Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wandelement gegen Lärmimmission, insbesondere zur Abschirmung von Ver kehrswegen.
Solche Wandelemente werden heute in grossem Umfang zum Zusammenstellen von Schallschutzwänden verwendet, mii denen Wohngebiete gegen Lärmquellen abgeschirmt werden sollen. Dabei wird von den Schallschutzwänden erwartet, dass sie die Lärmübertragung durch Schalldämmung und/oder -absorption vermindern. Es versteht sich, dass wegen der grossen Bedeutung, die den Lärmschutzmassnahmen zugemessen wird, schon eine Vielzahl unterschiedlicher Schallschutzwände und dafür vorgesehener Bauelemente bekannt sind und verwendet werden.
Beispielsweise ist in dem CH-Patent 555 448 ein mehrschichtiges Betonwandelement beschrieben. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Wandelements enthält drei parallel zueinander angeordnete, plattenförmige Teile, nämlich ein Betonwandteil, eine davon beabstandete Lochplatte oder -matte und eine davon beabstandete Abschlussplatte. Eine mit solchen Wandelementen gebaute Schallschutzwand weist mehrere Nachteile auf. Der auf das der Lärmquelle zugewandte Betonwandteil auftreffende Schall wird reflektiert odeI durch den Wandteil weitergeleitet, aber praktisch nicht absorbiert. Der in dem Raum zwischen dem Betonwandteil und der Abschlussplatte angeordnete Schallabsorptionskörper ist wenige wirksam, weil solche Lochplatten oder -matten bzw.
Steinwollplatten möglicherweise hohe Frequenzen merklich absorbieren, aber nicht die als besonders unangenehm empfundener niedrigen Frequenzen. Weiter weist dieses Betonwandelement ein relativ hohes Flächengewicht auf, was den Transport zum Verwendungsort als auch das Zusammenstellen der Elemente zu Schallschutzwänden erschwert und verteuert. Schliesslich können die vorgefertigten Betonwandelemente aus ökonomischen Gründen nicht mit beliebigen Abmessungen, sondern nur in wenigen genormten Grössen hergestellt werden.
Eine ganz andere schallabsorbierende Abschirmwand ist in der DT-OS 2 432 558 beschrieben. Diese Abschirmwand besteht aus mehreren Baueinheiten, von denen jede mehrere als Schalldämpfer wirksame Raumelemente enthält. Jedes Raumelement besteht aus einer vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten, quaderförmigen Luftkammer, deren Rückwand aus einer Schicht Mineralwolle gebildet ist und deren der Lärmquelle zugewandte Vorderwand Unterbrechungen aufweist, die mit Mineralwolle abgedeckt sind. Die Luftkammern sollen eine definierte Resonanzfrequenz aufweisen und auftreffende Schallenergie, deren Frequenz im Bereich der Resonanzfrequenz liegt, vernichten. Auch diese Abschirmwand weist wichtige Nachteile auf. Weil den Raumelementen eine definierte Resonanzfrequenz zugeordnet werden kann, ist die Bandbreite der Resonanzfrequenzen relativ schmal.
Um Strassenlärm abzuwehren, dessen Frequenzspektrum zwischen mindestens 150 bis 4 000 Hertz liegt, müssten in eine Abschirmwand Luftkammern mit unterschiedlicher Resonanzfrequenz, d. h. mit unterschiedlichen Abmessungen eingebaut werden. Weiter ist es relativ einfach, solche Luftkammern mit einer niedrigen Resonanzfrequenz zu bauen, während hohe Resonanzfrequenzen schwierig zu verwirklichen sind. Die beschriebene Abschirmwand ist darum für die Verwendung an langen Strassenstrecken zu kompliziert und auch zu teuer und ausserdem im Bereich hoher Frequenzen nicht sehr wirkungsvoll.
Eine weitere Schallschutzwand für Verkehrsflächen ist in der CH-PS 572 130 angegeben. Diese Wand ist aus mehreren freitragenden, aufeinanderstellbaren und zwischen Stützpfosten angeordneten Schallschluckelementen zusammengestellt.
Jedes Schallschluckelement besteht aus einem hohlen Gehäuse mit einer geschlossenen Rückwand, einer oberen und unteren Schmalseite und einer mit vorzugsweise quadratischen Löcher versehenen Vorderwand. Der Hohlraum im Inneren des Gehäuses ist von einer senkrecht angeordneten Dämmstoffplatte in einen von der Rückwand geschlossenen und einen durch die Löcher in der Vorderwand offenen Schallraum unterteilt. Die Nachteile dieser Schallschluckwand sind evident.
Die aus einem Metallprofil gebildete Vorderwand weist eine starke Schalireflexion auf, und die im Inneren des Schallschluckelements angeordnete Dämmstoffplatte ist möglicherweise zum Absorbieren hoher Frequenzen, aber nicht zum Absorbieren relativ niedriger Frequenzen geeignet. Die vorgeschlagene Ganzmetallkonstruktion ist vergleichsweise teuer in der Herstellung und im Aufbau und erfordert eine regelmässige Wartung.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die beschriebenen Nachteile zu beheben, was erfindungsgemäss mit einem Wandelement erreicht wird, bei dem zur Bildung einer Mehrzahl von Resonanzräumen mit einem breiten Resonanzspektrum eine profilierte Platte aus einem dichten Material verwendet wird, auf deren mindestens einer der Lärmquelle zuzuwendenden Seite eine praktisch ebene Schicht aus einem porösen Material angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Wandelements ist auf der der profilierten Platte abgewandten Aussenseite der porösen Schicht eine schalldurchlässige Abdekkung angeordnet. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des neuen Wandelements ist zur Verbesserung der Schalldämpfung bei niedrigen Frequenzen die poröse Schicht von der profilierten Platte beabstandet angeordnet. Vorzugsweise sind die profilierte Platte, die poröse Schicht und die schalldurchlässige Abdeckung in ein kassettenförmiges Gehäuse eingelegt, das die der porösen Schicht abgewandte Seite der profilierten Platte und die Stirnseiten der profilierten Platten, der porösen Schicht und der schalldurchlässigen Abdekkung abdeckt.
Das neue Wandelement ermöglicht, wegen der der Lärmquelle zuzuwendenden Schicht aus porösem Material, eine geringe Reflexion des auftreffenden Lärms sowie eine gute Absorption der hohen Frequenzen. Weiter können die von der profilierten Platte begrenzten Resonanzräume mit unterschiedlicher Tiefe relativ niedrige Frequenzen in einem ungewöhnlich breiten Frequenzband absorbieren. Das neue Wandelement kann mit handelsüblichen, bewährten Materialien hergestellt und den jeweiligen Anforderungen entsprechend mit beliebigen Abmessungen erstellt werden. Bei geeigneter Auswahl der verwendeten Materialien weist das Wandelement ein vergleichsweise geringes Flächengewicht und eine unerwartet hohe Schalldämmung auf.
Wegen der möglichen Verwendung handelsüblicher Materialien und der einfachen Herstellung können die Kosten für das neue Wandelement niedrig gehalten werden, was besonders beim Aufstellen von Schallschluckwänden längs langer Strassenstücke ein wichtiger Vorteil ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die rückwärtige Ansicht eines Teils einer Schallschluckwand mit den neuen Wandelementen,
Fig. 2 den vergrösserten horizontalen Schnitt längs der Linie A-A durch eines der in Fig. 1 gezeigten Wandelemente und
Fig. 3 eine gemessene Kurve der Werte des Schallabsorptionsgrads als Funktion der Frequenz für eine Ausführungsform des neuen Wandelements.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Schallschluckwand von der Rückseite her gesehen, d. h. von der der Lärmquelle abgewandten Seite. Die Wand besteht aus Wandelementen 10 bis 15, die teilweise übereinandergestellt sind und seitlich an Tragpfosten 17, 18 befestigt sind. Weil alle Wandelemente gleichartig aufgebaut sind, wird im folgenden nur das Element 12 beschrieben. Im gezeigten Beispiel ist das Wandelement 12 mit Hilfe von Klemmbügeln 20 bis 24 an den beiden Trägerpfosten 17, 18 befestigt. Die Rückwand jedes Wandelements ist mit in der Längsrichtung verlaufenden, reliefartig vorstehenden Prägungen 26 bis 29 versehen, die die Steifheit des Wandelements merklich erhöhen. Vorzugsweise weisen diese Prägungen im waagerechten und im senkrechten Schnitt ein trapezförmiges Profil auf.
Mindestens die obere und die untere Schmalseite jedes Wandelements sind mit einer in der Längsrichtung verlaufenden Nut bzw. einem dazu passenden Kamm versehen. Diese ermöglichen, die Trennfuge zwischen aufeinandergestellten Wandelementen zu schliessen und damit den Durchgang von Luftschall zwischen den Elementen zu verhindern. Es versteht sich, dass die gleiche Massnahme zwischen den seitlichen Schmalseiten der Elemente und den Trägerpfosten möglich ist.
Der Aufbau des neuen Wandelements ist aus dem in Fig. 2 gezeigten horizontalen Schnitt durch das Element 12 zu ersehen. Danach weist das Wandelement ein kassettenförmiges Gehäuse 31 auf, das vorzugsweise aus Metall gepresst ist und die Rückwand, die beiden seitlichen sowie die obere und die untere Schmalseite des Wandelements bildet. In der Schmalseite ist eine eingepresste Nut 37 zu erkennen, deren Funktion bereits oben beschrieben wurde. An der Innenseite der Rückwand liegt eine gewellte Platte 32 an, die vorzugsweise aus einem schalldämmenden Material, wie beispielsweise verleimten Mineralfasern oder Asbestzement besteht. Das Flächengewicht dieser Platte soll mindestens 10 kg/m2 betragen. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass die Orientierung der Wellen auf die schalldämpfende Wirkung des Wandelements wenig oder keinen Einfluss hat.
Wegen der möglichen Verbesserung der mechanischen Stabilität ist jedoch vorzuziehen, dass die Richtung der Wellen quer zur Richtung der Prägungen in der Rückwand verläuft, im gezeigten Ausführungsbeispiel also senkrecht. Es wird angenommen, dass die von den einzelnen Wellen nach rückwärts und seitlich begrenzten Volumen als Resonanzräume wirken, deren Tiefe zwischen einem Minimalund einem Maximalwert veränderlich ist und die darum ein breites Resonanzspektrum aufweisen, bzw. ein breites Frequenzband dämpfen. An die gewellte Platte ist ein Abstandshalter 33 gelegt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel einfacherweise als Lattenrost ausgebildet ist. Vor dem Lattenrost ist eine zur Schallabsorption vorgesehene poröse Platte 34 angeordnet. Diese Platte besteht vorzugsweise aus gepressten Mineral- und/oder Glasfasern, deren schallabsorbierende Wirkung für relativ hohe Frequenzen bekannt ist.
Die poröse Platte ist auf ihrer Aussenseite mit einem Schutzgitter 35 belegt, das die mechanische Festigkeit des gesamten Aufbaus verbessern und insbesondere die poröse Platte vor möglichen Beschädigungen schützen soll. Der vordere Rand 36 der seitlichen und mindestens auch der unteren Schmalseite des Gehäuses ist um 90" abgekantet und bildet einen Rahmen, der die gewellte Platte, den Abstandshalter, die poröse Platte und das Schutzgitter im Gehäuse einschliesst.
Eine praktisch erprobte Ausführungsform des neuen Wandelements weist eine Länge von 4 m, eine Höhe von 1 m und eine Tiefe von etwa 14 cm auf. Das kastenförmige Gehäuse 31 ist aus verzinktem Stahlblech von 1,25 mm Dicke hergestellt. Als gewellte Platte 32 kann eine handelsübliche Eternit-Platte (Warenzeichen) verwendet werden, mit einer Materialdicke von etwa 6 mm und einer Gesamtdicke von etwa 6 cm. Der Abstandshalter 33 ist als Lattenrost ausgebildet, dessen Latten eine Dicke von etwa 2,5 cm aufweisen, was einer Gesamtdicke des Rosts von etwa 5 cm entspricht. Als poröse Platte 34 kann eine handelsübliche gepresste, poröse Mineralfaser- oder Glasfaserplatte oder auch eine Platte mit gemischten Mineral- und Glasfasern verwendet werden.
Besonders geeignet sind Mineralfaserplatten, welche auf einer Seite eine dünne Schicht Glasfasern aufweisen, wobei die mit Glasfasern belegte Seite als Aussenseite verwendet wird. Das Flächengewicht einer geeigneten porösen Platte beträgt etwa 1,2 kg/m2 bei einer Dicke von etwa 3 cm. Als Schutzgitter 35 kann ein Baustahlgitter mit einer Maschenweite von etwa 15 cm und einem Drahtdurchmesser von etwa 5 mm verwendet werden. Für den gleichen Zweck hat sich auch Streckmetall aus eloxiertem Aluminium bewährt.
Fig. 3 zeigt den gemessenen Schallabsorptionsgrad als Funktion der Schallwellenlänge. Die Messungen wurden nach den Vorschriften gemäss DIN 52 212 durchgeführt. Das verwendete Wandelement bestand aus einer gewellten Platte mit darüber geschichteter poröser Platte und aufgelegtem Schutzgitter. Wie aus der Kurve für jeden Fachmann klar zu erkennen ist, liegen die gemessenen Schallabsorptionsgrade für Frequenzen unter 400 Hertz im Bereich der Werte, die mit technisch sehr aufwendigen Resonanzelementen erzielt werden können, für Frequenzen über 400 Hertz ist das neue Wandelement solchen Resonanzelementen klar überlegen.
Es versteht sich, dass das neue Wandelement nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Anstelle der beschriebenen gewellten Platte können auch Platten mit einem trapezförmigen oder rechteckigen Profil verwendet werden. Weiter ist es möglich, das kassettenförmige Gehäuse zweiteilig auszubilden, wobei der eine Teil aus der Rückwand und den umlaufenden Schmalseiten besteht und zum Einlegen der profilierten Platte vorgesehen ist, während der andere Teil aus dem vorderen Rand und gegebenenfalls aus verkürzten Schmalseiten besteht und zum Einlegen der porösen Platte sowie der schalldurchlässigen Abdeckung vorgesehen ist. Dieses zweiteilige Gehäuse ermöglicht, eine zweiteilige Wand zu fertigen, deren Teile nach Bedarf und vor Ort zusammengesetzt werden können.
Die gleichen Schallschirme mit einer profilierten Platte, die auf beiden Seiten mit einer porösen Platte abgedeckt ist, können vorteilhafterweise auch als Schallschutzwände längs des Mittelstreifens von Autostrassen oder -bahnen verwendet werden, wenn eine nach beiden Seiten wirksame Schallschutzwand gefordert wird. Die praktische Erfahrung hat auch gezeigt, dass die Wirkung von Schallschutzwänden verbessert werden kann, wenn die einzelnen Wandelemente einer solchen Wand nicht die gleiche, gewöhnlich senkrechte Ausrichtung aufweisen, sondern wenn eines oder mehrere oder auch alle Wandelemente gegenüber der Senkrechten geneigt sind.
The present invention relates to a wall element against noise pollution, in particular for shielding traffic routes.
Such wall elements are used today to a large extent to put together soundproof walls with which residential areas are to be shielded from sources of noise. The sound barriers are expected to reduce noise transmission through sound insulation and / or absorption. It goes without saying that, because of the great importance attached to noise protection measures, a large number of different noise protection walls and construction elements intended for them are known and used.
For example, in Swiss Patent 555 448, a multi-layer concrete wall element is described. A preferred embodiment of this wall element contains three plate-shaped parts arranged parallel to one another, namely a concrete wall part, a perforated plate or mat spaced apart therefrom and an end plate spaced apart therefrom. A soundproof wall built with such wall elements has several disadvantages. The sound hitting the concrete wall part facing the noise source is reflected or transmitted through the wall part, but is practically not absorbed. The sound absorption body arranged in the space between the concrete wall part and the end plate is not very effective because such perforated plates or mats or
Rockwool panels may noticeably absorb high frequencies, but not the low frequencies that are perceived as particularly uncomfortable. Furthermore, this concrete wall element has a relatively high weight per unit area, which makes transport to the place of use and the assembly of the elements to form soundproof walls more difficult and expensive. Finally, for economic reasons, the prefabricated concrete wall elements cannot be produced with any dimensions, but only in a few standardized sizes.
A completely different sound-absorbing shielding wall is described in DT-OS 2 432 558. This shielding wall consists of several structural units, each of which contains several room elements that act as silencers. Each room element consists of a cuboid air chamber, preferably made of plastic, whose rear wall is formed from a layer of mineral wool and whose front wall facing the noise source has interruptions which are covered with mineral wool. The air chambers should have a defined resonance frequency and destroy any sound energy that strikes, the frequency of which is in the range of the resonance frequency. This shielding wall also has important disadvantages. Because the spatial elements can be assigned a defined resonance frequency, the bandwidth of the resonance frequencies is relatively narrow.
In order to ward off street noise, the frequency spectrum of which is between at least 150 to 4,000 Hertz, air chambers with different resonance frequencies would have to be built into a shielding wall. H. can be installed with different dimensions. Furthermore, it is relatively easy to build such air chambers with a low resonance frequency, while high resonance frequencies are difficult to realize. The shielding wall described is therefore too complicated and also too expensive for use on long stretches of road and, moreover, not very effective in the range of high frequencies.
Another noise protection wall for traffic areas is given in CH-PS 572 130. This wall is composed of several self-supporting, stackable sound-absorbing elements arranged between support posts.
Each sound-absorbing element consists of a hollow housing with a closed rear wall, an upper and lower narrow side and a front wall preferably provided with square holes. The cavity in the interior of the housing is divided by a vertically arranged insulation plate into a sound space closed by the rear wall and a sound space open through the holes in the front wall. The disadvantages of this sound-absorbing wall are evident.
The front wall formed from a metal profile has a strong sound reflection, and the insulation plate arranged inside the sound-absorbing element is possibly suitable for absorbing high frequencies, but not for absorbing relatively low frequencies. The proposed all-metal construction is comparatively expensive to manufacture and set up and requires regular maintenance.
The aim of the present invention is to overcome the disadvantages described, which is achieved according to the invention with a wall element in which a profiled plate made of a dense material is used to form a plurality of resonance spaces with a wide resonance spectrum, on at least one of which the noise source is used facing side a practically flat layer of a porous material is arranged.
In a preferred embodiment of the new wall element, a sound-permeable cover is arranged on the outside of the porous layer facing away from the profiled plate. In another preferred embodiment of the new wall element, the porous layer is arranged at a distance from the profiled plate in order to improve the sound absorption at low frequencies. The profiled plate, the porous layer and the sound-permeable cover are preferably placed in a cassette-shaped housing which covers the side of the profiled plate facing away from the porous layer and the end faces of the profiled plates, the porous layer and the sound-permeable cover.
Because of the layer of porous material facing the noise source, the new wall element enables low reflection of the incident noise and good absorption of high frequencies. Furthermore, the resonance spaces delimited by the profiled plate and having different depths can absorb relatively low frequencies in an unusually wide frequency band. The new wall element can be manufactured with commercially available, proven materials and created with any dimensions according to the respective requirements. With a suitable selection of the materials used, the wall element has a comparatively low weight per unit area and an unexpectedly high level of sound insulation.
Because of the possible use of commercially available materials and the simple production, the costs for the new wall element can be kept low, which is an important advantage especially when setting up sound-absorbing walls along long stretches of road.
A preferred embodiment of the invention is described below with the aid of the figures. Show it:
1 shows the rear view of part of a sound-absorbing wall with the new wall elements,
2 shows the enlarged horizontal section along the line A-A through one of the wall elements shown in FIG. 1 and FIG
3 shows a measured curve of the values of the sound absorption coefficient as a function of the frequency for an embodiment of the new wall element.
Fig. 1 shows part of a sound absorbing wall seen from the rear, i.e. H. from the side facing away from the source of the noise. The wall consists of wall elements 10 to 15, some of which are placed one on top of the other and attached to the side of support posts 17, 18. Because all wall elements are constructed in the same way, only element 12 is described below. In the example shown, the wall element 12 is fastened to the two support posts 17, 18 with the aid of clamping brackets 20 to 24. The rear wall of each wall element is provided with embossed relief-like protruding embossments 26 to 29 running in the longitudinal direction, which noticeably increase the rigidity of the wall element. These embossments preferably have a trapezoidal profile in the horizontal and in the vertical section.
At least the upper and the lower narrow side of each wall element are provided with a groove extending in the longitudinal direction or a matching comb. These make it possible to close the joint between wall elements placed on top of one another and thus prevent airborne sound from passing through between the elements. It goes without saying that the same measure is possible between the narrow side sides of the elements and the support posts.
The structure of the new wall element can be seen from the horizontal section through element 12 shown in FIG. According to this, the wall element has a cassette-shaped housing 31 which is preferably pressed from metal and which forms the rear wall, the two lateral and the upper and lower narrow sides of the wall element. A pressed-in groove 37 can be seen in the narrow side, the function of which has already been described above. A corrugated plate 32 rests on the inside of the rear wall, which plate preferably consists of a sound-absorbing material such as glued mineral fibers or asbestos cement. The surface weight of this panel should be at least 10 kg / m2. Practical experience has shown that the orientation of the waves has little or no influence on the sound-absorbing effect of the wall element.
Because of the possible improvement in mechanical stability, however, it is preferable for the direction of the corrugations to run transversely to the direction of the embossments in the rear wall, i.e. perpendicular in the exemplary embodiment shown. It is assumed that the volumes bounded backwards and laterally by the individual waves act as resonance spaces, the depth of which is variable between a minimum and a maximum value and which therefore have a broad resonance spectrum or dampen a broad frequency band. A spacer 33 is placed on the corrugated plate, which in the embodiment shown is simply designed as a slatted frame. A porous plate 34 provided for sound absorption is arranged in front of the slatted frame. This plate preferably consists of pressed mineral and / or glass fibers, the sound-absorbing effect of which is known for relatively high frequencies.
The porous plate is covered on its outside with a protective grille 35, which is intended to improve the mechanical strength of the entire structure and in particular to protect the porous plate from possible damage. The front edge 36 of the lateral and at least also the lower narrow side of the housing is bent by 90 "and forms a frame that encloses the corrugated plate, the spacer, the porous plate and the protective grille in the housing.
A tried and tested embodiment of the new wall element has a length of 4 m, a height of 1 m and a depth of about 14 cm. The box-shaped housing 31 is made of galvanized sheet steel 1.25 mm thick. A commercially available Eternit plate (trademark) can be used as the corrugated plate 32, with a material thickness of approximately 6 mm and a total thickness of approximately 6 cm. The spacer 33 is designed as a slatted frame, the slats of which have a thickness of about 2.5 cm, which corresponds to a total thickness of the grate of about 5 cm. A commercially available pressed, porous mineral fiber or glass fiber board or also a board with mixed mineral and glass fibers can be used as the porous plate 34.
Mineral fiber boards which have a thin layer of glass fibers on one side are particularly suitable, the side covered with glass fibers being used as the outside. The basis weight of a suitable porous plate is about 1.2 kg / m2 with a thickness of about 3 cm. A structural steel grille with a mesh size of about 15 cm and a wire diameter of about 5 mm can be used as the protective grille 35. Expanded metal made of anodized aluminum has also proven itself for the same purpose.
3 shows the measured degree of sound absorption as a function of the sound wavelength. The measurements were carried out according to the regulations of DIN 52 212. The wall element used consisted of a corrugated plate with a porous plate layered over it and a protective grille. As can be clearly seen from the curve for any person skilled in the art, the measured sound absorption degrees for frequencies below 400 Hertz are in the range of values that can be achieved with technically very complex resonance elements, for frequencies above 400 Hertz the new wall element is clearly superior to such resonance elements.
It goes without saying that the new wall element is not limited to the embodiment described above. Instead of the corrugated plate described, plates with a trapezoidal or rectangular profile can also be used. It is also possible to design the cassette-shaped housing in two parts, one part consisting of the rear wall and the circumferential narrow sides and being provided for inserting the profiled plate, while the other part consists of the front edge and possibly shortened narrow sides and for inserting the porous plate and the sound-permeable cover is provided. This two-part housing makes it possible to manufacture a two-part wall, the parts of which can be assembled as required and on site.
The same sound screens with a profiled plate, which is covered on both sides with a porous plate, can advantageously also be used as soundproof walls along the central strip of motorways or lanes if a soundproof wall effective on both sides is required. Practical experience has also shown that the effect of soundproof walls can be improved if the individual wall elements of such a wall do not have the same, usually vertical orientation, but if one or more or all of the wall elements are inclined relative to the vertical.