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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Lenksystem der by-wire-Bauart ohne
mechanischem Durchtrieb zwischen einem Lenkrad (allgemein: einer Lenkhandhabe)
des Fahrers und einem eine vom Fahrer über das Lenkrad
vorgegebene Verschwenkbewegung zumindest eines lenkbaren Fahrzeug-Rades
initiierenden Lenk-Getriebe, dem ein mit Signalen aus der Lenkrad-Vorgabe
angesteuerter Aktuator vorgeschaltet ist, weiterhin mit einem auf
das Lenkrad einwirkenden Lenkmoment-Simulator sowie einer hydraulischen
Rückfallebene mit einer an das Lenkrad gekoppelten Hydraulik-Fördereinheit
sowie einer an das genannte Lenk-Getriebe gekoppelten Hydraulik-Stelleinheit, über
welche bei Ausfall des Aktuators durch eine in einem Hydraulikkreis
dann wirksam geschaltete hydraulische Verbindung zwischen der Hydraulik-Fördereinheit
und der Hydraulik-Stelleinheit ein mit dem Lenkrad vorgegebener Rad-Lenkeinschlag
hergestellt wird. Zum bekannten Stand der Technik wird neben der
DE 198 01 393 C1 und
der
EP 1 213 205 B1 insbesondere
auf die
DE 198 38
490 A1 verwiesen.
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Die
sog. Steer-by-Wire-Systeme, bei denen der vom Fahrer eines Fahrzeugs
am Lenkrad oder dergleichen (anstelle eines Lenkrads kann auch ein sog.
Sidestick oder anderes als Lenkhandhabe vorgesehen sein – im
weiteren wird der Einfachheit halber nur vom Lenkrad gesprochen)
eingestellte Lenkwunsch den lenkbaren Fahrzeugrädern nicht
auf direktem mechanischen Wege, nämlich wie bei den heute üblichen
Fahrzeugen über die sog. Lenksäule oder Lenkspindel
sowie ein daran gekoppeltes Lenkgetriebe (bspw. Zahnstangenlenkgetriebe) übermittelt
wird, sondern auf elektrischem oder hydraulischem Weg, sind hinsichtlich
der Anordnungsmöglichkeiten für die Systembestandteile
im Fahrzeug vorteilhaft. Da jedoch der genannte Aktuator, der angesteuert
von Signalen der Lenkradvorgabe die lenkbaren Räder verschwenkt,
ausfallen kann, ist eine sog. Rückfallebene vorzusehen,
welche im Hinblick auf eine erwünschte Bauraum-Flexibilität
zumeist hydraulisch ausgebildet ist und die im Oberbegriff des Anspruchs
1 hierzu aufgelisteten Merkmale, nämlich eine an das Lenkrad
gekoppelte Hydraulik-Fördereinheit sowie eine an das genannte
Lenk-Getriebe gekoppelte Hydraulik-Stelleinheit sowie einen diese beiden
Einheiten hydraulisch miteinander verbindenden Hydraulikkreis aufweist.
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Weiterhin
benötigt ein Steer-by-Wire-System einen sog. Lenkmoment-Simulator,
mit Hilfe dessen an das Lenkrad ein dem vom Fahrer aufgebrachten Lenkmoment
entgegen gerichtetes Moment angelegt werden kann, um dem Fahrer
ein übliches Lenkgefühl und somit quasi einen
haptischen Kontakt zur Fahrbahn zu vermitteln. Insbesondere ist
auch ein Endanschlag für die Drehbewegung des Lenkrads (bzw.
allgemein für die Verstellbewegung der Lenkhandhabe) vorzusehen,
welcher dem maximalen Einschlagwinkel der lenkbaren Fahrzeug-Räder
entspricht. Dieser Endanschlag wird üblicherweise durch
den genannten Lenkmoment-Simulator dargestellt, indem ein diesen
bildender Elektromotor bei Erreichen des Endanschlags ein derart
hohes Gegenmoment zum vom Fahrer aufgebrachten Lenkmoment an das
Lenkrad anlegt, dass der Fahrer das Lenkrad nicht weiter verdrehen
kann. Dies bedingt jedoch die Verwendung eines leistungs- bzw. drehmomentstarken
Elektromotors für den Lenkmoment-Simulator, was nicht nur
aufwändig ist, sondern darüber hinaus einer im üblichen
Lenk-Betrieb in wünschenswerter Weise fein dosierten Abgabe
eines erheblich geringeren Gegenmoments abträglich ist.
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Eine
Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik
aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Die
Lösung dieser Aufgabe ist für ein Fahrzeug-Lenksystem
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass
ein Endanschlag für die Drehbewegung des Lenkrads (allgemein:
für die Verstellbewegung der Lenkhandhabe) durch den Hydraulikkreis
realisierbar ist oder realisiert wird, indem bei Erreichen dieser
Endanschlag-Position das von der Hydraulik-Fördereinheit geförderte
Hydraulik-Medium im Hydraulikkreis im wesentlichen nicht umwälzbar
ist.
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Es
wird somit vorgeschlagen, die an das Lenkrad gekoppelte Hydraulik-Fördereinheit
zur Erzeugung des Lenkrad-Endanschlages zu nutzen, indem mit Erreichen
dieses Endanschlages dem von der besagten Fördereinheit
geförderten Hydraulikmedium ein derart hoher bzw. unendlich
großer Strömungswiderstand entgegengesetzt wird,
dass die Fördereinheit quasi blockiert und das Lenkrad
somit nicht weiter verdreht werden kann. In diesem Sinne ist es
möglich, in jeder von der beispielsweise nach Art einer
Reversierpumpe ausgebildeten Hydraulik-Fördereinheit beidseitig
abgehenden Hydraulikleitung ein stromlos offenes Sperrventil vorzusehen, welches
zumindest im wesentlichen geschlossen wird, wenn der Endanschlag
des Lenkrads erreicht ist bzw. dargestellt werden soll. Damit fördert
die durch eine Verdrehbewegung des Lenkrads aktivierte Hydraulik-Fördereinheit
gegen einen sehr hohen und bei vollständigem Schließen
dieser Sperrventile unendlich hohen Widerstand, wodurch ein weiteres
Verdrehen des Lenkrads praktisch ausgeschlossen ist. Vorteilhafterweise
kann mit einer solchen Ausgestaltung auch eine Fahrzeug-Diebstahlsicherung
realisiert sein, indem mit Abstellen des Fahrzeugs gleichfalls ein
unendlich hoher Strömungswiderstand gegen die besagte an
das Lenkrad bzw. an eine Drehbewegung desselben gekoppelte Hydraulik-Fördereinheit
eingestellt wird. Zurückkommend auf die Erzeugung eines
Endanschlags für die Lenkrad-Drehbewegung kann jedem Sperrventil
ein zur Hydraulik-Fördereinheit hin öffnendes
Rückschlagventil parallel geschaltet sein, um mit Erreichen
des Lenkrad-Endanschlags eine schnelle Rück-Drehbewegung
des Lenkrads (vom Endanschlag weg) zu ermöglichen.
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Die
soweit erläuterten Sperrventile sind zur Erzeugung eines
erfindungsgemäßen Lenkrad-Endanschlags aber nicht
zwingend erforderlich. Vielmehr kann letzterer auch erhalten werden,
wenn kurz vor Erreichen der entsprechenden Endanschlag-Position die
erläuterte und aus Sicherheitsgründen vorhandene
Rückfallebene aktiviert wird. Über diese ist eine hydraulische
Verbindung zwischen dem Lenkrad und den lenkbaren Rädern,
für die bzw. für deren Verschwenkbewegung letztlich
ein mechanischer Endanschlag bspw. im eingangs genannten, die Verschwenkbewegung
initiierenden Lenk-Getriebe vorgesehen ist, herstellbar. Wenn dann
der mechanische Endanschlag für die lenkbaren Räder
erreicht wird, so wird dieser über die zugeschaltete Rückfallebene
bzw. über den (ebenfalls bereits genannten) zugehörigen
Hydraulikkreis an das Lenkrad übertragen bzw. es wirkt
der besagte mechanische Endanschlag für die lenkbaren Räder
quasi direkt auf das Lenkrad ein. Im übrigen spürt
der Fahrer mit Zuschaltung der Rückfallebene auch kurz
vor Erreichen des mechanischen Endanschlags der lenkbaren Räder
einen etwas erhöhten Widerstand, so dass er hierdurch vorteilhafterweise
auf den bevorstehenden tatsächlichen Endanschlag hingewiesen
wird.
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Wenn
erfindungsgemäß der Lenkrad-Endanschlag durch
den Hydraulikkreis der Rückfallebene realisiert ist, so
muss der für die üblichen Lenkvorgänge
abseits des Endanschlags vorgesehene Lenkmoment-Simulator nur noch
betragsmäßig relativ geringe Gegenmomente (zum
vom Fahrer aufgebrachten Lenkmoment oder Handmoment) an das Lenkkrad
anlegen, so dass es ausreichend ist, wenn der Lenkmoment-Simulator,
der beispielsweise bzw. vorzugsweise durch einen Elektromotor gebildet
sein kann, nur ein geringes Maximal-Moment in der Größenordnung
von 7 bis 10 Newtonmeter bereitstellen muss. Hierdurch wird sowohl
der erforderliche Aufwand (bspw. hinsichtlich der Kosten) für
diesen Lenkmoment-Simulator reduziert als auch dessen Dosierbarkeit
und Reaktionsgeschwindigkeit gesteigert.
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Bestandteil
des besagten Hydraulikkreises, welcher die an das Lenkrad gekoppelte
Hydraulik-Fördereinheit mit der an das die Verschwenkbewegung
der lenkbaren Räder initiierende Lenk-Getriebe gekoppelten
Hydraulik-Stelleinheit verbinden kann, kann ein sog. Fail-Safe-Ventil
sein, welches in seiner gezielt geschalteten, bestromten Offen-Position
die beiden Seiten der nach Art einer Reversierpumpe ausgebildeten
Hydraulik-Fördereinheit sowie die beiden Seiten der nach
Art eines hydraulischen Reversiermotors ausgebildeten Hydraulik-Stelleinheit
jeweils miteinander verbindet, während in dessen stromloser
Schließposition die genannte Rückfallebene aktiv
geschaltet ist. Diesem Fail-Safe-Ventil kann ein weiteres die beiden
Seiten der Hydraulik-Fördereinheit verbindendes Ventil
im Hydraulikkreis parallel geschaltet sein, welches bei Abstellen des
Fahrzeugs in seine Offenposition gebracht wird, in der zumindest
die beiden Seiten der an das Lenkrad gekoppelten Hydraulik-Fördereinheit
hydraulisch miteinander verbunden sind, so dass hierdurch eine Diebstahlsicherung
realisiert ist.
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Weitere
vorteilhafte Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele hervor, wobei in den beigefügten
einzelnen Figuren jeweils Prinzip-Darstellungen eines erfindungsgemäßen
Fahrzeug-Lenksystems gezeigt sind und in sämtlichen Figuren
gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind.
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So
trägt ein vom Fahrer des Fahrzeugs zu betätigendes
Lenkrad die Bezugsziffer 1. In die mit diesem verdrehfest
verbundene Lenksäule 2 ist ein Drehwinkelsensor 3 und
gegebenenfalls, d. h. nur in einigen der Ausführungsbeispiele,
ein Drehmomentsensor 4 integriert, mit denen der vom Fahrer
mit seinem Lenkrad 1 vorgegebene Lenkwinkel und ggf. das
vom Fahrer am Lenkrad 1 vorgegebene Lenkmoment bzw. Handmoment
erfasst werden kann bzw. können. Ebenfalls nur in einigen
der Ausführungsbeispiele ist in der Lenksäule 2 ein
Untersetzungsgetriebe 5 in Form eines Planetengetriebes
vorgesehen, ehe bei den meisten der Ausführungsbeispiele
ein auf die Lenksäule 2 einwirkender Lenkmoment-Simulator 6 folgt.
Schließlich ist am dem Lenkrad 1 gegenüberliegenden
Ende der Lenksäule 2 eine Hydraulik-Fördereinheit 7 in
Form einer hydraulischen Reversierpumpe vorgesehen, die mit einer
Drehbewegung des Lenkrads 1 je nach Drehrichtung ein Hydraulikmedium
in einem lenkradseitigen Teil 8 eines Hydraulikkreises
nach der einen oder anderen Seite fördert, d. h. in eine
der beiden mit der Bezugsziffer 8 gekennzeichneten Hydraulik-Leitungen.
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Die
beiden lenkbaren Räder 20 (= Vorderräder)
des zweispurigen Fahrzeugs sind in grundsätzlich bekannter
Weise über Spurhebel und Spurstangen 18 verschwenkbar
und somit lenkbar, wobei diese Spurstangen 18 an eine quer
zur Fahrzeuglängsrichtung verlagerbare Stange 14 eines
Lenk-Getriebes 19 angelenkt sind. Dieses Lenk-Getriebe 19 ist
in verschiedenen Ausführungsbeispielen unterschiedlich
ausgebildet, worauf an späterer Stelle noch eingegangen
wird. Gemeinsam ist diesbezüglich sämtlichen Ausführungsbeispielen,
dass das Lenk-Getriebe 19 mittels eines elektromotorischen
Aktuators 9, 10 bzw. 9, 10',
worauf ebenfalls später noch näher eingegangen
wird, derart betätigbar bzw. beaufschlagbar ist, dass dieses
Lenk-Getriebe 19 die gewünschte Verschwenkbewegung
der lenkbaren Räder 20 initiiert. In diesem Sinne
wird der genannte Aktuator 9, 10 bzw. 10',
genauer ein Elektromotor 9 desselben, von einer elektronischen
Steuereinheit 17 anhand der Signale des mit dem Lenkrad 1 verbundenen
Drehwinkelsensors 3 und/oder Drehmomentsensors 4,
welche eine Lenkvorgabe des Fahrers wiedergeben, angesteuert. Ein
(gegebenenfalls redundant) vorhandener Wegsensor 16 übermittelt
hierbei der elektronischen Steuereinheit 17 die Position
dieser genannten Getriebe-Stange 14 des Lenk-Getriebes 19.
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Falls
der elektromotorische Aktuator 9, 10 bzw. 10' und
insbesondere der mit der Bezugsziffer 9 gekennzeichnete
Elektromotor desselben ausfallen sollte, muss das Fahrzeug weiterhin
lenkbar sein, wofür eine sog. Rückfallebene vorgesehen
ist, die unter anderem durch den bereits genannten lenkradseitigen
Teil 8 eines Hydraulikkreises sowie einen über
ein sog. Fail-Safe-Ventil 15 mit diesem geeignet verbindbaren
lenkgetriebeseitigen Teil 12 eines Hydraulikkreises gebildet
wird, der seinerseits auf eine hydraulische Stelleinheit 13 einwirkt,
welche das Lenk-Getriebe 19 betätigt oder in einer
alternativen Ausführungsform durch das Lenk-Getriebe 19 selbst gebildet
ist. Stets kann jedoch der lenkgetriebeseitige Teil 12 des
Hydraulikkreises (der Rückfallebene) über die
Hydraulik-Stelleinheit 13 derart (auf das Lenk-Getriebe 19 ein-)wirken,
dass bei Verbindung des lenkradseitigen Teils 8 mit dem
lenkgetriebeseitigen Teil 12 des besagten Hydraulikkreises
die lenkbaren Räder 20 entsprechend der Lenkvorgabe
am Lenkrad 1 gelenkt werden. Im Sinne einer Herstellung
oder Aktivierung der Rückfallebene können die beiden
genannten Teile 8, 12 des besagten Hydraulikkreises über
das Fail-Safe-Ventil 15 geeignet miteinander verbunden
werden, wobei dieses Fail-Safe-Ventil 15 derart gestaltet
ist, dass es im nicht bestromten Zustand die Verbindung zwischen den
beiden Teilen 8, 12 des besagten Hydraulikkreises
und somit auch eine hydraulische Verbindung zwischen der Hydraulik-Fördereinheit 7 und
der Hydraulik-Stelleinheit 13 herstellt. Mit dieser Verbindung (und
somit mit einer solchen Aktivierung der Rückfallebene)
kann auch ein Endanschlag für die Drehbewegung des Lenkrads 1 hergestellt
werden, welcher dem üblichen und auch hier selbstverständlich
vorhandenen mechanischen Endanschlag für die Verschwenkbewegung
der lenkbaren Räder entspricht. Eine entsprechende Darstellung
des Endanschlages der Lenkrad-Drehbewegung ist alternativ auch nur durch
den lenkradseitigen Teil 8 des besagten Hydraulikkreises
möglich, wie die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele,
auf welche nun detaillierter eingegangen wird, zeigen.
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Bei
den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 4 und 7 ist
die Hydraulik-Fördereinheit 7 nach Art einer Reversierpumpe
ausgebildet und bei den Ausführungsbeispielen nach den 5, 6 als
Gleichgang-Zylinder-Kolben-Einheit. Bei den Ausführungsbeispielen
nach den 1 bis 5 und 7 ist
der Lenkmoment-Simulator 6 durch einen Elektromotor gebildet,
während das Ausführungsbeispiel nach 6 lediglich
einen „impliziten” Lenkmoment-Simulator enthält,
worauf später noch näher eingegangen wird.
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Bei
den Ausführungsbeispielen nach den 1–3 ist
ein Bestandteil des mit Signalen aus der Lenkrad-Vorgabe angesteuerten
Aktuators 9, 10 ein Elektromotor 9, der über
ein insbesondere als endloses Zugmittelgetriebe ausgebildetes Zwischengetriebe 10,
welches ebenfalls Bestandteil des genannten Aktuators 9, 10 ist,
auf das als Kugelgewindetrieb mit zugeordneter quer zur Fahrzeug-Längsachse
verlagerbarer Gewinde-Stange 14 ausgebildete Lenk-Getriebe 19 einwirkt.
Dabei ist die als Rückfallebene fungierende Hydraulik-Stelleinheit 13 als hydraulischer
Reversiermotor ausgebildet, der ebenfalls auf das Zwischengetriebe 10 einwirkt
bzw. über dieses Zwischengetriebe 10 und den bereits
genannten Kugelgewindetrieb die Gewinde-Stange 14 des Lenk-Getriebes 19 seitlich
verlagern kann. Bei den Ausführungsbeispielen nach den 4–6 schließlich
ist der mit Signalen aus der Lenkrad-Vorgabe angesteuerte Aktuator 9, 10 als
eine von einem Elektromotor 9 angetriebene Hydraulikpumpe 10' ausgebildet,
die hier über das Fail-Safe-Ventil 15, allgemein
jedoch über ein beliebiges Stellventil, sowie über
Hydraulikleitungen 31 mit dem als Zylinder-Kolbeneinheit
mit einer quer zur Fahrzeug-Längsachse verlagerbaren Kolben-Stange 14 ausgebildeten Lenk-Getriebe 19 hydraulisch
verbindbar ist. Dabei wird die Hydraulik-Stelleinheit 13 der
besagten Rückfallebene durch das Lenkgetriebe 19 selbst,
d. h. durch die genannte Zylinder-Kolbeneinheit mit quer zur Fahrzeug-Längsachse
verlagerbarer Kolbenstange gebildet und ist über ein Stellventil
bzw. das genannte Fail-Safe-Ventil 15 mit der Hydraulik- Fördereinheit 7 verbindbar.
Das weitere Ausführungsbeispiel nach 7 kann
annähernd als eine Kombination der Ausführungsbeispiele
nach den 1 und 4 bezeichnet
werden und wird an späterer Stelle noch ausführlicher
erläutert.
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Im
weiteren auf das Ausführungsbeispiel nach 1 Bezug
nehmend sind in der dargestellten Position des Fail-Safe-Ventils 15,
in der die beiden von den beiden Seiten der Hydraulik-Fördereinheit 7 bzw.
von der Hydraulik-Stelleinheit 13 abgehenden Hydraulikleitungen
jeweils miteinander verbunden und somit sowohl der lenkradseitige
Teil 8 des besagten Hydraulikkreises der Rückfallebene
als auch der lenkgetriebeseitige Teil 12 des besagten Hydraulikkreises
der Rückfallebene jeweils quasi kurz geschlossen sind,
diese beiden Teile 8, 12 des Hydraulikkreises
der Rückfallebene praktisch funktional voneinander getrennt.
Eine Lenkvorgabe des Fahrers an seinem Lenkrad 1 wird somit
anhand der Signale des Drehwinkelsensors 3 in der elektronischen
Steuereinheit 17 ausgewertet, woraufhin der Elektromotor 9 des
Aktuators 9, 10 derart angesteuert wird, dass
die Gewinde-Stange 14 des Lenk-Getriebes 19 entsprechend
verlagert wird und die lenkbaren Räder 20 der Lenkvorgabe
entsprechend verstellt werden. Solange ein selbstverständlich
vorhandener, figürlich jedoch nicht gezeigter Endanschlag
für die Verschwenkbewegung der lenkbaren Räder
nicht erreicht ist, wird dem Fahrer an seinem Lenkrad 1 mittels
des hier elektromotorischen Lenkmoment-Simulators 6, der
ebenfalls von der elektronischen Steuereinheit 17 angesteuert
wird, ein geeignetes Gegenmoment zu dem von ihm aufgebrachten Handmoment
oder Lenkmoment gestellt. Der Endanschlag für die Drehbewegung
des Lenkrads 1, der dem mechanischen Endanschlag für
die Verschwenkbewegung der lenkbaren Räder 20 entspricht,
wird hingegen auf hydraulischem Wege erzeugt. Hierzu wird mit Annäherung
an den besagten Endanschlag das Fail-Safe-Ventil 15 angesteuert
durch die elektronische Steuereinheit 17 in seine andere
(figürlich nicht dargestellte) Position gebracht, wodurch
der lenkradseitige Teil 8 des Hydraulikkreises der Rückfallebene mit
dem lenkgetriebeseitigen Teil 12 dieses Hydraulikkreises
verbunden wird, so dass zunächst für den Fahrer
ein stärkeres Moment am Lenkrad 1 spürbar ist,
nachdem eine Verbindung zwischen der Hydraulik-Fördereinheit 7 und
der Hydraulik-Stelleinheit 13 hergestellt ist. Insbesondere
ist jedoch dann, wenn kein weiteres Verschwenken der lenkbaren Räder 20 und
somit keine weitere Verlagerung der Gewinde-Stange 14 des
Lenk-Getriebes 19 mehr möglich ist, aufgrund der
dann quasi blockierenden Hydraulik-Stelleinheit 13 jegliches
Umwälzen von Hydraulikmedium im besagten Hydraulikkreis
(der Rückfallebene) ausgeschlossen. Hierdurch wird ein
weiteres Verdrehen des mit der Hydraulik-Fördereinheit 7 drehfest
verbundenen Lenkrads 1 zwangsläufig verhindert.
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Das
Ausführungsbeispiel nach 2 ist in vielen
Merkmalen demjenigen nach 1 ähnlich; abweichend
hiervon ist jedoch in jeder von der nach Art einer Reversierpumpe
ausgebildeten Hydraulik-Fördereinheit 7 beidseitig
abgehenden Hydraulikleitung ein stromlos offenes Sperrventil 11 vorgesehen,
welchem ein zur Hydraulik-Fördereinheit 7 hin öffnendes
Rückschlagventil 21 parallel geschaltet ist. Der
Endanschlag für die Lenkrad-Drehbewegung kann hier durch
Schließen des jeweiligen Sperrventils 11 dargestellt
werden, wobei für den rechtsseitigen Endanschlag der Lenkrad-Drehbewegung
nur das in der Figur linke Sperrventil 11 und für
den linksseitigen Endanschlag der Lenkrad-Drehbewegung nur das in
der Figur rechte Sperrventil 11 geschlossen werden muss.
Mit Hilfe der beiden Rückschlagventile 21 ist
es dann einfach möglich, das Lenkrad in der entgegen gesetzten
Richtung vom Lenkrad-Endanschlag weg zu verdrehen. Werden mit Abstellen des
Fahrzeugs die beiden Sperrventile 11 geschlossen, so ist
hiermit vorteilhafterweise eine auf das Lenksystem wirkende Fahrzeug-Diebstahlsicherung realisiert.
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Das
Ausführungsbeispiel nach 3 ist in vielen
Merkmalen demjenigen nach 1 ähnlich; abweichend
hiervon ist jedoch dem stromlos geschlos senen Fail-Safe-Ventil 15,
welches in seiner Offen-Position die beiden Seiten der nach Art
einer Reversierpumpe ausgebildeten Hydraulik-Fördereinheit 7 miteinander
verbindet, ein weiteres die beiden Seiten dieser Hydraulik-Fördereinheit 7 verbindendes
Ventil 22 im lenkradseitigen Teil 8 des die Rückfallebene
bildenden Hydraulikkreises parallel geschaltet, welches bei Abstellen
des Fahrzeugs in seine Offen-Position gebracht wird. Da dann die
beiden Seiten der Hydraulik-Fördereinehit 7 kurzgeschlossen
sind, bewirkt dann ohne Aktivierung des Aktuators 9, 10 ein
Verdrehen des Lenkrads 1 keine Verschwenkbewegung der lenkbaren
Räder 20, so dass hiermit vorteilhafterweise eine
auf das Fahrzeug-Lenksystem wirkende Fahrzeug-Diebstahlsicherung
realisiert ist.
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Im
weiteren auf die Ausführungsbeispiele nach den 4, 5 Bezug
nehmend sind dann, wenn das Fail-Safe-Ventil 15 die (figürlich
nicht dargestellte) Schaltposition A innehat, die von den beiden
Seiten der Hydraulik-Fördereinheit 7 abgehenden
Hydraulikleitungen miteinander verbunden, so dass der lenkradseitige
Teil 8 des besagten Hydraulikkreises der Rückfallebene
quasi kurz geschlossen und daher unwirksam ist. Gleichzeitig ist
in der Schaltposition A des Fail-Safe-Ventils 15 das Lenk-Getriebe 19 mit
dem Aktuator 9, 10', genauer mit der Hydraulikpumpe 10' desselben über
die Hydraulikleitungen 31 verbunden. Die Hydraulikpumpe 10' wird
dabei über den Elektromotor 9 durch die elektronische
Steuereinheit 17 der Lenkvorgabe des Fahrers an seinem
Lenkrad 1 entsprechend angesteuert, d. h. derart, dass
die Kolben-Stange 14 des Lenk-Getriebes 19 entsprechend
verlagert wird und die lenkbaren Räder 20 der
Lenkvorgabe des Fahrers entsprechend verstellt werden.
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Sollte
jedoch die Rückfallebene benötigt werden weil
der Aktuator 9, 10', so bspw. der Elektromotor 9 oder
die Hydraulikpumpe 10, ausgefallen sind, so nimmt das Fail-Safe-Ventil 15 selbsttätig
die figürlich dargestellte Schaltposition C ein, in welcher der
lenkradseitige Teil 8 des Hydraulikkreises und somit die
in diesem vorgesehene Hydraulik-Fördereinheit 7 direkt
mit dem lenkgetriebeseitigen Teil 12 des Hydraulikkreises
und somit mit der Hydraulik-Stelleinheit 13 bzw. dem hiermit
identischen Lenk-Getriebe 19 verbunden ist, so dass die
lenkbaren Räder 20 direkt unter Einfluss der durch
eine Drehbewegung des Lenkrads 1 betätigten Hydraulik-Fördereinheit 7 verschwenkt
werden. In dieser Schaltposition C des Fail-Safe-Ventils 15 sind
im übrigen die beiden Hydraulikleitungen 31 des
dann nicht funktionsfähigen Aktuators 9, 10' wie
ersichtlich kurzgeschlossen.
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Zurückkommend
auf die übliche Schaltposition A des Fail-Safe-Ventils 15 des
Lenksystems nach den 4, 5 wird jedenfalls
dann, wenn ein selbstverständlich vorhandener, figürlich
jedoch nicht gezeigter Endanschlag für die Verschwenkbewegung der
lenkbaren Räder 20 noch nicht erreicht ist, dem Fahrer
an seinem Lenkrad 1 mittels des hier elektromotorischen
Lenkmoment-Simulators 6, der ebenfalls von der elektronischen
Steuereinheit 17 angesteuert wird, ein geeignetes Gegenmoment
zu dem von ihm aufgebrachten Handmoment oder Lenkmoment gestellt.
Da vorliegend zwischen dem Elektromotor des Lenkmoment-Simulators 6 und
dem Lenkrad 1 noch ein Untersetzungsgetriebe 5 vorgesehen ist,
kann ein sehr kleiner Elektromotor, der lediglich geringe Drehmomente
abgeben kann, für den Lenkmoment-Simulator 6 verwendet
werden. Aufgrund eines solchen Untersetzungsgetriebes 5 könnte
auch ein Endanschlag für die Drehbewegung des Lenkrads 1 durchaus
vom genannten Elektromotor unter geeigneter Ansteuerung durch die
elektronische Steuereinheit 17 dargestellt werden.
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Alternativ
oder im Falle eines Defekts des Elektromotors des Lenkmoment-Simulators 6 kann der
dem mechanischen Endanschlag für die Verschwenkbewegung
der lenkbaren Räder 20 entsprechende Endanschlag
der Lenkrad-Drehbewegung und/oder das für den Fahrer am
Lenkrad 1 spürbare Gegenmoment auf hydraulischem
Wege erzeugt werden, wozu das Fail-Safe-Ventil 15 angesteuert durch
die elektronische Steuereinheit 17 in die (figürlich
ebenfalls nicht dargestellte) Schaltposition B gebracht wird. In
dieser Schaltposition B ist der lenkradseitige Teil 8 des
Hydraulikkreises der Rückfallebene mit dem lenkgetriebeseitigen
Teil 12 dieses Hydraulikkreises und letzterer zusätzlich
mit den Hydraulikleitungen 31 des Aktuators 9, 10' verbunden.
Vor Erreichen des besagten Endanschlags kann hiermit für den
Fahrer ein stärkeres Moment am Lenkrad 1 spürbar
sein. Mit Erreichen des Lenkanschlags, wenn kein weiteres Verschwenken
der lenkbaren Räder 20 und somit keine weitere
Verlagerung der Kolben-Stange 14 des Lenk-Getriebes 19 mehr
möglich ist, wird aufgrund der dann quasi blockierenden
Hydraulik-Stelleinheit 13 jegliches Umwälzen von
Hydraulikmedium in den beiden Teilen 8, 12 des
Hydraulikkreises der Rückfallebene ausgeschlossen. Hierdurch
wird ein weiteres Verdrehen des mit der Hydraulik-Fördereinheit 7 drehfest
verbundenen Lenkrads 1 zwangsläufig verhindert.
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Beim
Ausführungsbeispiel nach 5 ist – wie
bereits erwähnt wurde – die Hydraulik-Fördereinheit 7 als
sog. Gleichgang-Zylinder anstelle einer Reversierpumpe ausgebildet.
Ein solcher Gleichgang-Zylinder kann sehr dicht ausgeführt
sein, so dass dieser beim Halten einer Kraft keine Leckage aufweist
und das Lenkrad 1 somit während einer stationären
Kurvenfahrt beim Halten einer Kraft einfach in einem festen Drehwinkel
gehalten werden kann. Darüber hinaus kann mit Hilfe eines
solchen Gleichgang-Zylinders einfach ein definierter Endanschlag für
die Lenkrad-Drehbewegung dargestellt werden, so dass der bereits
erläuterte hydraulische Endanschlag oder alternativ ein
durch den elektromotorischen Lenkmoment-Simulator 6 erzeugter
Lenkrad-Endanschlag nicht benötigt wird.
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Beim
Ausführungsbeispiel nach 6 ist kein
expliziter Lenkmoment-Simulator in Form eines eigenständigen
Bauteils vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
der Lenkmoment-Simulator durch die genannte Rückfallebene
gebildet und ist quasi durch den deren besagten Hydraulikkreis 8, 12 realisiert,
wobei das diesen aktivierende Fail-Safe-Ventil 15 als sog.
Stetigventil, welches beliebige Zwischenpositionen zwischen den
in Verbindung mit den 4, 5 erläuterten
Schaltpositionen A, B, C einnehmen kann, ausgebildet ist. Somit ist
die hydraulische Rückfallebene im regulären Betrieb
permanent zugeschaltet und über den auf die Hydraulik-Fördereinheit 7 zurückwirkenden
hydraulischen Druck wird das am Lenkrad 1 anliegende Lenkmoment
erzeugt. Dieses Lenkmoment repräsentiert somit unmittelbar
die hydraulische Druckdifferenz im Lenk-Getriebe 19 bzw.
in der (bzw. dessen) Hydraulik-Stelleinheit 13. Um die
an der Hydraulik-Fördereinheit 7 anliegende Druckdifferenz
modulieren zu können, kann das Fail-Safe-Ventil 15 stetig von
der Schaltposition B in die Schaltpsoition A verschoben werden.
Dabei ist die Hydraulik-Fördereinheit 7 derart
auszulegen bzw. zu dimensionieren, dass in der Schaltposition B
des Fail-Safe-Ventils 15 ein höchstes fahrdynamisches
Lenkmoment aufgebracht werden kann. Mit einem Übergang
in die Schaltposition A nimmt dieses Lenkmoment dann stetig ab.
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Das
weitere Ausführungsbeispiel nach 7 kann annähernd
als eine Kombination der Ausführungsbeispiele nach den 1 und 4 bezeichnet
werden, denn bei diesem Ausführungsbeispiel nach 7 wirkt
der lenkgetriebeseitige Teil 12 des besagten Hydraulikkreises
der hydraulischen Rückfallebene auf eine Hydraulik-Stelleinheit 13 ein,
die Bestandteil des Lenk-Getriebes 19 ist. Letzteres ist wie
ersichtlich quasi durch eine Parallel-Schaltung eines elektromechanischen
Lenkgetriebes mit einer Gewindespindel als quer zur Fahrzeug-Längsachse verschiebbaren
Getriebe-Stange 14 und einem mit dieser zusammenwirkendem
Kugelgewindetrieb sowie eines hydraulischen Lenkgetriebes gestaltet,
bei welchem die Kolbenstange einer Zylinder-Kolbeneinheit als Getriebe-Stange 14 fungiert.
Sowohl durch alleinige Beaufschlagung der Zylinder-Kolbeneinheit dieses
Lenk-Getriebes 19, welche als Hydraulik-Stelleinheit 13 der
besagten Rückfallebene fungiert, al auch durch alleinige
Betätigung des auf den elektromechanischen Bestandteil
des Lenk-Getriebes, d. h. auf den Kugelgewindetrieb mit der Gewindespindel (14)
einwirkenden Aktuators 9, 10 ist die Getriebe-Stange 14 seitlich
verschiebbar und es kann damit ein Verschwenken der lenkbaren Räder
erzeugt werden. Was die im üblichen Fahrbetrieb erfolgende Ansteuerung
des Aktuators 9, 10 betrifft, so gelten für dieses
Ausführungsbeispiel nach 7 die obigen Erläuterungen
zum Ausführungsbeispiel nach 1 analog;
was die bei Aktivierung der Rückfallebene erfolgende Beaufschlagung
der Hydraulik-Stelleinheit 13 mit von der Hydraulik-Fördereinheit 7 gefördertem Hydraulikmedium
betrifft, so gelten für dieses Ausführungsbeispiel
nach 7 die obigen Erläuterungen zum Ausführungsbeispiel
nach 4 analog. Ein diesbezüglich geringer
hier vorliegender Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 4 liegt
in der etwas einfacheren Gestaltung des Fail-Safe-Ventils 15,
welches vorliegend (nach 7) analog der Ausführungsform
nach 1 gestaltet ist. Analog den ausführlich
erläuterten Ausführungsbeispielen nach den 1, 4 wird
vorliegend (nach 7) auch der Endanschlag für
die Drehbewegung des Lenkrads 1 gebildet.
-
Während
bei den Ausführungsbeispielen nach den 4–6 in
der Lenksäule 2 neben dem Drehwinkelsensor 3 zusätzlich
ein Drehmomentsensor 4 vorhanden ist, ist bei den Ausführungsbeispielen
nach den 1 bis 3 und 7 kein Drehmomentsensor
vorgesehen. Aufgrund des dort realisierten Direktantriebs zwischen
dem elektromotorischen Lenkmoment-Simulator 6 und dem Lenkrad 1 können
keine unerwünschte Einflüsse zwischen diesen beiden
Elementen, wie bspw. Reibungseinflüsse oder die Rotationsträgheit
eines Zwischengetriebes, auftreten. Somit kann hier anstelle einer Lenkmomentregelung
(mit einem dann erforderlichen Lenkmomentsensor zur Erfassung des
Lenkmoments) auf eine einfache Stromregelung anhand der Signale
des Drehwinkelsensors 4 übergegangen werden, wobei
noch darauf hingewiesen sei, dass dies sowie eine Vielzahl weiterer
Details durchaus abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet
sein kann, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen;
so kann beispielsweise beim Ausführungsbeispiel nach 7 für
die Hydraulik- Fördereinheit 7 anstelle der Reversierpumpe
eine Gleichgang-Zylinder-Kolbeneinheit analog 5 vorgesehen
sein.
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- 1
- Lenkrad
- 2
- Lenksäule
- 3
- Drehwinkelsensor
- 4
- Drehmomentsensor
- 5
- Untersetzungsgetriebe
- 6
- Lenkmoment-Simulator
- 7
- Hydraulik-Fördereinheit
- 8
- lenkradseitiger
Teil eines Hydraulikkreises der Rückfallebene
- 9
- Aktuator:
Elektromotor
- 10,
10'
- Aktuator:
Zwischengetriebe bzw. Hydraulikpumpe
- 11
- Sperrventil
- 12
- lenkgetriebeseitiger
Teil des Hydraulikkreises der Rückfallebene
- 13
- Hydraulik-Stelleinheit
- 14
- verschiebbare
Stange des Lenk-Getriebes 19
- 15
- Fail-Safe-Ventil
- 16
- Wegsensor
- 17
- elektronische
Steuereinheit
- 18
- Spurstange
- 19
- Lenkgetriebe
- 20
- lenkbares
Rad (Vorderrad) des Fahrzeugs
- 21
- Rückschlagventil
- 22
- Ventil
in 8, dem Ventil 15 parallel geschaltet
- 31
- Hydraulikleitungen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19801393
C1 [0001]
- - EP 1213205 B1 [0001]
- - DE 19838490 A1 [0001]