DE102008021192B4 - Fadenwickelgehäuse, Greifer mit einem derartigen Fadenwickelgehäuse sowie Nähmaschine mit einem derartigen Greifer - Google Patents

Fadenwickelgehäuse, Greifer mit einem derartigen Fadenwickelgehäuse sowie Nähmaschine mit einem derartigen Greifer Download PDF

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Abstract

Fadenwickelgehäuse (25)
– mit einem Gehäusetopf (33) zur Aufnahme eines Fadenwickels (26),
dadurch gekennzeichnet, dass ein Innendurchmesser eines Fadenwickel-Aufnahmeraums (35) des Gehäusetopfes (33) in einem Bereich zwischen einem minimalen Innendurchmesser (ID) und einem demgegenüber vergrößerten Innendurchmesser verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fadenwickelgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Greifer mit einem derartigen Fadenwickelgehäuse und eine Nähmaschine mit einem derartigen Greifer.
  • Ein Fadenwickelgehäuse der eingangs genannten Art ist bekannt aus der DE 10 2006 009 966 A1 . Dieses Fadenwickelgehäuse hat sich im Einsatz bewährt. Dennoch besteht ständig das Bedürfnis nach einer weiteren Verbesserung des Einlegeverhaltens eines derartigen Fadenwickelgehäuses.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fadenwickelgehäuse der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sich der Fadenwickel bei guter Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Nähmaschine einfach einlegen lässt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Fadenwickelgehäuse mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine Verstellbarkeit des Innendurchmessers des Fadenwickel-Aufnahmeraums des Gehäusetopfes zur Möglichkeit führt, dass sich das Fadenwickelgehäuse an den Außenumfang des Fadenwickels anpasst. Dies verringert die Toleranzanforderungen bei der Abstimmung des Innendurchmessers des Fadenwickelgehäuses auf den Außendurchmesser des Fadenwickels, was sowohl bei der Produktion des Fadenwickelgehäuses als auch bei der Produktion der Fadenwickel von Vorteil ist. Es lässt sich aufgrund der Verstellbarkeit des Innendurchmes sers mit verringertem Aufwand eine Situation herbeiführen, bei der der Fadenwickel satt vom Fadenwickelaufnahmeraum aufgenommen ist und daher reibschlüssig mit dem Gehäusetopf verbunden ist. Dies stellt ein problemloses Betriebsverhalten der Nähmaschine sicher. Wenn, was in der Regel der Fall ist, der Fadenwickel von innen nach außen verbraucht wird, bleibt der Reibschluss bis nahezu beim vollständigen Verbrauch des Fadenwickels erhalten.
  • Ein Vorspannmittel nach Anspruch 2 verbessert den reibschlüssigen Kontakt zwischen dem Gehäusetopf und dem Fadenwickel. Der Fadenwickel wird dann mit einer Vorspannung vom Gehäusetopf umfasst.
  • Ein Schlitz nach Anspruch 3 kann eine besonders kostengünstig ausführbare Variante eines solchen Vorspannmittels darstellen. Es können dabei elastische Materialeigenschaften des Materials genutzt werden, aus dem der Gehäusetopf gefertigt ist. Der Gehäusetopf kann insbesondere aus Metall gefertigt sein.
  • Ein Schlitz nach Anspruch 4 führt zu einem besonders reproduzierbar gestaltbaren elastischen Verhalten bei der Innendurchmesserverstellung des Fadenwickel-Aufnahmeraums.
  • Ein Schlitz nach Anspruch 5 führt zur Möglichkeit, auch bei Gehäusetopfmaterialien mit hohem Elastizitätsmodul eine ausreichende Innendurchmesserverstellung zu gewährleisten.
  • Ein Ausmünde-Umfangsbereich nach Anspruch 6 führt zu einer Verringerung des Herstellungsaufwandes bei der Ausführung des Schlitzes, da in diesem Umfangsbereich der Gehäusetopfmantel in der Regel mit relativ geringer Stärke ausgeführt ist.
  • Schlitzbreiten nach Anspruch 7 lassen sich mit gängigen Herstellungsverfahren erzeugen. Da der Schlitz die beiden an ihn angrenzenden Bodenwandabschnitte lediglich voneinander trennen muss, ist die Schlitzbreite nach unten an sich nicht beschränkt. Der Schlitz kann daher beispielsweise durch Laser-Materialbearbeitung oder durch Drahterodieren erzeugt werden. Im Rahmen einer Laser-Materialbearbeitung kann z. B. eine Schlitzweite von 50 μm oder 100 μm erzielt werden.
  • Eine konische Erweiterung nach Anspruch 8 erleichtert das Einsetzen des Fadenwickels.
  • Die Vorteile eines Greifers nach Anspruch 9 sowie einer Nähmaschine nach Anspruch 10 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf das erfindungsgemäße Fadenwickelgehäuse bereits diskutiert wurden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine teilweise innere Details freigebende Vorderansicht einer Nähmaschine;
  • 2 perspektivisch und in lagerichtiger Darstellung eine Nähnadel, eine Stichplatte sowie einen Greifer der Nähmaschine mit eingelegtem Fadenwickelgehäuse;
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht des Greifers;
  • 4 bis 6 Ansichten eines Fadenwickelgehäuses des Greifers; und
  • 7 bis 10 Momentaufnahmen beim Einsetzen eines Fadenwickels in das Fadenwickelgehäuse.
  • Eine Nähmaschine 1 weist eine Grundplatte 2 mit einem sich davon aufwärts erstreckenden Ständer 3 und einem abgewinkelten Arm 4 auf (1). Letzterer endet in einem Kopf 5. In dem Arm 4 ist drehbar eine Armwelle 6 gelagert, die in dem Kopf 5 einen Kurbeltrieb 7 mit einem Fadenhebel 8 antreibt. Der Kurbeltrieb 7 steht antriebsmäßig mit einer in dem Kopf 5 verschiebbar gelagerten Nadelstange 9 in Verbindung. Letztere hat an ihrem unteren Ende eine Nähnadel 10. Die Nähnadel 10 ist vom Kurbeltrieb 7 auf und ab bewegbar. Hierbei durchläuft die Nähnadel 10 einen Bewegungsraum. Die Nähnadel 10 führt in einem Öhr einen von einer Spule 12 über eine Fadenspannvorrichtung und den Fadenhebel 8 zugeführten Nadelfaden 13.
  • Auf der Grundplatte 2 ist eine mit Schrauben, die durch Schraublöcher 14, 15 geführt sind, eine Auflageplatte 16 montiert (2), auf der ein Nähgutteil 17 aufliegt (1). Die Auflageplatte 16 hat eine Stoffschieber-Öffnung 18, die für den Durchtritt eines Stoffschiebers 19 ausgebildet ist. Der Stoffschieber 19 hat ein in der 1 dargestelltes Stichloch 20 für den Durchtritt der Nähnadel 10. Der Stoffschieber 19 ist über ein unterhalb der Grundplatte 2 angeordnetes Schub- und Hubgetriebe angetrieben.
  • Unterhalb der Auflageplatte 16 ist ein Greifer 21 angeordnet, der einen Greiferkörper 22 mit einer Greiferspitze 23 aufweist (2). In einer topfförmigen Gehäuseaufnahme 24 des Greiferkörpers 22 ist ein Fadenwickelgehäuse 25 drehbar gelagert, in dem ein Fadenvorrat in Form eines Fadenwickels 26 (vergleiche 7 bis 10) aufgenommen ist. Zur lagernden Aufnahme des Fadenwickelgehäuses 25 hat der Greiferkörper 22 (2) eine Umfangsnut, in der mit Lagerspiel eine Lagerrippe 24a (4) des Fadenwickelgehäuses 25 aufgenommen ist. Der Fadenwickel 26 wird auch als Bobbine bezeichnet. Der Fadenwickel 26 stellt einen Unterfaden 27 bereit. Dieser verläuft vom Fadenwickel 26 bis hin zu einer Austrittsöffnung 28 (2) auf einem Fadenweg, der nachfolgend noch im Detail beschrieben ist. Von der Austrittsöffnung 28 erstreckt sich der Unter- bzw. Greiferfaden 27 durch das Stichloch 20 und die Öffnung 18 hindurch.
  • Der Greiferkörper 22 ist fest mit einer Welle verbunden, die eine sich parallel zu der Nadelstange 9 erstreckende, vertikale Achse 29 (vergleiche 1) aufweist. Gelagert ist diese Welle drehbar in einem mit der Grundplatte 2 verschraubten Lagerbock 30. In diesem ist zudem eine Antriebswelle 31 gelagert, die mit einem im Inneren des Lagerbocks 30 angeordneten Zahnradgetriebe verbunden ist. Die Antriebswelle 31 ist über einen Riementrieb 32 antriebsmäßig mit der Armwelle 6 verbunden. Der Greifer 21 ist daher um eine vertikale Achse angetrieben drehbar. Es handelt sich also um einen Vertikalgreifer.
  • Das Fadenwickelgehäuse 25 hat einen Gehäusetopf 33 zur Aufnahme des Fadenwickels 26, der in verschiedenen Ansichten in den 4 bis 6 dargestellt ist. Ferner hat das Fadenwickelgehäuse 25 zur Abdeckung des Fadenwickels 26 einen Gehäusedeckel 34 (3). Über eine Gelenkverbindung, welche ein Schwenklager mit horizontaler Schwenkachse vorgibt, ist der Gehäusedeckel 34 schwenkbar am Gehäusetopf 33 zwischen einer Schließ- bzw. Arbeitsstellung, die in der 10 dargestellt ist und einer Fadenwickel-Einlegeeinstellung, die in der 7 bis 9 dargestellt ist, schwenkbar.
  • Ein Innendurchmesser (vergleiche 4) eines Fadenwickel-Aufnahmeraums 35 des Gehäusetopfes 33 ist in einem Bereich zwischen einem in den 4 bis 6 dargestellten minimalen Innendurchmesser ID und einem demgegenüber vergrößerten Innendurchmesser verstellbar. Hierzu hat der Gehäusetopf 33 einen Schlitz 36, der sich von einem Gehäusetopfmantel 37 in eine Bodenwand 38 des Gehäusetopfes 33 hinein erstreckt. Der Gehäusetopf 33 und damit auch die Bodenwand 38 ist rund. In Bezug auf ein Zentrum 39 der Bodenwand 38 erstreckt sich der Schlitz 36 radial, wobei er sich von einem in der 4 links unten dargestellten Bereich der Bodenwand 38, der vom Schlitz 36 vollständig geteilt wird, über das Zentrum 39 der Bodenwand 38 hinaus erstreckt. Der sich über das Zentrum 39 hinaus erstreckende Teil des Schlitzes 36 durchdringt dabei nochmals etwa zwei Drittel des Radius der Bodenwand 38 zwischen dem Zentrum 39 und dem Gehäusetopfmantel 37. An diesem bodenwandseitigen Ende schließt der Schlitz 36 mit einer Verrundung 40 ab. Im Bereich des Zentrums 39 durchdringt der Schlitz 36 eine runde Durchtrittsöffnung 41, die eine Fertigungshilfsbohrung darstellt.
  • Der Schlitz 36 mündet im Gehäusetopfmantel 37 in einem Umfangsbereich zwischen einem Gehäuseanschlag 42 und einem diesem Gehäuseanschlag 42 zugewandten Endabschnitt 43 der Lagerrippe 24a aus.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Schlitz 36 eine Schlitzbreite senkrecht zu seiner radialen Erstreckung von 0,25 mm. Auch andere Schlitzbreiten sind möglich. Bei einer alternativen Ausführung des Schlitzes hat dieser eine praktische Schlitzbreite von 0, das heißt nach Einbringung des Schlitzes liegen die beiden den Schlitz begrenzenden Wandab schnitte der Bodenwand 38 aneinander an. Auch andere Schlitzbreiten im Bereich zwischen 0 und beispielsweise 0,5 mm sind möglich.
  • Nach oben hin, also auf seiner der Bodenwand 38 abgewandten Seite, mündet der Fadenwickel-Aufnahmeraum 35 über eine konische Erweiterung 44 aus.
  • Der Fadenwickel 26 wird folgendermaßen in das Fadenwickelgehäuse 25 eingesetzt (7): Zunächst wird der Fadenwickel 26 bei geöffnetem, also aufgeklapptem Gehäusedeckel 34 auf die konische Erweiterung 44 des Gehäusetopfes 33 aufgesetzt und positioniert. Nun wird von oben her (vergleiche Richtungspfeil 55) Druck auf den Fadenwickel 26 in Richtung auf die Bodenwand 38 des Fadenwickelgehäuses 25 ausgeübt. Dieser Druck führt dazu, dass der Fadenwickel 26 den Gehäusetopfmantel 37 und damit den Gehäusetopf 33 in seinem Innendurchmesser etwas vergrößert, wobei sich der Schlitz 36 in seiner Erstreckung zum Gehäusetopfmantel 37 hin entsprechend erweitert. Der resultierende Innendurchmesser des Fadenwickel-Aufnahmeraumes 35 ist dann gegenüber dem minimalen Innendurchmesser ID leicht vergrößert und entspricht dem Außendurchmesser des Fadenwickels 26. Nun wird der Fadenwickel 26 ganz in den Gehäusetopf 33 von oben her eingeschoben, bis er mit der Bodenwand 38 in Kontakt kommt (vergleiche 8 und 9). Nun kann der Deckel 34 geschlossen, also zugeklappt werden (vergleiche 10).
  • Der Gehäusetopf 33 ist aus einem elastischen Material und im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Metall. Dies stellt sicher, dass der Gehäusetopf 33 nach der Erweiterung des Innendurchmessers des Fadenwickel-Aufnahmeraums 35 auf die äußere Umfangswand des Fadenwickels 26 eine Vorspannkraft ausübt. Diese Vorspannkraft hängt ab von der Größe der Innendurchmessererweiterung durch das Einbringen des Fadenwickels 26, von der Länge des Schlitzes 36 sowie von der Stärke des Gehäusetopfes und den Materialparametern des Gehäusetopfmaterials. Die über den in seinem Innendurchmesser erweiterten Gehäusetopf auf den Fadenwickel 26 ausgeübte Vorspannkraft führt zu einem sicheren Reibschluss zwischen dem Fadenwickel 26 und dem Gehäusetopf 33. Eine Relativverdrehung des Fadenwickels 26 zum Gehäusetopf 33 ist damit verhindert.
  • Der Fadenwickel 26 wird von innen nach außen verbraucht, sodass der Reibschluss zwischen dem äußeren Umfang des Fadenwickels 26 und der Innenwand des Fadenwickel-Aufnahmeraums 35 praktisch bis zum vollständigen Verbrauchen des Fadenwickels 26 aufrecht erhalten bleibt.

Claims (10)

  1. Fadenwickelgehäuse (25) – mit einem Gehäusetopf (33) zur Aufnahme eines Fadenwickels (26), dadurch gekennzeichnet, dass ein Innendurchmesser eines Fadenwickel-Aufnahmeraums (35) des Gehäusetopfes (33) in einem Bereich zwischen einem minimalen Innendurchmesser (ID) und einem demgegenüber vergrößerten Innendurchmesser verstellbar ist.
  2. Fadenwickelgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenwickel-Aufnahmeraum (35) hin zu einem Zustand mit dem minimalen Innendurchmesser (ID) über ein Vorspannmittel vorgespannt ist.
  3. Fadenwickelgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusetopf (33) einen Schlitz (36) aufweist, der sich von einem Gehäusetopfmantel (37) in eine Bodenwand (38) des Gehäusetopfes (33) hinein erstreckt.
  4. Fadenwickelgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (38) rund ist, wobei sich der Schlitz (36) radial erstreckt.
  5. Fadenwickelgehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (36) über ein Zentrum (39) der Bodenwand (38) hinaus erstreckt.
  6. Fadenwickelgehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (36) im Gehäusetopfmantel (37) im Umfangsbereich zwischen einem Gehäuseanschlag (42) und einem Endabschnitt (43) einer Lagerrippe (24a) zur Lagerung des Gehäusetopfes (33) in einer Gehäuseaufnahme (24) ausmündet.
  7. Fadenwickelgehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (36) eine Schlitzbreite im Bereich zwischen 0 und 0,5 mm aufweist.
  8. Fadenwickelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Fadenwickel-Aufnahmeraum (35) umfangsseitig begrenzender Gehäusetopfmantel (37) auf seiner einer Bodenwand (38) des Gehäusetopfes (33) abgewandten Seite eine konische Erweiterung (44) aufweist.
  9. Greifer (21) mit einem Greiferkörper (22) und einem Fadenwickelgehäuse (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Nähmaschine (1) mit einem Greifer (21) nach Anspruch 9.
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