DE102008021317A1 - Vorrichtung zur Korrektur der Position eines Bedruckstoffs in seitlicher Richtung - Google Patents

Vorrichtung zur Korrektur der Position eines Bedruckstoffs in seitlicher Richtung Download PDF

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Bernd Hoffmann
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Matthias Dr. Nöll
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Abstract

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Korrektur der Position eines von einer Greiferbrücke (6) gehaltenen und in eine Transportrichtung (2) geförderten Bedruckstoffs (1), vorzugsweise eines Papierbogens, in seitlicher Richtung (3) mit einem elektrischen Linearantrieb (A), welcher einen ersten Primärteil und einen als ersten Fahrwagen (A1) ausgebildeten, dem ersten Primärteil zugeordneten ersten Sekundärteil (AS1) und einen als zweiten Fahrwagen (A2) ausgebildeten zweiten Sekundärteil (AS2) aufweist, sieht vor, dass der erste Fahrwagen (A1) und der zweite Fahrwagen (A2) in seitlicher Richtung (3) auf derselben Seite des Bedruckstoffs (1) angeordnet und - zur Korrektur der Position des Bedruckstoffs in seitlicher Richtung (3) - relativ zueinander in Transportrichtung (2) bewegbar sind. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Transport und zur Korrektur der Registerpositionen von Bedruckstoff in Bedruckstoff verarbeitenden Maschinen, vorzugsweise in Druckmaschinen oder Druckweiterverarbeitungsmaschinen, eingesetzt werden. Durch die Relativbewegung der beiden Fahrwagen zueinander wird eine seitliche Bewegung der Greiferbrücke eingeleitet, ohne dabei die Vorwärtsbewegung des Bedruckstoffs zu beeinflussen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 10.
  • Aus dem Stand der Technik im Bereich der Grafischen Industrie ist es bekannt, Bedruckstoffe in Bedruckstoff verarbeitenden Maschinen, wie z. B. Druckmaschinen, registergerecht zu fördern und zu verarbeiten. Die Bedruckstoffe können bereits bei der Zufuhr zu der Maschine registergerecht ausgerichtet werden, sie können jedoch auch oder zusätzlich beim Transport durch die Maschine im Register korrigiert werden. Die Korrektur der Register kann sowohl das Register in Transportrichtung bzw. das so genannte Umfangsregister, das Register in seitlicher Richtung (lateral zur Transportrichtung) bzw. das so genannte Seitenregister als auch das Register eines verdrehten Bedruckstoffs bzw. das so genannte Schrägregister betreffen. Zur Ausrichtung bzw. zur Korrektur der jeweiligen Register sind beispielsweise Ziehmarken und Seitenanschläge im Bereich von Bedruckstoffanlegern, aber auch verstellbare, Bedruckstoff führende Zylinder oder zumindest verstellbare Bauteile Bedruckstoff führender Zylinder bekannt.
  • Weiterhin ist es aus dem Stand der Technik im Bereich der Grafischen Industrie bereits bekannt, Bedruckstoffe nicht auf Bedruckstoff führenden Zylindern durch die jeweiligen Maschinen zu führen, sondern hierzu elektrische Linearantriebe zu verwenden, die üblicherweise auf jeder Seite des Bedruckstoffs einen Primärteil und dem jeweiligen Primärteil zugeordnete Sekundärteile (Fahrwagen) aufweisen. Zwischen zwei sich gegenüberliegenden Fahrwagen ist üblicherweise eine Traverse bzw. eine Greiferbrücke vorgesehen, mit welcher der Bedruckstoff gehalten und durch die Bearbeitungsmaschine geführt wird. In der DE 197 48 870 C2 ist eine entsprechende Vorrichtung in einer Druckmaschine beschrieben. Die DE 100 20 324 A1 offenbart demgegenüber den Einsatz eines Linearantriebs in einer Verpackungsmaschine.
  • Die DE 10.2006 057 506 beschreibt ebenfalls einen Linearantrieb zum Transport von Bedruckstoffen, wobei eine Registerkorrektur durch eine Relativbewegung zweier Fahrwagen eingeleitet wird. Dabei befinden sich die beiden seitlich angeordneten Fahrwagen auf unterschiedlichen Seiten des Bedruckstoffs. Ein gleichzeitiges Einstellen oder Einregeln von Seitenregister und Schrägregister ist nicht möglich. Ferner beschreibt die JP 2003-159679 A einen zweiachsigen Roboter, welcher einen ersten und einen zweiten Linearantrieb sowie eine Traverse aufweist. Der erste seitlich angeordnete Linearantrieb dient dem Vortrieb der Traverse, während der zweite gegenüber und seitlich angeordnete Linearantrieb dem Vortrieb eines Verstellelementes dient, welches über eine Koppel mit einem auf der Traverse bewegbaren Element verbunden ist. Auf diese Weise kann über den ersten Linearantrieb die Position der Traverse in Transportrichtung und über den zweiten Linearantrieb die laterale Position des auf der Traverse aufgenommenen Elementes eingestellt werden. Es ist jedoch nicht angegeben, den beschriebenen Roboter zum Transport von Bedruckstoffen durch Bedruckstoff verarbeitende Maschinen einzusetzen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zu schaffen, welche die Korrektur der Position eines Bedruckstoffs in seitlicher Richtung ermöglicht.
  • Es ist eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zu schaffen, welche eine solche Korrektur ermöglicht und zugleich den Transport des Bedruckstoffs durch die Bedruckstoff verarbeitende Maschine gegenüber dem Stand der Technik in verbesserter Art und Weise ermöglicht.
  • Es ist eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zu schaffen, welche eine gleichzeitige Korrektur verschiedener Register (Umfangs-, Seiten- und/oder Schrägregister) ermöglicht. Es ist eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zu schaffen, welche zudem wenig Bauraum beansprucht.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Es ist ebenfalls eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zu schaffen, welches die Korrektur der Position eines Bedruckstoffs in seitlicher Richtung und insbesondere auch den Transport des Bedruckstoffs durch eine Bedruckstoff verarbeitende Maschine in gegenüber dem Stand der Technik verbesserter Art und Weise ermöglicht.
  • Es ist eine weitere oder alternative Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zu schaffen, welches eine gleichzeitige Korrektur verschiedener Register (Umfangs-, Seiten- und/oder Schrägregister) ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Korrektur der Position eines von einer Greiferbrücke gehaltenen und in eine Transportrichtung geförderten Bedruckstoffs in seitlicher Richtung mit einem elektrischen Linearantrieb, welcher einen ersten Primärteil und einen als ersten Fahrwagen ausgebildeten, dem ersten Primärteil zugeordneten ersten Sekundärteil und einen als zweiten Fahrwagen ausgebildeten zweiten Sekundärteil aufweist, sieht vor, dass der erste Fahrwagen und der zweite Fahrwagen in seitlicher Richtung auf derselben Seite des Bedruckstoffs angeordnet und – zur Korrektur der Position des Bedruckstoffs in seitlicher Richtung – relativ zueinander in Transportrichtung bewegbar sind.
  • Eine solche Vorrichtung weist somit erfindungsgemäß zwei Fahrwagen auf, welche in seitlicher Richtung auf derselben Seite des Bedruckstoffs und nicht, wie im Stand der Technik bereits beschrieben, auf unterschiedlichen Seiten des Bedruckstoffs angeordnet sind. Des Weiteren sind die beiden Fahrwagen erfindungsgemäß relativ zueinander in Transportrichtung bewegbar, wobei die Relativbewegung eine Korrektur der Position des Bedruckstoffs in seitlicher Richtung bewirkt, d. h., dass die Relativbewegung der beiden Fahrwagen zueinander in eine seitliche Korrekturbewegung des Bedruckstoffs übertragen wird bzw. diese bewirkt. Sowohl für den Vortrieb der Greiferbrücke und somit des Bedruckstoffs als auch für die Korrektur der seitlichen Position der Greiferbrücke und somit des Bedruckstoffs stehen somit gegenüber dem Stand der Technik zwei Fahrwagen zur Verfügung, welche in seitlicher Richtung auf derselben Seite des Bedruckstoffs angeordnet sind. Diese beiden Fahrwagen können durch zwei weitere, entsprechend relativ zueinander bewegbare Fahrwagen auf der anderen Seite des Bedruckstoffs ergänzt werden, welche ebenfalls für den Vortrieb und die Korrektur in seitlicher Richtung eingesetzt werden können. Aufgrund des erfindungsgemäßen Vorsehens von zwei Fahrwagen auf einer Seite des Bedruckstoffs kann sowohl die Korrektur der seitlichen Position des Bedruckstoffs als auch der Vortrieb des Bedruckstoffs durch jeweils einen der beiden Fahrwagen oder durch beide Fahrwagen gemeinsam erwirkt werden, wodurch sich eine Vielzahl von Möglichkeiten der Vortriebssteuerung und Positionssteuerung für einen Bedruckstoff ergibt. Durch die Relativbewegung der beiden Fahrwagen zueinander kann eine seitliche Bewegung der Greiferbrücke eingeleitet werden, ohne dabei die Vorwärtsbewegung des Bedruckstoffs zu beeinflussen.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine gleichzeitige Korrektur verschiedener Register (Umfangs-, Seiten- und/oder Schrägregister) ermöglicht wird. Durch die Relativbewegung der beiden Fahrwagen zueinander kann das Seitenregister eingestellt oder eingeregelt werden, während gleichzeitig durch eine gemeinsame Bewegung der beiden Fahrwagen oder Fahrwagenpaare in oder gegen Transportrichtung das Umfangsregister eingestellt oder eingeregelt werden kann. Weiterhin kann durch eine Relativbewegung der beiden Fahrwagenpaare zueinander ein Schrägregister eingestellt oder eingeregelt werden.
  • Eine hinsichtlich ihrer einfachen mechanischen Ausführung vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass der erste Fahrwagen und der zweite Fahrwagen über eine Koppel mechanisch miteinander gekoppelt sind. Die beiden Fahrwagen (auf ein und derselben Seite des Bedruckstoffs) bilden somit eine mechanische Einheit, was in vorteilhafter Weise dazu führt, dass beispielsweise nur einer der beiden Fahrwagen – zumindest abschnittsweise – angetrieben sein kann, während der andere der beiden Fahrwagen – zumindest ebenfalls abschnittsweise – nicht angetrieben sein kann und dennoch mit bewegt (geschleppt) wird. Die mechanische Koppel zwischen den beiden Fahrwagen ist bevorzugt durch ein Paar Parallelschwingen realisiert. Sofern vorgesehen, können auch die beiden Fahrwagen auf der anderen Seite des Bedruckstoffs mechanisch miteinander gekoppelt sein, was ebenfalls bevorzugt durch ein Paar Parallelschwingen erzielt wird.
  • Um den oben bereits genannten Vorteil der Relativbewegung zwischen den zwei Fahrwagen wie auch den Vorteil der Möglichkeit, den einen oder den anderen Fahrwagen nicht anzutreiben, verwirklichen zu können, kann es vorgesehen sein, den ersten und den zweiten Fahrwagen getrennt voneinander ansteuerbar auszugestalten. Über eine gemeinsame oder zwei separate Steuerungen können die beiden Fahrwagen des Linearantriebs separat – sofern eine mechanische Koppel vorgesehen ist: innerhalb der durch die Koppel vorgegebenen Grenzen – angesteuert und dadurch separat bewegt bzw. relativ zueinander bewegt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung einen ersten Betriebsmodus auf, in dem der erste Fahrwagen und der zweite Fahrwagen gemeinsam den Vortrieb der Greiferbrücke und somit den Transport des Bedruckstoffs bewirken. Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung einen zweiten, insbesondere ergänzenden Betriebsmodus auf, in dem nur der erste Fahrwagen oder nur der zweite Fahrwagen den Vortrieb der Greiferbrücke und somit den Transport des Bedruckstoffs bewirkt und der im Folgenden als so genannter „Schleppbetrieb" bezeichnet werden soll. Hierbei sind im Folgenden der passive und der aktive Schleppbetrieb voneinander zu unterscheiden: im passiven Schleppbetrieb werden die beiden Fahrwagen im Wesentlichen weder beschleunigt noch verzögert, so dass ein Fahrwagen von einem anderen Fahrwagen, ohne selbst angetrieben zu sein, geschleppt wird. Die Relativposition der beiden Fahrwagen ändert sich nicht. Im aktiven Schleppbetrieb werden die beiden Fahrwagen beschleunigt oder verzögert und tragen daher beide aktiv zur Fahrdynamik bei (z. B. im Bereich eines Bogenanlegers, in dem die Greiferbrücke zur Übernahme eines Bogen zunächst verzögert und dann beschleunigt werden muss). Die Relativposition der beiden Fahrwagen ändert sich wiederum nicht. Bereiche des Transportpfades in denen nur passiver Schleppbetrieb erfolgt können in vorteilhafter Weise durch Nichtvorsehen bestromter Wicklungen und Umrichter (an einem Primärteil) vereinfacht ausgebildet werden. Ein geschleppter Fahrwagen kann durch die magnetischen Anziehungskräfte zwischen seinem Permanentmagneten und den Eisenkernen des zugeordneten Primärteils gehalten und vor Herunterfallen geschützt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der elektrische Linearantrieb neben dem ersten Primärteil einen zweiten Primärteil auf und der zweite Fahrwagen ist dabei dem zweiten Primärteil zugeordnet, während der erste Fahrwagen, wie oben bereits beschrieben, dem ersten Primärteil zugeordnet bleibt. Der elektrische Linearantrieb (auf einer Seite des Bedruckstoffs) weist somit zwei Primärteile und zwei Sekundärteile bzw. Fahrwagen auf. Daneben kann ein weiterer elektrischer Linearantrieb (auf der anderen Seite des Bedruckstoffs) ebenfalls zwei Primärteile und zwei Sekundärteile bzw. zwei Fahrwagen aufweisen. Im Folgenden soll der Begriff „Linearantriebssystem" (kurz: System) gemeinsam für den Linearantrieb auf der einen und den Linearantrieb auf der anderen Seite des Bedruckstoffs stehen.
  • Im Rahmen dieser Erfindung ist auch eine Bedruckstoff verarbeitende Maschine, insbesondere Druckmaschine – vorzugsweise eine Bogen verarbeitende Rotationsdruckmaschine für den lithographischen Offsetdruck – oder eine Weiterverarbeitungsmaschine – vorzugsweise eine Bogenstanze –, zu sehen, welche sich durch wenigstens eine wie oben mit Bezug zur Erfindung beschriebene Vorrichtung bzw. ein System zur Korrektur der seitlichen Position des Bedruckstoffs auszeichnet.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Korrektur der Position eines in eine Transportrichtung geförderten Bedruckstoffs in seitlicher Richtung weist folgenden Verfahrensschritt auf: Ausführung einer Relativbewegung zwischen zwei in seitlicher Richtung auf derselben Seite des Bedruckstoffs angeordneten Fahrwagen eines elektrischen Linearantriebs. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens führt zu denselben Vorteilen, die oben bereits mit Bezug zur erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben wurden.
  • Die beschriebene Erfindung und die beschriebenen, vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung stellen auch in beliebiger Kombination miteinander vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Die Erfindung sowie weitere, konstruktiv und funktionell vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung, werden nachfolgend unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen anhand wenigstens eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 Eine schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 Eine Perspektivansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 Eine schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zweier mechanisch gekoppelter Fahrwagen gemäß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4a4f Schematische Ansichten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Linearantriebssystems;
  • 5 Eine schematische Darstellung der Bedruckstoffkorrekturmöglichkeiten durch Bewegen der Fahrwagen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 6 Schematische Darstellung möglicher Betriebsmodi in ausgewählten Abschnitten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Linearantriebssystems.
  • In den oben genannten Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente mit jeweils denselben sich entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein erster Linearantrieb A dargestellt, welcher seitlich eines Bedruckstoffs 1, d. h. bezüglich der Transportrichtung 2 des Bedruckstoffs 1 in lateraler Richtung und bevorzugt im Wesentlichen in der Ebene des Bedruckstoffs 1 angeordnet ist. Der erste Linearantrieb A weist bevorzugt zwei Primärteile und wenigstens zwei Sekundärteile auf. Der erste Primärteil AP1 und der zweite Primärteil AP2 erstrecken sich längs des Transportpfads des Bedruckstoffs 1 durch eine nur schematisch durch eine Seitenwand dargestellte Bedruckstoff verarbeitende Maschine 100 und sind jeweils nach dem Einzelkammprinzip ausgelegt. Die beiden Sekundärteile AS und AS2 sind als jeweilige Fahrwagen A1 und A2 bzw. als Läufer des Linearantriebs A ausgelegt und weisen jeweils einen Permanentmagneten auf, der durch entsprechende Schaltung der Wicklungen im Linearantrieb A in bekannter Weise entlang einer Führungsschiene des Linearantriebs bewegt werden kann. Der erste Linearantrieb A kann ferner eine Anzahl weiterer Paare von Fahrwagen A1' und A2', A1'' und A2'', etc. aufweisen, welche für den Vortrieb weiterer Bedruckstoffe 1', 1'', etc. eingesetzt werden.
  • Das in der 1 dargestellte Linearantriebssystem weist auf der anderen Seite des Bedruckstoffs einen zweiten Linearantrieb B auf, welcher entsprechend dem ersten Linearantrieb A einen ersten Primärteil BP1, einen zweiten Primärteil BP2, einen ersten Sekundärteil BS1, einen zweiten Sekundärteil BS2 (entsprechend einem ersten Fahrwagen B1 und einem zweiten Fahrwagen B2) sowie gegebenenfalls weitere Fahrwagen B1', B2', B1'' und B2'' etc. aufweist. Alternativ kann auf der anderen Seite des Bedruckstoffs lediglich ein einzelner – von dem Fahrwagenpaar 4 mitgeschleppter – Fahrwagen (mit oder ohne Linearantrieb) oder auch die fliegende Lagerung der Greiferbrücke 6 vorgesehen sein.
  • Die beiden Fahrwagen A1 und A2 des ersten elektrischen Linearantriebs A bilden ein Fahrwagenpaar 4, welches mit einem Fahrwagenpaar 5 des zweiten elektrischen Linearantriebs B zusammen den Vortrieb der Greiferbrücke 6 und somit des an der Greiferbrücke 6 gehaltenen und transportierten Bedruckstoffs 1 bewirkt. Auch die weiteren Fahrwagen der Linearantriebe A und B bilden jeweils Fahrwagenpaare, die über eine Greiferbrücke mechanisch miteinander gekoppelt sind und den jeweiligen Vortrieb eines Bedruckstoffs bewirken.
  • Wie in 1 weiter dargestellt, können die beiden Fahrwagen A1 und A2 des Fahrwagenpaares 4 eine Relativbewegung 7 in Transportrichtung 2 zueinander ausführen. Die Ausführung einer solchen Relativbewegung wird im Folgenden und mit Bezug auf die weiteren Figuren näher erläutert und bewirkt insbesondere die Korrektur der seitlichen Position des von den beiden Fahrwagen beeinflussten Bedruckstoffs 1.
  • Der schematischen Darstellung der 2 kann ein Linearantrieb A mit einem ersten Primärteil AP1 und einem zweiten Primärteil AP2 sowie mit einem ersten Fahrwagen A1 und einem zweiten Fahrwagen A2 entnommen werden. Die beiden Fahrwagen A1 und A2 sind sich gegenüberliegend angeordnet und laufen insbesondere mittels Laufrollen auf Führungen bzw. Führungsschienen des Linearantriebs A. Jeder der beiden Fahrwagen A1 und A2 kann durch den ihm zugeordneten Primärteil AP1 bzw. AP2 separat entlang des Linearantriebs A bewegt werden. Durch die den weiteren Figuren zu entnehmende mechanische Koppel zwischen den beiden Fahrwagen A1 und A2 ist diese Relativbewegung jedoch begrenzt. Die mechanische Koppel kann zudem in vorteilhafter Weise bewirken, dass die beiden Fahrwagen an den ihnen zugeordneten Führungen 8 anliegen, auch wenn über die ihnen zugeordneten Primärteile für einen gewissen Zeitabschnitt keine elektromagnetisch vermittelte Andruckkraft herrscht. Die perspektivische Darstellung der 2 zeigt lediglich einen Ausschnitt des Linearantriebs A, wie er z. B. auf der Antriebsseite (AS) einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine vorgesehen sein kann. Entsprechend kann ein ähnlich ausgestalteter weiterer Linearantrieb auf der Bedienseite (BS) der Druckmaschine 100 vorgesehen sein. Des Weiteren sind 2 die kammartigen Strukturen der jeweiligen Wickelkerne der Primärteile AP1 und AP2 (Doppelkammprinzip) zu entnehmen. Die beiden Primärteile AP1 und AP2 sowie die Führungen 8 sind von einem Doppel-T-Träger 10 aufgenommen, welcher wiederum auf einem Träger 11 einer Seitenwand 12 der Bedruckstoff bearbeitenden Maschine 100 vorgesehen sein kann.
  • In 3 sind der erste Fahrwagen A1 und der zweite Fahrwagen A2 des ersten Linearantriebs A dargestellt, wobei die beiden Fahrwagen durch zwei – vorzugsweise an der Ober- oder Unterseite der Fahrwagen gelagerte – Parallelschwingen 13a und 13b mechanisch miteinander gekoppelt sind. Eine Änderung der relativen Position 7 in Transportrichtung 2 der beiden Fahrwagen zueinander bewirkt dabei eine Drehung der Parallelschwingen 13a und 13b. Auf diesen beiden Parallelschwingen befindet sich ein in Führungen verschiebbarer Drehschieber 14, an dem wiederum die Greiferbrücke 6 angebracht bzw. gelagert sein kann. Die Führungen des Drehschiebers (z. B. auf AS) sind bevorzugt durch Klemmkraft auf den Parallelschwingen gesichert. Die Parallelschwingen vermögen zudem einen Längenausgleich bei Relativbewegung zweier Fahrwagen eines Fahrwagenpaares durchzuführen.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Linearantriebssystems wird im Folgenden in den 4a bis 4f dargestellt und erläutert. In 4 ist zu erkennen, dass bevorzugt auf jeder Seite des Bedruckstoffs jeweils 2 Fahrwagen (A1, A2 und B1, B2) vorgesehen sind, die über die Greiferbrücke 6 oder eine entsprechende Traverse mechanisch miteinander gekoppelt sind. Jedes der beiden Fahrwagenpaare weist zwei Parallelschwingen (13a, 13b und 15a, 15b) sowie einen jeweiligen Drehschieber (14 und 16) auf. Darüber hinaus sind an dem Fahrwagen A2 und dem Fahrwagen B1 jeweils eine Kurve 17 bzw. 18 angeordnet, die mit einer jeweiligen Kurvenrolle 19 bzw. 20 des jeweiligen Drehschiebers 14 bzw. 16 zusammen wirken. Alle seitlichen Versteilbewegungen erfolgen gegen eine Klemmkraft des Drehschiebers.
  • In der 4a ist die Ausgangsposition dargestellt, in welcher die Greiferbrücke 6 z. B. maximal nach einer Seite (in der Fig. nach links, in der Maschine z. B. die Bedienerseite BS) ausgelenkt ist. Die beiden Fahrwagen B1 und B2 sind relativ zueinander versetzt angeordnet. Die Kurvenrolle 20 liegt dabei an der Kurve 18 an, so dass eine Relativbewegung zwischen den beiden Fahrwagen B1 und B2 ein Abrollen der Kurvenrolle 20 auf der Kurve 18 und somit eine seitliche bzw. laterale Bewegung des Drehschiebers 16 und somit der Greiferbrücke 6 bewirkt. In der in 4a dargestellten Situation kann je ein Fahrwagen auf jeder Seite des Bedruckstoffs (A1 und B2) im passiven oder im aktiven Schleppbetrieb betrieben werden.
  • An den jeweiligen Anschlägen 21 bis 24 der Parallelschwingen 13a, 13b und 15a, 15b ist zu erkennen, dass in der 4a die Fahrwagen A1 und B2 sich im Schleppbetrieb befinden, d. h. von den ihnen zugeordneten Fahrwagen A2 und B1 geschleppt werden. In den 4b und 4c ist die Situation verändert: hier ist lediglich der Fahrwagen A1 im Schleppbetrieb.
  • In 4b ist dargestellt, wie sich eine Relativbewegung der beiden Fahrwagen B1 und B2 über das Zusammenwirken der Kurvenrolle 20 mit der Kurve 18 auf die Seitenregisterkorrektur auswirkt. Die Greiferbrücke 6 und somit auch der von ihr geführte Bedruckstoff 1 wird in seitlicher Richtung (in der Figur nach rechts, in der Maschine z. B. zur Antriebsseite AS) bewegt. Es wird somit eine seitliche Verstellung der Greiferbrücke und folglich eine Korrektur der seitlichen Position des geförderten Bedruckstoffs 1 eingeleitet. Die Relativbewegung zwischen den beiden Fahrwagen B1 und B2 kann dabei sowohl durch eine Bewegung nur eines der beiden Fahrwagen als auch durch eine Bewegung beider Fahrwagen bewirkt werden.
  • In 4c ist die Situation zu Ende der seitlichen Verstellung dargestellt. Die beiden Fahrwagen B1 und B2 sind gegenüber ihrer in 4a dargestellten relativen Positionierung zueinander verstellt, wodurch die Kurvenrolle 20 z. B. maximal in seitliche Richtung bewegt wurde.
  • 4d zeigt nun, dass eine Relativbewegung der Fahrwagen B1 und B2 zueinander benutzt werden kann, um den Fahrwagen B2 wiederum im Schleppbetrieb zu führen, ohne dass die seitliche Position der Greiferbrücke 6 beeinflusst wird. Somit sind in dieser Situation wieder zwei Fahrwagen, nämlich Fahrwagen A1 und Fahrwagen B2, im Schleppbetrieb.
  • In 4e wird nun eine Relativbewegung zwischen den beiden Fahrwagen A1 und A2 eingeleitet, wodurch es zu einem Abrollen der Kurvenrolle 19 auf der Kurve 17 und hierdurch vermittelt zu einer Änderung der seitlichen Position des Drehschiebers 14, der Greiferbrücke 6 und letztendlich des Bedruckstoffs 1 kommt. Die Änderung der Relativposition zwischen den beiden Fahrwagen A1 und A2 kann wiederum durch Bewegen nur eines der beiden Fahrwagen oder durch Bewegen beider Fahrwagen bewirkt werden. In der in 4e dargestellten Situation befindet sich der Fahrwagen B2 weiterhin im Schleppbetrieb.
  • In 4f ist die seitliche Neupositionierung der Greiferbrücke bzw. eine Korrektur ihrer seitlichen Position beendet und der Fahrwagen A1 durch eine Änderung der Relativposition zum Fahrwagen A2 zurück in den Schleppbetrieb überführt worden. Die Greiferbrücke 6 und der Bedruckstoff 1 werden nunmehr in Transportrichtung 2 seitlich ausgerichtet transportiert, wobei nur die Greiferwagen A2 und B1 für den Vortrieb der Greiferbrücke und des Bedruckstoffs sorgen.
  • In den 4a bis 4f wurde der Deutlichkeit wegen die maximale seitliche Verstellung dargestellt. Es ist selbstverständlich, dass stattdessen auch geringfügigere seitliche Verstellungen möglich sind. Zur Seitenregisterkorrektur wird die seitliche Verstellung nur so weit ausgeführt werden, bis der Bedruckstoff 1 sich im Seitenregister befindet.
  • 5 zeigt, dass mit den relativ zueinander verfahrbaren Fahrwagen des erfindungsgemäßen Linearantriebssystems verschiedene Verstellmöglichkeiten erzielt werden können. In 5 oben ist die Position der Greiferbrücke 6 zu einem Zeitpunkt t0 dargestellt, wobei die Greiferbrücke 6 in Transportrichtung 2 gesehen außerhalb des Registers (bzw. außerhalb des sogenannten Umfangsregisters) ist. Die gewünschte registergerechte Positionierung der Greiferbrücke 6 ist in 5 durch gestrichelte Linien dargestellt. Weiterhin zeigt 5 oben die Greiferbrücke zu einem Zeitpunkt t1, wobei sich die Greiferbrücke nun im Umfangsregister befindet. Die Einstellung des Umfangsregisters ist hierbei dadurch bewirkt worden, dass alle Greiferwagen A1, A2 und B1, B2 in Transportrichtung 2 bewegt wurden. Eine Relativbewegung zwischen den Greiferwagen wurde dabei nicht ausgeführt. Einige der Wagen, z. B. A1 und B2, können sich dabei auch bevorzugt im Schleppbetrieb befinden.
  • 5 zeigt in der Mitte eine zum Zeitpunkt t0 in einem gewissen Winkel zu ihrer gewünschten registergerechten Position ausgerichtete Greiferbrücke 6. Zu einem späteren Zeitpunkt t1 ist diese Greiferbrücke 6 hinsichtlich ihres Schrägregisters korrigiert worden. Dies wurde dadurch erreicht, dass die beiden Greiferwagenpaare A1, A2 und B1, B2 relativ zueinander bewegt wurden, bis eine gewünschte Ausrichtung der Greiferbrücke 6 erreicht ist. Eine Relativbewegung der jeweiligen Greiferwagen eines Greiferwagenpaares ist dabei nicht erfolgt. Einige der Wagen, z. B. A1 und B2, können sich dabei wiederum bevorzugt im Schleppbetrieb befinden.
  • Schließlich zeigt 5 unten eine Greiferbrücke 6 zu einem Zeitpunkt t0, welche gegenüber ihrer gewünschten registergerechten Ausrichtung in seitlicher Richtung versetzt angeordnet ist bzw. sich nicht im Seitenregister befindet. Zu einem späteren Zeitpunkt t1 ist die Greiferbrücke 6 in ihrer Seitenposition korrigiert bzw. in das Seitenregister gebracht. Dies wurde dadurch erreicht, dass die Greiferwagen A1 und A2 eine Relativbewegung zueinander ausführen, während die Greiferwagen B1 und B2 keine Relativbewegung zueinander ausführen.
  • Aus den drei in 5 dargestellten Situationen ergibt sich, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. einem erfindungsgemäß ausgestatteten Linearantrieb oder Linearantriebssystem alle notwendigen Verstellungen einer Greiferbrücke und somit eines von der Greiferbrücke geförderten Bedruckstoffes erreicht werden können, um den Bedruckstoff hinsichtlich seiner verschiedenen Registerpositionen (bzw. in drei Freiheitsgraden) zu korrigieren. Insbesondere ist eine seitliche Verschiebung und somit eine seitliche Registerkorrektur durch eine Relativbewegung zweier Greiferwagen eines Greiferwagenpaares möglich. Die verschiedenen Register können nacheinander oder zugleich (simultan) durch überlagerte Korrekturbewegungen der Fahrwagen eingestellt oder eingeregelt werden.
  • In der 6 ist ein Linearantrieb A mit zugehörigen Greiferwagen A1, A2 dargestellt, wobei 6 entnommen werden kann, dass der Linearantrieb bevorzugt einen geschlossenen Pfad bildet. Die Greiferwagen durchlaufen dabei bevorzugt abwechselnd grau dargestellte Bereiche, in denen ein oder mehrere Greiferwagen sich im aktiven Schleppbetrieb befinden können, und weiß dargestellte Bereiche, in denen Ausrichtbewegungen, z. B. Seitenregisterkorrekturen, der Greiferwagen erfolgen können. In den gestrichelt dargestellten Bereichen (auf dem Rückführpfad) findet bevorzugt ein passiver Schleppbetrieb statt. Ein solcher Linearantrieb A kann an der Seitenwand einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine vorgesehen sein, wobei die wechselnden weißen und grauen Bereiche den Verarbeitungsbereich, z. B. den Weg durch Druckwerke, darstellen. Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann sich somit auch dadurch auszeichnen, dass ein Wechsel von aktivem und passivem Schleppbetrieb sowie aktiver Ausrichtung in beliebiger Reihenfolge stattfindet.
  • 1, 1'
    Bedruckstoff
    2
    Transportrichtung
    3
    Seitliche Richtung
    4
    Fahrwagenpaar
    5
    Fahrwagenpaar
    6
    Greiferbrücke
    7
    Relativbewegung
    8
    Führungen
    9
    Wickelkerne
    10
    Doppel-T-Träger
    11
    Träger
    12
    Seitenwand
    13a, 13b
    Parallelschwingen (Koppel)
    14
    Drehschieber
    15a, 15b
    Parallelschwingen (Koppel)
    16
    Drehschieber
    17, 18
    Kurve
    19, 20
    Kurvenrolle
    20–24
    Anschläge
    25
    Bereich (aktiver Schleppbetrieb)
    26
    Bereich (aktive Ausrichtung)
    27
    Bereich (passiver Schleppbetrieb)
    100
    Bedruckstoff verarbeitende Maschine
    A, B
    Erster Linearantrieb/zweiter Linearantrieb
    AP1, AP2
    Erster Primärteil/zweiter Primärteil
    AS1, AS2
    Erster Sekundärteil/zweiter Sekundärteil
    A1, A2
    Erster Fahrwagen/zweiter Fahrwagen
    A1', A2'
    Weitere Fahrwagen
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Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Korrektur der Position eines von einer Greiferbrücke (6) gehaltenen und in eine Transportrichtung (2) geförderten Bedruckstoffs (1) in seitlicher Richtung (3) mit einem elektrischen Linearantrieb (A), welcher – einen ersten Primärteil (AP1) und einen als ersten Fahrwagen (A1) ausgebildeten, dem ersten Primärteil zugeordneten ersten Sekundärteil (AS1), und – einen als zweiten Fahrwagen (A2) ausgebildeten, zweiten Sekundärteil (AS2) aufweist, wobei der erste Fahrwagen (A1) und der zweite Fahrwagen (A2) in seitlicher Richtung (3) auf derselben Seite des Bedruckstoffs (1) angeordnet und – zur Korrektur der Position des Bedruckstoffs (1) in seitlicher Richtung (3) – relativ zueinander in Transportrichtung (2) bewegbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fahrwagen (A1) und der zweite Fahrwagen (A2) über eine Koppel (13a, 13b, 15a, 15b) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fahrwagen (A1) und der zweite Fahrwagen (A2) getrennt ansteuerbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Betriebsmodus der erste Fahrwagen (A1) und der zweite Fahrwagen (A2) gemeinsam den Vortrieb der Greiferbrücke (6) bewirken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Betriebsmodus (Schleppbetrieb) nur der erste Fahrwagen (A1) oder nur der zweite Fahrwagen (A2) den Vortrieb der Greiferbrücke (6) bewirkt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Betriebsmodus (Schleppbetrieb) ein passiver Schleppbetrieb oder ein aktiver Schleppbetrieb erfolgt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Linearantrieb (A) einen zweiten Primärteil (AP2) aufweist und dass der zweite Fahrwagen (A2) dem zweiten Primärteil (AP2) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Primärteil (AP1) und der zweite Primärteil (AP2) des elektrischen Linearantriebs (A) in seitlicher Richtung (3) auf derselben Seite des Bedruckstoffs (1) angeordnet sind.
  9. Bedruckstoff verarbeitende Maschine, insbesondere Druckmaschine – vorzugsweise Bogen verarbeitende Rotationsdruckmaschine für den lithografischen Offsetdruck – oder Weiterverarbeitungsmaschine – vorzugsweise Bogenstanze –, mit einer Vorrichtung zur Korrektur der Position eines Bedruckstoffs (1) in seitlicher Richtung (3) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1–8.
  10. Verfahren zur Korrektur der Position eines in eine Transportrichtung (2) geförderten Bedruckstoffs (1) in seitlicher Richtung (3) durch Ausführung einer Relativbewegung (7) zwischen zwei in seitlicher Richtung (3) auf derselben Seite des Bedruckstoffs (1) angeordneten Fahrwagen (A1, A2) eines elektrischen Linearantriebs (A).
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