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Die
Erfindung betrifft ein Behältnis,
vorzugsweise einen Koffer, eine Box, eine Kiste, einen Korb, Tasche
oder dergleichen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Um
Behältnisse,
beispielsweise Boxen, in einem Kraftfahrzeug zu transportieren,
werden sie beispielsweise im Kofferraum, auf dem Rücksitz oder sogar
auf dem Beifahrersitz abgestellt. Hierbei besteht das Problem, dass
das Behältnis
beispielsweise bei einem starken Bremsvorgang unbeabsichtigt verrutscht.
Für Geschäftsreisende
besteht häufig
das Problem, dass sie ihr Notebook auf dem Beifahrersitz ablegen,
damit sie bei Bedarf rasch Zugang zu ihm haben. Solche Notebooks
verrutschen allerdings häufig
sehr leicht auf dem Beifahrersitz, insbesondere wenn das Fahrzeug
stark abgebremst oder mit ihm eine Kurve mit höherer Geschwindigkeit gefahren wird.
Es besteht die Gefahr, dass das Notebook vom Beifahrersitz rutscht
und beschädigt
wird.
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Andererseits
sind Kindersitze bekannt, die auf dem Beifahrersitz abgestellt und
an Anschlussteilen, die am Beifahrersitz vorgesehen sind, befestigt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Behältnis so
auszubilden, dass es in konstruktiv einfacher Weise so im Fahrzeug
abgestellt werden kann, dass es nicht unbeabsichtigt verrutschen
kann.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Behältnis erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 20 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Behältnis nach
Anspruch 1 hat den Beschlag mit dem verstellbaren Arm, der die Einhängeöffnung für ein Anschlussteil im
Kraftfahrzeug aufweist. Der Arm kann aus einer Außergebrauchslage
in eine Gebrauchslage verstellt werden, in der er den Anschluss
des Behältnisses
an das kraftfahrzeugseitige Anschlussteil ermöglicht. Über die Einhängeöffnung kann
der Arm und damit das Behältnis
an diesem Anschlussteil gesichert werden. So kann beispielsweise
ein Notebook ohne weiteres auf dem Beifahrersitz abgelegt werden,
ohne dass die Gefahr besteht, dass das Notebook vom Beifahrersitz
fällt,
selbst wenn hohe Bremskräfte
auftreten oder das Fahrzeug mit höherer Geschwindigkeit in eine
Kurve fährt.
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Der
Arm kann beispielsweise aus der Außergebrauchslage linear in
die Gebrauchslage verschiebbar sein. Vorteilhaft ist der verschiebbare
Arm in der Außergebrauchslage
so am Behältnis
vorgesehen, dass er entweder innerhalb des Behältnisses liegt oder in einer
Vertiefung an der Außenseite
des Behältnisses.
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Bei
einer bevorzugten Ausbildung ist der Arm aus der Außergebrauchslage
in die Gebrauchslage schwenkbar am Behältnis vorgesehen. Der Beschlag wird
in diesem Falle vorteilhaft an der Außenseite des Behältnisses
befestigt. Mit diesem Beschlag ist es möglich, auch nachträglich schon
bestehende Behältnisse
mit dem verstellbaren Arm zu versehen.
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Bei
einer Ausbildung entsprechend Anspruch 20 hat das erfindungsgemäße Behältnis ein Einhängeteil
für den
Sicherheitsgurt des Kraftfahrzeuges. In diesem Falle wird der Sicherheitsgurt
beispielsweise auf dem Beifahrersitz von der Aufwickeltrommel abgezogen
und in die Steckaufnahme seitlich neben dem Beifahrersitz gesteckt.
Der Sicherheitsgurt wird dann mit dem Einhängeteil des Beschlages verbunden.
In diesem Falle ist ein zusätzliches Anschlussteil
im Kraftfahrzeug zur Sicherung des Behältnisses nicht erforderlich.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
hat das Behältnis
sowohl den verstellbaren Arm mit der Einhängeöffnung als auch das Einhängeteil
für den
Sicherheitsgurt. In diesem Falle kann das erfindungsgemäße Behältnis wahlweise
in Kraftfahrzeugen mit Anschlussteilen und ohne Anschlussteile lagegesichert
werden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigt
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1 in
perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Behältnis mit einem Halteteil in seiner
Außergebrauchslage,
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2 in
vergrößerter und
perspektivischer Darstellung ein Teil des Behältnisses nach 1 mit dem
Halteteil in einer nach außen
geschwenkten Gebrauchslage,
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3 eine
vergrößerte Darstellung
eines Teils der 2 mit dem Halteteil in seiner
Gebrauchslage,
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4 in
einer Darstellung entsprechend 1 eine zweite
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Behältnisses
mit zwei gegeneinander gerichteten Halteteilen in ihrer Außergebrauchslage,
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5 die
Ausführungsform
nach 4 in einer Darstellung entsprechend 3,
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6 in
vergrößerter Darstellung
einen Teil des Behältnisses
nach 5 mit dem einen Halteteil in einer Freigabe- und
einer Verriegelungsstellung,
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7 eine
dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Behältnisses
in einer Darstellung entsprechend 4 mit einem
Einhängeteil
zum Verbinden mit einem Kraftfahrzeuggurt oder dergleichen,
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8 und 9 das
Behältnis
nach 7 in einer Darstellung entsprechend den 5 bzw. 6,
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10 und 11 einen
Teil des Halteteiles gemäß 1 in
vergrößerter Darstellung
und in Schließ-
bzw. Freigabestellung.
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Die
in den Zeichnungen dargestellten Behältnisse 1 können ein
Koffer, eine Kiste, eine Box, ein Korb, eine Tasche oder dergleichen
sein, an deren einer Seite 2, vorzugsweise einer Längsseite,
ein oder zwei Halteteile 3, 4 über einen Beschlag 30 befestigt
sind. Über
das bzw. die Halteteil(e) kann das Behältnis, wie noch erläutert wird,
an einem (nicht dargestellten) Sicherungsteil, wie einer Öse, einem Haken,
einer Schlaufe oder dergleichen beispielsweise eines Kraftfahrzeugsitzes
oder im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges eingehängt und an diesem Sicherungsteil
verriegelt werden. Vorzugsweise ist das Behältnis ein Koffer zur Aufnahme
eines Laptops, den der Fahrer auf dem Beifahrersitz ablegen kann, um
jederzeit wichtige Daten während
der Fahrt, für Kundengespräche oder
dgl. aufrufen zu können.
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Der
Beschlag 30 besteht vorzugsweise aus einer Befestigungs-
und Aufnahmeplatte 22 für
ein oder zwei Beschlagteile 5, 6, an denen jeweils
eines der Halteteile 3, 4 schwenkbar befestigt
wird. Die Beschlagteile 5, 6 können auch einstückig mit
der Beschlagplatte 22 ausgebildet sein. Die Platte 22 ist
so an der Seite 2 befestigt, dass ihr unterer Rand etwa in
Höhe der
Unter seite des Kofferbodens 28 liegt. Hat der Koffer zwei
Halteteile (4 bis 11), dann haben
die Enden der Platte 22 im Wesentlichen gleichen Abstand
von den Schmalseiten 32 des Koffers 1. Die Befestigungsplatte 22 ist
eine Profilplatte, deren eines Ende (1 bis 3)
oder deren beide Enden (4 bis 11) die
Beschlagteile 5, 6 bilden. Sie haben nur eine
geringe Dicke, wodurch endseitige Aufnahmen gebildet sind. An sie
schließt
eine Längsnut 21 für die Halteteile 3, 4 an.
In der Längsnut 21 können die
Halteteile 3, 4 in ihrer eingeklappten Außergebrauchslage
im Wesentlichen versenkt untergebracht werden, damit sie nicht stören.
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Beim
Koffer 1 nach den 1 bis 3 ist nur
ein Halteteil 3 über
das zugehörige
Beschlagteil 5 um eine vertikale Schwenkachse 35 schwenkbar gelagert.
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Das
Halteteil 3 ist durch einen leistenartigen Arm 7 mit
einer darauf verschiebbaren Hülse 8 gebildet.
Mit seinem einen Ende 9 (3) ragt
der Arm 7 in eine Öffnung
bzw. einen Schlitz 10 in einem Schwenkteil 11,
der um die vertikale Achse 35 schwenkbar am Beschlagteil 5 gehalten
ist. Der Beschlagteil 5 hat etwa U-Form, dessen Schenkel
in den 1 bis 3 nach rechts weisen. In die
Aufnahme 5, 6 ragen zwei schmale Stege 40, 41 (1).
Zwischen die Stege 40, 41 ragt der Schwenkteil 11,
der an den Stegen um die Achse 35 schwenkbar angeordnet
ist. Innerhalb des Schwenkteiles 11 ist der Arm 7 um
eine horizontale Achse 36 begrenzt gegenüber dem
Schwenkteil 11 schwenkbar. Dadurch lässt sich der Arm 7 in
der Außergebrauchslage
in der Längsnut 21 der
Befestigungsplatte 22 unterbringen. Die Längsnut 21 erstreckt
sich schräg
nach unten in Richtung auf den Boden 28 des Koffers 1.
Wird das Halteteil 3 in die Außergebrauchslage geschwenkt,
wird es zunächst
mit dem Schwenkteil 11 um die vertikale Achse 35 geschwenkt.
Der Schwenkteil 11 gelangt in die ihm zugeordnete Vertiefung
der Befestigungsplatte 22. Beim Zurückschwenken wird der Arm 7 um
die horizontale Achse 36 gegenüber dem Schwenkteil 11 geschwenkt,
so dass er in die schräg
liegende Längsnut 21 gelangt.
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Vorzugsweise
besteht der Beschlag 30 mit dem Beschlagteil 5 und
der Befestigungsplatte 22 aus Metall, beispielsweise aus
Aluminium oder dgl..
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Das
freie Ende 12 des Arms 7 ist als Haken mit einer
Hakenöffnung 29 ausgebildet,
die nach unten durch einen über
das benachbarte Hülsenende 15 ragenden
Ansatz 14 als Gegenstück
begrenzt ist (2 und 3). Der
Ansatz 14 ist als nach oben in Richtung auf den Haken 12 offenes
U-Teil ausgebildet, das an das freie Ende 15 der Hülse anschließt, vorzugsweise
einstückig
mit diesem ausgebildet ist. In der Schließstellung (gestrichelte Linien
in 3) begrenzt der Haken 12 mit dem Ansatz 14 die
Hakenöffnung 29 für das Anschlussteil
so, dass dieses in der Öffnung
einwandfrei gegen Lösen
gesichert ist.
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Die
Außenseiten 37 des
Hakens 12 sind abgeschrägt
und bilden eine Einlaufschräge,
die das Einhängen
in das kraftfahrzeugseitige Sicherungsteil erleichtert.
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Wie
insbesondere die 2 und 3 zeigen,
umgibt die Hülse 8 den
Arm 7 nahezu über
dessen ganze Länge.
Ihr vom Haken 12 abgewandtes Ende 9 hat in der
in den 2 und 10 dargestellten Sicherungslage
geringen Abstand vom benachbarten Öffnungsrand 16 des
Schwenkteiles 11. Dieser Abstand ist so groß, dass
die Hülse 8 auf
dem Arm 7 aus der Sicherungsstellung in die Freigabestellung
gemäß den 3 und 11 verschoben werden
kann. Wie sich aus den 10 und 11 ergibt,
ist die Hülse 8 innenseitig
mit einem quer zu ihrer Verschieberichtung sich erstreckenden Stift 17 versehen,
der in ein Langloch 18 im Arm 7 eingreift. Am
Stift 17 greift eine Druckfeder 19 an, die im
Langloch 18 angeordnet ist und über den Stift 17 die
Hülse 8 in
Richtung auf die Sicherungsstellung des Ansatzes 14 belastet.
Das Langloch 18, der Stift 17 und die Druckfeder 19 sind
durch die Hülse 8 verdeckt.
Der Stift 17 liegt unter der Kraft der Feder 19 am
in 10, 11 rechten abgerundeten Rand
des Langlochs 18 an. Beim Verschieben der Hülse 8 aus der
in 10 dargestellten Sicherungslage in die Freigabestellung
gemäß 11 wird
der Stift 17 unter der Kraft der an ihm angreifenden Hülse 8 in
Pfeilrichtung P nach links gegen die Kraft der Druckfeder 19 verschoben.
Der maximale Verschiebeweg ist in den 10 und 11 mit
X bezeichnet.
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Bei
zurückgeschobener
Hülse 8 ist
der Ansatz in einer Freigabestellung, in der die Hakenöffnung 29 geöffnet ist.
Eine in die Hakenöffnung 29 mündende Einführöffnung 20 ist
dementsprechend um das Maß X
erweitert. In der Freigabestellung kann das Hakenteil 3 vom
kraftfahrzeugseitigen Sicherungsteil gelöst werden.
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Wird
die Hülse 8 freigegeben,
wird sie unter der Kraft der Feder 19 selbsttätig in ihre
Schließstellung
gemäß 10 in
Richtung P zurückgeschoben.
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Die
Verwendung der Druckfeder 19 hat den Vorteil, dass beim
Einhängen
in den kraftfahrzeugseitigen Sicherungsteil der Ansatz 14 und
damit die Hülse 8 ohne
zusätzliche
Betätigung
zurückgeschoben
werden. Dieser Vorgang wird dadurch erleichtert, dass der Haken 12 über den
Ansatz 14 vorsteht (10). Dadurch
wird zwischen dem Haken 12 und dem Ansatz 14 ein
Aufnahmeraum 38 gebildet, der über die Einführöffnung 20 mit
der Hakenöffnung 29 verbunden
ist.
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Beim
Einhängen
liegt das kraftfahrzeugseitige Sicherungsteil im Aufnahmeraum 38.
Wird das Halteteil 3 gegen das Sicherungsteil gedrückt, wird der
Ansatz 14 und damit die Hülse 8 gegen Federkraft
zurückgeschoben.
Der Haken 12 übergreift während des
Einhängevorganges
das Sicherungsteil, das dadurch nicht nach oben entweichen kann. Das
Sicherungsteil gelangt auf die schräge Innenseite 39 des
Hakens, auf der das Sicherungsteil zuverlässig in die Hakenöffnung 29 geleitet
wird. Sobald der Ansatz 14 vom Sicherungsteil freikommt,
wird der Ansatz 14 durch die Druckfeder 19 in
die Sicherungsstellung zurückgeschoben
(10). In dieser Lage ist die lichte Weite der Einführöffnung 20 so
klein, dass das Sicherungsteil nicht herausrutschen kann.
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Die
Ausführungsform
gemäß den 4 bis 6 unterscheidet
sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass anstelle
des einen armförmigen
Halteteiles 3 zwei Halteteile 3 und 4 vorgesehen
sind, die mit jeweils einem Schwenkteil 11, 11' am Beschlagteil 5 und 6 aus-
und einklappbar gelagert sind. Die Befestigungsplatte 22 hat
die endseitigen Stege 40, 41; 40', 41', die in die
Beschlagteile 5, 6 ragen. Um beide Halteteile 3, 4 platzsparend in
der Längsnut 21 unterzubringen,
weist diese eine zentrale Verbreiterung 25 auf, in der
die freien Enden der Halteteile 3, 4 in Außergebrauchslage übereinander
liegend untergebracht sind (4).
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Die
Halteteile 3 und 4 sind wie bei der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
mit jeweils einem Schwenkteil 11, 11' zwischen den
Stegen 40, 41; 40', 41' um die Achse 35 schwenkbar
gelagert. Innerhalb der Schwenkteile 11, 11' sind die Halteteile 3, 4 um jeweils
eine horizontale Achse 36 schwenkbar.
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Die
Halteteile 3, 4 mit den Beschlagteilen 5, 6 und
den Schwenkteilen 11, 11' sind gleich ausgebildet, aber
im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet.
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In
der in 4 dargestellten Außergebrauchslage weisen die
Halteteile 3, 4 in Richtung zueinander, wobei
der eine Halteteil 3 vom Schwenkteil 11 aus schräg nach unten
und der andere Halteteil 4 vom Schwenkteil 11' aus schräg nach oben
weisen. Die freien Enden mit den Haken 12, 12' der Haltearme 3, 4 liegen
in dieser Lage übereinander
im verbreiterten Abschnitt 25 der Vertiefung 21.
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5 zeigt
die Halteteile 3, 4 in ihrer senkrecht nach außen geschwenkten
Gebrauchslage, in der sie mit ihren Hakenenden 12, 12' in (nicht dargestellten)
Anschlussteile, wie Ösen,
Gegenhaken, Ringe, Schlaufen oder dergleichen beispielsweise im Bereich
eines Kraftfahrzeugsitzes oder im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges
oder dergleichen eingehängt
werden können.
In dieser Lage sind die Anschlussteile in der anhand 1 bis 3 beschriebe nen
Weise einwandfrei in den Hakenöffnungen 29 gesichert.
Die Halteteile 3, 4 sind gleich ausgebildet wie
bei der vorigen Ausführungsform.
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Wie 6 anhand
des einen Halteteiles 3 zeigt, können die Anschlussteile dadurch
einfach aus dem Halteteil 3 gelöst werden, dass die Hülse 8 in Richtung
des Pfeils P in der Zeichnung nach links in die mit ausgezogenen
Linien dargestellte Freigabestellung auf dem Arm 7 verschoben
wird.
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Die
Ausführungsform
nach den 7 bis 9 unterscheidet
sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, dass
an den Beschlagteilen 5, 6 Einhängebügel 23 und 24 schwenkbar
gelagert sind. Sie sind U-förmig
ausgebildet und übergreifen
mit Schenkeln 42, 43; 42', 43' die Stege 40, 41; 40', 41'. Die Bügel 23 und 24 sind
gleich ausgebildet und bestehen vorteilhaft aus Metall. Die Bügel 23 und 24 haben
jeweils einen leicht bogenförmig nach
außen
gekrümmten
Bügelteil 44, 45,
der sich im Wesentlichen über
die ganze Höhe
der Einhängebügel 23, 24 erstreckt.
Zwischen den Bügelteilen 44, 45 und
einem Steg 46, 47 wird jeweils eine Einführöffnung bzw.
ein Einführspalt 26, 26' gebildet ist,
durch die beispielsweise ein Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugsitzes
oder dergleichen geführt
werden kann. Auf diese Weise kann der Koffer 1 auch über den
Sicherheitsgurt einwandfrei in seiner Lage auf einem Fahrzeugsitz
liegend gesichert werden.
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Vorteilhaft
sind die Bügelteile 44, 45 im
Bereich ihrer freien Enden mit einer Verdickung 27, 27' ausgebildet,
die einer Außenseite 31, 31' der Stege 46, 47 mit
Abstand gegenüberliegt.
Die Verdickungen 27, 27' bilden mit der Außenseite
der Stege 46, 47 eine V-förmig nach außen sich
erweiternde Einführöffnung 33, 33' für den Gurt,
die das Einführen
des Gurtes erleichtert. In Einschubrichtung des Gurtes hinter der
Verdickung 27, 27' ist
der Einführspalt 26, 26' schmaler. Dies
wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die Außenseite 31, 31' in diesem Bereich kleineren
Abstand vom Bügelteil 44, 45 hat
als vor der Verdickung 27, 27'.
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Die
Schenkel 42, 43; 42', 43' sind um die Achse 35 (2 und 3)
schwenkbar an den Stegen 40, 41; 40', 41' gelagert. Hat
das Fahrzeug keine Anschlussteile, dann werden die Halteteile 3, 4 nicht aus
ihrer Ruhelage (7) herausgeschwenkt. Dafür werden
die Einhängebügel 23, 24 um
die Achsen 35 aus der versenkten Ruhelage um etwa 90° nach außen in die
Gebrauchslage verschwenkt. Dann kann der Sicherheitsgurt bequem über die
Einführöffnungen 33, 33' in die Einführspalte 26, 26' eingefädelt werden.
Da sie entgegen Steckrichtung des Gurtes erweitert ausgebildet sind,
lässt sich
der Sicherheitsgurt problemlos einfädeln. Nachdem der Gurt beim
Einhängen
in die Einführspalte 26, 26' über die Verdickungen 27, 27' bewegt worden
ist, gelangt er in den unteren schmaleren Abschnitt des Schlitzes 26, 26', in dem er
einwandfrei gehalten wird. Dieser schmale Schlitzbereich erstreckt
sich etwa über
die halbe Höhe
der Bügel 23 und 24,
die etwa der Breite des Gurtes entspricht. Durch die Verdickung 27, 27' der Bügelteile 44, 45 wird
gewährleistet,
dass der Gurt nicht unbeabsichtigt aus dem Schlitz 26, 26' herausrutschen
kann, da die Verdickungen 27, 27' im Bewegungsweg der Gurte nach
oben liegen.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
sind die Arme 3, 4 mit ihren Haken 12, 12' und den Hülsen 8, 8' gleich ausgebildet
wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Die
Einhängebügel 23, 24 können auch
federnd ausgebildet sein. Sie können
diesem Fall an der Befestigungsplatte 22 beispielsweise
durch Klemmen, Nieten oder Schrauben befestigt werden. Aufgrund
der federnden Ausbildung wird der Einhängebügel 23, 24 zum
Einfädeln
des Sicherheitsgurtes elastisch zurückgebogen. Der Einhängebügel 23, 24 kann
in diesem Fall beispielswiese aus Federstahlblech bestehen.