DE102008020111A1 - Vorrichtung zum Schutz von Nerven vor einer Vernarbung - Google Patents

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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Vorrichtung zum Schutz von Nerven vor einer Vernarbung, insbesondere der Spinalnervenwurzeln an der Wirbelsäule vor einer Vernarbung, ist mit einer um einen Nerv oder Nervenstrang herum positionierbaren Schutzhülse versehen, die zwei Halbschalen (10) aufweist. Die Halbschalen (10) weisen eine für Gewebeflüssigkeit, Blut o. dgl. durchlässige Wandung (12) auf und sind untereinander verriegelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Nerven vor einer Vernarbung und insbesondere zum Schutz der Spinalnervenwurzeln an der Wirbelsäule.
  • Es ist bekannt, dass beispielsweise eingeklemmte Nervenstränge, wie beispielsweise Spinalnerven, unmittelbar bzw. mittelbar zu Schmerzen und Schäden anderer Körperorgane führen können. Nervenstränge, die aus dem obigen Grund freigelegt werden, können aber von menschlichem Gewebe umschlungen und wiederum bei Vernarbung des Gewebes eingeschnürt und damit eingeklemmt werden. Damit muss sich ein Patient von Zeit zu Zeit immer wieder neuen Operationen unterziehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Schutz von Nerven vor einer Vernarbung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zum Schutz von Nerven vor einer Vernarbung, insbesondere zum Schutz der Spinalnervenwurzeln an der Wirbelsäule vor einer Vernarbung vorgeschlagen, die versehen ist mit
    • – einer um einen Nerv oder Nervenstrang herum positionierbaren Schutzhülse, die zwei Halbschalen aufweist,
    • – wobei die Halbschalen eine für Gewebeflüssigkeit, Blut o. dgl. durchlässige Wandung aufweisen und
    • – wobei die Halbschalen untereinander verriegelbar sind.
  • Nach der Erfindung wird also eine Art Platzhalter (Abstandshalter) für Nerven bzw. Nervenstränge vorgeschlagen. Der Platzhalter umgibt dabei die Nerven bzw. Nervenstränge allseitig.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einer Schutzhülse versehen, die um einen Nerv bzw. um einen Nervenstrang herum positionierbar ist. Die Schutzhülse weist zwei Halbschalen auf, die im montierten Zustand miteinander vorzugsweise lösbar verriegelbar sind. Die Halbschalen weisen für Gewebeflüssigkeit, Blut o. dgl. durchlässige Wandungen auf. Hierbei handelt es sich entweder um Perforationen durch z. B. Löcher oder Bohrungen in den Wandungen oder aber um ein poröses Material, aus dem die Halbschalen bzw. deren Wandungen bestehen.
  • Die durchlässigen Halbschalen sorgen für eine Durch- und Umspülung der von der Schutzhülse umgebenen Nerven bzw. Nervenstränge, so dass diese nicht absterben.
  • Die Schutzhülse weist vorzugsweise zwei identische Halbschalen auf, die mit miteinander korrespondierende Vorsprüngen und Vertiefungen zur Verriegelung der Halbschalen entsprechend einem Nut-Feder-Prinzip versehen sind. Zusätzlich können die Halbschalen miteinander durch z. B. Verschrauben, Vernieten o. dgl. mechanische Verbindungselemente verbunden sein.
  • Die Halbschalen bestehen zweckmäßigerweise aus einem Metall oder einem druckfesten Kunststoff. Bei dem Metall handelt es sich insbesondere um Titan, während als Kunststoffmaterial beispielsweise Teflon eingesetzt wird. Entscheidend ist, dass die Schutzhülse eine ausreichende Stabilität aufweist, um den Kräften von Gewebe und dessen Vernarbung, das bzw. die sich um die Schutzhülse befindet, kräftemäßig zu widerstehen. Denn das die Schutzhülse umgebende Gewebe wirkt auf die Schutzhülse radial von außen ein.
  • Wie bereits oben erwähnt, können die Halbschalen zum Zwecke ihrer Durchlässigkeit Perforationen aufweisen, die vorzugsweise aus einzelnen Löchern/Bohrungen bestehen. Diese werden in die Halbschalen beispielsweise durch Bohren oder andere Bearbeitungsschritte eingebracht. Alternativ bietet es sich an, die Wandung der Halbschalen aus Sintermetall herzustellen. Bei der Sinterung entsteht dann eine poröse Struktur, die die Durchlässigkeit der Halb schalen gewährleistet. Es ist auch möglich, die Halbschalen aus einem Schaum, beispielsweise Metallschaum oder Keramikschaum herzustellen.
  • Zur Verhinderung, dass das menschliche Gewebe die Schutzhülse abstößt, ist es von Vorteil, wenn man auf der Außenseite der Schutzhülse, d. h. auf den Außenseiten und/oder den Innenseiten der Halbschalen eine Beschichtung oder Oberflächenbeschaffenheit vorsieht, die das Anlagern von Gewebe an den Halbschalen unterdrückt. Diese Beschichtung sollte ebenfalls durchlässig für Gewebeflüssigkeit, Blut o. dgl. sein. Als Material für die Beschichtung kommt insbesondere ein Silikonschaum in Frage. Die Außen- und/oder Innenseiten der Halbschalen können mit Hinterschnitte aufweisenden Vertiefungen versehen sein, in denen sich das Beschichtungsmaterial verankern kann und somit an den Halbschalen gehalten ist.
  • In vorteilhafter Weise ist zur beweglichen Verbindung der Schutzhülse mit einem Knochen, z. B. der Wirbelsäule, vorgesehen, dass die Schutzhülse an einer ihrer Stirnenden mindestens ein axial abstehendes elastisches Verbindungselement zur direkten oder indirekten Verbindung mit einem Knochen einer Wirbelsäule aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass jede Halbschale an einem ihrer ein Stirnende der Schutzhülse bildenden Ende einen radial abstehenden Fortsatz aufweist, an dem ein elastisches Verbindungselement befestigt ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen dass an dem der Schutzhülse abgewandten Ende des mindestens einen Verbindungselements ein an die Anatomie des Knochens der Wirbelsäule angepasstes Distanzstück angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand diverser Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen dabei:
  • 1 einen Schnitt durch eine Halbschale einer Schutzhülse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Draufsicht auf die Innenseite der Halbschale in Richtung des Pfeils II der 1,
  • 3 einen Schnitt durch eine Halbschale einer alternativ ausgebildeten Schutzhülse,
  • 4 bis 6 Seiten- und Schnittansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung und
  • 7 bis 13 diverse Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In den 1 und 2 sind eine Schnittdarstellung und eine Draufsicht auf eine Halbschale 10 einer Vorrichtung zum Schutz von Nerven bzw. Nervensträngen vor Vernarbung und/oder zum Schutz/Umgeben von anderem menschlichen/tierischen Gewebe gezeigt. Zwei derartige Halbschalen 10 bilden im zusammengesetzten Zustand die Schutzhülse, die in den Figuren nicht separat gezeigt ist.
  • Die beiden Halbschalen 10 bestehen aus einem Metall, bei dem es sich in diesem Ausführungsbeispiel um Titan handelt. Die Wandungen 12 der Halbschalen 10 weisen Perforationen in Form von Bohrungen 14 auf, die über die Wandung 12 jeder Halbschale verteilt angeordnet sind. Hierdurch sind die Wandungen 12 der Halbschalen 10 flüssigkeitsdurchlässig, was es Gewebeflüssigkeit wie beispielsweise Blut o. dgl. ermöglicht, einen von den Halbschalen 10 umgebenen Nervenstrang zu durchspülen und zu umspülen. Die Verriegelung zweier Halbschalen 10 erfolgt beispielsweise durch vorspringende Verriegelungselemente 16 ("Federn") sowie zu diesen korrespondierende Verriegelungsvertiefungen 18 ("Nuten") oder aber auch alternativ oder zusätzlich durch jede andere mögliche Form der Verriegelung, wie beispielsweise durch Verschraubung (siehe Flansche 20), Verhakung, Verklemmung, durch einen Formschluss, einen Reibschluss oder durch die beiden Halbschalen 10 im zu sammengebauten Zustand umgebende Elemente, worauf hier nicht näher eingegangen wird. An einem seiner axialen Enden weist die Halbschale 10 einen Radialflansch 22 mit axialen Bohrungen 24 zur Fixierung der Schutzhülse an einem Knochen (z. B. Wirbelsäule) auf. Die geometrischen Abmessungen der Schutzhülse werden entsprechend den anatomischen Gegebenheiten gewählt. Hierzu wird der menschliche Körper im Bereich des Einbauortes z. B. 3D-vermessen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Halbschale 10', die aus Sintermetall besteht und damit eine durchlässig Wandung 12' aufweist. Die Verriegelung der zusammengesetzten Schalen 10' gemäß 3 erfolgt auf die gleiche Art und Weise wie anhand der 1 und 2 für die Halbschalen 10 erläutert.
  • An der Außenseite 26, 26' beider Ausführungsbeispiele der Halbschalen 10 und 10' weisen diese Vertiefungen 28, 28' mit Hinterschnitten auf, die es ermöglichen, dass ein beispielsweise Silikonschaum (in den Figuren nicht gezeigt), der von außen auf die Halbschalen 10, 10' aufgebracht wird, sich an den Halbschalen 10, 10' verankern kann. Diese Außenbeschichtung, die zweckmäßigerweise ebenfalls durchlässig ist, dient der Verhinderung des Abstoßens der Halbschalen 10, 10' durch menschliches Gewebe. Damit kann sich das menschliche Gewebe problemlos an die Beschichtung von außen anlagern, ohne dass es zu Komplikationen kommt.
  • Durch die erfindungsgemäßen Halbschalen 10, 10' ergibt sich im zusammengebauten Zustand eine Schutzhülse, die einen Nervenstrang vor einer Einschnürung durch menschliches Gewebe und insbesondere eine Einschnürung durch die Vernarbung menschlichen Gewebes verhindert. Der Nerv bzw. der Nervenstrang bleibt frei beweglich und mit ausreichendem Spielraum in den zusammengesetzten Halbschalen 10, 10' positioniert und ist vor radial wirkenden Kompressionen/Einschnürungen geschützt.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Implantats zum Schutz von Nerven vor einer Vernarbung beschrieben. In den
  • 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Halbschalen gezeigt, die z. B. zum Umgeben von anderen menschlichen Geweben genutzt werden kann. Die in den 4 bis 6 verwendeten Bezugszeichen sind, soweit sie die gleichen Teile wie in den 1 bis 3 bezeichnen, gleich denen dieser Figuren.
  • In den 7 bis 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schutzhülse aus zwei Halbschalen 10'' gezeigt, wobei in den 12 und 13 zwei Ansichten der Schutzhülse im an einem Wirbelsäulenknochen angebrachten Zustand gezeigt sind. Soweit die einzelnen Konstruktionsmerkmale der Schutzhülse der 7 bis 13 denen der Schutzhülse nach den 1 bis 6 entsprechen bzw. gleichen, sind sie mit den gleichen Bezugsziffern, jedoch mit dem Zusatz '' gekennzeichnet.
  • Die perforierte Wandung 12'' jeder Halbschale 10'' ist alternativ so, wie in den 1 bis 6 gezeigt, ausgeführt. Jede Halbschale 10'' weist einen radial abstehenden Fortsatz 22'' auf, der auch als Ringflansch ausgebildet sein kann. Jeder Fortsatz 22'' trägt ein Verbindungselement 30, das elastisch ist und z. B. aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material besteht. Über diese elastischen Verbindungselemente 30 wird die Schutzhülse bzw. jede Halbschale 10'' mit einem Knochen 32 der Wirbelsäule 34 verbunden. Zwischen jedem Verbindungselement 30 und dem Knochen 32 befindet sich ein Distanz- oder Zwischenstück 36, das an seinem dem Knochen 32 zugewandten Ende an die Oberflächenform des Knochens 32 angepasst ist und an seinem gegenüberliegenden Ende an dem elastischen Verbindungselement 30 angebracht ist. Durch die elastischen Verbindungselemente ist die Schutzhülse bewegbar und flexibel an dem Knochen, an dem der zu schützende Nervenstrang/Nerv angeordnet ist bzw. aus dem der Nervenstrang/Nerv herausgeführt ist, befestigbar.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Schutz von Nerven vor einer Vernarbung, insbesondere der Spinalnervenwurzeln an der Wirbelsäule vor einer Vernarbung, mit – einer um einen Nerv oder Nervenstrang herum positionierbaren Schutzhülse, die zwei Halbschalen (10, 10', 10'') aufweist, – wobei die Halbschalen (10, 10', 10'') eine für Gewebeflüssigkeit, Blut o. dgl. durchlässige Wandung (12, 12', 12'') aufweisen und – wobei die Halbschalen (10, 10', 10'') untereinander verriegelbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (12, 12', 12'') der Halbschalen (10, 10', 10'') perforiert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (12, 12', 12'') ein poröses Material aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (10, 10', 10'') aus Metall, insbesondere Titan, oder Kunststoff, insbesondere Teflon bestehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (12, 12', 12'') der Halbschalen (10, 10', 10'') aus Sintermetall bestehen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschale (10, 10', 10'') auf ihren Außen- und/oder Innenseiten eine die Anlagerung von Gewebe an den Halbschalen (10, 10', 10'') unterdrückende Beschichtung und/oder Oberflächenbeschaffenheit aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen an ihren Außen- und/oder Innenseiten mit Hinterschnitte aufweisenden Vertiefungen (22, 22') versehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung Silikonschaum aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse an einem ihrer Stirnenden mindestens ein axial abstehendes elastisches Verbindungselement (30) zur direkten oder indirekten Verbindung mit einem Knochen einer Wirbelsäule aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale (10, 10', 10'') an einem ihrer ein Stirnende der Schutzhülse bildenden Ende einen radial abstehenden Fortsatz (22'') aufweist, an dem ein elastisches Verbindungselement befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Schutzhülse abgewandten Ende des mindestens einen Verbindungselements (30) ein an die Anatomie des Knochens der Wirbelsäule angepasstes Distanzstück (36) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106333713A (zh) * 2015-07-08 2017-01-18 天津鸿海科技开发有限责任公司 一种血管和神经的保护管

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