DE102008023555A1 - Maschine mit selbstreinigendem Kühlsystem und Verfahren - Google Patents

Maschine mit selbstreinigendem Kühlsystem und Verfahren Download PDF

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DE102008023555A1
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DE102008023555A
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Kevin L. Washburn Martin
James J. Peoria Callas
Michael J. Chillicothe Campagna
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/12Filtering, cooling, or silencing cooling-air

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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
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Abstract

Eine Maschine weist einen Wärmetauscher für einen Motor mit einem Wärmetauscherkern und einem Filtersystem auf. Das Filtersystem weist ein flexibles Filterflächenelement auf, welches mit mindestens einer Aufnahmewalze gekoppelt ist, und einen Filterreiniger, der geeignet ist, um den Filter durch Druckluft zu reinigen. Ein Verfahren zum Betrieb eines Maschinenkühlsystems weist auf, ein drehbares Antriebselement, welches mit einem Filter gekoppelt ist, zu drehen und den Filter durch das Hindurchleiten von Druckluft dort hindurch zu reinigen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Maschinenkühlsysteme und insbesondere auf ein Maschinenkühlsystem und ein Verfahren, bei dem ein rollender Filter für Kühlluft über Druckluft gereinigt wird.
  • Hintergrund
  • Kühlsysteme, wie beispielsweise Radiatoren bzw. Kühler usw. werden in einer großen Vielzahl von Maschinensystemen verwendet, insbesondere in Verbindung mit Verbrennungsmotoren. Kühler, die ein Kühlströmungsmittel einsetzen, um Wärme aus einem Motor herauszuziehen und die Wärme auf Kühlluft zu übertragen, sind wohlbekannt und werden weithin verwendet. Während gewisse Mittel zur Abgabe von Wärme in nahezu allen Motoren nötig sind, nehmen solche Kühlsysteme wertvollen Raum ein und bringen zusätzliches Gewicht, zusätzliche Kosten und Komplexität für die Motorsysteme mit sich. Die Effektivität eines Kühlsystems steht typischerweise mit der Wärmeaustauschoberfläche in Beziehung und somit mit der Größe und dem Gewicht eines gegebenen Systems. Ingenieure haben es bis jetzt als Herauforderung empfunden, geeignete Wärmetauscher aus herkömmlichen Materialien und mit herkömmlicher Konstruktion in gewissen Umgebungen zu entwickeln, wo Faktoren, wie Größe und Gewicht, von besonderer Wichtigkeit sind.
  • Ein Faktor, der Versuche verstärkt, herkömmliche Wärmetauscher in Motorkühlsystemen zu verwenden, ist die jüngste Einführung und die erwartete zukünftige Einführung von vergleichsweise strengeren Emissionsregelungen. In einigen Fällen haben sich Motorhersteller Nachbehandlungstechnologien zugewandt, um gewisse Motoremissionen zu verringern, was in vielen Fällen vergleichsweise massige Nachbehandlungssysteme zur Folge hat, die Volumen in einem Motorabteil einnehmen, welches zuvor zur Befestigung von Wärmetauscherkomponenten und anderen Kühlsystemkomponenten verfügbar war. Gewisse Arten von Nachbe handlungstechnik vergrößern auch die Anforderungen für die Wärmeabgabe eines Motors. Anders gesagt, die verfügbare räumliche Umhüllung für Kühlsysteme ist geschrumpft, jedoch wird in vielen Fällen erwartet, dass Wärmetauscher effektiver arbeiten.
  • Vergleichsweise kleinere hocheffiziente Wärmetauscher für Motorkühlsysteme werden nun vorgeschlagen. Ein Nachteil von solchen Konstruktionen ist, dass die Wärmeaustauschoberflächen tendenziell relativ eng in dem Wärmtauscherkern gepackt sind. Während gewisse dieser Konstruktionen ziemlich effektiv arbeiten, haben sie vergleichsweise kleinere Räume zur Kühlung eines Luftflusses als herkömmliche Kerne, die dazu tendieren, mit in der Luft mitgeführten Schmutz nach relativ kurzer Service- bzw. Betriebslebensdauer zu verstopfen. Schmutz in dem Kern verringert die Effektivität des Wärmetauschers. Relativ feine Staubpartikel, die während des Betriebes von Geländebaumaschinen aufgewirbelt werden, können besonders problematisch sein, wo Wärmetauscher mit hoher Effizienz in solchen Maschinen verwendet werden. Eine Strategie zur Entfernung von Schmutz von Wärmetauscherkernen ist, einfach den Betrieb der Maschine anzuhalten und manuell Schmutz zu entfernen, der den Wärmetauscherkern verstopft. Dieser Ansatz wurde jahrzehntelang verwendet, ist jedoch offensichtlich ziemlich arbeitsintensiv und erfordert häufige Abschaltungszeiten der Maschine.
  • Viele Konstrukteure von Kühlsystemen haben vorgeschlagen, den Eintritt von Staub in einen Wärmetauscherkern mit Filtern zu verhindern. Ein Bespiel dieser Strategie ist aus dem US-Patent Nr. 3,344,854 von Boyagian bekannt. Bei Boyagian wird ein Gitter mit einer kontinuierlichen Schleife eines bewegbaren Filtermaterials um einen Wärmetauscherkern geführt. Hereinkommender Schmutz, der von dem Schirm bzw. Gitter bei Boyagian eingefangen wird, wird zur anderen Seite des Kühlsystems zirkuliert, indem das Gitter bewegt wird, sodass Luft, die durch den Kühler über einen Motorventilator geleitet wird, Materialien ausblasen kann, die von dem Gitter eingefangen wurden. Das System von Boyagian erscheint geeignet zur Filterung von vergleichsweise größerem in der Luft mitgeführtem Schmutz, wie beispielsweise Blätter, Stroh oder Spreu, die relativ leicht über herkömmliches Abschirmungs- bzw. Gittermaterial gefiltert werden können und ver gleichsweise einfach von dem Gitter weggeblasen werden können. Jedoch ein System mit einem besonders dichten Kühler- bzw. Radiatorkern, der wesentliche Druckabfälle auf die dort hindurch fließende Kühlluft aufprägt, würde wahrscheinlich schlecht von einem System, wie jenem von Boyagian, bedient, da eine ausreichende Luftgeschwindigkeit zum Freimachen bzw. Reinigen von feinen Partikeln schwierig oder unmöglich mit einem herkömmlichen Motorventilator zu erreichen sein würden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf ein oder mehrere der Probleme oder Nachteile gerichtet, die oben dargelegt wurden.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Gemäß einem Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung ein Kühlsystem für eine Maschine vor. Das Kühlsystem weist einen Wärmetauscherkern und ein Gehäuse für den Wärmetauscherkern mit einem Kühllufteinlass auf. Das Kühlsystem weist weiter ein Filtersystem mit einem flexiblen Filter auf, der sich um den Kühllufteinlass erstreckt, und mindestens ein drehbares Antriebselement, welches mit dem Filter gekoppelt ist. Das Kühlsystem weist weiter einen Filterreiniger auf, der konfiguriert ist, um Druckluft durch den Filter zu leiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine Maschine mit einem Rahmen und einem Motor vor, der an dem Rahmen befestigt ist. Die Maschine weist weiter einen Wärmetauscher für den Motor auf, der einen Kern und ein Filtersystem aufweist. Das Filtersystem weist einen flexiblen Filter auf, der konfiguriert ist, um Kühlluft für den Kern zu filtern, mindestens ein drehbares Antriebselement, welches mit dem Filter gekoppelt ist, und einen Filterreiniger, der konfiguriert ist, um Druckluft durch den Filter zu leiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Betrieb eines Maschinenkühlsystems vor, welches einen Schritt des Positionierens eines ersten Teils eines flexiblen Filters über einen Kühllufteinlass für einen Wärmetauscher des Maschinenkühlsystems aufweist. Das Verfahren weist weiter die Schritte auf, zumindest ein drehbares Antriebselement zu drehen, welches mit dem Filter gekoppelt ist, um einen anderen Teil davon über dem Kühllufteinlass zu positionieren, und den Filter zumindest teilweise durch Leiten von Druckluft durch den ersten Teil über einen Filterreiniger des Maschinenkühlsystems zu reinigen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung einen Filter für ein Maschinenkühlsystem vor. Der Filter weist eine erste Walze mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende und einer Länge auf, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt. Die erste Walze weist weiter Befestigungselemente auf, die geeignet sind, um die erste Walze in einer vordefinierten Orientierung und/oder an einer vordefinierten Stelle bezüglich eines Tragelementes des Maschinenkühlsystems zu positionieren. Der Filter weist weiter eine zweite Walze auf, die auch ein erstes Ende und ein zweites Ende und eine Länge hat, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt, wobei die zweite Walze auch weiter Befestigungselemente aufweist, die geeignet sind, um die zweite Walze in einer vordefinierten Orientierung und/oder an einer vordefinierten Stelle relativ zu einem Tragelement des Maschinenkühlsystems zu positionieren. Der Filter weist noch weiterhin ein flexibles Flächenelement aus Filtermedium auf, welches ein erstes Ende hat, das an der ersten Walze angebracht ist, und ein zweites Ende, das an der zweiten Walze angebracht ist. Das Flächenelement hat eine Breitenabmessung, die sich in einer Richtung parallel zur Länge der Walzen erstreckt, und hat auch eine Längenabmessung, die zumindest ungefähr zweimal seine Breitenabmessung ist und senkrecht dazu orientiert ist. Zumindest eines der Befestigungselemente weist ein Antriebselement auf, welches konfiguriert ist, um die entsprechende Walze mit einer sich drehenden Antriebseinheit des Maschinenkühlsystems zu koppeln.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Maschine gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Kühlsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 3 ist eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines Kühlsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Teils eines Kühlsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist dort eine Maschine 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Maschine 10 kann einen Rahmen 12 mit mit dem Boden in Eingriff stehenden Elementen 14 aufweisen, wie beispielsweise Raupen. Eine Bedienerkabine 16 kann an dem Rahmen 12 befestigt sein, genauso wie ein Werkzeug 18. Die Maschine 10 ist im Zusammenhang mit einem Raupentraktor gezeigt, es sei jedoch bemerkt, dass die vorliegende Offenbarung nicht dadurch eingeschränkt ist, und dass eine große Vielzahl von Maschinen, einschließlich mobilen und stationären Maschinen, hier in Betracht gezogen wird. Anstatt einer Maschine, wie beispielsweise einem Raupentraktor, könnte die Maschine 10 einen Lastwagen oder einen Lader aufweisen, oder irgendeine von verschiedenen anderen Gelände- oder Straßenmaschinen. Die Maschine 10 kann weiter einen Motor 22 aufweisen, der am Rahmen 12 befestigt ist und in einem Motorabteil 20 positioniert ist. Ein Kühlsystem 24 für den Motor 22 ist weiter vorgesehen und weist eine einzigartige Strategie zur Filterung von Kühlluft auf, wie dies weiter hier beschrieben wird. Während in Betracht gezogen wird, dass das Kühlsystem 24 im Zusammenhang mit Motorkühlung eingerichtet werden kann, ist die vorliegende Offenbarung nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt, und andere Maschinenkühlsysteme könnten gemäß den hier dargelegten Lehren konstruiert und betrieben werden.
  • Das Kühlsystem 24 kann einen Wärmetauscher 26 aufweisen, der konfiguriert ist, um eine Temperatur des Motors 22 in herkömmlicher Weise zu steuern, beispielsweise über die Zirkulation eines Motorkühlmittels zum Motor 22, und durch darauf folgendes Kühlen des aufgeheizten Kühlströmungsmittels mit Kühlluft, wie hier weiter beschrieben wird. Der Wärmetauscher 26 kann ein Wärmetauschergehäuse 28 aufweisen, dessen Details weiter hier beschrieben werden. Ein Filtersystem 29, welches einen Filter 30 aufweist, wie beispielsweise ein flexibles Flächenelement aus Filtermedium, ist konfiguriert, um Kühlluft für den Wärmetauscher 26 zu filtern. Der Filter 30 kann sich um eine Vielzahl von Walzen erstrecken, die mindestens eine drehbare Antriebswalze 34 aufweisen, beispielsweise über zwei Antriebswalzen, genauso wie über eine oder mehrere Führungswalzen 36. Die Walzen 34 können Aufnahmewalzen aufweisen, um die der Filter 30 herumgewickelt ist, wenn er über einen Vorderteil des Wärmetauschers 26 rollt. In einem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann der Filter 30 zwischen einem Grill bzw. einem Gitter 11 und dem Wärmetauscher 26 angeordnet sein, sodass Kühlluft, die durch den Grill 11 läuft, gefiltert wird, bevor sie durch den Wärmetauscher 26 läuft. Während die Walzen 34 und 36 in Betracht gezogen werden, um eine praktische Einrichtungsstrategie zur Bewegung des Filters 30 vorzusehen, falls erwünscht, ist die vorliegende Offenbarung nicht dadurch eingeschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen könnte der Filter 30 mit Ösen oder Ähnlichem konfiguriert sein, die mit einem mit Zähnen versehenen sich drehenden Glied in Eingriff stehen, anstatt um Aufnahmewalzen herumgewickelt zu werden.
  • Wie oben erklärt, kann das Kühlsystem 24 weiter einzigartige Mittel zur Reinigung des Filters 30 aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel kann das Filtersystem 29 einen Filterreiniger 32 mit mindestens einem (in 1 nicht gezeigten) Druckluftauslass aufweisen, der konfiguriert ist, um komprimierte Luft bzw. Druckluft durch den Filter 30 zu leiten, um Schmutz zu entfernen. Der Filterreiniger 32 kann mit einer Druckluftquelle 38 über eine Druckluftversorgungsleitung 40 verbunden sein. Ausführungsbeispiele werden in Betracht gezogen, in denen die Druckluftquelle 38 einen Turbolader für den Motor 22 aufweist, was gestattet, dass Druckluft siphonartig zur Anwendung durch den Filterreiniger 32 abgeleitet wird, falls benötigt. In anderen Ausführungsbeispielen könnte die Druckluftquelle 38 einen allein stehen den Luftkompressor aufweisen, oder eine gewisse andere an Bord liegende Druckluftquelle.
  • Nun auch mit Bezug auf 2 ist dort ein Kühlsystem 24 gezeigt, ähnlich wie jenes, das in 1 gezeigt ist, wie es an einem Rahmen 12 getrennt von anderen Komponenten der Maschine 10 erscheinen könnte. Es ist aus der Veranschaulichung der 2 zu sehen, dass der Filter 30 ein erstes Ende 50 aufweist, welches an einer Aufnahmewalze 34 angebracht ist, und ein zweites Ende 52, welches an einer anderen Aufnahmewalze 34 angebracht ist. Motoren 46, wie beispielsweise Elektromotoren, können mit den Aufnahmewalzen 34 gekoppelt sein, um sie in abwechselnden Richtungen zu drehen, wodurch der Filter 30 um die entsprechende Walze gerollt wird. Das Ausführungsbeispiel der 2 ist auch derart gezeigt, dass es zwei Filterreiniger 32 hat, die jeweils benachbart zu einer der Aufnahmewalzen 34 positioniert sind. In einem Ausführungsbeispiel kann jeder Filterreiniger 32 eine Luftklinge mit einem Gehäuse 33 aufweisen, welches sich über den Filter 30 erstreckt. Jeder Filterreiniger 32 kann mindestens einen Druckluftauslass 35 haben, beispielsweise eine Vielzahl von Auslässen oder einen Schlitz, der Druckluft, die über Versorgungsleitungen 40 geliefert wird, durch den Filter 30 leitet, bevor der Filter 30 um die entsprechende Walze 34 gewickelt wird. Luft wird über die Filterreiniger 32 in einer anderen Richtung als dem auftreffenden Fluss von Kühlluft geleitet. Es wird typischerweise wünschenswert sein, Schmutz zu entfernen, bevor das Flächenelement 30 auf eine der Walzen 34 rollt, und entsprechend könnte nur einer der Filterreiniger 32 einzeln verwendet werden, und zwar abhängig von der Richtung, in der der Filter 30 gerollt wird.
  • Ein Kühllufteinlass 44 kann an einer Seite des Gehäuses 28 angeordnet sein, wie gezeigt, sodass Kühlluft zu einem Wärmetauscherkern 42 des Wärmetauschers 26 geliefert werden kann. Das Gehäuse 28 kann auch mindestens einen Kühlluftauslass 54 aufweisen, der stromabwärts des Kühllufteinlasses 44 positioniert ist, und auch stromabwärts eines Ventilators 48, der konfiguriert ist, um Kühlluft durch den Einlass 44 und durch den Kern 42 zu ziehen, und darauf folgend Kühlluft durch den Auslass 54 nach außen zu drücken. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Ventilator 48 Kühlluft aus dem Gehäuse 28 herausdrücken und auch durch den Filter 30. Obwohl eine Vielzahl von Kernkonstruktionen möglich ist, kann der Wärmetauscherkern 42 einen Primärflächen-Wärmetauscher mit hoher Effizienz der Bauart aufweisen, die kommerziell von Mezzo Technologies, Baton Rouge, Louisiana, verfügbar ist. Solche Wärmetauscherkerne haben eine relativ große Anzahl von Mikrokanälen, durch welche Kühlluft laufen kann, um Wärme über eine primäre Oberfläche mit einem anderen Strömungsmittel auszutauschen, wie beispielsweise Motorkühlmittel.
  • Nun mit Bezug auf 3 ist dort ein Kühlsystem 124 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Kühlsystem 124 ist zum Gebrauch bei Anwendungen ähnlich jenen des Kühlsystems 24 geeignet, wie beispielsweise in der Maschine 10, und hat gewisse Ähnlichkeiten damit. Das Kühlsystem 124 kann eine Gehäuse 128 und einen flexiblen Filter 130 aufweisen, der konfiguriert ist, um sich über einen Kühllufteinlass 144 zu bewegen, und sich um Aufnahmewalzen 134 zu wickeln, wenn er in abwechselnden Richtungen über den Kühllufteinlass 144 gerollt wird. Das Kühlsystem 124 kann auch an einem Rahmen 112 befestigt sein. Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Kühlsystem 24 kann das Kühlsystem 124 einen Tangentialventilator 148 aufweisen. Eine große Vielzahl von Ventilatoren kann in Verbindung mit Kühlsystemen verwendet werden, die hier in Betracht gezogen werden, jedoch in Fällen, wo relativ dichte Wärmetauscherkerne verwendet werden, die entsprechende kleine Strömungsquerschnitte für Kühlluft vorsehen, können Tangentialventilatoren vorteilhaft sein, und zwar aufgrund ihrer vergleichsweise größeren Effektivität bei der Bewegung von Luft über größere Druckabfälle. Das Kühlsystem 124 weicht auch von dem Kühlsystem 24 dahingehend ab, dass ein einzelner Kern, ein erster Kernabschnitt 142a und ein getrennter zweiter Kernabschnitt 142b vorgesehen sind. Der Ventilator 148 kann konfiguriert sein, um Luft vom Einlass 144 an der Vorderseite 106 des Systems 124 durch den ersten Kernabschnitt 142a und in den Einlassdurchlass 145 zu ziehen. Nach der Durchleitung durch den ersten Kernabschnitt 142a kann die Kühlluft durch den Ventilator 148 durch einen zweiten Kernabschnitt 142b und von dort nach außen aus einem Kühlluftauslass 154 an der Oberseite 108 des Systems 124 gedrückt werden.
  • Das Kühlsystem 124 hat auch einen Flüssigkeit-Luft-Primärflächenwärmetauscher ähnlich der Bauart, die oben beschrieben wurde und die zur Anwendung bei der Kühlung eines Motorsystems geeignet ist. Zu diesem Zweck ist ein Strömungsmitteleinlass 149 vorgesehen, der eine Verbindung mit einem Strömungsmitteldurchlass 151 herstellt, der konfiguriert ist, um einen Fluss von Strömungsmittel, wie beispielsweise Motorkühlmittel, durch jeden der Kernabschnitte 142b und 142a und von dort nach außen aus einem Strömungsmittelauslass 157 zu gestatten. Somit kann während des Betriebs ein Strömungsmittel, wie beispielsweise Motorkühlmittel, durch den Durchlass 151 fließen, während Luft durch die Kernabschnitte 142a und 142b fließt, um das Strömungsmittel zu kühlen, welches dann darauf folgend rückzirkuliert werden kann, um einen Motor oder ähnliches weiter zu kühlen.
  • Ein weiteres Merkmal des Kühlsystems 124, welches von dem oben beschriebenen Kühlsystem 24 abweichen kann, bezieht sich auf die Anwendung eines Ventilators 148, um Druckluft für die Reinigung des Filters 130 zu liefern. Jeder Kernabschnitt 142a und 142b kann eine Vielzahl von Mikrokanälen aufweisen, und zwar ähnlich jenen, die bezüglich des Kühlsystems 24 oben beschrieben wurden, durch welche Luft während des Betriebs läuft. Die Drehung des Ventilators 148 kann eine Kompression von Luft im Auslassdurchlass 147 zur Folge haben, wobei diese Luft darauf folgend durch die Mikrokanäle 131 und nach außen durch den Filter 130 geleitet wird. Somit kann ein Mittel zur Reinigung des Filters 130 der Betrieb des Ventilators 148 sein, um Druckluft zu liefern, die durch den Filter 130 geleitet wird. Das Kühlsystem 124 kann auch einen Filterreiniger 132 ähnlich jenem aufweisen, der bezüglich des Kühlsystems 24 gezeigt und beschrieben worden ist. Zu diesem Zweck kann der Filterreiniger 132 eine Luftklinge 132 sein, die benachbart der Aufnahmewalze 134 positioniert ist und konfiguriert ist, um Druckluft durch den Filter 130 zu leiten, bevor dieser um die Aufnahmewalze 134 gewickelt wird. Ein Aufnahmegehäuse 133 kann auch vorgesehen sein, welches Schmutz aufnimmt, der vom Filter 130 entfernt wurde, anstatt zu gestatten, dass dieser in den Lufteinlassstrom zurückkehrt und wieder den Filter 130 verstopft. Motoren 146 können auch mit jeder der Aufnahmewalzen 134 assoziiert sein, wo bei nur ein Motor gezeigt ist, um die Walze 134 ähnlich der oben bezüglich des Kühlsystems 24 beschriebenen Weise zu drehen.
  • Nun mit Bezug auf 4 ist dort ein Filter 30 gezeigt, wie er aus einem Maschinenkühlsystem gemäß der vorliegenden Offenbarung entfernt wurde. Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist einen Filter als eine Ersatzeinheit auf, die für einen abgenutzten, verstopften, beschädigten Filter usw. eingesetzt werden soll. Bezugszeichen entsprechend jenen, die bezüglich des Ausführungsbeispiels der 1 verwendet wurden, das oben beschrieben wurde, werden verwendet, um ähnliche Merkmale in 4 zu bezeichnen. Es sei jedoch bemerkt, dass das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel als geeignet zum Gebrauch bei einer Vielzahl von Maschinenkühlsystemen angesehen wird. Es sei bemerkt, dass der Filter 30, der ein flexibles Flächenelement aus Filtermedium aufweist, ein erstes Ende 50 hat, das an einer ersten Walze 32 angebracht ist, und sein zweites Ende 52 ist an einer anderen Walze angebracht, die auch mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet wird. Das Flächenelement 30 weist eine Breite W auf und hat eine Länge L, die zumindest das Doppelte der Breite W ist und mindestes das Dreifacheder Breite W sein kann. Jede der Walzen 32 weist ein erstes Ende 31a und ein gegenüberliegendes zweites Ende 31b auf. Eine Länge jeder Walze 32 erstreckt sich zwischen ihren jeweiligen Enden.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass eine große Vielzahl von Befestigungsstrategien verwendet werden könnten, um den Filter 30 und seine assoziierten Walzen 32 in einem Maschinenkühlsystem zu positionieren. Ein Mittel weist auf, die Walzen 32 in den Befestigungslöchern 27 in einem Teil des Kühlsystemgehäuses 28 zu positionieren. Zu diesem Zweck können die zweiten Enden 31b jeder Walze 32 geeignet sein, um die Walzen 32 und entsprechend das Flächenelement 30 an einer vordefinierten Stelle relativ zum Gehäuse 28 zu positionieren. Jede der Walzen 32 kann weiter Befestigungselemente 39 aufweisen, die in der Nähe der Enden 31b gelegen sind, und zwar zwischen den Enden 31b und dem Flächenelement 30. Das Positionieren von Befestigungselementen 39, wie gezeigt und beschrieben, wird ermöglichen, dass der Filter 30 an einer erwünschten vertikalen Stelle relativ zu dem Teil des Gehäuses 28 positioniert wird, der als ein Tragelement dafür dient, wenn die Walzen 32 in den Löchern 27 in Eingriff sind.
  • Jedes der ersten Enden 31a der Walzen 32 kann weiter ein anderes Befestigungselement 37 aufweisen. Die Befestigungselemente 37 können konfiguriert sein, um die Walzen 32 an vordefinierten Orientierungen relativ zu einem Teil der entsprechenden Maschine oder des Kühlsystems zu positionieren und/oder anzuordnen. In einem Ausführungsbeispiel kann jedes der Befestigungselemente 37 eine nicht kreisförmige Verlängerung aufweisen, die beispielsweise einen D-förmigen Querschnitt hat, wie gezeigt, die ermöglichen wird, dass die entsprechenden Befestigungselemente 37 als Antriebselemente für die Walzen 32 dienen, und zwar durch einen Eingriff mit einem entsprechenden Teil eines Antriebsmotors mit einer vordefinierten Orientierung. Anstatt dass die Befestigungselemente 37 als Antriebselemente dienen, könnte in anderen Ausführungsbeispielen der Filter 30 selbst mit Ösen oder Ähnlichem ausgerüstet sein, die als Antriebselemente dienen. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Anwendung von Filtern wie jenen, die in 4 gezeigt sind, eingeschränkt ist, sondern dass als ein Ersatzteil in Betracht gezogen wird, eine praktische Einrichtungsstrategie vorzusehen, wobei die Befestigungselemente 37 Mittel zur Positionierung von jeder der Walzen 32 in einer vordefinierten Orientierung relativ zu einer Antriebseinheit vorsehen können, und dass die Befestigungselemente 39 in ähnlicher Weise Mittel zur Positionierung der Walzen 32 an vordefinierten vertikalen Stellen relativ zum Gehäuse vorsehen können.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen im Allgemeinen kann das Kühlsystem 24, 124 betrieben werden, um den Motor 22 zu kühlen. Motorkühlmittel wird somit durch den Kern 42, 142a, 142b zirkuliert werden, welches durch einen Kontakt mit Komponenten des Motors 22 in herkömmlicher Weise aufgeheizt worden ist. Kühlluft kann durch den Einlass 44, 144 über die Drehung des Ventilators 28, 128 herein gezogen werden und aus dem Kühlluftauslass 54, 154 ausgestoßen werden. Während sie durch den Kern 42, 142a, 142b läuft, kann die Kühlluft Wärme mit dem Motorkühlmittel austauschen. Der Filter 30 erstreckt sich über den Kühllufteinlass 44, 144 und fängt Schmutz, wie beispielsweise organisches Material, Staub, usw. ab, anstatt zu gestatten, dass dieser in den Kern 42, 142a, 142b läuft und diesen verstopft.
  • Nach einer Betriebsperiode kann der Filter 30, 130 selbst teilweise mit Schmutz verstopft werden, was einen vergleichsweise größeren Druckabfall zur Folge hat, als erwünscht ist, was folglich vergleichsweise den Luftfluss zum Kern 42, 142a, 142b verringert. Wie in der Technik wohlbekannt ist, wird ein inadäquater Fluss von Kühlluft zum Wärmetauscher seine Leistung verschlechtern. Entsprechend wird der Filter 30, 130 periodisch neu positioniert, um einen anderen Teil davon über den Kühllufteinlass 44, 144 anzuordnen, was eine erwünschte Luftflussrate wieder einrichtet. In einem Ausführungsbeispiel, welches speziell in 3 gezeigt ist, kann ein erster Drucksensor 160, der stromaufwärts des Filters 130 positioniert ist, Signale, die einen Luftdruck anzeigen, an eine elektronische Steuervorrichtung 170 ausgeben. Ein zweiter Drucksensor 162, der stromabwärts des Filters 130 positioniert ist, kann auch Signale, die einen Luftdruck anzeigen, an die Steuervorrichtung 170 ausgeben. Durch Subtrahieren der jeweiligen Drücke am Filter 130 kann ein Druckabfall bestimmt werden. Durch Bestimmung des Druckabfalls kann die Steuervorrichtung 170 bestimmen, wann der Luftfluss zum Kern 142a, 142b geringer als ein erwünschter Luftfluss ist, und es somit Zeit ist, reines Filtermaterial über dem Einlass 144 zu positionieren. Eine ähnliche Strategie könnte mit dem Kühlsystem 24 verwendet werden. Anstatt den Druckabfall abzufühlen, könnte in anderen Fällen das Positionieren des reinen Filtermaterials über dem Einlass 44, 144 in vorbestimmten Intervallen stattfinden, beispielsweise nach einer gewissen Anzahl von Betriebsstunden. Einige andere Mittel, wie beispielsweise eine visuelle Untersuchung, könnten noch darüber hinaus verwendet werden.
  • Auf jeden Fall kann der Filter 30, 130 über die Motoren 34, 134 in einer erwünschten Richtung bewegt werden, wenn ein erneutes Positionieren des Filters 30, 130 angebracht ist, sodass sich reines Filtermaterial über den Einlass 44, 144 erstreckt, wobei der Filter 30 über die entsprechende Aufnahmewalze 34, 134 gerollt wird. Vor oder bei der Einleitung des Rollens des Filters 30 über die Aufnahme walze 34, 134, kann der Filterreiniger 32, 132 aktiviert werden, um Druckluft dort hindurch zu leiten, was Schmutz entfernt. Wenn der Filter 30, 130 so weit wie möglich auf die Aufnahmewalze 34, 134 gerollt ist, d. h. wenn der Filter 30, 130 vollständig von der gegenüberliegenden Aufnahmewalze 34, 134 abgerollt worden ist, kann die Rollbewegung das nächste Mal umgekehrt werden, wodurch das Filtermaterial wieder über dem Einlass 44,144 positioniert wird, falls nötig, und die Reinigung und Rollbewegung des Filters 30, 130 kann in einer umgekehrten Richtung stattfinden. Wie hier beschrieben, kann der Filter 30, 130 über den Einlass 44, 144 hin und her rollen bzw. hin und her gezogen werden, was reines Filtermaterial im Fluss der Kühlluft für den Kern 42, 142a, 142b positioniert, falls nötig.
  • Die vorliegende Beschreibung ist nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen und soll nicht dahingehend eingeschränkt sein, dass sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einschränkt. Somit wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen an den gegenwärtig offenbarten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne vom Kern und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Während die vorangegangene Beschreibung das Scrollen bzw. Rollen des Filters 30, 130 hin und her über die jeweiligen Kühllufteinlässe 44, 144 bespricht, ist die vorliegende Offenbarung nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt. Alternative Strategien könnten verwendet werden, wobei statt des Hin- und Herrollens der Filter 30, 130 in nur einer Richtung über den jeweiligen Kühllufteinlass bewegt wird. Somit könnte sich eine kontinuierliche Schleife des Filters um den jeweiligen Wärmetauscher erstrecken. In einem solchen Ausführungsbeispiel könnte der Filter 30, 130 anstatt über die Aufnahmewalzen über einen gewissen anderen Eingriff mit mindestens einer Antriebswalze geführt werden, wie beispielsweise mit einem mit Zähnen versehenen sich drehenden Rad, welches mit Ösen im Filter 30, 130 in Eingriff steht. Andere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden bei einer Untersuchung der beigefügten Zeichnungen und der angehängten Ansprüche offensichtlich werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3344854 [0005]

Claims (10)

  1. Kühlsystem (24, 124) für eine Maschine, welches Folgendes aufweist: einen Wärmetauscherkern (42, 142a, 142b); ein Gehäuse (28, 128) für den Wärmetauscherkern (42, 142a, 142b) mit einem Kühllufteinlass (44, 144); und ein Filtersystem (29), welches einen flexiblen Filter (30, 130) aufweist, der sich über den Kühllufteinlass (44, 144) erstreckt, weiter mindestens ein drehbares Antriebselement (34, 134), welches mit dem Filter (30, 130) gekoppelt ist, und einen Filterreiniger (32, 132), der konfiguriert ist, um Druckluft durch den Filter (30, 130) zu leiten.
  2. Kühlsystem (24, 124) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine drehbare Antriebselement (34, 134) eine erste Aufnahmewalze (34, 134) und eine zweite Aufnahmewalze (34, 134) aufweist, und wobei der Filter (30, 130) ein erstes Ende (50) und ein zweites Ende (52) aufweist, die jeweils an den ersten und zweiten Aufnahmewalzen (34, 134) angebracht sind, wobei der Filter (30, 130) konfiguriert ist, um in abwechselnden Richtungen über den Kühllufteinlass (44, 144) verschoben zu werden bzw. gerollt zu werden.
  3. Kühlsystem (24, 124) nach Anspruch 2, wobei der Filterreiniger (32, 132) mindestens eine Luftklinge (32, 132) aufweist; und wobei das Gehäuse (28, 128) eine Vielzahl von Seiten (106, 108) aufweist, wobei der Kühllufteinlass (44, 144) auf einer der Seiten (106, 108) angeordnet ist, und wobei das Gehäuse (28, 128) mindestens einen Kühlluftauslass (54, 154) hat, der an einer anderen der Seiten (106, 108) angeordnet ist, und wobei der Filter (30, 130) sich über den mindestens einen Kühlluftauslass (54, 154) erstreckt.
  4. Kühlsystem (124) nach Anspruch 3, wobei der Wärmetauscherkern (142a, 142b) einen ersten Kernabschnitt (142a) und einen zweiten Kernabschnitt (142b) aufweist, wobei das Kühlsystem (124) weiter einen Ventilator (148) aufweist, der strömungsmittelmäßig zwischen den ersten und zweiten Kernabschnitten (142a, 142b) positioniert ist; und wobei der Ventilator (148) einen Tangentialventilator (148) aufweist, der konfiguriert ist, um Luft durch den ersten Kernabschnitt (142a) über einen Einlassdurchlass (144) zu ziehen, der mit dem Kühllufteinlass (144) verbunden ist und konfiguriert ist, um Luft durch den zweiten Kernabschnitt (142b) über einen Auslassdurchlass (147) zu blasen, der mit dem mindestens einen Kühlluftauslass (154) verbunden ist, und wobei der Filterreiniger (132) mindestens einen Druckluftauslass aufweist, der strömungsmittelmäßig mit dem Auslassdurchlass (147) verbunden ist.
  5. Maschine (10), die Folgendes aufweist: einen Rahmen (12); einen Motor (22), der an dem Rahmen (12) befestigt ist; und einen Wärmetauscher (26) für den Motor (22), der einen Kern (42, 142a, 142b) und ein Filtersystem (29) aufweist, wobei das Filtersystem (29) einen flexiblen Filter (30, 130) aufweist, der konfiguriert ist, um Kühlluft für den Kern (42, 142a, 142b) zu filtern, weiter mindestens ein drehbares Antriebselement (34), welches mit dem Filter (30, 130) gekoppelt ist, und einen Filterreiniger (32, 132), der mindestens einen Druckluftauslass (35) hat, der konfiguriert ist, um Druckluft durch den Filter (30, 130) zu leiten.
  6. Maschine (10) nach Anspruch 5, die weiter Folgendes aufweist: mit dem Boden in Eingriff stehende Elemente (14), die an dem Rahmen (12) befestigt sind, und mit dem Motor (22) gekoppelt sind, um die Maschine (10) voranzutreiben; ein Gehäuse (28, 128) für den Wärmetauscher (26), und zwar befestigt an dem Rahmen (12) und mit einem Kühllufteinlass (44, 144), wobei das mindestens eine drehbare Antriebselement (34, 134) mindestens eine motorisierte Aufnahmewalze (34, 134) aufweist, die konfiguriert ist, um den Filter (30, 130) über den Kühllufteinlass (44, 144) zu bewegen.
  7. Maschine (10) nach Anspruch 6, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Walzen (34, 36, 134), die den Filter (30, 130) tragen, die motorisierte Aufnahmewalzen (34, 134) aufweisen, die an gegenüberliegenden Enden (50, 52) des Filters (30, 130) angebracht sind, die konfiguriert sind, um den Filter (30, 130) in abwechselnden Richtungen über den Kühllufteinlass (44, 144) zu ziehen bzw. zu wickeln; und einen Ventilator (48, 148), der konfiguriert ist, um Kühlluft aus dem Kühllufteinlass (44, 144) durch den Kern (42, 142a, 142b) in einer ersten Richtung zu bewegen, wobei der Filterreiniger (32, 132) eine Luftklinge (32, 132) aufweist, die mindestens einen Druckluftauslass (35) aufweist und konfiguriert ist, um Druckluft durch den Filter (30, 130) in einer Richtung zu leiten, die anders ist als die erste Richtung.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Maschinenkühlsystems (24, 124), welches folgende Schritte aufweist: Positionieren eines ersten Teils eines flexiblen Filters (30, 130) über einem Kühllufteinlass (44, 144) für einen Wärmetauscher (26) des Maschinenkühlsystems (24, 124); Drehen des mindestens einen drehbaren Antriebselementes (34, 134), das mit dem Filter (30, 130) gekoppelt ist, um einen anderen Teil davon über dem Kühllufteinlass (44, 144) zu positionieren; und Reinigen des Filters (30, 130) zumindest teilweise durch Leiten von Druckluft durch den ersten Teil über einen Filterreiniger (32, 132) des Maschinenkühlsystems (24, 124).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Drehens weiter aufweist, den Filter (30, 130) auf eine Aufnahmewalze (34, 134) zu wickeln, und wobei der Schritt des Reinigens weiter aufweist, Druckluft durch den Filter (30, 130) über eine Luftklinge (32, 132) während des Schrittes des Drehens zu leiten; wobei das Verfahren weiter den Schritt aufweist, einen Druckabfall am Filter (30, 130) abzufühlen, wobei der Schritt des Drehens weiter aufweist, dass Drehen ansprechend auf den abgefühlten Druckabfall einzuleiten.
  10. Filter für ein Maschinenkühlsystem (24), welches Folgendes aufweist: eine erste Walze (34) mit einem ersten Ende (31a) und einem zweiten Ende (31b) und einer Länge, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden (31a, 31b) erstreckt, wobei die erste Walze (34) weiter Befestigungselemente (37, 39) aufweist, die geeignet sind, um die erste Walze (34) in einer vordefinierten Orientierung und/oder an einer vordefinierten Stelle relativ zu einem Tragelement (28) des Maschinenkühlsystems (24) zu positionieren; eine zweite Walze (34), die auch ein erstes Ende (31a) und ein zweites Ende (31b) und eine Länge hat, die sich zwischen den ersten und zweiten Enden (31a, 31b) erstreckt, wobei die zweite Walze (34) auch weiter Befestigungselemente (37, 39) aufweist, die geeignet sind, um die zweite Walze (34) in einer vordefinierten Orientierung und/oder an einer vordefinierten Stelle relativ zu einem Tragelement (28) des Maschinenkühlsystems (24) zu positionieren; ein flexibles Flächenelement (30) aus Filtermedium mit einem ersten Ende (50), welches an der ersten Walze (34) angebracht ist, und mit einem zweiten Ende (52), welches an der zweiten Walze (34) angebracht ist, wobei das Flächenelement (30) eine Breitenabmessung hat, die sich in einer Richtung parallel zur Länge der Walzen (34) erstreckt, und wobei es auch eine Längenabmessung hat, die mindestens ungefähr zweimal seiner Breitenabmessung ist und senkrecht dazu orientiert ist; und ein Antriebselement (37), welches konfiguriert ist, um den Filter mit einer Drehantriebseinheit (46) des Maschinenkühlsystems (24) zu koppeln.
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