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Die
Erfindung betrifft einen Stammdreher zum Drehen eines auf einem
Tragrahmen liegenden Langholzes, z. B. Baumstamm, um seine Längsmittelachse
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Langhölzer,
insbesondere Baumstämme werden in mobilen und stationären
Sägewerken entrindet und zu Schnittholz (Kantholz und/oder
Bretter) verarbeitet. Für die Verarbeitung liegt das Langholz auf
einem Tragrahmen und wird z. B. mit Hilfe einer Blockbandsäge
längs geschnitten. In stationären Sägewerken
wird das Langholz üblicherweise auf dem Tragrahmen in Längserstreckungsrichtung
gegen eine ortsfeste Säge verschoben. Bei mobilen Sägewerken
hingegen ist das Langholz üblicherweise auf dem Tragrahmen
fixiert und wird eine Säge in Längserstreckungsrichtung
des Langholzes relativ zu diesem bewegt. Da die Säge regelmäßig
entweder für einen Horizontalschnitt oder einen Vertikalschnitt ausgelegt
ist und eine Verstellung ihrer Schnittebene nicht zulässt,
muss das Langholz für Zuschnitte in verschiedenen Drehlagen
um seine Längsmittelachse gedreht werden. Die Drehung des
Langholzes um seine Längsmittelachse, üblicherweise
um 90° oder 180° aus einer Anfangsdrehlage heraus,
erfolgt mittels eines sogenannten Stammdrehers.
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Ein
derartiger Stammdreher ist beispielsweise aus der
DE 4201202 C2 bekannt. Dieser
Stammdreher umfasst einen an einem Tragrahmen schwenkbar befestigten
ersten Hebelarm und einen an dem freien Ende des ersten Hebelarms
schwenkbar befestigten zweiten Hebelarm. Beide Hebelarme sind mittels
zugehöriger Kraftantriebe relativ zum Tragrahmen bzw. relativ
zueinander derart schwenkbar angeordnet. Zur Drehung eines auf dem
Tragrahmen liegenden Langholzes wird durch eine koordinierte Verschwenkung
der beiden Hebelarme zunächst das freie, zackenbewährte
Ende des zweiten Hebelarms seitlich gegen das auf dem Tragrahmen liegende
Langholz, das gegen ein seitliches Wegrutschen an einem Holzanschlag
des Tragrahmens abgestützt ist, nachgiebig angepresst und
dann unter Aufrechterhaltung der nachgiebigen Anpresskraft durch
eine weitere koordinierte Verschwenkung der beiden Hebelarme von
der Auflageebene des Tragrahmens weg angehoben, wodurch das Langholz schließlich um
seine Längsmittelachse gedreht wird und unter seinem Eigengewicht
an dem Holzanschlag entlang nach unten auf die Auflageebene des Tragrahmens
gleitet.
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Zur
Realisierung der Kinematik des in der
DE 4201202 C2 beschriebenen Stammdrehers
sind zwei relativ zum Tragrahmen und relativ zueinander schwenkbare
Hebelarme sowie den beiden Hebelarmen zugeordnete Kraftantriebe
erforderlich. Zum Erhalt der über den zweiten Hebelarm
auf das Langholz ausgeübten nachgiebigen Anpresskraft wird
eine Hydraulikschaltung vorgeschlagen, die neben einer unabhängigen
Ansteuerung der beiden Kraftantriebe ermöglicht, dass die
beiden Kraftantriebe hydraulisch zusammengeschaltet werden können.
Erforderlich ist somit eine relativ aufwändige Hydraulikschaltung
für die beiden Hebelarme. Weiter erfordert die Kinematik dieses
bekannten Stammdrehers, dass zur Drehung des Langholzes stets beide
Hebelarme fortwährend bewegt werden, was die Belastungen
auf die Lager und die hydraulischen Kraftantriebe erhöht
und Energie verbraucht.
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Bei
einem großen Außenumfang des zu drehenden Langholzes
kann es darüber hinaus vorkommen, dass die Bewegungsmöglichkeit
des freien Endes des zweiten Hebelarmes nicht ausreicht, um das Langholz
um den gewünschten Winkel zu drehen.
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Darüber
hinaus erfordert dieser Stammdreher, dass das Langholz zur Drehung
gegen den seitlichen Holzanschlag des Tragrahmens angepresst bleibt
und an diesem Holzanschlag entlang nach unten rutscht. Die sich
dabei zwangsläufig einstellende, unkontrollierbare Ruckgleitbewegung
und das anschließende Aufprallen auf der Auflageebene des Tragrahmens
können zu einer Beschädigung des Langholzes führen.
Im Besonderen können durch einen vorherigen (Teil-)Zuschnitt
bereits ausgebildete Kanten des Langholzes beschädigt werden. Überdies
treten durch den Aufprall des Langholzes auf der Auflageebene des
Tragrahmens starke Erschütterungen auf, die den Aufbau
(Tragrahmen, Lagerungen, Hebelarme, Kraftantrieb) des Stammdrehers
insgesamt erheblich belasten.
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In
Anbetracht dieser Nachteile wird in der
DE 102005054421 A1 ein
Stammdreher vorgeschlagen, mit einem ersten Tragarm, der an einem
Tragrahmen angelenkt und mittels eines hydraulischen Kraftantriebs
relativ zum Tragrahmen zwischen einer Ruhe stellung, in der er sich
unterhalb einer Auflageebene des Tragrahmens befindet, und einer
Arbeitsstellung, in der er über die Auflageebene des Tragrahmens
hinaus ragt und ein auf dem Tragrahmen liegendes Langholz anhebt,
schwenkbar ist, und einem zweiten Tragarm, der an dem freien Ende
des ersten Tragarms angelenkt und mittels eines eigenen hydraulischen
Kraftantriebs relativ zum ersten Tragarm schwenkbar ist. Beiden
Tragarmen ist jeweils eine Umlauffördervorrichtung zugeordnet.
Zum Drehen des Langholzes um seine Längsmittelachse werden die
beiden Tragarme jeweils einmal so an das Langholz herangeschwenkt,
dass dieses im Wesentlichen allein auf ersten und zweiten Tragarm
ruht und durch die beiden Umlauffördervorrichtungen kraftschlüssig in
Drehung gesetzt wird.
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Gegenüber
dem aus der
DE 4201202
C2 bekannten Stammdreher ist es damit nicht mehr notwendig,
die beiden Tragarme während des Drehens des Langholzes
fortwährend und mit einer komplexen Kinematik zu bewegen.
Die Tragarme müssen nur jeweils einmal soweit an das Langholz
angeschwenkt werden, dass dieses durch die beiden Umlauffördervorrichtungen
kraft- und/oder formschlüssig gedreht werden kann. Damit
wird die bisher zur fortlaufenden Bewegung der Tragarme notwendige
Energie eingespart. Da die Drehung des Langholzes allein mittels
der stetig fördernden Umlauffördervorrichtungen
der beiden Tragarme erfolgt, kommt es zudem zu keinem unkontrollierbaren
Ruckgleiten des Langholzes an einem seitlichen Holzanschlag oder gar
zu einem Herabfallen des Langholzes auf die Auflageebene des Tragrahmens,
wodurch das Risiko einer Beschädigung des Langholzes bei
der Drehung erheblich sinkt.
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Nach
wie vor erfordert der in der
DE 4201202 C2 beschriebene Stammdreher aber
zwei hydraulische Kraftantriebe zur Verschwenkung des ersten und
zweiten Tragarms sowie einer entsprechenden Hydraulikschaltung,
die eine unabhängige Steuerung der beiden Kraftantriebe
gestattet. Zudem werden nach wie vor zwei Umlauffördervorrichtungen
mit entsprechenden Kraftantrieben benötigt, um das Langholz
um seine Längsmittelachse zu drehen.
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Hiervon
ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung daher darin,
einen konstruktiv und steuerungstechnisch vereinfachten Stammdreher
zu entwickeln, der dennoch eine schonende Drehung eines Langholzes
um seine Längsmittelachse ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Stammdreher mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Stammdrehers sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Ein
erfindungsgemäßer Stammdreher umfasst im Gegensatz
zu den bekannten Stammdrehern nur mehr einen Tragarm, der am Tragrahmen relativ
zu diesem zwischen einer Ruhestellung, in der er sich unterhalb
einer Auflageebene des Tragrahmens befindet, und einer Arbeitsstellung,
in der er zumindest soweit über die Auflageebene des Tragrahmens
hinaus ragt, dass das Langholz auf dem Tragarm aufliegt, schwenkbar
angelenkt ist. An dem einen Tragarm ist ein in eine Richtung von
der Schwenkachse zum freien Ende des Tragarms hin fördernder Förderantrieb
angeordnet. Der Förderweg dieses Förderantriebs
soll durch einen am freien Ende des Tragarms angeordneten Endanschlag
begrenzt sein, der efindungsgemäß mit dem Tragarm
eine formstabile Konstruktionseinheit bildet, die als solche relativ zum
Tragrahmen schwenkbar ist.
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Im
Vergleich zu dem aus der
DE 102005054421 A1 beschriebenen Stammdreher
benötigt der erfindungsgemäße Stammdreher
keinen am freien Ende des ersten Tragarms angelenkten zweiten Tragarm
mehr. Es ist nicht mehr notwendig, zum Drehen des Langholzes zwei
Tragarme fortwährend und mit einer komplexen Kinematik
zu bewegen. Vielmehr muss nur noch der eine Tragarm soweit an das
Langholz heran geschwenkt werden, bis dieses durch den Förderantrieb
in Richtung des Endanschlags am freien Ende des Tragarms kraftschlüssig
mitgenommen werden kann. Die oben im Zusammenhang mit der
DE 4201202 C2 diskutierten
kinematischen Probleme stellen sich bei dem erfindungsgemäßen
Stammdreher daher erst gar nicht mehr. Da ferner nur mehr ein Tragarm
und nur noch ein Förderantrieb angetrieben werden muss,
vereinfacht sich zudem die Steuerungstechnik insgesamt erheblich.
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Erfindungsgemäß bilden
der Tragarm und der Endanschlag eine formstabile Konstruktionseinheit,
bei der Endanschlag lagefest an dem freien Ende des Tragarms an geordnet
ist. Im Gegensatz zu dem aus der
DE 102005054421 A1 beschriebenen Stammdreher,
bei dem die beiden Tragarme schwenkbar miteinander verbunden sind,
ist erfindungsgemäß durch die formstabile Konstruktionseinheit
die räumliche Beziehung zwischen Tragarm und Endanschlag
unveränderlich festgelegt. Der erfindungsgemäße
Stammdreher lässt sich daher ohne konstruktive Probleme
relativ stabil fertigen.
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In
der Arbeitsstellung des Tragarms liegt das Langholz unter seinem
Eigengewicht auf dem am Tragarm angeordneten Förderantrieb
auf, wodurch sich sozusagen im Aufstandspunkt ein Kraftschluss ergibt,
durch den das Langholz vom Förderantrieb in Richtung des
freien Endes des Tragarms gefördert werden kann, bis es
auf den Endanschlag trifft. Durch den Kontakt mit dem Endanschlag
erfährt das Langholz bei fortwährend arbeitendem
Förderantrieb eine gegen die Förderrichtung, d.
h. rückwärts, gerichtete Reaktionskraft, die ein
rückwärts gerichtetes Drehmoment verursacht, wodurch
das Langholz auf dem Förderantrieb abrollend um seine Längsmittelachse rückwärts
dreht. Die Drehbewegung des Langholzes lässt sich über
eine Regelung der Fördergeschwindigkeit des Förderantriebs
kontrollieren.
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Verglichen
mit dem in der
DE
102005054421 A1 beschriebenen Stammdreher lässt
sich der erfindungsgemäße Stammdreher damit konstruktiv
und steuerungstechnisch erheblich vereinfachen und somit deutlich
kostengünstiger herstellen. Zudem wird der Energieverbrauch
im Betrieb des Stammdrehers erheblich verringert.
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Der
Endanschlag ist im einfachsten Fall als ein Prall- oder Auflaufbock
ausgebildet, der an dem freien Ende des Tragarms starr befestigt,
z. B. mit dem Tragarm verschweißt oder an dem Tragarm einstückig
angeformt, ist. Zum Zweck der Reparatur oder Wartung kann der Endanschlag
aber auch lösbar an dem freien Endanschlag befestigt, z.
B. angeschraubt, sein.
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Ist
der Endanschlag als ein Auflaufbock ausgebildet, weist er vorteilhaft
eine unter einem stumpfen Winkel zur Förderrichtung des
Förderantriebs liegende Auflauffläche. Der stumpfe
Winkel zum Tragarm gewährleistet, dass das Langholz bei
fortwährend arbeitendem Förderantrieb unter einer
Gleitreibung mit der Auflauffläche des Auflauf bocks rückwärts
drehen kann. Bei einem spitzen Winkel zwischen der Auflauffläche
und der Förderrichtung des Förderantriebs könnte
es unter ungünstigen Bedingungen analog zum Funktionsprinzip
eines Rollenfreilaufs zu einer Klemmung des Langholzes in dem durch
den spitzen Winkel gebildeten Keilspalt zwischen Auflauffläche
und Tragarm kommen. Die Auflauffläche kann in der Art einer
schiefen Ebene eine ebene Fläche oder aber eine um eine
zur Schwenkachse des Tragarms parallele Achse gekrümmte
Fläche sein. Im Fall einer gekrümmten Fläche
ist der Krümmungsradius vorteilhaft größer
als der maximal zu erwartende Stammdurchmesser gewählt.
Dadurch wird wie bei einer ebenen Fläche die Kraftangriffsfläche
zwischen Langholz und Endanschlag und die dadurch bedingten Reibkräfte
mehr oder weniger auf einen Kraftangriffspunkt reduziert.
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Um
eine möglichst schonende Drehung des Langholzes um seine
Längsmittelachse zu erhalten, ist der Endanschlag in einer
bevorzugten Weiterbildung als ein am freien Ende des Tragarms frei
drehbar gehaltenes Stützrad, insbesondere in der Form eines
Scheibenrades mit einem verzahnungsartigen Außenumfangsprofil,
ausgebildet. Das verzahnungsartige Außenumfangsprofil ermöglicht
einen zuverlässigen Kraftschluss mit dem Langholz, der
bewirkt, dass das Stützrad bei fortwährend arbeitendem
Förderantrieb in eine bezüglich des Langholzes
gegensinnige Drehbewegung versetzt wird. Anstelle eines stern- oder
verzahnungsartigen Außenumfangsprofils kann das Stützrad
aber auch ein kreiszylindrisches Außenumfangsprofil aufweisen,
das zur Erhöhung der Griffigkeit beispielsweise geriffelt
sein kann. In jedem Fall kann bei dieser Weiterbildung, in der der
Endanschlag als ein frei drehbares Stützrad ausgebildet
ist, das Langholz nicht nur am Förderantrieb des Tragarms
sondern auch an dem als Stützrad ausgebildeten Endanschlag
abrollen, während es sich gleichzeitig um seine Längsmittelachse
rückwärts dreht. Verglichen mit einem Prall- oder
Auflaufbock sind bei dieser Weiterbildung damit auf das Langholz
einwirkende Reibkräfte äußerst gering,
wodurch sich eine schonendere Drehung des Langholzes um seine Längsmittelachse
ergibt.
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Das
Stützrad ist vorteilhaft so an dem freien Ende des Tragarms
angeordnet, dass seine Drehachse unterhalb der Auflageebene des
Förderantriebs liegt. Durch diese Anordnung wird gewährleistet,
dass der Kraftangriffspunkt zwischen Stützrad und Lang holz
ebenso wie im Fall des Auflaufbocks stets in einer tangentialen
Ebene liegt, die mit der Förderrichtung des Förderantriebs
einen stumpfen Winkel einschließt.
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Als
Schwenkantrieb für die Konstruktionseinheit aus Tragarm
und Endanschlag kommt bevorzugt ein zwischen Tragrahmen und Tragarm
angeordneter hydraulischer Schwenkantrieb in Betracht. Vorteilhafterweise
wird die Konstruktionseinheit durch einen zwischen Tragrahmen und
Tragarm geschalteten Hydraulikzylinder bewegt. Gleichermaßen
sind aber auch Hydraulikdrehmotoren, Elektrodreh- oder Linearmotoren
oder dergleichen einsetzbar.
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Eine
Anordnung der Schwenkachse des Tragarms am Tragrahmen unterhalb
dessen Auflageebene ermöglicht, dass der Tragrahmen ohne Schwierigkeit
in seine Ruhelage verfahren werden kann, in der sich mit dem Förderantrieb
unterhalb der Auflageebene des Tragrahmens befindet.
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Im
Interesse einer konstruktiv und steuerungstechnisch einfach zu handhabenden
Lösung für den Förderantrieb hat sich
ein elektromotorisch oder hydraulisch angetriebener Zugmitteltrieb,
insbesondere Kettentrieb, mit von einem am Tragarm umlaufenden Zugmittel
angetriebenen Fördergliedern (beispielsweise in Form hervorstehender
Rollen, Zacken oder dergleichen), die das zu drehende Langholz in Förderrichtung
kraftschlüssig mitnehmen, als besonders vorteilhaft bewährt.
Ein den Zugmitteltrieb antreibender Antriebsmotor, insbesondere
Elektromotor oder Hydraulikmotor, ist zweckmäßig
an dem von der Schwenkachse entfernt liegenden freien Ende des Tragarms
abgestützt. Ist der Endanschlag als ein am freien Ende
des Tragarms drehbar gehaltenes Stützrad ausgebildet, liegt
die Drehachse des Stützrades vorteilhaft unterhalb des
Lasttrums des Zugmitteltriebs und im Besonderen so, dass das Stützrad
koaxial mit dem am freien Ende des Tragarms angeordneten, vom Antriebsmotor
drehangetriebenen Antriebsrad des Zugmitteltriebs aber relativ zu
diesem frei drehbar angeordnet ist.
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Alternativ
zum Kettentrieb ist grundsätzlich aber auch eine anderer
Umlauftrieb, z. B. Zahnriementrieb, möglich. Ebenso ließe
sich der Förderantrieb in der Art eines Rollenförderers
mit einer Vielzahl von in Längserstreckungsrichtung des
Tragarms beabstandet angeordneten, einzeln (z. B. hydraulisch oder
elektromotorisch) oder ge meinsam (z. B. über einen Kettentrieb)
drehantreibbaren Rollen mit einem ausreichend griffigen Außenumfangsprofil
(z. B. Riffelung oder Außenverzahnung) realisieren.
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Der
Förderantrieb des erfindungsgemäßen Stammdrehers
ist vorteilhaft so ausgeführt, dass er nicht nur in Richtung
von der Schwenkachse zum freien Ende des Tragarms hin sondern auch
in umkehrte Richtung fördern kann. Die Antriebs- oder Förderrichtung
des Förderantriebs kann somit zwischen vorwärts,
d. h. in Richtung des freien Endes des Tragarms, und rückwärts
umschaltbar sein. In diesem Fall kann der Förderantrieb
nicht nur dazu eingesetzt werden, um das Langholz zur Drehung in
Richtung des Endanschlags zu transportieren, sondern auch dazu,
das Langholz oder aus diesem angefertigtes Schnittgut in die umgekehrte
Richtung vom Tragrahmen weg auf beispielsweise einen seitlich des
Tragrahmens bereitgestellten Ladewagen befördert werden.
Der Förderantrieb kann in diesem Fall somit gleichermaßen
als Querförderer und Schnittgutabzieher eingesetzt werden.
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Für
eine möglichst schonende Drehung des Langholzes um seine
Längsmittelachse, ist es von Vorteil, wenn das Langholz über
seine gesamte Länge vollständig von der Auflageebene
des Tragrahmens angehoben werden kann. Hierfür können
entlang des Tragrahmens in einem Abstand zueinander eine Vielzahl
von erfindungsgemäßen Stammdrehern angeordnet
sein. Die Vielzahl von Konstruktionseinheiten können von
einander unabhängig ansteuerbar sein. Im Sinne einer steuerungstechnischen
Vereinfachung sind in diesem Fall die Vielzahl von Antrieben, d.
h. die Vielzahl der die Konstruktionseinheiten antreibenden Schwenkantriebe
wie auch die Vielzahl der Förderantriebe, aber so miteiander
verschaltet, dass sie sich gemeinsam und synchron ansteuern lassen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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In
der Zeichnung zeigen die:
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1 bis 3 einen
erfindungsgemäßen Stammdreher in einer Seitenansicht;
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4 und 5 eine
mit einem Schwenkantrieb versehene, aus einem Tragarm (mit Kettentrieb) und
einem Stützrad gebildete Konstruktionseinheit des erfindungsgemäßen
Stammdrehers in einer Seitenansicht bzw. Draufsicht;
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6 und 7 die
Konstruktionseinheit aus 4 und 5 ohne Kettentrieb;
und
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8 und 9 abgewandelte
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Stammdrehers in einer Seitenansicht.
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1 bis 7 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Stammdrehers. Mehrere solcher Stammdreher können parallel
zueinander in Längserstreckungsrichtung eines Langholzes
L (senkrecht zur Zeichenebene) angeordnet sein und gemeinsam angesteuert
werden.
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Der
erfindungsgemäße Stammdreher umfasst einen Tragarm 10,
der in einem Drehgelenk 12 an einem Tragrahmen 2,
beispielsweise einem Sägetisch eines (nicht gezeigten)
Sägewerks, befestigt ist. Der Tragarm 10 ist am
Tragrahmen 2 relativ zu diesem schwenkbar angelenkt. Zwischen
dem Tragrahmen 2 und dem Tragarm 10 ist ein Schwenkantrieb
in Form eines Hydraulikzylinders 4 geschaltet. Die Enden
des Hydraulikzylinders 4 greifen am Tragarm 10 und
am Tragrahmen 2 in Drehgelenken 11 bzw. 3 an. Die
Schwenkachse 13 zwischen Tragrahmen 2 und Tragarm 10 ist
in Längserstreckungsrichtung des Tragrahmens 2 (senkrecht
zur Zeichenebene) ausgerichtet.
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Durch
Ein- und Ausfahren des Hydraulikzylinders 4 kann der Tragarm 1 damit
in einer zur Längserstreckungsrichtung des Tragrahmens 2 bzw. eines
auf dem Tragrahmen 2 liegenden Langholzes L im Wesentlichen
senkrechten Ebene (parallel zur Zeichenebene) relativ zum Tragrahmen 2 auf-
bzw. abwärts verschwenkt werden. In 1 bis 3 sind verschiedene
Betriebsphasen des erfindungsgemäßen Stammdrehers
veranschaulicht. In der in 1 veranschaulichten
Ruhestellung ist der Hydraulikzylinder 4 soweit eingefahren,
dass sich der Tragarm 10 vollständig unterhalb
der Auflageebene 6 des Tragrahmens 2 befindet
und das Langholz L auf der Auflageebene 6 des Tragrahmens 2 aufliegt.
In der in 3 veranschaulichten Arbeitsstellung
ist der Hydraulikzylinder 4 soweit ausgefahren, dass das
Langholz L auf dem Tragarm 10 aufliegt. In 2 ist
eine Arbeitsstellung veranschaulicht, in der der Tragarm 10 bereits
in Kraftschluss mit dem noch auf der Auflageebene 6 des
Tragrahmens 2 steht.
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Wie
in 1 bis 3 zu sehen ist, ist am Tragrahmen 2 an
der Seite, an der sich die Schwenkachse 13 befindet, eine
vertikal verfahrbare Stütze 5 angeordnet. Die
Stütze 5 hat bei dem erfindungsgemäßen
Stammdreher lediglich die Funktion, das Langholz L vor einem seitlichen
Herabfallen von der Auflageebene 6 des Tragrahmens 2 zu
bewahren.
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Der
Tragarm 10 ist gebildet aus einer Stahlkonstruktion, die,
wie es in 5 und 7 gezeigt ist,
aus zwei Seitenteilen 16a, 16b und einem zwischen
den beiden Seitenteilen 16a, 16b angeordneten
Verbindungsteil 17 zusammengesetzt ist. Das Verbindungsteil 17 ist,
wie aus 7 ersichtlich ist, in der Art
einer Leiter aus zwei seitlich verlaufenden, aus Flachstählen
gebildeten Holmen 17a, 17b und einer Vielzahl
von die Holme 17a, 17b quer durchdringenden und
innenseitig an den beiden Seitenteilen 16a, 16b befestigten,
aus Rundstählen gebildeten Sprossen 17c, 17d, 17e, 17f ausgebildet.
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Der
Tragarm 10 weist einen in eine Richtung von der Schwenkachse 13 zu
dem von der Schwenkachse 13 entfernt liegenden, freien
Ende 14 des Tragarms 10 fördernden Förderantrieb
auf. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Förderantrieb
aus zwei hydraulisch angetriebenen, in einem Abstand zueinander
angeordneten Kettentrieben 20a, 20b ausgebildet.
Die Kettentriebe 20a, 20b weisen jeweils eine
Kette 21a, 21b auf, die um ein am freien Ende 14 des
Tragarms 10 angeordnetes Antriebsrad 23a, 23b und
ein an dem anderen Ende 15 des Tragarms 10 angeordnetes
Abtriebsrad 24a, 24b laufen. Wie in 5 zu
sehen ist, laufen die beiden Ketten 21a, 21b jeweils
zwischen einem der beiden Seitenteile 16a, 16b und
dem nächstliegenden Holm 17a, 17b um
die Vielzahl von Sprossen 17c, 17d, 17e, 17f herum.
Die beiden Antriebsräder 23a, 23b sitzen
jeweils auf einer von einem Hydraulikmotor 30 angetriebenen
(in den Figuren nicht zu sehenden) Drehwelle. Die von dem Hydraulikmotor 30 angetriebene
Drehwelle ist an dem freien Ende 14 des Tragarms 10 in
den beiden Holmen 17a, 17b und den beiden Seitenteilen 16a, 16b um
eine zur Schwenkachse 13 parallele Drehachse 35 drehbar
gelagert angeordnet. Die beiden Abtriebsräder 24a, 24b sind
jeweils auf einer Achswelle 25 frei drehbar gelagert. Die
Achswelle 25 erstreckt sich quer durch in den beiden Holmen 17a, 17b und
in den beiden Seitenteilen 16a, 16b ausgebildete
(in den Figuren nicht zu sehende) Langlöcher. An den beiden
Seitenteilen 16a, 16b angeordnete Kettenspanner 27a, 27b ermöglichen
zur Spannung der beiden Ketten 21a, 21b eine Lageverstellung
der Achswelle 25 in den Langlöchern in Längserstreckungsrichtung
des Tragarms 10. Die in 1 bis 5 zu
sehenden Lasttrümer der beiden Ketten 21a, 21b sind
jeweils über eine aus einem Flachstahl 28a, 28b gebildete
Gleitschiene nach unten abgestützt. Die Flachstähle 28a, 28b sind jeweils
zwischen einem Seitenteil 16a, 16b und dem nächstliegenden
Holm 17a, 17b angeordnet.
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Die
beiden Kettentriebe 20a, 20b weisen ferner jeweils
eine Vielzahl von an der jeweiligen Kette 21a, 21b in
regelmäßigen Abständen angeordneten Fördergliedern 22a, 22b auf,
die in den in 2 und 3 veranschaulichten
Arbeitsstellungen des Tragarms 10 das Langholz L in Umlaufrichtung
kraftschlüssig mitnehmen.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der die beiden
Antriebsräder 23a, 23b der Kettentriebe 20a, 20b antreibende
Antriebsmotor ein Hydraulikmotor 30, der, wie es in 5 oder 7 dargestellt
ist, am freien Ende des Tragarms 10 durch Verschraubung
an dem Seitenteil 16b angeordnet ist.
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Der
Förderweg des von den Kettentrieben 21a, 21b mitgenommenen
Langholzes L wird erfindungsgemäß durch einen
an dem freien Ende 14 des Tragarms 10 lagefest
angeordneten Endanschlag begrenzt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Endanschlag in Form eines scheibenförmigen Stützrades 32 ausgebildet.
Das Stützrad 32 ist über eine zwischen
den beiden Holmen 17a, 17b des die beiden Seitenteile 16a, 16b verbindenden
Verbindungsteils 17 angeordnete Laufbuchse 33 auf
der vom Hydraulikmotor 30 angetriebenen Drehwelle frei drehbar
gelagert. Die räumliche Beziehung zwischen dem Tragarm 10 und
dem Stützrad 32 ist durch die lagefeste Anordnung
des Stützrades 32 auf der vom Hydraulikmotor 30 angetriebenen
Drehwelle unveränderlich. Das Stützrad 32 bildet
damit mit dem Tragarm 10 eine formstabile, unveränderliche
Konstruktionseinheit, die als solche relativ zum Tragrahmen 2 schwenkbar
ist.
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Das
Stützrad 32 ist im Besonderen koaxial mit den
beiden Anriebsrädern 23a, 23b der beiden Kettentriebe 20a, 20b angeordnet.
Die Drehachse 35 des Stützrades 32 fällt
daher mit der Drehachse der vom Hydraulikmotor 30 angetriebenen
Drehwelle zusammen. Durch diese Anordnung liegt die Drehachse 35 stets
unterhalb der Auflageebene der Lasttrümer der beiden Kettentriebe 20a, 20b.
Dadurch ist gewährleistet, dass der Kraftangriffspunkt
zwischen dem Stützrad 32 und dem Langholz L stets
in einer bezüglich des Langholzes L tangentialen Ebene
liegt, die mit der Auflageebene der Lastrümer der Kettentriebe 20a, 20b und
damit mit der Förderrichtung einen stumpfen Winkel α bildet,
der in 3 angegeben ist.
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In 4 und 6 ist
ferner zu sehen, dass das Stützrad 32 ein stern-
oder verzahnungsartiges Außenumfangsprofil 34 aufweist.
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Wie
die 1 bis 3 ferner erkennen lassen, ist
die Konstruktionseinheit aus Tragarm 10 und Stützrad 32 so
dimensioniert, dass sie ohne Gefahr einer Kollision mit dem Tragrahmen 2 durch
ein einfaches Verschwenken aus der Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
bewegt werden kann.
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Zum
Drehen des auf dem Tragrahmen 2 liegenden Langholzes L
wird der Tragarm aus der in 1 gezeigten
Ruhestellung über die in 2 gezeigte
Arbeitsstellung in die in 3 gezeigte
Arbeitsstellung verschwenkt. In den Arbeitsstellungen des Tragarms 10 liegt
das Langholz L unter seinem Eigengewicht auf den Lasttrümern
der beiden Kettentriebe 20a, 20b auf. Über
die Förderglieder 22a, 22b ergibt sich
im Aufstandspunkt des Langholzes L ein Kraftschluss zwischen Langholz
L und den Lasttrümern der beiden Kettentriebe 20a, 20b,
wodurch das Langholz L bei einem Vorwärtsantrieb der Kettentriebe 20a, 20b in
Richtung des freien Endes 14 des Tragarms 10 transportiert
wird, bis es auf das Stützrad 32 trifft. Durch
den Kontakt mit dem Stützrad 32 erfährt
das Langholz L bei fortwährend angetriebenen Kettentrieben 20a, 20b eine
gegen die Förderrichtung, d. h. rückwärts,
gerichtete Reaktionskraft, die ein rückwärts gerichtetes
Drehmoment auf das Langholz L ausübt, wodurch das Langholz
L auf den Lasttrümern der beiden Kettentriebe 20a, 20b abrollend
um seine Längsmittelachse rückwärts dreht.
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Durch
den über das stern- oder verzahnungsartige Außenumfangsprofil
erhaltenen Kraftschluss zwischen Langholz L und Stützrad 32 wird bei
fortwährend angetriebenen Kettentrieben 20a, 20b ferner
auch das Stützrad 32 in eine Drehbewegung versetzt,
die bezüglich der Drehbewegung des Langholzes L gegensinnig
ist. Das Langholz L rollt damit nicht nur an den Kettentrieben 20, 20b sondern auch
an dem Stützrad 32 ab, während es sich
gleichzeitig um seine Längsmittelachse rückwärts
dreht.
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Sobald
das Langholz L die gewünschte Drehlage erreicht hat wird
der Antrieb der beiden Kettentriebe 20a, 20b gestoppt.
Falls erforderlich kann so gedrehte Langholz L durch einen Rückwärtsantrieb
der beiden Kettentriebe 20a, 20b in Richtung der
Stütze 5 verfahren werden. Ist die Stütze 5 bis
unterhalb der Auflageebene 6 des Tragrahmens 2 verfahren,
kann das Langholz L oder aber aus diesem angefertigtes Schnittgut
mit Hilfe der Kettentriebe 20a, 20b vom Tragrahmen 2 weg
auf beispielsweise einen seitlich des Tragrahmens 2 bereitgestellten
(in den Figuren nicht dargestellten) Ladewagen weg befördert
werden.
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Die
Ansteuerung des den Tragarm 10 verschwenkenden Hydraulikzylinders 4 und
des die Kettentriebe 20a, 20b antreibenden Hydraulikmotors 30 erfolgt über
eine in den Figuren nicht gezeigte hydraulische Steuerschaltung,
die über ein ebenfalls nicht gezeigtes Steuerpult bedienbar
ist.
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Für
eine möglichst schonende Drehung des Langholzes L um seine
Längsmittelachse, ist es natürlich von Vorteil,
wenn das Langholz L über seine gesamte Länge vollständig
von der Auflageebene 6 des Tragrahmens 2 weg angehoben
werden kann. Zweckmäßig können daher
in Längserstreckungsrichtung des Tragrahmens 2 eine
Vielzahl von in einem Abstand zueinander angeordnete erfindungsgemäße
Stammdreher angeordnet sein. Im Sinne einer steuerungstechnischen
Vereinfachung sind in diesem Fall die Vielzahl von hydraulischen
Antrieben, d. h. die Vielzahl von die Konstruktionseinheiten aus Tragarm
und Stützrad antreibenden Hydraulikzylinder wie auch die
Vielzahl von die Kettentriebe antreibenden Hydraulikmotoren, vorteilhaft
so miteinander verschaltet, dass sie sich gemeinsam und synchron ansteuern
lassen.
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Grundsätzlich
könnten die hydraulischen Antriebe aber auch separat angesteuert
werden.
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In
den 8 und 9 sind abgewandelte Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Stammdrehers veranschaulicht.
Diese abgewandelten Ausführungsbeispiele unterscheiden
sich von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen
nur in der Ausführung des Endanschlags.
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In
dem Ausführungsbeispiel in 8 ist der Endanschlag
als ein an dem freien Ende 14 des Tragarms 10,
beispielsweise zwischen den beiden Holmen 17a, 17b,
starr befestigter Auflaufbock 40 ausgebildet, der eine
unter einem stumpfen Winkel β zur Auflageebene der Lasttrümer
der Kettentriebe 20a, 20b bzw. zur Förderrichtung
liegende ebene Auflauffläche 41 aufweist.
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In
dem Ausführungsbeispiel in 9 ist der Endanschlag
als ein an dem freien Ende 14 des Tragarms 10,
beispielsweise zwischen den beiden Holmen 17a, 17b,
starr befestigter Auflaufbock 50 ausgebildet, der anstelle
einer ebenen Auflauffläche eine Vielzahl von beabstandet
angeordneten Rollen 51, 52 aufweist. Diese Rollen 51, 52 sind
so angeordnet, dass sie im Prinzip ebenfalls eine unter einem stumpfen
Winkel γ zur Auflageebene der Lasttrümer der Kettentriebe 20a, 20b bzw.
zur Förderrichtung liegende Auflauffläche 53 für
das Langholz L definieren.
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Die
Funktionsweise der abgewandelten Ausführungsbeispiele entspricht
im Wesentlichen derjenigen des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Unterschied. Zum Drehen des Langholzes L wird dieses durch die beiden
Kettentriebe 20a, 20b in Richtung des freien Endes 14 des
Tragarms 10 transportiert, wo es auf den Auflaufbock 40 bzw. 50 trifft.
In beiden Fällen erfährt das Langholz L bei fortwährend
antreibenden Kettentrieben 20a, 20b eine gegen
die Förderrichtung, d. h. rückwärts,
gerichtete Reaktionskraft, die ein rückwärts gerichtetes
Drehmoment verursacht, wodurch es auf den Lasttrümern der
beiden Kettentriebe 20a, 20b abrollend um seine
Längsmittelachse rückwärts dreht. In
dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel führt
das Langholz L eine Gleitbewegung an der Auflauffläche 41 aus.
In dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
dagegen kann das Langholz L wie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
an der Vielzahl von Rollen 51, 52 abrollen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4201202
C2 [0003, 0004, 0008, 0009, 0013]
- - DE 102005054421 A1 [0007, 0013, 0014, 0016]