DE102019134718B4 - Bogenverarbeitende Maschine mit einem Transportsystem - Google Patents

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Abstract

Bogenverarbeitende Maschine mit einem Transportsystem zum Fördern von bogenförmigem Bedruckstoff in einer Transportrichtung (05), wobei das Transportsystem einen elektrischen Linearantrieb (01) und mindestens eine von dem elektrischen Linearantrieb (01) umlaufend angetriebene Greiferbrücke (02) aufweist, der elektrische Linearantrieb (01) einen ersten und einen zweiten Stator (03; 04) umfasst, die quer zur Transportrichtung (05) auf verschiedenen Seiten des Bedruckstoffs angeordnet sind, der elektrische Linearantrieb (01) mehrere beweglich entlang der Statoren (03; 04) geführte Läufer (06, 07) aufweist, wobei je ein dem ersten Stator (03) zugeordneter erster Läufer (06) und ein dem zweiten Stator (04) zugeordneter zweiter Läufer (07) mittels einer Greiferbrücke (02) gekoppelt sind, wobei die mindestens eine Greiferbrücke (02) Greiferauflagen (13) und mit diesen zusammenwirkende Greiferfinger (14) zum Erfassen des Bedruckstoffs aufweist, wobei dem Transportsystem ein bogenführender Zylinder mit über dessen Mantelfläche hinausragenden Greifern (19) und Greiferauflagen (25) nachgeordnet ist, die vom Transportsystem geförderten Bedruckstoff übernehmen und wobei die Greiferfinger (14) des Transportsystems und die Greifer (19) des bogenführenden Zylinders in Richtung der Drehachse des bogenführenden Zylinders einander abwechselnd im Abstand zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Umlaufkontur der mindestens einen Greiferbrücke (02) und einer Umlaufkontur der Mantelfläche des bogenführenden Zylinders ein Abstandsbereich (23) gebildet ist, der ausschließlich von den Greiferfingern (14), den Greiferauflagen (13; 25) und den Greifern (19) durchlaufen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine bogenverarbeitende Maschine mit einem Transportsystem zum Fördern von bogenförmigem Bedruckstoff in einer Transportrichtung, wobei das Transportsystem einen elektrischen Linearantrieb und eine von dem elektrischen Linearantrieb umlaufend angetriebene Greiferbrücke aufweist.
  • Gemäß der DE 10 2007 033 936 A1 ist ein Vorgreifer zur Bogenzuführung von einem Anlegtisch zu einer Übergabetrommel bekannt, der ein ungleichförmig umlaufendes Bogenhaltesystem aufweist. Das umlaufende Bogenhaltesystem ist in einer rechten Führungsbahn und in einer linken Führungsbahn aufgenommen. Die Führungsbahnen bilden einen in sich geschlossenen Kurvenzug. Die Führungsbahnen sind als Stator eines Linearantriebes ausgebildet.
  • Durch die DE 10 2004 041 472 A1 ist eine Vorrichtung zum Transportieren eines Bedruckstoffbogens bekannt, welche eine Haltetraverse zum Halten des Bedruckstoffbogens und einen Wanderfeldmotor mit einem ersten Läufer und einem zweiten Läufer zum Antreiben der Haltetraverse umfasst. Die Haltetraverse ist über eine Federung gelagert.
  • Die DE 10 2005 048 104 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Fördern von Bogen durch eine Rotationsdruckmaschine mit an umlaufenden Gliedern befestigten Greifern zum Fördern eines Bogens durch einen Spalt zwischen zwei beim Drucken zusammenwirkenden Zylindern. Die Glieder sind mit separat ansteuerbaren Linearantrieben gekoppelt. Zur Vermeidung von Kollisionen sind den Wellenzapfen der Zylinder Kollisionsscheiben zugeordnet, die über Rutschkupplungen mit den Zylindern verbunden sind.
  • Aus der DE 10 2008 021 317 A1 ist eine Vorrichtung zur Korrektur der Position eines von einer Greiferbrücke gehaltenen und in eine Transportrichtung geförderten Bedruckstoffs in seitlicher Richtung bekannt. Die Vorrichtung umfasst einen elektrischen Linearantrieb mit mehreren jeweils einem Primärteil zugeordneten Sekundärteilen, die auf unterschiedlichen oder derselben Seite des Bedruckstoffs angeordnet sein können. Die als Fahrwagen ausgebildeten Sekundärteile können über Koppeln miteinander verbunden sein und synchron zum gemeinsamen Vortrieb der Greiferbrücke verwendet werden. Durch asynchronen Vortrieb der Fahrwagen kann eine Ausrichtung der Greiferbrücke in seitlicher Richtung bewirkt werden.
  • Die DE 10 2008 031 734 A1 beschreibt ein Verfahren zum Separieren von wenigstens zwei Brücken eines segmentierten Transportsystems für Bedruckstoffe, wobei das Transportsystem einen segmentierten, elektrischen Linearantrieb umfasst, der ein erstes und ein zweites Primärteil und Sekundärteile aufweist, wobei jedes Primärteil als segmentierter Langstator ausgebildet ist und die Sekundärteile als Wagen ausgebildet und paarweise über eine Traverse gekoppelt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bogenverarbeitende Maschine mit einem Transportsystem zu schaffen, das eine hohe Prozesssicherheit beim Transport von bogenförmigen Bedruckstoffen gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, dass der Transport des bogenförmigen Bedruckstoffs mit einer hohen Transportqualität bewirkt wird.
  • Insbesondere besteht der Vorteil der Erfindung darin, dass das Transportsystem aus Elementen aufgebaut ist, die aufgrund ihrer geringen bewegten Masse die Anregung unerwünschter Schwingungen in der bogenverarbeitenden Maschine vermeiden.
  • Ein weiterer Vorteil kann insbesondere darin bestehen, dass Beschädigungen des Transportsystems durch frühzeitige Ausschleusung von unerwünschten Aggregierungen bogenförmigen Bedruckstoffs zum Beispiel in Form von Doppelbogen oder durch Ausschleusung von nur teilweise fixiertem bogenförmigen Bedruckstoff vermieden werden können.
  • Ein weiterer Vorteil kann insbesondere in der schonenden Art der Bogenführung bestehen.
  • Ebenso kann ein Vorteil der Erfindung darin bestehen, dass Kollisionen der am Transport des bogenförmigen Bedruckstoffs beteiligten Elemente auch bei einer Störung, insbesondere bei Stromausfall oder dem Ausfall eines Sensors, vermieden werden können.
  • Eine anderer Vorteil der Erfindung kann insbesondere darin bestehen, dass die Lage und/oder die Ausrichtung von bogenförmigen Bedruckstoff während des Transports korrigiert werden kann. Vorzugsweise wird der bogenförmige Bedruckstoff von einem Stapel vereinzelt, auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt und den Verarbeitungswerken oder Verarbeitungsorganen der bogenverarbeitenden Maschine übergeben. Dabei ist insbesondere von Vorteil, dass durch die Anordnung mehrerer Beschleunigungsmittel die Beschleunigungsmittel auf Grund der vergleichsweise geringen Verzögerungen oder Beschleunigungen nur geringen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Darstellung des Transportsystems mit vorgelagerter Beschleunigungsvorrichtung;
    • 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Greiferbrücke des Transportsystems;
    • 3 eine vereinfachte Darstellung des Transportsystems an einem Übergabepunkt zwischen einer Greiferbrücke und einer Anlegtrommel;
    • 4 eine Detaildarstellung zu 3;
    • 5 eine Detaildarstellung in Transportrichtung zu 4;
    • 6 eine schematische Darstellung einer Variante eines Beschleunigungssystems und einer Vereinzelungsvorrichtung;
    • 7 eine schematische Darstellung einer zweiten Variante eines Beschleunigungssystems und einer Vereinzelungsvorrichtung;
    • 8 eine schematische Darstellung einer dritten Variante eines Beschleunigungssystems und einer Vereinzelungsvorrichtung;
    • 9 eine Darstellung des Transportsystems mit einer Führungseinrichtung und Führungselementen;
    • 10 eine detaillierte Darstellung der Führungseinrichtung aus 9;
    • 11 eine schematische Darstellung des Transportsystems mit Verzögerungsbereich und Beschleunigungsbereich;
    • 12 eine vereinfachte Darstellung der Greiferbrücke mit zugeordneten Läufern und Statoren;
    • 13 eine vereinfachte Darstellung der Greiferbrücke mit zugeordneten Läufern und in einer Variante zugeordneten Statoren;
    • 14 eine schematische Darstellung des Transportsystems mit einer ersten Variante einer Ausschleußvorrichtung;
    • 15 eine schematische Darstellung des Transportsystems mit einer zweiten Variante einer Ausschleußvorrichtung;
    • 16 eine schematische Darstellung des Transportsystems mit einer dritten Variante einer Ausschleußvorrichtung;
    • 17 eine schematische Darstellung des Transportsystems mit Rollenführungen.
  • Die bogenverarbeitende Maschine kann als Rotationsdruckmaschine, als Inkjetdruckmaschine, als Lackiermaschine oder als Stanzmaschine ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die bogenverarbeitende Maschine einen Anleger, eine Auslage und ein oder mehrere zwischen dem Anleger und der Auslage angeordnete Offsetdruckwerke und/oder Lackwerke und/oder Non-Impactdruckwerke, insbesondere Tintenstrahldruckwerke, aufweisen. Vorzugsweise umfasst jedes Offsetdruckwerk und/oder jedes Lackwerk jeweils mindestens einen Bogenführungszylinder mit Fixiermitteln zum Erfassen der Bogenvorderkanten, wobei die Fixiermittel zum Beispiel durch mechanische oder pneumatische Greifersysteme verkörpert sein können.
  • Ein Offsetdruckwerk weist vorzugsweise einen als Druckzylinder ausgebildeten Bogenführungszylinder und einen mit dem Druckzylinder zusammenwirkenden Gummituchzylinder und einen mit dem Gummituchzylinder zusammenwirkenden Plattenzylinder auf. Jedem Plattenzylinder ist ein Farbwerk zum Einfärben einer auf dem Plattenzylinder fixierbaren Druckplatte sowie vorzugsweise aber nicht zwingend ein Feuchtwerk zugeordnet. Jedes Lackwerk umfasst vorzugsweise einen dem Druckzylinder direkt zugeordneten Plattenzylinder, der Mittel zum Aufspannen einer Lackpatte aufweist.
  • Die Non-Impactdruckwerke können einen oder mehrere Bogenführungszylinder mit Greifersystemen zum Erfassen der Bogenvorderkanten sowie eine oder mehrere einem einzigen oder mehreren der Zylinder zugeordnete Non-Impactdruckvorrichtungen, insbesondere Tintenstrahldruckeinheiten, aufweisen.
  • Statt der Bogenführungszylinder kann ein Non-Impactdruckwerk auch eine Bogentransporteinrichtung in Form eines umlaufenden Bandes, insbesondere eines Saugbandes, aufweisen, dem eine Non-Impactdruckvorrichtung zugeordnet ist.
  • Die Auslage enthält vorzugsweise ein Kettenfördersystem. Sie kann über hintere und vordere Kettenräder umlaufende Ketten aufweisen. An den Ketten sind vorzugsweise Greifereinrichtungen angeordnet, die mit den Ketten umlaufen.
  • Der Anleger umfasst vorzugsweise einen Stapelraum mit einem Stapelträger, insbesondere einer Stapeltragplatte, der mit einem auf dem Stapelträger positionierbaren Stapel 35 mittels eines Hubsystems vertikal verlagerbar ist. Zur Vereinzelung des als Stapel 35 vorliegenden bogenförmigen Bedruckstoffs kann eine Vereinzelungsvorrichtung 36, insbesondere ein Bogentrenner 36 vorgesehen sein, der vorzugsweise oberhalb der Stapeltragplatte im Stapelraum angeordnet ist.
  • Der Bogentrenner 36 kann in an sich bekannter Weise als Vorderkantentrenner oder als Hinterkantentrenner ausgebildet sein und Hubsauger und Schleppsauger umfassen. Die Hubsauger heben einen jeweiligen obersten Bogen des Stapels 35 von diesem ab und übergeben ihn vorzugsweise an die Schleppsauger zum Weitertransport in Transportrichtung 05 Bogenführungszylinder. Unter bogenförmigem Bedruckstoff wird ein einzelner Bogen oder eine Folge von Bogen verstanden.
  • Die Trennung des obersten Bogens vom Stapel 35 kann mittels Blasluft aus nicht dargestellten Trennbläsern oder durch Blasluft aus einem ebenfalls nicht dargestellten Tasterfuß unterstützt werden.
  • Dem Bogentrenner 36 kann in einer Transportrichtung 05 der bogenverarbeitenden Maschine ein Beschleunigungssystem 26 nachgeordnet sein. Das Beschleunigungssystem 26 kann ein von einem Antrieb angetriebenes oder mehrere quer zu Transportrichtung 05 voneinander beabstandet angeordnete und von mehreren Antrieben unabhängig voneinander angetriebene oder antreibbare Beschleunigungsorgane umfassen. Ein Beschleunigungsorgan kann jeweils durch ein umlaufendes Transportband 37, insbesondere ein Saugband gebildet sein. Vorzugsweise ist ein derartiges Transportband 37 zumindest bereichsweise auf einem Saugkasten 40 geführt. Dabei kann das Transportband 37 oder jedes Transportband 37 derart geführt sein, dass es eine einer Unterseite des zu transportierenden Bedruckstoffs zugewandte Führungsfläche bildet. In diesem Fall wird der bogenförmige Bedruckstoff, insbesondere die Bogen, liegend auf dem Transportband 37 geführt.
  • Das Transportband 37, insbesondere das Saugband, kann auch zumindest bereichsweise auf einem Saugkasten 40 geführt sein und eine einer Oberseite des zu transportierenden Bedruckstoffs zugewandte Führungsfläche bilden. In diesem Fall wird der bogenförmige Bedruckstoff, insbesondere die Bogen, hängend und am Saugband temporär fixiert geführt.
  • Die Saugbänder sind vorzugsweise als endlose, umlaufende Bänder ausgebildet, die von Saugöffnungen durchbrochen sind und ein Beschleunigungstrum aufweisen. Im Bereich des Beschleunigungstrums sind die Saugbänder dem Saugkasten 40 derart zugeordnet, dass im Saugkasten 40 ausgebildete Saugöffnungen von den Saugöffnungen in den Saugbändern bestrichen werden. Wird im Saugkasten 40 von einer nicht dargestellten Saugluftquelle ein Vakuum erzeugt, breitet sich dieses über die Saugöffnungen im Saugkasten 40 und die Saugöffnungen in den Saugbändern aus und bewirkt die Fixierung von bogenförmigem Bedruckstoff, insbesondere der Unterseiten oder Oberseiten von Bogen, wenn diese in den Wirkbereich der Saugluft gelangen.
  • Ebenso kann das Beschleunigungssystem 26 ein Beschleunigungsorgan umfassen, das durch mindestens eine umlaufende Saugwalze 38 und/oder eine Mehrzahl von Saugwalzen 38, deren Mantellinien eine Führungsfläche bilden, gebildet ist. Insbesondere liegt mindestens eine Mantellinie einer jeden Saugwalze 38 mit mindestens einer Mantellinie jeder anderen Saugwalze 38 in einer Ebene, die der Führungsfläche entspricht.
  • Zwischen der Vereinzelungsvorrichtung 36 und dem Beschleunigungssystem 26 kann eine rotierend angetriebene Transportwalze 45 und eine sich im Maschinentakt auf die Transportwalze 45 zubewegende und von dieser wegbewegende Taktwalze 46 angeordnet sein. Der Maschinentakt kann dabei den Takt umlaufender Greifersysteme, insbesondere dem Takt einer umlaufenden Greiferbrücke 02 entsprechen.
  • Die Taktwalze 46 kann zu ihrer Verlagerung von einem Piezoaktor angetrieben sein. Die untere Transportwalze 45 kann auf Transportgeschwindigkeit des Bogenführungssystems beschleunigt werden, das in Form eines Bogenführungszylinders oder eines Bogenführungsbandes ausgebildet sein kann. Die Taktwalze 46 ist vorzugsweise frei drehbar auf einem Rollenhebel gelagert und bringt beim Verschwenken in Richtung der unteren Transportwalze 45 einen zwischen der unteren und der Taktwalze 46 befindlichen Bogen in Kontakt mit der Transportwalze 45, wodurch er auf die Geschwindigkeit der unteren Transportwalze 45 beschleunigt wird. Die Transportwalze 45 kann auch mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die größer ist als die Transportgeschwindigkeit des Bogenführungssystems.
  • Unmittelbar der Vereinzelungsvorrichtung 36 nachgeordnet oder als deren Bestandteil kann auch eine Klappenwelle 47 angeordnet sein, die im Maschinentakt verschwenkt wird oder verschwenkbar ist und in einer Lage einen Anschlag und in einer anderen Lage eine Bogenführungsfläche bildet.
  • Der Schleppsauger transportiert einen jeweiligen Bogen in den zwischen der Transportwalze 45 und der Taktwalze 46 gebildeten Spalt. Statt des Paares aus Transportwalze 45 und Taktwalze 46 oder nachgeordnet zu diesem kann auch ein Walzenpaar angeordnet sein, das aus zwei miteinander zusammenwirkenden und stets mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Walzen gebildet ist.
  • Bevorzugt sind die Vereinzelungsvorrichtung 36, insbesondere der Bogentrenner 36 und/oder das Beschleunigungssystem 26 derart ausgebildet oder gesteuert, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bogen in Transportrichtung 05 betrachtet eine Bogenlücke gebildet ist. Damit wird abweichend zu dem insbesondere bei konventionellen Druckmaschinen üblichen Schuppenstrom eine ungeschuppte, insbesondere eine Einzelbogenanlage realisiert.
  • Zwischen der Vereinzelungsvorrichtung 36 und dem Beschleunigungssystem 26 kann eine Ausschleußvorrichtung 41 für Bedruckstoff ausgebildet sein. Die Ausschleußvorrichtung 41 ist zwischen zwei Betriebsarten umschaltbar und fördert in der einen Betriebsbsart von der Vereinzelungsvorrichtung 36 vereinzelten Bedruckstoff zum Beschleunigungssystem 26 und führt in der anderen Betriebsart von der Vereinzelungsvorrichtung 36 vereinzelten Bedruckstoff einer Bedruckstoffablage 42 zu. Die Ausschleußvorrichtung 41 dient insbesondere dem Ausschleusen von Doppelbogen.
  • Unter Doppelbogen werden insbesondere Bogenaggregierungen aus zwei der mehr aneinander haftenden Bogen verstanden. Doppelbogen entstehen zum Beispiel durch technische Störungen oder Fehleinstellungen der Vereinzelungsvorrichtung 36.
  • Zur Detektion derartiger Doppelbogen ist ein Doppelbogensensor 51 ausgebildet, der am Transportweg vorgeordnet der Ausschleußvorrichtung 41 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Doppelbogensensor 51 der Ausschleußvorrichtung 41 vorgeordnet und/oder im Bereich der Vereinzelungsvorrichtung 36 angeordnet oder der Vereinzelungsvorrichtung 36 unmittelbar nachgeordnet. Die Ausschleußvorrichtung 41 steht vorzugsweise mit dem Doppelbogensensor 51 in Signalverbindung. Sie ist insbesondere zum Wechsel ihres Betriebszustandes abhängig vom Signal des Doppelbogensensors 51 ausgebildet. Die Ausschleußvorrichtung 41 kann eine Bogenweiche umfassen, die ein verlagerbares Bogenleitelement 43 aufweist. Dem Bogenleitelement 43 kann ein einen Förderspalt aufweisendes Walzenpaar 44 zugeordnet sein, dem abhängig von der Position des verlagerbaren Bogenleitelements 43 Bedruckstoff zur Abförderung zuführbar ist.
  • Bevorzugt ist das Walzenpaar 44 oberhalb oder unterhalb des Beschleunigungssystems 26 angeordnet. Die Ausschleußvorrichtung 41 kann eine Bedruckstoffablage 42 umfassen, deren Winkellage gegenüber der Waagerechten verstellbar ist. Durch die Verstellbarkeit kann die Beladung der Bedruckstoffablage 42 mit Bedruckstoff beim Ausschleusen einerseits und die Entnahme von Bedruckstoff aus der Bedruckstoffablage 42 andererseits erleichtert werden. Vorzugsweise ist die Bedruckstoffablage 42 unterhalb des Beschleunigungssystems 26 angeordnet.
  • Die bogenverarbeitende Maschine umfasst ein Transportsystem zum Fördern von bogenförmigem Bedruckstoff in einer Transportrichtung 05, das in Transportrichtung 05 betrachtet der Vereinzelungsvorrichtung 36 nachgeordnet ist. Das Transportsystem kann der Vereinzelungsvorrichtung 36 unmittelbar, insbesondere ohne Zwischenschaltung eines Beschleunigungssystems 26 und/oder einer Transportwalze 45 nachgeordnet sein. Zwischen der Vereinzelungsvorrichtung 36 und dem Transportsystem kann auch ein Beschleunigungssystem 26 ausgebildet sein.
  • Das Transportsystem weist einen elektrischen Linearantrieb 01 und mindestens eine von dem elektrischen Linearantrieb 01 umlaufend angetriebene Greiferbrücke 02 auf.
  • Die Greiferbrücke 02 umfasst vorzugsweise eine schwenkbar gelagerte Greiferfinger 14 tragende Greiferwelle 18. Die Greiferwelle 18 weist einen Greiferöffnungshebel 22; 54 auf, der mit einer ortsfesten Greiferöffnungskurve 48 zusammenwirkt. Der Greiferöffnungshebel 54 kann der Greiferwelle 18 bezogen auf deren axiale Erstreckung mittig oder an einem Ende zugeordnet sein.
  • Der elektrische Linearantrieb 01 umfasst mindestens einen ersten und einen zweiten Stator 03; 04, die quer zur Transportrichtung 05 betrachtet auf verschiedenen Seiten des Bedruckstoffs angeordnet sind. Bestandteil des elektrischen Linearantriebs 01 sind mehrere beweglich entlang der Statoren 03; 04 geführte Läufer 06; 07, wobei je ein dem ersten Stator 03 zugeordneter erster Läufer 06 und ein dem zweiten Stator 04 zugeordneter zweiter Läufer 07 mittels einer Greiferbrücke 02 gekoppelt sind. Die Statoren 03; 04 können als segmentierte Langstatoren ausgebildet sein. Das Transportsystem kann eine Mehrzahl von Greiferbrücken 02, insbesondere drei oder sechs, aufweisen.
  • Die Läufer 06; 07 sind durch elektromagnetische Wechselwirkung in Transportrichtung 05 verlagerbar und zumindest abschnittsweise und/oder zeitweise in ihrer Bewegung/Bewegungsart individuell steuerbar.
  • Vorzugsweise sind zwischen den Läufern 06; 07 und den Statoren 03; 04 Rollenführungen ausgebildet, die jeweilige Läufer 06; 07 entlang jeweiliger Statoren 03; 04 führen. Insbesondere können die Läufer 06; 07 als Fahrwagen ausgebildet sein. Die Rollen der Rollenführungen sind in diesem Fall über an den Fahrwagen ausgebildete Lagerstellen drehbar gelagert.
  • Insbesondere kann jedem Läufer 06; 07 eine Rollenführung zugeordnet sein, die jeweils eine vordere Führungsrolle 20 und eine hintere Führungsrolle 21 umfasst. Die vordere Führungsrolle 20 und die hintere Führungsrolle 21 können über eine Führungskoppel 24 miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist die Führungskoppel 24 fest mit der Greiferbrücke 02 verbunden. Die Drehachse der in Transportrichtung 05 hinteren Führungsrolle 21 fluchtet bevorzugt mit der Schwenkachse der Greiferwelle 18.
  • Vorzugsweise bilden die Statoren 03; 04 einen geschlossenen Pfad, auf dem die Greiferbrücken 02 umlaufend geführt sind. Die Bewegung der Greiferbrücken 02 erfolgt vorzugsweise ausschließlich in einer Richtung auf der Umlaufbahn entlang des geschlossenen Pfades. Der geschlossene Pfad und damit die Umlaufbahn ist in einer senkrechten Ebene parallel zur Transportrichtung 05 orientiert.
  • Die Greiferbrücken 02 werden dabei vorzugsweise diskontinuierlich bewegt, insbesondere angetrieben.
  • Nachfolgend wird das Transportsystem beispielhaft vereinfachend mit Bezugnahme auf eine Greiferbrücke 02 beschrieben, wobei diese jeweils auch stellvertretend für eine Mehrzahl an Greiferbrücken 02 steht.
  • Die Greiferbrücke 02 kann von mehr als einem dem ersten Stator 03 zugeordneten ersten Läufer 06 und einen dem zweiten Stator 04 zugeordneten zweiten Läufer 07 angetrieben sein. Insbesondere kann mindestens ein dritter Läufer 56 vorgesehen sein, der über eine Koppel 57 mit dem ersten oder dem zweiten Läufer 06; 07 verbunden ist. Es versteht sich von selbst, dass jeder erste Läufer 06 und jeder zweite Läufer 07 mit mehr als einem dritten Läufer 56 verbunden sein kann.
  • Dem entsprechend kann der erste Läufer 06 fest mit der Greiferbrücke 02 verbunden sein und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Läufer 06 und dem dritten Läufer 56 über eine Koppel 57 bestehen, wobei der dritte Läufer 56 dem ersten Läufer 06 vorlaufend oder nachlaufend zugeordnet ist. Der erste Läufer 06 kann auch mit einem vorlaufenden und einem nachlaufenden dritten Läufer 56 verbunden, insbesondere gekoppelt sein. Statt einer einzigen Koppel 57 kann auch eine Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Koppeln 57 ausgebildet sein, die ein Parallelogramm bilden.
  • Ein dritter Läufer 56 kann auch fest mit der Greiferbrücke 02 verbunden und einem dritten, zwischen dem ersten und dem zweiten Stator 03; 04 angeordneten dritten Stator 55, mit diesem zusammenwirkend, zugeordnet sein. Der dritte Stator 55 weist einen offenen Pfad auf. Der dritte Stator 55 ist in Transportrichtung 05 orientiert und mittig oder außermittig zwischen dem ersten und dem zweiten Stator 03; 04 angeordnet.
  • Eine Greiferbrücke 02 kann auch mit mehreren dritten Läufern 56 fest verbunden sein. In diesem Fall sind zwischen dem ersten und dem zweiten Stator 03; 04 mehrere dritte Statoren 55 ausgebildet, denen jeweils ein dritter Läufer 56 zugeordnet ist.
  • Die Bereiche in denen einer oder mehrere dritte Statoren 55 angeordnet sind, ermöglichen eine besonders starke Beschleunigung oder Verzögerung der Greiferbrücke 02. Da eine derartige Beschleunigung oder Verzögerung der Greiferbrücke 02 nur in bestimmten Bereichen der Umlaufbahn der Greiferbrücke 02 erforderlich ist, kann die Ausbildung dritter Statoren 55 auf diese Bereiche beschränkt werden.
  • Dem Transportsystem kann eine Anlegtrommel 12 oder ein bogenführender Zylinder nachgeordnet sein, an die von der Greiferbrücke 02 geführte Bogen übergeben werden. Der dritte Stator 55 oder alle dritte Statoren 55 erstrecken sich vorzugsweise über einen entlang des Transportweges zwischen dem Beschleunigungssystem 26 oder der Vereinzelungsvorrichtung 36 einerseits und der Anlegtrommel 12 oder dem bogenführenden Zylinder andererseits gebildeten Beschleunigungsbereich 52 der Greiferbrücke 02.
  • Der dritte Stator 55 oder alle dritten Statoren 55 können sich auch über einen anteilig entlang des Fahrweges der mindestens einen Greiferbrücke 02 zwischen der Anlegtrommel 12 oder dem bogenführenden Zylinder einerseits und dem Beschleunigungssystem 26 oder der Vereinzelungsvorrichtung 36 andererseits gebildeten Verzögerungsbereich 53 der Greiferbrücke 02 erstrecken. Auf dem Fahrweg zum Beschleunigungssystem 26 oder zur Vereinzelungsvorrichtung 36 führt die Greiferbrücke 02 keinen Bogen. Der Verzögerungsbereich 53 ist vorzugsweise im Bereich von 1 bis 50 Prozent der Länge des gesamten Fahrweges der mindestens einen Greiferbrücke 02 zwischen der Anlegtrommel 12 oder dem bogenführendem Zylinder einerseits und dem Beschleunigungssystem 26 oder der Vereinzelungsvorrichtung 36 andererseits ausgebildet. Weiter bevorzugt erstreckt sich der Verzögerungsbereich 53 bis unmittelbar zum Beschleunigungssystem 26 oder zur Vereinzelungsvorrichtung 36. Außerhalb des Verzögerungsbereichs 53 und/oder des Beschleunigungsbereichs 52 ist vorzugsweise kein dritter Stator 55 ausgebildet.
  • Die Bewegung mindestens einer Greiferbrücken 02 ist vorzugsweise derart gesteuert, dass die Beschleunigung dieser Greiferbrücke 02 der Verzögerung einer anderen Greiferbrücke 02 entspricht, was sich insbesondere aus Sicht des Energieverbrauchs und der Schwingungsanregung günstig auswirkt. Ebenso kann eine Mehrzahl von Greiferbrücken 02 derart beschleunigt und verzögert werden, dass sich deren Beschleunigungen und Verzögerungen zu jedem Zeitpunkt entsprechen. Zur Übernahme eines Bogens von einer dem Transportsystem vorgelagerten Vereinzelungsvorrichtung 36 kann im Bewegungsablauf einer jeweiligen Greiferbrücke 02 eine Rast vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise werden die Organe des Beschleunigungssystems 26 und/oder der Linearantrieb 01 der Greiferbrücke 02 in Abhängigkeit von sensorisch erfassten Lagewerten eines jeweils zu transportierenden oder transportierten Bogens gesteuert.
  • Dazu kann zwischen der Vereinzelungsvorrichtung 36 und dem Transportsystem mindestens ein Sensor 39 angeordnet sein, der die Lage von Bedruckstoff detektiert und mit einer Steuerung zusammenwirkt, die in Abhängigkeit der Signale des mindestens einen Sensors 39 den Linearantrieb 01 und/oder den Antrieb eines Beschleunigungsorganes und/oder mehrere Antriebe von quer zur Transportrichtung 05 voneinander beabstandet angeordneten Beschleunigungsorganen unabhängig voneinander steuert.
  • Die unabhängige Ansteuerung der Antriebe mehrerer Beschleunigungsorgane ermöglicht insbesondere die Korrektur der Schräglage eines jeweiligen von dem Beschleunigungssystem 26 transportierten Bogens vor dessen Übergabe an eine jeweilige Greiferbrücke 02.
  • Das Zusammenwirken der Vereinzelungsvorrichtung 36 mit dem Beschleunigungssystem 26 und dem Transportsystem lässt sich wie folgt beschreiben.
  • Zunächst vereinzelt die Vereinzelungsvorrichtung 36, insbesondere der Bogentrenner 36, Bogen von einem Stapel 35 und schiebt eine jeweilige Bogenvorderkante in den Erfassungsbereich von Transportwalze 45 und Taktwalze 46. Unmittelbar hinter der Taktwalze 46 übernehmen ein oder mehrere Saugbänder den Bogen mittels Unterdruck von unten oder von oben und transportieren diesen bis in den Übergabebereich an die Greiferbrücke 02.
  • Auf dieser Strecke beschleunigen das Saugband oder die Saugbänder den Bogen auf nahezu Maschinengeschwindigkeit, so dass die Bogenschuppe auseinander gezogen wird und jeder Bogen einzeln liegt.
  • Am Anfang und/oder am Ende des Weges, auf dem das Saugband oder die Saugbänder Bogen fördern, ist mindestens ein Sensor 39 angeordnet, der die Lage der Bogenvorderkante, insbesondere die Schräglage erfasst.
  • Unter Verwendung der Signale des am Anfang des Weges angeordneten mindestens einen Sensors 39 werden die mehreren Saugbänder unabhängig voneinander zur Korrektur der Schräglage eines jeweiligen Bogens angesteuert.
  • Alternativ dazu oder zusätzlich wird unter Verwendung der Signale des am Ende des Weges angeordneten mindestens einen Sensors 39 der Linearantrieb 01 gesteuert, so dass die Schräglage des von der Greiferbrücke 02 erfassten Bogens durch eine Lageveränderung, insbesondere Schrägstellung, der Greiferbrücke 02 korrigiert wird.
  • Unabhängig von der Vorgehensweise zur Korrektur der Schräglage der Bogenvorderkante beschleunigt die Greiferbrücke 02 den Bogen auf Maschinengeschwindigkeit.
  • Sind die Beschleunigungsorgane als quer zur Transportrichtung 05 voneinander beabstandete Saugwalzen ausgebildet, wird in derselben Weise vorgegangen, wobei die Saugwalzen an Stelle der Saugbänder treten.
  • Der mindestens eine Sensor 39 kann zur Erfassung der Schräglage und/oder der Phasenlage der Bogenvorderkante während des Transports des bogenförmigen Bedruckstoffs durch das Beschleunigungssystem 26 oder die Vereinzelungsvorrichtung 36 ausgebildet sein. Insbesondere können zwei als Lichttaster oder Reflextaster ausgebildete Sensoren 39 zur Erfassung der Schräglage und/oder der Phasenlage der Bogenvorderkante dem Transportsystem vorgeordnet sein.
  • Die Signale des mindestens einen Sensors 39 können auch zur Vorausrichtung der Greiferbrücke 02 ausgewertet werden.
  • Dazu ist eine mit dem mindestens einen Sensor 39 verbundene Steuerung des Linearantriebs 01 ausgebildet. Der mindestens eine Sensor 39 erfasst die Lage des bogenförmigen Bedruckstoffs vor dessen Fixierung durch die Greiferfinger 14 der Greiferbrücke 02, erzeugt ein die Lage des bogenförmigen Bedruckstoffs repräsentierendes Signal und führt dieses der Steuerung zu. Die Steuerung ist vorzugsweise zum Steuern des elektrischen Linearantriebes 01 abhängig von dem die Lage des bogenförmigen Bedruckstoffs repräsentierenden Signal ausgebildet.
  • Im Besonderen erfasst der Sensor 39 die Schräglage der Bogenvorderkante des bogenförmigen Bedruckstoffs vor dessen Fixierung durch die Greiferfinger 14 und führt der Steuerung ein die Schräglage der Bogenvorderkante repräsentierendes Signal zu.
  • Die Steuerung ist zum Steuern des elektrischen Linearantriebes 01 abhängig von dem die Schräglage der Bogenvorderkante repräsentierenden Signal ausgebildet, derart, dass die mindestens eine Greiferbrücke 02 vor der Fixierung des bogenförmigen Bedruckstoffs durch die Greiferfinger 14 durch ungleichmäßige Verzögerung oder Beschleunigung der Läufer 06; 07 zu dessen Bogenvorderkante vorausrichtbar ist oder ausgerichtet wird.
  • Der mindestens eine Sensor 39 kann auch zur Erfassung die Phasenlage der Bogenvorderkante des bogenförmigen Bedruckstoffs in Transportrichtung 05 vor der Fixierung des bogenförmigen Bedruckstoffs durch die Greiferfinger 14 ausgebildet sein. Insbesondere kann er ein die Phasenlage der Bogenvorderkante repräsentierendes Signal erzeugen und der Steuerung zuführen. Die Steuerung ist vorzugsweise zum Steuern des elektrischen Linearantriebes 01 abhängig von dem die Phasenlage der Bogenvorderkante repräsentierenden Signal ausgebildet, derart, dass die mindestens eine Greiferbrücke 02 vor der Fixierung des bogenförmigen Bedruckstoffs zu dessen Bogenvorderkante vorausrichtbar ist oder ausgerichtet wird.
  • Die Phasenlage eines jeweiligen Bogens kann neben oder alternativ zur Steuerung der Bewegung der Greiferbrücke 02 auch durch die gezielte Steuerung des Beschleunigungssystems 26 und/oder der Vereinzelungsvorrichtung 36 korrigiert werden. Dazu erfasst der mindestens eine Sensor 39 die Phasenlage der Bogenvorderkante des bogenförmigen Bedruckstoffs in Transportrichtung 05 vor der Fixierung des bogenförmigen Bedruckstoffs durch die Greiferfinger 14 und führt der Steuerung ein die Phasenlage der Bogenvorderkante repräsentierendes Signal zu. Die Steuerung ist vorzugsweise zum Steuern des Beschleunigungssystems 26 und/oder einer Vereinzelungsvorrichtung 36 abhängig von dem die Phasenlage der Bogenvorderkante repräsentierenden Signal ausgebildet und steuert den oder die Antriebe der Beschleunigungsorgane und/oder der Elemente der Vereinzelungsvorrichtung 36 entsprechend. Im Unterschied zur Korrektur der Schräglage eines jeweiligen Bogens werden bei einer Korrektur der Phasenlage durch das Beschleunigungssystem 26 die Antriebe der Beschleunigungsorgane synchron zueinander aber dem Maschinentakt vor- oder nacheilend angesteuert.
  • Für den Fall, dass kein Beschleunigungssystem 26 vorgesehen ist, erfolgt die Korrektur der Phasenlage eines jeweiligen Bogens durch die gezielte Steuerung der Greiferbrücke 02 und/oder der Vereinzelungsvorrichtung 36.
  • Im Bereich des Transportsystems kann mindestens ein zweiter, die Lage des Bogens quer zur Transportrichtung 05 während der Fixierung durch die Greiferfinger 14 erfassender Sensor 50 und/oder mindestens ein dritter, die Phasenlage der Bogenvorderkante des Bogens in Transportrichtung 05 während der Fixierung durch die Greiferfinger 14 und/oder die Schräglage des Bogens bei Fixierung durch die Greiferfinger 14 erfassender Sensor 49 vorgesehen sein. Insbesondere können zwei als Lichttaster oder Reflextaster ausgebildete dritte Sensoren 49 und/oder ein als Kamera ausgebildeter zweiter Sensor 50 vorgesehen sein.
  • Der mindestens eine zweite und/oder der mindestens eine dritte Sensor 50; 49 sind vorzugsweise mit einer Steuerung des elektrischen Linearantriebs 01 verbunden. Die Steuerung ist vorzugsweise zum Steuern des elektrischen Linearantriebes 01 abhängig von den Signalen oder einer Signalfolge des mindestens einen zweiten und/oder des mindestens einen dritten Sensors 50; 49 ausgebildet.
  • Die durch den mindestens einen zweiten Sensor 50 und/oder den mindestens einen dritten Sensor 49 erfassten Werte zur Phasenlage und/oder zur Schräglage eines jeweiligen Bogens werden insbesondere zu dessen Nachausrichtung verwendet.
  • Die Nachausrichtung kann sich an eine erfolgte Vorausrichtung des Bogens anschließen.
  • Das Zusammenwirken des Transportsystems mit der Vereinzelungsvorrichtung 36 und falls ein solches ausgebildet ist, auch mit dem Beschleunigungssystem 26, lässt sich zur Realisierung von Vor- und Nachausrichtung wie folgt beschreiben.
  • Ein Bogen wird von einer Vereinzelungsvorrichtung 36 einer Greiferbrücke 02 des Transportsystems zugeführt. Auf der Zuführstrecke erfolgt vor der Übergabe die Vermessung der Bogenlage durch insbesondere zwei Sensoren 39.
  • Die zwei Sensoren 39 können fest im minimalen Formatbereich angeordnet sein, da sie nur ausreichend genaue Werte für eine Vorausrichtung der Greiferbrücke 02 bezüglich der zugeführten Bogenvorderkante des Bogens liefern müssen. Anschließend wird die Greiferbrücke 02 bis zur Übernahme des Bogens durch die Greiferbrücke 02 durch Ansteuerung des Linearmotors 01 zur Bogenvorderkante des zugeführten Bogens vorausgerichtet. Das ist vorteilhaft, damit auch ein Bogen mit größerem Lageversatz von den Greiferfingern 14 sicher gegriffen werden kann.
  • Das Schließen der Greiferfinger 14 erfolgt mit einer ortsfesten Greiferöffnungskurve 48 in der vorgegebenen Übergabelinie. Die Greiferöffnungskurve 48 ist mit dem anzusteuernden Greiferöffnungshebel 54 der Greiferwelle 18 in Maschinenmitte angeordnet. Das ermöglicht im Gegensatz zu einem seitlich, insbesondere außermittig angeordneten Greiferöffnungshebel 22, dass die Schließ- und Öffnungsbewegungen der Greiferfinger 14 zum vorgegebenen Zeitpunkt erfolgen können, auch wenn durch die Vorausrichtung oder die noch folgende Nachausrichtung die Greiferbrücke 02 eine Schräglage einnimmt.
  • Nach der Übernahme durch die Greiferbrücke 02, insbesondere durch Fixierung mit den Greiferfingern 14, wird die Greiferbrücke 02 rechtwinklig zur Transportrichtung 05 ausgerichtet, indem sie um den Vorausrichteweg zurückverschwenkt wird. Im Anschluss daran oder überlagert dazu kann eine Korrektur der Phasenlage erfolgen.
  • An dieser Stelle ist die Vorausrichtung eines jeweiligen Bogens abgeschlossen, an die sich eine Nachausrichtung anschließen kann. Dazu wird die Bogenlage mit dem mindestens einen zweiten Sensor 50 und/oder dem mindestens einen dritten Sensor 49 erneut erfasst, und der Linearantrieb 01 zur Verlagerung der Greiferbrücke 02 zur Korrektur der Schräglage und/oder der Phasenlage entsprechend angesteuert, was in Überlagerung zu einer Transportbewegung der Greiferbrücke 02 in Transportrichtung 05 erfolgen kann.
  • Dem Transportsystem kann eine Anlegtrommel 12 mit einem verschiebbar auf dieser gelagerten Greifer 19 oder ein bogenführender Zylinder mit einem verschiebbar auf diesem gelagerten Greifer 19 nachgeordnet sein. Der verschiebbar gelagerten Greifer 19 kann zur Korrektur der Lage eines jeweiligen Bogens quer zur Transportrichtung 05 verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist dazu im Bereich des Transportsystems mindestens ein zweiter, die Lage eines bogenförmigen Bedruckstoffs quer zur Transportrichtung 05 erfassender Sensor 50 angeordnet und mit einer Steuerung verbunden, die einen Antrieb zur Verlagerung des Greifers 19 mit dem vom Greifer 19 fixierten bogenförmigen Bedruckstoff quer zur Transportrichtung 05 in Abhängigkeit der Signale des zweiten Sensors 50 steuert. Nach Verlagerung des Greifers 19 ist die Nachausrichtung abgeschlossen.
  • Vorzugsweise sind der Sensor 39 und/oder der zweite Sensor 50 und/oder der dritte Sensor 49 als CCD-Kamera oder Videokamera ausgebildet oder durch eine videotechnische Einrichtung gebildet. Die videotechnische Einrichtung kann auch für ein weitere Anwendung wie eine Bildinspektion oder eine Inspektion des Bedruckstoffs verwendet werden.
  • Im Rahmen der Vorausrichtung kann die Korrektur der Phasenlage eines auszurichtenden Bogens auch allein unter Verwendung der Vereinzelungsvorrichtung 36 erfolgen. In diesem Fall tritt eine zum Maschinentakt vor- oder nacheilende Ansteuerung der Elemente der Vereinzelungsvorrichtung 36 an die Stelle der Vorausrichtung der Greiferbrücke 02 vor Fixierung eines jeweiligen Bogens durch die Greiferfinger 14. Alle anderen Schritte der Vor- und Feinausrichtung bleiben unverändert.
  • Für die Optimierung der Bewegungsabläufe und zur Erhöhung der Transportgeschwindigkeit erweist es sich insbesondere als vorteilhaft, die Greiferbrücke 02 massearm auszubilden. Dem entsprechend kann die Greiferbrücke 02 Greiferauflagen 13 und mit diesen zusammenwirkende Greiferfinger 14 zum Erfassen des Bedruckstoffs sowie ein die Greiferauflagen 13 tragendes Profil ausweisen. Das Profil ist vorzugsweise mit einer ersten Wandung 15 ausgebildet, die sich in einer Ebene, zu der die Transportrichtung 05 die Normale bildet, erstreckt. In Transportrichtung 05 weist die erste Wandung 15 vorzugsweise eine Erstreckung auf, die um ein Vielfaches kleiner ist als die weitere Erstreckung der ersten Wandung 15 im rechten Winkel zu der Ebene, in der sich die Greiferauflagen 13 während des Transports von bogenförmigen Bedruckstoff bewegen. Die weitere Erstreckung der ersten Wandung 15 beträgt insbesondere das 5-bis 12-fache oder das 6- bis 10- fache der Erstreckung in Transportrichtung 05. Die erste Wandung 15 kann in Transportrichtung 05 von Durchbrechungen durchsetzt sein.
  • Vorzugsweise sind die Greiferauflagen 13 lösbar oder unlösbar an der ersten Wandung 15 befestigt oder Bestandteil der ersten Wandung 15. Die Greiferfinger 14 sind vorzugsweise austauschbar auf einer Greiferwelle 18 angeordnet. Die Greiferwelle 18 kann in an der ersten Wandung 15 ausgebildeten oder an der ersten Wandung 15 befestigten Lagerböcken schwenkbar gelagert sein.
  • An ihrer dem bogenförmigen Bedruckstoff zugewandten Seite kann die erste Wandung 15 mit einer zweiten Wandung 16 des Profils verbunden sein. Die Verbindung beider Wandungen 15; 16 weist quer zur Transportrichtung 05 betrachtet einen L-förmigen Querschnitt auf. Insbesondere ist der längere Schenkel durch die erste oder die zweite Wandung 15; 16 gebildet. Vorzugsweise ist die zweite Wandung 16 des Profils rechtswinklig zur Transportrichtung 05 von Durchbrechungen durchsetzt, die von den Greiferfingern 14 durchgriffen sind. Das in Transportrichtung 05 vordere Ende der zweiten Wandung 16 kann mit dem nicht mit der zweiten Wandung 16 verbundenen Ende der ersten Wandung 15 über eine dritte Wandung 17 oder eine Fachwerkstruktur oder eine Wabenstruktur oder Tragstäbe verbunden sein. Die Greiferwelle 18 ist dem Profil in Transportrichtung 05 betrachtet der ersten Wandung 15 vor- oder nachgelagert. Zur Minimierung des Gewichts können die Greiferbrücke 02 und/oder das Profil und/oder die Greiferfinger 14 aus einem Faserverbundwerkstoff und/oder einem Kohlefaserverbundwerkstoff und/oder Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung und/oder einer Stahllegierung und/oder einer Titanlegierung gebildet sein. Vorzugsweise sind die mindestens eine Greiferbrücke 02 und/oder die Greiferfinger 14 in einem additiven Fertigungsverfahren hergestellt.. Ebenso kann die erste oder die zweite Wandung 15; 16 aus einem Kohlefaserwerkstoff und die jeweils andere Wandung 15; 16 aus Aluminium gebildet sein.
  • Um eine unerwünschte Durchbiegung der Greiferbrücken 02 zu verhindern, kann zwischen dem ersten und dem zweiten Stator 03; 04 eine ortsfeste Abstützung 08 ausgebildet sein, die mit einem an der Greiferbrücke 02 ausgebildeten Führungselement 09 zusammenwirkt. Die Abstützung 08 kann als Führungsbahn oder Nutkurve und/oder das Führungselement 09 kann als drehbar an der mindestens einen Greiferbrücke 02 gelagerte Stützrolle ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Abstützung 08 mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Stator 03, 04 angeordnet
  • Statt einer einzigen können auch zwei Abstützungen 08 quer zur Transportrichtung 05 beabstandet zueinander angeordnet sein und mit jeweils einem von zwei an der mindestens einen Greiferbrücke 02 ausgebildeten Führungselementen 09 zusammenwirken. Im Fall der Ausbildung von zwei Abstützungen 08 sind diese in den Bessel-Punkten oder auf Höhe der Bessel-Punkte der mindestens einen Greiferbrücke 02 ausgebildet oder angeordnet.
  • Die Ausbilddung von zwei Abstützungen 08 ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Greiferöffnungshebel 54 der Greiferwelle 18 bezogen auf deren axiale Erstreckung mittig zwischen ersten und zweiten Läufer 06; 07 zugeordnet ist.
  • Die Statoren 03; 04 weisen vorzugsweise jeweils einen geschlossenen Pfad mit mindestens einem kurvenförmigen Abschnitt 10 und einem geraden Abschnitt 11 auf, wobei eine oder mehrere Abstützungen 08 mindestens oder ausschließlich in einem kurvenförmigen Abschnitt 10 oder kurvenförmigen Abschnitten 10 angeordnet sind.
  • Zwischen der von den Statoren 03, 04 auf dem geraden Abschnitt 11 geführten Greiferbrücke 02 und einer dem Transportsystem zugeordneten Anlegtrommel 12 oder einem dem Transportsystem zugeordneten bogenführenden Zylinder kann ein Übergabepunkt zur Übergabe der Bogen gebildet sein.
  • Zwischen den Greiferfingern 14 sind vorzugsweise sich in Transportrichtung 05 über die gesamte Länge oder einen Bereich des Transportweges erstreckende ortsfeste Führungselemente 29 ausgebildet. Die Führungselemente 29 sind derart ausgebildet, dass sie einen jeweiligen zwischen den Greiferfingern 14 und den Greiferauflagen 13 fixierten Bogen beim Fördern durch die Greiferbrücke 02 auf seiner der mindestens einen Greiferbrücke 02 zugewandten Seite führen. Die der mindestens einen Greiferbrücke 02 zugewandte Seite eines jeweiligen Bogens entspricht dessen Unterseite. Die Führungselemente 29 nutzen die zwischen den Greiferfingern 14 gebildeten Lücken. Die Erstreckung der Führungselemente 29 quer zur Transportrichtung 05, das heißt die Erstreckung in axialer Richtung der Greiferwelle 18, ist kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Greiferfingern 14. Beim Fördern von Bogen bewegt sich die Greiferwelle 18 unterhalb der den jeweiligen Bogen führenden Führungselemente 29, das heißt auf der der Unterseite des jeweils transportierten Bogens abgewandten Seite der Führungselemente 29. Die Greiferfinger 14 überragen die Bogenvorderkante des jeweils transportierten Bogens.
  • Die Führungselemente 29 können einstückig und/oder als Auflagestäbe ausgebildet sein. Bevorzugt weisen die Führungselemente 29 eine ortsfeste Lagerung 32 auf, die außerhalb einer von der mindestens einen Greiferbrücke 02 durchfahren Bahn ausgebildet ist. Weiter bevorzugt weist die Greiferbrücke 02 im Bereich der Führungselemente 29 Aussparungen auf.
  • Auf der dem Transportsystem und damit den Führungselementen 29 abgewandten Seite des Transportweges ist vorzugsweise eine pneumatische Führungseinrichtung 30 ausgebildet. Die pneumatische Führungseinrichtung 30 kann als Bogenleitblech ausgebildet sein. Auf der dem Transportweg zugewandten Seite der Führungseinrichtung 30 kann eine Führungsfläche 31 mit Blasdüsen 33 oder mit Saugdüsen ausgebildet sein. Die Saugdüsen können mit Saugluft beaufschlagt sein. Zur Beaufschlagung der Saugdüsen ist eine Luftzuführung 34 ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die pneumatische Führungseinrichtung 30 zur hängenden Schwebeführung von Bedruckstoff ausgebildet. Sie kann auf ihrer dem Transportweg zugewandten Seite eine Führungsfläche 31 mit Blasdüsen 33 aufweisen, wobei die Blasdüsen 33 zur Erzeugung einer zur Führungsfläche 31 parallelen oder annähernd parallelen Luftströmung ausgebildet sind. Die Blasdüsen 33 sind mit Blasluft beaufschlagt. Die Blasdüsen 33 sind insbesondere als Venturidüsen ausgebildet. Mit den Blasdüsen 33 werden bevorzugt quer zur Transportrichtung 05 in Richtung der Seitenränder des Transportweges ausgerichtete Luftströmungen erzeugt oder sind erzeugbar.
  • Der Bogen wird damit unter Nutzung der Wirkung des aerodynamischen Paradoxons gehalten.
  • Insbesondere kann die pneumatische Führungseinrichtung 30 eine dem Transportweg zugewandte Führungsfläche 31 aufweisen, wobei für jeden Punkt der Führungsfläche 31 der kürzeste Abstand zu einer von den Greiferauflagen 13 beim Fördern von Bedruckstoff durchlaufenen Bahn im Bereich von 4 bis 12 Millimetern liegt oder 8 Millimeter beträgt.
  • Auf der dem Transportsystem abgewandten Seite des Transportweges kann eine Vorrichtung zur Bogennummerierung und/oder ein Eindruckwerk für eine Teilfläche und/oder ein Eindruckwerk für eine Vollfläche und/oder eine ein formatbreite Nutzenmarkierstation und/oder quer zur Transportrichtung 05 verstellbare Nutzenmarkierstationen und/oder eine Vorrichtung zur Bedruckstoffinspektion und/oder eine Vorrichtung zur Farbmessung und/oder eine Vorrichtung zur Deckweißmessung und/oder eine Vorrichtung zur Erfassung der Verspannung des Bedruckstoffs angeordnet sein.
  • Um für alle Anwendungsfälle ausreichende Kräfte zum Antrieb der mindestens einen Greiferbrücke 02 aufzubringen, muss der elektrische Linearantrieb 01 mit entsprechenden Stromstärken beaufschlagt werden, was eine unerwünschte Erwärmung zur Folge haben kann. Um die Wärme abzuführen kann dem ersten und/oder dem zweiten Stator 03, ; 04 ein von einem wärmetauschenden Medium durchströmtes Kühlsystem zugeordnet sein. Vorzugsweise umfasst das Kühlsystem einen Wärmetauscher oder ist mit einem Kreislaufsystem ausgebildet. Der Wärmetauscher kann auch mit dem Kreislaufsystem zusammenwirken oder Bestandteil des Kreislaufsystems sein. Insbesondere können Wärmetauscher entlang der durch die Statoren 03; 04; 55 gebildeten Pfade den Statoren 03; 04; 55 zugeordnet sein. Weisen die Statoren 03; 04 jeweils einen geschlossenen Pfad auf, sind vorzugsweise vom Medium durchströmte Wärmetauscher, die sich zumindest bereichsweise entlang der Statoren 03; 04 erstrecken, den Statoren 03; 04 innerhalb des geschlossenen Pfades zugeordnet. Die Wärmetauscher können den Statoren 03; 04; 55 auch nur bereichsweise zugeordnet sein. So können den Statoren 03; 04; 55 ausschließlich in dem Bereich der Statoren 03; 04; 55, der sich unmittelbar zwischen dem Beschleunigungssystem 26 und der Anlegtrommel 12 oder dem bogenführenden Zylinder erstreckt, Wärmetauscher zugeordnet sein. Vorzugsweise weisen die an den Statoren 03; 04 angeordneten Wärmetauscher jeweils auf ihrer einem oder dem Beschleunigungssystem 26 zugewandten Seite einen Einlass 27 für temperiertes Medium und auf ihrer dem Beschleunigungssystem 26 abgewandten Seite einen Auslass 28 für wärmebeladenes Medium auf. Das Kühlsystem kann ein oder mehrere Kühlaggregate umfassen.
  • Ein solches Kühlaggregat kann mit mindestens einem weiteren System der bogenverarbeitenden Maschine zu dessen Temperierung direkt über Leitungen oder indirekt unter Zwischenschaltung eines Wärmetauschers verbunden sein. Ein solches Kühlaggregat kann auch dem weiteren System der bogenverarbeitenden Maschine in baulicher Nähe zugeordnet oder Bestandteil desselben sein. In diesem Fall würde ein originäres Kühlsystem eines weiteren Systems der bogenverarbeitenden Maschine zusätzlich zur Kühlung der Statoren 03; 04; 55 verwendet. Das mindestens eine weitere System kann eine Farbverreibertemperierung und/oder eine Feuchtmitteltemperierung und/oder eine Öltemperierung eines einen Zahnradzug aufweisenden Hauptantriebes für mehrere Werke der bogenverarbeitenden Maschine sein.
  • Dem Transportsystem kann eine Anlegtrommel 12 oder ein bogenführender Zylinder mit über dessen Mantelfläche hinausragenden Greifern 19 und Greiferauflagen 25 nachgeordnet sein. Die Greifer 19 übernehmen die von dem Transportsystem geförderten Bogen, wobei sie mit den Greiferauflagen 25 zusammenwirken. Die Greifer 19 der eine Anlegtrommel 12 oder des bogenführender Zylinders entsprechen in ihrer Funktion und/oder in ihrer Beschaffenheit vollumfänglich oder annähernd vollumfänglich den Greiferfingern 14 der Greiferbrücke 02 des Transportsystems. Die Greiferfinger 14 der mindestens einen Greiferbrücke 02 des Transportsystems sind in Richtung der Drehachse der Anlegtrommel 12 oder des bogenführenden Zylinders betrachtet unter Bildung von Lücken zueinander beabstandet angeordnet. Bei der Übergabe von Bogen fluchten die Greiferauflagen 13; 25 der Anlegtrommel 12 oder des bogenführenden Zylinders und der an der Übergabe beteiligten Greiferbrücke 02 miteinander. Insbesondere liegen sie auf einer virtuellen Geraden, die sich quer zur Transportrichtung 05 erstreckt.
  • Auch zwischen den Greifern 19 der Anlegtrommel 12 oder des bogenführenden Zylinders sind in Richtung der Drehachse des bogenführenden Zylinders betrachtet Lücken gebildet. Die Lage der Lücken zwischen den Greiferfinger 14 der mindestens einen Greiferbrücke 02 in Richtung der Drehachse der Anlegtrommel 12 oder des bogenführenden Zylinders betrachtet, entspricht dabei der Lage der Greifer 19 der Anlegtrommel 12 oder des bogenführenden Zylinders. Mit anderen Worten sind die Greiferfinger 14 korrespondierend zu Lücken zwischen den Greifern 19 und die Greifer 19 korrespondierend zu Lücken zwischen den Greiferfingern 14 angeordnet. Zwischen einer Umlaufkontur der mindestens einen Greiferbrücke 02 und einer Umlaufkontur der Mantelfläche der Anlegtrommel 12 oder des bogenführenden Zylinders ist ein Abstandsbereich 23 gebildet ist, der ausschließlich von den Greiferfingern 14, den Greiferauflagen 13; 25 und den Greifern 19 durchlaufen wird.
  • Der Abstandsbereich 23 wird also insbesondere nicht von weiteren Elementen der Anlegtrommel 12 oder dem bogenführenden Zylinder oder der mindestens einen Greiferbrücke 02 durchfahren. Insbesondere ist die Mantelfläche der Anlegtrommel 12 oder dem bogenführenden Zylinder mit einem im vorgenannten Sinn dimensionierten Durchmesser ausgebildet und weist auch sonst keinen erhabenen Bereich auf.
  • Die Ausbildung des Abstandsbereichs 23 hat den Vorteil, dass eine Kollision zwischen der Anlegtrommel 12 oder dem bogenführenden Zylinder und einer Greiferbrücke 02 unmöglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Linearantrieb
    02
    Greiferbrücke
    03
    Stator, erster
    04
    Stator, zweiter
    05
    Transportrichtung
    06
    Läufer, erster
    07
    Läufer, zweiter
    08
    Abstützung
    09
    Führungselement
    10
    Abschnitt, kurvenförmiger
    11
    Abschnitt, gerader
    12
    Anlegtrommel
    13
    Greiferauflage
    14
    Greiferfinger
    15
    Wandung, erste
    16
    Wandung, zweite
    17
    Wandung, dritte
    18
    Greiferwelle
    19
    Greifer
    20
    Führungsrolle, vordere
    21
    Führungsrolle, hintere
    22
    Greiferöffnungshebel, Ende
    23
    Abstandsbereich
    24
    Führungskoppel
    25
    Greiferauflage
    26
    Beschleunigungssystem
    27
    Einlass
    28
    Auslass
    29
    Führungselement
    30
    Führungseinrichtung
    31
    Führungsfläche
    32
    Lagerung
    33
    Blasdüse
    34
    Luftzuführung
    35
    Stapel
    36
    Vereinzelungsvorrichtung, Bogentrenner
    37
    Transportband
    38
    Saugwalze
    39
    Sensor
    40
    Saugkasten
    41
    Ausschleußvorrichtung
    42
    Bedruckstoffablage
    43
    Bogenleitelement
    44
    Walzenpaar
    45
    Transportwalze
    46
    Taktwalze
    47
    Klappenwelle
    48
    Greiferöffnungskurve
    49
    Sensor, dritter
    50
    Sensor, zweiter
    51
    Doppelbogensensor
    52
    Beschleunigungsbereich
    53
    Verzögerungsbereich
    54
    Greiferöffnungshebel, mittiger
    55
    Stator, dritter
    56
    Läufer, dritter
    57
    Koppel

Claims (10)

  1. Bogenverarbeitende Maschine mit einem Transportsystem zum Fördern von bogenförmigem Bedruckstoff in einer Transportrichtung (05), wobei das Transportsystem einen elektrischen Linearantrieb (01) und mindestens eine von dem elektrischen Linearantrieb (01) umlaufend angetriebene Greiferbrücke (02) aufweist, der elektrische Linearantrieb (01) einen ersten und einen zweiten Stator (03; 04) umfasst, die quer zur Transportrichtung (05) auf verschiedenen Seiten des Bedruckstoffs angeordnet sind, der elektrische Linearantrieb (01) mehrere beweglich entlang der Statoren (03; 04) geführte Läufer (06, 07) aufweist, wobei je ein dem ersten Stator (03) zugeordneter erster Läufer (06) und ein dem zweiten Stator (04) zugeordneter zweiter Läufer (07) mittels einer Greiferbrücke (02) gekoppelt sind, wobei die mindestens eine Greiferbrücke (02) Greiferauflagen (13) und mit diesen zusammenwirkende Greiferfinger (14) zum Erfassen des Bedruckstoffs aufweist, wobei dem Transportsystem ein bogenführender Zylinder mit über dessen Mantelfläche hinausragenden Greifern (19) und Greiferauflagen (25) nachgeordnet ist, die vom Transportsystem geförderten Bedruckstoff übernehmen und wobei die Greiferfinger (14) des Transportsystems und die Greifer (19) des bogenführenden Zylinders in Richtung der Drehachse des bogenführenden Zylinders einander abwechselnd im Abstand zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Umlaufkontur der mindestens einen Greiferbrücke (02) und einer Umlaufkontur der Mantelfläche des bogenführenden Zylinders ein Abstandsbereich (23) gebildet ist, der ausschließlich von den Greiferfingern (14), den Greiferauflagen (13; 25) und den Greifern (19) durchlaufen wird.
  2. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenführende Zylinder als Anlegtrommel (12) ausgebildet ist.
  3. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Statoren (03; 04) einen geraden Abschnitt (11) aufweisen und zwischen der von den Statoren (03; 04) auf dem geraden Abschnitt (11) geführten Greiferbrücke (02) und einer dem Transportsystem zugeordneten Anlegtrommel (12) oder einem dem Transportsystem zugeordneten bogenführenden Zylinder ein Übergabepunkt zur Übergabe von Bedruckstoff gebildet ist.
  4. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferbrücke (02) eine schwenkbar gelagerte Greiferwelle (18) umfasst, auf der die Greiferfinger (14) angeordnet sind.
  5. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Läufern (06; 07) und den Statoren (03; 04) Rollenführungen ausgebildet sind, die jeweilige Läufer (06; 07) entlang jeweiliger Statoren (03; 04) führen.
  6. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Läufer (06; 07) einen Rollenführung zugeordnet ist und die Rollenführung eine vordere Führungsrolle (20) und eine hintere Führungsrolle (21) umfasst, wobei die vordere Führungsrolle (20) und die hintere Führungsrolle (21) über eine Führungskoppel (24) miteinander verbunden sind.
  7. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskoppel (24) fest mit der Greiferbrücke (02) verbunden ist.
  8. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse der in Transportrichtung (05) hinteren Führungsrolle (21) mit einer Schwenkachse der Greiferwelle (18) fluchtet.
  9. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferauflagen (13) lösbar oder unlösbar an einer ersten Wandung (15) der Greiferbrücke (02) befestigt oder Bestandteil einer ersten Wandung (15) der Greiferbrücke (02) sind.
  10. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenverarbeitende Maschine eine Rotationsdruckmaschine mit mehreren Offsetdruckwerken oder eine Inkjetdruckmaschine oder eine Lackiermaschine oder eine Stanzmaschine ist.
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