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Die
Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat mit wenigstens einer Reibungskupplung,
die eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einer ersten
Rampeneinrichtung umfasst, die mit einer zweiten Rampeneinrichtung
zusammenwirkt, die durch mindestens eine Federeinrichtung mit der
ersten Rampeneinrichtung verspannt ist.
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Derartige
Kupplungsaggregate sind durch den im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung angeführten
Stand der Technik bekannt geworden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Kupplungsaggregat gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere im Hinblick auf den Bauraum
für die Federeinrichtung, zu optimieren.
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Die
Aufgabe ist bei einem Kupplungsaggregat mit wenigstens einer Reibungskupplung,
die eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einer ersten
Rampeneinrichtung umfasst, die mit einer zweiten Rampeneinrichtung
zusammenwirkt, die durch mindestens eine Federeinrichtung, insbesondere
eine Zugfedereinrichtung, mit der ersten Rampeneinrichtung verspannt
ist, dadurch gelöst, dass die Federeinrichtung mindestens
zwei in Reihe geschaltete Federkörper, insbesondere Zugfederkörper,
umfasst. Die Federeinrichtung kann zum Beispiel im Innenbereich des
Kupplungsaggregats angeordnet werden. Allerdings ist der dort zur
Verfügung stehende Bauraum knapp bemessen. Durch die erfindungsgemäße
Gestaltung der Federeinrichtung kann der zur Verfügung
stehende Bauraum besser genutzt werden, ohne eine tangentiale Krafteinleitung
der Federkraft in die Rampeneinrichtungen zu beeinträchtigen.
Vorzugsweise sind mehrere Federeinrichtungen insbesondere gleichmäßig über
den Umfang der Rampeneinrichtungen verteilt.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federkörper jeweils
im Bereich eines Rampentals der ersten Rampeneinrichtung angeordnet sind.
Bei der ersten Rampeneinrichtung handelt es sich vorzugsweise um
ein Gehäuseteil, in das beziehungsweise aus dem Rampen
mit Rampenbergen und Rampentälern eingeprägt beziehungsweise
herausgeprägt sind.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federkörper jeweils
im Bereich eines Rampenbergs der zweiten Rampen einrichtung angeordnet
sind. Bei der zweiten Rampeneinrichtung handelt es sich vorzugsweise
um einen Rampenring, der Rampen mit Rampenbergen und Rampentälern aufweist,
die mit den Rampenbergen und Rampentälern der ersten Rampeneinrichtung
zusammenwirken.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Federkörpern
einer Federeinrichtung jeweils ein Rampenberg der ersten Rampeneinrichtung
angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Gestalt und Größe
der Federkörper an die Gestalt und Größe
der Rampenberge und Rampentäler der beiden Rampeneinrichtungen
angepasst.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federkörper
durch einen Verbindungsdraht einstückig miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise erstreckt sich der Verbindungsdraht radial außen
an der zweiten Rampeneinrichtung entlang.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federkörper
eine ungleiche Anzahl von Federwindungen aufweisen. Demzufolge haben
die beiden Federkörper unterschiedliche Federraten, was
zu einer optimalen Bauraumausnutzung der Rampengeometrie der Rampeneinrichtungen
durch die Federeinrichtung genutzt werden kann.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Federkörper
mit einem freien Ende in der ersten Rampeneinrichtung oder in ein Klemmfederelement
eingehängt ist, das an der ersten Rampeneinrichtung befestigt
ist. Vorzugsweise ist ein umgebogenes Ende des Federkörpers
in ein Loch in der Rampeneinrichtung oder in dem Klemmfederelement
eingesteckt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Federkörper
mit einem freien Ende in die zweite Rampeneinrichtung eingehängt ist.
Vorzugsweise ist ein umgebogenes Ende des Federkörpers
in einen Schlitz oder eine Nut in der zweiten Rampeneinrichtung
eingehängt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rampeneinrichtung so
radial innerhalb von mehreren Federeinrichtungen angeordnet ist,
dass die zweite Rampeneinrichtung durch die Federeinrichtungen zentriert
wird. Dadurch werden die Herstellung und die Montage des Kupplungsaggregats
vereinfacht.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kupplungsaggregats
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federkörper jeweils
eine Schraubenzugfeder umfassen. Vorzugsweise haben die Federkörper
den gleichen Drahtdurchmesser und den gleichen Windungsdurchmesser.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben
sind. Es zeigen:
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1 einen
Halbschnitt durch ein Kupplungsaggregat mit zwei Rampeneinrichtungen,
die durch mehrere Zugfedereinrichtungen miteinander verspannt sind;
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2 eine
perspektivische Darstellung der beiden Rampeneinrichtungen mit den
Zugfedereinrichtungen;
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3 einen
vergrößerten Ausschnitt aus 2 mit
einer der Zugfedereinrichtungen und
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4 eine
perspektivische Darstellung der Zugfedereinrichtung aus 3.
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Das
in 1 dargestellte Kupplungsaggregat 1 umfasst
zwei Reibungskupplungen 2, 3, die im ausgerückten,
also geöffneten Zustand dargestellt sind.
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Das
Kupplungsaggregat bildet somit eine Doppelkupplung, die zwei Kupplungsscheiben 4, 5 umfasst,
die mit unterschiedlichen Getriebeeingangswellen verbindbar sind,
wobei das diese Wellen aufweisende Getriebe in vorteilhafter Weise
ein so genanntes Lastschaltgetriebe bilden kann, welches zwei Teilgetriebe
aufweisen kann.
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Die
Kupplungsscheiben
4,
5 tragen radial außen
Reibbeläge
6,
7, die axial einspannbar
sind zwischen einer den beiden Reibungskupplungen
2 und
3 gemeinsamen
Gegendruckscheibe
8 und einer der jeweiligen Reibungskupplung
2 beziehungsweise
3 zugeordneten
Anpressplatte
9,
10. Die Gegendruckscheibe
8 bildet
ein Bestandteil eines Schwungrads, das mit einem Antriebsmotor verbunden
ist. Die Gegendruckscheibe
8 ist über axial verlaufende
Bereiche, die hier nicht näher dargestellt sind, mit einer Antriebsplatte
beziehungsweise einem Antriebskorb
11 verbunden. Die Antriebsplatte
11 ist
als Mitnehmerring ausgebildet. Die axial verlaufenden Bereiche,
die eine Verbindung zwischen der Gegendruckscheibe
8 und
der Antriebsplatte
11 herstellen, können entweder
an der Gegendruckscheibe
8 oder an der Antriebsplatte
11 angeformt
sein oder aber auch an beiden Teilen
8,
11 zumindest
teilweise vorgesehen sein. Die Antriebsplatte
11 kann entweder
nach Art eines Drehmomentwandlers mit einer zum Beispiel an der
Kurbelwelle des Antriebsmotors vorgesehenen Antriebsplatte verschraubbar
sein oder aber mit einem motorseitig angeordneten Antriebselement über
eine axiale Steckverbindung verbindbar sein. Bezüglich
der Ausgestaltung derartiger Steckverbindungen wird beispielsweise
auf die älteren Anmeldungen
PCT/DE2006/000995 ,
PCT/De2006/001061 ,
PCT/DE2006/001954 ,
PCT/DE2006/001100 hingewiesen.
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Die
Gegendruckscheibe
8 ist über eine Lagerung
12 getriebeseitig
gelagert und zumindest in einer Axialrichtung festgelegt, um die
zumindest für eine der Reibungskupplungen erforderlichen Schließkräfte
axial abzufangen. Bezüglich der Ausgestaltung und Anordnung
einer derartigen Lagerung wird auf die ältere Anmeldung
DE 10 2005 037 514 hingewiesen.
Die Gegendruckscheibe
8 kann also gemäß der
Lehre dieser Schrift auf einer Getriebeeingangswelle gelagert beziehungsweise
axial abgestützt sein. Sie kann jedoch auch in Abwandlung
dieser Lehre auf einem mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen
Abstützstutzen beziehungsweise Abstützrohr aufgenommen
und axial abgestützt sein.
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Die
vorerwähnten Anmeldungen sind bezüglich der erwähnten
konstruktiven Merkmale als in die vorliegende Anmeldung integriert
zu betrachten und es wird deshalb auf eine ausführliche
Beschreibung dieser Merkmale verzichtet.
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Wie
aus 1 erkennbar ist, besitzen die Kupplungsscheiben 4 und 5 axial
zwischen ihren beiden ringförmigen Reibbelägen 6 und 7 eine
so genannte Belagfederung, die einen progressiven Aufbau und Abbau
des von den Reibungskupplungen 2, 3 übertragbaren
Drehmoments über zumindest einen Teilbereich des Betätigungsweges
gewährleisten.
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Die
Anpressplatte 9 ist mittelbar oder unmittelbar vorzugsweise über
blattfederartige Elemente mit der Gegendruckscheibe 8 drehfest,
jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden. Die Anpressplatte 10 der
Reibungskupplung 3 ist in ähnlicher Weise mit
der Gegendruckscheibe 8 antriebsmäßig
gekoppelt. An der Gegendruckscheibe 8 ist ein gehäuseartiges
Bauteil 12 befestigt, das hier als Blechdeckel ausgebildet
ist. Axial beidseits dieses Bauteils 12 sind in ringförmiger
Anordnung vorgesehene Hebelelemente 13, 14 vorgesehen,
mittels derer die jeweils zugeordnete Reibungskupplung 2, 3 betätigbar
ist.
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Die
Hebelelemente 13, 14 können jeweils ein ringartiges
Bauteil bilden, das tellerfederähnliche Eigenschaften aufweist,
also federnd in seiner Konizität veränderbar ist.
Im Folgenden werden die zu einem ringartigen Bauteil zusammengefassten
Hebelelemente 13, 14 als Hebelfeder 15 beziehungsweise 16 bezeichnet.
Diese Hebelfedern 15, 16 besitzen vorzugsweise
jeweils eine Federeigenschaft, die gewährleistet, dass
sich diese tendenzmäßig in eine kegelstumpfförmige
Position aufstellen, die einem geöffneten Zustand der Reibungskupplungen 2 und 3 entspricht.
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Die
Anpressplatte 10 trägt Zugmittel 17,
die sich axial erstrecken und an ihrem der Anpressplatte 10 abgewandten
Ende 18 eine Schwenklagerung beziehungsweise Abwälzauflage 19 tragen,
an der die Hebelfeder 16 kippbar beziehungsweise verschwenkbar
abgestützt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Abwälzauflage 19 einstückig mit
den Zugmitteln 17 ausgebildet und durch einen radial nach
innen hin gerichteten ringförmigen Bereich gebildet.
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Die
Zugmittel 17 können durch einzelne über den
Umfang verteilte hakenartige Bauteile gebildet sein. In vorteilhafter
Weise können diese Zugmittel 17 jedoch auch zu
einem vorzugsweise aus Blech hergestellten Bauteil zusammengefasst
werden, welches einen vorzugsweise geschlossenen ringförmigen
Bereich besitzt, von dem aus mehrere axiale Schenkel ausgehen können,
die mit der Anpressplatte 10 fest verbunden sind.
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Radial
innerhalb der Abwälzauflage 19 ist die Hebelfeder 16 an
einem ringförmigen Abstützring 20 abgestützt.
Der ringförmige Abstützring 20 ist axial zwischen
dem gehäuseartigen Bauteil 12 und der Hebelfeder 16 eingespannt
und bildet ein Bestandteil einer Nachstelleinrichtung 21,
mittels der zumindest der an den Reibbelägen 7 auftretende
Verschleiß wenigstens teilweise automatisch ausgeglichen
werden kann. Zum Schließen der Reibungskupplung 3 werden
die radial inneren Spitzen 22 der Hebelfeder 16 in
Richtung nach links beaufschlagt. Hierfür ist ein die Schließkraft
zumindest im Wesentlichen in die Reibungskupplung 3 einleitendes
Betätigungselement, wie zum Beispiel ein Betätigungslager
vorgesehen, welches nicht näher dargestellt ist. Ein derartiges
Betätigungselement bildet einen Bestandteil eines Betäti gungssystems,
welches als pneumatisches, hydraulisches, elektrisches oder mechanisch
betätigtes Betätigungssystem ausgebildet sein
kann oder aber eine Kombination der erwähnten Betätigungsmöglichkeiten
aufweist, also beispielsweise als elektrohydraulisches Betätigungssystem
ausgebildet ist.
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Die
die Drehmomentübertragung und die axiale Verlagerbarkeit
der Anpressplatte 10 gewährleistenden Federmittel,
wie insbesondere Blattfedern, die in an sich bekannter Weise die
Bauteile 8 und 10 miteinander verbinden, besitzen
vorzugsweise eine definierte axiale Vorspannung, die gewährleistet,
dass die Anpressplatte 10 in Öffnungsrichtung der
Reibungskupplung 3 beaufschlagt wird. Dies bedeutet, dass
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anpressplatte 10 axial
in Richtung nach links von der Gegendruckscheibe 8 durch
die erwähnten vorgespannten Blattfedern weggedrängt
wird. Dadurch werden die Reibbeläge 7 freigegeben.
Die Vorspannung der entsprechenden Federmittel, wie insbesondere
Blattfedern, soll weiterhin gewährleisten, dass die Abwälzauflage 129 stets
axial in Richtung der radial äußeren Bereiche
der Hebelfeder 16 gedrängt wird.
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Der
Abstützring 20 bildet einen so genannten Verstellring 20,
der über ein Rampensystem am gehäuseartigen Bauteil 12 axial
abgestützt ist. Das Rampensystem besitzt in Umfangsrichtung
verlaufende, sich in axialer Richtung erhebende Rampen. In bekannter
Weise können entsprechende Rampen unmittelbar an dem Verstellring 20 angeformt
sein und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenrampen in vorteilhafter
Weise unmittelbar im Bereich des Gehäusebodens des gehäuseartigen
Bauteils 12 eingebracht sein. In Umfangsrichtung wird der
Verstellring 20 von wenigstens einer nicht näher
dargestellten Feder in Umfangsrichtung beziehungsweise Nachstellrichtung
beaufschlagt.
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Einzelheiten
bezüglich der Funktionsweise einer Nachstelleinrichtung,
der Ausgestaltungsmöglichkeiten für Rampen und
Gegenrampen sowie der Auslegung und Anordnung von Federn, welche
eine Nachstellung innerhalb eines Rampensystems ermöglichen,
können aus der
DE
42 39 291 A1 ,
DE
42 39 289 A1 ,
DE
43 22 667 A1 und
DE
44 31 641 A1 entnommen werden.
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Die
Nachstelleinrichtung 21 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 23,
die einen Sensorring 24 aufweist, der in ähnlicher
Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Verstellring 20 beschrieben wurde, über
ein Rampensystem am Gehäuseboden des gehäuseartigen
Bauteils 12 abgestützt ist und in Nachstellrichtung
durch eine Feder umfangsmäßig beaufschlagt wird.
Der Sensorring 24 ist hier axial zwischen dem gehäuseartigen
Bauteil 12 und den äußeren Bereichen
der Hebelfeder 16 angeordnet, und zwar hier auf radialer
Höhe der Abwälzauflage 19.
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Die
Sensoreinrichtung 23 besitzt weiterhin ein Sensorelement 25,
das vorzugsweise axial federnde Bereiche besitzt. Das Sensorelement 25 klemmt,
sofern kein Verschleiß aufgetreten ist, den Sensorring 24 axial
ein, so dass dieser dann unverdrehbar gehaltert ist. Das Sensorelement 25 besitzt Anschlagbereiche 26,
die mit vom Zugmittel getragenen Gegenanschlagbereichen 27 zusammenwirken können,
und zwar insbesondere beim Auftreten von Verschleiß an
den Reibbelägen 7. Die axiale Anordnung der Anschlagbereiche 26 und
Gegenanschlagbereiche 27 sowie die zwischen diesen beim
Betätigen der Reibungskupplung 3 auftretenden
Axialwege sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei einer Schließung
der Reibungskupplung 3 und fehlendem Verschleiß maximal
lediglich eine Berührung zwischen den Anschlagbereichen 26 und
den Gegenanschlagbereichen 27 erfolgen kann. Sofern jedoch
ein Verschleiß vorhanden ist, kommen die Anschlagbereiche 26 an
den Gegenanschlagbereichen 27 zur Anlage bevor der vollständige
Schließweg beziehungsweise Einrückweg der Reibungskupplung 3 erreicht
ist. Dadurch wird bewirkt, dass in Abhängigkeit des aufgetretenen
Verschleißes eine axiale Verlagerung der Anschlagbereiche 26 gegenüber
zumindest dem Sensorring 24 erfolgt. Diese axiale Verlagerung bewirkt,
dass der Sensorring tendenzmäßig entlastet wird
und somit sich verdrehen kann um einen Winkel, der abhängig
ist von dem durch das Sensorelement 25 detektierten Verschleiß.
Die dabei erfolgende axiale Verlagerung des Sensorrings 24 gegenüber
dem gehäuseartigen Bauteil wird durch das zwischen dem Sensorring 24 und
diesem gehäuseartigen Bauteil vorgesehene Rampensystem
gewährleistet.
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Beim Öffnen,
also Ausrücken der Reibungskupplung 3, wird die
Hebelfeder 16 in eine winkelmäßige Lage
zurückgedrängt, bei der die Spitzen 22 der Hebelfeder 6 eine
zumindest annähernd gleich bleibende beziehungsweise konstante
axiale Lage einnehmen. Aufgrund des mittels der Sensoreinrichtung 23 erfolgten
Verschleißausgleichs, der hier eine entsprechende axiale
Verlagerung der Abwälzauflage 19 nach rechts bewirkt,
wird der Abstützring beziehungsweise Verstellring 20 beim Öffnen
der Reibungskupplung 3 entlastet, so dass auch dieser dann eine
Verdrehung erfährt, die aufgrund des zwischen dem gehäuseartigen
Bauteil 12 und dem Verstellring 20 vorhandenen
Rampensystems eine entsprechende axiale Verlagerung des Verstellrings 20 bewirkt. Bezüglich
weiterer Einzelheiten beziehungsweise Funktionsmerkmale, die bei
der Ausgestaltung der Reibungskupplung 3 zweckmäßig
sein können, wird auf die ältere Anmeldung 10
2006 040 993.0 verwiesen.
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Das
die Anschlagbereiche 26 aufweisende Sensorelement kann
durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das über
den Umfang betrachtet einzelne, vorzugsweise gleichmäßig
verteilte Befestigungen mit dem gehäuseartigen Bauteil 12 aufweist.
Die zwischen diesen Befestigungen vorhandenen Bereiche des ringförmigen
Sensorelements 25 tragen die Anschlagbereiche 26.
Die in Umfangsrichtung zwischen den Befestigungen vorgesehenen Bereiche des
Sensorelements 25 sind in axialer Richtung elastisch beziehungsweise
federnd verformbar. Für manche Anwendungsfälle
kann es zweckmäßig sein, wenn diese Bereiche auch
einer Torsionsbeanspruchung ausgesetzt werden, die zumindest ein
geringfügiges Verdrillen zumindest der seitlich der Anschlagbereiche 26 sich
umfangsmäßig erstreckenden Bereiche mit geringerer
radialer Breite bewirken.
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Die
Hebelfeder 15 der Reibungskupplung 2 ist gegenüber
der Hebelfeder 16 axial auf der anderen Seite der radialen
Bereiche des gehäuseartigen Bauteils 12 vorgesehen.
Die Hebelfeder 16 stützt sich mit einem radial äußeren
Bereich an einem Abstützring beziehungsweise Verstellring 28 ab.
Der Verstellring 28 ist in ähnlicher Weise wie
dies in Zusammenhang mit dem Verstellring 20 beschrieben wurde,
gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12 verdrehbar
und an diesem über ein Rampensystem axial abgestützt.
Der Verstellring 28 bildet einen Bestandteil einer Nachstelleinrichtung 29,
die zwischen den radialen Bereichen des gehäuseartigen
Bauteils 12 und der Hebelfeder 15 wirksam ist.
Zwischen der Anpressplatte 9 und der Gegendruckscheibe 8 und/oder
dem gehäuseartigen Bauteil 12 sind Drehmomentübertragungsmittel
vorgesehen, die vorzugsweise durch an sich bekannte Blattfedern
gebildet sind, welche axial derart vorgespannt sind, dass die Anpressplatte 9 axial
gegen die Hebelfeder 15 gedrückt wird. Die axiale
Gesamtkraft, welche auf die Hebelfeder 15 in Richtung nach
rechts einwirkt, ist dabei derart bemessen, dass während
des Betriebes des Kupplungsaggregats 1 eine axiale Verlagerung beziehungsweise
Verschwenkung der Hebelfeder 16 aufgrund zumindest von
Resonanzerscheinungen und/oder Axialschwingungen beziehungsweise
Taumelschwingungen von zumindest einzelnen Bauteilen des Kupplungsaggregats
verhindert wird. Eventuell können zusätzlich zu
den Blattfederelementen weitere Energiespeicher beziehungsweise
Federelemente vorgesehen werden, die auf die Anpressplatte 9 oder
aber unmittelbar auf die Hebelfeder 15 einwirken.
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Die
Nachstelleinrichtung 29 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 30,
die radial innerhalb und hier beabstandet von dem Verstellring 28 angeordnet
ist. Die Sensoreinrichtung 30 umfasst einen Sensorring 31,
der ähnlich wie der Sensorring 24 gegenüber
dem gehäuseartigen Bauteil 12 verdrehbar und über
ein Rampensystem abgestützt ist. Weiterhin besitzt die
Sensoreinrichtung 30 ein Sensorelement 32, das
entweder mittelbar oder unmittelbar vom gehäuseartigen
Bauteil 12 getragen wird. Das Sensorelement 32 besitzt
zumindest eine, vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte
Anschlagbereiche 33, die mit Gegenanschlagbereichen 34 zumindest
beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 6 der
Kupplungsscheibe 4 zusammenwirken. Die Gegenanschlagbereiche 34 können
durch Elemente gebildet sein, die mit der Hebelfeder 15 verbunden
sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Gegenanschlagbereiche 34 durch
einstückig mit der Hebelfeder 15 ausgebildete
Zungen gebildet sind. Das Sensorelement 32 besitzt Bereiche 35,
die mit axialer Vorspannung an Bereichen 36 des Sensorrings 31 zusammenwirken.
Durch die axiale Vorspannung zumindest der Bereiche 35 wird
der Sensorring 31 axial eingespannt, so dass eine Verdrehung
desselben zumindest bei fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 vermieden
wird. Dadurch wird eine unkontrollierte, nicht auf einen Verschleiß zurückzuführende
Nachstellung der Nachstelleinrichtung 29 vermieden.
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Das
Sensorelement 32 kann ebenfalls durch ein ringförmiges
Bauteil gebildet sein, das ähnlich ausgebildet mit dem
gehäuseartigen Bauteil 12 verbunden und wirksam
ist, wie dies in Zusammenhang mit dem Sensorselement 25 beschrieben
wurde.
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Der
aus 1 ersichtliche axiale Abstand zwischen den Anschlagbereichen 33 und
den Gegenanschlagbereichen 34 ist derart bemessen, dass bei
voll geschlossener Reibungskupplung 2 und fehlendem Verschleiß an
den Reibbelägen 6 lediglich ein Touchieren beziehungsweise
leichte Anlage zwischen diesen Bereichen 33 und 34 erfolgt,
wodurch gewährleistet ist, dass der Sensorring 31 gegen
Rotation blockiert bleibt. Das Schließen der Reibungskupplung 2 erfolgt
in ähnlicher Weise wie dies in Verbindung mit der Reibungskupplung 3 beschrieben wurde.
Es wird mittels einer Betätigungseinrichtung eine Schließkraft
im Bereich der Spitzen 37 der Hebelfeder 15 eingeleitet.
Diese Schließkraft wird allmählich aufgebaut,
und zwar so lange, bis die auf die Anpressplatte 9 ausgeübte
Axialkraft ausreicht, um das vom Motor abgegebene Drehmoment über
die Kupplungsscheibe 4 an das Getriebe weiterzuleiten. Die
maximale Anpresskraft kann dabei zumindest einen konstanten Wert
aufweisen. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, in Abhängigkeit
des Betriebszustandes des Motors und des dabei abgegebenen Drehmoments
diese Schließkraft entsprechend anzupassen. Dies bedeutet,
dass, wenn der Motor lediglich 50% seines Nominaldrehmoments abgibt,
die Anpresskraft entsprechend reduziert werden kann.
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Eine ähnliche
Betätigung ist auch für die Reibungskupplung 3 möglich.
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In 2 ist
das gehäuseartige Bauteil 12 perspektivisch zusammen
mit dem Sensorring 24 dargestellt, der auch als Sensierring
bezeichnet wird. Das gehäuseartige Bauteil 12 umfasst
einen kreisringscheibenartigen Grundkörper 40,
der acht mit Rampen versehene Erhöhungen 41 bis 48 aufweist, die
auch als Rampenberge bezeichnet werden. Die Rampenberge 41 bis 48 sind
auf einem Kreisumfang so angeordnet, dass sich jeweils zwischen
zwei Rampenbergen 41 bis 48 ein Rampental 51 bis 59 ergibt.
Die Rampen an den Rampenbergen 41 bis 48 wirken
mit komplementär ausgebildeten Rampen zusammen, die an
dem Sensorring 24 ausgebildet sind. Jedem Rampenteil 51 bis 59 des
gehäuseartigen Bauteils 12 ist ein Rampenberg 61, 62 des
Sensorrings 24 zugeordnet.
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Wegen
der Ausgestaltung mit den Rampen wird das gehäuseartige
Bauteil 12 auch als erste Rampeneinrichtung bezeichnet.
Analog wird der Sensorring 24 als zweite Rampeneinrichtung
bezeichnet. Die beiden Rampeneinrichtungen 12, 24 sind
mit Hilfe von drei Zugfedereinrichtungen 64 bis 66 gegeneinander
verspannt.
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An
dem gehäuseartigen Bauteil 12 ist mit Hilfe von
drei Nietelementen 71 bis 73 das Sensorelement 25 befestigt,
das auch als Klemmfeder bezeichnet wird. Die Klemmfeder 25 weist
drei nach innen ragende Federzungen auf, die dazu dienen, den Sensorring 24 in
axialer Richtung gegen das gehäuseartige Bauteil 12 vorzuspannen.
Sobald der Sensorring 24 freigegeben wird, wird über
die Vorspannkraft der Zugfedereinrichtungen 64 bis 66 und
die zusammenwirkenden Rampen am gehäuseartigen Bauteil 12 und
am Sensorring 24 Verschleiß in axialer Richtung nachgestellt,
indem der Sensorring 24 relativ zu dem gehäuseartigen
Bauteil 12 verdreht wird. Im gezeigten Zustand verhindert
die Klemmfeder 25 ein Nachdrehen des Sensorrings 24.
Die Klemmfeder 25 wird erst angehoben, wenn Verschleiß detektiert
wird.
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In 2 und
in 3, in der ein Ausschnitt aus 2 mit
der Zugfedereinrichtung 65 vergrößert dargestellt
ist, sieht man, dass die Zugfedereinrichtung 65 zwei Zugfederkörper 75, 76 umfasst,
die durch einen Verbindungsdraht 77 einstückig
miteinander verbunden sind. Der Verbindungsdraht 77 geht an
einem Ende des Zugfederkörpers 75 in eine Federwindung über.
Von dem anderen Ende des Zugfederkörpers 75 geht
eine Verlängerung 78 aus. An dem freien Ende der
Verlängerung 78, die aus Federdraht gebildet ist,
ist ein umgebogenes Ende 79 vorgesehen, das in ein Durchgangsloch
der Klemmfeder 25 eingesteckt ist, um die Zugfedereinrichtung 65 mit dem
Klemmfederelement 25 zu koppeln. Das andere Ende des Verbindungsdrahts 77 geht
in ein Ende des Zugfederkörpers 76 über.
An dem anderen Ende des Zugfederkörpers 76 ist
ein weiteres umgebogenes Ende 80 ausgebildet, das in eine
Nut eingreift, die an dem Sensorring 24 vorgesehen ist.
Dadurch wird die Zugfedereinrichtung 65 mit dem Sensorring 24 gekoppelt.
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In 4 ist
die Zugfedereinrichtung 65 allein perspektivisch dargestellt.
Durch den Verbindungsdraht 77 sind die beiden Zugfederkörper 75, 76 in Reihe
geschaltet. Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind
die Federkörper 75, 76 mit einer ungleichen
Anzahl von Federwindungen 81, 82; 83, 84 ausgestattet.
Das liefert den Vorteil, dass die Rampengeometrie des gehäuseartigen
Bauteils 12 besser ausgenutzt werden kann als bei herkömmlichen
Kupplungsaggregaten. Aufgrund der ungleichen Windungszahlen der
beiden Federkörper 75, 76, die sich aus
der asymmetrischen Aufteilung des benötigten Gesamtfederhubs
ergibt, besitzen die beiden Federkörper 75, 76 unterschiedliche
Federraten. Das führt zu einer optimalen Bauraumausnutzung
der Rampengeometrie des gehäuseartigen Bauteils 12 durch die
Zugfedereinrichtung 65.
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Bei
der Auslegung der Zugfedereinrichtungen 64 bis 66 sind
zunächst die Mindestkräfte aus der Tangentialbeschleunigung
des Sensorrings 24 und die Kraft zur Überwindung
der Reibung zwischen dem Sensorring 24 und den Rampen an
dem gehäuseartigen Bauteil 12 zu bestimmen. Die
größere der beiden errechneten Kräfte
wird bei der Auslegung unter Einbeziehung der Herstelltoleranzen
als Mindestkraft der Zugfedereinrichtungen 64 bis 66 festgelegt. Zudem
ist der aufgrund des Verschleißbereichs notwendige Verdrehwinkel
des Sensorrings 24 zu ermitteln. Aus dem Verdrehwinkel
des Sensorrings ergibt sich in Verbindung mit dem Federwirkdurchmesser der
notwendige Federhub.
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Herkömmliche
Federeinrichtungen bestehen aus nur einem Federkörper.
Aufgrund des zum Ausgleich des Verschleiß notwendigen Verdrehwinkels des
Sensorrings benötigen die Zugfedereinrichtungen sehr viel
Bauraum, was zu Bauraumproblemen mit den angrenzenden Bauteilen,
wie zum Beispiel der Klemmfeder 25, führen kann.
Daher werden die Zugfedereinrichtungen bei herkömmlichen
Kupplungsaggregaten außerhalb der Deckerampen montiert.
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Durch
die erfindungsgemäße Reihenschaltung von zwei
Federkörpern 75, 76 ist es möglich,
die Federkörper 75, 76 jeweils im Bereich
eines Rampentals 54, 55 des gehäuseartigen
Bauteils 12 anzuordnen. Zwischen den beiden Zugfederkörpern
oder Druckfederkörpern 75, 76, also im
Bereich des Verbindungsdrahts 77 ist ein Rampenberg 45 des
gehäuseartigen Bauteils 12 angeordnet. Gemäß einem weiteren
Aspekt der Erfindung ist die Zugfedereinrichtung oder Druckfedereinrichtung 65 radial
außerhalb des Sensorrings 24 so angeordnet, dass
der Sensorring 24 durch die drei über den Umfang
verteilten Federeinrichtungen 64 bis 66 zentriert
wird.
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- 1
- Kupplungsaggregat
- 2
- Reibungskupplung
- 3
- Reibungskupplung
- 4
- Kupplungsscheibe
- 5
- Kupplungsscheibe
- 6
- Reibbelag
- 7
- Reibbelag
- 8
- Gegendruckscheibe
- 9
- Anpressplatte
- 10
- Anpressplatte
- 11
- Antriebsplatte
- 12
- gehäuseartiges
Bauteil
- 13
- Hebelelement
- 14
- Hebelelement
- 15
- Hebelfeder
- 16
- Hebelfeder
- 17
- Zugmittel
- 18
- Ende
- 19
- Abwälzauflage
- 20
- Abstützring
- 21
- Nachstelleinrichtung
- 22
- Spitzen
- 23
- Sensoreinrichtung
- 24
- Sensorring
- 25
- Sensorelement
- 26
- Anschlagbereiche
- 27
- Gegenanschlagbereiche
- 28
- Verstellring
- 29
- Nachstelleinrichtung
- 30
- Sensoreinrichtung
- 31
- Sensorring
- 32
- Sensorelement
- 33
- Anschlagbereiche
- 34
- Gegenanschlagbereiche
- 35
- Bereiche
- 36
- Bereiche
- 37
- Spitzen
- 40
- Grundkörper
- 41
- Rampenberg
- 42
- Rampenberg
- 43
- Rampenberg
- 44
- Rampenberg
- 45
- Rampenberg
- 46
- Rampenberg
- 47
- Rampenberg
- 48
- Rampenberg
- 51
- Rampental
- 52
- Rampental
- 53
- Rampental
- 54
- Rampental
- 55
- Rampental
- 56
- Rampental
- 57
- Rampental
- 58
- Rampental
- 59
- Rampental
- 61
- Rampenberg
- 62
- Rampenberg
- 64
- Zugfedereinrichtung
- 65
- Zugfedereinrichtung
- 66
- Zugfedereinrichtung
- 71
- Nietelement
- 72
- Nietelement
- 73
- Nietelement
- 75
- Zugfederkörper
- 76
- Zugfederkörper
- 77
- Verbindungsdraht
- 78
- Verlängerung
- 79
- umgebogenes
Ende
- 80
- umgebogenes
Ende
- 81
- Federwindung
- 82
- Federwindung
- 83
- Federwindung
- 84
- Federwindung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 2006/000995 [0021]
- - DE 2006/001061 [0021]
- - DE 2006/001954 [0021]
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- - DE 10340665 A1 [0030]
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- - EP 0992700 B1 [0030]
- - EP 1452760 A1 [0030]
- - DE 4239291 A1 [0033]
- - DE 4239289 A1 [0033]
- - DE 4322667 A1 [0033]
- - DE 4431641 A1 [0033]