DE102008029230A1 - Gargerät - Google Patents

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Hans-Jürgen Bauer
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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Abstract

Das Gargerät weist eine Gargerätemuffel auf, die einen Garraum begrenzt, sowie eine an der Gargerätemuffel angeordnete Prallwand und eine Signalsende- und Empfangsvorrichtung zum Senden von Signalen in den Garraum und zum Empfang von Signalen aus dem Garraum. Die Signalsende- und Empfangsvorrichtung weist mindestens eine Antenne auf, welche an der Prallwand angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer einen Garraum begrenzenden Gargerätemuffel, einer an der Gargerätemuffel angeordneten Prallwand und einer Signalsende- und Signalempfangsvorrichtung zum Senden von Signalen in den Garraum und zum Empfang von Signalen aus dem Garraum, insbesondere für eine Temperaturmessung innerhalb des Garraums.
  • Grundsätzlich ist es bekannt, eine Temperatur im Garraum eines Herdes drahtlos und bei hoher Temperatur zu messen und zu übertragen. Mit hoher Temperatur ist dabei eine Temperatur gemeint, die höher ist als die Temperatur, bis zu der üblicherweise elektronische Schaltkreise, Batterien und Akkus betrieben werden können. Dabei wird eine elektromagnetische Welle (Signal) mit einer bestimmten Frequenz durch eine Antenne in den Garraum gesandt. Dieses Signal wird von einem Fühler (z. B. Temperaturfühler) empfangen, und in Abhängigkeit von der zu messenden physikalischen Größe wird von dem Fühler ein entsprechendes Signal aus- bzw. zurückgestrahlt. Dieses Signal wird von einer Antenne empfangen. Beispielsweise kann ein Temperaturfühler die Temperatur in einem Stück Fleisch messen, in das er gesteckt wird.
  • EP 0 687 866 B1 offenbart einen Ofen mit einem Fühlerelement mit Temperatursensor zum Einstecken in Gargut, dessen Messsignal einer Steuerelektronik des Ofens zur Heizleistungssteuerung zuführbar ist, wobei das Fühlerelement einen Sender zur drahtlosen Übertragung eines vom Fühlerelement aufgenommenen Temperatursignals oder eines davon abgeleiteten Signals zu einem mit der Steuerelektronik gekoppelten Empfänger um fasst. Die Empfangsantenne ist außerhalb des Garraums im Gehäuse angebracht.
  • DE 29 35 282 C2 offenbart eine drahtlose Temperaturmesseinrichtung zur Regelung der Heizenergiezufuhr zu einem Gargerät mit einem Sender für elektromagnetische Wellen, mit einem durchstimmbaren Oszillator und einer Antenne, einem mit dem Gegenstand in Berührung zu bringenden, passiv erregbaren Festkörperoszillator, dessen Resonanzfrequenz sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert, einem selektivem Empfänger, der die bei Resonanzbedingung am Resonatorelement auftretende elektromagnetische Strahlung zu identifizieren vermag und mit einer entsprechenden Steuer- und Verarbeitungsschaltung. Als Antenne wird ein Heizelement im Garraum verwendet.
  • EP 1 767 914 A2 offenbart eine Antennenanordnung für den Signalaustausch zwischen einer Sende- und einer Empfangseinrichtung eines Haushaltsgeräts mit einem beheizbaren Behandlungsraum, insbesondere zur Regelung der Temperatur im Behandlungsraum, wobei die Empfangseinrichtung in dem Behandlungsraum angeordnet ist. Dabei wird vorgeschlagen, dass die Empfangseinrichtung über eine gemeinsame Haltevorrichtung mit einem Heizelement, insbesondere einem Grill-Heizkörper, an einer Behandlungsraumwand gehalten ist.
  • DE 10 2005 018 015 B3 offenbart ein Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät, mit einer elektrischen Steuerung und einer Messeinrichtung zur Messung einer physikalischen Größe, insbesondere Temperatur, wobei die Messeinrichtung zur drahtlosen Signalübertragung zwischen einer in dem Innenraum angeordneten Messsonde und der elektrischen Steuerung eine an der Messsonde angeordnete Sondenantenne und eine mit der elek trischen Steuerung signalübertragend verbundene Sende- oder Empfangsantenne aufweist, die Bestandteil einer Beleuchtungseinrichtung zur Ausleuchtung des Innenraums ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass eine vergleichsweise einfache Installation der Antennenanordnung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Gargeräts nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Das Gargerät weist eine Gargerätemuffel auf, die einen Garraum zumindest teilweise begrenzt. Der Garraum ist durch eine mittels einer Gargerätetür verschließbaren Garraumöffnung bzw. Muffelöffnung beschickbar. An der Gargerätemuffel ist eine Prallwand angeordnet. Die Prallwand begrenzt zum einen den Garraum und bildet zum anderen zusammen mit einem Teil der Muffelwand eine Gebläsekammer. In dieser ist ein Gebläserad eines Gebläses, beispielsweise eines Radialgebläses, angeordnet, das in an sich bekannter Weise von einer außerhalb der Gargerätemuffel angeordneten Antriebseinheit bzw. einem Elektromotor angetrieben wird. Die Prallwand dient als Abdeckung der Gebläsekammer und somit als Schutz von dem rotierenden Gebläserad. Vorzugsweise ist zwischen dem Gebläse und der Prallwand eine Heizeinrichtung, beispielsweise in Form eines Ringheizkörpers, angeordnet, die für die Erwärmung der Heißluft sorgt. Die Prallwand weist im Bereich des Gebläserads zahlreiche Ansaugöffnungen und im Randbereich mehrere Ausblasöffnungen auf. Im Betrieb des Backofens saugt das Gebläse aus dem Garraum durch die Ansaugöffnungen der Prallwand Luft in die Gebläsekammer. Dort drückt das Gebläse die Luft im Wesentlichen radial von sich durch die Ausblasöffnungen. Dadurch dient die Prallwand zur Luftführung der Heißluft in den Garraum, d. h. als Heißluft-Leitblech.
  • Das Gargerät weist ferner eine Signalsende- und Empfangsvorrichtung zum (drahtlosen) Senden von Signalen in den Garraum und zum (drahtlosen) Empfang von Signalen aus dem Garraum auf. Eine solche Signalsende- und Empfangsvorrichtung kann insbesondere elektromagnetische Signale senden bzw. empfangen, z. B. Funksignale. Die Signalsende- und Empfangsvorrichtung weist mindestens eine Antenne zur Einkopplung der Signale in den Garraum bzw. zur Auskopplung der Signale aus dem Garraum auf. Dabei kann eine Antenne gleichzeitig als Sendeund Empfangsantenne dienen (Transceiverantenne), oder es kann beispielsweise mindestens eine Sendeantenne zum Senden (Einkoppeln) von Signalen in den Garraum und mindestens eine Antenne zum Empfangen (Auskoppeln) von Signalen aus dem Garraum vorhanden sein. Es können im Sende- und Empfangszweig jeweils eine oder mehrere Antennen bzw. Antennenelemente vorgesehen sein. Die Antenne ist üblicherweise als Ferritstab ausgebildet, sie kann jedoch aus jedem, für eine Antenne geeigneten Material hergestellt werden. Eine drahtlose Messung erlaubt allgemein ein bequemes Einsetzen und Entnehmen des Gargutes. Ein Temperaturfühler muss dabei nicht im heißen Garraum in das Gargut gesteckt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der kabellosen Messung das Gargut an einen Drehspieß gegart werden kann, was bei einer kabelgebundenen Lösung unmöglich ist.
  • Die mindestens eine Antenne ist an der Prallwand angeordnet. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die Prallwand typischerweise über eine erhebliche Fläche zur Unterbringung der Antenne(n) verfügt, welche sich zudem über eine erhebliche Breite und Höhe des Garraums erstreckt. Dadurch können die Antennen) bezüglich ihrer Position, Anzahl und/oder Form an der Prallwand mit hoher Designflexibilität angeordnet werden. Somit kann mit einer Anordnung der Antenne(n) an der Prallwand ein relativ großer Raum für das Senden und Empfangen der Signale abgedeckt werden, und zwar auch, wenn sich großes Gargut im Garraum befindet. Zudem ist aufgrund der großen Fläche für die Antenne(n) ein vergleichsweise breiter Frequenzbereich mit darauf abgestimmter Antennenlänge nutzbar.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die mindestens eine Antenne über mehrere Einschubebenen des Garraums. Dadurch kann eine drahtlose Messung einer physikalischer Größe, insbesondere einer Temperatur, Luftfeuchtigkeit und/oder Kohlendioxidgehalt, auf beliebigen Ebenen durchgeführt werden und auch, falls mehrere Bleche in das Gargerät eingeschoben sind.
  • Zur vollständigen Signalabdeckung auch auf mehreren Ebenen ist die mindestens eine Antenne vorzugsweise vertikal an der Prallwand angeordnet. Dadurch ist beispielsweise die Temperatur unabhängig vom Ort des Temperaturfühlers im Garraum zuverlässig messbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen werden, dass die Antenne bezogen auf die Betriebslage des Gargeräts im spitzen Winkel angeordnet ist. Die schräge Anordnung im Bereich der Ecken der Prallwand erlaubt eine vorteilhafte Unterbringung der Antenne, insbesondere in Hinblick auf die Ausblasöffnungen, welche sich üblicherweise in den Randbereichen der Prallwand befinden.
  • Es kann bevorzugt sein, dass an der Prallwand nur eine Antenne angeordnet ist, welche dann insbesondere eine kombinierte Sende- und Empfangsantenne ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Signalsende- und Signalempfangsvorrichtung mit zwei Antennen ausgerüstet ist, welche an der Prallwand angeordnet sind, wobei dann insbesondere bevorzugt eine Antenne als Sendeantenne vorgesehen ist und die andere Antenne als Empfangsantenne vorgesehen ist. Es sind aber auch Anordnungen mit mehreren gleichartigen Antennen an der Prallwand denkbar, z. B. mit horizontaler Erstreckung vertikal übereinander angeordnet oder mit vertikaler Erstreckung horizontal übereinander angeordnet.
  • Zur gleichartigen Sende- und Empfangscharakteristik im Garraum ist es vorteilhaft, wenn mindestens zwei Antennen, z. B. eine Sendeantenne und die zugehörige Empfangsantenne oder zwei Sende-/Empfangsantennen, im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Es kann aber auch bevorzugt sein, dass mindestens zwei Antennen, insbesondere die Sendeantenne und die Empfangsantenne, im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind. Diese Kombination ist insbesondere dann bevorzugt, wenn zwei kombinierte Sende- und Empfangsantennen orthogonal zueinander angeordnet sind, womit eine zuverlässige Messung in alle Raumrichtungen unabhängig von der Lage des Messfühlers und damit eine vollständige Signalabdeckung innerhalb des Garraums ermöglicht wird.
  • Es wird zur einfachen Anordnung einer Antenne bei gleichzeitig ausreichender elektrischer Isolierung zur (meist metallischen) Prallwand bevorzugt, dass die mindestens eine Antenne zumindest bereichsweise mittels mindestens eines Halterungselements aus Glas oder Keramik an der Prallwand gehaltert ist. An den anderen Bereichen kann eine Antenne beispielswei se über einen Luftspalt von der Prallwand elektrisch isoliert sein. Alternativ kann eine Antenne gegen die Prallwand vollständig mittels eines elektrischen Isolierungsmaterials isoliert sein. Alternativ kann eine Antenne auch direkt an einem elektrisch isolierenden Bereich der Prallwand gehaltert sein. Statt Glas oder Keramik kann allgemein jedes andere elektrisch ausreichend isolierende und wärmebeständige Material verwendet werden, z. B. wärmebeständiger Kunststoff. Für nicht pyrolysefähige Gargeräte mag beispielsweise ein Material ausreichend sein, das z. B. eine Temperatur bis ca. 350°C unbeschadet übersteht. Besonders bevorzugt werden jedoch Materialien, die bis zu ca. 500°C unbeschadet überstehen können und somit beispielsweise auch für einen Pyrolysebetrieb eines Pyrolysegeräts geeignet sind. Das Material ist vorzugsweise auch bei hohen Temperaturen feuchtigkeitsbeständig.
  • Obwohl die Antenne beispielsweise gegen die Prallwand beabstandet angeordnet sein kann, wird es zur Verringerung der Einbautiefe bevorzugt, dass die Prallwand mindestens eine Aussparung zur Aufnahme einer entsprechenden Antenne aufweist. Diese Aussparung ist bevorzugt aufgrund der Geometrie der Antenne als Schlitz ausgebildet. Bevorzugt ist die Antenne innerhalb des Schlitzes parallel zur Prallwand angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Aussparung zumindest teilweise durch ein Abschirmelement von der Gebläsekammer abgeschirmt. Damit wird sichergestellt, dass die Strömung der Heißluft durch die Aussparung nicht negativ beeinflusst wird. Die Heißluft würde somit im Wesentlichen durch die dafür vorgesehenen Ansaug- bzw. Ausblasöffnungen strömen. Es kann dabei auch vorgesehen sein, dass das Abschirmelement die Gebläsekammer vollständig von der Aussparung abschirmt bzw. räumlich trennt. Jedoch kann unter Umständen zumindest ein teilweiser Austritt der Heißluft durch die Aussparung wünschenswert sein, um beispielsweise eine verbesserte Heißluftverteilung im Garraum zu ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen werden, dass die Prallwand zur Aufnahme der Antenne eine Vertiefung aufweist. Die Vertiefung kann beispielsweise als Ausformung oder Einprägung ausgebildet sein. Die Unterbringung in der Vertiefung hat zum Vorteil, dass die Luft aus der Gebläsekammer nicht unkontrolliert in den Garraum dringen kann. Die Vertiefung kann einen Durchbruch aufweisen, der für den elektrischen Anschluss der Antenne ausgebildet ist. Innerhalb des Durchbruchs kann das Halterungselement vorgesehen sein, um die Antenne an der Prallwand zu haltern. Vorzugsweise sind die Durchbrüche und das Halterungselement derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass eine ausreichende Abdichtung der Gebläsekammer gegenüber dem Garraum gewährleistet ist. Die Antenne ist dabei bevorzugt parallel zur Prallwand angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner ein Anschlusselement vorgesehen, mittels dem die Antenne elektrisch angeschlossen ist. Beispielsweise kann das Anschlusselement als länglicher Steg ausgeführt sein, welcher z. B. an die Antenne angeschweißt ist. Für die elektrische Kontaktierung kann jedoch auch jedes andere, dafür als geeignet erscheinende Material verwendet werden, welches einerseits eine gute elektrische Verbindung und andererseits eine ausreichende Wärmebeständigkeit gewährleistet. Somit ist es auch denkbar, dass für den elektrischen Anschluss der Antenne eine flexible Leitung verwendet wird. Es kann vorgesehen sein, dass dabei das Anschlusselement durch die Gargerätemuffel bzw. durch die Muffelrückwand in das Gehäuse des Gargeräts geführt wird. Jedoch ist es auch denkbar, dass das Anschlusselement bei spielsweise auf eine in der Rückwand befindliche Steckverbindung aufgesteckt wird. Grundsätzlich kann die elektrische Kontaktierung der Antenne und/oder des Anschlusselements sowohl innerhalb der Gebläsekammer, als auch in bzw. hinter der Rückwand, also im Gehäuse des Gargeräts erfolgen.
  • Vorzugsweise ist das Anschlusselement mittels mindestens eines elektrisch isolierenden Befestigungselements an der Muffelrückwand befestigt. Insbesondere werden für die elektrische Isolierung wärmebeständige Materialien wie beispielsweise Glas oder Keramik verwendet. Die Befestigung an der Rückwand kann zusätzlich zur Halterung an der Prallwand erfolgen, oder aber auch so ausgebildet sein, dass die Befestigung des Anschlusselements und somit der Antenne nur über das Befestigungselement an der Rückwand erfolgt. Die Antenne würde somit in Bezug auf die Aussparung in der Prallwand praktisch frei schwebend angeordnet sein.
  • Es wird ferner bevorzugt, wenn die Signalsende- und Empfangsvorrichtung mit einer Auswerteeinrichtung zur Bestimmung insbesondere der Temperatur auf der Grundlage zumindest eines aus dem Garraum empfangenen Signals verbunden ist. Die Auswerteeinheit kann ein Teil einer Steuereinrichtung sein (als Hardware-, Firmware- oder Software-Bestandteil) oder mit einer solchen verbunden sein, um besonders bevorzugt auf der Grundlage der ermittelten Werte, insbesondere Temperaturwerte, das Gargerät zu steuern oder zu regeln, z. B. durch Regelung der Heizleistung zur Ansteuerung eines Soll-Temperaturwerts.
  • Insbesondere wird es bevorzugt, wenn die Auswerteeinrichtung dazu eingerichtet und/oder programmiert ist, eine Temperatur auf der Grundlage einer Differenzfrequenz zwischen einer Fre quenz eines in den Garraum ausgesandten Signals und einer Frequenz des aus dem Garraum empfangenen Signals zu bestimmen. Jedoch ist die Auswertemethodik nicht darauf beschränkt. So kann die Temperatur beispielsweise auch durch Ermittlung einer temperaturabhängigen Resonanzfrequenz z. B. mittels eines Oberflächenwellen-Elements (OFW-Element) am Temperaturfühler oder durch ein entsprechendes strukturiertes Informationspaket, z. B. eines passiven und robusten Logikschaltkreises, bestimmt werden.
  • Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. So mag zusätzlich oder alternativ zu einer Temperatur eine Größe einer anderen zu messenden physikalische Größe berechnet werden, z. B. eine Luftfeuchtigkeit und/oder ein CO2-Gehalt, und beispielsweise zur weiteren Verarbeitung oder Anzeige weitergeleitet werden. Zudem ist die Lage der Antennen weitgehend flexibel gestaltbar und nicht auf eine horizontale oder vertikale Lage beschränkt. So kann eine Antenne bezogen auf die Betriebslage des Gargeräts auch schräg eingebaut werden. Ggf. kann eine Antenne sogar seitlich über die Prallwand herausreichen. Dabei kann in alternativen Ausführungsformen auch vorgesehen sein, dass sich die Antenne von der Prallwand im Wesentlichen senkrecht in Richtung des Garraumes erstreckt. Um zu verhindern, dass die Antenne dabei zu weit in den Garraum ragt, kann eine verhältnismäßig kurze Antenne in Verbindung mit einer elektrischen Verlängerung in Form einer Spule vorgesehen sein. Ferner können ohne größere Schwierigkeiten mehrere Antennen oder Antennensegmente an der Prallwand gehaltert werden.
  • Nicht gezeigt, aber für den Fachmann selbstverständlich ist das Vorhandensein von Komponenten zur Signalbildung und Signalauswertung; so mögen beispielsweise Oszillatoren, Spei sungsleitungen, D/A-Wandler, A/D-Wandler, Filter, Frequenzwandler, Schalter usw. zum Betreiben der Sende- und Empfangsvorrichtung vorhanden sein. Auch kann die Auswerteeinrichtung als Teil der Steuereinrichtung ausgeführt sein, z. B. als ein Schaltungs- und/oder Programmteil. Die Prallwand kann beispielsweise auch an einer seitlichen Muffelwand angeordnet sein. Zudem ist die Erfindung auch für Niedrigtemperaturanwendungen vorteilhaft geeignet. Die Prallwand kann statt aus, ggf. emailliertem, Material z. B. auch aus isolierendem Material, z. B. temperaturfestem Kunststoff, Keramik oder Glas als Grundwerkstoff bestehen.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung schematisch anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei sind gleiche oder vergleichbare Elemente zur Vereinfachung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts ohne Darstellung einer Tür;
  • 2 zeigt in Vorderansicht die Prallwand aus 1 als Einzeldarstellung.
  • 3 zeigt in Vorderansicht die Prallwand gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel als Einzeldarstellung
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen Gargeräts
  • 1 zeigt ein Gargerät in Form eines Ofens 1, welcher einen Garraum 2 aufweist, der durch eine Ofenmuffel begrenzt wird, von der hier eine Seitenwand 3, ein Boden 4 und eine Rückwand 5 sichtbar sind. Die Gargerätetür zum Verschließen der Beschickungsöffnung (ohne Bezugszeichen) ist zur besseren Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. An der Muffelrückwand 5 ist eine Prallwand 6 angeordnet, welche mit einem Teil der Rückwand 5 eine nicht gezeigte Gebläsekammer 28 bildet. Die Prallwand 6 dient als Abdeckung der Gebläsekammer 28, in der sich ein Gebläserad 26 eines Gebläses 24 und ein Ringheizkörper befinden. Die Prallwand dient auch zur Leitung der Heißluft in den Garraum 2, d. h., als Heißluft-Leitblech. Im Garraum 2 befindet sich ein Gargut 7, z. B. ein Stück Fleisch, in das ein Temperaturfühler 8 gesteckt ist.
  • An der Prallwand 6 ist eine Sende- und Empfangsantenne 9 oder 10 gehalten, die dazu eingerichtet ist, elektromagnetische Signale in den Garraum 2 zu senden und aus dem Garraum 2 zu empfangen. Nur zur besseren Verbildlichung der Lage der der beiden Antennenoptionen sind beide Antennen 9, 10 eingezeichnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird von der Antenne 9 bzw. 10 zur Temperaturbestimmung ein elektromagnetisches Signal einer bestimmten, veränderlichen Frequenz (Frequenzscan) in den Garraum ausgestrahlt und vom Temperaturfühler 8 empfangen. Beim Frequenzscan beträgt die Schrittweite vorzugsweise 5 MHz.
  • Der Temperaturfühler 8 weist an seiner Spitze einen Temperatursensor auf, welcher die Temperatur im Fleischstück 7 misst, z. B. ein OFW-Element. In Abhängigkeit von der vom Temperatursensor gemessenen Temperatur des Fleisches 7 wird vom Fühler 8 ein Signal bei einer entsprechenden Resonanzfrequenz abgestrahlt, das von der Antenne 9 bzw. 10 empfangen wird. Der verwendete Frequenzbereich liegt vorzugsweise bei ca. 430 MHz oder bei ca. 860 MHz, wobei die Antennenlänge beispielsweise bei einer λ/4-Antenne 17 cm bzw. 9 cm beträgt.
  • Dies zeigt einen weiteren Vorteil der Anordnung an der Prallwand, nämlich, dass aufgrund der großen Fläche für die Antenne(n) ein vergleichsweise breiter Frequenzbereich mit darauf abgestimmter Antennenlänge nutzbar ist.
  • Die Antenne 9 bzw. 10 ist Teil einer Sende- und Empfangseinrichtung 11 und wird von dieser betrieben. Mit der Sendeund Empfangseinrichtung 11 verbunden ist eine Auswerteeinrichtung 12, mittels derer auf der Basis einer Frequenzdifferenz zwischen den ausgesandten und den zugehörigen empfangenen Signale die gemessene Temperatur errechnet wird. Die Auswerteeinrichtung 12 ist mit einer Steuereinrichtung 13 verbunden, welche die dem Garraum 2 zugeführte Heizleistung mittels des berechneten Temperaturwerts einstellt. Dazu ist die Steuereinrichtung mit an einer Bedienblende vorgesehenen Bedienelementen 14 signaltechnisch verbunden, wobei über die Bedienelemente 14 z. B. eine Solltemperatur vorgebbar ist, die beispielsweise in einer Anzeigeeinheit 15 anzeigbar ist. In der Anzeigeeinheit 15 kann auch die gemessene Ist-Temperatur dargestellt werden.
  • 2 zeigt die Prallwand 6 aus 1, welche zur Anordnung der Sende- und Empfangs-Antenne 9 bzw. 10 verwendet wird. Zwar sind hier zur ausführlicheren Darstellung zwei Antennen 9 und 10 eingezeichnet, jedoch wird es bevorzugt, wenn nur eine der Antennen 9 oder 10 vorhanden ist, welche dann als kombinierte Sende- und Empfangsantenne ausgestaltet ist. Zur Aufnahme der Antenne 9 bzw. 10 ist in der Prallwand 6 jeweils ein Schlitz 16, 17 vorgesehen. Die Schlitze 16, 17 sind hier als vertikaler Schlitz 16 bzw. als horizontaler Schlitz 17 eingebracht. Bei vertikaler Lage des Schlitzes 16 ist es insbesondere möglich, alle Ebenen des Garraums 2 mit der Antenne 9 zu erreichen. Die Schlitze 16, 17 liegen hier außer halb von mittigen Ansaugöffnungen 18 und im Randbereich befindlichen Ausblasöffnungen 19.
  • Die Antenne 9 bzw. 10 ist elektrisch isoliert von der (üblicherweise metallischen) Prallwand 6 gehaltert. Deshalb sind Keramikkörper 20 als Halterungen vorgesehen, welche die Antenne 9 bzw. 10 halten und als elektrische Isolation zwischen Antenne 9 bzw. 10 und Prallwand 6 dienen. Die Keramikkörper 20 sind hier zwischen der Antenne 9 bzw. 10 und jeweiligen Vorsprüngen 21 der Prallwand 6 in den jeweiligen Schlitz 16 bzw. 17 eingebracht.
  • Durch die Halterung der Antenne 9, 10 an der Prallwand 6 ist es möglich, die Antenne an der Prallwand 2 vorab zu montieren und erst zu einem späteren Zeitpunkt im Herstellungsprozess die Prallwand 2 mit der Muffel zu verbinden. So ergibt sich eine einfache Montage der Antenne 9, 10 mit der Prallwand 2, welche anschließend in das Gargerät eingebaut werden kann. Zudem kann die Antenne bzw. können die Antennen aufgrund der relativ großen Fläche der Prallwand vergleichsweise flexibel und über einen weiten Seiten- und Höhenbereich gehaltert bzw. positioniert werden.
  • 3 zeigt in Vorderansicht die Prallwand gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel als Einzeldarstellung, wobei die Prallwand 6 im Wesentlichen der in 2 gezeigten Prallwand entspricht, weshalb an dieser Stelle lediglich die Unterschiede beschrieben werden. Bevorzugt ist hier ebenfalls, dass nur eine der Antennen 9 oder 10 vorhanden ist, welche dann als kombinierte Sende- und Empfangsantenne ausgestaltet ist.
  • Zur Aufnahme der Antenne 9 bzw. 10 ist in der Prallwand 6 jeweils eine Vertiefung 29, 30 vorgesehen. Die Vertiefungen 29, 30 sind hier jeweils als Ausformung in der Prallwand 6 ausgebildet. Im linken Randbereich der Prallwand 6 ist eine längliche, schlitzförmige Ausblasöffnung 19 vorgesehen. Zusätzlich sind im rechten Randbereich zwei schlitzförmige Ausblasöffnungen vorgesehen, von denen die obere einen sich in den Garraum erstreckenden Vorsprung aufweist, um einen Teil der Heißluft nach oben zu leiten. Eine Kollision mit den Ausblasöffnungen 19 wird dadurch vermieden, indem die Vertiefungen 29, 30 bzw. den Antennen 9, 19 schräg, d. h. in spitzem Winkel bezogen auf die Betriebslage des Gargeräts 1, angeordnet sind. Diese winklige Anordnung hat somit den Vorteil, dass beispielsweise für die Ausblasöffnungen mehr Fläche zur Verfügung steht. Vorteile hinsichtlich des Platzbedarfs ergeben sich auch dann, wenn dieser Anordnungstyp mit den Aussparungen des vorherigen Ausführungsbeispiels kombiniert wird, welches Aussparungen und Abschirmbleche vorsieht. In diesem Fall müssten dann die Abschirmbleche nicht über die gesamte Breite und/oder Höhe geführt werden. Dadurch stünde für weitere Einrichtungen an oder innerhalb der Prallwand mehr Platz zur Verfügung. Die Halterung, der Anschluss und die Isolation erfolgt wie im vorherigen Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer Prallwand 6 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, welche zusammen mit einem Teil der Muffelrückwand 5 eine Gebläsekammer 28 bildet. Innerhalb der Gebläsekammer 28 befindet sich ein Gebläserad 26 und ein Ringheizkörper (nicht gezeigt). Das Gebläserad 26 und ein Elektromotor 25 bilden zusammen ein Gebläse 24 zum Einblasen von Heißluft in den Garraum 2. Die Prallwand 6 weist eine vertikale Aussparung 17 in Form eines Schlitzes zur Aufnahme einer entsprechenden Antenne 9 auf. Der Schlitz 17 ist durch ein Abschirmelement 22 von der Gebläsekammer abgeschirmt, so dass die Heißluft nur durch die dafür vorgesehenen Ausblasöffnungen 19 strömen kann. Die Antenne 9 ist mittels eines Anschlusselements 23 elektrisch mit der Sende- und Empfangseinrichtung verbunden. Das Anschlusselement ist als Steg 23 ausgebildet, welcher an die Antenne 9 angeschweißt ist. Der Steg 23 ragt durch die Muffelrückwand 5 und ist mittels eines elektrisch isolierenden Befestigungselements 27, welcher vorzugsweise aus Glas oder Keramik besteht, an der Rückwand befestigt. Eine erste Variante sieht vor, dass die Antenne 9 mit einem nicht gezeigten Halterungselement 20 an der Prallwand 6 gehaltert ist. Dieses Halterungselement 20 dient der Fixierung und Stabilität der Antenne 9. Bei einer zweiten Variante ist das Halterungselement 20 nicht vorgesehen. Die Antenne 9 wird dabei lediglich durch Anschlusselement 23 mittels des Befestigungselements 27 an der Rückwand 5 befestigt. Die Antenne 9 ist somit im Wesentlichen flächenbündig in die Prallwand 6 integriert. Wegen der fehlenden zusätzlichen Halterungselemente 20 ist die Antenne 9 praktisch frei schwebend innerhalb der Prallwand 6 angeordnet.
  • 1
    Ofen
    2
    Garraum
    3
    Muffelseitenwand
    4
    Muffelboden
    5
    Muffelrückwand
    6
    Prallwand
    7
    Gargut
    8
    Temperaturfühler
    9
    Antenne
    10
    Antenne
    11
    Sende- und Empfangseinrichtung
    12
    Auswerteeinrichtung
    13
    Steuereinrichtung
    14
    Bedienelement
    15
    Anzeigeeinheit
    16
    vertikaler Schlitz
    17
    horizontaler Schlitz
    18
    mittige Ansaugöffnungen
    19
    Ausblasöffnungen
    20
    Halterungselement
    21
    Vorsprung
    22
    Abschirmelement
    23
    Anschlusselement
    24
    Gebläse
    25
    Elektromotor
    26
    Gebläserad
    27
    Befestigungselement
    28
    Gebläsekammer
    29
    Vertiefung
    30
    Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0687866 B1 [0003]
    • - DE 2935282 C2 [0004]
    • - EP 1767914 A2 [0005]
    • - DE 102005018015 B3 [0006]

Claims (15)

  1. Gargerät (1) mit – einer Gargerätemuffel (2, 4, 5), die einen Garraum (2) begrenzt, – einer an der Gargerätemuffel (5) angeordneten Prallwand (6), und – einer Signalsende- und Signalempfangsvorrichtung (9, 10, 11) mit mindestens einer Antenne (9, 10) zum Senden von Signalen in den Garraum (2) und zum Empfang von Signalen aus dem Garraum (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (9, 10) an der Prallwand (6) angeordnet ist.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Antenne (9) über mehrere Einschubebenen erstreckt.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (9) vertikal angeordnet ist.
  4. Gargerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (9, 10) bezogen auf die Betriebslage des Gargeräts im spitzen Winkel angeordnet ist.
  5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (9, 10) als kombinierte Sende- und Empfangsantenne vorgesehen ist.
  6. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (1) mindestens zwei Antennen aufweist, von denen eine als Sendeantenne und die andere als Empfangsantenne vorgesehen ist.
  7. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sende- und/oder Empfangsantennen (9, 10) vorgesehen sind, die im Wesentlichen parallel oder orthogonal zueinander angeordnet sind.
  8. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (9, 10) mittels eines elektrisch isolierenden Halterungselements (20), insbesondere aus Glas oder Keramik, an der Prallwand (6) gehaltert ist.
  9. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallwand (6) eine Aussparung (16, 17) zur Aufnahme der Antenne (9, 10) aufweist.
  10. Gargerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (16, 17) zumindest teilweise durch ein Abschirmelement (22) von einer durch die Prallwand (6) und einem Teil der Muffelwand (5) gebildeten Gebläsekammer (28) abgeschirmt ist.
  11. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallwand (6) eine Vertiefung (29, 30) zur Aufnahme der Antenne (9, 10) aufweist.
  12. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (16, 17) ein Anschlusselement (23) aufweist, mittels dem die Antenne elektrisch angeschlossen ist.
  13. Gargerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (23) mittels eines elektrisch isolierenden Befestigungselements (27), insbesondere aus Glas oder Keramik, an der Muffelwand (5) befestigt ist.
  14. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalsende- und Empfangsvorrichtung (11) mit einer Auswerteeinrichtung (12) zur Bestimmung einer Temperatur auf der Grundlage zumindest eines aus dem Garraum (2) empfangenen Signals verbunden ist.
  15. Gargerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (12) dazu eingerichtet und/oder programmiert ist, eine Temperatur auf der Grundlage einer Differenzfrequenz zwischen einer Frequenz eines in den Garraum (2) ausgesandten Signals und einer Frequenz eines aus dem Garraum (2) empfangenen Signals zu bestimmen.
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