DE102008019728A1 - Hochstromfähige Gleichrichterbaugruppe - Google Patents
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Abstract
Offenbart wird eine dynamoelektrische Maschine mit verbessertem Wärmeableitvermögen. Die dynamoelektrische Maschine umfasst eine Dreiphasen-Statorwicklung mit einer Gleichrichterbaugruppe, die an die Statorwicklung elektrisch angeschlossen ist. Die Gleichrichterbaugruppe umfasst einen Endrahmen mit mindestens einer darin enthaltenen negativen Diode und eine positive Wärmesenke mit mindestens einer darin angeordneten positiven Diode. Eine Anschlussbaugruppe verbindet die negativen Dioden und die positiven Dioden. Die Anschlussbaugruppe umfasst ein oder mehrere elektrisch leitfähige und wärmeableitende Bänder. Die Bänder verbinden eine oder mehrere negative Dioden und eine oder mehrere positive Dioden elektrisch. Ebenfalls offenbart wird ein Verfahren zum Ableiten von Wärme von einem Gleichrichter einer dynamoelektrischen Maschine.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft dynamoelektrische Maschinen im Allgemeinen. Im Besonderen betrifft diese Erfindung das Kühlen eines Gleichrichters und/oder Stators von dynamoelektrischen Maschinen.
- Eine gängige Anwendung einer dynamoelektrischen Maschine ist, diese als Wechselstromgenerator in einem Kraftfahrzeug zu verwenden. Der Wechselstromgenerator erzeugt Drehstrom, der zu einem Gleichstrom gleichgerichtet wird. Diese Energie kann in einer Batterie des Kraftfahrzeugs gespeichert oder von den elektrischen Schaltungen des Fahrzeugs, die sich Gleichspannung bedienen, genutzt werden. Der Drehstrom wird mittels eines Brückengleichrichters mit mehreren Dioden, für gewöhnlich entweder 6 Dioden für einen normalen Drehstromgenerator oder 12 Dioden für einen parallelen Drehstromgenerator, in Gleichstrom gleichgerichtet. Die Hälfte der Dioden (entweder 3 oder 6) sind positive Dioden. Jede positive Diode ist zwischen einem Phasenanschluss einer Statorwicklung des Wechselstromgenerators und einem positiven Anschluss des Wechselstromgenerators angeschlossen. Der positive Anschluss ist an die Batterie und die elektrischen Schaltungen des Fahrzeugs angeschlossen. Die übrigen Dioden sind negative Dioden und jeweils zwischen einem Phasenanschluss der Statorwicklung und der Masse des Fahrzeugs angeschlossen.
- Es kann vorkommen, dass die Dioden Strom über 200 A ausgesetzt werden. Diese Stromstärke erzeugt eine beträchtliche Menge an Wärme, die abgeleitet werden muss, um die Funktionstauglichkeit und Zuverlässigkeit des Wechselstromgenerators zu erhalten. Wärme wird für gewöhnlich über Trägerplatten abgeleitet, in welche die Dioden eingebettet sind. Die Trägerplatten dienen als Wärmesenken und können Lamellen umfassen, die Kühlluft ausgesetzt sind. Bei dieser Konfiguration wird Wärme von den Dioden auf die Trägerplatten und die Lamellen übertragen, wo die Wärme in die Umgebung abgestrahlt wird.
- Konfigurationen mit Stromgleichrichter und Wärmesenke sehen keine ausreichende Kühlung vor, um Bauteiltemperaturen auf einem sicheren, zuverlässigen Niveau in Wechselstromgeneratoren zu halten, wo ein Ausgangsstrom 200 A übersteigt. Auf diesem Gebiet wäre eine verbesserte Konfiguration mit Gleichrichter und Wärmesenke, um Wärme in ausreichendem Maß von den Bauteilen in Hochstrom-Wechselstromgeneratoren abzuleiten, durchaus zu begrüßen.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ein Gleichrichter für eine dynamoelektrische Maschine umfasst einen Endrahmen mit mindestens einer darin angeordneten negativen Diode, die an eine Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist. Eingebunden ist eine positive Wärmesenke mit mindestens einer darin angeordneten positiven Diode, die an die Statorwicklung elektrisch anschließbar ist. Eine Anschlussbaugruppe mit einem oder mehreren elektrisch leitfähigen und wärmeableitenden Bändern ermöglicht den elektrischen Anschluss einer oder mehrerer negativer Dioden und einer oder mehrerer positiver Dioden.
- Ein Verfahren zum Ableiten von Wärme von einem Gleichrichter einer dynamoelektrischen Maschine umfasst das Leiten von Wärme in den Endrahmen von mindestens einer darin angeordneten negativen Diode. Die positive Wärmesenke leitet Wärme von mindestens einer darin angeordneten positiven Diode weg. Die Bänder der Anschlussbaugruppe leiten ferner Wärme von den negativen Dioden und den positiven Dioden in die Anschlussbaugruppe. Kühlluft wird durch den Gleichrichter getrieben, um Wärme von dem Endrahmen, der positiven Wärmesenke oder den Bänder abzustrahlen.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die oben genannten sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachkundige aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenschau mit den beiliegenden Zeichnungen klar ersichtlich sein. Es zeigen:
-
1 eine Ansicht eines Beispiels für einen Gleichrichter für eine dynamoelektrische Maschine; -
2 eine Ansicht einer Ausführungsform eines Endrahmens des Gleichrichters aus1 ; -
3 eine Ansicht einer Ausführungsform einer positiven Wärmesenke des Gleichrichters aus1 ; -
4 eine Schnittansicht des Gleichrichters aus1 , welche den Kühlluftstrom durch den Gleichrichter darstellt; und -
5 eine vergrößerte Ansicht eines Details einer Anschlussbaugruppe des Gleichrichters aus1 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- In
1 ist eine Ausführungsform eines Brückengleichrichters10 eines Drehstromgenerators (nicht dargestellt) dargestellt. Der Gleichrichter10 umfasst einen Endrahmen12 mit mindestens einer darin angeordneten negativen Diode14 . Bei der in1 dargestellten Ausführungsform sind sechs negative Dioden14 in dem Endrahmen12 angeordnet, es versteht sich jedoch, dass eine andere Anzahl von negativen Dioden14 in den Umfang dieser Erfindung fällt. Jede negative Diode14 ist an eine Phase einer Dreiphasen-Statorwicklung (nicht dargestellt) elektrisch angeschlossen. Bei dem in1 dargestellten Beispiel, bei dem der Gleichrichter10 sechs negative Dioden14 aufweist, sind an jede Phase der Dreiphasen-Statorwicklung je zwei negative Dioden14 angeschlossen. - Nunmehr auf
2 Bezug nehmend sind die negativen Dioden14 in Öffnungen in der Rahmenfläche16 angeordnet. Der Endrahmen12 in diesem Beispiel ist Aluminiumguss, jedoch fallen auch andere Werkstoffe für den Endrahmen12 in den Umfang dieser Erfindung. Der Endrahmen12 ist als elektrisch leitfähiges und wärmeleitendes Element (negative Wärmesenke) des Gleichrichters10 konfiguriert. Der Endrahmen12 leitet Wärme von den negativen Dioden14 ab, welche dann an die Umgebung abgestrahlt wird. Um den Luftstrom durch den Endrahmen12 zu unterstützen und dadurch dessen Wärmeübertragungsvermögen zu erhöhen, sind von den negativen Dioden14 radial einwärts mehrere innere Lüftungsöffnungen18 angeordnet, und von den negativen Dioden14 sind radial nach außen mehrere äußere Lüftungsöffnungen20 angeordnet. Die inneren Lüftungsöffnungen18 und die äußeren Lüftungsöffnungen20 , die in einer Ausführungsform dargestellt sind, sind längliche Schlitze, jedoch fallen auch andere Formen von Lüftungsöffnungen18 ,20 in den Umfang dieser Erfindung. Insbesondere die äußeren Lüftungsöffnungen20 tragen zum Abstrahlen von Wärme von einer Außenwand22 bei, die sich axial von der Rahmenfläche12 wegerstreckt. Die Außenwand22 führt zu einer erheblichen Vergrößerung des Oberflächeninhalts des Endrahmens12 und erhöht dadurch ein Kühlvermögen des Endrahmens12 . Ein weiterer Nutzen der Außenwand22 ist, dass sie für mechanischen Schutz für den Gleichrichter10 vor körperlicher Beschädigung infolge von Handhabung oder während der Verwendung in einem Fahrzeug sorgt. - Neuerlich auf
1 Bezug nehmend ist mindestens eine positive Diode24 in einer positiven Wärmesenke26 angeordnet, die direkt über den in dem Endrahmen12 angeordneten negativen Dioden14 angeordnet ist. Bei der in1 dargestellten Ausführungsform sind positive Dioden24 in der positiven Wärmesenke24 angeordnet, aber es versteht sich, dass eine andere Anzahl von positiven Dioden24 ebenfalls in den Umfang dieser Erfindung fällt. Jede positive Diode24 ist an eine Phase einer Dreiphasen-Statorwicklung (nicht dargestellt) angeschlossen. Bei dem in1 dargestellten Beispiel, bei dem der Gleichrichter10 sechs positive Dioden24 aufweist, sind an jede Phase der Dreiphasen-Statorwicklung je zwei positive Dioden24 angeschlossen. - Wie aus
3 hervorgeht, ist die positive Wärmesenke26 mit mindestens einer Diodenöffnung28 in einer positiven Wärmesenkenfläche30 zum Aufnehmen der positiven Dioden24 und mindestens einem Leitungsloch32 in der positiven Wärmesenkenfläche30 , das derart konfiguriert ist, dass sich eine negative Diodenleitung34 von jeder der negativen Dioden14 durch ein jeweiliges der Leitungslöcher32 erstreckt, konfiguriert. Die positive Wärmesenke26 ist aus einem wärmeleitfähigen Werkstoff ausgebildet und konfiguriert, um Wärme von den positiven Dioden24 weg zu leiten. Mehrere innere Lamellen36 erstrecken sich von der positiven Wärmesenkenfläche30 weg und sind von den positiven Dioden24 radial einwärts angeordnet. Die inneren Lamellen36 vergrößern den Oberflächeninhalt der positiven Wärmesenke26 und erhöhen dadurch die Effizienz der Wärmeübertragung von den positiven Dioden24 . Die positive Wärmesenke26 umfasst ferner mehrere äußere Lamellen38 , die sich von der positiven Wärmesenkenfläche30 an einem Umfang40 der positiven Wärmesenke26 wegerstrecken. Bei einer Ausführungsform erstrecken sich die inneren Lamellen36 und die äußeren Lamellen38 radial und/oder axial von der positiven Wärmesenke26 weg, es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf sich radial und/oder axial wegerstreckende Lamellen beschränkt ist. - Kühlluft wird dem Gleichrichter
10 durch einen Zentrifugalventilator (nicht dargestellt) oder andere Mittel zugeführt, welche Luft im Wesentlichen axial durch den Wechselstromgenerator und, wie in4 dargestellt, durch die inneren Lüftungsöffnungen18 und die äußeren Lüftungsöffnungen20 in dem Endrahmen12 und durch Schlitze42 , die durch benachbarte Lamellen38 in der positiven Wärmesenke definiert werden, hindurch lenken, wodurch die Kühlleistung des Ventilators gesteigert wird. Darüber hinaus bewirkt die Anordnung und Konfiguration von Lüftungsöffnungen18 und20 und Schlitzen42 , dass durch den Wechselstromgenerator geführte Kühlluft direkt auf Wickelköpfe einer oder mehrerer Statorwicklungen (nicht dargestellt) auftrifft. Dies trägt dazu bei, dass die Statorwicklungen gleichmäßig und effizient gekühlt bleiben. - Neuerlich auf
1 Bezug nehmend ist eine Anschlussbaugruppe44 an der positiven Wärmesenke26 befestigt. Die Anschlussbaugruppe44 umfasst mehrere Ansätze46 , die durch elektrisch leitfähige und wärmeableitende Bänder48 miteinander verbunden sind. Einer oder mehrere der Ansätze46 umfasst/umfassen je ein Anschlussloch50 , welches einem oder mehreren Schraublöchern52 in der positiven Wärmesenke26 entspricht und dadurch den Anschluss der Anschlussbaugruppe44 an die positive Wärmesenke26 über eine Schraube (nicht dargestellt) oder andere Mittel ermöglicht. - Wie aus
5 hervorgeht, sind die Bänder48 in einer Doppelkonfiguration angeordnet, was bedeutet, dass jede negative Diodenleitung34 und jede positive Diodenleitung54 mit zwei Bändern48 elektrisch verbunden ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von zwei Bändern48 , um jede negative Diodenleitung34 und jede positive Diodenleitung54 verbinden, beschränkt. Es kann auch eine andere Anzahl von Bändern48 , beispielsweise drei oder vier, verwendet werden. Ferner sind bei einer Ausführungsform die Bänder48 mittels Schweißens mit jeder negativen Diodenleitung34 und jeder positiven Diodenleitung54 verbunden, wenngleich es sich versteht, dass auch andere Verbindungsmittel in den Umfang der Erfindung fallen. Bei einer Ausführungsform sind die Bänder48 ferner derart konfiguriert und angeordnet, dass die beiden positiven Dioden24 und die beiden negativen Dioden14 , die mit einer Phase der Statorwicklung elektrisch verbunden sind, miteinander elektrisch parallelgeschaltet sind. Durch Vorsehen mehrerer positiver Dioden24 und mehrerer negativer Dioden14 wird eine Strombelastbarkeit des Gleichrichters10 erhöht, und thermische Eigenschaften für einen Strom werden auf Grund einer räumlichen Verteilung einer Wärmelast auf die mehreren Dioden verbessert. Auf Grund der wärmeableitenden Eigenschaften der Bänder48 wird die Anschlussbaugruppe44 selbst eine Quelle zum Kühlen der negativen Dioden14 und der positiven Dioden24 , indem sie ermöglicht, dass Wärme von den Bändern48 abgestrahlt wird. Bei einer Ausführungsform sind die Bänder48 im Wesentlichen blank, was deren Wärmeableitvermögen erhöht. Das Anordnen der Bänder48 in einer Doppelkonfiguration schafft eine größere Querschnittsfläche für die elektrische Leitung, wodurch die ohmsche Erwärmung der Bänder48 verringert wird, und schafft einen größeren Oberflächeninhalt zur Ableitung von Wärme von den negativen Dioden14 und den positiven Dioden24 . - Bei einer alternativen Ausführungsform sind drei negative Dioden
14 in dem hinteren Rahmen12 vorgesehen, und drei positive Dioden24 sind in der positiven Wärmesenke26 vorgesehen. Die positiven Dioden24 und die negativen Dioden14 sind an die Phasen der Dreiphasen-Statorwicklung derart elektrisch angeschlossen, dass an jede Phase der Statorwicklung eine negative Diode14 und eine positive Diode24 elektrisch angeschlossen sind. - Wenngleich oben Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, versteht es sich, dass Fachkundige, sowohl heute als auch in Hinkunft, verschiedene Verbesserungen und Optimierungen vornehmen können, die in den Umfang der nachstehenden Ansprüche fallen. Diese Ansprüche sind dahingehend auszulegen, dass sie den geeigneten Schutz für die vorhin beschriebene Erfindung aufrechterhalten.
Claims (26)
- Gleichrichter für eine dynamoelektrische Maschine, umfassend: einen Endrahmen mit mindestens einer darin angeordneten negativen Diode, wobei die mindestens eine negative Diode an eine Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; eine positive Wärmesenke mit mindestens einer darin angeordneten positiven Diode, wobei die mindestens eine positive Diode an die Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; und eine Anschlussbaugruppe, welche mindestens zwei elektrisch leitfähige und wärmeableitende Bänder umfasst, wobei die Bänder eine oder mehrere negative Dioden und eine oder mehrere positive Dioden elektrisch verbinden.
- Gleichrichter nach Anspruch 1, wobei die mindestens zwei Bänder in einer Konfiguration angeordnet sind, derart, dass jede positive Diode und jede negative Diode mit mindestens zwei Bändern elektrisch verbunden ist.
- Gleichrichter nach Anspruch 1, wobei ein oder mehrere der mindestens zwei Bänder im Wesentlichen blank sind.
- Gleichrichter nach Anspruch 1, wobei der Endrahmen mindestens einen Lüftungsschlitz umfasst, um einen Strom von Kühlluft durch den Gleichrichter zu verstärken.
- Gleichrichter nach Anspruch 1, wobei der Endrahmen eine Außenwand umfasst, die mindestens zum Teil um den Umfang angeordnet ist und sich axial von dem Endrahmen wegerstreckt, um ein Kühlvermögen des Endrahmens zu erhöhen.
- Gleichrichter nach Anspruch 5, wobei die positive Wärmesenke mehrere Lamellen umfasst, die sich von einem Umfang der positiven Wärmesenke wegerstrecken und zwischen der positiven Wärmesenke und der Außenwand des Endrahmens Bahnen definieren, wobei die Bahnen derart konfiguriert sind, dass sie Kühlluft hindurchströmen lassen.
- Gleichrichter für eine dynamoelektrische Maschine, umfassend: einen Endrahmen mit mindestens einer darin angeordneten negativen Diode, wobei die mindestens eine negative Diode an eine Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; eine positive Wärmesenke mit mindestens einer darin angeordneten positiven Diode, wobei die mindestens eine positive Diode an die Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; und eine Anschlussbaugruppe, welche mindestens ein oder mehrere elektrisch leitfähige und wärmeableitende Bänder umfasst, das/die konfiguriert ist/sind, um eine ununterbrochene geschweißte Verbindung mit im Wesentlichen unisolierten Abschnitten von einer oder mehreren negativen Dioden und einer oder mehreren positiven Dioden zu erleichtern.
- Gleichrichter nach Anspruch 7, wobei die mindestens ein oder mehreren Bänder in einer Konfiguration angeordnet sind, derart, dass jede positive Diode und jede negative Diode mit mehreren Bändern elektrisch verbunden ist.
- Gleichrichter nach Anspruch 7, wobei mindestens eines des einen oder der mehreren Bänder im Wesentlichen blank ist.
- Gleichrichter nach Anspruch 7, wobei der Endrahmen mindestens einen Lüftungsschlitz umfasst, um einen Strom von Kühlluft durch den Gleichrichter zu verstärken.
- Gleichrichter nach Anspruch 7, wobei der Endrahmen eine Außenwand umfasst, die mindestens zum Teil um den Umfang angeordnet ist und sich axial von dem Endrahmen wegerstreckt, um ein Kühlvermögen des Endrahmens zu erhöhen.
- Gleichrichter nach Anspruch 11, wobei die positive Wärmesenke mehrere Lamellen umfasst, die sich von einem Umfang der positiven Wärmesenke wegerstrecken und zwischen der positiven Wärmesenke und der Außenwand des Endrahmens Bahnen definieren, wobei die Bahnen derart konfiguriert sind, dass sie Kühlluft hindurchströmen lassen.
- Gleichrichter für eine dynamoelektrische Maschine, umfassend: einen Endrahmen mit mindestens einer darin angeordneten negativen Diode, wobei die mindestens eine negative Diode an eine Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; eine positive Wärmesenke mit mindestens einer darin angeordneten positiven Diode, wobei die mindestens eine positive Diode an die Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; und eine Anschlussbaugruppe, welche mindestens ein oder mehrere im Wesentlichen blanke, elektrisch leitfähige und wärmeableitende Bänder umfasst, wobei die Bänder eine oder mehrere negative Dioden und eine oder mehrere positiven Dioden elektrisch verbinden.
- Gleichrichter nach Anspruch 13, wobei das eine oder die mehreren Bänder in einer Konfiguration angeordnet ist/sind, derart, dass jede positive Diode und jede negative Diode mit mehrere Bändern elektrisch verbunden ist.
- Gleichrichter nach Anspruch 13, wobei der Endrahmen sechs negative Dioden und die positive Wärmesenke sechs positive Dioden umfasst.
- Gleichrichter nach Anspruch 13, wobei an jede Phase der Statorwicklung zwei positive Dioden und zwei negative Dioden elektrisch angeschlossen sind.
- Gleichrichter nach Anspruch 16, wobei das eine oder die mehreren Bänder die zwei positiven Dioden und die zwei negativen Dioden, die an jede Phase der Statorwicklung elektrisch angeschlossen sind, in einer parallelen Konfiguration verbinden.
- Gleichrichter nach Anspruch 13, wobei der Endrahmen mindestens einen Lüftungsschlitz umfasst, um einen Strom von Kühlluft durch den Gleichrichter zu verstärken.
- Gleichrichter nach Anspruch 13, wobei der Endrahmen eine Außenwand umfasst, die mindestens zum Teil um den Umfang angeordnet ist und sich axial von dem Endrahmen wegerstreckt, um ein Kühlvermögen des Endrahmens zu erhöhen.
- Gleichrichter nach Anspruch 19, wobei die positive Wärmesenke mehrere Lamellen umfasst, die sich von einem Umfang der positiven Wärmesenke wegerstrecken und zwischen der positiven Wärmesenke und der Außenwand des Endrahmens Bahnen definieren, wobei die Bahnen derart konfiguriert sind, dass sie Kühlluft hindurchströmen lassen.
- Verfahren zum Ableiten von Wärme von einem Gleichrichter einer dynamoelektrischen Maschine, wobei das Verfahren umfasst: das Leiten von Wärme in einen Endrahmen von mindestens einer darin angeordneten negativen Diode, wobei die mindestens eine negative Diode an eine Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; das Leiten von Wärme in eine positive Wärmesenke von mindestens einer darin angeordneten positiven Diode, wobei die mindestens eine positive Diode an eine Statorwicklung der dynamoelektrischen Maschine elektrisch anschließbar ist; ferner das Leiten von Wärme von der mindestens einen negativen Diode und der mindestens einen positiven Diode in ein oder mehrere elektrisch leitfähige und wärmeableitende Bänder einer Anschlussbaugruppe, wobei die Bänder eine oder mehrere negative Dioden und eine oder mehrere positive Dioden elektrisch verbinden; das Treiben von Kühlluft durch den Gleichrichter, um Wärme von dem Endrahmen, der positiven Wärmesenke und/oder den Bändern abzustrahlen.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Bänder in einer Konfiguration angeordnet sind, derart, dass jede positive Diode und jede negative Diode mit mehreren Bändern elektrisch verbunden ist.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei mindestens eines der ein oder mehreren Bänder im Wesentlichen blank ist.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Endrahmen mindestens einen Lüftungsschlitz umfasst, um einen Strom von Kühlluft durch den Gleichrichter zu verstärken.
- Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Endrahmen eine Außenwand umfasst, die mindestens zum Teil um den Umfang angeordnet ist und sich axial von dem Endrahmen wegerstreckt, um ein Kühlvermögen des Endrahmens zu erhöhen.
- Verfahren nach Anspruch 25, wobei die positive Wärmesenke mehrere Lamellen umfasst, die sich von einem Umfang der positiven Wärmesenke wegerstrecken und zwischen der positiven Wärmesenke und der Außenwand des Endrahmens Bahnen definieren, wobei die Bahnen derart konfiguriert sind, dass sie Kühlluft hindurchströmen lassen.
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