DE102008032381B4 - Verfahren zur Demontage einer kombinierten Steck- und Rastverbindung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Demontage einer kombinierten Steck- und Rastverbindung (18, 19; 14, 16), nämlich einer innerhalb eines eine Seitenscheibe (6) aufnehmenden Scheibenschachtes (5) angeordneten Verbindung zwischen einer Türschachtleiste (9) und einem Türinnenblech (3) eines Kraftfahrzeuges, wobei mindestens ein an die Kontur der Türschachtleiste (9) im Verbindungsbereich angepasster abgewinkelter Hebel (20) die Türschachtleiste (9) von unten umgreift, wonach durch Verkippen des abgewinkelten Hebels (20) zunächst die Rastverbindung (14, 16) gelöst wird und danach durch Hochziehen des abgewinkelten Hebels (20) unter Mitnahme der Türschachtleiste (9) auch die Steckverbindung (18, 19) gelöst werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Demontage einer kombinierten Steck- und Rastverbindung, insbesondere einer innerhalb eines eine Seitenscheibe aufnehmenden Scheibenschachtes angeordneten Verbindung zwischen einer Türschachtleiste und einem Türinnenblech eines Kraftfahrzeuges.
  • Clips- bzw. Rastverbindungen sind besonders auch in der Kraftfahrzeugtechnik häufig vorzufinden, da dadurch sichere und zuverlässige Bauteilverbindungen herstellbar sind und dies bei kurzen Montagezeiten. Müssen derartige Bauteilverbindungen wieder gelöst werden, so geht dies häufig mit gewissen Schwierigkeiten einher, da entsprechende Demontagewerkzeuge nicht vorhanden sind bzw. die Verbindungsstelle nicht einsichtig oder unzugänglich ist. In der Regel sieht man aber Möglichkeiten vor, damit eine Demontage dennoch mit vertretbarem Aufwand und ohne Beschädigung der Bauteile bewerkstelligt werden kann.
  • Die DE 199 54 293 C1 beschreibt eine Zierleistenbefestigung, insbesondere für Kraftwagen, bei der an einem Spreizstift zumindest eine mit einer Ausnehmung fluchtende schlitzartige Ausnehmung angeordnet ist, so dass bei abgenommener Zierleiste eine Demontage des Spreizstiftes entgegen einer Einschubrichtung mittels eines Hilfswerkzeuges möglich ist.
  • Die DE 197 30 095 C2 beschreibt ein Zierteil für ein Kraftfahrzeug, wobei an einer Befestigungskante einer Innenschale ein Entriegelungshebel angeordnet ist, der von einem Werkzeug beaufschlagbar ist um dadurch eine Clipsverbindung mit einer Außenschale lösen zu können.
  • Ebenfalls als Angriffsmöglichkeit für ein schraubenzieherähnliches Werkzeug dient ein Durchbruch an einer Federzunge, mittels der eine Starterbatterie in ihrer Position gehalten wird, wie in DE 41 10 552 A1 beschrieben.
  • In der DE 197 50 978 A1 bedient man sich zum Lösen einer Rastverbindung zwischen einer Schutzleiste und einer Stoßfängerverkleidung eines Kraftfahrzeuges ebenfalls eines Hilfswerkzeuges, welches hierzu mit einer vorstehenden, flachen Demontageleiste ausgestattet ist.
  • In der DE 100 44 625 B4 ist ein Mitnehmer eines Fensterhebers für Kraftfahrzeuge zum Fixieren einer Fensterscheibe beschrieben, wobei auch eine Demontagemöglichkeit der Fensterscheibe von einem Fensterheber aufgezeigt ist. Zu diesem Zweck ist ein mehrteiliges, aus Drehgriff, Distanzhülse, Halter und Spindel mit Nut bestehendes Werkzeug vorgesehen.
  • Neben ausschließlichen Clips- bzw. Rastverbindungen gibt es nun auch kombinierte Steck- und Rastverbindungen, bei denen besonders hohe Anforderungen an einen sicheren, zuverlässigen Halt der so hergestellten Verbindung gestellt werden, z. B. aufgrund hoher Anforderungen an den Diebstahlschutz. Eine solche Konfiguration ist beispielsweise bei einer innerhalb eines eine Seitenscheibe aufnehmenden Scheibenschachtes angeordneten Verbindung zwischen einer Türschachtleiste und einem Türinnenblech eines Kraftfahrzeuges gegeben, wie dies beispielsweise bei Fahrzeugen der Anmelderin der Fall ist. Dies erschwert jedoch eine schnelle, sachgemäße Demontage der Schachtleiste, so dass in der Regel eine Beschädigung beispielsweise des Türinnenbleches oder aber der Komponenten der Steck- und Rastverbindung die Folge ist, so dass gegebenenfalls eine Wiederherstellung der Verbindung ausgeschlossen ist. Mitunter ergeben sich auch Schäden an der Lackierung, was wiederum langfristig zu Korrosion führt. Häufig ist es erforderlich, die Fahrzeugtür in weiten Bereichen zu zerlegen und anschließend wieder zusammenzusetzen, was mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden ist.
  • Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verfahrensweise bereit zu stellen, über die auf schnelle und einfache Weise, ohne irgendwelche Beschädigungen nach sich zu ziehen, eine Demontage einer kombinierten Steck- und Rastverbindung erreicht werden kann. Insbesondere ist dabei an eine innerhalb eines eine Seitenscheibe aufnehmenden Scheibenschachtes angeordnete Verbindung zwischen einer Türschachtleiste und einem Türinnenblech eines Kraftfahrzeuges gedacht.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensweise ist in Patentanspruch 1 angegeben. Ein zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignetes Werkzeug ist in Patentanspruch 4 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Fahrzeugtür mit angesetztem Demontagewerkzeug,
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Fahrzeugtür mit Türschachtleiste und dieser zugeordnetem Werkzeug
  • 3 eine nochmalige Darstellung der Fahrzeugtür aus anderer Blickrichtung mit die Türschachtleiste hintergreifendem Werkzeug..
  • In der Zusammenschau zeigen die 1 bis 3 eine Fahrzeugtür 1 eines Kraftfahrzeuges, im Wesentlichen bestehend aus einem Türaußenblech 2, einem Türinnenblech 3 und einer innenseitigen Türverkleidung 4. Ein zwischen Türinnenblech 3 und Türverkleidung 4 verlaufender Scheibenschacht 5 dient der Führung und dem Durchtritt einer Seitenscheibe 6. Über eine weitgehend vertikal verlaufende und an eine Rückblickspiegelaufnahme 7 angrenzende Scheibenführung 8, die Teil eines hier nicht vollständig dargestellten Scheibenrahmens ist, wird die Seitenscheibe 6 bei ihrer Auf- bzw. Abwärtsbewegung zusätzlich geführt.
  • Eine obenseitige Zusammenführung/Verbindung von Türaußen- bzw. Türinnenblech 2, 3 ist von einer Türschachtleiste 9 überdeckt, die innenseitig und unterhalb einer oberen Abschlusskante 10 mit ebenfalls über die gesamte Länge verlaufende Führungs- bzw. Dichtlippen 11, 12 ausgestattet ist. An diese schließt sich ein nach unten ragender Steg 13 an, der für die Zwecke einer kombinierten Steck- und Rastverbindung mit einem zum Türinnenblech 3 hin gerichteten ersten Fortsatz 14 und mit einem rückwärtigen und schräg nach oben gerichteten zweiten Fortsatz 15 ausgestattet ist. Die im Wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial bestehende Türschachtleiste 9 ist durch eine metallene Einlage 25 bezüglich Formhaltigkeit und Festigkeit weiter verstärkt.
  • Entlang des Türinnenbleches 3 sind an diesem in gewissen Abständen mit jeweils einem Rücksprung 16 versehene Rastnasen 17 befestigt, so dass über das Zusammenwirken von Rücksprung 16 und dort einrastendem ersten Fortsatz 14 eine Rastverbindung und damit eine erste Befestigung der Türschachtleiste 9 erfolgen kann.
  • Für die Herstellung einer damit korrespondierenden zusätzlichen Steckverbindung ist der zweite, rückwärtige Fortsatz 15 über seine Länge verteilt in gewissen Abständen mit Ausnehmungen 18 ausgestattet, in die türinnenblechseitige Laschen 19 eingreifen, die einstückig mit dem Türinnenblech 3 ausgebildet sind und sich durch entsprechendes Abstellen von Ausstanzungen des Türinnenblechs 3 ergeben.
  • Mit der so beschriebenen kombinierten Steck- und Rastverbindung wird eine absolut sichere Befestigung der Türschachtleiste 9 am Türinnenblech 3 gewährleistet. Dies bringt aber andererseits insbesondere dann Probleme mit sich, wenn eine einmal montierte Türschachtleiste 9, beispielsweise im Rahmen einer Nacharbeit, wieder entfernt werden muss, ohne dass dabei Beschädigungen an der Türschachtleiste 9 selbst oder am Türinnenblech 3 oder an sonstigen umliegenden Bauteilen der Fahrzeugtür 1 entstehen.
  • Hierbei kommt die erfindungsgemäß Verfahrensweise zur Anwendung, wozu der in den 13 gezeigte Werkzeugsatz in der nachstehend beschriebenen Art und Weise zum Einsatz kommt.
  • Der Werkzeugsatz besteht aus einer Anzahl, insbesondere drei, gegebenenfalls aber auch weniger, abgewinkelter Hebel 20, deren jeweils unteres Ende 21 u-förmig ausgebildet ist. Ein kurzer Schenkel 22 dieser U-Form verjüngt sich nach oben hin keilförmig und besitzt eine Breite 23 die gleich groß oder geringfügig größer ist als ein sich zwischen Türinnenblech 3 und erstem Fortsatz 14 des Steges 13 gebildeter Spalt 24. Zum Zwecke einer optimalen Positionierung der aus einem faserverstärkten Kunststoff bestehenden abgewinkelten Hebel 20 kann als weiterer Bestandteil des Werkzeugsatzes eine mit Markierungen 26 versehene Schablone 27 vorgesehen werden, wobei bei deren bündigem Ansetzen an eine hintere Türkante (bezüglich der beiden Fondtüren) bzw. an ein hinteres Ende 28 der Rückblickspiegelaufnahme 7 (bezüglich Fahrer- bzw. Beifahrertür) die Markierungen 26 einen von außen nicht einsehbaren (wegen der montierten Türverkleidung 4) Bereich zwischen zwei Laschen 19 widerspiegeln. Alternativ zur Verwendung der Schablone 27 könnten die von den Markierungen 26 repräsentierten Maßangaben auch auf einem Fahrzeug-Begleitzettel o. ä. vermerkt sein.
  • Die erfindungsgemäße Demontage der Türschachtleiste 9 geschieht nun folgendermaßen:
    Zur Demontage der Türschachtleiste 9 von Fahrer- bzw. Beifahrertür ist es zunächst erforderlich, die Seitenscheibe 6 vollständig zu öffnen. Danach erfolgt ein Ausbau des Rückblickspiegels. Nach Anlegen, vorzugsweise leichtes Ankleben, der Schablone 27 werden die zum Einsatz kommenden abgewinkelten Hebel 20, vorzugsweise drei Stück, von vorne (im Bereich der Rückblickspiegelaufnahme 7) beginnend nacheinander zwischen Türschachtleiste 9 und Seitenscheibe 6 in den Türschacht 5 eingefahren und an den Markierungen 26 der Schablone 27 positioniert. Nach Einfahren der abgewinkelten Hebel 20 werden diese nach oben bewegt (Pfeil 30, 2) und so geführt, dass der kurze Schenkel 22 den ersten Fortsatz 14 hintergreift, so dass erster und zweiter Fortsatz 14, 15 des Steges 13 vollständig vom unteren Ende 21, also der U-Form, des Hebels 20 umgriffen werden. Durch gleichzeitiges leichtes, auswärts gerichtetes Verkippen (Pfeil 29) sämtlicher abgewinkelter Hebel 20 wird erreicht, dass die Rastverbindung zwischen den Rücksprüngen 16 der Rastnasen 17 und dem durchgehenden ersten Fortsatz 14 des Steges 13 gelöst wird, ohne dass eine Beschädigung des Türinnenbleches 3 oder der Laschen 19 bzw. Ausnehmungen 18 die Folge wäre. Nach Lösen der Rastverbindung kann durch Hochziehen der abgewinkelten Hebel 20 auch die Steckverbindung gelöst und damit die Türschachtleiste 9 nach oben abgehoben werden.
  • Die Demontage der Türschachtleisten 9 an den rückwärtigen Fahrzeugtüren (Fond) geschieht im wesentlichen in gleicher Weise, lediglich mit dem Unterschied, dass die abgewinkelten Hebel 20 von hinten beginnend zwischen Seitenscheibe 6 und Türschachtleiste 9 eingefahren werden.
  • Geübte Werker können mit etwas Geschick die Türschachtleiste 9 auch unter Zuhilfenahme von weniger als drei abgewinkelten Hebeln 20 demontieren. Ist nämlich bereits ein Ende der Türschachtleiste 9 freigelegt (Rastverbindung gelöst), so kann durch ein manuelles Verwinden der Türschachtleiste 9, verbunden mit einer nach oben gerichteten Ziehbewegung über die Länge der Türschachtleiste 9 ein weiteres Lösen der einzelnen Rast- und Steckverbindungen herbei geführt werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Demontage einer kombinierten Steck- und Rastverbindung (18, 19; 14, 16), nämlich einer innerhalb eines eine Seitenscheibe (6) aufnehmenden Scheibenschachtes (5) angeordneten Verbindung zwischen einer Türschachtleiste (9) und einem Türinnenblech (3) eines Kraftfahrzeuges, wobei mindestens ein an die Kontur der Türschachtleiste (9) im Verbindungsbereich angepasster abgewinkelter Hebel (20) die Türschachtleiste (9) von unten umgreift, wonach durch Verkippen des abgewinkelten Hebels (20) zunächst die Rastverbindung (14, 16) gelöst wird und danach durch Hochziehen des abgewinkelten Hebels (20) unter Mitnahme der Türschachtleiste (9) auch die Steckverbindung (18, 19) gelöst werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Kenntlichmachung einer für die Demontage der Türschachtleiste (9) günstigen Position eines jeden abgewinkelten Hebels (20) eine mit Markierungen (26) versehene Schablone (27) an ein Türaußenblech (2) angelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Öffnen einer Tür-Seitenscheibe (6), – Einfahren der abgewinkelten Hebel (20) zwischen Türschachtleiste (9) und Seitenscheibe (6) in den Türschacht (5) hinein und Positionierung an den Markierungen (26) der Schablone (27), – nach oben bewegen (Pfeil 30) und führen der abgewinkelten Hebel (20), so dass ein unteres, u-förmiges Ende (21) eines jeden abgewinkelten Hebels (20) die Türschachtleiste (9) untenseitig umgreift, – auswärts gerichtetes Verkippen (Pfeil 29) der abgewinkelten Hebel (20) zum Lösen der Rastverbindungen (14, 16) und – Lösen der Steckverbindungen (18, 19) durch Hochziehen der abgewinkelten Hebel (20).
  4. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl abgewinkelter Hebel (20), deren jeweils unteres Ende (21) u-förmig ausgebildet ist, wobei ein kurzer Schenkel (22) sich nach oben hin keilförmig verjüngt, und weiter bestehend aus einer an ein Türaußenblech (2) anlegbaren, mit Markierungen (26) versehenen Schablone (27) für die genaue Positionierung der abgewinkelten Hebel (20).
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