DE102008020951B4 - Schloss für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Schloss (1), insbesondere ein Speichenschloss, für ein Laufrad (4) eines Fahrzeuges, wobei das Schloss (1) einen Sperrriegel (2), eine Antriebseinheit (3) zum Öffnen und Schließen des Sperrriegels (2) und eine Steuereinheit (5a, 5b) aufweist, wobei das Schloss (1) und / oder eine Bedienungseinheit für das Schloss (1) mindestens eine Sicherungsfunktionsvorrichtung gegen eine Betätigung der ausgestaltet ist, die aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Erfassungseinheit zur Bestimmung der Positionen von Speichen (10) umfasst und die Steuereinheit (5a, 5b) mit der Erfassungseinheit und der Antriebseinheit (3) derart geschaltet ist, dass die Steuereinheit (5a, 5b) oder die Antriebseinheit (3) eine Bewegung des Sperrriegels (2) in eine Schließstellung nur dann freigeben, wenn die Erfassungseinheit bestimmt, dass sich keine Speichen (10) auf dem Weg des Sperrriegels (2) in die Verriegelungsstellung befinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Speichenschloss für Zweiräder, Dreiräder (Trikes) und Vierräder (Quads), das motorisch geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bei herkömmlichen Schlössern zur Diebstahlsicherung von Fahrrädern werden die Sperrriegel zur Verriegelung normalerweise manuell in die Verriegelungsstellung gebracht. Eine Betätigung des Schlosses ist insbesondere dann mühselig, wenn das Schloss zur Erhöhung der Sicherheit gegenüber Aufbruchversuchen an eher unzugänglichen Stellen des Fahrzeuges angebracht ist. In diesem Zusammenhang ist bekannt zur Unterstützung der manuellen Bedienung des Sperrriegels einen elektromechanischen Antrieb vorzusehen. Diese Schlösser für ein Laufrad eines Fahrzeuges weisen einen Sperrriegel, einen elektromechanischen Motor und eine entsprechende Steuerungseinheit auf. Jedoch ist auch bei diesen Schlössern es üblich und notwendig, dass der Schließvorgang durch den Benutzer eingeleitet und überwacht wird.
  • Aus der DE 203 16 619 U1 (D1) und der DE 20 2008 000 971 sind Schlösser mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Die DE 101 33 080 A1 offenbart eine fernschaltbare Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Zweirädern mit einem mit dem Zweirad verbundenen Gehäuse, in dem ein Blockierelement angeordnet ist, das durch eine räumlich getrennte Bedieneinrichtung betätigbar ist. Das Blockierelement greift in der Schließstellung eine Öffnung der um die Radachse rotierbaren Zweiradteil. Die DE 199 06 268 A1 zeigt eine elektrische Verriegelung der Lenkspindel einer Lenkeinrichtung, wobei der Sperrriegel über einen Spindelbetrieb bewegbar ist. Aus der JP 2000- 95 165 A ist es bekannt, bei einem fernbedienbaren Fahrradschloss einen Decoder zu nutzen, der die von einem Sender übermittelten Steuerbefehle decodiert und die Verstellung des Sperrriegels freigibt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu überwinden und insbesondere sowohl die Bedienung zu vereinfachen als auch die Stabilität der Schlösser gegenüber Aufbruchversuchen zu erhöhen sowie die Sicherheit beim Fahren und bei dem Betrieb des Schlosses zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 26 und 27 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe bei dem eingangs dargestellten Schloss für ein Laufrad dadurch gelöst, dass das Schloss und / oder eine Bedienungseinheit für das Schloss mindestens eine Sicherungsfunktionsvorrichtung gegen eine Betätigung der Antriebseinheit aufweisen, wobei bei dem Schloss die Erfassungseinheit ausgestaltet ist, die Position der Speichen zu erfassen, und die Steuereinheit mit der Erfassungseinheit und der Antriebseinheit derart geschaltet ist, dass die Steuereinheit und / oder die Antriebseinheit eine Bewegung des Sperrriegels in eine Schließstellung nur dann freigeben, wenn zusätzlich die Erfassungseinheit bestimmt, dass sich keine Speichen auf dem Weg des Sperrriegels in die Verriegelungsstellung befinden. Dies hat den Vorteil, dass eine Beschädigung der Speichen durch den Sperrriegel beim Verriegeln vermieden und der Verriegelungsvorgang auch ausgeführt werden kann.
  • Alternativ und / oder zusätzlich kann bei dem Schloss der Sperrriegel derart angeordnet sein, dass der Sperrriegel einem entsprechenden Schlupf im Wesentlichen senkrecht zur Schließrichtung und im Wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung der Speichen aufweist, so dass, wenn eine Speiche sich auf dem Weg des Sperrriegels in die Verriegelungsstellung befindet, der Sperrriegel mittels des Schlupfes derart seitwärts bewegbar ist, dass der Sperrriegel seitwärts verschoben in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Dadurch wird eine Beschädigung der Speichen durch den Sperrriegel beim Verriegeln vermieden.
  • Besonders bevorzugt weist bei dem Schloss der Sperrriegel eine konisch ausgestaltete Spitze auf, wodurch die seitliche Bewegung des Sperrriegels erleichtert wird, indem automatisch der Sperrriegel in die Richtung abgelenkt wird, die zur Umgehung der Speiche die geringere Auslenkung erfordert.
  • Weiterhin kann bei dem Schloss die Erfassungseinheit mindestens einen von einem kapazitiven Sensor, einem induktiven Sensor, einem Ultraschallsensor, einem Beschleunigungssensor oder einem optischen Sensor aufweisen.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Schloss einen Zeitgeber und einen mit der Steuereinheit verbundenen Speicher aufweist, wobei der Zeitgeber ausgestaltet ist, einen zeitlichen Abstand zwischen zwei Bestimmungen der Laufbewegung des Laufrades zu erfassen und in dem Speicher zu speichern, und wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, den Sperrriegel in die Schließstellung zu bringen, wenn erfasst wird, dass das Laufrad sich durchgehend während einer Zeitdauer nicht bewegt hat, die größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist. Auf diese Weise kann nach einer vorbestimmten Zeitdauer der Nichtnutzung des Fahrzeuges, wenn z. B. der Fahrer das Fahrzeug verlassen hat, das Fahrzeug automatisch gegen Diebstahl gesichert werden, selbst wenn der Fahrer die Verriegelung des Schlosses vergessen hat.
  • Besonders günstig ist es bei einem Schloss nach der vorliegenden Erfindung, wenn der Sperrriegel um seine Längsachse frei drehbar angeordnet ist. Die freie Drehbarkeit des Sperrriegels erschwert einen Öffnungsangriff auf den Sperrriegel durch Werkzeuge erheblich. Darüber hinaus ist eine Axialbewegung des Sperrriegels auch nach Aufbruchversuchen normalerweise weiter möglich, wohingegen bei einer zylindrischen Ausführung des Sperrriegels ohne freie Drehbarkeit die Aufbruchversuche häufig zu einer Blockade des Sperrriegels und dadurch zu einem Versagen des Schlosses führen.
  • Weiterhin kann bei einer bevorzugten Ausführungsform des Schlosses der Sperrriegel über einen Schneckenantrieb oder ein Zahnriemenantrieb angetrieben werden.
  • Alternativ und / oder zusätzlich kann der Sperrriegel über eine Spindel bewegbar sein. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Spindel mit einem Schrittmotor über ein vorgelagertes Stirnradgetriebe angetrieben wird, wobei das Stirnradgetriebe einen vorbestimmten Anlauf aufweist. Dadurch kann das letzte Stirnrad des vorgelagerten Stirnradgetriebes z. B. eine halbe Umdrehung frei rotieren, bevor die Spindel angetrieben wird. Auf diese Weise wird der Anlauf des Motors, wie z. B. eines Wechselstrommotors oder eines Gleichstrommotors, erleichtert, um die Trägheit des Sperrriegels mit der gesamten Antriebskraft des Motors zu überwinden.
  • Bei dem Schloss hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an einem Schlossgehäuse eine erste Sensoreinheit zur Bestimmung der Position der Speichen und / oder zur Bestimmung der Bewegung der Speichen angeordnet ist. Die erste Sensoreinheit ist mit der Steuereinheit derart geschaltet, dass die Steuereinheit und / oder die Antriebseinheit eine Bewegung des Sperrriegels in die Schließstellung nicht freigeben, wenn eine Bewegung der Speichen oder eine Position einer Speiche auf dem Weg der Sperrriegels in die Verriegelungsstellung erfasst wird.
  • Weiterhin kann das Schloss eine zweite Sensoreinheit zur Überwachung der Bewegung der Spindel aufweisen, wobei die zweite Sensoreinheit mit der Steuereinheit derart geschaltet ist, dass die Steuereinheit den Sperrriegel in eine Öffnungsstellung zurückfährt, wenn bei einer Schließbewegung des Sperrriegels der Sperrriegel blockiert wird. Dies hat den Vorteil, dass eine Beschädigung der Speichen und / der Sperrriegels vermieden werden kann.
  • Außerdem kann das Schloss eine dritte Sensoreinheit zur Bestimmung von Positionswerten des Sperrriegels aufweist, wobei die dritte Sensoreinheit mit der Steuereinheit derart geschaltet ist, dass mittels der bestimmten Positionswerte des Sperrriegels die Antriebseinheit den Sperrriegel in die Schließstellung bzw. in die Öffnungsstellung bewegt. Dadurch kann der Sperrriegel besser positioniert werden, insbesondere kann ein Festfahren in der Verriegelungsstellung vermieden werden.
  • Als günstig hat es sich bei dem Schloss erwiesen, wenn die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Schnittstelle des Schlosses umfasst. Die Schnittstelle ist ausgestaltet, Signale von mindestens einem von einer zentralen Fahrzeugsteuereinheit, einer gesonderten Fahrzeugsteuereinheit oder einer Fahrzeugsensoreinheit über eine Bewegung des Fahrzeuges zu empfangen und der Steuereinheit des Schlosses zuzuführen, wobei die Steuereinheit derart gestaltet ist, dass die Steuereinheit und / oder die Antriebseinheit eine Bewegung des Sperrriegels in eine Schließstellung nur dann freigeben, wenn die Signale anzeigen, dass eine Bewegung des Fahrzeuges nicht vorliegt. Dadurch können die beim Fahrzeug für die Fahrzeugsteuerung schon bereitgestellten Sensoreinheiten genutzt werden, so dass das Schloss einfacher und günstiger hergestellt werden kann.
  • Bevorzugt ist bei dem Schloss die Schnittstelle ausgestaltet ist, von mindestens einem von der zentralen Fahrzeugsteuereinheit, der gesonderten Fahrzeugsteuereinheit oder der Fahrzeugsensoreinheit Zeitsignale zu empfangen und der Steuereinheit des Schlosses zuzuführen. Die Steuereinheit bringt den Sperrriegel in die Schließstellung, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug sich durchgehend während einer Zeitdauer nicht bewegt hat, die größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist. Damit kann die Absicherung gegen Diebstahl erhöht werden.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn die Schnittstelle ausgestaltet ist, Signale aus dem Schloss, insbesondere Signale über Zustandsinformantionen, mindestens einer von einer zentralen Fahrzeugsteuereinheit, einer gesonderten Fahrzeugsteuereinheit oder einer Anzeigeeinheit zuzuführen, wodurch der Bedienkomfort deutlich erhöht werden kann.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Schlosses gegen Aufbruchversuche hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Schloss mit einem Rahmen für das Laufrad derart verbunden ist, dass die Antriebseinheit mit dem Sperrriegel auf einer Seite des Rahmens angebracht, insbesondere integriert ist, während ein Aufnahmegehäuse als Gegenlager für den Sperrriegel auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens angebracht, insbesondere integriert ist.
  • Bevorzugt weist das Schoss eine Sensorvorrichtung zur unmittelbaren und / oder mittelbaren Überwachung der Bewegung des Sperrriegels auf. Die Steuereinheit ist mit einer optischen und / oder akustischen Signaleinheit derart geschaltet, dass die optische und / oder akustische Signaleinheit ein optisches und / oder akustisches Signal ausgibt, wenn beim Schließen und / oder Öffnen des Sperrriegels der Sperrriegel blockiert wird. Dadurch wird der Nutzer des Fahrzeuges auf Probleme bei der Betätigung des Schlosses hingewiesen, wodurch die Sicherheit erhöht wird.
  • Als günstig hat sich bei dem Schloss erwiesen, wenn die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Anordnung von mindestens zwei Betätigungstasten auf der Bedienungseinheit für das Schloss umfasst, die gleichzeitig oder in einer bestimmten zeitlichen Abfolge zu betätigen sind. Alternativ und / oder kann bei dem Schloss die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Abdeckung einer Betätigungstaste auf der Bedienungseinheit für das Schloss umfassen. Somit kann eine unbeabsichtigte Betätigung des Schlosses zuverlässig verhindert werden.
  • Vorteilhaft ist es bei dem Schloss nach der Erfindung, wenn die Bedienungseinheit für das Schloss mindestens eins von einer Funktastatur, einem Schlüssel, einem Funksender, einer Fingerabdrucklesevorrichtung, einer zentralen Fahrzeugsteuereinheit, einer gesonderten Fahrzeugsteuereinheit und einer zentralen Elektronik umfasst
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung Fahrzeuge mit Laufrädern, wie z. B. Zweiräder, Dreiräder (Trikes) oder Vierräder (Quads), mit dem oben genannten Schloss nach der Erfindung bzw. mit dem oben genannten Rahmen nach der Erfindung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines in einem Rahmen eines Laufrades integrierten Speichenschlosses im verriegelten Zustand,
    • 2 eine schematische Darstellung des Speichenschlosses im geöffneten Zustand und
    • 3 eine Querschnittsdarstellung des Speichenschlosses.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Schlosses 1 mit einem Sperrriegel 2 im verriegelten Zustand zur Sperrung von Speichen 10 eines Laufrades 4 eines Fahrzeuges. Das Schloss 1 ist in einem Rahmen 25 des Laufrades 4 integriert, wobei in einem ersten Rahmenteil 26 auf der einen Seite des Rahmens 25 ein Schlossgehäuse 11 integriert ist und in einem zweiten Rahmenteil 27 auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 25 ein Aufnahmegehäuse 28 als ein Gegenlager für den Sperrriegel 2 integriert ist. An dem Schlossgehäuse 11 ist eine erste Sensoreinheit 21 neben einer Austrittsöffnung des Sperrriegels 2 radial nach innen versetzt angebracht, wobei die Vorteile der Anordnung auch erreicht werden, wenn die erste Sensoreinheit neben der Austrittsöffnung des Sperrriegels radial nach außen versetzt angeordnet ist. Aufgrund der Anordnung, kann die erste Sensoreinheit 21 eine Bewegung der Speichen 10 und / oder die Position der Speichen 10 erfassen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Rahmens 25 mit dem Schloss 1 im geöffneten Zustand. Im geöffneten Zustand befindet sich der Sperrriegel 2 nahezu vollständig in dem Schlossgehäuse 11 an dem ersten Rahmenteil 26, so dass im geöffneten Zustand nur die konisch geformte Spitze 2a aus dem Schlossgehäuse 11 hervorragt. Durch diese Ausgestaltung können sowohl die Vorteile der konisch geformten Spitze 2a des Sperrriegels 2 als auch eine Abdichtung an der Austrittsöffnung des Sperrriegels 2 auf dem Schlossgehäuse 11 gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen, wie z. B. Regenwasser oder Staub mit einem in der 3 gezeigten ersten Dichtungsteil 12 erreicht werden.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung des Schlosses 1 im Querschnitt. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Sperrriegel 2 über eine Spindel 6 angetrieben werden, wobei ein Motor 3 über ein Stirnradgetriebe 7 die Spindel 6 antreibt. Wie in der 3 gezeigt, kann ein Anlauf 9 vorgesehen sein. Somit kann z. B. das letzte Stirnrad des vorgelagerten Stirnradgetriebes 7 eine halbe Umdrehung frei rotieren, bevor die Spindel 6 angetrieben wird. Dadurch wird ein Anlaufen des Motors 3 erleichtert, der mit gesamter Antriebskraft die Trägheit des Sperrriegels 2 überwinden kann.
  • Die Steuereinheit kann in eine erste Steuerplatine 5a, die für die Kommunikation mit einer Busverbindung 34 und einer Empfangsspule 35 ausgestaltet ist, und eine zweite Steuerplatine 5b unterteilt sein, die für die Steuerung des Motors 3 ausgestaltet ist. Dadurch kann auf einfache Weise das Schloss 1 an Fahrzeuge mit unterschiedlichen Busverbindungen, Bussystemen oder Computersystemen angepasst werden, ohne dass die gesamte Steuereinheit abgeändert zu werden braucht. Die Empfangsspule 35 befindet sich außerhalb des Schlossgehäuses 11 an der Außenseite. Über die Busverbindung kann das Schloss 1 mit der Fahrzeugelektronik in Verbindung stehen.
  • Das Schloss 1 ist an die Spannungsversorgung 33 des Fahrzeugs angeschlossen, wobei zur Erhöhung der Ausfallsicherheit, z. B. bei Kabelbruch als eine Noteinheit, eine eigene Spannungsquelle 15 vorgesehen sein kann, die auch als ein Zwischenspeicher für die Energieversorgung dient. Als eigene Spannungsquelle 15 können z. B. Lithium-Akkumulatoren, Batterien oder Kondensatoren verwendet werden.
  • Das Innere des Schlosses 1 ist über einen Verschlussdeckel 14 an dem Schlossgehäuse 11 verschlossen, wobei über ein zweites Dichtungsteil 32 das Innere des Schlosses 1 gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen abgeschirmt wird. Sofern das Schlossgehäuse 11 die äußere Sicherungseinheit darstellt, ist der Verschlussdeckel 14 unlösbar mit dem Schlossgehäuse 11 zu verbinden und / oder für Manipulationen unzugänglich zu verbinden. Dies hängt von der Einbausituation im Rahmen 25 ab, die auch so ausgebildet sein kann, dass der Rahmen 25 einen Öffnungsschutz darstellt.
  • Die 3 zeigt, dass der Sperrriegel 2 um seine Längsachse frei drehbar an der Spindel 6 angeordnet ist. Auf der Spindel 6 ist ein Träger 29 für den Sperrriegel 2 angebracht, wobei die Kontaktfläche des Trägers 29 mit dem Sperrriegel 2 rotationssymmetrisch ausgestaltet ist, um die freie Drehbarkeit des Sperrriegels 2 um seine Längsachse zu ermöglichen. Die Verbindung des Sperrriegels 2 mit dem Träger 29 kann über Verbindungsstücke 36 erfolgen, die sowohl in einer ersten Nut des Trägers 29 als auch in einer der ersten Nut gegenüberliegenden zweiten Nut des Sperrriegels 2 angeordnet sind.
  • In dem Schlossgehäuse 1 ist eine erste Kammer 30 mit einer entsprechenden Ausdehnung in Verriegelungsrichtung zur Führung des Sperrriegels 2 ausgebildet. Mittels einer dritten Sensoreinheit 23 können die Positionswerte des Sperrriegels 2 bestimmt werden. Mit den so bestimmten Positionswerten des Sperrriegels 2 kann die Bewegung des Sperrriegels 2 gesteuert werden. Das vorgelagerte Stirnradgetriebe 7 und der Motor 3 sind an einer Getriebeplatte 8 in ihrer Position befestigt und bilden eine Baugruppe.
  • In der 3 ist gezeigt, dass an dem Schlossgehäuse 11 die erste Sensoreinheit 21 angeordnet ist, die zur Erfassung der Speichenstellung oder der Speichenlage des zu sperrenden Laufrades 4 dient. Des Weiteren erfasst die erste Sensoreinheit 21, ob sich das Laufrad 4 bewegt oder nicht. Weiterhin zeigt die 3, dass eine zweite Kammer 31 neben dem Motor 3 angeordnet ist.
  • Der Sperrriegel 2 wird über einen Führungsring 13 beim Öffnen und Schließen geführt, der an der Austrittsöffnung des Sperrriegels 2 angeordnet ist, wobei die Austrittsöffnung mit dem ersten Dichtungsteil 12 abgedichtet ist. Die Führung des Sperrriegels 2 kann über Führungsstege bewirkt werden.
  • Das Aufnahmegehäuse 28 für den Sperrriegel 2 im verriegelten Zustand ist über ein Rahmenaufnahmeteil 20 mit dem zweiten Rahmenteil 27 verbunden. Das Aufnahmegehäuse 28 weist eine der Austrittsöffnung des Sperrriegels 2 gegenüber liegende Aufnahmeöffnung auf. In einem Hubgefäß 17 mit einer Feder 19, die das Hubgefäß 17 vorschiebt, wird die Spitze 2a des Sperrriegels 2 aufgenommen, wobei das Hubgefäß 17 über einen Gewindeeinsatz 16 mit einem Freilaufring 18 an dem Aufnahmegehäuse 28 angeordnet ist. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass ein verringerter Abstand zwischen dem Schlossgehäuse 11 und dem Aufnahmegehäuse 28 ermöglicht wird. Dieser Abstand ist durch das Laufrad 4, insbesondere durch die Breite der Felge des Laufrades 4 bestimmt. Da eine Montage und eine Demontage von Laufrädern bei Fahrzeugen normalerweise nur selten durchzuführen ist und ein geringer Abstand zwischen den Baugruppen des Schlosses 1 zur Erhöhung der Sicherheit erwünscht wird, ist diese Anordnung im Aufnahmegehäuse 28 vorteilhaft, da der Gewindesatz 16 aus dem Aufnahmegehäuse 28 herausgeschraubt werden und damit der Drehring entfernt werden kann. Hierdurch wird die benötigte Öffnungsbreite zum Entnehmen und Einführen des Laufrades 4 erreicht.
  • Das Hubgefäß 17 dient zum Abschluss einer Aufnahmebohrung für den Sperrriegel 2 während der Fahrt, wenn der Sperrriegel 2 in das Schlossgehäuse 2 zurückgezogen ist. Auf diese Weise kann das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit während der Fahrt verhindert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schloss
    2
    Sperrriegel
    2a
    konisch geformte Spitze des Sperrriegels
    3
    Antriebseinheit
    4
    Laufrad
    5a
    erste Steuerplatine
    5b
    zweite Steuerplatine
    6
    Spindel
    7
    Stirnradgetriebe
    8
    Getriebeplatte
    9
    Anlauf
    10
    Speiche
    11
    Schlossgehäuse
    12
    erstes Dichtungsteil
    13
    Führungsring
    14
    Verschlussdeckel
    15
    Spannungsquelle
    16
    Gewindeeinsatz
    17
    Hubgefäß
    18
    Freilaufring
    19
    Spiralfeder
    20
    Rahmenaufnahmeteil
    21
    erste Sensoreinheit
    22
    zweite Sensoreinheit
    23
    dritte Sensoreinheit
    25
    Rahmen für ein Laufrad
    26
    erstes Rahmenteil
    27
    zweites Rahmenteil
    28
    Aufnahmegehäuse
    29
    Träger
    30
    erste Kammer
    31
    zweite Kammer
    32
    zweites Dichtungsteil
    33
    Spannungsversorgung
    34
    Busverbindung
    35
    Empfangsspule
    36
    Verbindungsstück

Claims (27)

  1. Schloss (1), insbesondere ein Speichenschloss, für ein Laufrad (4) eines Fahrzeuges, wobei das Schloss (1) einen Sperrriegel (2), eine Antriebseinheit (3) zum Öffnen und Schließen des Sperrriegels (2) und eine Steuereinheit (5a, 5b) aufweist, wobei das Schloss (1) und / oder eine Bedienungseinheit für das Schloss (1) mindestens eine Sicherungsfunktionsvorrichtung gegen eine Betätigung der ausgestaltet ist, die aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Erfassungseinheit zur Bestimmung der Positionen von Speichen (10) umfasst und die Steuereinheit (5a, 5b) mit der Erfassungseinheit und der Antriebseinheit (3) derart geschaltet ist, dass die Steuereinheit (5a, 5b) oder die Antriebseinheit (3) eine Bewegung des Sperrriegels (2) in eine Schließstellung nur dann freigeben, wenn die Erfassungseinheit bestimmt, dass sich keine Speichen (10) auf dem Weg des Sperrriegels (2) in die Verriegelungsstellung befinden.
  2. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit mindestens einen von einem kapazitiven Sensor, einem induktiven Sensor, einem Ultraschallsensor, einem Beschleunigungssensor oder einem optischen Sensor aufweist.
  3. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Schnittstelle des Schlosses (1) umfasst, wobei die Schnittstelle ausgestaltet ist, Signale von mindestens einem von einer zentralen Fahrzeugsteuereinheit, einer gesonderten Fahrzeugsteuereinheit oder einer Fahrzeugsensoreinheit über eine Bewegung des Fahrzeuges zu empfangen und der Steuereinheit (5a, 5b) des Schlosses (1) zuzuführen, wobei die Steuereinheit (5a, 5b) derart gestaltet ist, dass die Steuereinheit (5a, 5b) und / oder die Antriebseinheit (3) eine Bewegung des Sperrriegels (2) in eine Schließstellung nur dann freigeben, wenn die Signale anzeigen, dass eine Bewegung des Fahrzeuges nicht vorliegt.
  4. Schloss (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle ausgestaltet ist, von mindestens einem von der zentralen Fahrzeugsteuereinheit, der gesonderten Fahrzeugsteuereinheit oder der Fahrzeugsensoreinheit Zeitsignale zu empfangen und der Steuereinheit (5a, 5b) des Schlosses (1) zuzuführen, wobei die Steuereinheit (5a, 5b) derart gestaltet ist, den Sperrriegel (2) in die Schließstellung zu bringen, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug sich durchgehend während einer Zeitdauer nicht bewegt hat, die größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  5. Schloss (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle ausgestaltet ist, Signale aus dem Schloss (1), insbesondere Signale über Zustandsinformantionen, mindestens einer von einer zentralen Fahrzeugsteuereinheit, einer gesonderten Fahrzeugsteuereinheit oder einer Anzeigeeinheit zuzuführen.
  6. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (2) im Wesentlichen senkrecht zur Schließrichtung und im Wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung der Speichen (10) mit einem entsprechenden Schlupf angeordnet ist, so dass, wenn eine Speiche (10) sich auf dem Weg des Sperrriegels (2) in die Verriegelungsstellung befindet, der Sperrriegel (2) mittels des Schlupfes derart seitwärts bewegbar ist, dass der Sperrriegel (2) seitwärts verschoben in die Verriegelungsstellung gebracht werden kann.
  7. Schloss (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (2) eine konisch ausgestaltete Spitze (2a) aufweist.
  8. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) einen Zeitgeber und einen mit der Steuereinheit (5a, 5b) verbundenen Speicher aufweist, wobei der Zeitgeber ausgestaltet ist, einen zeitlichen Abstand zwischen zwei Bestimmungen der Laufbewegung des Laufrades (4) zu erfassen und in dem Speicher zu speichern, wobei die Steuereinheit (5a, 5b) derart ausgebildet ist, den Sperrriegel (2) in die Schließstellung zu bringen, wenn erfasst wird, dass das Laufrad (4) sich durchgehend während einer Zeitdauer nicht bewegt hat, die größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  9. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (2) um seine Längsrichtung frei drehbar angeordnet ist.
  10. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (2) über einen Schneckenantrieb oder ein Zahnriemenantrieb angetrieben wird.
  11. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (2) über eine Spindel (6) bewegbar ist.
  12. Schloss (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (6) einen Träger (29) für den Sperrriegel (2) aufweist, wobei eine Kontaktfläche des Trägers (29) mit dem Sperrriegel (2) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und eine Verbindung zwischen dem Sperrriegel (2) und dem Träger (29) über Verbindungstücke (36) bewirkt wird, die sowohl in einer ersten Nut des Trägers (29) als auch in einer der ersten Nut gegenüberliegenden zweiten Nut des Sperrriegels (2) angeordnet sind.
  13. Schloss (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (6) mit einem Motor (3), insbesondere mit einem Wechselstrommotor wie einem Schrittmotor oder mit einem Gleichstrommotor, über ein vorgelagertes Stirnradgetriebe (7) angetrieben wird, wobei das Stirnradgetriebe (7) einen vorbestimmten Anlauf (9) aufweist.
  14. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) eine zweite Sensoreinheit (22) zur Überwachung der Bewegung der Spindel (6) aufweist, wobei die zweite Sensoreinheit (22) mit der Steuereinheit (5a, 5b) derart geschaltet ist, dass die Steuereinheit (5a, 5b) den Sperrriegel (2) in eine Öffnungsstellung zurückfährt, wenn bei einer Schließbewegung des Sperrriegels (2) der Sperrriegel (2) blockiert wird.
  15. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Schlossgehäuse (11) eine erste Sensoreinheit (21) zur Bestimmung der Position der Speichen (10) und / oder zur Bestimmung der Bewegung der Speichen (10) angeordnet ist, wobei die erste Sensoreinheit (21) mit der Steuereinheit (5a, 5b) derart geschaltet ist, dass die Steuereinheit (5a, 5b) und / oder die Antriebseinheit (3) eine Bewegung des Sperrriegels (2) in die Schließstellung nicht freigeben, wenn eine Bewegung der Speichen (10) oder eine Position einer Speiche (10) auf dem Weg der Sperrriegels (2) in die Verriegelungsstellung erfasst wird.
  16. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) eine dritte Sensoreinheit (23) zur Bestimmung von Positionswerten des Sperrriegels (2) aufweist, wobei die dritte Sensoreinheit (23) mit der Steuereinheit (5a, 5b) derart geschaltet ist, dass mittels der bestimmten Positionswerte des Sperrriegels (2) die Antriebseinheit (3) den Sperrriegel (2) in die Schließstellung bzw. in die Öffnungsstellung bewegt.
  17. Schloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) ein Aufnahmegehäuse (28) als Gegenlager für den Sperrriegel (2) aufweist.
  18. Schloss (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmegehäuse (28) ein Hubgefäß (17) mit einer Feder (19) zur Aufnahme einer Spitze (2a) des Sperrriegels (2) vorgesehen ist, wobei die Feder (19) das Hubgefäß (17) vorschiebt.
  19. Schloss (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgefäß (17) über einen Gewindeeinsatz (16) mit einem Freilaufring (18) an dem Aufnahmegefäß (28) angeordnet ist.
  20. Schloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) einen Führungsring (13) an einer Austrittsöffnung des Sperrriegels (2) aufweist, so dass der Sperrriegel (2) beim Öffnen und Schließen über den Führungsring (13) geführt wird.
  21. Schloss (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Schoss (1) ferner Führungsstege zur Führung des Sperrriegels (2) beim Öffnen und Schließen und ein erstes Dichtungsteil (12) zur Abdichtung der Austrittsöffnung des Sperrriegels (2) aufweist.
  22. Schloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schoss (1) eine Sensorvorrichtung zur unmittelbaren und / oder mittelbaren Überwachung der Bewegung des Sperrriegels (2) aufweist, und die Steuereinheit (5a, 5b) mit einer optischen und / oder akustischen Signaleinheit derart geschaltet ist, dass die optische und / oder akustische Signaleinheit ein optisches und / oder akustisches Signal ausgibt, wenn beim Schließen und / oder Öffnen des Sperrriegels (2) der Sperrriegel (2) blockiert wird.
  23. Schloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Anordnung von mindestens zwei Betätigungstasten auf der Bedienungseinheit für das Schloss (1) umfasst, die gleichzeitig oder in einer bestimmten zeitlichen Abfolge zu betätigen sind.
  24. Schloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfunktionsvorrichtung eine Abdeckung einer Betätigungstaste auf der Bedienungseinheit für das Schloss (1) umfasst.
  25. Schloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinheit für das Schloss (1) mindestens eins von einer Funktastatur, einem Schlüssel, einem Funksender, einer Fingerabdrucklesevorrichtung, einer zentralen Fahrzeugsteuereinheit, einer gesonderten Fahrzeugsteuereinheit und einer zentralen Elektronik umfasst.
  26. Rahmen (25) für ein Laufrad (4) eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (25) ein Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25 aufweist, wobei die Antriebseinheit (3) mit dem Sperrriegel (2) an einem ersten Rahmenteil (26) auf einer Seite des Rahmens (25) angebracht, insbesondere in dem ersten Rahmenteil (26) integriert ist, während ein Aufnahmegehäuse (28) als Gegenlager für den Sperrriegel (2) an einem zweiten Rahmenteil (27) auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens (25) angebracht, insbesondere in dem zweiten Rahmenteil (27) integriert ist.
  27. Fahrzeug, insbesondere Zweiräder, Dreiräder oder Vierräder mit einem Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25.
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