DE102008031845A1 - Als Stützstrumpf bzw. Kompressionsstrumpf ausgebildeter Strumpf - Google Patents

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen als Stützstrumpf bzw. Kompressionsstrumpf ausgebildeten Strumpf für die Behandlung von Venenerkrankungen, der aus einem elastischen textilen Werkstoff gebildet ist. Bei diesem Strumpf ist der röhrenförmige Schaft (1) über seine gesamte Länge durchtrennt und jede der beiden Schnittkanten (3, 4) ist mit jeweils einem der beiden mit Zähnen versehenen Bänder (5, 6) eines Reißverschlusses fest verbunden. Hierbei liegen sich die Zähne gegenüber. Zwischen den Zähnen der beiden Bänder (5, 6) ist ein an sich bekannter so genannter Schieber (7) eingefügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen als Stützstrumpf bzw. Kompressionsstrumpf ausgebildeten Strumpf für die Behandlung von Venenerkrankungen, der aus einem elastischen textilen Werkstoff gebildet ist. Ein derartiger Strumpf dient in erster Linie zur Behandlung von Krampfadern, Veneninsuffienz, Thrombophiebitis und anderen Venenkrankheiten. Die betreffenden Personen müssen in aller Regel täglich Stütz- oder Kompressionsstrümpfe tragen.
  • Das Anziehen und Ausziehen von Strümpfen der eingangs genannten Art ist sehr kraftaufwendig. Da es sich bei einer sehr großen Anzahl derjenigen Personen, die aus gesundheitlichen Gründen derartige Strümpfe tragen müssen, um ältere Menschen handelt, benötigen diese Menschen beim An- und Ausziehen der Strümpfe die Unterstützung durch andere Personen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Stützstrumpf bzw. Kompressionsstrumpf ausgebildeten Strumpf derart auszubilden, dass er ohne besonderen Kraftaufwand angezogen werden kann.
  • Der Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Strumpf der eingangs genannten Art darin, dass der röhrenförmige Schaft des Strumpfes über seine gesamte Länge durchtrennt ist und dass jede der beiden Schnittkanten jeweils mit einem der beiden mit Zahnen versehenen Bänder eines Reißverschlusses fest verbunden ist, wobei die Zähne der beiden Bänder sich gegenüber liegen und wobei zwischen den Zähnen der beiden Bänder ein an sich bekannter so genannter Schieber eingefügt ist. Der Schaft eines derartigen Strumpfes kann einfach um das betreffende Bein herumgelegt und dann der Schieber des Reißverschlusses hochgeschoben werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Durchtrennung des Schaftes an der jeweiligen Außenseite des Strumpfes vorgesehen. Dadurch befindet sich auch der Reißverschluss mit seinem Schieber auf der Außenseite des Strumpfes und ist daher sehr leicht zugängig.
  • Eine weitere Verbesserung der Zugängigkeit zum Reißverschluss, insbesondere zu seinem Schieber, ergibt sich dadurch, dass sich der Schieber des Reißverschlusses bei geöffnetem Schaft an dessen unterem Ende befindet und bei geschlossenem Schaft an dessen oberem Ende. Zum Schließen des Strumpfes muss somit der Schieber nach oben gezogen werden, was besonders wenig Kraft erfordert.
  • Der erfindungsgemäße Strumpf kann beliebig ausgebildet sein. Er kann beispielsweise mit einem Füßling bekannter Ausbildung versehen sein. Für viele Zwecke ist es aber ausreichend, dass am unteren Ende des Schaftes kein Füßling vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Strumpfes ist dessen Handhabung besonders einfach.
  • Der erfindungsgemäße Strumpf kann noch dadurch verbessert werden, dass an einer der beiden Schnittkanten des Schaftes ein sich über die gesamte Länge des Schaftes erstreckender Streifen vorgesehen ist, der sich im geschlossenen Zustand des Schaftes auf der Innenseite des Strumpfes befindet. Hierdurch wird vermieden, dass der Reißverschluss mit der Haut des den Strumpf tragenden Menschen in Berührung kommt.
  • Der vorstehend erwähnte Streifen kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, beispielsweise aus dünnem Leder oder aus einer dünnen Kunststofffolie. Es ist jedoch zweckmäßig, dass der Streifen aus dem gleichen Werkstoff besteht wie der Strumpf. In diesem Falle kann auf eine Prüfung der Hautverträglichkeit des Werkstoffs verzichtet werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Strumpfes dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Strumpfes, der an seiner Unterseite einen Füßling aufweist;
  • 2 eine Seitenansicht eines anderen Strumpfes, der nur aus dem sich über den Bereich der Waden erstreckenden Schaft besteht;
  • 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in 1, in vergrößerter Darstellung.
  • Der in 1 dargestellte Strumpf besteht aus einem röhrenförmigen Schaft 1 an dessen unterem Ende ein Füßling 2 angebracht ist. Der Schaft 1 ist über seine gesamte Länge durchtrennt. An den dadurch gebildeten Schnittkanten 3 und 4 ist jeweils eines der beiden Bänder 5, 6 eines Reißverschlusses befestigt. Die an den Bändern 5, 6 vorgesehenen sich gegenüberliegenden Zähne sind nicht dargestellt. Zwischen den jeweils eine Zahnreihe bildenden Zähnen der beiden Bänder 5, 6 ist ein so genannter Schieber 7 eingefügt. Der Schieber 7 ist mit einem nicht dargestellten Schiebergriff versehen. Am unteren Ende des die beiden Bänder 5, 6 aufweisenden Reißverschlusses befindet sich ein so genanntes Endteil 8, das mit den beiden Bänder 5, 6 bzw. mit den betreffenden Zahnreihen fest verbunden ist. Wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, ist an einer der beiden Schnittkanten 3, 4, in diesem Falle an der Schnittkante 3, ein sich über die gesamte Länge des Schaftes 1 erstreckender Streifen 9 vorgesehen.
  • Der in 2 dargestellte Strumpf weist keinen Füßling auf, das heißt, der Strumpf besteht ausschließlich aus dem Schaft 10. Im Übrigen entspricht dieser Strumpf dem im 1 dargestellten Strumpf, wobei jedoch das Endteil als nur it mit einem der beiden Bänder 5, 6 verbunden Kastenteil 11 ausgebildet ist.
  • 3 zeigt insbesondere die Anordnung des an der Schnittkante 3 vorgesehenen Streifens 9, wobei jedoch der Deutlichkeit halber der Streifen 9 von dem textilen Werkstoff des Schaftes 1 abstehend dargestellt ist. Tatsächlich liegt jedoch der Streifen fest an dem textilen Werkstoff des Schaftes 1 an.

Claims (6)

  1. Als Stützstrumpf bzw. Kompressionsstrumpf ausgebildeter Strumpf für die Behandlung von Venenerkrankungen, der aus einem elastischen textilen Werkstoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Schaft (1) des Strumpfes über seine gesamte Länge durchtrennt ist und dass jede der beiden Schnittkanten (3, 4) jeweils mit einem der beiden mit Zahnen versehenen Bänder (5, 6) eines Reißverschlusses fest verbunden ist, wobei die Zähne sich gegenüber liegen und wobei zwischen den Zähnen der beiden Bänder (5, 6) ein an sich bekannter so genannter Schieber (7) eingefügt ist.
  2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrennung des Schaftes (1) an der jeweiligen Außenseite des Strumpfes vorgesehen ist.
  3. Strumpf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schieber (7) des Reißverschlusses bei geöffnetem Schaft (1) an dessen unterem Ende befindet und bei geschlossenem Schaft (1) an dessen oberem Ende.
  4. Strumpf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Schaftes (10) kein Füßling (2) vorgesehen ist.
  5. Strumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der beiden Schnittkanten (3, 4) des Schaftes (1) ein sich über die gesamte Länge des Schaftes (1) erstreckender Streifen (9) vorgesehen ist, der sich im geschlossenen Zustand des Schaftes (1) auf der Innenseite des Strumpfes befindet.
  6. Strumpf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (1) aus dem gleichen Werkstoff besteht wie der Strumpf.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017109906A1 (de) * 2017-05-09 2018-11-15 Ofa Bamberg Gmbh Kompressionsstrumpf mit Reißverschluss und Haken- und Ösenband
EP3572570B1 (de) 2018-05-23 2022-05-18 BSN-Jobst GmbH Kompressionsartikel
US11959205B2 (en) 2019-04-12 2024-04-16 Essity Hygiene And Health Aktiebolag Method to produce a double-layer knitted fabric

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