DE102008025281B4 - Führungsschiene eines Seilzug-Fensterhebers mit zugehöriger Schlauchfassung - Google Patents

Führungsschiene eines Seilzug-Fensterhebers mit zugehöriger Schlauchfassung Download PDF

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Abstract

Führungsschiene eines Seilzug-Fensterhebers eines Kraftfahrzeugs mit einer sich eben erstreckenden Grundfläche (11) und mit einer drehbar angeordneten Umlenkrolle (12), wobei zumindest ein Seitenrand der Führungsschiene (10) als ein sich schräg, insbesondere senkrecht, zur Grundfläche (11) erstreckender erster Schenkel (20) ausgebildet ist, und wobei der erste Schenkel (20) an einem in Schenkellängsrichtung liegenden Endabschnitt bündig mit einem Randabschnitt (13) der Grundfläche (11) abschließt und dort einen Aufnahmebereich (15) zur Befestigung einer Schlauchfassung (14) eines Betätigungszugs bildet, in Kombination mit der Schlauchfassung (14), wobei die Schlauchfassung (14) einen mit der Geometrie des Aufnahmebereichs (15) korrespondierenden Schlitz (30) aufweist und in Schenkellängsrichtung auf den ersten Schenkel (20) und die Grundfläche (11) aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (12) an einem in Schienenlängsrichtung liegenden Endabschnitt der Grundfläche (11) angeordnet ist und die Schlauchfassung (14) einen Endanschlag (40) aufweist, der in der Endmontagestellung an dem Randabschnitt (13) der Führungsschiene in Anlagestellung gelangt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsschiene eines Seilzug-Fensterhebers eines Kraftfahrzeuges gemäß den Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bei Seilzug-Fensterhebern ist es erforderlich, dass sich die Außenhülle eines Betätigungszuges zwischen dem Fensterheberantrieb und einem als Führungsschiene ausgebildeten Führungselement abstützt. Zur Aufnahme bzw. Anbindung der Außenhülle des Betätigungszuges sowohl am Antrieb als auch an der Führungsschiene des Fensterhebers, an welcher mit der Fensterscheibe in Wirkverbindung stehende Führungsmittel entlang verfahrbar sind, dient eine sogenannte Schlauchfassung.
  • Die Schlauchfassung selbst ist dabei am Antriebsgehäuse oder an der Führungsschiene angeordnet. Sie stützt sich an dem Antriebsgehäuse bzw. der Führungsschiene ab und ist ggf. daran befestigt. Zum Zwecke der Befestigung einer Schlauchfassung an einer Fensterheberführungsschiene ist es nach dem Stand der Technik vorgesehen, an einem Endabschnitt der Führungsschiene einen zur Aufnahme der Schlauchfassung vorgesehenen umgeformten Bereich auszubilden.
  • Einen solch umgeformten Bereich zur Aufnahme einer Schlauchfassung zeigt bspw. die DE 42 40 030 A1 . Eine führungsschienenseitige Abstützung für den Betätigungszug wird dabei von einem offenen Querschnitt übernommen, der gebildet ist von der Grundfläche der Führungsschiene, dem freien Ende einer Stützfläche und einer davon abgewinkelten Materialüberlappung. Zur Bildung einer solchen zur Aufnahme einer Schlauchfassung vorgesehenen Abstützung sind mehrere einzelne Umformschritte der überwiegend aus Metallblech bestehenden Führungsschiene erforderlich.
  • Ein mehrfaches Umformen der Führungsschiene mittels geeigneten Prägewerkzeugen ist verhältnismäßig arbeits- und kostenintensiv. Zur Bildung eines solchen, eine Materialüberlappung aufweisenden Bereichs muss der Materialzuschnitt in Richtung senkrecht zur Falt- oder Umformrichtung entsprechend breit ausgebildet sein. Dies bedingt, dass die zur Bildung von Führungsschienen vorgesehenen Blechzuschnitte allein wegen des mehrfach umzuformenden Abschnitts deutlich breiter ausfallen müssen, als dies eigentliche zur Bildung der eigentlichen Führungsschiene nötig wäre. Die Schaffung einer mehrfach umgeformten Lasche oder eines entsprechenden Abschnitts zur Befestigung und zur Aufnahme einer Schlauchfassung ist daher auch im Hinblick auf den Materialzuschnitt und Materialverbrauch von Nachteil.
  • Eine Führungsschiene mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der DE 102 21 361 B4 bekannt. Dabei wird zur Verbindung mit der Führungsschiene die Seil-Umlenkvorrichtung auf die Führungsschiene aufgeklipst, wobei eine Klemmzunge über die Stirnkante eines Teilschenkels der Führungsschiene greift und eine Haltezunge sowie die Rastschräge an der an der Seil-Umlenkvorrichtung an der Oberfläche der Basis der Führungsschiene entlanggleiten, bis ein Rastvorsprung vollständig in die Ausnehmung der Basis der Führungsschiene einrastet.
  • Weiterhin ist es aus der DE 82 20 460 U1 bekannt, bei einem Kraftfahrzeug-Fensterheber die Seilrolle für die Seilumlenkung an einem Endabschnitt der Grundfläche der Führungsschiene drehbar zu lagern.
  • Desweiteren zeigt die DE 202 13 813 U1 eine Führungsschiene mit einer Umlenkrolle und einem schwenkbar gelagerten Endstück, an welchem eine Bowdenaufnahme zur Abstützung des Betätigungszuges vorgesehen ist. Zur Befestigung der Bowdenaufnahme weist das Endstück eine Basisfläche und einen Flansch mit einer Ausnehmung auf, in die die Bowdenaufnahme eingesetzt werden kann. Die Bowdenaufnahme ist parallel zur Längsrichtung des aufzunehmenden Betätigungszuges geschlitzt, so dass sie auf den dünnwandigen Flansch und die darin befindliche Ausnehmung aufgeschoben werden kann.
  • Der Flansch selbst ist dabei eben und flach ausgebildet und ist somit besonders anfällig gegen etwaige schräg zur Flanschebene auftretende Verformungskräfte. Durch die flache Ausgestaltung des Flansches ist dieser nicht sonderlich stabil, was aber gerade im Hinblick darauf, dass der Flansch gleichzeitig einen Krafteinleitungsbereich der Führungsschiene bildet, von Nachteil sein kann.
  • Daneben bietet das bloße Aufschieben der Bowdenaufnahme auf den Flansch lediglich eine Fixierung der Aufnahme bezogen auf die Längsrichtung des Betätigungszuges. Die Bowdenaufnahme ist jedoch in der Schlitzebene senkrecht zur Längserstreckung des Betätigungszuges nahezu frei beweglich am Flansch angeordnet.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene zur Befestigung mit einer dazugehörigen Schlauchfassung für einen Betätigungszug eines Seilzug-Fensterhebers zur Verfügung zu stellen, welche besonders einfach und sicher miteinander befestigt werden können, wobei der Befestigungsmechanismus zugleich mit einer Materialeinsparung der Führungsschiene und einem hinsichtlich Materialeinsparung optimierten Materialzuschnitt für die Führungsschiene einhergehen soll.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mittels einer Führungsschiene gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Führungsschiene ist für einen Seilzug-Fensterheber eines Kraftfahrzeuges vorgesehen und dient der Führung von mit der Fensterscheibe verbindbaren Führungsmitteln, wie etwa einem Mitnehmer, der über einen Betätigungszug mittels eines elektromotorischen Antriebs entlang der Führungsschiene auf und ab bewegt werden kann. Die Führungsschiene selbst ist entlang der vorgesehenen Verfahrrichtung der Fensterscheibe länglich ausgebildet und weist eine sich im Wesentlichen eben erstreckende Grundfläche auf. An zumindest einem Endabschnitt der Führungsschiene ist eine Umlenkrolle für den Betätigungszug, insbesondere für den Innenzug des Betätigungszuges vorgesehen. Die Umlenkrolle ist dabei drehbar am Endabschnitt der Führungsschiene bzw. deren Grundfläche angeordnet.
  • Zur Erhöhung der Struktursteifigkeit der gesamten Führungsschiene weist diese an einem oberen, unteren oder seitlichen Endabschnitt zumindest einen sich schräg, insbesondere senkrecht zur Grundfläche erstreckenden ersten Schenkel auf. Der Schenkel ist als umgeformter Randbereich ausgebildet und wird vorzugsweise durch einen Präge-, Stanz- oder Tiefziehprozeß aus einem ebenen Metallblechzuschnitt gebildet.
  • Dieser erste, sich an einem Seitenrand der Führungsschiene im Wesentlichen senkrecht zur Grundfläche der Führungsschiene erstreckende Schenkel, schließt an einem in Schenkellängsrichtung liegenden Endabschnitt bündig mit einem Rand der Grundfläche ab, so dass dort ein im Querschnitt L-förmiger Aufnahmebereich gebildet wird. Die zur Befestigung einer Führungsschiene vorgesehene Schlauchfassung weist einen mit diesem von Grundfläche und erstem Schenkel gebildeten Aufnahmebereich korrespondierenden Schlitz auf, so dass die Schlauchfassung entlang der Schenkellängsrichtung sowohl auf den ersten Schenkel und die Grundflache aufschiebbar ist.
  • Durch die spezielle geometrische Ausgestaltung des Schlitzes und des zur Aufnahme der Schlauchfassung vorgesehenen Aufnahmebereichs der Führungsschiene kann eine besonders einfache und sichere Fixierung der Schlauchfassung an der Führungsschiene erfolgen. Dadurch, dass der Schlitz vorzugsweise L-förmig verläuft, kann durch bloßes Aufstecken oder Aufschieben der Schlauchfassung auf den vorgesehenen Aufnahmebereich der Führungsschiene eine Fixierung von Führungsschiene und Schlauchfassung in sämtlichen Richtungen transversal zur Schenkellängsrichtung bzw. in sämtlichen Richtungen senkrecht zu Aufschiebrichtung erfolgen.
  • Insoweit bietet die korrespondierende Ausgestaltung von schlauchfassungsseitigem Schlitz und dem zugehörigen Aufnahmebereich der Führungsschiene eine in zweidimensionale formschlüssige Fixierung von Führungsschiene und Schlauchfassung.
  • Auf die Ausgestaltung von materialverdoppelten und umgeformten Bereichen der Führungsschiene zum Zwecke der Aufnahme einer Schlauchfassung kann dabei verzichtet werden. Hierdurch kann nicht nur Material und Zeit sondern auch Gewicht eingespart werden.
  • Die Ausgestaltung von Schlauchfassung und führungsschienenseitigem Aufnahmebereich ermöglicht, dass ein zu Strukturversteifungszwecken ohnehin vorhandener erster Schenkel eine Doppelfunktion einnimmt. Zum einen bewirkt er eine Strukturversteifung der gesamten Führungsschiene und zum anderen stellt er gleichzeitig ein Befestigungsmittel zur Anbindung der Schlauchfassung an der Führungsschiene zur Verfügung.
  • Erfindungsgemäß ist es dabei vorgesehen, dass die Umlenkrolle an einem in Schienenlängsrichtung liegenden Endabschnitt der Grundfläche angeordnet ist und die Schlauchfassung einen Endanschlag aufweist, der in der Endmontagestellung an dem Randabschnitt der Führungsschiene in Anlagestellung gelangt.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufnahmebereich der Führungsschiene derart ausgebildet, dass er nahezu vollständig von einem Befestigungsabschnitt der Schlauchfassung überdeckt ist, wenn die Schlauchfassung sich in Montagestellung an der Führungsschiene befindet. Dabei grenzt der von dem Befestigungsabschnitt überdeckte Aufnahmebereich nahezu unmittelbar an die Umlenkrolle an.
  • Erfindungsgemäß ist in soweit vorgesehen, dass die Führungsschiene und ihr Aufnahmebereich als auch die Schlauchfassung derart hinsichtlich ihrer Konturen und geometrischen Abmessungen aneinander angepasst sind, so dass die Schlauchfassung in ihrer Endmontagestellung an der Führungsschiene nahezu unmittelbar angrenzend an der Umlenkrolle zu liegen kommt.
  • Dadurch, dass die Schlauchfassung in unmittelbarer Nähe zur Umlenkrolle an der Führungsschiene angeordnet wird, kann die Dimensionierung der Führungsschiene im Bereich der Umlenkrolle entsprechend verringert werden. Dies geht mit einer weiteren Material- und Gewichtseinsparung einher.
  • Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, dass ein zweiter sich schräg, insbesondere senkrecht, zur Grundfläche erstreckender Schenkel an der Führungsschiene, insbesondere an einem weiteren Rand der Führungsschiene angeordnet ist. Dessen Schenkellängsrichtung verläuft dabei unter einem Winkel zur Schenkellängsrichtung des ersten Schenkels. Es ist insbesondere vorgesehen, dass sich der erste und der zweite Schenkel unter einem Winkel von etwa 90° zueinander erstrecken, andere Winkelstellungen, im Bereich von 70°–110° sind jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der erste Schenkel beispielsweise eine untere Kante der Führungsschiene begrenzt, während der zweite Schenkel im unteren Bereich eines Seitenrands, so etwa einer vorderen oder hinteren Kante der Führungsschiene, angeordnet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein dem ersten Schenkel zugewandter Endabschnitt des zweiten Schenkels den an der Führungsschiene vorgesehenen Aufnahmebereich für die Schlauchfassung begrenzt. Der dem ersten Schenkel zugewandte Endabschnitt des zweiten Schenkels kann eine seitliche Führung der Schlauchfassung beim Aufschieben der Schlauchfassung in Längsrichtung des ersten Schenkels zur Verfügung stellen. Insoweit kann der zweite Schenkel sowohl als Einführhilfe als auch als Seitenanschlag- oder Endanschlag dienen.
  • Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass der Abstand zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel etwas geringer als die Breite des Befestigungsabschnitts der Schlauchfassung ausgebildet ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel in etwa dem Abstand zwischen dem den ersten Schenkel aufnehmenden Schlitz und einer zum zweiten Schenkel hingewandten Seitenbegrenzung des Befestigungsabschnittes entspricht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Schenkel im wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind und dass die zwischen erstem und zweitem Schenkel verlaufende Grundfläche im wesentlichen eben ausgebildet ist und einen Randabschnitt der Führungsschiene aufweist, welcher senkrecht zur Längsrichtung des ersten Schenkels und parallel zur Längserstreckung des zweiten Schenkels verläuft. Der Randabschnitt der Grundfläche und der erste Schenkel laufen in einer Projektion senkrecht zur Ebene der Führungsschiene senkrecht aufeinander zu und bilden sozusagen eine Ecke der Führungsschiene.
  • Der zwischen erstem und zweitem Schenkel sich erstreckende Randabschnitt der Grundfläche verläuft vorzugsweise nicht fluchtend, sondern etwas nach innen versetzt gegenüber der Längserstreckung des zweiten Schenkels.
  • Dabei ist ferner vorgesehen, dass der freie, im Wesentlichen nicht ungeformte Rand der ebenen Grundfläche zwischen den beiden Schenkeln zugleich einen Endanschlag für die Verschiebebewegung der Schlauchfassung beim Aufschieben dieser auf die Führungsschiene zur Verfügung stellt.
  • Ergänzend oder alternativ hierzu kann auch der zweite Schenkel eine Sicherungs- und Abstützfunktion für die Schlauchfassung zur Verfügung stellen. Da sich der zweite Schenkel im Wesentlichen senkrecht zur Aufschiebrichtung erstreckt kann er somit alternativ oder ergänzend als Anschlagselement für die Schlauchfassung fungieren.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der erste und/oder der zweite Schenkel tangential zur Umlenkrolle erstreckt bzw. erstrecken und dabei einen Abstand zum Außenumfang der Umlenkrolle aufweisen, welche dem Ein- bis Dreifachen der Materialdicke des ersten oder zweiten Schenkels oder der Materialdicke der Grundfläche entspricht.
  • Die Materialdicke der Grundfläche bzw. der daran angeformten ersten und zweiten Schenkel liegt vorzugsweise im Millimeterbereich, vorzugsweise im Bereich zwischen 1 mm und 2 mm. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schlauchfassung an der Führungsschiene kann der dafür vorgesehene führungsschienenseitige Aufnahmebereich in seiner Größe minimiert werden, so dass die Gesamterstreckung und die Gesamtfläche der Führungsschiene in vorteilhafter Weise unter Einsparung von Gewicht und Material verringert werden kann.
  • Nach einer weiteren unabhängigen Ausführungsform der Erfindung ist die Schlauchfassung mit einer Aufnahme für den Mantel oder den Schlauch des Betätigungszugs und einer Durchgangsöffnung für den Innenzug des Betätigungszugs versehen, wobei der Innenzug über die Umlenkrolle geführt und mit einem entlang der Führungsschiene verfahrbaren Kopplungs- oder Führungselement für die Fensterscheibe verbunden ist.
  • Die Schlauchfassung hat ferner einen Befestigungsabschnitt, welcher einen Schlitz aufweist, mit welchem die Schlauchfassung in Schenkellängsrichtung auf den ersten Schenkel der Führungsschiene und einen daran angrenzenden Bereich der Grundfläche der Führungsschiene aufschiebbar ist.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt einen L-förmig ausgebildeten Schlitz aufweist, wobei ein Schenkel des L-förmigen Schlitzes zur Aufnahme des ersten Schenkels der Führungsschiene und ein weiterer, schräg oder senkrecht hierzu angeordneter Schenkel des Schlitzes zur Aufnahme der Grundfläche der Führungsschiene ausgebildet ist. Da der erste Schenkel und die Grundfläche in einem Winkel zueinander stehen und die beiden Schenkel des L-förmig ausgebildeten Schlitzes eine damit korrespondierende Winkelstellung aufweisen, kann durch einfaches Aufschieben der Schlauchfassung in Längsrichtung des ersten Schenkels eine formflüssige Verbindung von Schlauchfassung und Führungsschiene in der Ebene senkrecht zur Aufschiebrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Aufnahme der Schlauchfassung ein flanschartig nach außen vorstehender Anschlag ausgebildet ist, welcher in Endmontagestellung der Schlauchfassung an der Führungsschiene zumindest abschnittsweise dem zweiten Schenkel der Führungsschiene gegenüber zu liegen kommt.
  • Gegebenenfalls können der zweite Schenkel und der flanschartig ausgebildete Anschlag auch in Anlagestellung zueinander treten, insbesondere wenn eine übermäßige Krafteinwirkung auf die Schlauchfassung erfolgt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt der Schlauchfassung an seinem in Montagestellung der Umlenkrolle zugewandten Abschnitt eine dem Radius der Umlenkrolle entsprechend konkav gewölbte Einbuchtung aufweist. Durch diese zumindest abschnittsweise gewölbte Ausgestaltung des Befestigungsabschnitts wird ein besonders weites Aufschieben der Schlauchfassung auf die Führungsschiene ermöglicht, so dass die Schlauchfassung mit ihrem Befestigungsabschnitt möglichst nahe an die Umlenkrolle herangeführt werden kann.
  • Dabei ist ferner vorgesehen, dass die Austrittsöffnung für den Innenzug im Bereich dieser konkav gewölbten Einbuchtung des Befestigungsabschnittes zu liegen kommt, so dass die für den Innenzug vorgesehene Durchgangsöffnung quasi eine tangentiale Führung für den Innenzug zur Verfügung stellen kann. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Innenzug unmittelbar nach Austreten aus dem Befestigungsabschnitt von der Umlenkrolle aufgenommen werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt und/oder die Aufnahme und/oder der flanschartig ausgebildete Anschlag der Schlauchfassung aus Kunststoff gefertigt sind. Dafür kommen insbesondere thermoplastische Kunststoffe in Frage. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die gesamte Schlauchfassung als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Führungsschiene mit daran angeordneter Schlauchfassung,
  • 2 eine perspektivisch leicht gedrehte Ansicht der Führungsschiene gemäß 1,
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung der Führungsschiene mit demontierter Schlauchfassung,
  • 4 eine Querschnittsdarstellung von Schlauchfassung und Führungsschiene entlang der Schnittlinie A-A gemäß 1,
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer an der Führungsschiene befestigten Schlauchfassung ohne Umlenkrollen,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung des an der Führungsschiene für die Schlauchfassung vorgesehenen Aufnahmebereichs,
  • 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Schlauchfassung,
  • 8 eine weitere perspektivische Darstellung der Schlauchfassung gemäß 7,
  • 9 die Schlauchfassung in Draufsicht,
  • 10 eine weitere Darstellung der Schlauchfassung in Seitenansicht und
  • 11 die Schlauchfassung gemäß 10 im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A.
  • Die in den 1 bis 6 dargestellte Führungsschiene 10 ist zur Führung eines mit einer absenkbaren Fensterscheibe verbindbaren Mitnehmers oder Führungselements ausgelegt und weist an ihrem unteren Endabschnitt eine drehbar gelagerte Umlenkrolle 12 auf. Zu Strukturversteifungszwecken weist die Führungsschiene 10 neben einer im Wesentlichen eben verlaufenden Grundfläche 11 abgekantete oder umgeformte Schenkel 20 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Führungsschiene 10 zumindest in ihrem unteren Randabschnitt einen sich senkrecht zur Führungsschienenebene erstreckenden ersten Schenkel 20 auf.
  • Neben dem unteren, ersten Schenkel 20 weist die Führungsschiene in ihrem unteren Kanten- oder Randbereich noch einen weiteren, von der Führungsschienenebene hervorstehenden zweiten Schenkel 22 auf. Der erste Schenkel 20 und der zweite Schenkel 22 erstrecken sich dabei im Wesentlichen senkrecht zueinander. Die beiden Schenkel 20, 22 münden jedoch nicht im Eckbereich der Führungsschiene 10 ineinander, sondern zwischen ihnen erstreckt sich ein Randabschnitt 13 der Grundfläche 11 der Führungsschiene 10, wie dies aus den Darstellungen gemäß 3 und 6 hervorgeht.
  • Der eben auslaufende Randabschnitt 13 der Grundfläche 11 und der erste Schenkel 20 sind zur Aufnahme eines L-förmig ausgebildeten Schlitzes 30 der Schlauchfassung 14 vorgesehen, die in Längsrichtung des ersten Schenkels 20 auf den Randabschnitt 13 und gleichzeitig auf den Schenkel 20 der Führungsschiene 10 aufgeschoben werden kann. Der Schenkel 20 und der daran angrenzende Bereich der Grundfläche 11 bilden somit einen Aufnahmebereich 15 für die Schlauchfassung 14.
  • Aufgrund des L-förmig ausgebildeten Schlitzes 30 im Befestigungsabschnitt 18 der Schlauchfassung 14 kann in der Ebene senkrecht zur Aufsteck- oder Aufschiebrichtung eine formschlüssige Verbindung zwischen der Schlauchfassung 14 und der Führungsschiene 10 erreicht werden.
  • Wie anhand der 1 und 2 verdeutlicht, gelangt der Befestigungsabschnitt 18, insbesondere dessen konkav gewölbte Einbuchtung 32 besonders nahe an den Außenumfang der Umlenkrolle 12 heran, so dass ein durch die Schlauchfassung 14 geführter Innenzug unmittelbar nach Austritt aus der Durchgangsöffnung 26 von der Umlenkrolle 12 aufgenommen werden kann.
  • Der Aufnahmebereich 15 kann einerseits besonders einfach konstruiert werden. Er besteht im Wesentlichen aus einer ebenen Grundfläche 11 mit Randabschnitt 13 und einem umgeformten Schenkel 20. Insoweit sind keine weiteren Materialumformungen des Führungsschienenbleches zur Befestigung der Schlauchfassung 14 erforderlich. Auch kann die Größe des gesamten Aufnahmebereichs 15 in vorteilhafter Weise unter Material-, Kosten und Gewichtseinsparungsaspekten minimiert werden.
  • Die in den 4, 5 und 7 bis 10 in unterschiedlichen Ansichten gezeigte Schlauchfassung 14 weist eine zylindrisch ausgebildete Aufnahme 16 und einen Befestigungsabschnitt 18 auf. Die zylindrische Aufnahme 16 weist ein nach Art einer Sacklochbohrung ausgebildete Aufnahme 36 auf, an deren Innenwand einzelne Rippen 38 ausgebildet sind, welche eine klemmende Befestigung der Hülle des Betätigungszuges in der Aufnahme 36 ermöglichen.
  • Der Befestigungsabschnitt 18 weist den, anhand der Querschnittsdarstellung gemäß 4 erkennbaren L-förmig ausgebildeten Schlitz 30 auf, mit welchem der Befestigungsabschnitt 18 zugleich auf den Randabschnitt 13 der Grundfläche der Führungsschiene 10 und deren ersten Schenkel 20 aufgeschoben werden kann.
  • Der Befestigungsabschnitt 18 weist eine dem Radius der Umlenkrolle 12 angepasste, konkav gewölbte Einbuchtung 32 auf. Innerhalb dieser Einbuchtung 32 kommt die Durchgangsöffnung 26 für den Innenzug des Betätigungszuges zu liegen. Aufgrund der konkaven Wölbung wird somit eine besonders nahe und dichte Anordnung der Schlauchfassung 14 an die Umlenkrolle 12 zur Verfügung gestellt, so dass der Innenzug fast durchgehend nahtlos von der Durchgangsöffnung 26 zur Umlenkrolle 12 geführt werden kann.
  • Angrenzend an die konkav gewölbte Einbuchtung 32 erstreckt sich eine im Wesentlichen eben ausgebildete Flanke 34, welche im Wesentlichen parallel zu demjenigen Schenkel des Schlitzes 30 verläuft, welcher den ersten Schenkel 20 der Führungsschiene 10 aufnimmt. Wie anhand der 4 und 5 verdeutlicht, kommt diese Flanke 34 einem der Schlauchfassung 14 zugewandten Endabschnitt des zweiten Schenkels 22 gegenüber zu liegen. Insoweit kann dieser Endabschnitt des Schenkels 22 zusammen mit der konkaven Einbuchtung 32 und der sich daran anschließend erstreckenden geradlinigen Flanke 34 auch als Montagehilfe und Einführhilfe für die Schlauchfassung 14 erweisen.
  • Zwischen dem Befestigungsabschnitt 18 und dem Aufnahmeteil 16 der Schlauchfassung 14 ist ein flanschartig nach außen vorspringender Anschlag 24 vorgesehen. Dieser kann bei entsprechender Beanspruchung von Schlauchfassung 14 und Führungsschiene 10 mit der nach außen weisenden Fläche des Schenkels 22 in Anlagestellung treten. Der Befestigungsabschnitt 18 der Schlauchfassung 14 weist eine ebenfalls konkav gewölbte Unterseite 28 auf, die den L-förmigen Schlitz 30 nach unten hin begrenzt und die in Endmontagestellung an der Führungsschiene an deren Unterseite, wie in 4 verdeutlicht, zu liegen kommt.
  • Die konkave Wölbung dieser Unterseite 28 ist dahingehend von Vorteil, da die Grundfläche 11 der Führungsschiene 10 im Bereich der Umlenkrolle 12 eine Verprägung aufweist. Dadurch, dass die Unterseite 28 eine der Geometrie dieser Verprägung entsprechende Wölbung aufweist, kann ein enges Anliegen und ein weites Aufschieben des Befestigungsabschnitts 18 und der gesamten Schlauchfassung 14 auf den Aufnahmebereich 15 der Führungsschiene 10 erfolgen.
  • In den 7, 9 und 11 ist ferner ein Endanschlag 40 zu sehen, welcher in Endmontagestellung der Schlauchfassung 14 an der Führungsschiene 10 an deren Randabschnitt 13 in Anlagestellung gelangt. Der Endanschlag 40 und der flanschartige Anschlag 24 sind bezogen auf die Längserstreckung des nicht explizit gezeigten Betätigungszuges leicht versetzt zueinander angeordnet. Der Versatz entspricht ungefähr dem Versatz zwischen dem Randabschnitt 13 und der Außenseite des zweiten Schenkels 22, wie dies in 6 verdeutlicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Führungsschiene
    11
    Grundfläche
    12
    Umlenkrolle
    13
    Randabschnitt
    14
    Schlauchfassung
    15
    Aufnahmebereich
    16
    Aufnahmeteil
    18
    Befestigungsabschnitt
    20
    Schenkel
    22
    Schenkel
    24
    Anschlag
    26
    Durchgangsöffnung
    28
    Unterseite
    30
    Schlitz
    32
    Einbuchtung
    34
    Flanke
    36
    Aufnahme
    38
    Rippe
    40
    Endanschlag

Claims (12)

  1. Führungsschiene eines Seilzug-Fensterhebers eines Kraftfahrzeugs mit einer sich eben erstreckenden Grundfläche (11) und mit einer drehbar angeordneten Umlenkrolle (12), wobei zumindest ein Seitenrand der Führungsschiene (10) als ein sich schräg, insbesondere senkrecht, zur Grundfläche (11) erstreckender erster Schenkel (20) ausgebildet ist, und wobei der erste Schenkel (20) an einem in Schenkellängsrichtung liegenden Endabschnitt bündig mit einem Randabschnitt (13) der Grundfläche (11) abschließt und dort einen Aufnahmebereich (15) zur Befestigung einer Schlauchfassung (14) eines Betätigungszugs bildet, in Kombination mit der Schlauchfassung (14), wobei die Schlauchfassung (14) einen mit der Geometrie des Aufnahmebereichs (15) korrespondierenden Schlitz (30) aufweist und in Schenkellängsrichtung auf den ersten Schenkel (20) und die Grundfläche (11) aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (12) an einem in Schienenlängsrichtung liegenden Endabschnitt der Grundfläche (11) angeordnet ist und die Schlauchfassung (14) einen Endanschlag (40) aufweist, der in der Endmontagestellung an dem Randabschnitt (13) der Führungsschiene in Anlagestellung gelangt.
  2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (15), welcher in Montagestellung der Schlauchfassung (14) an der Führungsschiene nahezu vollständig von einem Befestigungsabschnitt (18) der Schlauchfassung (14) überdeckt ist, unmittelbar an die Umlenkrolle (12) angrenzt.
  3. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter sich schräg, insbesondere senkrecht, zur Grundfläche (11) erstreckender Schenkel (22) vorgesehen ist, dessen Schenkellängsrichtung unter einem Winkel zur Schenkellängsrichtung des ersten Schenkels (20) verläuft.
  4. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem ersten Schenkel (20) zugewandter Endabschnitt des zweiten Schenkels (22) den Aufnahmebereich (15) begrenzt.
  5. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schenkel (20, 22) im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet sind und der zweite Schenkel (22) einen Endanschlag für die auf den Aufnahmebereich (15) aufschiebbare Schlauchfassung (14) bildet.
  6. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und/oder der zweite Schenkel (20, 22) tangential zur Umlenkrolle (12) erstreckt bzw. erstrecken und einen Abstand zum Außenumfang der Umlenkrolle (12) aufweisen, welcher dem ein- bis dreifachen der Materialdicke des ersten oder zweiten Schenkels (20, 22) oder der Materialdicke der Grundfläche (11) entspricht.
  7. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchfassung (14) mit einer Aufnahme (16) für den Schlauch des Betätigungszugs und einer Durchgangsöffnung (26) für den Innenzug des Betätigungszugs und mit einem geschlitzten Befestigungsabschnitt (18) versehen ist, welcher in Schenkellängsrichtung auf den ersten Schenkel (20) und die Grundfläche (11) der Führungsschiene (10) aufschiebbar ist.
  8. Führungsschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (18) einen L-förmig ausgebildeten Schlitz (30) aufweist, wobei ein Schenkel des Schlitzes (30) zur Aufnahme des ersten Schenkels (20) der Führungsschiene (10) und ein weiterer Schenkel des Schlitzes (30) zur Aufnahme der Grundfläche (11) der Führungsschiene (10) ausgebildet ist.
  9. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungsabschnitt (18) und der Aufnahme (16) ein flanschartig ausgebildeter Anschlag (24) vorgesehen ist, welcher in Endmontagestellung der Schlauchfassung (14) an der Führungsschiene (10) mit dem zweiten Schenkel (22) der Führungsschiene (10) in Anlagestellung tritt.
  10. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (18) an seinem in Montagestellung der Umlenkrolle (12) zugewandten Abschnitt eine dem Radius der Umlenkrolle (12) entsprechend konkav gewölbte Einbuchtung (32) aufweist.
  11. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (18) und/oder die Aufnahme (16) und/oder der Anschlag (24) aus Kunststoff gefertigt sind.
  12. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchfassung (14) als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist.
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