DE102005062582A1 - Abbilduingssystem und Verfahren zur Anfertigung von Röntgen- und optischen Bildern - Google Patents

Abbilduingssystem und Verfahren zur Anfertigung von Röntgen- und optischen Bildern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abbildungssystem und ein Verfahren zur Anfertigung von Röntgen- und optischen Bildern. Der Erfindung zu Grunde liegt das Konzept, dass
- zumindest zwei Röntgenbilder (53, 55) von einem zu untersuchenden Objekt angefertigt werden, wobei bei den zumindest zwei Röntgenbildern (53, 55) Röntgenstrahlen (11) von zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27') im Raum auf das zu untersuchende Objekt gerichtet werden, dass
- zumindest zwei optische Darstellungen (57, 59) von dem Objekt von zumindest zwei weiteren Punkten (25, 25') aus aufgenommen werden, die den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27'), von denen aus die Röntgenstrahlen (11) auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen, und
- dass die zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) mit den zumindest zwei entsprechenden Röntgenbildern (53, 55) überlagert dargestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abbildungssystem und ein Verfahren zur Anfertigung von Röntgen- und optischen Bildern, wie sie insbesondere bei der Anfertigung medizinischer Bilder eingesetzt werden.
  • In der medizinischen Bildgebung werden in bekannter Weise seit Jahrzehnten Abbildungssysteme erfolgreich eingesetzt, bei denen mit Röntgenstrahlen zweidimensionale Projektionsbilder von einem zu untersuchenden Objekt angefertigt werden. Derartige Abbildungssysteme werden trotz moderner Verfahren der dreidimensionalen Bildgebung häufig aufgrund ihrer einfachen und schnellen Handhabung und ihrem kostengünstigen Betrieb eingesetzt. Beispiele hierfür sind C-Bogen-Geräte, wie sie beispielsweise in einem Operationssaal zur Anfertigung intraoperativer Bilder eingesetzt werden.
  • Bei einem derartigen C-Bogen-Gerät ist an den gegenüberliegenden Enden eines C-ähnlichen Bogens eine Röntgenquelle bzw. ein Röntgendetektor angeordnet. Der C-Bogen wird bei der Anfertigung einer Aufnahme um einen Patienten platziert, sodass ein zweidimensionales Projektionsbild angefertigt werden kann. Dem Vorteil der einfachen und kostengünstigen Verfügbarkeit solcher Bilder steht der Nachteil gegenüber, dass derartige Bilder vom Anwender ein hohes Maß an Abstraktionsvermögen fordern, da der Anwender nur eine zweidimensionale Projektion der zu untersuchten Organe sieht. Bei komplizierten Knochenbrüchen beispielsweise kann ein Anwender nur mit gutem räumlichen Vorstellungsvermögen von zweidimensionalen Projektionsbildern auf die tatsächlich vorherrschenden Verhältnisse schließen, sodass Fehlbeurteilungen keine Seltenheit sind.
  • Zudem ist es bei intraoperativen Eingriffen, bei denen es wichtig ist, die Lage von chirurgischen Instrumenten zu beurteilen, eine gängige Praxis, eine Vielzahl von Röntgenbildern anzufertigen, um so die Bewegung des chirurgischen Instrumentes im Operationssitus zu erfassen. Dies ist oft mit einer hohen Strahlenbelastung für den Patienten verbunden.
  • Eine Hilfestellung für den Anwender bringen Geräte, wie sie in der US 6,473,489 B2 , in der US 6,447,163 B1 , in der US 6,229,873 B1 und in der US 6,227,704 B1 offenbart sind. Bei derartigen Geräten wird zusätzlich zu dem zweidimensionalen Projektions-Röntgenbild ein optisches Bild von dem zu untersuchenden Objekt angefertigt. Beide Bilder stimmen in ihrem Blickwinkel überein, d.h. der optische Strahlengang und der Strahlengang der Röntgenstrahlen korrespondieren miteinander, sodass eine sinnvolle, überlagerte Darstellung beider Bilder durchgeführt werden kann. Ein Anwender kann dadurch Merkmale des Projektions-Röntgenbildes in Hinblick auf Merkmale der Oberfläche des Objektes beurteilen.
  • Insbesondere bei interventionellen Eingriffen haben sich derartige Geräte als hilfreich erwiesen. Beispielsweise kann ein Arzt bei einer chirurgischen Versorgung einer Fraktur zunächst ein Röntgenbild der Fraktur anfertigen. Dieses Röntgenbild wird dem optischen Bild überlagert. Wenn der Arzt nur ein chirurgisches Instrument bewegt, kann er die Bewegung des Instruments weitgehend über das optische Bild – beispielsweise über eine Videosequenz – verfolgen. Da das optische Bild und das Röntgenbild überlagert dargestellt werden, kann der Arzt so von der optischen Darstellung des Instrumentes auf dessen räumliche Lage im Operationssitus schließen, sodass weniger Röntgenbilder angefertigt werden müssen. Lediglich wenn sich die Frakturverhältnisse operationsbedingt ändern, müssen neue Röntgenbilder angefertigt werden.
  • Trotz des zusätzlichen optischen Bildes ergibt sich jedoch auch hier – wenn auch in geringerem Maße – die Gefahr einer Fehlbeurteilung der tatsächlich vorherrschenden Verhältnisse, vornehmlich wenn die Orientierung des chirurgischen Instrumentes im optischen Bild in Bezug auf das Röntgenbild projektionsbedingt mehrdeutig ist.
  • Aus der DE 199 51 502 A1 ist ein System bekannt, mit dem ein Bild von einem ersten Objekt – z.B. einem Patienten – aufgenommen werden kann. Weiterhin kann mit dem System die Position, aus der das Bild angefertigt wurde, und die Position eines zweiten Objektes – z.B. einem chirurgischen Instrument – bestimmt werden, sodass nun das zweite Objekt in das Bild des ersten Objektes eingeblendet werden kann. Auch durch ein derartiges System kann eine Belastung des Patienten durch Röntgenstrahlen verringert werden, da ein Bewegen des Instrumentes über die Positionsbestimmung verfolgt werden kann. Allerdings ist die Verwendung eines Positionsbestimmungssystems in einem Operationssaal vergleichsweise aufwändig. Darüber hinaus ist die Verwendung von herkömmlichen chirurgischen Instrumenten nicht möglich, da diese nicht mit dem Positionsbestimmungssystem in Wechselwirkung stehen.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Abbildungssystem und ein Verfahren bereitzustellen, bei dem optische Darstellungen und Röntgenbilder eines Objektes kombiniert werden können, sodass ein Anwender auf verbesserte Weise bei der räumlichen Beurteilung des Objektes und/oder eines Instrumentes in Bezug auf das Objekt unterstützt bei gleichzeitig geringer Strahlenbelastung für den Anwender bzw. für das Objekt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Abbildungssystem gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Abbildungssystem umfasst:
    • – Mittel zum Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder von einem zu untersuchenden Objekt, wobei bei den zumindest zwei Röntgenbildern Röntgenstrahlen von zumindest zwei un terschiedlichen Punkten im Raum auf das zu untersuchende Objekt richtbar sind,
    • – optische Mittel zum Aufnehmen zumindest zweier optischer Darstellungen von dem Objekt von zumindest zwei weiteren Punkten aus, die den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten, von denen aus die Röntgenstrahlen auf das Objekt richtbar sind, optisch entsprechen, und
    • – Mittel zum Überlagern der zumindest zwei optischen Darstellungen mit den zumindest zwei Röntgenbildern.
  • Anhand eines derartigen Abbildungssystems ist es möglich, aus mindestens zwei unterschiedlichen Richtungen Röntgenbilder von dem zu untersuchenden Objekt anzufertigen. Zusätzlich zu den zwei Röntgenbildern ist es weiterhin möglich, mindestens zwei optische Darstellungen von dem Objekt aufzunehmen, und zwar jeweils von Punkten aus, die den Punkten, von denen aus Röntgenstrahlen auf das Objekt gerichtet worden sind, optisch entsprechen. Dadurch erhält man Röntgenbilder und optische Darstellungen, von denen jeweils ein Röntgenbild und eine optische Darstellung in ihrer Perspektive einander entsprechen.
  • Unter einer optischen Darstellung wird hier eine Darstellung verstanden, bei der die Darstellung des Objektes mit optischen Mitteln erfolgt, also beispielsweise durch Anfertigen eines optischen Bildes oder – in einer bevorzugten Ausführungsform – einer Videosequenz.
  • Weiterhin sind bei dem Abbildungssystem gemäß Anspruch 1 Mittel vorgesehen, die es ermöglichen, jeweils eines der Röntgenbilder mit der entsprechenden optischen Darstellung zu überlagern. Derartige Mittel können beispielsweise eine entsprechend ausgestaltete Rechnereinheit sein, die Röntgenbilder und optische Darstellung passend überlagert.
  • Hierfür können beispielsweise Markerpunkte bei der Aufzeichnung vorgesehen sein, die sich sowohl im Röntgenbild als auch in der optischen Darstellung in einem für die Objektdarstellung unwichtigen Bereich, beispielsweise dem Bildrand, dar stellen. Eine Anpassung der Röntgenbilder und der optischen Darstellungen für eine überlagerte Darstellung kann nun auf einfache Weise erfolgen. Anhand der Markerpunkte werden jeweils ein Röntgenbild und die dazugehörige optischen Darstellung so skaliert und positioniert werden, dass sich die Markerpunkte der optischen Darstellung und die Markerpunkte des entsprechenden Röntgenbildes in der überlagerten Darstellung überdecken.
  • Einem Anwender wird durch das erfindungsgemäße Abbildungssystem bei einem Röntgenbild zusätzlich eine zugehörige optische Darstellung von der Oberfläche des zu untersuchenden Objektes dargestellt. Darüber hinaus ermöglicht das Abbildungssystem derartige kombinierte Bilddarstellungen aus zumindest zwei unterschiedlichen Blickrichtungen anzufertigen und darzustellen, sodass der Anwender unterstützt wird, sich eine räumliche Vorstellung von dem zu untersuchenden Objekt zu bilden. Mehrdeutigkeiten bei der Interpretation der räumlichen Verhältnisse im Objekt werden verringert, da über die Verwendung von zwei zweidimensionalen kombinierten Bilddarstellungen aus unterschiedlichen Blickrichtungen auch neben den zweidimensionalen Bildinformationen auch eine Tiefeninformation erhalten wird.
  • Derartige erfindungsgemäße Abbildungssysteme sind beispielsweise bei interventionellen Eingriffen sehr hilfreich, da der Operateur oft nur die Oberfläche von außen sieht. Diesen visuellen Eindruck kann er in der optischen Darstellung wieder finden, bei dem zusätzlich das Röntgenbild überlagert ist, sodass er eine Vorstellung von der Lage der inneren Organe, beispielsweise von Knochenfragmenten bei einem Knochenbruch, bekommt. Weiterhin werden dem Operateur derartige optische Darstellungen aus unterschiedlichen Richtungen dargestellt, sodass er nun wesentlich besser einschätzen kann, wie beispielsweise die Knochenfragmente wirklich liegen oder wie die dreidimensionale Lage eines chirurgischen Instrumentes (z.B. eines Knochennagels) bezüglich der Knochenfragmente ist. Durch den verbesserten räumlichen Eindruck der Darstellung müssen auch weniger Röntgenaufnahmen angefertigt werden, da Fehlinterpretationen des Röntgenbildes seltener vorkommen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zumindest zwei optischen Darstellungen zwei Videosequenzen, die vorteilhafterweise zeitgleich angefertigt werden.
  • Hierdurch ist es möglich, die Bewegung eines medizinischen Instrumentes auf den Videosequenzen zu verfolgen. Dadurch, dass den Videosequenzen die entsprechenden Röntgenbilder überlagert sind, lässt sich zudem die Bewegung des medizinischen Instrumentes in Bezug auf die räumlichen Bedingungen im Operationssitus – beispielsweise die Lage der Knochenfragmente oder eines Marknagels – verfolgen, ohne dass mehrfach Röntgenbilder angefertigt werden müssen oder dass die Bewegung des Instrumentes gar unter Durchleuchtung verfolgt werden muss.
  • Lediglich wenn sich durch den Eingriff die räumlichen Bedingungen des Operationssitus stark ändern – wenn beispielsweise Knochenfragmente reponiert werden oder Material zur Osteosynthese eingebracht wird – werden neue Röntgenbilder angefertigt, um daraufhin wieder mit den nicht stahlenbelastenden Videosequenzen zu arbeiten.
  • Bevorzugterweise umfasst das Abbildungssystem Positionierungsmittel, anhand derer die optischen Mittel so positionierbar sind, dass die Punkte, von denen aus die optischen Darstellungen aufgenommen werden, den Punkten, von denen aus die Röntgenstrahlen auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen. Mit derartigen Positionierungsmitteln können die optischen Mittel nach erstmaliger Anbringung so positioniert oder im laufenden Betrieb nachjustiert werden, dass die Röntgen- und die optischen Darstellungen aus derselben Perspektive angefertigt werden können.
  • Derartige Positionierungsmittel sind in der US 6,447,163 B1 oder in der US 6,227,704 B1 offenbart.
  • Beispielsweise können die Positionierungsmittel Marker umfassen, die sich im Strahlengang der Röntgenstrahlen befinden, aber außerhalb der Ebene eines Röntgendetektors angebracht werden. Zusätzlich befinden sich in Röntgenstrahl-Projektionsrichtung der Marker weitere Projektionsmarker in der Ebene des Röntgendetektors. Von diesen Markern werden nun optische Darstellungen aufgenommen. Wie in der US 6,447,163 B1 erläutert, stimmen in einer optischen Darstellung die Marker und die Projektionsmarker nur dann überein, wenn der Strahlengang der Röntgenstrahlen und der Strahlengang des Lichtes bei der Anfertigung der optischen Darstellungen einander entsprechen. Die Positionierung der optischen Mittel kann so auf einfache Weise kontrolliert und bei Bedarf nachjustiert werden.
  • Eine andere mögliche Ausgestaltung der Positionierungsmittel umfasst einen Laserstrahl, der vom Zentrum eines Detektors für Röntgenstrahlen auf den Punkt gerichtet wird, von dem aus Röntgenstrahlen auf den Detektor gerichtet werden. Wie in der US 6,227,704 B1 offenbart, wird der Laserstrahl auch von den optischen Mitteln reflektiert und trifft nur dann wieder auf das Zentrum der Detektorebene, wenn der Punkt, von dem aus die optischen Darstellungen aufgenommen werden und der Punkt, von dem aus die Röntgenstrahlen auf das Objekt gerichtet werden, optisch einander entsprechen.
  • Bevorzugterweise umfassen die Mittel zum Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder lediglich eine mobile Röntgenstrahlenquelle und lediglich eine mobile Detektoreinheit für Röntgenstrahlung, um das Abbildungssystem kostengünstiger und Platz sparender ausbilden zu können.
  • Mit Vorteil sind die Mittel zum Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder in einem C-Bogen-Röntgengerät angeordnet. Bei einem derartigen C-Bogen-Röntgengerät sind eine Röntgenquelle und ein Detektor für Röntgenstrahlung an den gegenüberliegenden Enden eines C-Bogens angeordnet. Die zumindest zwei Rönt genbilder können auf einfache Weise aus unterschiedlichen Richtungen angefertigt werden, indem der C-Bogen rotiert wird.
  • In einer Ausgestaltung des als C-Bogen-Röntgengerät ausgebildeten Abbildungssystems umfassen die optischen Mittel mindestens zwei Bildaufnahmeeinheiten, beispielsweise Videokameras, die in unterschiedlicher Position am C-Bogen angeordnet sind. Durch die Rotation des C-Bogens werden die Röntgenquelle und die Bildaufnahmeeinheiten jeweils so positioniert, dass die Punkte, von denen aus die Röntgenstrahlen auf das Objekt gerichtet werden, und die Punkte, von denen aus die entlang des C-Bogen verteilten Bildaufnahmeeinheiten die optischen Darstellungen des Objektes aufnehmen, optisch einander entsprechen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des als C-Bogen-Röntgengerät ausgebildeten Abbildungssystems umfassen die optischen Mittel mindestens zwei Bildaufnahmeeinheiten, von denen eine Bildaufnahmeeinheit im Bereich der Röntgenstrahlenquelle und die andere Bildaufnahmeeinheit im Bereich einer Trägereinheit für einen C-Bogen angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante sind entlang des C-Bogens zumindest zwei Spiegel angeordnet, über die optische Darstellungen von dem Objekt von den zumindest zwei Bildaufnahmeeinheiten angefertigt werden können. Die Spiegel sind dabei derart angeordnet, dass die Punkte, von denen aus die optischen Darstellungen aufgenommen werden, den Punkten, von denen aus die Röntgenstrahlen auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen. Wenn die Spiegel dabei für Röntgenstrahlen durchlässig sind, können sie auch im Strahlengang der Röntgenstrahlen angeordnet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Bildaufnahmeeinheiten als Videokameras ausgebildet, mit denen Videosequenzen als optische Darstellungen vom Objekt anfertigbar sind. Die Videosequenzen werden dabei in Echtzeit von dem Ob jekt angefertigt und dem Anwender dargestellt. In der Darstellung der Videosequenzen sind die zugehörigen Röntgenbilder überlagert. Der Anwender kann durch die Beobachtung der in Echtzeit angefertigten Videosequenzen beispielsweise über die Bewegung eines medizinischen Instrumentes informiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 10 umfasst folgende Schritte:
    • – Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder von einem zu untersuchenden Objekt, wobei bei den zumindest zwei Röntgenbildern Röntgenstrahlen von zumindest zwei unterschiedlichen Punkten im Raum aus auf das zu untersuchende Objekt gerichtet werden,
    • – mit Hilfe von optischen Mitteln Aufnehmen zumindest zweier optischer Darstellungen von dem Objekt von zumindest zwei weiteren Punkten aus, die den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten, von denen aus die Röntgenstrahlen auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen, und
    • – Überlagern der zumindest zwei optischen Darstellungen mit den zumindest zwei Röntgenbildern.
  • Vorteilhafterweise sind die zumindest zwei optischen Darstellungen zwei Videosequenzen des Objektes. Wie oben geschildert, lässt sich hierdurch die Bewegung eines medizinischen Instrumentes in Bezug auf die räumlichen Gegebenheiten des Operationssitus verfolgen, wobei ein Patient oder ein Arzt lediglich einer geringen Röntgenstrahlung ausgesetzt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante werden in einem Vorverfahren die optischen Mittel zum Aufnehmen von optischen Darstellungen so positioniert, dass die zumindest zwei Punkte, von denen aus die zumindest zwei optischen Darstellungen aufgenommen werden, den zumindest zwei Punkten, von denen aus die Röntgenstrahlen auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen. Dieses Vorverfahren wird vor erstmaliger Ausführung des Verfahrens angewendet, um eine Übereinstimmung der optischen Darstellungen mit den Röntgenbildern zu erreichen.
  • Es kann auch zur Rekalibrierung des Systems im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Die Art und Weise, wie das Vorverfahren beispielsweise durchgeführt werden kann, ist oben geschildert und findet sich in der US 6,447,163 B1 oder in der US 6,227,704 B1 .
  • Bei einem C-Bogen-Röntgengerät, das optische Mittel zum Aufnehmen zumindest zweier optischer Darstellungen umfasst, umfasst das Verfahren vorteilhafterweise folgende Schritte:
    • – Eines der zumindest zwei Röntgenbilder wird in einer bestimmten Position des C-Bogen-Gerätes angefertigt,
    • – der C-Bogen wird bewegt,
    • – ein weiteres der zumindest zwei Röntgenbilder wird in einer anderen Position des C-Bogens angefertigt,
    • – mit den optischen Mitteln werden zwei optische Darstellungen von dem Objekt angefertigt, und
    • – das eine und das weitere der zumindest zwei Röntgenbilder werden mit den zwei optischen Darstellungen von dem Objekt überlagert.
  • Bevorzugterweise werden die zumindest zwei optischen Darstellungen von dem Objekt, insbesondere die Videosequenzen, zeitgleich angefertigt.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß den Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden in der Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • 1 bis 3 eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht eines C-Bogen-Röntgengerätes, bei dem eine Bildaufnahmeeinheit an einer Röntgenquelle und eine weitere Bildaufnahmeeinheit an einem Stativ angeordnet ist,
  • 4 bis 6 eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht desselben C-Bogen-Röntgengerätes aus 1 bis 3, wobei sich der C-Bogen in einer anderen Stellung befindet,
  • 7 bis 9 eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht eines weiteren C-Bogen-Röntgengerätes, bei dem zusätzliche Spiegel entlang des C-Bogens angeordnet sind,
  • 10 bis 12 eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht eines C-Bogen-Röntgengerätes, bei dem mehrere Bildaufnahmeeinheit entlang des C-Bogens angeordnet sind, und
  • 13 Fig. schematisch die Verfahrensschritte einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens.
  • 1 bis 3 zeigen eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht eines C-Bogen-Röntgengerätes, das zusätzlich mit optischen Mitteln zum Aufnehmen von zumindest zwei optischen Darstellungen ausgebildet ist.
  • Das C-Bogen-Röntgengerät 1a umfasst einen C-Bogen 3, der an einem Trägerteil 5 beweglich gelagert ist. Das Trägerteil 5 selbst ist Teil eines Stativs 7, das der Übersichtlichkeit halber nur in 2 angedeutet skizziert ist. An den beiden gegenüberliegenden Enden des C-Bogens 3 befinden sich eine Röntgenquelle 9 für Röntgenstrahlen 11 und ein Detektor 13 für Röntgenstrahlen 11. Ein zu untersuchendes Objekt, beispielsweise ein Patient, der der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, befindet sich im Zentrum 15 des C-Bogens 3. Da der C-Bogen 3 beweglich im Trägerteil 5 gelagert ist, können Röntgenbilder von dem zu untersuchenden Objekt aus unterschiedlichen Richtungen angefertigt werden.
  • Das C-Bogen-Röntgengerät 1a ist mit Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 ausgestattet, mit denen von dem zu untersuchenden Objekt optische Darstellungen angefertigt werden. Derartige Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 können beispielsweise Videokameras sein. In diesem Fall sind die optischen Darstellungen Videosequenzen des zu untersuchenden Objektes.
  • Eine Bildaufnahmeeinheit 17 ist an der Röntgenquelle 9 angeordnet. Über zwei Spiegel 21, 23 können mit ihr optische Darstellungen von dem zu untersuchenden Objekt angefertigt werden. Die Spiegel 21, 23 sind dabei so angeordnet, dass der Punkt 25, von dem aus die Bildaufnahmeeinheit 17 die optische Darstellung aufnimmt, dem Punkt 27 entspricht, von dem aus die Röntgenstrahlen 11 auf das Objekt gerichtet werden. Der im Röntgenstrahlengang angeordnete Spiegel 21 ist hierfür so ausgebildet, dass er für Röntgenstrahlen 11 transparent ist.
  • Eine weitere Bildaufnahmeeinheit 19 ist am Trägerteil des Stativs angeordnet. Auch hier sorgen zwei weitere Spiegel 29, 31 dafür, dass die Bildaufnahmeeinheit 19 eine optische Darstellung von dem zu untersuchenden Objekt aus einer mittigen, zentralen Blickrichtung aufnimmt. Diese Richtung entspricht der Richtung der Röntgenstrahlen, wie sie von der Röntgenquelle 9 bei einem um 90° rotierten C-Bogen 3 ausgestrahlt werden, wie es weiter unten beschrieben ist.
  • Ein Teil der Spiegel 23, 31 ist dabei über Halterungen an den Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 befestigt. Der Übersichtlichkeit halber sind die Halterungen nur linienhaft angedeutet. Die Spiegel 23, 31 können aber auch an anderen Bauteilen des C-Bogen-Röntgengerätes 1a befestigt werden, wenn dies vorteilhaft erscheint. Die bezüglich des C-Bogens 3 mittig angeordneten Spiegel 21, 23 können beispielsweise über Halterungen (hier nicht dargestellt) am C-Bogen 3 selbst befestigt werden.
  • In 2 sind weiterhin Mittel zum Positionieren der Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 eingezeichnet, wie sie in der US 6,447,163 B1 offenbart sind. Derartige Mittel umfassen einerseits Marker 35, die in der Detektorebene liegen und andererseits Projektionsmarker 33, die sich außerhalb der Detektorebene befinden. Ihre Position ist dabei so aufeinander ab gestimmt, dass die Projektionsmarker 33 und die Marker 35 in Projektionsrichtung im Strahlengang der Röntgenstrahlen liegen. In einem aufgenommenen Röntgenbild decken sich somit die Marker 35 und Projektionsmarker 33.
  • Bei einer optischen Darstellung, die mit der an der Röntgenquelle angeordneten Bildaufnahmeeinheit 17 von den Markern 35 und von den Projektionsmarkern 33 aufgezeichnet wird, decken sich Marker 35 und Projektionsmarker 33 nur dann, wenn der Punkt 25, von dem aus die Bildaufnahmeeinheit 17 die optische Darstellung anfertigt, dem Punkt 27 optisch entspricht, von dem aus die Röntgenstrahlen 11 auf die Marker 35 und Projektionsmarker 33 gerichtet werden.
  • Mit dieser Methode wird die Position der Bildaufnahmeeinheit 17 so lange justiert, bis sie optische Darstellungen von einem Punkt 25 aus aufzeichnet, der optisch dem Punkt 27 entspricht, von dem aus die Röntgenstrahlen 11 auf das Objekt gesendet werden. Der Übersichtlichkeit halber wurden die Marker 35 und Projektionsmarker 33 nicht in 1 und 3 eingezeichnet.
  • Die Positionierung der am Stativ 7 angeordneten Bildaufnahmeeinheit 19 erfolgt am 90° rotierten C-Bogen 3 in analoger Weise.
  • Die Mittel zum Positionieren der Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 sind hier anhand von Marker 35 und Projektionsmarker 33 realisiert. Es können jedoch auch andere Mittel eingesetzt werden, beispielsweise Laserstrahlen, die von der Detektorebene auf die Bildaufnahmeeinheit 17 gerichtet und von dieser reflektiert werden, wie sie in der US 6,227,704 B1 offenbart sind.
  • Ebenso in 2 eingezeichnet ist eine Rechnereinheit 37, mit der die von den Bildaufnahmeeinheiten aufgezeichneten optischen Darstellungen mit den Röntgenbildern überlagert werden können. Die Darstellung der überlagerten Röntgenbilder und optischen Darstellungen kann beispielsweise über einen Monitor erfolgen.
  • In der hier gezeigten Stellung des C-Bogens 3 wird ein Röntgenbild von dem zu untersuchenden Objekt mit einem Strahlengang von oben nach unten angefertigt. Von den zwei optischen Darstellungen, die von dem Objekt aus unterschiedlichen Richtungen angefertigt werden, wird das angefertigte Röntgenbild mit derjenigen optischen Darstellung überlagert, das von der an der Röntgenquelle 9 angeordneten Bildaufnahmeeinheit 17 aufgenommen wurde, um eine Darstellung zu erhalten, die einerseits die äußere Oberfläche des zu untersuchenden Objektes und andererseits das zugehörige Röntgenbild aus derselben Perspektive darstellt.
  • Um ein Röntgenbild zu erhalten, das aus derselben Perspektive aufgenommen wird, mit der eine optische Darstellung von dem Objekt von der am Stativ 7 befestigten Bildaufnahmeeinheit 19 aufgenommen wird, wird der C-Bogen 3 in eine zur ursprünglichen Stellung senkrechte Position gebracht.
  • Diese Position des C-Bogens 3 ist in 4 bis 6 gezeigt, jeweils in einer Draufsicht, einer Seitenansicht bzw. einer Frontansicht. In dieser Stellung des C-Bogens 3 werden die Röntgenstrahlen 11 von einem Punkt 27' auf das zu untersuchende Objekt gerichtet, der dem Punkt 25' optisch entspricht, von dem aus mit der am Stativ 5 befestigten Bildaufnahmeeinheit 19 eine optische Darstellung von dem Objekt anfertigt wird. Auf diese Weise erhält man zwei Bildpaare, die jeweils eine optische Darstellung und ein Röntgenbild umfassen, die aus der gleichen Perspektive aufgenommen wurden.
  • Wenn die zwei Bildpaare einem Anwender, beispielsweise einem Arzt, der eine Operation durchführt, überlagert gezeigt werden, kann der Arzt auf einfachere Weise einen deutlich besseren räumlichen Eindruck über den Operationssitus gewinnen. Vornehmlich bei Operationen, bei denen der Operationssitus nicht vollständig eröffnet und damit nicht einsichtbar ist, z.B. bei der chirurgischen Versorgung von Knochenfrakturen, kann sich der Arzt mit Hilfe der zwei Bildpaare einen guten räumlichen Eindruck verschaffen. Zusätzlich zu den zweidimensionalen Informationen, die der Anwender aus einem der beiden Bildpaare entnehmen kann, bekommt der Anwender eine Tiefeninformation über das andere der beiden Bildpaare.
  • Wenn durch entsprechend ausgestaltete Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 Video-Sequenzen von dem zu untersuchenden Objekt aufgezeichnet werden, über die dann die beiden angefertigten Röntgenbilder gelegt werden, kann ein Arzt zudem die Bewegung von interventionellen Instrumenten, die bei der Operation eingesetzt werden, verfolgen und die Lage der Instrumente über die Röntgenbilder in Beziehung zum Operationssitus setzen. Projektionsbedingte Mehrdeutigkeiten bei der Interpretation der räumlichen Lage der Instrumente, die sich bei der Verwendung von lediglich einem Bildpaar ergeben würden, werden durch die Verwendung von zumindest zwei Bildpaaren deutlich verringert.
  • Dadurch, dass die Bewegung der interventionellen Instrumente mit den Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 verfolgt wird, wird der Arzt und der Patient einer deutlich geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt. Lediglich wenn sich im Verlauf des Eingriffs die räumliche Situation im Operationssitus stark verändert – wenn beispielsweise Knochenfragmente neu zueinander ausgerichtet werden -, müssen neue Röntgenbilder angefertigt werden, die dann wiederum mit den optischen Darstellungen überlagert und dargestellt werden.
  • Die in 4 bis 6 gezeigte Stellung des C-Bogens 3 bringt weiterhin den Vorteil mit sich, dass sich eine korrekte Positionierung der beiden Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 auf einfache Weise überprüfen lässt. Wenn die beiden optischen Darstellungen, die in dieser Position von den beiden Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 aufgenommen werden, nicht übereinstimmen, muss die Position einer oder beider Bildaufnahmeeinheiten 17, 19 neu kalibriert werden. Der Spiegel 23, der das Licht zur Bildaufnahmeeinheit 17, die an der Röntgenquelle 9 angeordnet ist, umlenkt, ist dabei semitransparent ausgebildet.
  • Bei dem in 1 bis 6 dargestellten C-Bogen-Röntgengerät 1a sind die Spiegel 21, 23, 29, 31 derart angeordnet, dass sich das Gerät für die Anfertigung zweier optischer bzw. Röntgenbilder aus zwei zueinander senkrechten Richtungen eignet. Durch eine unterschiedliche Anbringung des Spiegels 29, der mittig zum C-Bogen an der Winkelposition von 90° angeordnet ist, beispielsweise an einer Winkelposition von 60°, lassen sich die Blickrichtungen, aus denen die optischen Darstellungen von dem Objekt angefertigt werden, einstellen.
  • Durch Anbringung mehrerer Spiegel 21, 29, 29a, 29b entlang des C-Bogen-Röntgengerätes 1b, beispielsweise an Winkelpositionen von 45°, 90° und 135°, können unterschiedliche Winkel zwischen den beiden Blickrichtungen gewählt werden. Ein derartiges C-Bogen-Röntgengerät 1b ist in 7 bis 9 dargestellt. Im Vergleich zu dem in 1 bis 6 dargestellten C-Bogen-Röntgengerät 1a sind hier zusätzlich Spiegel 29a, 29b an Winkelpositionen von 45° und 135° angeordnet. Dadurch lassen sich nicht nur Bildpaare anfertigen, bei denen die beiden Blickrichtungen einen Winkel von 90° aufweisen, sondern auch Bildpaare mit Blickrichtungswinkel von 45° bzw. 135°.
  • Zusätzlich ist in 7 bis 9 eine alternative Anbringung der am Stativ angeordneten Bildaufnahmeeinheit 19 gezeigt.
  • 10 bis 12 zeigen eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Frontansicht eines C-Bogen-Röntgengerätes 1c, bei denen mehrere Bildaufnahmeeinheiten 17, 19a, 19b entlang des C-Bogens 3 angeordnet sind. Im Gegensatz zu den oben offenbarten C-Bogen-Geräten 1a, 1b sind neben der Bildaufnahmeeinheit 17, die an der Röntgenquelle 9 angeordnet ist, weite re Bildaufnahmeeinheiten 19a, 19b im C-Bogen 3 angeordnet, hier beispielsweise an Winkelpositionen von 60° und 120°.
  • Das hier gezeigte C-Bogen-Röntgengerät 1c hat den Vorteil, dass mehr als zwei Bildaufnahmeeinheiten 17, 19a, 19b zeitgleich optische Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven von dem zu untersuchenden Objekt anfertigen. Die zugehörigen, den Winkelpositionen der Bildaufnahmeeinheiten 17, 19a, 19b entsprechenden Röntgenbilder werden angefertigt, indem die Röntgenquelle 9 durch eine Rotation des C-Bogens 3 an die entsprechenden Stellen gefahren wird. Dieses Gerät besitzt somit den Vorteil, dass mehr als zwei Bildpaare von dem zu untersuchenden Objekt angefertigt werden, was insbesondere bei der Beurteilung komplizierter geometrischer Verhältnisse hilfreich sein kann.
  • 13 zeigt schematisch die Verfahrensschritte einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens.
  • Die hier dargestellten Verfahrensschritte können mit einem C-Bogen-Röntgengerät 1a, wie in 1 bis 6 dargestellt, ausgeführt werden, bei dem zwei verschiedene optische Darstellungen 57, 59 und zwei verschiedene Röntgenbilder 53, 55 angefertigt und überlagert werden.
  • Das hier erläuterte Verfahren ist jedoch nur beispielhaft an dem C-Bogen-Röntgengerät 1a erläutert. Insbesondere ist die Anzahl der korrespondierenden Röntgenbilder und optischen Darstellungen bei entsprechender Ausgestaltung eines Aufnahmesystems nicht auf zwei Bildpaare beschränkt.
  • In einem Vorverfahren 41 werden zunächst die optischen Mittel so positioniert, dass die zwei Punkte 25, 25', von denen aus die optischen Darstellungen 57, 59 aufgenommen werden, den Punkten 27, 27' optisch entsprechen, von denen die Röntgenbilder 53, 55 aus angefertigt werden.
  • Bei der Durchführung des eigentlichen Verfahrens wird in einem ersten Verfahrensschritt 43 ein Röntgenbild 43 von einem zu untersuchenden Patienten angefertigt. Bei der Anfertigung des Röntgenbildes 43 befindet sich der C-Bogen 3 des C-Bogengerätes 1a in einer bestimmten Position. In einem zweiten Verfahrensschritt 45 wird ein weiteres Röntgenbild 45 angefertigt, diesmal aus einer anderen Richtung. Der C-Bogen 3 wird hierzu in eine andere Position gefahren. Im Verlauf der Operation wird in einem dritten und vierten Verfahrensschritt 47 bzw. 49 jeweils eine optische Darstellung 57, 59 von dem zu untersuchenden Patienten aus den zu den Röntgenbildern 53, 55 korrespondierenden Richtungen angefertigt. In einer speziellen Ausführung werden als optische Darstellungen 57, 59, Videosequenzen von dem zu untersuchenden Patienten aufgenommen.
  • In einem fünften Verfahrensschritt 51 werden die jeweils korrespondierenden Röntgenbilder und optischen Darstellungen (oder Videosequenzen) 53, 57 bzw. 55, 59 überlagert und einem Anwender dargestellt, der durch die Überlagerung 61 der beiden Bildpaare, die aus zwei verschiedenen Richtungen angefertigt wurden, einen deutlichen, dreidimensionalen Eindruck des zu untersuchenden Patienten bekommt. Insbesondere bei interventionellen Eingriffen stellt dies eine große Erleichterung für einen behandelnden Arzt dar. Wenn Videosequenzen als optische Darstellungen verwendet werden, kann der Arzt darüber hinaus die Bewegung von interventionellen Instrumenten – wie weiter oben beschrieben – verfolgen und diese über die Röntgenbilder zu den räumlichen Gegebenheiten im Operationssitus zuordnen, ohne eine Röntgendurchleuchtung oder eine vielfache Anfertigung von Röntgenbildern zu verwenden.
  • Die Überlagerung wird dabei üblicherweise von einer entsprechend ausgebildeten Rechnereinheit 37 ausgeführt. Die Röntgenbilder 53, 55 und optischen Darstellungen 57, 59 können hierbei zur einfacheren Überlagerung mit Markerpunkten 63 versehen werden.
  • Der Erfindung liegt folglich das Konzept zu Grunde, dass
    • – zumindest zwei Röntgenbilder 53, 55 von einem zu untersuchenden Objekt angefertigt werden, wobei bei den zumindest zwei Röntgenbildern 53, 55 Röntgenstrahlen 11 von zumindest zwei unterschiedlichen Punkten 27, 27' im Raum auf das zu untersuchende Objekt gerichtet werden, dass
    • – zumindest zwei optische Darstellungen 57, 59 von dem Objekt von zumindest zwei weiteren Punkten 25, 25' aus aufgenommen werden, die den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten 27, 27', von denen aus die Röntgenstrahlen 11 auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen, und
    • – dass die zumindest zwei optischen Darstellungen 57, 59 mit den zumindest zwei entsprechenden Röntgenbildern 53, 55 überlagert dargestellt werden.

Claims (15)

  1. Abbildungssystem, umfassend: – Mittel zum Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder (53, 55) von einem zu untersuchenden Objekt, wobei bei den zumindest zwei Röntgenbildern (53, 55) Röntgenstrahlen (11) von zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27') im Raum auf das zu untersuchende Objekt richtbar sind, – optische Mittel zum Aufnehmen zumindest zweier optischer Darstellungen (57, 59) von dem Objekt von zumindest zwei weiteren Punkten (25, 25') aus, die den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27'), von denen aus die Röntgenstrahlen (11) auf das Objekt richtbar sind, optisch entsprechen, und – Mittel zum Überlagern (37) der zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) mit den zumindest zwei Röntgenbildern (53, 55).
  2. Abbildungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) zwei Videosequenzen sind.
  3. Abbildungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel so ausgebildet sind, dass die zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) zeitgleich anfertigbar sind.
  4. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Positionierungsmittel (33, 35) vorhanden sind, anhand derer die optischen Mittel so positionierbar sind, dass die zumindest zwei weiteren Punkte (25, 25') den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27'), von denen aus die Röntgenstrahlen (11) auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen.
  5. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder (53, 55) lediglich eine mobile Röntgenstrahlenquelle (9) und lediglich eine mobile Detektoreinheit (13) für Röntgenstrahlung umfassen.
  6. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder (53, 55) in einem C-Bogen-Röntgengerät (1a, 1b, 1c) angeordnet sind.
  7. Abbildungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel mindestens zwei Bildaufnahmeeinheiten (17, 19a, 19b) umfassen, die in unterschiedlicher Position an einem C-Bogen (3) des C-Bogen-Röntgengerätes (1c) angeordnet sind.
  8. Abbildungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel mindestens zwei Bildaufnahmeeinheiten (17, 19) umfassen, von denen eine Bildaufnahmeeinheit (17) im Bereich der Röntgenstrahlenquelle (9) und die andere Bildaufnahmeeinheit (19) im Bereich einer Trägereinheit (7) für einen C-Bogen (3) angeordnet sind.
  9. Abbildungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des C-Bogens (3) zumindest zwei Spiegel (23, 25, 29, 29a, 29b, 31), mit denen Licht von dem Objekt zu den zumindest zwei Bildaufnahmeeinheiten (17, 19) umlenkbar ist, derart angeordnet sind, dass die zumindest zwei weiteren Punkte (25, 25') im Raum, von denen aus die optischen Darstellungen (57, 59) aufgenommen werden, den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27'), von denen aus die Rönt genstrahlen (11) auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen.
  10. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinheiten (17, 19, 19a, 19b) Videokameras sind.
  11. Verfahren, umfassend folgende Schritte: – Anfertigen zumindest zweier Röntgenbilder (53, 55) von einem zu untersuchenden Objekt, wobei bei den zumindest zwei Röntgenbildern (53, 55) Röntgenstrahlen von zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27') im Raum auf das zu untersuchende Objekt gerichtet werden, – mit Hilfe von optischen Mitteln Aufnehmen zumindest zweier optischer Darstellungen (57, 59) von dem Objekt von zumindest zwei weiteren Punkten (25, 25') aus, die den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27'), von denen aus die Röntgenstrahlen (11) auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen, und – Überlagern der zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) mit den zumindest zwei Röntgenbildern (53, 55).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) zwei Videosequenzen sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Vorverfahren die optischen Mittel zum Aufnehmen der zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) so positioniert werden, dass die zumindest zwei weiteren Punkte (25, 25'), von denen aus die zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) aufgenommen werden, den zumindest zwei unterschiedlichen Punkten (27, 27'), von denen aus die Röntgenstrahlen (11) auf das Objekt gerichtet werden, optisch entsprechen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem C-Bogen-Röntgengerät (1a, 1b, 1c), das optische Mittel zum Aufnehmen zumindest zweier optischer Darstellungen (57, 59) umfasst, – eines der zumindest zwei Röntgenbilder (53) in einer bestimmten Position eines C-Bogens (3) des C-Bogen-Röntgengerätes (1a, 1b, 1c) angefertigt wird, – der C-Bogen (3) bewegt wird, – ein weiteres der zumindest zwei Röntgenbilder (55) in einer anderen Position des C-Bogens (3) angefertigt wird, – mit den optischen Mitteln zwei optische Darstellungen (57, 59) von dem Objekt angefertigt werden, und – das eine und das weitere der zumindest zwei Röntgenbilder (53, 55) mit den zwei optischen Darstellungen (57, 59) von dem Objekt überlagert werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei optischen Darstellungen (57, 59) von dem Objekt zeitgleich angefertigt werden.
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