DE102008019511A1 - Hand-Werkzeugmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine Kettensäge, mit einer Werkzeughalterung zum Halten eines Werkzeugs zum Bearbeiten eines Werkstücks, mit einem Antrieb zum Antreiben des Werkzeugs und mit Spannmitteln zum Durchdringen einer Werkzeug-Halteausnehmung des Werkzeugs und zum Verspannen des Werkzeugs an der Werkzeughalterung.
- Werkzeuge in Gestalt von z. B. Sägeblättern oder Schwertern von Kettensägen, an denen eine Sägekette geführt ist, werden in der Regel mit Hilfe eines die Werkzeug-Halteausnehmung des Werkzeugs durchdringenden Bolzens sowie einer auf den Bolzen aufgeschraubten Spannmutter an der Werkzeughalterung befestigt. Die Vorgehensweise ist jedoch umständlich, insbesondere ist ein Bedienwerkzeug nötig, z. B. ein Schraubenschlüssel.
- Zudem ist der Halt des Werkzeugs nicht optimal. Die Werkzeug-Halteausnehmung ist z. B. bei Schwertern von Kettensägen ein Langloch, damit zur Verstellung einer Spannung der Sägekette das Werkzeug insgesamt verschiebbar ist, wobei der Bolzen in nerhalb des Langlochs unterschiedliche Positionen einnehmen kann. Mithin ist also das Werkzeug, z. B. das Schwert der Kettensäge, nur an einer Stelle gegen das Gehäuse der Hand-Werkzeugmaschine gespannt, nämlich dort, wo der Bolzen die Werkzeug-Halteausnehmung durchgreift.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Werkzeughalterung zum Halten eines Werkzeugs bei einer Hand-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen.
- Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Hand-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Spannmittel einen ersten Spannkörper und einen zweiten Spannkörper umfassen, die relativ zueinander beweglich gelagert sind, und dass sie eine Betätigungseinrichtung mit einem Betätigungskörper zum Betätigen der Spannkörper zu einer relativ zueinander verlaufenden Innenspannbewegung aufweist, wobei der Betätigungskörper in einer Betätigungskraftrichtung auf mindestens einen Spannkörper wirkt, und wobei bei der Innenspannbewegung eine Innen-Spannfläche des ersten Spannkörpers und eine Innen-Spannfläche des zweiten Spannkörpers gegen einander gegenüberliegende Innenflächen der Werkzeug-Halteausnehmung gespannt werden. Der Begriff „Innen-Spannfläche” ist im Sinne einer Spannfläche zu einem Verspannen innerhalb der Werkzeug-Halteausnehmung zu verstehen.
- Die Innenspannbewegung verläuft beispielsweise in einer Innenspannrichtung, so dass die am Ende des Spannvorgangs die beiden Spannkörper – es können auch weitere Spannkörper vorhanden sein – gegen die einander gegenüberliegenden Innenflächen der Werkzeug-Halteausnehmung gespannt sind. Die Spannkörper werden sozusagen in der Werkzeug-Halteausnehmung verspannt, was die Halteeigenschaften verbessert.
- Es versteht sich, dass einer der Spannkörper ortsfest sein kann, beispielsweise an einem Gehäuse der Werkzeugmaschine angeordnet oder durch dieses gebildet sein kann, während der andere Spannkörper relativ zu diesem beweglich ist. Es können aber auch beide Spannkörper beweglich gelagert sein.
- Bei einer erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine kann z. B. ein elektrischer Antrieb, ein pneumatischer Antrieb oder ein Verbrennungsmotor vorgesehen sein.
- Die erfindungsgemäße Hand-Werkzeugmaschine ist vorzugsweise eine Kettensäge, insbesondere eine Kettensäge mit einem schwertförmigen, das Werkzeug bildenden Führungsblatt zum Führen der Sägekette ist.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Halteausnehmung des Werkzeugs eine Durchgangsöffnung, z. B. eine runde oder polygonale Durchgangsöffnung, und vorzugsweise ein Langloch, umfasst. Die Spannmittel sind vorteilhaft zum Durchdringen der Werkzeug-Halteausnehmung ausgestaltet.
- Vorzugsweise ist ein Getriebe zum Betätigen mindestens eines der Spannkörper vorgesehen. Durch das Getriebe kann eine Betätigungskraft erhöht werden, die Bedienung ist vereinfacht. Z. B. wird das Getriebe durch ein Schraubgetriebe, ein Zahnradgetriebe oder dergleichen gebildet.
- Vorzugsweise ist ein Umlenkgetriebe vorgesehen, das eine quer zur Innenspannbewegung verlaufende Betätigungskraft in Richtung der Innenspannbewegung umlenkt.
- Beispielsweise ist eine Keilgetriebe vorgesehen, das zum Betätigen der Spannkörper vorgesehen ist. Das Keilgetriebe kann optional das Umlenkgetriebe bilden. Alternativ wäre es auch möglich, ein Schraubgetriebe, ein Zahnradgetriebe oder dergleichen als Umlenkgetriebe vorzusehen. Das Keilgetriebe ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen innerhalb des Langlochs angeordnet. Zweckmäßigerweise bilden der erste und/oder der zweite Spannkörper Bestandteile des Keilgetriebes.
- Das Keilgetriebe umfasst zweckmäßigerweise mindestens eine an einem der Spannkörper angeordnete Schrägfläche. Vorteilhaft haben beide Spannkörper Schrägflächen, die aneinander anliegen. Es wäre aber auch möglich, dass beispielsweise der auf eine oder beide Spannkörper wirkende Betätigungskörper eine Schrägfläche aufweist. Die Schrägflächen wirken vorteilhaft im Sinne einer Kraftverstärkung der Bedienkraft beim Bedienen der Betätigungseinrichtung.
- Die Spannmittel umfassen zweckmäßigerweise mindestens einen Spannkörper mit einer Außen-Spannfläche, die zum Spannen eines neben der Werkzeug-Halteausnehmung liegenden Bereichs des Werkzeugs gegen eine Auflagefläche der Werkzeughalterung vorgesehen ist. Somit wird das Werkzeug nicht nur im Bereich der Werkzeug-Halteausnehmung von innen gespannt, sondern zusätzlich noch an mindestens einem Bereich, der neben der Halteausnehmung außerhalb derselben liegt, außerhalb der Werkzeug-Halteausnehmung sozusagen von außen verspannt. Das Verspannen geschieht somit in einer Außenspannrichtung, die quer zur Innenspannrichtung der Innenspannbewegung verläuft. Die Außen-Spannfläche ist vorteilhaft zu einer oder beiden Innen-Spannflächen winkelig, insbesondere rechtwinkelig.
- Zwar wäre es möglich, dass die Außen-Spannfläche oder die Auflagefläche an einem von dem ersten und zweiten Spannkörper separaten Spannkörper, einem Gehäuse der Werkzeugmaschine oder dergleichen vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Außen-Spannfläche oder die Auflagefläche jedoch an dem ersten und/oder dem zweiten Spannkörper angeordnet. Mithin können also beide Spannkörper Außen-Spannflächen aufweisen.
- Vorteilhaft ist die Auflagefläche am ersten Spannkörper, die Außen-Spannfläche am zweiten Spannkörper angeordnet.
- Die Auflagefläche des ersten Spannkörpers und die Außen-Spannfläche des zweiten Körpers liegen vorteilhaft einander gegenüber und befinden sich zudem neben der Innen-Spannfläche des ersten Spannkörpers. Somit wird die Innen-Spannfläche des zweiten Spannkörpers bei der Innenspannbewegung im Sinne eines Verspannens von der Auflagefläche, der Außen-Spannfläche sowie der Innen-Spannfläche des ersten Spannkörper wegbewegt. Auf diesem Wege erreicht man eine Art Verspannung an Eckbereichen eines Dreiecks, was eine stabile Positionierung der Werkzeugs an der Werkzeugmaschine ermöglicht.
- Die Auflagefläche, die Innen-Spannfläche des ersten Spannkörpers und die Außen-Spannfläche bilden zweckmäßigerweise eine im Wesentlichen U-förmige Aufnahme für das Werkzeug. Somit wird das Werkzeug an mehreren Seiten der Werkzeug-Halteausnehmung umgriffen, was für einen stabilen Halt sorgt.
- An dem zweiten Spannkörper ist zweckmäßigerweise eine Schrägfläche zwischen seiner Innen-Spannfläche sowie seiner Außen-Spannfläche angeordnet. Die jeweiligen Flächen können, müssen aber nicht unmittelbar aneinander angrenzen.
- Mindestens eine der Innen-Spannflächen hat zweckmäßigerweise eine bogenförmige oder ballige Kontur, was auch beim Verkippen des jeweiligen Spannkörpers eine stabile Spannlage ermöglicht. Eine bogenförmige oder ballige Kontur ist dementsprechend auch bei der Außen-Spannfläche und/oder bei der Auflagefläche vorteilhaft. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Innen-Spannfläche des ersten Spannkörpers sowie die Auflagefläche im Wesentlichen plane Flächen sind, während die Spannflächen des zweiten Spannkörpers und die an ihm vorgesehene Außen-Spannfläche jeweils ballig oder bogenförmig ist, so dass der zweite Spannkörper auch bei einer Kipplage oder Schräglage Spannkontakt im Bereich seiner Innen-Spannfläche und seiner Außen-Spannfläche mit dem gespannten bzw. geklemmten Werkzeug hat.
- Vorteilhaft ist der erste Spannkörper bezüglich eines Gehäuses der Hand-Werkzeugmaschine ortsfest, während der zweite Spannkörper relativ zum ersten Spannkörper beweglich ist. Die Betätigungskraftrichtung der Betätigungseinrichtung verläuft dann in Richtung des Gehäuses.
- Wenn die Halteausnehmung des Werkzeugs ein Langloch umfasst, sind die Innen-Spannfläche des ersten Spannkörpers und/oder die Innen-Spannfläche des zweiten Spannkörpers beispielsweise zum Spannen gegen eine sich in einer Längserstreckungsrichtung des Langlochs erstreckende Innenfläche der Werkzeug-Halteausnehmung vorgesehen. Ein Spannen der Spannkörper gegen Längsenden der Werkzeug-Halteausnehmung ist aber auch möglich. Die Innen-Spannflächen sind zweckmäßigerweise so ausgestaltet, dass sie an mehreren Stellen oder an einem sich in einer Längsrichtung erstreckenden Bereich innen an der Werkzeug-Halteausnehmung anliegen, so dass das Werkzeug verkippsicher an der Werkzeughalterung gehalten ist. Beispielsweise erstreckt sich eine jeweilige Innen-Spannfläche entlang der Längserstreckungsrichtung des Langlochs. Es ist aber auch möglich, dass die jeweilige Innen-Spannfläche zwei oder weitere in einer Längserstreckungsrichtung des Langlochs zueinander beabstandete Spannbereiche aufweist, beispielsweise ballige Vorsprünge oder dergleichen.
- Die Werkzeughalterung weißt zweckmäßigerweise mindestens einen zu den Spannkörpern zusätzlichen Stützkörper auf, an dem sich eine Innenfläche der Werkzeug-Halteausnehmung, insbesondere eine sich in Längserstreckungsrichtung des Langlochs erstreckende Innenseite, abstützen kann. Der zusätzliche Stützkörper ist zweckmäßigerweise in einem Längsabstand be züglich der Längserstreckungsrichtung neben dem ersten oder zweiten Spannkörper angeordnet.
- Die Betätigungseinrichtung umfasst zweckmäßigerweise ein Lagerteil, an dem der zweite Spannkörper zumindest in der Betätigungskraftrichtung beweglich gelagert ist. Vorzugsweise ist der zweite Spannkörper auch quer zu der Betätigungskraftrichtung beweglich an dem Lagerteil gelagert, z. B. um eine Seitwärtsbewegung und/oder ein Kippen zum Verspannen zuzulassen. Der zweite Spannkörper hat zweckmäßigerweise Kippspiel bezüglich des Lagerteils.
- Vorzugsweise ist der zweite Spannkörper an dem Lagerteil unverlierbar gelagert. Dazu können z. B. Haltevorsprünge oder dergleichen vorgesehen sein. Vorzugsweise hält der Betätigungskörper den zweiten Spannkörper unverlierbar an dem Lagerteil,
- Zwar könnte das Lagerteil beispielsweise an einem Gehäuse der Hand-Werkzeugmaschine angeordnet oder durch ein Gehäuse der Hand-Werkzeugmaschine gebildet sein. Es ist auch möglich, dass das Lagerteil durch ein Gehäuseteil, vorzugsweise eine Abdeckung für das Werkzeug oder ein sonstiges Gehäuseteil, gebildet ist oder daran angeordnet ist. Vorteilhaft ist das Lagerteil jedoch ein vom Gehäuse, insbesondere vom Grund- Gehäuse, der Hand-Werkzeugmaschine separates Lagerteil. Zweckmäßigerweise ist der Betätigungskörper an dem Lagerteil beweglich, z. B. dreh- und/oder linear beweglich, gelagert. Es versteht sich, dass der Betätigungskörper auch ein nicht am Lagerteil gelagertes Bauteil sein kann. Vorzugsweise hält das Lagerteil den Betätigungskörper unverlierbar mit Bewegungsspiel, vorzugsweise mit Drehspiel und/oder Axialspiel.
- Der Betätigungskörper umfasst zweckmäßigerweise eine Spannmutter und/oder einen Spannbolzen, die bzw. der auf einen oder beide Spannkörper wirken.
- Der Betätigungskörper umfasst oder bildet zweckmäßigerweise eine manuelle Handhabe zum manuellen und werkzeuglosen Betätigen der Betätigungseinrichtung. Der Betätigungskörper kann aber auch mit einer manuellen Handhabe bewegungsgekoppelt sein, die auf den Betätigungskörper wirkt. Die Handhabe wird beispielsweise durch einen Betätigungshebel gebildet. Besonders bevorzugt ist jedoch, dass die Handhabe durch vorstehende Handhabungsabschnitte am Betätigungskörper gebildet ist. Die manuelle Handhabe ist vorzugsweise mit Bewegungsspiel, jedoch unverlierbar an der Hand-Werkzeugmaschine gehalten, z. B. an dem Lagerteil, einem Gehäuse oder dergleichen.
- Der erste Spannkörper ist vorteilhaft mit einem bezüglich eines Gehäuses der Werkzeugmaschine ortsfesten Bolzen fest verbunden, z. B. verklebt oder verschweißt. Der Spannkörper kann auch ein mit dem Bolzen einstückiges Bauteil sein.
- Der erste Spannkörper ist vorteilhaft neben einem oder dem vorgenannten ortsfesten Bolzen angeordnet, der seinerseits eine Öffnung am zweiten Spannkörper durchdringt. Der Bolzen bildet ein Widerlager für den Betätigungskörper.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine teilweise schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeughalterung, -
2 eine Schnitt-Explosionsdarstellung der Werkzeughalterung gemäß1 etwa entlang einer Linie I-I, -
3 eine Schnittdetaildarstellung der Werkzeughalterung mit einem daran montierten bzw. gespannten Werkzeug etwa entsprechend einem Ausschnitt A in2 , -
4 eine Seitenansicht der Hand-Werkzeugmaschine gemäß1 und -
5 eine perspektivische Ansicht der Hand-Werkzeugmaschine gemäß4 schräg von oben. - Eine Hand-Werkzeugmaschine
10 gemäß dem Ausführungsbeispiel wird durch eine Kettensäge11 gebildet. Die Kettensäge11 hat eine Werkzeughalterung12 , an der ein Werkzeug13 befestigt werden kann. An einem Außenumfang eines Führungsblatt14 des Werkzeugs13 ist eine schematisch dargestellte Sägekette15 angeordnet. Das Führungsblatt14 hat eine schwertartige Gestalt, so dass man es auch als Sägeschwert bezeichnen kann. Ein elektrischer Antrieb16 treibt ein Antriebsrad17 , beispielsweise ein Ritzel, zum Antreiben der Sägekette15 an. - Neben dem Werkzeug
13 ist bezüglich einer Arbeitsrichtung A der Hand-Werkzeugmaschine10 hinten ein Kettenschutz19 angeordnet. Mit dem Ketten-Werkzeug13 kann beispielsweise ein Holzblock oder ein sonstiges Werkstück gesägt werden. - Die Werkzeughalterung
12 umfasst einen in oder an einem Gehäuse18 der Hand-Werkzeugmaschine10 angeordneten Haltekörper20 zur Befestigung des Werkzeugs13 . Das Gehäuse18 ist in1 schematisch angedeutet und umfasst beispielsweise einen oder mehrere Handgriffe96 ,89 ,99 zum Ergreifen der Hand-Werkzeugmaschine10 , eine Ausnehmung, innerhalb derer das Werkzeug13 anordenbar ist und dergleichen. Auch seitens der Werkzeughalterung12 können weitere Bestandteile vorgesehen sein, beispielsweise das Werkzeug13 umgebende und schützende Gehäusebestandteile. Der Antrieb16 oder ein diesem vorgeschaltetes Getriebe kann beispielsweise in einer Antriebsausnehmung eines Antriebsabschnitts21 des Haltekörpers20 angeordnet werden. - Neben dem Antriebsabschnitt
21 erstreckt sich ein Stütz- und Halteabschnitt22 , der eine Auflagefläche23 zum Auflegen oder Anlegen des Werkzeugs13 bereitstellt. Die Auflagefläche23 steht vor einen Grundkörper24 des Halteabschnitts22 vor und ragt in eine Ausnehmung25 eines Gehäuseteils26 des Gehäuses18 hinein. Neben der Ausnehmung25 erstrecken sich durch Wandabschnitte des Gehäuseteils26 bereitgestellte Auflageflächen27 , wobei sich die Wandabschnitte vorteilhaft auf der Oberseite des Grundkörpers24 abstützen. - Das Werkzeug
13 kann mit Spannmitteln30 an der Werkzeughalterung12 verspannt werden. Die Spannmittel30 umfassen einen ersten, ortsfest am Haltekörper20 angeordneten Spannkörper31 und einen relativ zum ersten Spannkörper31 in einer Innenspannrichtung33 beweglichen zweiten Spannkörper32 . Die beiden Spannkörper31 ,32 sind zu einer Innenverspannung innerhalb einer Werkzeug-Halteausnehmung34 des Werkzeugs13 vorgesehen. Bei dieser Innenverspannung werden eine Innen- Spannfläche35 des ersten Spannkörpers31 und eine Innen-Spannfläche36 des zweiten Spannkörpers32 in einer durch einen Pfeil angedeuteten Innenspannbewegung37 voneinander weg bewegt, wobei die beiden Innen-Spannflächen35 ,36 gegen einander gegenüberliegende Längs-Innenflächen38 der Werkzeug-Halteausnehmung34 gespannt werden. - Der erste Spannkörper
31 hat eine in Draufsicht polygonale, vorteilhaft im Wesentlichen rechteckige Außenkontur, die mit einer polygonalen Innenkontur einer Ausnehmung39 am Halteabschnitt22 korreliert. Dadurch ist der erste Spannkörper31 drehfest in der Ausnehmung39 aufgenommen. - Neben dem Spannkörper
31 ist ein Bolzen40 angeordnet, der mit dem ersten Spannkörper31 fest verbunden ist. Ein unterer Abschnitt41 des Bolzens40 ist in eine Bohrung42 am Haltekörper20 eingesteckt und dort festgelegt. Beispielsweise wird der Bolzen40 in die Bohrung42 eingeklebt, eingegossen, umspritzt oder durch eine Mutter an der Unterseite des Halteabschnitts22 gehalten. Auch der erste Spannkörper31 ist vorteilhaft in die Ausnehmung39 eingeklebt, umspritzt oder in sonstiger Weise dort fest angeordnet, so dass insgesamt der Spannkörper31 fest mit dem Gehäuse18 der Werkzeugmaschine10 verbunden ist. Der erste Spannkörper31 ist zweck mäßigerweise einstückig mit dem Bolzen40 , das heißt die Komponenten31 ,40 werden durch ein einziges Bauteil gebildet. - Zur Relativbewegung des zweiten Spannkörpers
31 gegenüber dem ersten Spannkörper32 bei der Innenspannbewegung37 dient eine Betätigungseinrichtung45 mit einer einen Betätigungskörper46 bildenden Spannmutter47 . Die Spannmutter47 ist drehbeweglich in einem Lagerteil48 der Betätigungseinrichtung45 aufgenommen. Vorzugsweise hat die Spannmutter47 nur Drehspiel. Beispielsweise übergreifen pratzenartige Vorsprünge49 einen im Wesentlichen flachen Randbereich50 der Spannmutter47 . Die Spannmutter47 ist unverlierbar am Lagerteil48 gehalten. - Die Spannmutter
47 ist vorteilhaft hutartig ausgestaltet. An einer Unterseite53 stützt sich der Randbereich50 an einem Boden51 des Lagerteils48 ab, so dass der Randbereich50 zwischen dem Boden51 und den Pratzen-Vorsprüngen49 drehbeweglich gelagert ist. Der Boden51 ist im Wesentlichen flächig und bildet somit eine Gleitfläche für eine Unterseite53 der Spannmutter47 . - Die Unterseite
53 bildet zugleich eine Betätigungsfläche54 des Betätigungskörper46 , die beim Aufschrauben der Spannmutter47 auf einen oberen Abschnitt43 des Bolzens40 eine Be tätigungskraft in einer Betätigungskraftrichtung55 auf eine Oberseite56 des zweiten Spannkörpers ausübt. - Der Bolzen
40 , der mit seinem oberen Abschnitt43 die Werkzeug-Halteausnehmung34 durchdringt, bildet zusammen mit der Spannmutter47 eine Spanngetriebe zum betätigen des Spannkörpers32 . In einem Domabschnitt59 der Spannmutter47 ist eine Gewindehülse58 drehfest angeordnet, die auf ein nicht dargestelltes Gewinde am oberen Abschnitt43 des Bolzens40 aufschraubbar ist. - Der zweite Spannkörper
32 hingegen ist in einer Öffnung52 des Lagerteils48 zumindest entlang der Betätigungskraftrichtung55 beweglich gelagert. Die Öffnung52 ist an dem Boden51 vorgesehen. Vorzugsweise hat der zweite Spannkörper32 auch quer zur Betätigungskraftrichtung55 Spiel in der Lageraufnahme des Lagerteils48 , d. h. beim Ausführungsbeispiel in der Öffnung52 . - Zweckmäßigerweise ist der zweite Spannkörper
32 an dem Lagerteil48 unverlierbar angeordnet. Dazu sind an dem Spannkörper32 Vorsprünge60 vorgesehen, die in korrespondierende Stufenausnehmungen61 der Öffnung52 eingreifen. Die beiden Vorsprünge60 stehen seitlich vor einen Spannabschnitt62 vor, der einen gegenüber der Stufenausnehmung61 engeren Abschnitt der Durchgangs-Öffnung52 durchdringt. Mithin ist also die Öffnung52 zur Spannmutter47 hin weiter. Die von den Pratzen-Vorsprüngen49 gehaltene Spannmutter47 hält den Spannkörper32 in der Öffnung52 , der sich seinerseits mit seinen Vorsprüngen60 an den Stufenausnehmungen61 abstützt. - Obwohl die Spannmutter
47 verhältnismäßig tief und somit geschützt in einer Mulde63 des Lagerteils48 angeordnet ist, kann sie von einem Bediener bequem ergriffen werden. Der Domabschnitt59 sowie Handgriffabschnitte64 , die sich vom Domabschnitt59 weg in Richtung des Randbereich50 erstrecken, haben etwa eine Höhe, die einer Tiefe der Mulde63 entspricht. Die beiden Handgriffabschnitte64 sind flügelartig, so dass die Spannmutter47 eine Art Flügelmutter bildet. Jedenfalls kann die Spannmutter47 von einem Bediener an den radial verlaufenden Handgriffabschnitten64 bequem ergriffen und gedreht werden. Ein Werkzeug zur Betätigung der Betätigungseinrichtung45 ist somit nicht erforderlich. - Der zweite Spannkörper
32 hat eine ringartige Gestalt mit einer Durchgangsöffnung70 , die der Bolzen40 durchdringt. Die Durchgangsöffnung70 hat eine solche Querbreite, dass der Spannkörper32 mit Spiel bezüglich der Innenspannbewegung37 vom Bolzen40 durchdrungen wird. - Beim Aufschrauben der Spannmutter
47 auf den Bolzen40 wird der zweite Spannkörper32 in Richtung des Gehäuses18 verlagert. Ein Umlenkgetriebe71 , das vorliegend ein Keilgetriebe72 umfasst, lenkt die in Richtung der Betätigungskraftrichtung55 verlaufende Betätigungskraft der Betätigungseinrichtung45 so um, dass die Innen-Spannfläche36 des zweiten Spannkörpers32 von der Innen-Spannfläche35 des ersten Spannkörpers31 weg in Richtung der Innenflächen38 der Werkzeug-Halteausnehmung34 gespannt werden. Das Keilgetriebe72 umfasst die beiden Spannkörper31 ,32 , die aneinander entlang gleitende Schrägflächen73 ,74 aufweisen. Die beiden Schrägflächen73 ,74 verlaufen schräg zur Betätigungskraftrichtung55 , so dass eine auf die Oberseite56 des Spannkörpers32 wirkende Betätigungskraft in die Innenspannrichtung33 , d. h. quer zur Betätigungskraftrichtung55 , umgelenkt wird. - Während die Schrägfläche
73 des Spannkörpers31 eine rampenartige Planfläche ist, ist die Schrägfläche74 des zweiten Spannkörpers32 ballenförmig oder kurvenförmig, so dass der zweite Spannkörper32 bezüglich des ersten Spannkörpers31 nicht nur gleitverschieblich, sondern auch quer zur Betätigungskraftrichtung55 kippbeweglich oder schwenkbeweglich ist. - Eine Außen-Spannfläche
75 am zweiten Spannkörper32 liegt einer Auflagefläche76 am ersten Spannkörper31 gegenüber. Die Auflagefläche76 ist vorteilhaft koplanar zu den Auflageflächen23 ,27 , wobei die Auflageflächen23 und/oder27 durchaus gegenüber der Auflagefläche76 bei einer anderen Ausgestaltung der Werkzeughalterung12 zurückversetzt sein könnten. Die Außen-Spannfläche75 spannt einen neben der Werkzeug-Halteausnehmung34 liegenden Bereich77 des Werkzeugs13 gegen die Auflagefläche76 . - Die Innen-Spannfläche
35 und die Auflagefläche76 sind in der Art einer Stufe an einer von der Schrägfläche73 abgewandten Seite des ersten Spannkörpers31 angeordnet. - Die ballenförmige oder kurvenförmige Schrägfläche
74 des zweiten Spannkörpers32 ist zweckmäßig in Zusammenhang mit der ebenfalls vorteilhaft balligen oder kurvenförmig verlaufenden Außen-Spannfläche75 . Somit ist es möglich, dass aufgrund der balligen Ausgestaltung der Auflagefläche76 und der Schrägfläche74 der Spannkörper32 bezüglich der Betätigungskraftrichtung55 verkippt, so dass sowohl die beiden Innen-Spannflächen35 ,36 gegen die Innenflächen38 der Werkzeug-Halteausnehmung34 gespannt sind also auch die beiden Flächen75 ,76 den Bereich77 des Werkzeugs13 spannen. - Die Außen-Spannfläche
75 , die Auflagefläche76 sowie die Innen-Spannfläche35 des ersten Spannkörpers31 bilden eine U-förmige Konfiguration, in der der Bereich77 des Werkzeugs13 klammerartig aufgenommen ist. - Die Werkzeug-Halteausnehmung
34 ist als ein Langloch80 ausgestaltet. Die beiden Innen-Spannflächen35 ,36 der Spannkörper31 ,32 verlaufen parallel zur Längserstreckungsrichtung81 des Langlochs80 , so dass die Innen-Spannflächen35 ,36 vorzugsweise flächig entlang der Längserstreckungsrichtung81 an den Längs-Innenflächen38 anliegen. - Zum Spannen der Sägekette
15 ist eine Spanneinrichtung90 vorgesehen. Ein Mitnehmervorsprung91 greift in eine Aufnahme92 am Führungsblatt14 ein. Der Mitnehmervorsprung91 ist durch ein Getriebe, zweckmäßigerweise ein Spindelgetriebe, entlang der Längserstreckungsrichtung81 des Langlochs80 schiebebeweglich und nimmt das Werkzeug13 somit entlang der Längserstreckungsrichtung81 mit. Das Langloch80 ermöglicht dabei den erforderlichen Bewegungsfreiheitsgrad entlang der Längserstreckungsrichtung81 . - Vom Grundkörper
24 des Haltekörpers20 steht ein Stützkörper85 nach oben vor, der in das Langloch80 eingreift. Seitenflächen des Stützkörpers85 stützen dabei die Längs- Innenflächen38 der Werkzeug-Halteausnehmung34 . Der Stützkörper85 ist bezüglich der Längserstreckungsrichtung81 von den beiden Spannkörpers31 ,32 entfernt, so dass die Werkzeug-Halteausnehmung34 bezüglich der Längserstreckungsrichtung81 an mehreren Stellen abgestützt ist. Optional wäre es möglich, einen weiteren Stützkörper85 beispielsweise an der Unterseite des Lagerteils48 anzuordnen, der ebenfalls in das Langloch80 eingreift und eine oder beide Längs-Innenflächen38 stützt. - Am Gehäuse
18 ist ein Sägetisch95 befestigt, vor den das Werkzeug13 , insbesondere das Führungsblatt14 vorsteht. Die Handhabung bzw. das Ergreifen der Hand-Werkzeugmaschine10 ist durch eine vorteilhafte Griffanordnung erleichtert. Das Gehäuse18 kann am Handgriff96 von einem Bediener ergriffen werden. Am Handgriff96 befindet sich ein Schalter97 zum Einschalten des Antriebs16 . - Der Bediener kann die Hand-Werkzeugmaschine
10 ferner wahlweise an zwei weiteren Handgriffen98 und99 ergreifen, die oberhalb des Sägetisches95 angeordnet sind. Vorteilhaft sind die Handgriffe98 ,99 am Sägetisch95 befestigt. Während ein Griffbereich des Handgriffs96 im Wesentlichen winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig und leicht schräg geneigt zu einer Führungsfläche oder Auflagefläche101 zum Anlegen an ein Werkstück verläuft, verlaufen Handgriffabschnitte100 der beiden Handgriffe98 ,99 im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche101 . Dadurch kann der Bediener die Werkzeugmaschine10 exakt führen und bei Bedarf auch eine Anpresskraft auf die Auflagefläche101 beim Anlegen an das Werkstück ausüben. - Es ist ebenfalls bequem möglich, beispielsweise die Spanneinrichtung
90 zu betätigen. Die Spanneinrichtung90 ist beispielsweise mit einem außen am Gehäuse18 angeordneten Handrad93 betätigbar. - Das Gehäuse
18 ist zweckmäßigerweise in mindestens einer Achse, vorzugsweise in mehreren Achsen schwenkbar bezüglich des Sägetisches95 , so dass Schrägschnitte und Gehrungsschnitte bequem durchführbar sind. - Die beiden Handgriffe
98 ,99 sind neben einem Motorgehäuse102 des Gehäuses18 angeordnet. Bezüglich der Arbeitsrichtung A ist somit der erste Handgriff98 hinter dem Motorgehäuse102 , der zweite Handgriff99 vor dem Motorgehäuse102 angeordnet. - Die Handgriffabschnitte
100 verlaufen im Wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung A. Die Handgriffabschnitt100 sind vorliegend knaufartig oder knebelartig ausgestaltet, so dass sie bequem ergriffen werden können. Die beiden Handgriffabschnit te100 sind an oberen Enden von schräggeneigten Stützen103 angeordnet. Die Stützen103 sind nach schräg vorn bezüglich der Arbeitsrichtung A geneigt, so dass obere Abschnitte der Stützen103 Auflagebereiche zum Abstützen beispielsweise eines Handballens des Bedieners bereitstellen. Vorzugsweise verlaufen die Stützen103 bogenförmig, was ergonomisch vorteilhaft ist. - An sich stellt es einen eigenständigen erfinderischen Gedanken dar, bezüglich einer Arbeitsrichtung A drei oder mehr Handgriffe vorzusehen.
- Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Stützen
103 an der Oberseite des Sägetisches95 befestigt, wobei eine mit einem Gehäuse einer Hand-Werkzeugmaschine integrale Bauweise durchaus auch denkbar ist. - Ein an sich eigenständiger Gedanke ist, dass die beiden Handgriffe
98 ,99 am Sägetisch95 befestigt sind, während der Handgriff96 am Gehäuse18 angeordnet ist, wobei das Gehäuse18 bezüglich des Sägetisches95 schrägstellbar ist. Somit hat ein Bediener durch Ergreifen eines oder beider Handgriffe98 ,99 einen Bezug zum zu bearbeitenden Werkstück, an dem der Sägetisch95 entlang gleitet, während die andere Hand, die den Handgriff96 ergreift, den Bezug zur Arbeitsrichtung bzw. Schrägneigung des Werkzeugs13 hat.
Claims (23)
- Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere Kettensäge (
11 ), mit einer Werkzeughalterung (12 ) zum Halten eines Werkzeugs (13 ) zum Bearbeiten eines Werkstücks, mit einem Antrieb (16 ) zum Antreiben des Werkzeugs (13 ) und mit Spannmitteln (30 ) zum Eindringen in eine Werkzeug-Halteausnehmung (34 ) des Werkzeugs (13 ), insbesondere zum Durchdringen der Werkzeug-Halteausnehmung (34 ), und zum Verspannen des Werkzeugs (13 ) an der Werkzeughalterung (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (30 ) einen ersten Spannkörper (31 ) und einen zweiten Spannkörper (32 ) umfassen, die relativ zueinander beweglich gelagert sind, und dass sie eine Betätigungseinrichtung (45 ) mit einem Betätigungskörper (46 ) zum Betätigen der Spannkörper (31 ,32 ) zu einer relativ zueinander verlaufenden Innenspannbewegung (37 ) aufweist, wobei der Betätigungskörper (46 ) in einer Betätigungskraftrichtung auf mindestens einen Spannkörper (31 ,32 ) wirkt, und wobei bei der Innenspannbewegung (37 ) eine Innen-Spannfläche (35 ) des ersten Spannkörpers (31 ) und eine Innen-Spannfläche (36 ) des zweiten Spannkörpers (32 ) gegen einander gegenüberliegende Innenflächen (38 ) der Werkzeug-Halteausnehmung (34 ) gespannt werden. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
45 ) ein Spanngetriebe (57 ) umfasst. - Hand-Werkzeugmaschine, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
45 ) ein Umlenkgetriebe (71 ) zum Umlenken der Betätigungskraft der Betätigungseinrichtung (45 ) in Richtung der Innenspannbewegung (37 ) aufweist, wobei die Betätigungskraft quer zu der Innenspannbewegung (37 ) wirkt. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Keilgetriebe (
72 ) zum Betätigen der Spannkörper (31 ,32 ) aufweist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilgetriebe (
72 ) mindestens eine an einem der Spannkörper (31 ,32 ) angeordnete Schrägfläche (73 ,74 ) umfasst. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (
30 ) mindestens einen Spannkörper (31 ,32 ) mit einer Außen-Spannfläche (75 ) zum Spannen eines neben der Werkzeug-Halteausnehmung (34 ) liegenden Bereichs (77 ) des Werkzeugs (13 ) gegen eine Auflagefläche (76 ) der Werkzeughalterung (12 ) aufweist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen-Spannfläche (
75 ) an dem ersten und/oder den zweiten Spannkörper (32 ) angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (
76 ) an dem ersten Spannkörper (31 ) und die Außen-Spannfläche (75 ) an dem zweiten Spannkörper (32 ) angeordnet sind. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (
76 ) des ersten Spannkörpers (31 ) und die Außen-Spannfläche (75 ) des zweiten Spannkörpers (32 ) einander gegenüberliegen und neben der Innen-Spannfläche (35 ) des ersten Spannkörpers (31 ) angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Spannkörper (
32 ) eine Schrägfläche (74 ) zwischen seiner Innen-Spannfläche (36 ) und seiner Außen-Spannfläche (75 ) angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Innen- Spannfläche (
35 ,36 ) und/oder die Außen-Spannfläche (75 ) eine bogenförmige oder ballige Kontur haben. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannkörper (
31 ) bezüglich eines Gehäuses (18 ) der Hand-Werkzeugmaschine ortfest ist, und dass die Betätigungskraftrichtung der Betätigungseinrichtung (45 ) in Richtung des Gehäuses (18 ) gerichtet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Halteausnehmung (
34 ) ein Langloch (80 ) ist, und dass die Innen-Spannfläche (35 ) des ersten Spannkörpers (31 ) und/oder die Innen-Spannfläche (36 ) des zweiten Spannkörpers (32 ) zum Spannen gegen eine sich in einer Längserstreckungsrichtung (81 ) des Langlochs (80 ) erstreckende Innenfläche (38 ) der Werkzeug-Halteausnehmung (34 ) vorgesehen sind, wobei die jeweilige Innen-Spannfläche (35 ,36 ) mindestens zwei bezüglich einer Längserstreckungsrichtung (81 ) des Langlochs (80 ) beabstandete Spannbereiche aufweist und/oder sich in der Längserstreckungsrichtung (81 ) des Langlochs (80 ) erstreckt. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalterung (
12 ) mindestens einen Stützkörper (85 ,86 ) zum Abstützen mindestens einer Innenfläche (38 ) der Werkzeug-Halteausnehmung (34 ) aufweist, und dass der mindestens eine Stützkörper (85 ,86 ) in einem Längsabstand bezüglich Längserstreckungsrichtung (81 ) neben dem ersten und dem zweiten Spannkörper (31 ,32 ) angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (
45 ) ein Lagerteil (48 ) aufweist, in dem der zweite Spannkörper (32 ) zumindest in der Betätigungskraftrichtung beweglich gelagert ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (
46 ) an dem Lagerteil (48 ) beweglich, insbesondere drehbeweglich, gelagert ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (
46 ) eine Spannmutter (47 ) und/oder einen Spannbolzen umfasst. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 15–18, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (
48 ) eine Abdeckung für das Werkzeug (13 ) bildet oder an einer Abdeckung angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (
46 ) eine manuelle Handhabe (65 ) zur manuellen und werkzeuglosen Betätigung umfasst oder bildet oder mit einer manuellen Handhabe (65 ) bewegungsgekoppelt ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (
65 ) an der Hand-Werkzeugmaschine (10 ), insbesondere am Gehäuse (18 ) oder dem Lagerteil (48 ), unverlierbar gehalten ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannkörper (
31 ) mit einem bezüglich eines Gehäuses (18 ) der Werkzeugmaschine (10 ) ortsfesten Bolzen (40 ) fest verbunden oder einstückig ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannkörper (
31 ) neben einem bezüglich eines Gehäuses (18 ) der Werkzeugmaschine (10 ) ortsfesten Bolzen (40 ) angeordnet ist, der eine Öffnung am zweiten Spannkörper (32 ) durchdringt und der ein Widerlager für den Betätigungskörper (46 ) bildet. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kettensäge (
11 ) ist, und dass das Werkzeug (13 ) ein Führungsblatt (14 ) zum Führen einer Sägekette (15 ) ist.
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