DE102008031859A1 - Plattenelement für eine Schallschutzwand - Google Patents

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Abstract

Bei einem Plattenelement für eine Schallschutzwand, mit mindestens einer schallabsorbierenden Lage, ist die schallabsorbierende Lage eine an ihre Hauptflächen von zumindest zwei Decklagen eingefaßte innere Lage, wobei die innere Lage aus einer Hartschaumplatte ausgebildet ist. Der Werkstoff für die Decklagen ist ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff, wobei die Decklagen mit der inneren Lage stoffschlüssig verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Plattenelement für eine Schallschutzwand, mit mindestens einer schallabsorbierenden Lage.
  • Plattenelemente bekannter Gattung, wie zum Beispiel Wandelemente aus Beton oder Holz, werden häufig zwischen ins Erdreich eingelassenen Pfosten montiert und bilden somit eine in der Regel vollständig geschlossene Schall- bzw. Lärmschutzwand aus. Derartige Schallschutzwände finden insbesondere dann Anwendung, wenn private und öffentliche Räume, wie Grundstücke oder dergleichen, beispielsweise vor Industrie- oder Verkehrslärm geschützt werden sollen. Die üblicherweise vertikal aufgestellten Plattenelemente weisen dabei mindestens eine insbesondere aus einem Holzwerkstoff bestehende Lage auf, an welcher der sich ausbreitende Schall reflektiert bzw. absorbiert wird und somit die Lärmbelastung hinter der Schallschutzwand herabgesetzt ist.
  • Plattenelemente vorbezeichneter Gattung haben jedoch den Nachteil, daß aufgrund des eingesetzten Werkstoffes jedes einzelne Plattenelement bereits eine relativ hohe Masse aufweist und das Aufstellen und die Montage von aus derartigen Plattenelementen bestehenden Schallschutzwänden stets kraft- und zeitaufwendig sind. Des weiteren weisen die Plattenelemente, aufgrund der üblicherweise zum Einsatz kommenden Werkstoffe, eine relativ feste Struktur auf, so daß immer noch ein relativ hoher Anteil der auf die Lärmschutzwand auftreffenden Schallwellen die Plattenelemente als Körperschall durchdringt und sich auf der anderen Seite der Lärmschutzwand wiederum als Luftschall weiter ausbreiten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattenelement zu schaffen, welches sich vereinfacht aufstellen bzw. montieren läßt und mittels dem gleichzeitig ein verbesserter Lärmschutz gegeben ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Plattenelement mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
  • Bei einem Plattenelement für eine Schallschutzwand, mit mindestens einer schallabsorbierenden Lage, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die schallabsorbierende Lage eine an ihren Hauptflächen von zumindest zwei Decklagen eingefaßte innere Lage ist, wobei die innere Lage aus einer vorgefertigten Hartschaumplatte ausgebildet ist.
  • Durch die mehrlagige Ausbildung des Plattenelementes, dessen innere Lage vorzugsweise aus einer vorgefertigten Hartschaumplatte ausgebildet ist, läßt sich die Masse bzw. das Eigengewicht des erfindungsgemäßen Plattenelementes derart verringern, daß das Aufstellen bzw. die Montage der Plattenelemente zu einer geschlossenen Lärm- oder Schallschutzwand vorteilhaft einfach und somit ohne hohen Kraftaufwand erfolgen kann. Das Eigengewicht bzw. die Masse der Plattenelemente beträgt in der Regel weniger als 30 kg, was von einer einzigen Person stets problemlos bewegt werden kann. Des weiteren hat der Einsatz einer Hartschaumplatte als schallabsorbierende, innere Lage den Vorteil, daß durch die sich innerhalb des Materials ausbildenden Poren bzw. Hohlräume ein verbesserter Absorptionsgrad und demzufolge eine verringerte Schallübertragung möglich ist. Bevorzugt kommt ein extrudierter Polysterol-Hartschaum zur Anwendung, welcher sich hinsichtlich seiner hohen Druckfestigkeit bewährt hat.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Werkstoff für die Decklagen ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff ist. Durch die Ausbildung der Decklagen aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff erhält das Plattenelement eine relativ hohe Steifigkeit, wodurch insbesondere durch die Decklagen aus Verbundwerkstoff zu beiden Seiten der aus einer Hartschaumplatte bestehenden inneren Lage die Biegefestigkeit des Plattenelementes mit Vorteil verbessert ist. Des weiteren besitzt der eingesetzte Verbundwerkstoff eine vorteilhafte Feuchteresistenz, so daß die üblicherweise im Freien aufgestellten Schallschutzwände relativ unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, wie zum Beispiel Regenwasser, sind. Der gegebenenfalls auf die vorgefertigte Hartschaumplatte aufzubringende Verbundwerkstoff hat ebenfalls den Vorzug, daß er sich durch vorteilhafte Fertigungsverfahren verarbeiten läßt, wobei insbesondere ein Spritzgußverfahren oder ein Thermoformverfahren angewendet werden kann.
  • Die Decklagen sind mit der inneren Lage stoffschlüssig verbunden, wodurch die Biegefestigkeit des erfindungsgemäßen Plattenelementes weiter verbessert ist. Der durch das Anformen der Decklagen an die innere Lage erzeugte Stoffschluß kann dabei vollflächig erfolgen. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, bei einer separaten Vorfertigung der Decklagen eine jeweilige Decklage mit Hilfe eines Haftvermittlers mit den Oberflächen der inneren Lage gegebenenfalls nur bereichsweise zu verbinden.
  • Darüber hinaus kann ergänzend oder alternativ vorgesehen sein, daß die Decklagen mit der inneren Lage über zumindest die innere Lage vollständig durchdringende Befestigungsmittel verbunden sind. Die Verwendung von Befestigungsmitteln für eine kraft- oder formschlüssige Verbindung zwischen den verschiedenen Lagen des erfindungsgemäßen Plattenelementes hat den Vorteil, daß insbesondere im Schadensfall sich nur das beschädigte Teil des Plattenelementes austauschen läßt, was im Gegensatz zum Wechsel eines kompletten Plattenelementes stets mit relativ geringen Kosten verbunden ist. Für eine kraftschlüssige Verbindung der verschiedenen Lagen des Plattenelementes untereinander kann beispielsweise eine aus einem Bolzen und einer Mutter bestehende Schraubverbindung eingesetzt werden, welche bevorzugt sämtliche Lagen des Plattenelementes durchdringt.
  • Mindestens eine der Decklagen weist auf ihrer Außenseite Profilierungen zur Schallbrechung auf. Durch die Ausbildung von Profilierungen auf der Außenseite einer Decklage, welche vornehmlich auf der schalleinwirkenden Seite der Schallschutzwand angeordnet sind, sollen die auf die Schallschutzwand einwirkende Schallwellen verstärkt abgewiesen bzw. abgelenkt werden. Somit läßt sich der Anteil der etwa senkrecht auf die Oberfläche der Schallschutzwand auftreffenden und nahezu ungehindert durchgeleiteten Schallwellen verringern. Die Profilierungen sind als etwa senkrecht an der Decklage abstehende Stege oder Absätze ausgebildet, welche sich insbesondere in vertikaler Ausrichtung entlang der Decklage erstrecken. Die Höhe und die Abstände der an den Decklagen ausgebildeten Profilierungen kann je nach zu erwartender Schallintensität variieren. Zudem kann die Oberfläche der mit den Profilierungen ausgerüsteten Decklage eine Beschichtung aufweisen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die innere Lage an einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit einer Nut und einer Feder versehen ist. Mit Hilfe einer entsprechend an einer Seite der Hartschaumplatte vorzusehenden Vertiefung und dem an der gegenüberliegenden Stirnseite vorstehenden Absatz läßt sich eine vorteilhaft einfache Montage der erfindungsgemäßen Plattenelemente in fortlaufender Abfolge vornehmen. Durch das Einschieben der Feder in eine jeweilige Nut eines vorher montierten Plattenelementes erfolgt eine optimale Vorausrichtung des unmittelbar zu montierenden Plattenelementes. Somit ist eine einfache und zugleich kostengünstige Ein-Mann-Montage derartiger Lärmschutzwände möglich. Die Befestigung der Plattenelemente untereinander kann zum Beispiel über einen sogenannten Knackverschluß sichergestellt werden, welcher am Absatz bzw. der Feder der inneren Lage angeordnet ist und beim Einschieben der Feder in die Nut eines benachbarten Plattenelementes selbsttätig verriegelt.
  • Zwischen der inneren Lage und einer der Decklagen ist mindestens eine weitere Schall-Membranschicht angeordnet, mit Hilfe der die Schallabsorbtion eines jeweiligen erfindungsgemäßen Plattenelementes auf vorteilhafte Weise weiter verbessert ist. Etwaige auf der Oberfläche einer der Decklagen auftreffende Schallwellen werden somit innerhalb des Plattenelementes absorbiert, wodurch die Intensität der das Plattenelement vollständig durchdringenden Schallwellen reduziert ist. Die beispielsweise zu beiden Seiten mit den Hauptflächen der inneren Lage in Anlage gebrachten Schall-Membranschichten sind stirnseitig von einem Rahmen eingefaßt, welcher insbesondere an die innere Lage angegossen ist. Die Verbindung zwischen den verschiedenen Lagen erfolgt somit ausschließlich über den Rahmen, so daß eine großflächige stoffliche Verbindung der Membranschichten mit der inneren Lage und den die Membranschichten abdeckenden Decklagen vermieden ist. Durch die verringerte Kontaktfläche der Schall-Membranschichten mit der, vorzugsweise als vorgefertigte Hartschaumplatte ausgebildeten, inneren Lage und den Decklagen ist zudem die Schallübertragung mit Vorteil herabgesetzt.
  • Der Werkstoff für die Schall-Membranschicht ist vorzugsweise ein faser- oder vließartiges Material, welches stets einen hohen Anteil von Luft mit einschließt und somit bei einem relativ hohen Volumen eine vorteilhaft geringe Masse aufweist. Die aus einer Natur- oder Kunstfaser bzw. aus einem Natur- oder Kunstvlies bestehende Schall-Membranschicht verbessert den Absorbtionsgrad des erfindungsgemäßen Plattenelementes wesentlich. Demzufolge bietet sich die Anwendung von aus derartig erfindungsgemäßen Plattenelementen bestehenden Lärmschutzwänden ebenfalls in entsprechend durch Verkehrslärm relativ stark belasteten öffentlichen Räumen, wie zum Beispiel entlang einer durch ein Wohngebiet führenden Bahnstrecke oder Schnellstraße, mit Vorteil an.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Plattenelement aus einem Grundsegment und einem Aufsetzsegment ausgebildet sein kann. Mittels der segmentartigen Ausbildung läßt sich jedes Plattenelement insbesondere hinsichtlich seiner möglichen Höhenabmaße auf vorteilhafte Weise verändern und darüber deren schallreduzierenden Eigenschaften entsprechend auf die vorherrschende Lärmbelastung mit Vorteil abstimmen. Insbesondere in Bereichen mit einer hohen Lärmentwicklung ist durch den Einsatz der auf den Grundsegmenten aufzusetzenden Aufsetzsegmente eine vorteilhafte Schallableitung gewährleistet. Um das Aufsetzsegment mit dem Grundsegment sicher verbinden zu können, weist zum Beispiel das Aufsetzsegment mehrere parallel nebeneinander angeordnete, sich in der Ebene der inneren Lage erstreckende Zapfen auf, die in buchsenartigen Aufnahmen des Grundsegmentes eingeschoben werden und mittels denen eine vorteilhafte Steckverbindung ausgebildet ist.
  • Das Aufsetzsegment weist bevorzugt in Richtung seiner vertikalen Ausrichtung eine gekrümmte Kontur auf, welche eine vorteilhafte Ablenkung der auf das Plattenelement auftreffenden Schallwellen bewirkt. Das Aufsetzsegment weist dabei nur über einen vorbestimmten Abschnitt seiner Erstreckung einen gekrümmten Verlauf auf, wobei der gebogene Abschnitt des Aufsetzsegmentes die Kontur eines Achtelkreises aufweisen kann.
  • Bei einer Schallschutzwand, bestehend aus zumindest Pfosten und vertikal ausgerichteten Plattenelementen, für die selbstständiger Schutz beantragt wird, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß jedes Plattenelement ein Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ist. Mit Hilfe derartig erfindungsgemäßer Schallschutzwände lassen sich sowohl private als auch öffentliche Räume einfach und kostengünstig ausstatten. Damit kann die steigende Lärmbelastung der dort lebenden Personen durch den stetig wachsenden Industrie- und Verkehrslärm mit Vorteil verringert werden.
  • Ausführungsbeispiele des Plattenelementes, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Plattenelementes;
  • 2: eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 3: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung eines Plattenelementes, und
  • 4: eine Ansicht eines sich segmentweise zusammensetzenden Plattenelementes.
  • Mit 1 ist ein Plattenelement für eine Lärm- bzw. Schallschutzwand bezeichnet, welche aus einer als Hartschaumplatte ausgebildeten, inneren Lage 2 und zwei die innere Lage einfassenden Decklagen 3, 4 zusammengesetzt ist. Die Decklagen 3, 4 sind vorzugsweise aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff hergestellt, wobei eine der Decklagen 3, 4 auf ihrer Außenseite Profilierungen 5 zur Schallbrechung aufweist. Die insbesondere stegartigen Profilierungen 5 erstrecken sich dabei in vertikaler Richtung entlang der Außenseite der Decklage 3. Die innere Lage 2 weist an ihren vertikal verlaufenden Stirnseiten eine Nut 6 und eine Feder 7 auf, wodurch eine vorteilhafte Verbindung der jeweiligen Plattenelemente untereinander gegeben ist. Das hier gezeigte Plattenelement 1 stellt eine leichte Ausführung eines zum Beispiel zwischen zwei Grundstücken zur Anwendung kommenden Plattenelementes dar.
  • In 2 ist eine verstärkte Ausführungsform eines Plattenelementes 8 gezeigt, wobei die hier zum Einsatz kommende innere Lage 9 zu beiden Seiten ihrer Hauptflächen unmittelbar von einer Schall-Membranschicht 10, 11 eingefaßt ist. Die Decklagen 12, 13 sind bei dieser Ausführungsform auf den Außenseiten der Membranschichten 10, 11 aufgesetzt und gegebenenfalls mit einem die Membranschichten stirnseitig umlaufend aufnehmenden Rahmen 14 stoffschlüssig verbunden.
  • 3 zeigt eine schwere Ausführung eines erfindungsgemäßen Plattenelementes 15. Dessen die innere Lage 16 einfassenden Schall-Membranschichten 17, 18 sind um eine weitere Hartschaumlage 19 erweitert, welche den Dissipationsgrad des Plattenelementes weiter erhöht. Die Verbindung der Hartschaumlagen 19 mit den Membranschichten 17, 18 und den Decklagen 12, 13 kann zum Beispiel über eine Stoffschlußverbindung erfolgen. Selbstverständlich weist auch die schwere Ausführung die an der inneren Lage ausgebildete Feder und Nut, auf deren Darstellung hier zur Vereinfachung verzichtet wurde, an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten für eine Verbindung der Plattenelemente untereinander auf.
  • 4 zeigt ein sich aus einem Grundsegment 20 und einem Aufsetzsegment 21 zusammensetzendes Plattenelement 22, was hier in einer leichten Ausführung dargestellt ist. Die innere Lage 23 des Grundsegmentes 20 weist mehrere buchsenartig ausgebildete Aufnahmen 24 auf, welche sich parallel zueinander und in der Ebene der inneren Lage 23 erstrecken. In die Aufnahmen 24 werden die am Aufsetz segment 21 abstehenden Zapfen 25 eingeschoben, wodurch eine Steckverbindung erzeugt ist, über die und das Grundsegment 22 und das Aufsetzsegment 21 sicher zueinander gehalten sind. Das Aufsetzsegment weist zudem über einen Abschnitt seiner Erstreckung eine gekrümmte Kontur auf, worüber stets eine vorteilhafte Ablenkung der auf das Plattenelement auftreffenden Schallwellen erfolgt.

Claims (12)

  1. Plattenelement für eine Schallschutzwand, mit mindestens einer schallabsorbierenden Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die schallabsorbierende Lage eine an ihre Hauptflächen von zumindest zwei Decklagen (3, 4, 12, 13) eingefaßte innere Lage (2, 9, 16, 23) ist, wobei die innere Lage (2, 9, 16, 23) aus einer Hartschaumplatte ausgebildet ist.
  2. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Decklagen (3, 4, 12, 13) ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff ist.
  3. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklagen (3, 4, 12, 13) mit der inneren Lage stoffschlüssig verbunden sind.
  4. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklagen (3, 4, 12, 13) mit der inneren Lage (2, 9, 16, 23) über zumindest die innere Lage durchdringende Befestigungsmittel verbunden sind.
  5. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Decklagen (3, 4, 12, 13) auf ihrer Außenseite Profilierungen (5) zur Schallbrechung aufweist.
  6. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lage (2, 9, 16, 23) an einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit einer Nut (6) und einer Feder (7) versehen ist.
  7. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Lage (9, 16) und einer der Decklagen (12, 13) mindestens eine weitere Schall-Membranschicht (10, 11, 17, 18) angeordnet ist.
  8. Plattenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lage (9, 16) und zumindest die an einer ihrer Hauptflächen angeordnete Schall-Membranschicht (10, 11, 17, 18) stirnseitig von einem umlaufenden Rahmen (14) eingefaßt sind.
  9. Plattenelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Schall-Membranschicht (10, 11, 17, 18) ein faser- oder vliesartiges Material ist.
  10. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Grundsegment (20) und einem Aufsetzsegment (21) ausgebildet ist.
  11. Plattenelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsetzsegment (21) eine gekrümmte Kontur aufweist.
  12. Schallschutzwand zumindest mit Pfosten und vertikal ausgerichteten Plattenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plattenelement ein Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ist.
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