus einer Basislehne und einer Schlepplehne. Die Basislehne ist seitlich an der Karosserie lösbar verriegelbar und um einen unteren Schwenkpunkt drehbar an der Karosserie gelagert. Die Schlepplehne ist im oberen Bereich der Rückenlehne drehbar mit der Basislehne verbunden. Das Einzelrücksitz-Sitzteil besteht aus einem festen Basisteil und einem auf dem Basisteil verschiebbar angeordneten Sitzelement, das mit der Schlepplehne über eine Verriegelungseinrichtungen verbunden ist, die bei Verstellen eines Sitzelementes eine Nachführung der Schlepplehne und nach Entriegelung das nach vorn Klappen der Rückenlehne ermöglicht.
  • Ein beispielhaftes, über die Klappung eines Fahrzeugsitzes hinausgehendes Sitz- und Beladungskonzept ist aus der Offenlegungsschrift DE 10 2005 009 041 A1 bekannt, die eine Anordnung zur Ausbildung von Sitz- und Beladungsmöglichkeiten in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, zwischen einer einteiligen oder einer mindestens einmal vertikal geteilten Hintersitzanlage und einem Trennelement vorstellt. Dabei ist die Hintersitzanlage in einem Fahrgastraum durch ein zwischen einem Karosserieboden und einem Karosseriedach quer zur Fahrtrichtung angeordnetes Trennelement von einem Ladegutraum abgeteilt.
  • Im Rahmen der weiteren Suche nach flexiblen Lösungen zur Umgestaltung des Innenraumes insbesondere für Kraftfahrzeuge, die eine hohen Nutzen und Komfort sowohl zur Personenbeförderung als auch zur Anordnung von anderen Gegenständen in einem möglichst großen und variablen Gepäckraum bieten sollen, ist es die Aufgabe der Erfindung nach einem Konzept zu suchen, welches den im Fahrzeug, vor allem in Kleinstfahrzeugen, vorhandenen Raum optimal ausnutzt und dabei eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten bei der Umgestaltung des Innenraumes eines Fahrzeuges ermöglicht.
  • Die Erfindung geht von einer Anordnung einer einteiligen oder mehrteiligen Hintersitzanlage vor den Radhäusern eines Fahrzeuges aus, die zur Ausbildung von unterschiedlichen Sitz- und Beladungsmöglichkeiten in einem Fahrzeug ausgestaltet ist, wobei eine ein- oder mehrteilige Rückenlehne und ein einteiliges oder mehrteiliges Sitzteil ausgebildet und zumindest die ein- oder mehrteilige Rückenlehne auf das ein- oder mehrteilige Sitzteil klappbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe ausgehend und gemeinsam mit den Merkmalen des Oberbegriffes konzeptionell dadurch gelöst, dass das ein- oder mehrteilige in x-Richtung [Fahrtrichtung] verschiebbare Sitzteil vom dem ein- oder mehrteiligen Sitzteil getrennt angeordnete, karosseriefeste im Wesentlichen vor den Radhäusern liegende Sitzteilverlängerungen aufweist, und die ein- oder mehrteilige Rückenlehne vor oder zwischen den Radhäusern ausgebildet ist, wodurch die Hintersitzanlage aus ihrer Normalposition durch zwischen den Radhäusern stattfindende rückwärtige Verschiebung in eine Hinterposition von einer drei Personen aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit zu einer zwei Personen aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit umgestaltbar ist.
  • Bevorzugt weist die Hintersitzanlage zur Schaffung eines größeren Gepäckraumes mit einem gestuften oder im Wesentlichen ebenen Ladeboden zwischen ein- oder mehrteiligem/er Sitzteil und Rückenlehne eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Y-Schwenkachse auf. Über die Y-Schwenkachse ist in jeder Position zwischen Normalposition und Hinterposition eine Klappbewegung der ein- oder mehrteiligen Rückenlehne auf das ein- oder mehrteilige Sitzteil ausführbar, wodurch bereits eine gestufter oder teilweise gestufter Ladeboden ausbildbar ist.
  • Ferner bevorzugt ist der Innenraum nach einer rückwärtigen Verschiebung der Hintersitzanlage und nach Erreichen der Hinterposition, wobei die Hinterposition am vorderen Rand einer Vertiefung/Mulde des Gepäckraumes festgelegt ist, zumindest durch eine Verschwenkung des ein- oder mehrteiligen Sitzteiles und dann unter dem Sitzteil liegenden ein- oder mehrteiligen Rückenlehne in die Vertiefung/Mulde zu einem größeren Gepäckraum mit einem gestuften oder im Wesentlichen ebenen Ladebodens umgestaltbar.
  • Bevorzugt ist die Hintersitzanlage im Innenraum zu einem größeren Gepäckraum und einem im Wesentlichen ebenen Ladeboden, zusätzlich zur Verschwenkung des ein- und mehrteiligen Sitzteiles und der ein- und mehrteiligen Rückenlehne durch eine Versenkung des ein- und mehrteiligen Sitzteiles und der dann ebenfalls unter dem Sitzteil liegenden ein- und mehrteiligen Rückenlehne in die Vertiefung/Mulde des Gepäckraumes, umgestaltbar.
  • Um die Verschiebung der Hintersitzanlage in die Hinterposition zu ermöglichen, ist zwischen Sitzteil und karosseriefester Sitzteilverlängerungen beidseitig jeweils eine Trennfuge ausgebildet, die im Wesentlichen, von den Innenflächen der Radhäuser ausgehend, in gerader Verlängerung in y-Richtung verlaufend ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist die Verschiebung über ein im Innenraum des Fahrzeuges in oder auf der Karosserie angeordnetes Schienensystem durchführbar, welches unterhalb der auf der Höhe des Ladebodens liegenden Fläche des Gepäckraumes in einem Bereich zwischen einer ersten und zweiten Höhe angeordnet ist und welches sich in etwa von der Vorderkante, der in der Normalposition befindlichen Hintersitzanlage, bis zu einem vorderen Rand der Vertiefung/Mulde des Gepäckraumes erstreckt. Je nach Ausbildung der Unterkonstruktion im Verhältnis zum Schienensystem kann das Schienensystem in seiner Erstreckung auch kürzer ausgebildet werden.
  • Schließlich ist bevorzugt, dass das ein- oder mehrteiligen Sitzteil und/oder die ein- oder mehrteilige Rückenlehne im Seitenbereich die äußere Form der Karosserie beziehungsweise der Radhäuser nachbildet, so eine rückwärtige Verschiebung der Hintersitzanlage eine nahezu spaltfreie Verschiebung der Hintersitzanlage zwischen den Radhäusern erlaubt, wodurch die, nach einer rückwärtigen auf der Hintersitzanlage aufsitzende/n Person/en [Zweisitzer-Komfortposition] eine komfortable Sitzfläche- und Anlehnfläche erhält/erhalten.
  • Auch die Sitzteilverlängerungen weisen bevorzugt eine äußere Form auf, die sich an die seitliche Karosserie und/oder die Radhäuser nahezu spaltfrei anschmiegt, so dass die jeweils im Randbereich der Hintersitzanlage aufsitzenden Personen in der Normalposition der Hintersitzanlage [Dreisitzer] durch Sitzteilverlängerungen und/oder die vor oder teilweise zwischen den Radhäusern angeordnete und den Radhäusern nachgeformte ein- oder mehrteilige Rückenlehne eine komfortable Sitzfläche- und Anlehnfläche erhält.
  • Je nachdem welche Position [Normalposition, Hinterposition/Klappung der Rückenlehne nach vorn auf das Sitzteil/Schwenkung oder Schwenkung und Versenkung in die Vertiefung nach hinten] die Hintersitzanlage einnimmt ergeben sich unterschiedliche Vorteile hinsichtlich des Komforts und der Schaffung einer Nutzfläche im Fond eines Kraftfahrzeuges.
  • Bei neutraler Stellung der Rückbank in ihrer Normalposition wird ein Fünfsitzer mit großem Nutzvolumen im Kofferraum ausgebildet.
  • Bei nach hinten oder teilweise nach hinten geschobener Rückbank – Hinterposition – entsteht ein Viersitzer mit geringerem Nutzvolumen im Kofferraum aber deutlich vergrößertem Fußraum für Fahrgäste im Fond des Kraftfahrzeuges und somit für vier Personen ein deutlich erhöhter Reisekomfort.
  • In den heutigen Kraftfahrzeugen befindet sich im Kofferraum zumeist eine Abdeckung zwischen Nutzvolumen und der Reserveradmulde oder einer anderweitigen im Kofferraum angeordneten Vertiefung.
  • Zumeist werden bei heutigen modernen Fahrzeugen die Reserveradmulden nicht mehr für Reserveräder benötigt, da keine Reserveräder mehr mitgeführt werden. Diese Abdeckung entfällt oder ist entnehmbar beziehungsweise verschiebbar, so dass die ehemalige Reserveradmulde für andere Gegenstände genutzt werden kann.
  • Bei verschwenkter oder verschwenkter und versenkter Hintersitzanlage (bei geteilten Hintersitzanlagen bei teilweiser Verschwenkung oder teilweiser Verschwenkung und Versenkung) in diesen Freiraum beziehungsweise eine Vertiefung hinein, wird ein Fahrzeug mit sehr großer Nutzfläche im gesamten Bereich oder im Teilbereich hinter dem Fahrer und/oder Beifahrer durch die vollständig oder teilweise nach vorne geklappte ein- oder mehrteilige Rückenlehne [gestufter Ladeboden] oder die komplett oder teilweise nach hinten verschwenkte und/oder versenkte Rückbank [gestufter oder im Wesentlichen ebener Ladeboden] ausgebildet.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Hintersitzanlage [Dreisitzer] in Normalposition mit vor den Radhäusern angeordneten Sitzteilverlängerungen eines ein- oder mehrteiligen Sitzteiles der Hintersitzanlage;
  • 2 eine Draufsicht auf eine Hintersitzanlage [Zweisitzer] in einer Hinterposition nach einer rückwärtigen Verschiebung (II) mit vor den Radhäusern verbleibenden Sitzteilverlängerungen des ein- oder mehrteilige Sitzteiles; und
  • 3 ein Schnitt A-A durch die Hintersitzanlage unter Darstellung der möglichen Klapp- und/oder Verschwenk- beziehungsweise Versenkbewegungen (I, III, IV) der Hintersitzanlage ausgehend von der zweisitzigen hinteren Position in die geklappte (I) verschwenkte (III) beziehungsweise verschwenkte (III) und versenkte (IV) Position unter Ausbildung eines gestuften oder im Wesentlichen ebenen Ladebodens.
  • Die 1 zeigt eine Hintersitzanlage 100 in einer Draufsicht. Die Hintersitzanlage 100 weist ein Sitzteil 110 auf, welches mit Sitzteilverlängerungen 110a vor den Radhäusern 200 ausgebildet ist. Das Sitzteil 110 schließt mit seiner Rückseite mit der Vorderkante der Radhäuser 200 ab. Das Sitzteil 110 weist hier beidseitig die Sitzteilverlängerung 110a auf, so dass das Sitzteil 110 und die Sitzteilverlängerungen 110a komfortabel zur Aufnahme von drei Personen geeignet sind. Das Sitzteil 110 selbst [nicht dargestellt] kann zudem mehrteilig ausgebildet sein, wobei jedes der Teile, gemäß der nachfolgenden Beschreibung, die entsprechenden Bewegungen ausführen kann. Das Sitzteil 110 kann symmetrisch 50/50 oder beispielsweise unsymmetrisch 40/60 geteilt sein.
  • Zwischen den Sitzteilverlängerungen 110a und dem ein- oder mehrteiligen Sitzteil 110 ist jeweils eine Trennungsfuge 112 ausgebildet, wobei die Trennungsfugen 112 in einem Abstand b ausgeführt sind. Der Abstand, bezogen auf die Mitte der Radhäuser 200, ist in 1 und 2 mit einem Bezugszeichen a gekennzeichnet. Die äußeren Seitenbereiche der Sitzteilverlängerungen 110a sind dabei von ihrer Form her so ausgebildet, dass sie die Form der seitlichen Karosserie und der Radhäuser 200 nachbilden. Dadurch wird in Normalposition der Hintersitzanlage 100 eine spaltfreie und komfortabel Sitzfläche für drei Personen [Dreisitzer] geschaffen. In verschiedenen Fahrzeugen können die Karosserien und Radhäuser verschiedene äußere Konturen aufweisen, so dass die Sitzteilverlängerungen 110A je nach Fahrzeugtyp in dem seitlichen und dem rückwärtigen, zu den Radhäusern 200 hin gerichteten Bereich eine jeweils an den Fahrzeugtyp angepasste Form aufweisen.
  • Die in 1 nicht näher dargestellte Rückenlehne 120 steht im Wesentlichen vertikal beziehungsweise leicht nach hinten geneigt auf dem Sitzteil 110 und ist im Ausführungsbeispiel entlang der strichpunktierten Linie vor den Radhäusern 200 angeordnet.
  • Somit ist die Rückenlehne entweder vollständig vor oder ebenfalls in einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform teilweise zwischen den Radhäusern 200 angeordnet. Jedoch ist die ein- oder mehrteilige Rückenlehne noch so angeordnet, dass der Benutzer im Anlehnbereich nicht mit den Radhäusern 200 in Kontakt kommt. Die Seitenbereiche der ein- oder mehrteiligen Rückenlehne 120 und des Sitzteiles 110 sind dabei ebenfalls von ihrer Form her so ausgebildet, dass sie die Form der seitlichen Karosserie beziehungsweise der Radhäuser 200 nachbilden. In verschiedenen Fahrzeugen können die Karosserien und Radhäuser 200 verschiedene äußere Konturen aufweisen, so dass die Rückenlehne 120 und das Sitzteil 110 je nach Fahrzeugtyp in den seitlichen Bereichen eine jeweils an den Fahrzeugtyp angepasste Form aufweisen. Bei der rückwärtigen Verschiebung der Hintersitzanlage ist dadurch in der Zweisitzerposition der Hintersitzanlage 100 eine zur seitlichen Karosserie hin beziehungsweise den Radhäusern 200 hin spaltfreie und komfortable Sitz- und Anlehnfläche für zwei Personen [Zweisitzer] geschaffen.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass die ein- oder mehrteilige Rückenlehne 120 für die drei Personen [Dreisitzer] aufnehmende Sitz- und Anlehnmöglichkeit je Person eine Kopfstütze 122 vorsieht, wobei zumindest die äußeren Kopfstützen 122, wie die Pfeile neben der jeweiligen Kopfstütze 122 zeigen, bei einer Umgestaltung der Hintersitzanlage 100 in die zwei Personen [Zweisitzer] aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit in y-Richtung reversibel nach innen verschiebbar gelagert sind.
  • In den 1 und 2 ist ferner ein Schienensystem 400 dargestellt, welches sich aus dem Innenraumbereich des Fahrzeuges unterhalb des Sitzteiles 110 in Richtung des Kofferraumes gegebenenfalls bis hin zur Vorderkante einer Vertiefung 500 erstreckt.
  • Vor der Vertiefung 500, beispielsweise eine früher als Reserveradmulde verwendete Vertiefung, ist ein Verschiebebereich 300 ausgeführt. Die Größe der Verschiebbereiches 300 hängt von der Abmessungen des Fahrzeuges ab. Je nachdem wir groß der Kofferraum in y-Richtung ist, kann die in ihm angeordnete Vertiefung 500 weiter vorne oder weiter im hinteren Bereich angeordnet werden.
  • Dadurch vergrößert oder verringert sich unter Anpassung also Verlängerung oder Verkürzung des Schienensystems 400 nach hinten der Verschiebebereich 300 zwischen der dreisitzigen Normalposition und der zweisitzigen komfortablen Hinterposition.
  • In den 1 und 2 nicht dargestellt aber beispielsweise aus den 1 und 2 im Zusammenhang mit der 3 entnehmbar, ist die Rückenlehne 120 vollständig oder ein Teil der Rückenlehne 120 gemäß der Teilung des Sitzteiles und der Rückenlehne jeweils 50/50 oder 40/60 auf das Sitzteil 110 durch eine Klappbewegung I, um die Y-Schwenkachse S' auf das Sitzteil 110 klappbar.
  • Diese Klappbewegung I um die Y-Schwenkachse S' ist in jeder Position zwischen Normalposition auf der Y-Schwenkachse S und eine zwischen oder Hinterposition der Hintersitzanlage 100 auf der Y-Schwenkachse S' ausführbar, denn das ein- oder mehrteilige Sitzteil 110 ist mit nach vorn geklappter oder die vertikal beziehungsweise geneigt angeordnete ein- oder mehrteiliger Rückenlehne 120 ist über das Schienensystem 400 nach hinten entgegen der Fahrtrichtung -x in den Gepäckraum hinein verschiebbar.
  • Bei vertikal beziehungsweise geneigt angeordneter Rückenlehne 120 ist dadurch ein in der Normalposition der Hintersitzanlage als Fünfsitzer ausgebildeter Innenraum des Fahrzeuges mit großem Nutzvolumen im Kofferraum zu einem Viersitzer mit geringerem Kofferraumvolumen umwandelbar. Das in bestimmten Situationen geringere und nicht benötigte Kofferraumvolumen bietet dann den Vorteil, dass die beiden auf der Hintersitzanlage 100 platzfindenden Personen einen höheren Komfort durch erhöhte Beinfreiheit erhalten.
  • Die Verschiebebewegung II von der Normalposition in die rückwärtige viersitzige Komfortposition ist in 2 dargestellt, wobei sichtbar ist, dass die Sitzteilverlängerungen 110A karosseriefest vor den Radhäusern 200 angeordnet sind und dort stehen bleiben. Nach dieser rückwärts gerichteten Verschiebebewegung II befindet sich die Hintersitzanlage 100 oder ein Teil der Hintersitzanlage 100 je nach Ausführung des Verschiebebereiches 300 vollständig über oder zumindest teilweise über der Vertiefung 500 im Kofferraum des Fahrzeuges. Eine solche Situation, bei der die gesamte Hintersitzanlage 100 in -x Richtung teilweise über die Vertiefung 500 verschoben worden ist, kann aus 2 entnommen werden.
  • Wie in 3 sichtbar wird, können das ein- oder mehrteilige Sitzteil und die Rückenlehne 110, 120 auch ausgehend von der Normalposition durch eine Schwenkbewegung III um die y-Schwenkachse S geklappt werden, so dass das Sitzteil 110 anschließend auf der Vorderseite der Rückenlehne 120 aufliegt.
  • Je nach dem wie die Detailausführung der Schwenkbewegung III konzipiert ist kann eine solche Schwenkbewegung III so ausgelegt werden, dass nach der Schwenkbewegung III die Unterseite des Sitzteiles 110 in der Position 110'' mit der darunter liegenden Rückenlehne 120'' einen mit dem Kofferraum gestuften oder im Wesentlichen ebenen Ladeboden 700 ausbildet. Hier bewegt sich dann die Y-Schwenkachse S auf einer nicht dargestellten Kurve zu einer nicht dargestellt Position auf der Y-Schwenkachse S'' in die Vertiefung 500 hinein.
  • Bei einer Ausführung, bei der ein gestufter Ladeboden 700 verbleibt, bei der also die Schwenkbewegung III über die Schwenkachse S nicht derart ausgebildet ist, dass nach der Schwenkbewegung III durch eine entlang einer Kurve verlaufenden Y-Schwenkachse S bereits ein im Wesentlichen ebener Ladeboden 700 ausgebildet ist, kann auch wie in 3 gezeigt eine Versenkbewegung IV vorgesehen werden, durch die das um die Y-Schwenkachse S geschwenkte Sitzteil 110, 120 durch die Versenkbewegung IV tief in die Vertiefung/Reserveradmulde 500 versenkt wird. Durch diese Versenkung wird ebenfalls die Y-Schwenkachse von der Position S in die Position S'' gebracht.
  • Die Schwenk- und/oder Schwenk- und Versenkbewegungen III, IV nach 3 können, wie beschrieben, mit dem Ganzen oder nur mit Teilen des Sitzteiles 110 oder der Rückenlehne 120 ausgeführt werden, so dass ein teilweise ebener Ladeboden 700 beispielsweise hinter dem Beifahrer entsteht, während hinter dem Fahrersitz eine Komfortsitzposition in der nach hinten verschobenen Position des Sitzteiles 110' beziehungsweise der Rückenlehne nach 2 oder umgekehrt erhalten bleibt. Das darunter liegende Sitzschienensystem 400 ist dann zur Verschiebung II des die nach hinten verschobenen in Komfortsitzposition angeordnet Teiles der Hinterstanlage 100 zur Realisierung der Verschiebung II auf diese Varianten mit teilweise Schwenk- und/oder Schwenk- und Versenkbewegungen III, IV der Hintersitzanlage 100 nach 3 abgestimmt.
  • In 3 ist schließlich anhand von nicht maßstabsgetreuen Höhenangaben konzeptionell dargestellt, dass die Unterseite des Sitzteiles 110 der Hintersitzanlage 100 auf einer Höhe h0 liegt und diese Höhe h0 mit der Oberkante der Vertiefung 500 in einer Ebene liegt. Das Sitzteil 110 und die daran angeordnete Rückenlehne 120 sind auf dem Sitzschienensystem 400 gelagert, wobei die Oberkante der Sitzschiene in der Höhe h1 und die Unterkante der Sitzschiene auf der Karosserie des Innenraumes in der Höhe h2 angeordnet ist.
  • Der gesamte Unterbau des Sitzteiles 110, beispielsweise Rollen und/oder Sitzfüße, die in der Sitzschiene geführt sind, erstreckt sich somit in dem Bereich zwischen h0 und h2.
  • Die Tiefe der Vertiefung 500 ist durch das Bezugszeichen h3 gekennzeichnet. Die Höhendifferenz zwischen h0 und h3 wird vorgehalten, um das Sitzteil 110'' und 120'' in der geschwenkten oder geschwenkten und versenkten Position III, IV aufzunehmen. In dieser geschwenkten oder geschwenkten und versenkten Position III, IV wird der Bereich hinter dem Fahrer beziehungsweise Beifahrer zu einem gestuften oder im Wesentlichen ebenen Ladeboden umgestaltet, wobei eine Abdeckung entweder aufgelegt werden kann oder eine zuvor zur Freigabe der Vertiefung verschobene Abdeckung auf die Unterseite des Sitzteiles 110, 110'' aufgeschoben wird.
  • 100
    Hintersitzanlage
    110
    Sitzteil
    110A
    Sitzteilverlängerung
    112
    Trennungsfuge
    120
    Rückenlehne
    122
    Kopfstützen
    200
    Radhaus
    300
    Verschiebebereich
    400
    Schienensystem
    500
    Vertiefung
    600
    Karosserie
    700
    Ladeboden
    S
    Y-Schwenkachse [Klappung I und Schwenkung III]
    S'
    Y-Schwenkachse [nach Verschiebung II]
    S''
    Y-Schwenkachse [Verschwenkung III und Versenkung IV]
    a
    Abstand zwischen den Radhäusern 200
    b
    Abstand zwischen den Trennungsfugen 112
    h0
    Höhe des Ladebodens 700
    h1
    Höhe Unterkonstruktion Sitzteil 110
    h2
    Unterkante Schienensystem 400
    h3
    Unterkante Reserveradmulde 500
    I
    Klappbewegung
    II
    Verschiebbewegung
    III
    Schwenkbewegung
    IV
    Versenkbewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10335050 A1 [0002]
    • - DE 102005024541 B3 [0004]
    • - DE 102005009041 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Anordnung einer einteiligen oder mehrteiligen Hintersitzanlage (100) vor den Radhäusern (200) eines Fahrzeuges, zur Ausbildung von unterschiedlichen Sitz- und Beladungsmöglichkeiten, wobei eine ein- oder mehrteilige Rückenlehne (120) und ein einteiliges oder mehrteiliges Sitzteil (110) ausgebildet sind und die ein- oder mehrteilige Rückenlehne auf das ein- oder mehrteilige Sitzteil klappbar (I) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das ein- oder mehrteilige in x-Richtung [Fahrtrichtung] verschiebbare (II) Sitzteil (100) von dem ein- oder mehrteiligen Sitzteil (110) getrennt angeordnete karosseriefeste vor den Radhäusern (200) liegende Sitzteilverlängerungen (100a) aufweist, und die ein- oder mehrteilige Rückenlehne (120) vor oder zwischen den Radhäusern (200) ausgebildet ist, wodurch die Hintersitzanlage (100) aus ihrer Normalposition durch eine zwischen den Radhäusern (200) stattfindende rückwärtige Verschiebung (II) in eine Hinterposition von einer drei Personen aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit zu einer zwei Personen aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit umgestaltbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintersitzanlage (100) zur Schaffung eines größeren Gepäckraumes mit einem gestuften oder im Wesentlichen ebenen Ladeboden zwischen Sitzteil (110) und Rückenlehne (120) eine Y-Schwenkachse (S, S', S'') aufweist, über die in jeder Position zwischen Normalposition und Hinterposition die Klappbewegung (I) der ein- oder mehrteiligen Rückenlehne (120) auf das ein- oder mehrteilige Sitzteil (110) um die Y-Schwenkachse (S, S') ausführbar und die Hintersitzanlage (100) am vorderen Rand einer Vertiefung/Mulde (500) des Gepäckraumes liegend, zumindest durch eine Verschwenkung (II) um die Y-Schwenkachse (S, S'') des ein- und mehrteiligen Sitzteiles (110) und der ein- und mehrteiligen Rückenlehne (120) nach hinten in die Vertiefung/Mulde (500) des Gepäckraumes umgestaltbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintersitzanlage (100) zur Schaffung eines größeren Gepäckraumes mit einem im Wesentlichen ebenen Ladeboden (700) zusätzlich zur Verschwenkung (III) des ein- und mehrteiligen Sitzteiles (110) und der ein- und mehrteiligen Rückenlehne (120) durch eine vertikale Versenkung (IV) des ein- und mehrteiligen Sitzteiles (100) und der ein- und mehrteiligen Rückenlehne (120) um die Y-Schwenkachse und anschließender vertikaler Verlagerung der Y-Schwenkachse (S, S'') in die Vertiefung/Mulde (500) des Gepäckraumes umgestaltbar ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sitzteil (100) und den karosseriefesten Sitzteilverlängerungen (100a) jeweils eine Trennungsfuge (112) ausgebildet ist, die jeweils von den Innenflächen der Radhäuser (200) ausgehend in gerader Verlängerung in y-Richtung in einem Abstand (b) verlaufend ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung (II) über ein im Innenraum des Fahrzeuges in der Karosserie (700) angeordnetes Schienensystem (500) erfolgt, welches unterhalb der auf der Höhe (h0) liegenden Fläche des Gepäckraumes in der Höhe (h2) angeordnet ist und welches sich in etwa von der Vorderkante, der in der Normalposition befindlichen Hintersitzanlage (100) bis zu einem vorderen Rand der Vertiefung/Mulde (500) des Gepäckraumes erstreckt.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ein- oder mehrteiligen Sitzteil (100) und/oder die ein- oder mehrteilige Rückenlehne (120) in ihrem jeweiligen Seitenbereichen die äußere Form der Radhäuser (200) nachbildet, so dass eine rückwärtige Verschiebung (II) der Hintersitzanlage (100) eine nahezu spaltfreie Verschiebung der Hintersitzanlage (100) zwischen den Radhäusern (200) erlaubt.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- oder mehrteilige Rückenlehne (120) für die drei Personen aufnehmende Sitz- und Anlehnmöglichkeit je Person eine Kopfstütze (122) vorsieht, wobei zumindest die äußeren Kopfstützen (122) bei einer Umgestaltung der Hintersitzanlage (100) in die zwei Personen aufnehmenden Sitz- und Anlehnmöglichkeit in y-Richtung reversibel verschiebbar gelagert sind.
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