DE102008020950A1 - Schloss für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Ein Schloss (1) für ein Laufrad eines Fahrzeuges weist einen Sperrbügel (2), eine erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2) und eine elektrisch betriebene Antriebseinheit (3) für die erste Verriegelungs- und eine zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2) auf, wobei die erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung derart angeordnet sind, dass jeweils bei Betätigung von der ersten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung oder von der zweiten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2) entriegelt bzw. verriegelt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Speichenschloss für Zweiräder, Dreiräder (Trikes) und Vierräder (Quads), bei dem mit motorischer Unterstützung ein Sperrbügel verriegelt bzw. freigegeben werden kann.
  • Herkömmliche Rahmenschlösser werden mit einem Schlüssel über einen Stiftzylinder, einen Plättchenzylinder oder einen Scheibenzylinder bedient. Durch die Drehung des Zylinders wird ein Riegel zurückgeschoben, der den schwenkbaren Sperrbügel freigibt, so dass der Sperrbügel manuell geschwenkt werden kann, wobei in dem geschlossenen Zustand der Riegel in eine erste Aussparung des Sperrbügels einfällt. Durch das Schwenken des Sperrbügels wird eine Spiralfeder gespannt, so dass bei einer erneuten Drehung des Zylinders der Sperrbügel automatisch in die geöffnete Stellung schwenkt. Um ein unbeabsichtigtes Schwenken des Sperrbügels insbesondere während einer Fahrt des Fahrzeuges zu verhindern, weist der Sperrbügel eine zweite Aussparung auf, in die der Riegel in der geöffneten Stellung eingreift und somit den Sperrbügel blockiert. Diese Blockade kann durch eine Drehung des Schlüssels aufgehoben werden.
  • Die Bedienung dieses Schlosses ist jedoch für den Benutzer mühsam, insbesondere dann, wenn das Schloss zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahlversuche an unzugänglichen Stellen angebracht ist. Wenn die Funktion des Zylinders durch eine motorisch betriebene Verriegelung ersetzt wird, können vermehrt Probleme hinsichtlich der Stabilität gegen Fehlfunktionen der Motorik auftreten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu überwinden und insbesondere sowohl die Bedienung zu vereinfachen als auch die Stabilität der Schlösser gegenüber Fehlfunktionen der Motorik zu erhöhen sowie die Sicherheit beim Fahren und bei dem Betrieb des Schlosses zu verbessern.
  • Nach einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe bei dem eingangs dargestellten Schloss dadurch gelöst, dass das Schloss eine Unterstützungsvorrichtung für die Betätigung des Schlosses aufweist. Auf diese Weise kann bei einer Fehlfunktion der Motorik ein zuverlässiges Öffnen und Schließen des Schlosses sichergestellt werden.
  • Bevorzugt umfasst bei dem Schloss die Unterstützungsvorrichtung eine zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel. Die erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung sind derart angeordnet, dass jeweils bei Betätigung von der ersten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung oder von der zweiten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung der Sperrbügel entriegelt bzw. verriegelt wird. Somit kann bei einer Fehlfunktion der ersten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung mittels zweiten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung der Sperrbügel entriegelt bzw. verriegelt werden.
  • Weiterhin können bei dem Schloss die erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass bei Betätigung einer der beiden Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtungen ein Einsteckkabel gemeinsam mit dem Sperrbügel entriegelt bzw. verriegelt wird. Dadurch kann das Schloss besser gegen Beschädigungen geschützt werden.
  • Außerdem kann bei dem Schloss die zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung einen Schließzylinder, insbesondere einen Stiftzylinder oder einen Plättchenzylinder oder einen Scheibenzylinder aufweisen, so dass selbst bei Fehlfunktionen der Fahrzeugelektrik und dementsprechenden Fehlfunktionen der elektrischen Antriebseinheit eine Entriegeln und ein Verrriegeln des Sperrbügels gesichert ist.
  • Bevorzugt weist das Schloss einen ersten elektrischen Anschluss für die Antriebseinheit aufweist, wobei der erste elektrische Anschluss für eine Spannungsversorgung aus dem Spannungsnetz des Fahrzeuges ausgestaltet ist. Die Unterstützungsvorrichtung umfasst einen zweiten elektrischen Anschluss, der für eine Spannungsversorgung aus einer externen Quelle ausgestaltet ist. Dies hat den Vorteil, dass die elektrische betriebene Antriebseinheit aus dem Bordnetz des Fahrzeugs gespeist werden kann, wobei bei einem Versagen des Bordnetzes ein zuverlässiger Betrieb der elektrischen betriebenen Antriebseinheit durch die Spannungsversorgung aus der externen Spannungsquelle sichergestellt werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Schlosses weist der Sperrbügel eine erste Aussparung zur Feststellung des Sperrbügels in einer geschlossenen Stellung mit einer ersten Verriegelungsplatte und eine zweite Aussparung zur Feststellung des Sperrbügels in einer geöffneten Stellung mit einer zweiten Verriegelungsplatte auf. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung des Sperrbügels in der geöffneten Stellung und in der geschlossenen Stellung erreicht.
  • Des Weiteren kann das Schloss die zweite Verriegelungsplatte als eine Kindersicherung zur zusätzlichen Feststellung des Sperrbügels in einer geöffneten Stellung mit der zweiten Verriegelungsplatte und eine Taste zur Freigabe der zweiten Verriegelungsplatte aufweisen. Dies bewirkt eine zusätzliche Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Betätigung des Schlosses.
  • Außerdem kann bei dem Schloss eine dritte Verriegelungsplatte als eine Winkelplatte zur Verriegelung bzw. Entriegelung eines Einsteckkabels ausgestaltet ist.
  • Bevorzugt ist bei dem Schloss ein Exzenterhebel an dem Schließzylinder angeordnet, wobei zur dem Exzenterhebel eine Nockenwelle parallel vorliegt, die von der elektrisch betriebenen Antriebseinheit angetrieben wird. Die Nockenwelle ist im Bereich der ersten Verriegelungsplatte, der zweiten Verriegelungsplatte und der dritten Verriegelungsplatte exzentrisch ausgelegt, so dass die erste Verriegelungsplatte, die zweite Verriegelungsplatte und die dritte Verriegelungsplatte zu den vorbestimmten Zeiten ihre jeweilige Arbeitsstellung aufweisen. Diese Ausgestaltung erhöht die Zuverlässigkeit.
  • Als günstig hat es sich bei dem Schloss erwiesen, wenn die erste Verriegelungsplatte mit einer ersten Feder, die zweite Verriegelungsplatte mit einer zweiten Feder und die dritte Verriegelungsplatte mit einer dritten Feder vorgespannt sind.
  • Bevorzugt weist das Schloss ein zweiteiliges Gehäuse auf, wobei einzelne Funktionselemente jeweils in vorgeformten Kammern des Gehäuses eingeformt und durch die Montage einer Gehäuseplatte im Gehäuse festgelegt sind. Dadurch wird die Herstellung des Schlosses vereinfacht.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt betrifft die vorliegende Erfindung Fahrzeuge, insbesondere Zweiräder, Dreiräder (Trikes) oder Vierräder (Quads) mit einem der oben genannten Schlösser.
  • Nach einem dritten Gesichtspunkt betrifft die vorliegende Erfindung ein Steuerungsverfahren zum Bedienen eines Schlosses, insbesondere eines Speichenschlosses für ein Laufrad eines Fahrzeuges. Das Schloss umfasst einen Sperrbügel, eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel, eine erste Verriegelungsplatte zur Feststellung des Sperrbügels in einer geschlossenen Stellung, eine zweite Verriegelungsplatte als eine Kindersicherung zur zusätzlichen Feststellung des Sperrbügels in einer geöffneten Stellung, eine Taste zur Freigabe der zweiten Verriegelungsplatte und eine Schlosssteuerung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Überwachen, ob die Taste zur Freigabe betätigt wird, und Freigeben der zweiten Verriegelungsplatte mittels der Schlosssteuerung, wenn eine Betätigung der Taste zur Freigabe erfasst worden ist, und (b) Überwachen, ob das Fahrzeug sich mit einer Geschwindigkeit größer als ein vorbestimmter Geschwindigkeitsschwellenwert bewegt, und Schließen der zweiten Verriegelungsplatte mittels der Schlosssteuerung, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als der vorbestimmte Geschwindigkeitsschwellenwert bestimmt worden ist. Auf diese Weise kann zuverlässig verhindert werden, dass der Sperrbügel das Schloss bei einer Fahrt des Fahrzeuges verriegelt.
  • Bevorzugt wird bei dem Verfahren der Schritt (a) nur durchgeführt wird, wenn eine abnehmbare Steuerung, insbesondere eine Mikrocomputereinheit, an dem Fahrzeug angebracht und angemeldet ist oder wenn seit der Abnahme der abnehmbaren Steuerung von dem Fahrzeug nicht mehr als eine vorbestimmte Bedienungszeit vergangen ist. Dies kann zuverlässig nachträgliche Betätigungen am Schloss verhindern, nachdem sich der Fahrer mit der Mikrocomputereinheit vom Fahrzeug entfernt hat.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Steuerungsverfahren zum Bedienen eines Schlosses, insbesondere eines Speichenschlosses für ein Laufrad eines Fahrzeuges, wobei das Schloss einen Sperrbügel, eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel, eine erste Verriegelungsplatte zur Feststellung des Sperrbügels in einer geschlossenen Stellung, eine zweite Verriegelungsplatte als eine Kindersicherung zur zusätzlichen Feststellung des Sperrbügels in einer geöffneten Stellung, eine vom Fahrzeug abnehmbare Steuerung und eine Schlosssteuerung umfasst, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Überwachen, ob die abnehmbare Steuerung vom Fahrzeug abgenommen wird, und Freigeben der zweiten Verriegelungsplatte mittels der Schlosssteuerung, wenn eine Abnahme der abnehmbaren Steuerung vom Fahrzeug erfasst worden ist, und (b) Überwachen, ob das Fahrzeug sich mit einer Geschwindigkeit größer als ein vorbestimmter Geschwindigkeitsschwellenwert bewegt, und Schließen der zweiten Verriegelungsplatte mittels der Schlosssteuerung, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als der vorbestimmte Geschwindigkeitsschwellenwert bestimmt worden ist.
  • Bevorzugt wird bei dem Verfahren nach Ablauf einer vorbestimmten Wartezeit die zweite Verriegelungsplatte wieder in die Feststellung des Sperrbügels gebracht wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Schlosses mit einer elektrisch betriebenen Antriebseinheit und einem Drehscheibenzylinder in dem Schlossgehäuse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung der Funktionselemente nach dem Ausführungsbeispiel der 1,
  • 3 eine weitere schematische Darstellung des Schlosses mit einer Kapselung der Funktionselemente,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines ersten Steuerungsverfahrens für das Schlosses nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines zweiten Steuerungsverfahrens für das Schloss nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Übersichtsdarstellung des Schlosses 1 mit einer elektrisch betriebenen Antriebseinheit 3 und einem Drehscheibenzylinder 4 in einem Schlossgehäuse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, während 2 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung der Funktionselemente nach dem Ausführungsbeispiel der 1 zeigt.
  • Der Sperrbügel 2 weist eine erste Aussparung 5 und eine zweite Aussparung 6, wobei in einer geschlossenen Stellung die erste Aussparung 5 zur Feststellung des Sperrbügels 2 mit einer ersten Verriegelungsplatte 7 dient und in einer geöffneten Stellung die zweite Aussparung 6 zur Feststellung des Sperrbügels 2 mit einer zweiten Verriegelungsplatte 8 dient. In der geöffneten Stellung dient dies zur zusätzlichen Feststellung des Sperrbügels 2 mit einer zweiten Verriegelungsplatte 8 als eine Kindersicherung. Eine dritte Verriegelungsplatte 9 dient zur Kabelverriegelung.
  • In der 2 ist dargestellt, dass ein Motor 3 ist an einer Trägerplatte 15 angebracht ist. Dazu parallel ist ein Schließzylinder 4 mit einem zugeordneten Exzenterhebel 11 angeordnet, wobei parallel zur der Achse des Exzenterhebels 11 eine weitere motorisch betriebene Achse mit einer Nockenwelle 12 vorliegt. Die Nockenwelle 12 ist im Bereich der ersten Verriegelungsplatte 7, der zweiten Verriegelungsplatte 8 und der dritten Verriegelungsplatte 9 exzentrisch ausgelegt, so dass die Verriegelungsplatten zu vorbestimmten Zeiten ihre jeweiligen Arbeitshöhen aufweisen. Die erste Verriegelungsplatte 7 ist mit der ersten Feder 7a, die zweite Verriegelungsplatte 8 ist mit der zweiten Feder 8a und die dritte Verriegelungsplatte 9 ist mit der dritten Feder 9a vorgespannt, so dass sie sich entsprechend der Stellung des Exzenterhebel 11 in entsprechenden Verriegelungshöhen bewegen.
  • Eine an der ersten Verriegelungsplatte 7 angebrachte Sperrfeder 16 sichert gegen ein Entriegeln aufgrund der Massenträgheit der Verriegelungsplatte 7 bei plötzlichen Schlagimpulsen, die sonst bei schlechten Straßenverhältnissen ein Problem darstellen können.
  • In der 1 sind Positionsschalter 13 dargestellt, die der Nockenwelle 12 zugeordnet sind. Mittels der Positionsschalter 13 werden der Steuerung des Motors 3 die benötigten Informationen zur Verfügung gestellt.
  • Die in dem Schloss 1 integrierte motorisch betriebene Verriegelung basiert auf mechanischen Funktionselementen, die motorisch nur entriegelt, aber nicht verriegelt werden können. Über einen Schiebegriff 19 wird bei dem Schloss 1 der Sperrbügel 2 in die Verriegelungsstellung gebracht. Der Sperrbügel 2 wird in der Verriegelungsstellung in der ersten Aussparung 5 über die erste Verriegelungsplatte 7 gesichert. Aus diesem Grunde kann auf eine weitergehende Absicherung der elektronischen Steuerung verzichtet werden. Zusätzlich kann die Funktionsweise auf mechanischem Wege so ausgelegt sein, dass die zweite Verriegelungsplatte 8 als Kindersicherung ein ungewolltes Verriegeln des Schlosses 1 verhindert.
  • Neben dem Schließzylinder 4 weist das Schloss 1 ein elektronisches Schließgeheimnis zur Öffnung des Schlosses auf. Dies kann über eine BUS-Verbindung zu einer zentralen Fahrzeugelektronik bewirkt werden. Eine Funktastatur, ein Funksender, ein Fingerabdrucklesevorrichtung oder andere Schlüssel können Anwendung finden. Weiterhin ist es möglich, bei dem Fahrzeug, insbesondere bei einem E-Bike, das Schloss über eine zentrale Steuereinheit, die einen zugeordneten Code aufweist, zu steuern. Das Fahrzeug kann nur in Betrieb gesetzt werden, wenn die diesem Fahrzeug entsprechende Steuereinheit mit dem zugeordneten Code an dem Fahrzeug angebracht ist.
  • Die 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Schlosses 1 mit einer Kapselung der Funktionselemente. Eine Leiterplatte 17 für die Steuerung der Elektronik in einer Kammer 18 für die Elektronik angeordnet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass außerhalb des Schlossgehäuses in einem in den Zeichnungen nicht dargestellten zusätzlichen Gehäuse eine separate Spannungsversorgung angeordnet ist, die zur Spannungsversorgung des Motors 3 und der Steuerung dient. An dem Schlossgehäuse können elektrische Kontakte vorgesehen sein, um eine Hilfsspannungsversorgung für den Fall zu sichern, dass durch Vandalismus oder Diebstahl die separate Spannungsversorgung beschädigt oder entwendet wurde. Diese Hilfsspannungsversorgung kann sich z. B. in einem Schlüsselkopf eines entsprechenden Notschlüssels befinden. Es kann auch eine Anschlussverbindung an ein BUS-System des Fahrzeuges vorgesehen sein. Beim Einsatz eines derartigen Schlosses 1 kann eine Energiespeichervorrichtung des Fahrzeuges über das BUS-System zur Spannungsversorgung des Schlosses 1 genutzt werden. Weiterhin ist auch die Nutzung eines Dynamos in Verbindung mit einer in dem Schloss 1 vorgesehenen Energiespeichervorrichtung möglich, der als ein Energiepuffer genutzt werden kann.
  • Die 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines ersten Steuerungsverfahrens für das Schloss 1 nach der vorliegenden Erfindung. In einem Schritt S1 wird erfasst, ob eine zentrale Steuereinheit (CU) an dem Fahrzeug angebracht und angemeldet ist bzw. seit der Abnahme der zentralen Steuereinheit nicht mehr als eine vorbestimmte Bediendauer (z. B. eine Minute) vergangen ist. Wenn in diesem Fall in einem Schritt S3 eine Taste zur Entriegelung der Kindersicherung betätigt wird, erfasst eine Schlosssteuerung 17 (PMU) die Tastenbetätigung und weist in einem Schritt S4 den Motor 3 an, die Kindersicherung freizugeben. In einem Schritt S7 wird überprüft, ob sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit (V) größer als ein Geschwindigkeitsgrenzwert (xx, wobei xx insbesondere Null sein kann) bewegt. Wenn erfasst wird, dass sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsgrenzwert bewegt, weist in einem Schritt S8 die Schlosssteuerung 17 den Motor 3 an, die Kindersicherung abzusenken und damit den Sperrbügel 2 zu verriegeln.
  • Alternativ und/zusätzlich kann vor dem Schritt 34 überprüft werden, ob sich dass Fahrzeug mit einer größeren Geschwindigkeit als dem Geschwindigkeitsgrenzwert bewegt, und gegebenenfalls nur bei Verneinung die Kindersicherung freigegeben werden.
  • Wenn der Schritt S7 verneint wird, kann in einem Schritt S9 der Nutzer das Fahrzeug manuell verriegeln.
  • In einem Schritt S10 wird geprüft, ob die zentrale Steuereinheit erneut angemeldet oder eine M-Taste betätigt wird. Wenn der Schritt S10 verneint wird, fährt das Verfahren mit dem Schritt S7 fort. Wenn der Schritt S10 bejaht wird, weist in einem Schritt S14 die Schlosssteuerung 17 den Motor 3 an, das Schloss 1 zu öffnen, wobei eine Codierung mit einer Seriennummer erfolgen kann.
  • Wenn in dem Schritt S8 die Schlosssteuerung 17 den Motor 3 angewiesen hat, die Kindersicherung abzusenken und damit den Sperrbügel 2 zu verriegeln, wird in einem Schritt S12 geprüft, ob sich die zentrale Steuereinheit noch an dem Fahrzeug befindet. Wenn der Schritt S12 bejaht wird, kann das Verfahren mit dem Schritt S14 fortfahren. Wenn der Schritt S12 verneint wird, wird in einem Schritt S13 geprüft, ob die zentrale Steuereinheit erneut angemeldet worden ist. Wenn der Schritt S13 bejaht wird, kann das Verfahren mit dem Schritt S14 fortfahren. Wenn der Schritt S13 verneint wird, wird dieser Schritt wiederholt.
  • Die 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines zweiten Steuerungsverfahrens für das Schloss 1 nach der vorliegenden Erfindung. In einem Schritt S2 wird erfasst, ob eine an dem Fahrzeug angemeldete zentrale Steuereinheit (CU) abgenommen wird. In diesem Fall weist in einem Schritt S5 die Schlosssteuerung 17 (PMU) den Motor 3 an, die Kindersicherung anzuheben und damit der Sperrbügel 2 freizugeben. In einem Schritt S6 wird überprüft, ob die Kindersicherung länger als eine Bedienungszeit (z. B. eine Minute) angehoben ist. Wenn der Schritt S6 bejaht wird, wird in einem Schritt S8 die Kindersicherung abgesenkt und damit der Sperrbügel 2 verriegelt. Anschließend wird in einem Schritt S13 geprüft, ob die zentrale Steuereinheit erneut an dem Fahrzeug angemeldet wird. Wenn der Schritt S13 verneint wird, wird dieser Schritt wiederholt.
  • Wenn der Schritt S6 verneint wird, wird in einem Schritt S7 überprüft, ob sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit (V) größer als ein Geschwindigkeitsgrenzwert (xx, wobei xx insbesondere Null sein kann) bewegt. Wenn in dem Schritt S7 erfasst wird, dass sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit größer als der Geschwindigkeitsgrenzwert bewegt, fährt das Verfahren mit dem Schritt S8 fort, bei dem die Schlosssteuerung 17 den Motor 3 anweist, die Kindersicherung abzusenken und damit den Sperrbügel 2 zu verriegeln.
  • Wenn der Schritt S7 verneint wird, kann in einem Schritt S9 der Nutzer das Fahrzeug manuell verriegeln.
  • In einem Schritt S11 wird geprüft, ob die zentrale Steuereinheit erneut angemeldet wird. Wenn der Schritt S11 verneint wird, fährt das Verfahren mit dem Schritt S6 fort. Wenn der Schritt S11 bejaht wird, weist in einem Schritt S14 die Schlosssteuerung 17 den Motor 3 an, das Schloss 1 zu öffnen, wobei eine Codierung mit einer Seriennummer erfolgen kann.
  • 1
    Schloss
    2
    Sperrbügel
    3
    Motor
    4
    Schließzylinder
    5
    erste Aussparung im Sperrbügel
    6
    zweite Aussparung im Sperrbügel
    7
    erste Verriegelungsplatte
    7a
    erste Feder
    8
    zweite Verriegelungsplatte
    8b
    zweite Feder
    9
    dritte Verriegelungsplatte
    9b
    dritte Feder
    11
    Exzenterhebel
    12
    Nockenwelle
    13
    Positionsschalter
    14
    Spiralfeder
    15
    Trägerplatte
    16
    Sperrfeder
    17
    Leiterplatte
    18
    Kammer für Elektronik
    19
    Schiebegriff zum Schließen

Claims (15)

  1. Schloss (1), insbesondere ein Speichenschloss für ein Laufrad eines Fahrzeuges, wobei das Schloss (1) einen Sperrbügel (2), eine erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2) und eine elektrisch betriebene Antriebseinheit (3) für die erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) eine Unterstützungsvorrichtung für die Betätigung des Schlosses (1) aufweist.
  2. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsvorrichtung eine zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2) umfasst, wobei die erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung derart angeordnet sind, dass jeweils bei Betätigung von der ersten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung oder von der zweiten Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2) entriegelt bzw. verriegelt wird.
  3. Schloss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass bei Betätigung einer der beiden Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtungen ein Einsteckkabel gemeinsam mit dem Sperrbügel (2) entriegelt bzw. verriegelt wird.
  4. Schloss (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung einen Schließzylinder (4), insbesondere einen Stiftzylinder oder einen Plättchenzylinder oder einen Scheibenzylinder aufweist.
  5. Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) einen ersten elektrischen Anschluss für die elektrisch betriebene Antriebseinheit (3) aufweist, wobei der erste elektrische Anschluss für eine Spannungsversorgung aus dem Spannungsnetz des Fahrzeuges ausgestaltet ist, und dass die Unterstützungsvorrichtung einen zweiten elektrischen Anschluss aufweist, der für eine Spannungsversorgung aus einer externen Quelle ausgestaltet ist.
  6. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbügel (2) eine erste Aussparung (5) zur Feststellung des Sperrbügels (2) in einer geschlossenen Stellung mit einer ersten Verriegelungsplatte (7) und eine zweite Aussparung (6) zur Feststellung des Sperrbügels (2) in einer geöffneten Stellung mit einer zweiten Verriegelungsplatte (8) aufweist.
  7. Schloss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) eine dritte Verriegelungsplatte (9) aufweist, wobei die dritte Verriegelungsplatte (9) als eine Winkelplatte zur Verriegelung bzw. Entriegelung eines Einsteckkabels ausgestaltet ist.
  8. Schloss (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Exzenterhebel (11) an dem Schließzylinder (4) angeordnet ist und dass parallel zur dem Exzenterhebel (11) eine Nockenwelle (12) vorliegt, die von der elektrisch betriebenen Antriebseinheit (3) angetrieben wird, wobei die Nockenwelle (12) im Bereich der ersten Verriegelungsplatte (7), der zweiten Verriegelungsplatte (8) und der dritten Verriegelungsplatte (9) exzentrisch ausgelegt ist, so dass die erste Verriegelungsplatte (7), die zweite Verriegelungsplatte (8) und die dritte Verriegelungsplatte (9) zu den vorbestimmten Zeiten ihre jeweilige Arbeitsstellung aufweisen.
  9. Schloss (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungsplatte (7) mit einer ersten Feder (7a), die zweite Verriegelungsplatte (8) mit einer zweiten Feder (8a) und die dritte Verriegelungsplatte (9) mit einer dritten Feder (9a) vorgespannt sind.
  10. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (1) ein zweiteiliges Gehäuse aufweist, wobei einzelne Funktionselemente jeweils in vorgeformten Kammern des Gehäuses eingeformt und durch die Montage einer Gehäuseplatte im Gehäuse festgelegt sind.
  11. Fahrzeug, insbesondere Zweiräder, Dreiräder oder Vierräder mit einem Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Steuerungsverfahren zum Bedienen eines Schlosses (1), insbesondere eines Speichenschlosses für ein Laufrad eines Fahrzeuges, wobei das Schloss (1) einen Sperrbügel (2), eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2), eine erste Verriegelungsplatte (7) zur Feststellung des Sperrbügels in einer geschlossenen Stellung, eine zweite Verriegelungsplatte (8) als eine Kindersicherung zur zusätzlichen Feststellung des Sperrbügels (2) in einer geöffneten Stellung, eine Taste zur Freigabe der zweiten Verriegelungsplatte (8) und eine Schlosssteuerung umfasst, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Überwachen, ob die Taste zur Freigabe betätigt wird, und Freigeben der zweiten Verriegelungsplatte (8) mittels der Schlosssteuerung, wenn eine Betätigung der Taste zur Freigabe erfasst worden ist, und (b) Überwachen, ob das Fahrzeug sich mit einer Geschwindigkeit größer als ein vorbestimmter Geschwindigkeitsschwellenwert bewegt, und Schließen der zweiten Verriegelungsplatte (8) mittels der Schlosssteuerung, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als der vorbestimmte Geschwindigkeitsschwellenwert bestimmt worden ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) nur durchgeführt wird, wenn eine abnehmbare Steuerung, insbesondere eine Mikrocomputereinheit, an dem Fahrzeug angebracht und angemeldet ist oder wenn seit der Abnahme der abnehmbaren Steuerung von dem Fahrzeug nicht mehr als eine vorbestimmte Bedienungsdauer vergangen ist,
  14. Steuerungsverfahren zum Bedienen eines Schlosses (1), insbesondere eines Speichenschlosses für ein Laufrad eines Fahrzeuges, wobei das Schloss (1) einen Sperrbügel (2), eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für den Sperrbügel (2), eine erste Verriegelungsplatte (7) zur Feststellung des Sperrbügels in einer geschlossenen Stellung, eine zweite Verriegelungsplatte (8) als eine Kindersicherung zur zusätzlichen Feststellung des Sperrbügels (2) in einer geöffneten Stellung, eine vom Fahrzeug abnehmbare Steuerung und eine Schlosssteuerung umfasst, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Überwachen, ob die abnehmbare Steuerung vom Fahrzeug abgenommen wird, und Freigeben der zweiten Verriegelungsplatte (8) mittels der Schlosssteuerung, wenn eine Abnahme der abnehmbaren Steuerung vom Fahrzeug erfasst worden ist, und (b) Überwachen, ob das Fahrzeug sich mit einer Geschwindigkeit größer als ein vorbestimmter Geschwindigkeitsschwellenwert bewegt, und Schließen der zweiten Verriegelungsplatte (8) mittels der Schlosssteuerung, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als der vorbestimmte Geschwindigkeitsschwellenwert bestimmt worden ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf einer vorbestimmten Wartezeit die zweite Verriegelungsplatte wieder in die Feststellung des Sperrbügels (2) gebracht wird.
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