DE102008022922A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erstellung einer 3D Darstellung von einem Objekt - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erstellung einer 3D Darstellung von einem Objekt Download PDF

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Abstract

Bei dieser Vorrichtung und dem dazugehörigen Verfahren werden Aufnahmen aus unterschiedlichen Aufnahmequellen zur Bildfusion verwendet. Das Volumenbild wird ausgehend vom 3-D-Oberflächenbild ergänzt und ist in zusammenwirkender Darstellung einzeln oder korrespondierend ganz oder partiell mit dem 3-D-Oberflächenbild auf einem Bildschirm betrachtbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur 3D-Darstellung von einem Objekt.
  • Von einem Objekt können mittels unterschiedlicher Aufnahmemittel eine Vielzahl von Aufnahmen gemacht werden. So können mittels Röntgenstrahlen Schichtbilder von einem Objekt aufgenommen und mit einem Cone-Beam Algorithmus ein 3D Volumenbild erstellt werden. Dieser Cone-Beam Algorithmus ist beispielsweise in Galigekere, R. R., Wiesent Karl, Holdsworth D. W.: Cone-Beam Reprojection using Projection Matrices, IEEE Trans. Med. Img. 22 (2003) 1202–1214 beschrieben. Optische 3D Oberflächenbilder können von einer Oberfläche eines Objektes mittels einer Oberflächenabtastung, beispielsweise mit einem Laser, erstellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren zur Erstellung einer 3D Darstellung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 oder 5 angegebenen Merkmale gelöst. Dazu wird eine Vorrichtung zur Erstellung einer 3D Darstellung von einem Objekt mit einer Aufnahmeeinheit zur Abbildung von Projektionsaufnahmen und einer Oberflächenabbildungseinheit eines Objektes derart ausgebildet, dass die Abbildungseinheiten derart ausgerichtet sind, dass der Zentralstrahl der Projektionsaufnahmeeinheit und der Zentralstrahl der Oberflächenaufnahmeeinheit zur Deckung gebracht sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, das durch eine Zentrierung des Zentralstrahls einer Röntgenquelle und einer optischen Aufnahmeeinheit eine Bildüberlagerung in einfacher Weise ermöglicht wird.
  • Die Erfindung bringt neben dem Vorteil, dass nur eine einmalige Kalibrierung der Aufnahmemittel nötig ist, den weiteren Vorteil mit sich, dass dadurch nur eine Registrierung der Aufnahmemittel nötig wird.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass aufgrund einer exakten optischen Oberflächenerfassung die Randbereiche eines aus Projektionsdaten gebildeten Volumendatensatzes ergänzbar sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass das Volumenbild jeweils aufgrund des Oberflächenbildes ergänzt und in zusammenwirkender Darstellung einzeln oder korrespondierend ganz oder partiell auf einem Bildschirm betrachtbar ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass mit den ergänzten Volumendaten eine Visualisierung mittels Volume Renedering oder MPR erfolgen kann.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass hierdurch eine bessere Orientierung bei einer OP-Planung erfolgen kann, da die Schnittbilder durch das Objekt bis zu den Objektgrenzen darstellbar sind.
  • Die Erfindung soll im Folgenden mittels eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung,
  • 2 eine weitere Darstellung und
  • 3 eine Rekonstruktion eines 3D-Volumenbildes.
  • Bei dieser Vorrichtung und dem dazugehörigen Verfahren werden Aufnahmen aus unterschiedlichen Aufnahmequellen zur Bildfusion verwendet. Das Volumenbild wird ausgehend vom 3D Oberflä chenbild ergänzt und ist in zusammenwirkender Darstellung einzeln oder korrespondierend ganz oder partiell mit dem 3D-Oberflächenbild auf einem Bildschirm betrachtbar.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines mittels einer motorischen oder manuellen Steuerung S bewegbaren C-Bogens 1 mit einer optischen Aufnahmeeinheit 4. An den Enden des C-Bogens 1 ist eine Röntgenquelle 2 und eine Röntgendetektoreinheit 3 angebracht. Die optische Aufnahmeeinheit 4 ist in unmittelbarer Nähe der Röntgenquelle 2 angeordnet. Der Aufnahmebereich 10 der optischen Aufnahmeeinheit 4 umfasst den von der Röntgenquelle 2 erfassbaren Bereich. Bei einer Durchleuchtung des Objektes wird gleichzeitig die Oberfläche des Objektes mit der optischen Aufnahmeeinheit 4 erfasst. Bei hinreichender Rechentiefe entspricht die optische 3D-Aufnahme den Abmessungen des Objektes. Die optische Aufnahmeeinheit 4 und die Röntgenquelle 2 sind derart ausgerichtet, dass ein virtueller Zentralstrahl 6 der optischen Aufnahmeeinheit 4 deckungsgleich mit dem von der Röntgenquelle 2 abgegebenen in einem Strahlenbündel 11 angeordneten Röntgen-Zentralstrahl 5 ist. Den Bilddaten der optischen Aufnahmeeinheit 4 und der Röntgenquelle 2 liegt dasselbe Koordinatensystem zugrunde. Durch die Kalibrierung des Röntgenbildes und des Oberflächenbildes besteht eine eindeutige Zuordnung zwischen beiden. Zur Erstellung eines optischen 3D-Oberflächenbildes kann beispielsweise von einem Projektor 7 ein Streifenlicht auf das Objekt abgegeben werden. Anstelle des Projektors 7 und der Aufnahmeeinheit 4 könnte auch ein 3D-Oberflächenbild mittels Laserlicht-Abtastung, mit einem Photonic Mixer Device PMD oder einer Stereoprojektion erstellt werden. Ein Lichtabtastverfahren beruht auf einer optischen 3D-Messtechnik, das die Vermessung eines Höhenprofils entlang einer projizierten Lichtlinie ermöglicht. Diese Messung basiert auf dem Prinzip der Triangulation. Bei diesem Verfahren wird eine Lichtquelle, zumeist ein Laser, benutzt, der unter einem Winkel ein Objekt beleuchtet, dessen Oberfläche vermessen werden soll. Ein elektronischer Bildwandler zumeist eine CCD- oder eine CMOS-Kamera registriert das Streulicht.
  • Bei Kenntnis der Strahlrichtung und des Abstandes zwischen Kamera und Lichtquelle kann damit der Abstand vom Objekt zur Kamera bestimmt werden. Wird die Abtastung rasterartig oder kontinuierlich durchgeführt, kann ein Oberflächenrelief, das heißt ein Abbild der Gesamtoberfläche des Objektes erstellt werden.
  • In 2 ist die in 1 gezeigte Anordnung um Module zur Bildverarbeitung und Bildwiedergabe erweitert. Bei den Modulen handelt es sich im Einzelnen um eine Röntgenbildabgriffseinheit RBR, für 2D Röntgen- bzw. Schichtbilder, eine Verarbeitungseinheit CB zur Erstellung von Volumenbildern sowie einer ersten Speichereinheit S2DR zur Zwischenspeicherung der Schichtbilder und Volumenbilder sowie eine dritte Speichereinheit S3BV zur Zwischenspeicherung von Bildfusionsdaten. Anhand einer Vielzahl von Projektionsröntgenbildern werden Röntgen-Volumenbilder, mittels des Cone-Beam-Algorithmus, der auch als Feldkamp-Algorithmus bezeichnet wird, erstellt. An der Aufnahmeeinheit 4, 7 sind Ausgangsseitig Module zur Signalverarbeitung OBR, OFB angeordnet. Im Einzelnen werden in den Modulen aus der optischen 2D-Aufnahme und der Oberflächenabtastung des Projektors 7 mit Bildwandlereinheit ein 3D-Oberflächenbild 8 erstellt. Aufgenommen werden die 3D-Bilddaten mit Hilfe das eine Kamera 4 und einen Projektor 7 aufweisenden Moduls. Die Bilddaten werden in der optischen Bildaufnahmeeinheit OBR registriert und in einer zweiten Speichereinheit S2DO zwischengespeichert. Zusätzlich werden die mittels einer Laserabtastung gewonnenen Daten mit den 2D Aufnahmen aus der Aufnahmeeinheit 4 prozessorgesteuert im Modul OFB zu einem 3D-Oberflächenbild 8 verarbeitet. Die Berechnung des Volumenbildes 9 erfolgt aus n Projektionsaufnahmen von dem Objekt im Modul CB. Dabei werden aus einer Vielzahl von 2D-Röntgenbilder, bzw. Röntgenschichtbilder, mit den jeweiligen Ortskoordinaten aus der der Röntgendetektoreinheit 3 nachgeordneten Röntgenbildabgriffseinheit RBR ausgelesen und in der ersten Speichereinheit S2DR zwischengespeichert.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass das kleinere 3D-Röntgenbild um seinen Abstand zur 3D-Objektoberfläche erweiterbar ist, wobei am Ende der Überarbeitungsprozedur ein 3D Röntgenbild vorliegt, das in seiner Ausdehnung dem optischen Oberflächenbild entspricht. Die Einzelaufnahmen der Oberflächenabtastung werden in einer zweiten Speichereinheit S2DO zwischengespeichert. Da das 3D-Röntgenvolumenbild und die dazugehörige optische 2D-Aufnahme des Objektes jeweils dem gleichen Koordinatensystem zugeordnet sind, sind beide Bilddaten bereits registriert. Aufgrund der eindeutigen Zuordnung eines optischen Bildes zu einem Röntgenbild können mit Hilfe eines Bildmappingalgorithmus die optischen Bilder zusammengefügt werden. Überlappende Bereiche werden als solche gekennzeichnet und in einem abschließenden Verarbeitungsschritt aus dem optischen 3D-Oberflächenbild entfernt.
  • Zur Berechnung des optischen 3D-Oberflächenbildes 8 kann z. B. zusätzlich das Objekt mit einem strukturierten Lichtstreifenmuster bestrahlt werden. Damit unterschiedlich große Objekte abgebildet werden können, wird die Videokamera 4 mit einem Zoomobjektiv ausgestattet und einmalig für unterschiedliche Zoomstufen kalibriert. Vor Beginn einer Aufnahme wird die Zoomstufe ausgewählt und die entsprechenden Kalibrierwerte aus einer Look-up-Tabelle entnommen.
  • Mit der in 2 beschriebenen Anordnung können zum einen ein 3D-Volumenbild 9 und ein Oberflächenbild 8 simultan erzeugt werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass wenig ausgebildete oder fehlende Randbereiche eines rekonstruierten 3D-Röntgenbildes durch einfache Weise ergänzbar sind.
  • Wie in 3 gezeigt, kann durch Kenntnis der genauen Lage der Objektabmessung aufgrund der optischen 3D Darstellung, z. B. die Strahllängen im Objekt exakt berechnet werden. Durch die simultane Erzeugung des optischen Oberflächenbildes mit dem aus Projektionsaufnahmen entstandenen Volumenbildes ist auch jeweils die Richtung des Röntgenstrahls durch das Objekt bekannt. Aufgrund der tatsächlichen Strahlenlänge im Objekt 8 und der Ausdehnung des 3D-Röntgenbildes 9, der Lage des Röntgenstrahles 5 sowie des jeweiligen Beginns und Endes des Objektes 8 bzw. des 3D-Röntgenbildes 9 kann der zu rekonstruierende Bereich ermittelt werden. In der 3 sind diese Bereiche mit a und b markiert. Z. B. kann in die Rekonstruktion der Randbereiche durch Annahme einer mittleren Dichte außerhalb des Volumenbildes erfolgen. Die Differenz wird jeweils in der Differenzbildungseinheit DE ermittelt. Z. B. kann man von den gemessenen Schwächungswerten, die Werte abziehen, die zwar durch das Objekt 8, nicht aber durch den rekonstruierten Bereich gelaufen sind. Da man den exakten Wert, den man abziehen muss, nicht kennt, ist ein mittlerer Dichtewert anzunehmen. Die Ein- und Austrittspunkte sind bei Objekt 9 angedeutet. In der Volumenbildergänzungseinheit VBE wird das Volumenbild ergänzt.
  • Als Ausführungsbeispiel ist eine schematische Darstellung zum Erfassen und Visualisieren eines Objektes wiedergegeben. Hierzu wird ein Volumenbild 9, das zum Beispiel während einer Magnetresonanzaufnahme, einer Computertomographieaufnahme CT oder einer 3D-x-Ray-Bildaufnahme entstanden ist, aus einer ersten Zwischenspeichereinheit S2DR abgerufen. Die Bilddaten können z. B. in dem in der Medizin verwendeten Standard DICOM, Digital Imaging and Communications in Medicine, jeweils übermittelt werden.
  • Deckungsgleiche Aufnahmen können durch Heranziehung der gleichen optischen Achse erzeugt werden. Ist eine derartige Ausrichtung nicht möglich so werden die zwischengespeicherten korrespondierenden Volumen- und Oberflächenbilder aus dem ersten und zweiten Zwischenspeicher S2DR, S2DO ausgelesen und in einer Bildüberlagerungseinheit UEM aufeinander abgestimmt. Die Bildüberlagerungseinheit UEM weist unter anderem eine Registereinheit R zur Registrierung des Volumen- und Oberflächenbildes, eine Skalierungseinheit S zur Skalierung und eine Matchingeinheit M zur Feinabstimmung bei der Überlagerung des Volumen- und Oberflächenbildes auf. Aufnahmen unterschiedlicher Aufnahmequellen werden durch ein Registrierungsverfahren zur Deckung gebracht. Auf einem Bildschirm WE können dann das Volumenbild oder das deckungsgleiche Oberflächenbild hintereinander, oder Teile daraus einzeln oder jeweils korrespondierende Teile ganz oder partiell, abgebildet werden.
  • 1
    C-Bogen
    2
    Röntgenquelle
    3
    Detektoreinheit
    4
    Aufnahmeeinheit
    5
    Röntgen-Zentralstrahl
    6
    optischer Zentralstrahl
    7
    Projektoreinheit/Bildwandlereinheit
    8
    Objekt/3D-Aufnahme eines Objektes
    9
    3D-Röntgenbild/Volumenbild
    10
    optischer Aufnahmebereich
    11
    Strahlenbündel
    RBR
    Röntgenbildabgriffseinheit
    OBR
    optische Bildaufnahmeeinheit
    OFB
    Einheit zur Bildung eines 3D-Oberflächenbildes
    S3BV
    dritte Speichereinheit für Bildfusionsdaten
    S2DR
    erste Speichereinheit für 2D Röntgenbilder
    S2DO
    zweite Speichereinheit für optische Bilder
    CB
    Verarbeitungseinheit
    UEM
    Bildüberlagerungseinheit
    WE
    Visualisierungseinheit
    S
    manuelle/motorische Steuerung
    R
    Registereinheit
    M
    Matchingeinheit
    DE
    Differenzermittlungseinheit
    VBE
    Volumenbildergänzungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - R. R., Wiesent Karl, Holdsworth D. W.: Cone-Beam Reprojection using Projection Matrices, IEEE Trans. Med. Img. 22 (2003) 1202–1214 [0002]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Erstellung einer 3D Darstellung von einem Objekt mit einer Aufnahmeeinheit zur Abbildung von Projektionsaufnahmen (1, 2, 3) und einer Oberflächenabbildungseinheit (4, 7), wobei die Abbildungseinheiten (1, 2, 3; 4, 7) derart ausgerichtet sind das der Zentralstrahl (5) der Projektionsbildaufnahmeeinheit (1, 2, 3) und der Zentralstrahl (6) der Oberflächenaufnahmeeinheit (4, 7) zur Deckung gebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitungseinheit (CB) zur Erzeugung eines Volumenbildes (9) und eine Einheit (OFB) zur Erzeugung eines 3D-Oberflächenbildes (8) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bildüberlagerungseinheit (UEM) zur Überlagerung des Volumenbildes (9) und des 3D-Oberflächenbildes (8) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenzermittlungseinheit (DE) zur Ermittlung der Differenz zwischen Volumenbild (9) und Oberflächenbild (8) und eine Volumenbildergänzungseinheit (VBE) zur Ergänzung des Volumenbildes vorgesehen ist.
  5. Verfahren zur Erstellung einer 3D Darstellung von einem Objekt (O) bei dem Projektionsaufnahmen und Oberflächenaufnahmen von dem Objekt erstellt werden, wobei der Zentralstrahl (5) der Projektionsbildaufnahmeeinheit (1, 2, 3) und der von der optischen Aufnahmeeinheit (4, 7) ausgehende Zentralstrahl (6) zur Deckung gebracht ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Volumenbild (9) und ein optisches 3D-Oberflächenbild (8) erzeugt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumenbild (9) und das Oberflächenbild (8) überlagert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzen zwischen Volumenbild (9) und Oberflächenbild (8) ermittelt werden und das Volumenbild (9) jeweils ergänzt wird.
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