DE102008022072A1 - Abdeckbares Fahrzeug mit Kofferraumdeckel mit Seitenplatten - Google Patents

Abdeckbares Fahrzeug mit Kofferraumdeckel mit Seitenplatten Download PDF

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DE102008022072A1
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DE200810022072
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Thierry Barreau
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/205Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops where the boot lid opens in rearward direction to receive the roof and in forward direction to receive luggage

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein abdeckbares Fahrzeug (1), das voneinander unabhängige Seitenplatten (21a) umfasst und an denen der hintere Kofferraumdeckel (9) am Vorderende bleibend befestigt ist. Jeder Platte ruht beim Öffnen des Deckels (9) nach vorne auf einem Aufnahmeträger (23a) der Karosserie (11) und wird beim Öffnen nach hinten davon entfernt. Die eine dieser Platten nimmt die gelenkige Verbindung eines Kraftausgleichers (25a) auf, der im Übrigen am Deckel (9) angelenkt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein abdeckbares Fahrzeug, ebenfalls aufklappbar genannt.
  • Es handelt sich um ein Fahrzeug, dass eine Karosserie umfasst, eine Fahrgastzelle, ein Dach, einen Kofferraum, einen Deckel für den Kofferraum, der auf die Karosserie derart montiert ist, dass er sich durch Kippen entweder nach hinten öffnet, um zu erlauben, das Dach unter diesem Deckel zu verstauen, oder in Richtung der Fahrgastzelle geschlossen zu werden, oder nach vorne, um den Zugang zu einem Gepäckbereich des Kofferraums zu gewähren, sowie eine erste und eine zweite Seitenplatte, die voneinander unabhängig sind, und mit denen der Deckel nach vorne mit einer ersten bzw. einer zweiten Gelenkanordnung bleibend verbunden ist, wobei jede Platte beim Öffnen des Kofferraumdeckels nach vorne auf einem Aufnahmeträger der Karosserie ruht, während sie beim Öffnen des genannten Deckels nach hinten von diesem Träger entfernt wird und für das Öffnen des Deckels nach hinten der Wirkung eines Kraftbetätigungsmittels unterliegt, das an der Karosserie befestigt ist, wobei lösbare formschlüssige Verriegelungsmittel zwischen dem Deckel und jeder der Seitenplatten angeordnet sind, um eine starre Befestigung zwischen dem Deckel und diesen Platten sicherzustellen, mindestens während des Öffnens des Deckels nach hinten, wie in DE 100 51 996 dargestellt.
  • Die Fahrzeuge mit weichem Faltverdeck und die mit starrem Dach sind hier betroffen. Die starren Dächer sind es in besonderem Maße aufgrund der zusätzlichen Probleme, die sie aufwerfen: Sperrigkeit der Dachelemente, Gewicht und entsprechende Kinematik des Daches und des Kofferraumdeckels.
  • Ein besonderes berücksichtigtes Problem betrifft eine Ausführung in Aufbau und Funktionsweise, die die Kinematik des Deckels erleichtert, sicheres und leistungsfähiges Funktionieren sicherstellt und eine denkbar einfache Herstellung und Montage erlaubt.
  • Um alle oder einen Teil der angestrebten Ziele zu erreichen, wird so vorgeschlagen, dass jedes Kraftbetätigungsmittel einen toten Gang aufweist, um die genannten lösbaren formschlüssigen Verriegelungsmittel des Fahrzeuges zu verriegeln.
  • Die Öffnungs- und Schließvorgänge des Deckels relativ zur Karosserie des Fahrzeugs sind ebenfalls betroffen, mit denselben Zielen, in Verbindung mit den Merkmalen der beigefügten Patentansprüche für Öffnungs- und Schließverfahren eines Kofferraumdeckels.
  • Die folgende Beschreibung beschreibt die Erfindung noch detaillierter anhand dargestellter Beispiele, wobei 1 ein Schema von der Seite längs I-I der 2 ist, die die Ansicht längs II-II der 1 ist, die 3, 4 zeigen den Deckel der 1 nach hinten geöffnet bzw. nach vorne, die 5, 6 sind zwei gleiche Seitenansichten einer Verriegelungsvariante. Die 7, 9 sind ebenfalls Varianten, 9 vergrößert einen Teil der 8.
  • Was beschrieben wird, ist ein abdeckbares Fahrzeug 1 mit starrem Dach 3. Es weist eine Längsachse X auf, die in der vertikalen Mittelebene 5 liegt (2), zu der die hierunter beschriebenen Elemente eine Symmetrie aufweisen, derart, dass die Bezugsnummern, die von einem "a" gefolgt sind, angeben, dass ein derartiges symmetrisches Element existiert, das mit "b" bezeichnet wird, wie beispielsweise die symmetrischen Seitenplatten 21a und 21b.
  • Das Dach 3 umfasst starre Dachelemente, wie etwa 30, 300, die gegeneinander und relativ zur Karosserie verschiebbar sind, um die Fahrgastzelle 7 zu schließen oder abzudecken.
  • In 1 bedeckt das Dach in durchgezogenen Linien die Fahrgastzelle in der geschlossenen Stellung. Die Dachelemente sind ausgefaltet. Die strichpunktierten Linien zeigen es verstaut, unter den hinteren Deckel 9 des Kofferraums 90 eingezogen, den dieser Deckel in der geschlossenen Stellung abdeckt.
  • Hier umfasst das Dach ein hinteres Dachelement 300, das ein Heckfenster 310 aufnimmt, und ein vorderes Dachelement 30.
  • Das Dach 3 ist an die Karosserie 11 durch Gelenkmittel 13a angelenkt, die ein hinteres Gelenk 14a umfassen können, das zwischen der Karosserie und dem hinteren Element 300 montiert ist, und seitliche Gelenkarme (darunter 140a), die zwischen der Karosserie und dem vorderen Dachelement 30 angelenkt sind.
  • Ein Gelenk 15a verbindet außerdem das vordere und das hintere Element 30, 300.
  • Der Kofferraumdeckel 9 ist an die Karosserie angelenkt. Er ist es hinten durch die hinteren Gelenke 17a, 17b (siehe 2) und vorne durch die vorderen Gelenke 19a, 19b.
  • In jedem Fall kann es sich um lösbar verriegelbare Gelenke handeln, d. h. um eine Vorrichtung, die gleichzeitig erlaubt, in einer ersten, an der Karosserie verriegelten Stellung den Kofferraumdeckel an dieser Stelle mit der Karosserie gelenkig zu verbinden und diese Riegel für ein Kippen um andere Gelenke zu lösen.
  • Diese vorderen (AVT) und hinteren (ARR) Gelenke erlauben dem Deckel 9, sich zu öffnen, indem er kippt:
    • – entweder nach hinten (3), um zu erlauben, das Dach eingezogen unter diesem Deckel zu verstauen, oder es im Gegenteil aus dem Kofferraum in Richtung der Fahrgastzelle zu entnehmen,
    • – oder nach vorne für den Zugang zu einem Gepäckbereich des Kofferraums, wie in 4.
  • In 2 ist an der Stelle der vorderen Gelenkanordnungen mit lösbaren Riegeln 19a, 19b das Vorhandensein einer ersten und einer zweiten Platte 21a, 21b zu erkennen, die jeweils eine seitliche Stellung am Fahrzeug einnehmen, insbesondere bei geschlossenem Kofferraum.
  • Wenn das Dach 3 unter dem Kofferraumdeckel verstaut ist, werden diese Platten zwischen diesem und den umgebenden Seitenteilen 11a, 11b der Karosserie 11 verstaut, die hier aus dem Karosseriegürtel oberhalb der hinteren Kotflügel des Fahrzeugs bestehen (siehe 2, strichpunktierte Linien).
  • Die Platten erstrecken sich bei geschlossenem Kofferraumdeckel (5 oder 8) im Wesentlichen horizontal aus der Nähe des vorderen Randes des Deckels und dem Vorderende des Kofferraumes über eine Länge L1, die kleiner ist, als die Hälfte der Länge L2 des Deckels längs X und vorzugsweise kleiner, als L2/3.
  • Jede Seitenplatte, wie etwa 21a, die ein Winkelprofil sein kann, ruht beim Öffnen des Kofferraumdeckels 9 nach vorne (4) und wenn der Deckel auf die Karosserie geschlossen ist (1, 5, 6 oder 9) durch eine Stützfläche 210 auf einer Fläche 230 eines Aufnahmeträgers der Karosserie, wie etwa 23a.
  • Dagegen wird jede Platte beim Öffnen des Kofferraumdeckels durch Kippen nach hinten, wie in den 3 und 7, von ihrem Karosserieträger entfernt, sobald dann die Platten 21a, 21b beim Kippen mit dem Deckel mitgeführt werden.
  • Für Kompaktheit und Effizienz dieser vorderen Gelenksysteme 19a, 19b empfängt mindestens eine der Platten und vorzugsweise jede von ihnen die gelenkige Befestigung eines Kraftausgleichers 25a, der außerdem gelenkig mit dem Deckel 9 verbunden ist, um das Öffnen des Deckels durch Kippen nach vorne zu unterstützen, wie in den 4 und 9 gezeigt. Es kann sich um einen Gas- oder Federausgleicher handeln, der in den beiden Richtungen, Öffnen und Schließen, wirken kann. Die Befestigung insbesondere am Deckel kann direkt oder indirekt, über ein Zwischenstück, erfolgen.
  • Was die vorderen Gelenkanordnungen 19a, 19b betrifft, so umfassen diese zum Vorderende des Karosseriedeckels hin (Bereich 900, 1) ein erstes und ein zweites Gelenk mit mehreren Armen, von denen einer in 27a dargestellt ist.
  • Jedes Gelenk mit mehreren Armen ist bleibend auf einer Seite am Kofferraumdeckel befestigt, direkt oder indirekt, und auf der anderen an der entsprechenden Seitenplatte, wie etwa 21a im Fall des Gelenks 27a.
  • Jedes Gelenk umfasst vorzugsweise ein verformbares Viereck, das mit zwei Armen versehen sein kann, wie etwa 29a, 31a, die jeweils auf der einen Seite an die entsprechende Seitenplatte angelenkt sind und auf der anderen an ein Zwischenstück, wie etwa 33a, das unter dem Vorderende des Deckels befestigt ist.
  • Jeder Arm umfasst mindestens einen Schwingarm, wie dargestellt.
  • Jedes Viereck ist verformbar zwischen einem ausgefalteten Zustand des Vierecks für das Öffnen des Deckels durch Kippen nach vorne, wie 4 zeigt, und einem zusammengeklappten Zustand, sowohl bei geschlossenem Kofferraum, wie in den 1, 5 und 8, als auch bei durch Kippen nach hinten geöffnetem Kofferraum, wie in den 3 und 7.
  • Auf jeder Seite verbinden lösbare Verriegelungsmittel, wie 35a, wahlweise, direkt oder indirekt den Kofferraumdeckel starr mit den Seitenplatten, mindestens während des Öffnens dieses Deckels durch Kippen nach hinten, wie in den 3 und 7 gezeigt.
  • Es handelt sich hier um eine formschlüssige Verriegelung. Die Verriegelungsmittel, wie etwa 35a, sind also "starr". Sie sind unverformbar. Nicht ihre Verformung stellt die Verriegelung sicher, wie es ein flexibles Teil tuen kann, oder auch eine Feder.
  • Diese starren Verriegelungsmittel können
    • – entweder eine formschlüssige Verriegelung zur starren Verbindung jeder Seitenplatte, wie etwa 21a, gegenüber dem Deckel 9 bilden, ausschließlich für das und während des Öffnens dieses Deckels durch Kippen nach hinten; in den anderen Situationen lösen sie dann diese starre Verbindung, wie in den 5 und 6;
    • – oder das Gelenk zwischen dem Kofferraumdeckel und den Seitenplatten 21a, 21b nur zum Öffnen des Deckels nach vorne lösen, wobei Rückstellmittel, wie etwa eine Feder, sie anderenfalls in den Zustand der starren Verbindung der Seitenplatten mit dem Deckel zurückversetzen. Die 3, 8 und 9 zeigen schematisch diese zweite Lösung.
  • In 3 sind diese lösbaren starren Verriegelungsmittel, wie etwa 35a, zwischen der dargestellten Platte 21a und dem Kofferraumdeckel 9 angeordnet. Auslösemittel 39a mit manueller Betätigung lösen diese starre Verbindung für die Öffnung des Deckels nach vorne, und Rückstellmittel 41a versetzen die Mittel 35a in den Zustand der Unbeweglichkeit der Platten, sowohl wenn der Deckel geschlossen ist, als auch zum Öffnen des letzteren durch Kippen nach hinten, eigentlich, sobald das äußere Organ 43 (typischerweise ein Druckknopf) losgelassen wird.
  • Die Auslösemittel 39a umfassen Verschließmittel, die direkt oder indirekt zwischen dem Deckel und der Karosserie 11 montiert sind und für ihre Entriegelung mit dem äußeren Betätigungsorgan 43 verbunden sind, das am Deckel 9 montiert ist und von der Außenseite dieses Deckels manuell betätigt werden kann.
  • Diese Verschließmittel können aus Gelenken mit lösbaren Riegeln bestehen, die der Knopf 43 löst, um das Öffnen des Kofferraumdeckels durch Kippen nach vorne zu ermöglichen. Es wird jedoch bevorzugt, einen zentralen Einschnappriegel 44 vorzusehen, wobei die hinteren lösbaren Gelenke ihrerseits durch ein einfaches, festes oder ausklappbares Gelenksystem ersetzt werden können.
  • Der Einschnappriegel 44 kann in lösbarer Weise zwischen dem Deckel 9 und einem Zwischenstück 46 montiert werden, das mit der Karosserie fest verbunden ist.
  • Ein "Einschnappriegel" ist wie ein Türriegel, der schließt, wenn man sie zuschlägt oder eine gewisse Kraft auf sie ausübt. Ein Rückstellmittel drückt ihn normalerweise in die Verriegelungsstellung. Es kann sich um einen Haken mit automatischer Rückkehr in die Verriegelungsstellung in einer Schlossplatte handeln, wie in der hierunter dargestellten Lösung 49a44a52a.
  • Wie 3 zeigt, ist der manuelle Knopf 43 über Betätigungskabel, elektrische oder mechanische, über 45 mit den Verschließmitteln, hier 44, verbunden und über 47a mit dem entsprechenden vorderen Haken, etwa 49a, auf den das Rückstellmittel 41a einwirkt, um zu gegebener Zeit den Deckel und die Platte in die relativ zueinander unbewegliche Stellung zu versetzen.
  • So werden nur bei Betätigung des Knopfes 43 gleichzeitig die hinteren Verschließmittel, etwa 44, gelöst und die vorderen formschlüssigen Riegel, etwa 49a, die sonst in die vordere Schlossplatte 52a eingreifen, mit dem einzigen Ziel der Öffnung des Kofferraumdeckels nach vorne, wie in 4 gezeigt. Wenn Kraftausgleicher, wie etwa 25a, für diese Öffnung des Deckels nach vorne ausreichen können, erfordert seine Öffnung nach hinten zunächst, dass jede Seitenplatte der direkten oder indirekten (Schub-)Wirkung eines der beiden mit 51a, 51b (2) bezeichneten Kraftbetätigungsmittel unterliegt. Jedes Betätigungsmittel ist auf der einen Seite an die Karosserie 11 angelenkt und auf der anderen an die entsprechende Seitenplatte. Es kann sich um Zweirichtungszylinder handeln.
  • Die ausziehbare Stange 510a des Betätigungsmittels 51a (siehe 5 und 6) weist jenseits der Anlenkachse 53a an der Seitenplatte eine Verlängerung 55a auf, die für einen anfänglichen toten Gang, während dessen diese Verlängerung auf einen Winkel 59a einwirkt, der auf der betreffenden Seitenplatte (hier 21a) kippt, in einer Rille 57a gleitet. Das Kippen des Winkels nach vorne bewirkt das Einrücken des Stiftes 61a in die Schlossplatte 63a, die an der Platte befestigt ist. Da der Stift mit dem Teil 33a verbunden ist, und also mit dem Deckel fest verbunden ist, verbindet im zusammengeklappten Zustand des Vierecks 27a sein Eingreifen die betreffende Seitenplatte starr mit dem Deckel. Dies erfolgt auf eine Betätigung hin, die aus der Fahrgastzelle 7 von einem Betätigungsmittel 65 aus, das von einem Insassen des Fahrzeugs betätigt werden kann und durch Verbindungen, wie etwa 67a, mit jedem Kraftbetätigungsmittel verbunden ist, um diese für ein Öffnen nach hinten zu betätigen (1).
  • Am Ende des Wiederschließens bewirkt das Einziehen jeder Betätigerstange, etwa 510a, oder lässt es beispielsweise über ein Rückstellmittel 60a, zu, dass der entsprechende Stift, wie etwa 61a, aus seiner Schlossplatte befreit wird, derart, dass dann insbesondere bei geschlossenem Deckel die starre Verbindung Deckel/Platten aufgehoben wird (siehe 5). Der manuelle äußere Hebel 43 ist dann nur noch mit der oben genannten Verbindung 45 verbunden.
  • Außerdem ist jede Platte 21a, 21b für die Öffnung des Kofferraumdeckels nach hinten in auskuppelbarer Weise direkt oder indirekt mit der Karosserie 11 verriegelt, wie in 3 dargestellt.
  • Hierzu sind zusätzliche lösbare Verriegelungsmittel, wie etwa 69a, 71a für die Platte 21a und ihren Träger 23a zwischen jeder der Platten und der Karosserie angeordnet, oder ein Zwischenorgan (wie etwa 23a, 23b), das an dieser Karosserie befestigt ist, was äquivalent ist.
  • Aus den 5 und 6 beispielsweise ist ersichtlich, dass jede dieser, hier mit motorisierter formschlüssiger Verriegelung, lösbaren Anordnungen einen starren Teil umfasst, wie etwa 69a, der mit der Platte verbunden ist, mit der sich ein komplementäres starres Teil, etwa 71a, das mit der Karosserie verbunden ist, formschlüssig und lösbar verriegelt.
  • Im Beispiel verriegelt ein kippbarer Haken 71a durch einen Motor 74a jede Platte mit ihrem Aufnahmeträger, sowohl bei geschlossenem Deckel 9, wie in 1 und 5, als auch, wenn der Deckel sich nach vorne öffnet oder offen ist, wie in 4.
  • Ein System mit Zentrierkerben, wie 75a, richtet jede Platte relativ zu ihrem Aufnahmeträger aus.
  • Wie 1 zeigt, erlaubt die Abzweigung 77a der Verbindung 67a von der Innenbetätigung 65 aus, die zusätzlichen Verriegelungsmittel der Platte 21a motorbetrieben jedesmal zu entriegeln, wenn eine Öffnung des Kofferraumdeckels nach hinten und also ein Entfalten der Kraftbetätigungsmittel erfolgen soll.
  • Wenn der Deckel 9 durch Einziehen der Betätigungsmittel wieder geschlossen wird, wird jede Platte wieder an der Karosserie verriegelt, hier durch motorbetriebenes Einrücken des Hakens 71a in die Schlossplatte 69a (siehe 3).
  • Das Verfahren zum Öffnen und Schließen des erfindungsgemäßen starren Kofferraumdeckels verläuft also derart, dass die starren Platten 21a, 21b mindestens beim Öffnen des Deckels 9 nach hinten von ihren jeweiligen Aufnahmeträgern 23a, 23b entfernt werden und dann mit dem Deckel starr verbunden werden, mit dem sie also kippen.
  • Ebenfalls ist deutlich, dass für ein derartiges Öffnen des Deckels nach hinten lösbare, starre Verriegelungsmittel, wie etwa 69a, zwischen den Platten und ihren jeweiligen Aufnahmeträgern an der Karosserie entriegelt werden. Jede Platte unterliegt dann der Wirkung eines an der Karosserie befestigten Betätigungsmittels 51a, 51b, die Platten kippen dann mit dem Deckel, mit dem sie mit den mehrarmigen ausfaltbaren Gelenken, wie etwa 27a, mit denen jede vorzugsweise versehen ist, starr verbunden sind.
  • Dagegen ruht beim Öffnen des Kofferraumdeckels nach vorne jede Platte 21a, 21b auf ihrem Aufnahmeträger der Karosserie und ist mit diesem verriegelt, während die mehreren Arme dann für die gelenkige Verbindung des Deckels mit den Platten frei beweglich sind, wobei das Öffnen dieses Deckels durch den oder die Kraftausgleicher unterstützt wird.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Verbindung zwischen den Betätigungsmitteln und den Platten direkt sein kann, wie in den 1 bis 6, oder indirekt, wie in 7, durch eine Anordnung von Armen 81a, 83a für das dargestellte Betätigungsmittel 51a. Die Arme 81a, 83a bilden einen Winkel und sind hinten an einer Kippachse 85a montiert, die von der Karosserie 11 getragen wird.
  • Wie 8 und 9 zeigen, wirkt das dargestellte Betätigungsmittel zum Öffnen des Deckels 9 nach hinten auf einen der Arme 91a eines verformbaren Vierecks 93a, der zwischen der Platte/Stützwinkel 21a und einem Zwischenstück 95a, das an der Karosserie 11 befestigt ist und an das der Schaft des Betätigungsmittels in 590a angelenkt ist, gelenkig gelagert ist.
  • Zwischen der Platte 21a und dem anderen Zwischenstück 33a, das am Deckel befestigt ist, erstreckt sich das andere mehrarmige Gelenk, hier das verformbare Viereck 27a.
  • Das formschlüssige Verriegelungssystem 35a umfasst hier den Haken 97a, der kippbar an der Platte 21a montiert ist und normalerweise einen Zapfen 99a blockiert, der von einem der Arme 29a, 31a getragen wird. Dies geschieht sowohl bei geschlossenem Deckel (8), wie bei nach hinten geöffnetem Deckel, wenn der Deckel nach hinten ausweichen kann, indem er sich an der Stelle einer hinteren Trennung von der Karosserie 11 trennt, die beispielsweise durch ein motorgetriebenes Entriegeln eines Riegels 44 zwischen Riegel und Schlossplatte erfolgt, wobei der Deckel dann ausschließlich über die beiden seitlichen Gelenke mit Gelenkarmen mit der Karosserie verbunden sein kann, darunter 93a und sein symmetrisches Gegenstück relativ zur Ebene 5 (nicht dargestellt).
  • Das Lösen der formschlüssigen Verriegelung 35a erfolgt durch die Betätigung 47a des äußeren Druckknopfes 43 zur manuellen Entriegelung des Deckels.
  • Der Haken 97a trägt einen Fortsatz 103a, der sich beim Öffnen des Kofferraumdeckels nach vorne vom Betätigungsseil 47a lösen kann, wie in 9. In den Figuren ist erkennbar, dass sich der Haken 97a beim Schließen des Deckels normalerweise sperrt (8): Der Stift 99a des Schwingarmes 31a kann hierfür den Haken 97a gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 105a drehend schieben; dann kann dieser Stift in den Schlitz des Hakens einrücken. Diese formschlüssige Verriegelung bleibt dann ständig bestehen, außer beim Öffnen des Deckels nach vorne, wie in 9 gezeigt.
  • Im Übrigen arbeitet diese Lösung wie die der 1 bis 4. Alternativ hierzu könnte die Lösung der 5 und 6 angepasst werden, wobei auf einen anfänglichen toten Gang der Betätigungsmittel zurückgegriffen wird, die dann alleine den Haken 97a auf dem Stift 99a blockiert halten, wobei der Haken die übrige Zeit entriegelt ist, d. h. bei geschlossenem Deckel und nach vorne geöffnetem Deckel.
  • In 8 sei noch auf die zentrale Verbindung 45 zwischen dem Knopf 43 und dem hinteren zentralen Einschnappriegel 44 des Kofferraums hingewiesen, der teilweise vom Deckel und teilweise von der Karosserie oder einem an dieser befestigten Zwischenstück getragen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10051996 [0002]

Claims (17)

  1. Abdeckbares Fahrzeug, eine Karosserie (11) umfassend, eine Fahrgastzelle (7), ein Dach (3), einen Kofferraum, einen Kofferraumdeckel (9), der auf der Karosserie (11) montiert ist und sich durch Kippen entweder nach hinten öfnnet, um zu erlauben, das Dach (3) unter diesem Deckel zu verstauen, oder nach vorne, um einen Zugang zu einem Gepäckbereich des Kofferraums zu gewähren, und eine erste und eine zweite Seitenplatte (21a, 21b), die unabhängig voneinander sind und mit denen der Deckel (9) vorne durch eine erste und eine zweite Gelenkanordnung (19a, 19b) bleibend verbunden ist, wobei jede Platte beim Öffnen des Kofferraumdeckels (9) nach vorne auf einem Aufnahmeträger (23a) der Karosserie (11) ruht, während sie beim Öffnen des genannten Deckels (9) nach hinten von diesem Träger entfernt wird und für das Öffnen des Deckels (9) nach hinten der Wirkung eines Kraftbetätigungsmittels (51a, 51b) unterliegt, das an der Karosserie (11) befestigt ist, wobei lösbare formschlüssige Verriegelungsmittel (35a) zwischen dem Deckel (9) und jeder der Seitenplatten (21a, 21b) angeordnet sind, um eine starre Verbindung zwischen dem Deckel (9) und diesen Platten sicherzustellen, mindestens während des Öffnens des Deckels nach hinten, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kraftbetätigungsmittel (51a, 51b) einen toten Gang aufweist, um die genannten lösbaren, formschlüssigen Verriegelungsmittel (35a) zu verriegeln.
  2. Fahrzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das einklappbare Dach (3) relativ zur Karosserie (11) zwischen einem geschlossenen Zustand über der Fahrgastzelle (7) und einem verstauten Zustand unter dem Deckel (9) beweglich ist, – und mindestens eine der genannten Seitenplatten (21a, 21b) die gelenkige Befestigung eines Kraftausgleichers (25a) aufnimmt, der im Übrigen gelenkig am Deckel (9) befestigt ist, um die Öffnung des Deckels (9) nach vorne zu unterstützen.
  3. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (3) ein starres Dach ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Gelenkanordnung (19a, 19b) mehrarmig ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrarmigen Gelenke (19a, 19b) aus verformbaren Vierecken bestehen.
  6. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren formschlüssigen Verriegelungsmittel (35a) zwischen dem Deckel (9) und mindestens bestimmten der mehreren Arme angeordnet sind, um eine starre Verbindung zwischen dem Deckel (9) und den Seitenplatten (21a, 21b) sicherzustellen, mindestens während des Öffnens des Deckels (9) nach hinten.
  7. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren formschlüssigen Verriegelungsmittel (35a) die genannte starre Verbindung zum Öffnen des genannten Deckels (9) nach vorne lösen und Rückstellmittel diese lösbaren starren Verriegelungsmittel in den Zustand der starren Verbindung versetzen, wenn der Deckel geschlossen ist, und für dessen Öffnen nach hinten.
  8. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren formschlüssigen Verriegelungsmittel (35a) mit Hilfe eines äußeren Betätigungsorgans (43), das am Deckel (9) montiert ist und manuell von der Außenseite dieses Deckels betätigt werden kann und das mit Schlossmitteln verbunden ist, die zwischen dem Deckel (9) und der Karosserie (11) direkt oder indirekt montiert sind, entriegelt werden.
  9. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche motorisierte Mittel (69a, 71a) mit lösbarer Verriegelung zwischen jeder der Platten (21a, 21b) und der Karosserie (11) angeordnet sind.
  10. Verfahren zum Öffnen und Schließen eines hinteren Kofferraumdeckels (9) eines abdeckbaren Fahrzeugs, eine Karosserie (11) umfassend, eine Fahrgastzelle (7) und ein einklappbares, auf der Karosserie (11) zwischen einem geschlossenen Zustand über der Fahrgastzelle (7) und einem unter dem Deckel (9) verstauten Zustand bewegliches Dach (3), wobei der Kofferraumdeckel auf der Karosserie (11) montiert ist, um geöffnet und geschlossen zu werden, indem er sich durch Kippen entweder nach hinten öffnet, um zu erlauben, das Dach (3) unter dem Deckel (9) zu verstauen, oder nach vorne, um einen Zugang zu einem Gepäckbereich des Kofferraums zu gewähren, wobei nach diesem Verfahren: – dieses Fahrzeug (1) mit ersten und zweiten, voneinander unabhängigen Seitenplatten (21a, 21b) ausgestattet wird, – beim Öffnen des Deckels (9) nach vorne jede Platte (21a, 21b) auf einem Aufnahmeträger (23a) der Karosserie (11) ruht, – und mindestens beim Öffnen des genannten Deckels (9) nach hinten die Platten (21a, 21b) von den genannten Trägern (23a) entfernt werden, wobei sie am Deckel (9) starr befestigt sind, mit dem sie kippen, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich für das und beim Öffnen des Deckels (9) nach hinten die Seitenplatten (21a, 21b) mit dem Deckel (9) durch eine lösbare Verriegelung (35a) starr verbunden sind, die sonst geöffnet ist.
  11. Verfahren zum Öffnen und Schließen eines hinteren Kofferraumdeckels (9) eines abdeckbaren Fahrzeugs, eine Karosserie (11) umfassend, eine Fahrgastzelle (7) und ein einklappbares, auf der Karosserie (11) zwischen einem geschlossenen Zustand über der Fahrgastzelle (7) und einem unter dem Deckel (9) verstauten Zustand bewegliches Dach (3), wobei der Kofferraumdeckel auf der Karosserie (11) montiert ist, um geöffnet und geschlossen zu werden, indem er sich durch Kippen entweder nach hinten öffnet, um zu erlauben, das Dach (3) unter dem Deckel (9) zu verstauen, oder nach vorne, um einen Zugang zu einem Gepäckbereich des Kofferraums zu gewähren, wobei nach diesem Verfahren: – dieses Fahrzeug (1) mit ersten und zweiten, voneinander unabhängigen Seitenplatten (21a, 21b) ausgestattet wird, – beim Öffnen des Deckels (9) nach vorne jede Platte (21a, 21b) auf einem Aufnahmeträger (23a) der Karosserie (11) ruht, – und mindestens beim Öffnen des genannten Deckels (9) nach hinten die Platten (21a, 21b) von den genannten Trägern (23a) entfernt werden, wobei sie am Deckel (9) starr befestigt sind, mit dem sie kippen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Deckels (9) nach hinten die Seitenplatten (21a, 21b) mit dem Deckel (9) durch eine lösbare Verriegelung (35a) starr verbunden sind, die mit Hilfe eines toten Ganges von Kraftbetätigungsmitteln (51a, 51b) betätigt wird, die auf die Seitenplatten einwirken.
  12. Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Deckels (9) nach vorne dieses Öffnen durch mindestens einen Kraftausgleicher (25a) unterstützt wird.
  13. Verfahren nach einem der Patentansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste und die zweite der genannten Seitenplatten (21a, 21b) mit dem Deckel (9) an dessen Vorderende und bleibend durch mehrarmige Gelenke (19a, 19b) verbunden werden, – für das Öffnen des Deckels (9) nach hinten lösbare Verriegelungsmittel (35a) zwischen den Platten (21a, 21b) und entsprechenden Aufnahmeträgern (23a) der Karosserie (11) entriegelt werden, wobei jede Seitenplatte (21a, 21b) der Wirkung eines Kraftbetätigungsmittels (51a, 51b) unterliegt, das an der Karosserie (11) befestigt ist und die Platten (21a, 21b) dann mit dem Deckel (9) kippen, indem sie mit den mehrarmigen Gelenken mit diesem Deckel starr verbunden sind, und – beim Öffnen des Kofferraumdeckels (9) nach vorne jede Platte (21a, 21b) auf dem entsprechenden Aufnahmeträger (23a) der Karosserie (11) ruht und verriegelt ist, die mehrarmigen Gelenke für das Anlenken des Deckels (9) an den Platten frei beweglich sind und das genannte Öffnen des Deckels (9) durch mindestens einen Kraftausgleicher (25a) unterstützt wird.
  14. Verfahren nach Patentanspruch 11 oder den Patentansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatten (21a, 21b) mit dem Deckel (9) durch die genannte lösbare Verriegelung (35a) ausschließlich für das und beim Öffnen des Deckels (9) nach hinten starr verbunden sind, die sonst geöffnet ist.
  15. Verfahren nach Patentanspruch 10 oder den Patentansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verriegelung (35a) für die starre Verbindung der Seitenplatten (21a, 21b) am Deckel (9) beim Öffnen des Deckels (9) nach hinten mit Hilfe eines toten Ganges von Kraftbetätigungsmitteln (51a, 51b) betätigt wird, die auf die Seitenplatten wirken.
  16. Verfahren zum Öffnen und Schließen eines hinteren Kofferraum-deckels (9) eines abdeckbaren Fahrzeugs, eine Karosserie (11) umfassend, eine Fahrgastzelle (7) und ein einklappbares, auf der Karosserie (11) zwischen einem geschlossenen Zustand über der Fahrgastzelle (7) und einem unter dem Deckel (9) verstauten Zustand bewegliches Dach (3), wobei der Kofferraumdeckel auf der Karosserie (11) montiert ist, um geöffnet und geschlossen zu werden, indem er sich durch Kippen entweder nach hinten öffnet, um zu erlauben, das Dach (3) unter dem Deckel (9) zu verstauen, oder nach vorne, um einen Zugang zu einem Gepäckbereich des Kofferraums zu gewähren, wobei nach diesem Verfahren: – dieses Fahrzeug (1) mit ersten und zweiten, voneinander unabhängigen Seitenplatten (21a, 21b) ausgestattet wird, – beim Öffnen des Deckels (9) nach vorne jede Platte (21a, 21b) auf einem Aufnahmeträger (23a) der Karosserie (11) ruht, – und mindestens beim Öffnen des genannten Deckels (9) nach hinten die Platten (21a, 21b) von den genannten Trägern (23a) entfernt werden, wobei sie am Deckel (9) starr befestigt sind, mit dem sie kippen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Deckels (9) nach vorne aus einem Zustand mit geschlossenem Deckel, in dem dieser dann durch eine lösbare Einschnappverriegelung (44), die zwischen dem Deckel (9) und der Karosserie (11) angeordnet wurde, an der Karosserie gehalten wird, auf ein äußeres Betätigungsorgan (43), das auf dem Deckel montiert ist und manuell von außerhalb dieses Deckels (9) betätigt werden kann, eingewirkt wird, das – die genannte lösbare Einschnappverriegelung, mit der sie verbunden ist, entriegelt, – und ebenfalls lösbare formschlüssige Riegel (35a) entriegelt, die unter allen anderen Umständen die Seitenplatten (21a, 21b) mit dem Deckel (9) starr verbinden.
  17. Verfahren nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Deckels (9) nach vorne dieses Öffnen durch mindestens einen Kraftausgleicher (25a) unterstützt wird.
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