DE102008022095A1 - Stangendurchführung für Fahrzeugtür - Google Patents

Stangendurchführung für Fahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Es wird ein Sperrstangenflansch und eine vertikale Sperrstange für eine Fahrzeugtür, sowie ein Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür offenbart. Der Sperrstangenflansch kann einstückig mit einem Scheibenglaslaufkanal oder mit einem integrierten Kanal/Heber ausgebildet sein und kann einen Sperrstangenträger mit einem Stangendurchführungsloch, durch welches hindurch die vertikale Sperrstange sich erstreckt, umfassen. Eine Stangendurchführungsabdichtung kann an dem Sperrstangenträger angebracht sein und der Sperrstangenträger kann einen Brückenabschnitt umfassen, über den hinweg eine Wasserablenkplattenabdichtung aufgebracht ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Tür für ein Kraftfahrzeug.
  • Für den Fahrgastkomfort ist es wünschenswert, das Windgeräusch im Inneren eines Kraftfahrzeugs zu reduzieren. Es wird daher von Ingenieuren der Versuch unternommen, Löcher in der Fahrzeugkarosserie abzudichten. Dies umfasst auch das Abdichten von Löchern in den Fahrzeugtüren.
  • Es ist beispielsweise wünschenswert, in den Seitentüren eine Abdichtung um eine vertikale Sperrstange herum zu schaffen. Die Verwendung einer solchen Abdichtung erschwert jedoch den Prozess der Türmontage, da die im Inneren befindliche, vertikale Sperrstange typischerweise bereits vor dem Einbau der Türverriegelung an dieser angebracht werden muss, und zwar aufgrund der schlechten Zugänglichkeit der Verriegelung nach dem Einbau. Somit muss, wenn nicht anstelle einer Stange ein teureres Seil verwendet wird, die vertikale Sperrstange entweder mit der Verriegelung verbunden werden und dann durch eine abdichtende Tüllenöffnung in dem Türinnenblech aus Dünnblech hindurch geleitet werden, oder durch die abdichtende Tüllenöffnung in dem Türinnenblech hindurch geleitet und dann mit der Türverriegelung verbunden werden. Beide Vorgänge sind schwierig, da der Bediener im Montagewerk gleichermaßen die Stange und die Verriegelung im Inneren des Türhohlraums handhaben muss, indem er durch ein Zugangsloch in dem Türinnenblech hindurch darauf zugreift. Die Schwierigkeit der Installation kann noch zusätzlich erschwert werden, wenn gewisse Fensterheberbauteile mit einem hinteren Scheibenglaslaufkanal integriert ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus ist es wünschenswert, die vertikale Sperrstange dergestalt zu führen, dass sie nicht mit einer Wasserablenkplatte – oder einer Dichtung für die Wasserablenkplatte –, die das Zugangsloch nach der Montage abdeckt, zusammenstößt. Und dies muss ohne störende Auswirkungen auf das bewegliche Fenster, dessen Führungen, und auf die Fensterheberanordnung, die das Fenster zwischen seinen verschiedenen Stellungen bewegt, bewerkstelligt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform wird ein integrierter Kanal/Heber für eine Fahrzeugtür mit einem beweglichen Fensterscheibenglas erwogen. Der integrierte Kanal/Heber kann umfassen: einen Scheibenglaslaufkanal, der in der Fahrzeugtür angebracht ist und derart geformt ist, dass er das Fensterscheibenglas verschiebbar aufnimmt; einen Sperrstangenflansch, der sich von dem integrierten Kanal/Heber erstreckt und einen von dem Scheibenglaslaufkanal beabstandeten Sperrstangenträger umfasst, wobei der Sperrstangenträger ein Stangendurchführungsloch umfasst; und eine vertikale Sperrstange, die sich durch das Durchführungsloch hindurch erstreckt und angepasst ist, um mit einer Türverriegelungsanordnung in Wirkeingriff zu stehen.
  • In einer Ausführungsform wird eine Fahrzeugtür mit einem beweglichen Fensterscheibenglas erwogen. Die Fahrzeugtür kann umfassen: ein Türinnenblech mit einem unteren Türabschnitt, der ein dort hindurchgehendes Zugangsloch definiert; einen Scheibenglaslaufkanal, der an dem Türinnenblech angebracht ist und derart geformt ist, dass er das Fensterschei benglas verschiebbar aufnimmt; einen Sperrstangenflansch, der sich von dem Scheibenglaslaufkanal erstreckt und einen von dem Scheibenglaslaufkanal beabstandeten Sperrstangenträger umfasst, wobei der Sperrstangenträger ein Stangendurchführungsloch umfasst, das zumindest teilweise mit dem Zugangsloch ausgerichtet ist; und eine vertikale Sperrstange, die sich durch das Durchführungsloch hindurch erstreckt und sich von der Fahrzeugtür erstreckt.
  • In einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür erwogen, welches die Schritte umfasst, dass: eine Türverriegelungsanordnung an einem hinteren Scheibenglaslaufkanal angebracht wird; an der Türverriegelungsanordnung eine vertikale Sperrstange montiert wird, die sich durch ein Stangendurchführungsloch hindurch erstreckt, welches an einem Sperrstangenflansch ausgebildet ist, der sich von dem hinteren Scheibenglaslaufkanal erstreckt, um ein Verriegelungs-/Fensterhebermodul zu bilden; das Verriegelungs-/Fensterhebermodul durch ein Zugangsloch in ein Türinnenblech der Fahrzeugtür eingesetzt wird; und das Verriegelungs-/Fensterhebermodul an dem Türinnenblech befestigt wird.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass der Sperrstangenflansch, welcher sich von dem hinteren Scheibenglaslaufkanal erstreckt, es ermöglicht, dass ein Sperrstangenträger die Stangendurchführungsabdichtung trägt. Außerdem braucht die vertikale Sperrstange während der Montage nicht durch eine abdichtende Tüllenöffnung in dem Türinnenblech hindurch geleitet werden, weist aber dennoch eine Abdichtung auf, durch welche hindurch die Stange sich erstreckt, um das in das Fahrzeug eindringende Windgeräusch zu minimieren.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass die Verlängerung des Sperrstangenträgers zur Ausbildung eines Brückenabschnitts für eine Wasserablenkplattenabdichtung es erlaubt, dass das Zugangsloch in dem Türinnenblech größer ist, wobei dennoch eine durchgehende Wasserablenkplattenabdichtung bereitgestellt wird – und dies alles, ohne störende Auswirkungen auf die vertikale Sperrstange.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass eine Untergruppe bestehend aus der vertikalen Sperrstange und der Stangendurchführungsabdichtung vormontiert werden kann, bevor diese an dem Türinnenblech montiert werden. Dadurch lässt sich der Montageprozess der Tür auf einer Montagestraße einfacher gestalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines inneren Abschnitts eines Türinnenblechs und anderer innerer Bauteile einer Fahrzeugtür.
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines äußeren Abschnitts des Türinnenblechs und anderer innerer Bauteile der Fahrzeugtür.
  • 3 ist eine in einem vergrößerten Maßstab dargestellte Ansicht des eingekreisten Bereichs 3 in 1, in welcher eine Stangendurchführungsabdichtung gezeigt ist, jedoch keine Wasserablenkplattenabdichtung gezeigt ist.
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts eines hinteren Verriegelungs-/Fensterhebermoduls.
  • 5 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts des hinteren Verriegelungs-/Fensterhebermoduls.
  • 6 ist eine Aufrissansicht eines Abschnitts eines hinteren, integrierten Kanals/Hebers.
  • 7 ist eine in einem vergrößerten Maßstab dargestellte Perspektivansicht eines Abschnitts des hinteren, integrierten Kanals/Hebers von 6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In 17 sind Abschnitte einer Fahrzeugtür 10 mit einem Türinnenblech 12 veranschaulicht. Das Türinnenblech 12 umfasst einen Aufbau, der einen Fensterrahmen 14 bildet, welcher eine Fensteröffnung 16 definiert, sowie einen weiteren Aufbau, der einen unteren Türabschnitt 18 bildet, welcher ein Zugangsloch 20 und eine Türverriegelungsöffnung 22 definiert. Das Zugangsloch 20 ermöglicht den Einbau verschiedener Bauteile und Untergruppen, wie beispielsweise eines Verriegelungs-/Fensterhebermoduls 24, in die Tür 10.
  • Das Verriegelungs-/Fensterhebermodul 24 ist an dem Türinnenblech 12 angebracht und umfasst eine Türverriegelungsanordnung 26, die an einem hinteren, integrierten Kanal/Heber 28 angebracht ist. Die Türverriegelungsanordnung 26 umfasst einen Verriegelungsabschnitt 30, der mit der Türverriegelungsöffnung 22 ausgerichtet ist, und einen Sperrstangenverriegelungshebel 32, mit welchem eine vertikale Sperrstange 34 verbunden ist. Die vertikale Sperrstange 34 ist so angebracht, dass ein Finger-Zuggriff 36 nahe bei der Fensteröffnung 16 gelegen ist und für einen Fahrzeuginsassen zugänglich ist, nachdem die Fahrzeugtür 10 vollständig zusammengesetzt ist.
  • Der hintere, integrierte Kanal/Heber 28 weist verschiedene Abschnitte auf, die zwar zumeist aus einem einzigen Stück geformt sind, jedoch unterschiedliche Funktionen innerhalb der Tür 10 erfüllen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem integrierten Kanal/Heber 28 um ein geformtes Kunststoffteil, wodurch es ermöglicht wird, die verschiedenen Abschnitte einstückig auszubilden. Der hier verwendete Begriff 'einstückig' bedeutet, dass die betreffenden Elemente als ein einziges, monolithisches Stück geformt sind und nicht etwa als separate Bestandteile, die später zusammengesetzt und aneinander befestigt werden.
  • Der hintere, integrierte Kanal/Heber 28 kann einen hinteren, unterhalb des Bandes befindlichen Scheibenglaslaufkanal 38 umfassen, der einstückig mit einer Führungsschiene 40 des Fensterhebers ausgebildet ist und sich von dieser erstreckt. Eine obere hintere Seilscheibe 42 und eine untere hintere Seilscheibe (nicht gezeigt) können an der Führungsschiene 40 angebracht sein und ein Seil (nicht gezeigt) führen – als Teil einer Seilanordnung 44 des Fensterhebers –, welches die vertikale Bewegung eines Fensterscheibenglases (nicht gezeigt) steuert. Von dem Scheibenglaslaufkanal 38 kann sich ein einstückig ausgebildeter Halterungsflansch 46 eines äußeren Türgriffs erstrecken. Außerdem kann sich ein einstückiger hinterer/unterer Türbefestigungsvorsprung 48 von der Führungsschiene 40 erstrecken und eine Stelle zur Befestigung des integrierten Kanals/Hebers 28 an dem Türinnenblech 12 bereitstellen.
  • In signifikantester Weise kann ein Sperrstangenflansch 50 einstückig mit dem hinteren, integrierten Kanal/Heber 28 ausgebildet sein und sich von diesem erstrecken. Der Sperrstangenflansch 50 umfasst einen Abschnitt, der einen Sperrstangenträger 52 bildet. Der Sperrstangenträger 52 umfasst ein Stangendurchführungsloch 54 und eine Innenfläche 56, welche gleichermaßen als Anbringungsstelle für eine Stangendurchführungsab dichtung 58 (nur in 3 gezeigt) und als weiter unten besprochener Brückenabschnitt 60 dient. Wenn der integrierte Kanal/Heber 28 an dem Türinnenblech 12 angebracht wird, richtet sich der Sperrstangenträger mit dem Zugangsloch 20 aus, so dass der Brückenabschnitt 60 und zumindest ein Abschnitt des Stangendurchführungslochs 54 unverdeckt in dem Zugangsloch 20 zu liegen kommen.
  • Die Stangendurchführungsabdichtung 58 wird an der Innenfläche 56 angebracht und deckt das Stangendurchführungsloch 54 ab. Ein Stangenschlitz 64 in der Abdichtung 58 ermöglicht die Durchführung der vertikalen Sperrstange 34 durch die Abdichtung 58. Die Abdichtung 58 kann beispielsweise aus Schaumstoff oder aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer) gefertigt sein und trägt dazu bei, eine Abdichtung gegen das Eindringen von Windgeräusch in das Fahrzeug zu schaffen.
  • Der hintere, integrierte Kanal/Heber 28 ermöglicht, indem er einen einstückigen Sperrstangenflansch 50 und eine Aufnahme für die Türverriegelungsanordnung 26 umfasst, eine Vormontage der Türverriegelungsanordnung 26, der vertikalen Sperrstange 34 und der Durchführungsabdichtung 58 an dem Kanal/Heber 28, bevor diese an dem Türinnenblech 12 angebracht werden. Die Türverriegelungsanordnung 26 kann an dem hinteren, integrierten Kanal/Heber 28 angebracht sein. Die vertikale Sperrstange 34 wird durch den Schlitz 64 in der Durchführungsabdichtung 58 geschoben und an dem Sperrstangenverriegelungshebel 32 befestigt. Die Seilanordnung 44 des Fensterhebers und andere Bauteile (nicht gezeigt) des Fensterhebers, sowie alle beliebigen Abdichtungen (nicht gezeigt) oder sonstigen Bauteile für den Scheibenglaskanal können ebenfalls an dem Kanal/Heber 28 vormontiert sein. Diese vormontierten Bauteile können anschließend durch das Zugangsloch 20 hindurch in das Türinnenblech 12 eingesetzt und an diesem befestigt werden. Es ist anzumer ken, dass durch diesen Montageprozess eine bedeutend einfachere Montage der Bauteile geschaffen wird als bei Türanordnungen nach dem Stand der Technik, bei denen während der Montage eine vertikale Sperrstange durch eine Tüllenöffnung in dem dünnen Blech des Türinnenblechs hindurchgeführt wird – was es erforderlich macht, dass mehr Montageschritte innerhalb der beengten Abmessungen der Tür 10 stattfinden.
  • Ebenfalls an dem Türinnenblech 12 ist eine Wasserablenkplatte 66 angebracht, welche das Zugangsloch 20 abdeckt. Eine Wasserablenkplattenabdichtung 68 (nur in 1 gezeigt), vorzugsweise ein Klebmittel, wird auf das Türinnenblech 12 aufgebracht und erstreckt sich um den größten Teil des Umfangs des Zugangslochs 20, um die Wasserablenkplatte 66 abzudichten und an dem Türinnenblech 12 zu befestigen. Um die Abdichtfunktion bereitzustellen, ohne dabei störende Auswirkungen auf die vertikale Sperrstange 34 zu verursachen, ist die Wasserablenkplatte 66 um jene Stelle herum, an welcher die vertikale Sperrstange 34 durch das Zugangsloch 20 hindurchgeführt ist, ausgekerbt. Außerdem erstreckt sich die Wasserablenkplattenabdichtung 68, um eine durchgehende Abdichtung zu gewährleisten, über den Brückenabschnitt 60 an der Innenfläche 56 des Sperrstangenträgers 52 und kann sie sich auch über einen Abschnitt der Durchführungsabdichtung 58 hinweg erstrecken. Somit erfüllt der Sperrstangenflansch 50 zwei Funktionen, indem er gleichermaßen einen Stangenträger 52 und eine Abdichtung 58 für die vertikale Sperrstange 34 bereitstellt und einen Brückenabschnitt 60 bereitstellt, und so eine durchgehende Abdichtung 68 für die Wasserablenkplatte 66 ermöglicht.
  • Die hier eingehend besprochene Ausführungsform betrifft einen hinteren, integrierten Kanal/Heber 28. Alternativ dazu kann es sich jedoch bei dem hinteren Scheibenglaslaufkanal zur Führung des Fensters und der hinteren Führungsschiene des Fensterhebers um separate Bauteile handeln (eine herkömmlichere Anordnung, die hier nicht gezeigt ist), wobei der Sperrstangenflansch 50 sich auf ähnliche Weise von dem hinteren Scheibenglaslaufkanal erstreckt, wie dies hier für den integrierten Kanal/Heber 28 gezeigt ist. Wenn somit hier von einem hinteren, integrierten Kanal/Heber gesprochen wird, so kann dies auch einen in einer Fahrzeugtür verwendeten, hinteren Scheibenglaslaufkanal umfassen.
  • Während gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben worden sind, sind für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung erkenntlich, die durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist.

Claims (20)

  1. Integrierter Kanal/Heber für eine Fahrzeugtür mit einem beweglichen Fensterscheibenglas, wobei der integrierte Kanal/Heber umfasst: einen Scheibenglaslaufkanal, der in der Fahrzeugtür angebracht ist und derart geformt ist, dass er das Fensterscheibenglas verschiebbar aufnimmt; einen Sperrstangenflansch, der sich von dem integrierten Kanal/Heber erstreckt und einen von dem Scheibenglaslaufkanal beabstandeten Sperrstangenträger umfasst, wobei der Sperrstangenträger ein Stangendurchführungsloch umfasst; und eine vertikale Sperrstange, die sich durch das Durchführungsloch hindurch erstreckt und angepasst ist, um mit einer Türverriegelungsanordnung in Wirkeingriff zu stehen.
  2. Integrierter Kanal/Heber nach Anspruch 1, welcher eine Führungsschiene des Fensterhebers umfasst, wobei die Führungsschiene des Fensterhebers einstückig mit dem Scheibenglaslaufkanal ausgebildet ist.
  3. Integrierter Kanal/Heber nach Anspruch 2, wobei der Sperrstangenflansch einstückig mit dem Scheibenglaslaufkanal und der Führungsschiene des Fensterhebers ausgebildet ist.
  4. Integrierter Kanal/Heber nach Anspruch 1, wobei der Sperrstangenflansch einstückig mit dem Scheibenglaslaufkanal ausgebildet ist.
  5. Integrierter Kanal/Heber nach Anspruch 1, umfassend eine Stangendurchführungsabdichtung, die derart an dem Sperrstangenträger angebracht ist, dass die Stangendurchführungsabdichtung das Stangendurchführungsloch abdeckt, wobei die Stangendurchführungsabdichtung einen Stangenschlitz umfasst, durch welchen hindurch die vertikale Sperrstange sich erstreckt.
  6. Integrierter Kanal/Heber nach Anspruch 5, wobei der Sperrstangenträger einen Brückenabschnitt umfasst, welcher derart angepasst ist, dass er abdichtend mit einer Wasserablenkplatte in Eingriff tritt.
  7. Integrierter Kanal/Heber nach Anspruch 1, wobei der Sperrstangenträger einen Brückenabschnitt umfasst, welcher derart angepasst ist, dass er abdichtend mit einer Wasserablenkplatte in Eingriff tritt.
  8. Integrierter Kanal/Heber nach Anspruch 7, welcher eine Wasserablenkplattenabdichtung umfasst, die sich über den Brückenabschnitt hinweg erstreckt.
  9. Fahrzeugtür mit einem beweglichen Fensterscheibenglas, umfassend: ein Türinnenblech mit einem unteren Türabschnitt, der ein Zugangsloch dort hindurch definiert; einen Scheibenglaslaufkanal, der an dem Türinnenblech angebracht ist und derart geformt ist, dass er das Fensterscheibenglas verschiebbar aufnimmt; einen Sperrstangenflansch, der sich von dem Scheibenglaslaufkanal erstreckt und einen von dem Scheibenglaslaufkanal beabstandeten Sperrstangenträger umfasst, wobei der Sperrstan genträger ein Stangendurchführungsloch umfasst, das zumindest teilweise mit dem Zugangsloch ausgerichtet ist; und eine vertikale Sperrstange, die sich durch das Durchführungsloch hindurch erstreckt und sich von der Fahrzeugtür erstreckt.
  10. Tür nach Anspruch 9, welche eine Türverriegelungsanordnung umfasst, wobei die Türverriegelungsanordnung an dem Scheibenglaslaufkanal angebracht ist und die vertikale Sperrstange mit der Türverriegelungsanordnung in Wirkeingriff steht.
  11. Tür nach Anspruch 9, wobei der Sperrstangenträger einen Brückenabschnitt umfasst und eine Wasserablenkplattenabdichtung sich um das Zugangsloch herum über den Brückenabschnitt und das Türinnenblech hinweg erstreckt, und wobei die Fahrzeugtür eine Wasserablenkplatte umfasst, die an der Wasserablenkplattenabdichtung angebracht ist.
  12. Tür nach Anspruch 11, umfassend eine Stangendurchführungsabdichtung, die derart an dem Sperrstangenträger angebracht ist, dass die Stangendurchführungsabdichtung das Stangendurchführungsloch abdeckt, wobei die Stangendurchführungsabdichtung einen Stangenschlitz umfasst, durch welchen hindurch sich die vertikale Sperrstange erstreckt.
  13. Tür nach Anspruch 9, umfassend eine Stangendurchführungsabdichtung, die derart an dem Sperrstangenträger angebracht ist, dass die Stangendurchführungsabdichtung das Stangendurchführungsloch abdeckt, wobei die Stangendurchführungsabdichtung einen Stangenschlitz umfasst, durch welchen hindurch sich die vertikale Sperrstange erstreckt.
  14. Tür nach Anspruch 9, wobei der Sperrstangenflansch einstückig mit dem Scheibenglaslaufkanal ausgebildet ist.
  15. Tür nach Anspruch 9, welche eine Führungsschiene des Fensterhebers umfasst, die sich benachbart zu dem Scheibenglaslaufkanal erstreckt.
  16. Tür nach Anspruch 15, wobei die Führungsschiene des Fensterhebers einstückig mit dem Scheibenglaslaufkanal und dem Sperrstangenflansch ausgebildet ist.
  17. Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür, welches die Schritte umfasst, dass: (a) eine Türverriegelungsanordnung an einem hinteren Scheibenglaslaufkanal angebracht wird; (b) an der Türverriegelungsanordnung eine vertikale Sperrstange montiert wird, die sich durch ein Stangendurchführungsloch hindurch erstreckt, welches an einem Sperrstangenflansch ausgebildet ist, der sich von dem hinteren Scheibenglaslaufkanal erstreckt, um ein Verriegelungs-/Fensterhebermodul zu bilden; (c) nach den Schritten (a) und (b) das Verriegelungs-/Fensterhebermodul durch ein Zugangsloch in ein Türinnenblech der Fahrzeugtür eingesetzt wird; und (d) das Verriegelungs-/Fensterhebermodul an dem Türinnen blech befestigt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, welches weiterhin als einen Schritt (e) umfasst, dass eine Wasserablenkplattenabdichtung auf einen Brückenabschnitt des Sperrstangenflanschs aufgebracht wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass eine Stangendurchführungsabdichtung über dem Stangendurchführungsloch angebracht wird und dass die vertikale Sperrstange durch einen Stangenschlitz in der Stangendurchführungsabdichtung hindurchgeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt (b) weiterhin dadurch definiert ist, dass eine Stangendurchführungsabdichtung über dem Stangendurchführungsloch angebracht wird und dass die vertikale Sperrstange durch einen Stangenschlitz in der Stangendurchführungsabdichtung hindurchgeführt wird.
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