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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine programmierbare Steuerung, um
mit einer speziellen Einheit zum Komplementieren einer unzureichenden Rechengeschwindigkeit
eines Mikroprozessors verwendet zu werden, der eine Eingabe/Ausgabe-Steuerung
durchführt, und insbesondere eine Verbesserung von Funktionen
und einer Handhabungsfähigkeit eines integrierten Schaltungselements
für spezielle Zwecke, um in der speziellen Einheit angebracht zu
werden.
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2. Hintergrund der Erfindung
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Es
existiert eine programmierbare Steuerung, die einen Mikroprozessor
enthält, um in Reaktion auf einen Betriebszustand eines
Eingangssignals eines Operationsschalters oder verschiedener Sensoren
zu arbeiten, und ein sequentielles Programm, das in einem Programmspeicher
gespeichert ist, um die Treibersteuerung einer elektrischen Last,
wie beispielsweise verschiedener Stellglieder oder Anzeigevorrichtungen
durchzuführen. In der programmierbaren Steuerung ist als
komplementäre funktionelle Einheit zum Handhaben eines
Hochgeschwindigkeits-Pulssignals, um zyklisch berechnet zu werden, das
schneller als ein Rechenzyklus des Programmspeichers ist und zwar
beispielsweise, eine Hochgeschwindigkeits-Zählereinheit
oder eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeeinheit zusätzlich
zum Einsatz vorgesehen. Darüber hinaus ist auch eine spezielle
Funktionseinheit zum variablen Einstellen einer Zeitkonstanten eines
Filters oder zum Erzeugen einer Pulsbreitenmodulationssignalausgabe,
um eine Verzögerung beim Holen eines Eingangssignals mit
einem Eingangsfilter klein zu halten, um eine Hochgeschwindigkeits-Eingabe
durchzuführen, bekannt.
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Beispielsweise
ist gemäß
JP 2002-169602 A (
1 und
Abstract) und
JP
2002-222003 A (
1 und Abstract) eine spezielle
Funktionseinheit beschrieben worden, die für einen allgemeinen
Einsatz durch Verwenden einer programmierbaren Logikvorrichtung
(PLD) oder eines Gate-Arrays geeignet ist.
JP 2002-169602 A offenbart
eine programmierbare Steuerung, die ein externes Anschlussstück
zum Anschließen einer externen Vorrichtung, ein Verbindungsanschlussstück
zum Anschließen einer Einheit der programmierbaren Steuerung
und eine Arithmetik-Verarbeitungseinheit, die Funktionen zum Senden und
Empfangen eines Signals zu/von der durch das externe Anschlussstück
angeschlossenen externen Vorrichtung, um eine logische Berechnung
basierend auf dem von der externen Vorrichtung empfangenen Signal
und zum Senden eines Signals gemäß dem Ergebnis
der Berechnung zu der Einheit der programmierbaren Steuerung durch
das Verbindungsanschlussstück enthält. Die Arithmetik-Verarbeitungseinheit
ist durch eine programmierbare Logikvorrichtung konfiguriert, die
eine Auswahl einer Vielzahl von Funktionen durch Neuschreiben bzw. Überschreiben
eines Programms zulässt. Auf diese Weise ist die programmierbare
Steuerung vorgesehen, die zulässt, dass eine Vielzahl von
Funktionen auf einfache Weise realisiert werden, und die die Kosten durch
gemeinsames Verwenden derselben Schaltungskomponenten reduzieren
soll.
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JP 2002-222003 A offenbart
eine programmierbare Steuerung, die ein externes Anschlussstück,
ein Verbindungsanschlussstück, ein Gate-Array und ein Erweiterungsanschlussstück
enthält. Eine zu steuernde Vorrichtung ist an dem Verbindungsanschlussstück
angeschlossen. Eine CPU-Einheit, die eine CPU zum Ausführen
eines sequentiellen Programms enthält, ist an dem Verbindungsanschlussstück
angeschlossen. Das Gate-Array enthält eine Vielzahl von
darin enthaltenen speziellen Funktionen. Die speziellen Funktionen
unterstützen die durch das Verbindungsanschlussstück angeschlossene
CPU-Einheit, um die Funktionen davon zu verbessern. Das Gate-Array
sendet/empfängt auch ein Signal über das externe
Anschlussstück. Das Erweiterungsanschlussstück
schließt ein zusätzliches Substrat zum Erweitern
der in dem Gate-Array enthaltenen speziellen Funktionen an, um spezielle Funktionen
weiter hinzuzufügen. Das Erweiterungsanschlussstück
enthält eine programmierbare Logikvorrichtung, in welcher
die speziellen Funktionen enthalten sind, und ein Erweiterungsseitenanschlussstück,
das an die programmiere Logikvorrichtung angeschlossen ist und das
an das Erweiterungsanschlussstück anschließt.
Auf diese Weise lässt die programmierbare Steuerung das
Hinzufügen spezieller Funktionen zu, um die Kosten zu reduzieren.
Gemäß der multifunktionellen speziellen Funktionseinheit,
wie sie oben beschrieben ist, lässt ein Neuschreiben bzw. Überschreiben
eines Programms zu, dass eine einzige Funktionsschaltung für
allgemeine Zwecke verschiedene Funktionen realisiert, wie beispielsweise
eine I/O-Funktion, eine Eingabezeitkonstantenfunktion, eine Unterbrechungsfunktion,
eine Zählerfunktion, eine Vergleichsausgabefunktion, eine Pulsausgabefunktion,
eine PWM-Ausgabefunktion und eine Positionierungsfunktion.
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Andererseits
ist in
JP 2002-006907
A (
3 und Abstract) die folgende
I/O-Einheit offenbart. Eine Programmierfunktion ist für
die I/O-Einheit vorgesehen, die als spezielle Funktionseinheit dient,
um zuzulassen, dass ein Anwender eine I/O-Steuerlogik und eine Berechnungsfunktion
frei programmiert. Als Ergebnis kann die I/O-Einheit gemäß einer
Anwenderanwendung kundenangepasst (optimiert) werden. In diesem
Fall gibt der Anwender ein Programm für die I/O-Steuerlogik
und die Arithmetik-Verarbeitung zu der I/O-Einheit mit speziellen
Funktionen ein, um einen ursprünglichen Einheitenbetriebsmode
eines Anwenders zu erzeugen, um zuzulassen, dass die I/O-Einheit
kundenangepasst wird, um für ein zu steuerndes Objekt und
ein Steuerverfahren optimal zu sein. Darüber hinaus ist
die I/O-Einheit konfiguriert, um die Anbringung einer I/O-Karte
daran zuzulassen. Die I/O-Karte enthält eine spezielle
Eingabeschaltung, zu welcher eine Pulseingabe, eine analoge Eingabe,
eine spezielle Sensoreingabe und ähnliches eingegeben werden,
und eine spezielle Ausgabeschaltung zum Ausgeben einer Pulsausgabe,
einer analogen Ausgabe und von ähnlichem. Die spezielle
I/O wird durch die I/O-Einheit gesteuert.
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Jede
der programmierbaren Steuerungen gemäß
JP 2002-169602 A ,
JP 2002-222003 A und
JP 2002-006907 A ,
die oben beschrieben sind, wird mit der speziellen Funktionseinheit
verwendet, die die programmierbare Logikvorrichtung, die Kombination
aus dem Gate-Array und der programmierbaren Logikvorrichtung oder
dem Prozessor enthält. Die Funktionen der speziellen Funktionseinheit
können programmierbar geändert werden. Als Ergebnis
wird die Arithmetikeinheit zur Verfügung gestellt, die
verschiedene spezielle Anwendungen auf dieselbe Weise wie bei der
Anwendung für einen allgemeinen Zweck verwendet werden
kann.
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Unter
dem Gesichtspunkt eines Anwenders ist es jedoch erforderlich, dass
die programmierbaren Steuerungen, wie sie oben beschrieben sind,
jeweils unterschiedliche Programmsprachen für ein Programm
für die programmierbare Logikvorrichtung und ein Programm
für den Mikroprozessor zusätzlich zu einer Sequenzsprache
zum Erzeugen eines Steuerprogramms für die programmierbare
Steuerung lernen. Daher ist die programmierbare Steuerung so schwierig,
dass nur ein spezifischer berufsmäßiger Ingenieur
sie handhaben kann, was die Diffusion bzw. Verbreitung der programmierbaren
Steuerung schwierig macht.
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Darüber
hinaus hat die programmierbare Steuerung verschiedene Anwendungen.
Beispielsweise wird die programmierbare Steuerung verwendet, wenn
nur eine Hochgeschwindigkeits-Zählerfunktion erforderlich
ist, eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe erforderlich ist oder
mehrere Hochgeschwindigkeits-Zählerfunktionen und mehrere
Hochgeschwindigkeits-Pulsausgaben gleichzeitig erforderlich sind.
Jedoch ist niemals diskutiert worden, wie eine effiziente standardisierte
I/O-Schnittstellenschaltung für verschiedene Anwendungen, wie
diejenigen, die oben beschrieben sind, aufzubauen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine programmierbare
Steuerung zur Verfügung zu stellen, die eine spezielle
Funktionseinheit nur in einer Sequenzsprache zum Erzeugen eines
Steuerprogramms für die programmierbare Steuerung handhaben,
eine durch einen Anwender einfach zu handhabende spezielle Funktionseinheit
erhalten und zu einer weiteren Verbesserung der Funktionen der programmierbaren
Steuerung und der Verteilung davon beitragen kann.
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Weiterhin
besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, begrenzte
Typen von speziellen Einheiten zur Verfügung zu stellen,
die konfiguriert sind, um eine ineffektive Verwendung für verschiedene
spezielle Funktionen von verschiedenen Anzahlen von I/Os zu reduzieren,
um dadurch eine programmierbare Steuerung zur Verfügung
zu stellen, die eine standardisierte integrierte Schaltung enthält,
die eine Vielzahl von speziellen Funktionen für verschiedene
Anwendungen hat, welche Schaltung gemeinsam für die beschränkten
Typen spezieller Einheiten verwendet wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine programmierbare Steuerung zur Verfügung
gestellt, die folgendes enthält: eine CPU-Einheit mit einem
Mikroprozessor, einem Systemspeicher, der in Zusammenarbeit mit
dem Mikroprozessor arbeitet, einem Programmspeicher zum Speichern
eines sequentiellen Programms und einem Vorrichtungsspeicher zum Speichern
von I/O-Information und von Steuerinformation; und wenigstens eine
I/O-Einheit, die mit der CPU-Einheit durch einen Bus verbunden ist,
wobei wenigstens eine der I/O-Einheiten eine spezielle Einheit mit
einem integrierten Schaltungselement zum gemeinsamen Nutzen einer
speziellen I/O-Verarbeitungsfunktion enthält, um eine Steuerfunktion
des Mikroprozessors zu komplementieren. In der programmierbaren
Steuerung: enthält die spezielle Einheit ein elektronisches
Substrat, auf welchem eine Mehrkanal-Eingabe-Schnittstellenschaltung
und eine Mehrkanal-Ausgabe-Schnittstellenschaltung, die jeweils
an externe Verbindungsanschlüsse angeschlossen sind, und
wird das integrierte Schaltungselement für eine I/O-Steuerung
verwendet, deren Steuerspezifikationen teilweise variabel eingestellt werden
können; das integrierte Schaltungselement enthält
einen Parameterspeicher entsprechend einer jeweiligen Kanalzahl
und eine Logikschaltungseinheit, deren Betriebsspezifikationen für
eine I/O-Verarbeitung durch Schaltungsorganisationsdaten bestimmt
werden, die von dem Mikroprozessor zu dem Parameterspeicher entsprechend
einer jeweiligen Kanalzahl gesendet sind; die Logikschaltungseinheit enthält
einen Mitteilungs-Bitspeicher zum Zählen eines durch die
Eingabe-Schnittstellenschaltung erhaltenen logischen Eingangssignals
mit hoher Geschwindigkeit, um eine Aufwärtszählausgabe
als Mitteilungssignal zu dem Mikroprozessor zu senden, ein Berechnungsregister
zum Senden von Zähldaten als Berechnungsdaten zu dem Mikroprozessor,
ein Einstellregister zum Speichern von Einstelldaten, die von dem
Mikroprozessor empfangen sind, einen Befehls-Latch-Speicher zum
Speichern eines vom Mikroprozessor empfangenen Befehlssignals und
einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler
zum Zuführen einer Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe basierend
auf Inhalten des Einstellregisters und des Befehls-Latch-Speichers
zu der Ausgabe-Schnittstellenschaltung; ob der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
eine Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung für
ein von der Eingabe-Schnittstellenschaltung zugeführtes Eingangssignal
bildet, um eine Hochgeschwindigkeits-Eingangsverarbeitung zum Senden
der Aufwärtszählausgabe zu der CPU-Einheit durchzuführen,
oder eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeschaltung basierend auf
den von der CPU-Einheit empfangenen Einstelldaten bildet, um eine
Hochgeschwindigkeits-Ausgangsverarbeitung zum Zuführen einer
vorbestimmten Pulsausgabe zu der Ausgabe-Schnittstellenschaltung
durchzuführen, wird für jeden Kanal gemäß einem
Inhalt einer speziellen Anweisung bestimmt, die in einem Steuerprogramm enthalten
ist, das in dem Programmspeicher gespeichert ist; eine Vielzahl
von Typen der Hochgeschwindigkeits-Eingangsverarbeitung und eine
Vielzahl von Typen der Hochgeschwindigkeits-Ausgangsverarbeitung
werden durch die zu dem Parameterspeicher gesendeten Schaltungsorganisationsdaten
durchgeführt; und die Eingabe-Schnittstellenschaltung führt einen
Puls mit einer Frequenz proportional zu einem Eingangssignal zu
dem integrierten Schaltungselement zu, wenn das Eingangssignal von
einem externen Sensor, der an den externen Verbindungsanschluss
angeschlossen ist, ein analoges Signal ist, wohingegen das integrierte
Schaltungselement eine Pulsausgabe bei einem befohlenen EIN/AUS-Verhältnis
als ein Ausgangssignal erzeugt und die Ausgabe-Schnittstellenschaltung
das empfangene Pulsausgabesignal glättet, um das geglättete
Pulsausgabesignal zu einer externen Last zuzuführen, wenn
die externe Last eine analoge Last ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird anstelle eines Mikroprozessors zum Ausführen
eines sequentiellen Programms eine spezielle Einheit mit einem integrierten
Schaltungselement zum Durchführen einer Hochgeschwindigkeits-I/O-Verarbeitung für
ein Pulssignal mit einem kürzeren Zyklus als einem Berechnungszyklus
der Programmsteuerung und eine I/O-Schnittstellenschaltung bei der
programmierbaren Steuerung verwendet. Das integrierte Schaltungselement
enthält einen Parameterspeicher, dessen Betriebsmode gemäß dem
Inhalt einer speziellen Anweisung in dem Programmspeicher bestimmt
wird, und eine Logikschaltungseinheit. Ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler,
der die Logikschaltungseinheit bildet, wird sowohl für
eine Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitung als auch eine Hochgeschwindigkeits-Ausgabeverarbeitung
verwendet. Daher kann durch Ändern der I/O-Schnittstellenschaltung
die programmierbare Steuerung für verschiedene Anwendungen
verwendet werden, die irgendetwas von einer Hochgeschwindigkeits-Logik-Eingabeverarbeitung,
einer Hochgeschwindigkeits-Logik-Ausgabeverarbeitung, einer Verarbeitung
einer analogen Eingabe, eine Verarbeitung einer analogen Ausgabe
und der Kombination davon erfordern. Demgemäß können
die Herstellungskosten des integrierten Schaltungselements für
spezielle Zwecke reduziert werden. Gleichzeitig lässt die
ledigliche Nutzung einer vorbestimmten speziellen Anweisung im sequentiellen
Speicher zu, dass der Anwender ohne weiteres mit der speziellen
Einheit kommuniziert, um auf einfache Weise eine hochentwickelte Funktion
zu verwenden. Als Ergebnis wird der große Effekt zur Verfügung
gestellt, der zu einer weiteren Erweiterung der Anwendungen führt.
Darüber hinaus kann eine gleichzeitige Verwendung einer
Vielzahl von speziellen Einheiten mit den speziellen Funktionen
verschiedener Anzahlen von Eingaben und Ausgaben fertig werden.
Als Ergebnis ist die programmierbare Steuerung diesbezüglich
effektiv, dass ein effizienter Systemaufbau ermöglicht
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten Zeichnungen gilt:
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1 ist
eine Ansicht, die eine Einheitenkonfiguration einer programmierbaren
Steuerung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Ansicht, die eine interne Konfiguration einer I/O-Einheit darstellt,
die als in 1 dargestellte spezielle Einheit
konfiguriert ist;
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3 ist
eine Ansicht, die eine interne Konfiguration einer weiteren I/O-Einheit
darstellt, die als die in 1 dargestellte
spezielle Einheit konfiguriert ist;
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4 ist
eine Ansicht, die eine detaillierte Konfiguration einer in den 2 und 3 dargestellten
Logikschaltungseinheit zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als variable Filterschaltung
konfiguriert ist;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als Pulsdichte-Messschaltung
konfiguriert ist;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als Pulsbreiten-Messschaltung
konfiguriert ist;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als Flanken-Erfassungsschaltung
konfiguriert ist;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als 1-Phasen-1-Eingaben-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
konfiguriert ist;
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10 ist ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als 1-Phasen-2-Eingaben-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
konfiguriert ist;
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11 ist ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als PWM-Ausgabeschaltung konfiguriert
ist;
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12 ist ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als erste Pulsausgabenschaltung
konfiguriert ist;
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13 ist ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als zweite Pulsausgabenschaltung
konfiguriert ist;
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14 ist ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit darstellt, die als Ausgabeschaltung für
einen modifizierten Puls konfiguriert ist;
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15 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Struktur
eines in 1 dargestellten Vorrichtungsspeichers
darstellt;
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16 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Struktur
von in 1 dargestellten Hochgeschwindigkeits-Zählerzahlen
darstellt;
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17 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Struktur
von in 1 dargestellten Hochgeschwindigkeits-Ausgabezahlen
darstellt;
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18 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Grundoperation
der in 1 dargestellten programmierbaren
Steuerung darstellt;
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19 ist ein Ablaufdiagramm, das dem in 18 dargestellten Ablaufdiagramm folgt;
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20 ist ein Steuerschaltungsdiagramm für
eine allgemeine Sequenz der in 1 dargestellten
programmierbaren Steuerung;
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21 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Anweisung eines variablen Filters und eine Anweisung einer
Pulsdichtemessung darstellt;
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22 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Flankenerfassungsanweisung entsprechend 22 darstellt;
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23 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Hochgeschwindigkeits-Zähleranweisung und einer Pulsbreitenmessanweisung darstellt;
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24 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Anweisung einer ersten Pulsausgabe darstellt;
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25 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Anweisung einer zweiten Pulsausgabe darstellt;
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26 ist ein Kennliniendiagramm zum Erklären
der 25;
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27 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Anweisung für ein Zurückkehren zu Null bzw.
einer Zero-Return-Anweisung darstellt;
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28 ist ein Kennliniendiagramm zum Erklären
der 27;
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29 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Anweisung für eine PWM-Ausgabe darstellt;
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30 ist eine Ansicht, die eine Einheitenkonfiguration
einer programmierbaren Steuerung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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31 ist eine Ansicht, die eine interne Konfiguration
einer in 30 dargestellten speziellen Einheit
darstellt;
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32 ist eine Ansicht, die eine interne Konfiguration
einer weiteren in 30 dargestellten speziellen
Einheit darstellt;
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33 ist eine Ansicht, die eine interne Konfiguration
einer weiteren in 30 dargestellten speziellen
Einheit darstellt;
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34 ist ein Blockdiagramm, das eine Pulsdichten-Messschaltung
für ein analoges Signal darstellt;
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35 ist ein Blockdiagramm, das eine PWM-Ausgabeschaltung
für ein analoges Signal darstellt;
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36 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Verwendung
einer Anweisung für eine analoge I/O darstellt;
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37 ist eine Ansicht, die eine interne Konfiguration
einer weiteren in 30 dargestellten speziellen
Einheit darstellt;
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38 ist eine Ansicht, die eine Einheitenkonfiguration
einer programmierbaren Steuerung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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39 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer
ersten Hälfte einer in 38 dargestellten speziellen
Einheit darstellt;
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40 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer
zweiten Hälfte der in 38 dargestellten speziellen
Einheit darstellt;
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41 ist eine Ansicht, die eine detaillierte Konfiguration
einer Logikschaltungseinheit darstellt, die in den 39 und 40 dargestellt
ist;
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42 ist ein Blockdiagramm, das eine in 41 dargestellte Logikschaltungseinheit darstellt, die
als eine I/O-Schaltung für allgemeine Zwecke konfiguriert
ist;
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43 ist ein Ablauffolgediagramm, das eine beispielhafte
Verwendung einer Anweisung für ein variables Filter REF
und einer Anweisung für ein Lesen eines Monitors bzw. Überwachungsleseanweisung
EXRD darstellt;
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44 ist ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer
Grundoperation der in 38 dargestellten Konfiguration;
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45 ist eine Ansicht, die eine Einheitenkonfiguration
einer programmierbaren Steuerung gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
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46 ist eine Ansicht, die eine erste Hälfte einer
in 45 dargestellten speziellen Einheit darstellt;
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47 ist eine Ansicht, die eine zweite Hälfte
der in 46 dargestellten speziellen
Einheit darstellt; und
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48 ist eine Ansicht, die eine interne Konfiguration
einer speziellen Einheit gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Erstes Ausführungsbeispiel
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(1) Detaillierte Beschreibung einer Konfiguration
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1 stellt
eine Einheitenkonfiguration einer programmierbaren Steuerung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. In 1 enthält
eine programmierbare Steuerung 100A eine CPU-Einheit 110A,
Eingabe/Ausgabe-Einheiten (die hierin nachfolgend I/O-Einheiten
genannt werden) 120, 130 und 140 und
einen Endgeräteblock bzw. Anschlussblock 190.
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Elektrische
Energie wird zu der CPU-Einheit 110A von einer externen
Energieversorgung 109 zugeführt, die beispielsweise
eine kommerzielle Energieversorgung bzw. ein Starkstromnetz für
100 V bis 240 V AC ist. Die CPU-Einheit 110A ist auch mit
einem externen Werkzeug 108 durch ein entfernbares Anschlussstück
(nicht gezeigt) verbunden, um ein I/O-Steuerprogramm schreiben und
einen Betriebszustand mit dem externen Werkzeug 108 überwachen
zu können.
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Die
CPU-Einheit 110A enthält einen Mikroprozessor
(CPU) 111, einen Systemspeicher (SMEM) 112A, einen
Programmspeicher (PMEM) 113A, einen Vorrichtungsspeicher
(DMEM) 114a, einen Pufferspeicher (BMEM) 114b,
der nachfolgend beschrieben wird, eine Batterie (BATT) 115,
eine Bus-Schnittstellenschaltung (BIF) 116, eine Warnungs-Anzeigeeinheit
(DSP) 117, eine serielle Schnittstelle (SIF) 118 und
eine Steuerungsenergieversorgung 119. Der Systemspeicher 112A ist
beispielsweise ein Masken-ROM-Speicher oder ein nichtflüchtiger
Flash-Speicher. Der Programmspeicher 113A ist beispielsweise
ein nichtflüchtiger Flash-Speicher und speichert durch
einen Anwender erzeugte I/O-Steuerprogramme. Der Vorrichtungsspeicher 114a ist
beispielsweise ein RAM-Speicher und enthält I/O-Bildspeicher
X und Y, ein Hilfsrelais M und ein Datenregister D, die nachfolgend
beschrieben werden. Die Batterie 115 sichert einen Teil
des Vorrichtungsspeichers 114a ab. Die Bus-Schnittstellenschaltung 116 dient
für eine Datenkommunikation mit jeder der I/O-Einheiten.
Die serielle Schnittstelle 118 verbindet das externe Werkzeug 108 und
den Mikroprozessor 111 miteinander. Unter den oben beschriebenen
Komponenten sind der Mikroprozessor 111, der Systemspeicher 112A,
der Programmspeicher 113A, der Vorrichtungsspeicher 114a,
der Pufferspeicher 114b, die Bus-Schnittstelle 116 und
die serielle Schnittstelle 118 durch einen Bus miteinander
verbunden.
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Elektrische
Energie wird von der externen Energieversorgung 109 zu
der Steuerungs-Energieversorgung (PSU) 119 zugeführt,
die infolge davon eine geregelte 24V-DC-Energie zu einer Eingangssignalschaltung
(nicht gezeigt) oder beispielsweise eine geregelte 5V-DC-Spannung
zu einer Konstantspannungs-Energieversorgungsleistung Vcc zuführt. Die
Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc ist zusammen mit
einer Erdungsschaltung GND für jede Einheit vorgesehen.
Die Steuerungs-Energieversorgung 119 kann auch außerhalb
der CPU-Einheit 110A vorgesehen sein. Die Energieversorgungseinheit,
die CPU-Einheit und eine vorbestimmte Anzahl von I/O-Einheiten bilden
eine Basiseinheit.
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Der
Systemspeicher 112A enthält verschiedene Steuerprogramme,
die nachfolgend unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben werden.
Der Systemspeicher 112A wandelt die I/O-Steuerprogramme
in einer sequentiellen Sprache, die in dem Programmspeicher 113A gespeichert ist,
in eine Maschinensprache um, die mit dem Mikroprozessor 111 kompatibel
ist, um den Mikroprozessor 111 zu betreiben. Die Programme
werden durch einen Hersteller der programmierbaren Steuerung zur Zeit
eines Versendens des hergestellten Produkts gespeichert.
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Ein
durch den Anwender unter Verwendung des externen Werkzeugs 108,
das beispielsweise ein Personalcomputer ist, erzeugtes sequentielles
Programm der I/O-Steuerung wird in den Programmspeicher 113A durch
die serielle Schnittstelle 118 geschrieben. Beispiele für
das sequentielle Programm sind als Ablauffolgediagramme der 20 bis 25, 27 und 29 dargestellt.
Die Erzeugung des Ablauffolgediagramms auf einem Personalcomputer-Bildschirm
erzeugt automatisch ein sequentielles Programm. Der Programmspeicher 113A kann
ein RAM-Speicher sein, der durch die Batterie gestützt
wird. In diesem Fall lässt das Anbringen einer Speicherkassette,
die einen nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise
einen Flash-Speicher oder einen EPROM, enthält, zu, dass
der nichtflüchtige Speicher als Programmspeicherbereich
verwendet wird.
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Der
Vorrichtungsspeicher 114 ist ein RAM-Speicher, der I/O-Signalinformation
oder einen Betriebszustand einer Vorrichtung, wie beispielsweise
eines Hilfsrelais, eines Zeitgebers, eines Zählers und
eines Datenregisters, das für den Anwender offen ist, speichert,
welcher in der programmierbaren Steuerung 100A vorgesehen
ist. Ein Teil des Vorrichtungsspeichers 114a wird durch
die Batterie 115 gesichert bzw. unterstützt, die
beispielsweise eine Lithium-Batterie ist. Die Batterie 115 hält
einen Speicherzustand selbst dann, wenn die Energieversorgung zu der
programmierbaren Steuerung 100A abgetrennt ist.
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Die
Warnungs-Anzeigeeinheit 117 zeigt einen Betriebszustand
des Mikroprozessors 111 an und besteht aus beispielsweise
einer Vielzahl von lichtemittierenden Dioden oder einer Siebensegmentanzeige.
Die Warnungs-Anzeigeeinheit 117 zeigt eine ankommende Energieversorgung,
einen normalen Betriebszustand und verschiedene anormale Zustände
an.
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Die
I/O-Einheit 120 ist mit der CPU-Einheit 110A durch
ein Anschlussstück (nicht gezeigt) verbunden, das an einer
Endfläche der CPU-Einheit 110A vorgesehen ist.
Ein externer Ein/Aus-Schaltsensor 101x und eine elektrische
Last 101y sind mit der I/O-Einheit 120 durch einen
I/O-Anschlussblock (nicht gezeigt) verbunden. Die I/O-Einheit 120 als
beispielhaftes Ausführungsbeispiel ist in eine Vielzahl
von Eingabeeinheiten und eine Vielzahl von Ausgabeeinheiten aufgeteilt.
Die Anzahl von zu verwendenden Eingabeeinheiten und diejenige von zu
verwendenden Ausgabeeinheiten entsprechen der erforderlichen Anzahl
von Eingaben und derjenigen von Ausgaben.
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Der
Ein/Aus-Schaltsensor 101x ist beispielsweise verschiedene
Betriebsschalter und ein Sensorschalter zum Bestätigen
von Operationen von Stellgliedern, die auf einer Steuertafel vorgesehen
sind. Beispielsweise können acht Eingangssignale mit einer
Eingabeeinheit verbunden sein. Für die Verbindung einer
größeren Anzahl der Ein/Aus-Schaltsensoren wird
die Anzahl von zu verbindenden bzw. anzuschließenden Eingabeeinheiten
erhöht. Obwohl die Energieversorgung zu dem Ein/Aus-Schaltsensor 101x normalerweise
bei 24 V DC ist, ist der Ein/Aus-Schaltsensor 101x in einigen
Fällen an eine kommerzielle Energieversorgung für
100 V bis 240 V AC angeschlossen.
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Die
elektrische Last 101y ist beispielsweise verschiedene Anzeigelampen,
ein elektromagnetisches Ventil zum Antreiben des Stellglieds oder
ein elektromagnetisches Relais zum Antreiben eines Motors, die an
der Steuertafel vorgesehen sind. Beispielsweise können
acht Ausgangssignale mit einer Ausgabeeinheit verbunden sein. Für
die Verbindung einer größeren Anzahl von elektrischen
Lasten wird die Anzahl von anzuschließenden Ausgabeeinheiten erhöht.
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Eine
Eingabe-Schnittstellenschaltung, die in der I/O-Einheit 120 vorgesehen
ist, enthält eine Eingabe-Isolierschaltung 121,
wie beispielsweise einen Fotokoppler-Transistor oder einen Foto-Triac,
ein Eingabefilter 122 zum Beschränken von Rauschen und
einen Datenselektor 124. Eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung,
die in der I/O-Einheit 120 vorgesehen ist, enthält
einen Latch-Speicher 125 für ein Antriebssignal,
das die elektrische Last 101y antreibt, eine Ausgabe-Isolierschaltung 126,
wie beispielsweise einen Fotokoppler-Transistor, einen Foto-Triac oder
ein elektromagnetisches Relais und ein Ausgabeelement 127,
wie beispielsweise einen Leistungstransistor, einen Triac oder ein
elektromagnetisches Relais.
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Die
I/O-Einheit 130 bildet eine spezielle Einheit, die ein
integriertes Schaltungselement 10 mit einem ersten Port 11 und
einem zweiten Port 12 enthält. Die spezielle Einheit
wird für sowohl Eingaben als auch Ausgaben verwendet. Beispielsweise
werden acht Signale von dem EIN/AUS-Schaltsensor 102x,
der mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, zu der speziellen Einheit
durch eine Eingabe-Isolierschaltung 131 und ein Eingangsfilter 132 eingegeben. Gleichzeitig
treibt die spezielle Einheit acht elektrische Lasten 102y, die
mit niedriger Geschwindigkeit arbeiten, durch eine Ausgabe-Isolierschaltung 136 und
ein Ausgabeelement 137 an.
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Die
I/O-Einheit 140 bildet die spezielle Einheit, die ein integriertes
Schaltungselement 10 mit dem ersten Port 11 und
dem zweiten Port 12 enthält. Die spezielle Einheit
wird für sowohl Eingaben als auch Ausgaben verwendet. Beispielsweise
werden acht Signale von dem Ein/Aus-Schaltsensor 103x, der
mit niedriger Geschwindigkeit arbeitet, zu der speziellen Einheit
durch eine Eingabe-Isolierschaltung 141 und ein Eingangsfilter 142 eingegeben. Gleichzeitig
treibt die spezielle Einheit acht elektrische Lasten 103y,
die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, durch eine Ausgabe-Isolierschaltung 146 und ein
Ausgabeelement 147 an.
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Das
Eingangsfilter 122 in der I/O-Einheit 120, die
als I/O-Einheit für allgemeine Zwecke dient, ist ein Tiefpassfilter,
das für eine logische Eingabe niedriger Geschwindigkeit
verwendet wird, welches allgemein eine Ansprechverzögerung
von etwa 10 msek hat, um einen fehlerhaften Betrieb zu verhindern,
der durch ein Kontaktgrellen des Ein/Aus-Schaltsensors 101x (einen
unterbrochenen Betrieb, der dann auftritt, wenn ein Sensor ausgeschaltet
wird) oder durch Leitungsrauschen, das einer Eingangsverdrahtung überlagert
ist, verursacht wird. Andererseits ist das Eingangsfilter 132 in
der I/O-Einheit 130, die als die spezielle Einheit dient,
ein Tiefpassfilter mit einer Ansprechverzögerung von 5 μsek
oder darunter, um beispielsweise die Anzahl von Eingangs-Pulssignalen
bei 100 kHz zu zählen. Der Ein/Aus-Schaltsensor 102x,
der als Hochgeschwindigkeits-Logikeingabe dient, ist ein kontaktloser
Sensor und erfordert eine spezielle Berücksichtigung, um
zu verhindern, dass ein Leitungsrauschen der Eingangsverdrahtung überlagert
wird, indem beispielsweise eine separate Verdrahtung oder ein abgeschirmtes
verdrilltes Kabelpaar verwendet wird. Das Eingangsfilter 142 in
der I/O-Einheit 140, die als spezielle Einheit dient, ist
ein Tiefpassfilter mit einer Ansprechverzögerung von beispielsweise
1 msek, das für eine logische Eingabe mittlerer Geschwindigkeit
verwendet wird. Wenn die spezielle Einheit 140 mit sowohl
einer Eingabe hoher Geschwindigkeit als auch eine Ausgabe hoher
Geschwindigkeit beschäftigt ist, wird jedoch das Eingangsfilter 142 für
eine logische Eingabe hoher Geschwindigkeit verwendet, wie es nachfolgend
beschrieben wird.
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Andererseits
ist als ein Ausgabeelement 127 in der I/O-Einheit 120,
die als I/O-Einheit für allgemeine Zwecke dient, ein kleines
elektromagnetisches Relais das am häufigsten verwendete.
Zusätzlich wird ein Triac als ein kontaktloses Ausgabeelement für
eine AC-Last verwendet, wohingegen ein Transistor als kontaktloses
Ausgabeelement für eine DC-Last verwendet wird. Als Ergebnis
ist eine Energieversorgung für die DC-Last normalerweise
bei DC 24 V. Andererseits sind ein Ausgabeelement 137 in der
I/O-Einheit 130 und ein Ausgabeelement 147 in der
I/O-Einheit 140 Transistorausgaben. Für das Ausgabeelement 147 wird
insbesondere ein Transistor, der mit hoher Geschwindigkeit arbeitet,
verwendet, um eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe bei beispielsweise
100 kHz zu erzeugen. Als das Ausgabeelement 137 wird ein
billiger Transistor verwendet, der mit niedriger Geschwindigkeit
arbeitet. Durch Ersetzen des Transistors, der mit niedriger Geschwindigkeit
arbeitet, durch einen Transistor, der mit hoher Geschwindigkeit
arbeitet, kann eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe erzeugt werden.
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Der
Anschlussblock 190, der in der letzten Stufe angeschlossen
ist, enthält eine Beendigungsverarbeitungsschaltung 199.
Die Beendigungsverarbeitungsschaltung 199 verbindet einen
Anschluss eines Datenbusses DATA und denjenigen eines Adressenbusses
ADR, die von der CPU-Einheit 110A durch die I/O-Einheiten
zu der Konstantspannungs- Energieversorgungsleitung Vcc und einer
Erdungsschaltung GND durch eine Pull-up-Schaltung und eine Pull-down-Schaltung
vorgesehen sind, um ein reflektiertes Rauschen eines Hochgeschwindigkeitssignals
zu beschränken. Eine Zufuhrdurchgangs-Bussignalleitung
als beispielhaftes Ausführungsbeispiel enthält
sechzehn Busse für sowohl Adresse als auch Daten (was hierin
nachfolgend Adressen/Daten-Busse genannt wird) und acht Steuersignalbusse.
Ob die sechzehn Adressen/Daten-Busse ein Adressensignal oder gesendete
empfangene Daten handhaben sollen, wird durch eine Steuersignalleitung
bestimmt. Weiterhin enthält jede der I/O-Einheiten eine
Bussteuerung (nicht gezeigt). Unter mehreren Datenselektoren und
Latch-Speichern ist derjenige, der durch den Mikroprozessor 111 bestimmt
ist, mit dem Datenbus verbunden, um mit dem Mikroprozessor 111 kommunizieren
zu können.
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Als
Nächstes wird eine interne Konfiguration der I/O-Einheit 130,
die als die spezielle Einheit in 1 gebildet
ist, unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
werden, während diejenige der I/O-Einheit 140 unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben werden wird.
Zuerst wird die Konfiguration der in 2 dargestellten
I/O-Einheit 130 beschrieben werden. In 2 enthält
die als die spezielle Einheit konfigurierte I/O-Einheit 130 einen
Eingangsanschluss 130X, der mit den acht Ein/Aus-Schaltsensoren 102x verbunden
ist, und einen Ausgangsanschluss 130Y, der mit den acht
elektrischen Lasten 102y verbunden ist.
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Eine
Eingabe-Schnittstellenschaltung 139X für eine
Hochgeschwindigkeits-Logikeingabe ist zwischen dem Eingangsanschluss 130X und
dem ersten Port 11 vorgesehen, der für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Eingabe-Schnittstellenschaltung 139X enthält
Eingabe-Isolierschaltungen 131n und Eingangsfilter 132n mit
einer relativ kleinen Zeitkonstanten, wie beispielsweise etwa 5 μsek.
Die Kombination aus der Eingabe-Isolierschaltung 131n und
dem Eingangsfilter 132n, die in Reihe geschaltet sind,
ist für jede Kanalzahl vorgesehen: n = 0 bis 7.
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Eine
Ausgabe-Schnittstellenschaltung 139Y für eine
EIN/AUS-Operation ist zwischen dem Ausgangsanschluss 130Y und
dem zweiten Port 12 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 139Y enthält
Ausgabeelemente 137n entsprechend Leistungstransistoren
und Ausgabe-Isolierschaltungen 136n. Die Kombination aus
dem Ausgabeelement 137n und der Ausgabe-Isolierschaltung 136n,
die in Reihe geschaltet sind, ist für jede Kanalzahl vorgesehen:
n = 0 bis 7. Der Eingangsanschluss 130X und die Eingabe-Schnittstellenschaltung 139X, der
Ausgangsanschluss 130Y und die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 139Y,
ein Bus-Verbindungsanschlussstück 130Z und das
integrierte Schaltungselement 10 sind auf einem elektronischen Substrat 19xy angebracht,
um die spezielle Einheit 130 zu bilden.
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Das
erste Port 11 enthält Kanalanschlüsse 11n (die
nicht mit einem Bezugszeichen dargestellt sind) jeweils entsprechend
den Kanalzahlen n = 0 bis 7, während das zweite Port 12 Kanalanschlüsse 12n (die
nicht mit einem Bezugszeichen dargestellt sind) jeweils entsprechend
den Kanalzahlen n = 0 bis 7 enthält. Jeder der Kanalanschlüsse 11n ist
selektiv an einen Datenbus DATA über einen Datenselektor 134,
einen Bus-Verbindungsanschluss 13 und das Bus-Verbindungsanschlussstück 130Z angeschlossen,
um ein Eingangssignal zum Mikroprozessor 111 zu senden.
Andererseits ist jeder der Kanalanschlüsse 12n selektiv
an den Datenbus DATA über einen Ausgabe-Latch-Speicher 135 angeschlossen,
um ein Ausgangssignal vom Mikroprozessor 111 zu empfangen.
Eine Logikschaltungseinheit 1000n (1000·0, 1000·1,
..., 1000·7) ist zu jedem der Kanäle
(n = 0 bis 7) zugeteilt.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n sendet und empfängt
ein Signal zu/von dem Datenbus DATA und auch zu/von einer anderen
Logikschaltungseinheit 1000n. Weiterhin empfängt
die Logikschaltungseinheit 1000n ein Signal vom Kanalanschluss 11n und
gibt ein Signal zum Kanalanschluss 12n aus. Die Details
der Logikschaltungseinheit 1000n werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf 4 beschrieben werden. Bei einer
typischen Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitungsoperation wird
beispielsweise ein Hochgeschwindigkeits-Pulssignal vom Kanalanschluss 11n angegeben.
Die Logikschaltungseinheit 1000n zählt die Anzahl
der Hochgeschwindigkeits-Pulssignale. Wenn die Anzahl der Hochgeschwindigkeits-Pulssignale
eine vorbestimmte Sollzahl erreicht, sendet die Logikschaltungseinheit 1000n eine
Aufwärtszählausgabe über den Datenbus
DATA zum Mikroprozessor 111. Die Sollzahl wird im Voraus
als Einstelldaten vom Mikroprozessor 111 über
den Datenbus DATA zu der Logikschaltungseinheit 1000n gesendet.
Bei einer typischen Hochgeschwindigkeits-Ausgabeverarbeitungsoperation
erzeugt beispielsweise die Logikschaltungseinheit 1000n eine
Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe von dem Kanalanschluss 12n basierend
auf einem Pulszyklus und der Anzahl erzeugter Pulse, die im Voraus als
Einstelldaten vom Mikroprozessor 111 über den Datenbus
DATA zur Logikschaltungseinheit 1000n gesendet sind.
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Ein
erster Identifikationsanschluss 14a identifiziert, ob die
Eingabe-Schnittstellenschaltung 139X für ein logisches
Signal oder ein analoges Signal, das nachfolgend beschrieben wird,
dient. Wenn die Eingabe-Schnittstellenschaltung 139X für
ein logisches Signal verwendet wird, wird ein Schreibmuster angeschlossen,
um einen logischen Pegel auf "H" einzustellen. Ein zweiter Identifikationsanschluss 14b identifiziert,
ob die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 139Y für
ein logisches Signal oder ein analoges Signal, das nachfolgend beschrieben
wird, dient. Wenn die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 139Y für
ein logisches Signal dient, wird ein Schreibmuster angeschlossen,
um einen logischen Pegel auf "H" einzustellen.
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Ein
Schreibmuster eines ersten Signalanschlusses 16a ist angeschlossen,
um seinen logischen Pegel auf "H" einzustellen, um anzuzeigen, dass
der erste Signalanschluss 16a für eine Hochgeschwindigkeits-Logikeingabe
dient. Ein Schreibmuster eines zweiten Signalanschlusses 16b ist
angeschlossen, um seinen logischen Pegel auf "L" einzustellen, um
anzuzeigen, dass der zweite Signalanschluss 16b für
eine logische Ausgabe niedriger Geschwindigkeit dient. Identifikationsanschlussinformation,
wie sie oben beschrieben ist, wird zu einem Karteninformationsspeicherungs-Speicher 9000 zugeführt,
um über den Datenbus DATA zum Mikroprozessor 111 gesendet
zu werden.
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Eine
gemeinsame Taktschaltung 9001 erzeugt ein Taktsignal τ mit
beispielsweise einem Zyklus von 1 μsek und führt
das Taktsignal zu jeder Logikschaltungseinheit 1000n zu,
wie es nötig ist. Eine gemeinsame Triggerschaltung 9002 erzeugt
Triggersignale P0 und Q0 in Tandemform, die jeweils beispielsweise
einen Signalzyklus von T0 = 10 msek und eine Breite von 1 μsek
haben, und führt die Triggersignale P0 und Q0 zu jeder
Logikschaltungseinheit 1000n zu, wie es nötig
ist.
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Als
Nächstes wird die Konfiguration der in 3 dargestellten
I/O-Einheit 140 beschrieben. In 3 enthält
die als die spezielle Einheit konfigurierte I/O-Einheit 140 einen
Eingangsanschluss 140X, der an die acht Ein/Aus-Schaltsensoren 103x angeschlossen
ist, und einen Ausgangsanschluss 140Y, der an die acht
elektrischen Lasten 103y angeschlossen ist.
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Eine
Eingabe-Schnittstellenschaltung 149X für eine
logische Eingabe mittlerer Geschwindigkeit ist zwischen dem Eingangsanschluss 140X und
dem ersten Port 11 vorgesehen, das in dem integrierten Schaltungselement 10 vorgesehen
ist. Die Eingabe-Schnittstellenschaltung 149X enthält
Eingabe-Isolierschaltungen 141n und Eingangsfilter 142n, die
jeweils eine relativ kleine Zeitkonstante von beispielsweise etwa
1 msek haben. Die Kombination aus der Eingabe-Isolierschaltung 141n und
dem Eingangsfilter 142n, die in Reihe geschaltet sind,
ist für jede Kanalzahl vorgesehen: n = 0 bis 7.
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Eine
Ausgabe-Schnittstellenschaltung 149Y für eine
EIN/AUS-Operation ist zwischen dem Ausgangsanschluss 140Y und
dem zweiten Port 12 vorgesehen, das in dem integrierten
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 149Y enthält
Ausgabeelemente 147n entsprechend Leistungstransistoren
für eine Hochgeschwindigkeitsoperation und Ausgabe-Isolierschaltungen 146n.
Die Kombination aus dem Ausgabeelement 147n und der Ausgabe-Isolierschaltung 146n,
die in Reihe geschaltet sind, ist für jede Kanalzahl vorgesehen:
n = 0 bis 7. Der Eingangsanschluss 140X und die Eingabe-Schnittstellenschaltung 149X,
der Ausgangsanschluss 140Y und die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 149Y,
ein Bus-Verbindungsanschlussstück 140Z und das
integrierte Schaltungselement 10 in auf dem elektronischen
Substrat 19xy angebracht, um die spezielle Einheit 140 zu
bilden.
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Da
die Eingabe-Schnittstellenschaltung 149X für ein
logisches Signal dient, ist das Verdrahtungsmuster des ersten Identifikationsanschlusses 14a angeschlossen,
um seinen logischen Pegel auf "H" einzustellen.
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Da
die Ausgabe-Schnittstellenschaltung 149Y für ein
logisches Signal dient, ist das Verdrahtungsmuster des zweiten Identifikationsanschlusses 14b angeschlossen,
um seinen logischen Pegel auf "H" einzustellen.
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Das
Verdrahtungsmuster des ersten Signalanschlusses 16a ist
angeschlossen, um den logischen Pegel auf "L" einzustellen, um anzuzeigen, dass
der erste Signalanschluss 16a für eine logische Eingabe
mittlerer Geschwindigkeit dient. Das Verdrahtungsmuster des zweiten
Signalanschlusses 16b ist angeschlossen, um den logischen
Pegel auf "H" einzustellen, um anzuzeigen, dass der zweite Signalanschluss 16b für
eine logische Ausgabe hoher Geschwindigkeit dient.
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Als
Nächstes wird auf 4 Bezug
genommen werden, die eine detaillierte Konfiguration der in den 2 und 3 gezeigten
Logikschaltungseinheit 1000n darstellt. In 4 ist
die Logikschaltungseinheit 1000n (1000·0, 1000·1,
..., 1000·7), die jedem der Kanäle n
= 0 bis 7 zugeteilt ist, basierend auf einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n (2000·0, 2000·1,
..., 2000·7) konfiguriert. In dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n wird
dann, wenn der logische Pegel von irgendeinem eines Aufwärtszählbefehlsanschlusses
UP und eines Abwärtszählbefehlsanschlusses DN
sich zu "H" ändert, ein aktueller Zählerwert eines
Registers für einen aktuellen Wert 4001n auf einen Übergang
des logischen Pegels eines Zähleingangsanschlusses IN von
"L" zu "H" hin erhöht oder reduziert. Eine inkrementelle
oder dekrementelle Variation bezüglich des aktuellen Zählerwerts
wird basierend auf einem in einem Variations-Einstellregister 4003n gespeicherten
numerischen Wert bestimmt. Der Wert des Variations-Einstellregisters 4003n ist
normalerweise 1, und der aktuelle Zählerwert des Registers
für einen aktuellen Wert 4001 wird auf einen logischen Übergang
des Zähleingangsanschlusses IN hin nur um Eins erhöht oder
reduziert.
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Auf
eine Eingabe eines Rücksetzbefehls zu einem Rücksetzanschluss
RST des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 200n hin wird
der Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001n auf
Null rückgesetzt. Wenn irgendein numerischer Wert in einem
Voreinstellregister in einem Standby-Pufferregister 4004n gespeichert
ist, wird der Inhalt des Voreinstellregisters zu dem Register für
einen aktuellen Wert 4001n transferiert. Ein Halten/Halte-Register 4002n dient zum
regelmäßigen Lesen und Speichern des Inhalts des
Registers für einen aktuellen Wert 4001n. Das Register
für einen aktuellen Wert 4000n, das (Reibe-)Halten/Halte-Register 4002n,
das Variations-Einstellregister 4003n und das Standby-Pufferregister 4004n werden
kollektiv bzw. gemeinsam als ein Berechnungsregister 4000n bezeichnet.
Insbesondere ist, wie es aus der folgenden Beschreibung klar wird, das
Variations-Einstellregister 4003n nur für die
Logikschaltungseinheiten 1000·1, 1000·2, 1000·5 und 1000·6 vorgesehen.
Jeder der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
mit den anderen Kanalzahlen erhöht oder erniedrigt den
Zählerwert immer um Eins.
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Das
Einstellregister 3000n enthält ein erstes Einstellregister 3001n,
das einen Zählwert einer oberen Grenze speichert, und ein
zweites Einstellregister 3002n, das einen Zwischenwert
bzw. mittleren Wert speichert, der kleiner als der Zählwert
einer oberen Grenze ist.
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Eine
erste Vergleichsschaltung 4001n ist eine Wert-Vergleichsschaltung.
Ein logischer Pegel der ersten Vergleichsschaltung 5001n ändert
sich zu "H", um eine Bestimmungs-Speicherschaltung S1 einzustellen,
um eine Aufwärtszählausgabe Q zu erzeugen, wenn
ein in dem ersten Einstellregister 3001n gespeicherter
Einstellwert und der aktuelle Zählerwert des Registers
für einen aktuellen Wert 4001n identisch zueinander
sind oder wenn der aktuelle Zählerwert einen Einstellwert übersteigt.
Eine zweite Vergleichsschaltung 5002n ist eine Wert-Vergleichsschaltung
zum Vergleichen eines im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherten
Einstellwerts und des aktuellen Zählerwerts des Registers
für einen aktuellen Wert 4001n. Wenn der Einstellwert
und der aktuelle Zählerwert identisch zueinander sind oder
der aktuelle Zählerwert den Einstellwert übersteigt,
und zwar in einem Aufwärtszählmode, stellt die
zweite Vergleichsschaltung 5002n eine Bestimmungs-Speicherschaltung
S2 durch ein UND-Element 42 ein, um eine Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zu erzeugen. Andererseits stellt dann, wenn der aktuelle Zählerwert
kleiner als der Einstellwert in einem Abwärtszählmode
ist, die zweite Vergleichsschaltung 5002n eine Bestimmungs-Speicherschaltung
S3 durch ein Gatterelement 44 ein, um eine Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P zu erzeugen.
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Eine
Rücksprung-Vergleichsschaltung 5003n ist eine
Wert-Vergleichsschaltung, die eine Rücksprungausgabe Q erzeugt, um die Bestimmungs-Speicherschaltung
S1 rückzusetzen, wenn der aktuelle Zählerwert
des Registers für einen aktuellen Wert 4001n sich
erniedrigt, um identisch zu einem Wert eines Null-Registers 41 zu
sein oder um ein negativer Wert zu sein. Ein Befehlssignal vom Mikroprozessor 111 kann
die Bestimmungs-Speicherschaltungen S2 und S3 oder den aktuellen
Zählerwert des Registers für einen aktuellen Wert 4001n über
einen Befehls-Latch-Speicher 6000n rücksetzen.
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Ein
Mitteilungsbitspeicher 7000n enthält die Aufwärtszählausgabe
Q, die Rücksprungausgabe Q, die
Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P und die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P. Die oben beschriebenen
Bestimmungsausgänge sind mit dem Datenbus DATA durch einen
Datenselektor 48 verbunden. Eine Wechselausgabeschaltung 47 ist
eine Logikschaltung zum abwechselnden Invertieren der Logik einer
Ausgabe jedes Mal dann, wenn der logische Pegel der Vergleichs-Übereinstimmungsausgabe
von der ersten Vergleichsschaltung 5001n sich von "L" zu
"H" ändert. Eine Ausgangs- bzw. Ausgabe-Auswahlschaltung 49 wählt
eine Ausgangs- bzw. Ausgabeschaltung entsprechend dem Inhalt eines
Parameterspeichers 8000n aus und bestimmt diese. Die Ausgabe-Auswahlschaltung 49 bestimmt
beispielsweise, ob Anschlüsse J und K als Vorwärtspulsausgabe
FP und als Rückwärtspulsausgabe RP oder als Vorwärts/Rückwärts-Pulsausgabe
FRP und eine Richtungsbefehlsausgabe DIR zuzuteilen sind. Darüber hinaus
führt die Ausgaben-Auswahlschaltung 49 die von
der Bestimmungs-Speicherschaltung S2 ausgegebene Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P oder eine Operationsbeendigungsausgabe als die Aufwärtszählausgabe
Q zu einem Anschluss L zu.
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Eine
Eingabeschaltungseinheit 40 ist eine Eingabeverarbeitungsschaltung
für den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n.
Eine spezifische Schaltungskonfiguration der Eingabeschaltungseinheit 40 wird
basierend auf dem Inhalt des Parameterspeichers 8000n bestimmt.
Spezifische Schaltungskonfigurationen der Eingabeschaltungseinheit 40 und
der Ausgaben-Auswahlschaltung 49 werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die 5 bis 14 beschrieben
werden. Wenn beispielsweise der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n eine
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung bildet, ist der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
irgendeiner eines 1-Phasen-1-Eingang-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
bei welchem eine Zählrichtung durch ein Befehlssignal bestimmt
wird, eines 1-Phasen-2-Eingangs-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
zu welchem eine Aufwärts/Abwärts-Zähleingabe
individuell zugeführt wird, und eines 2-Phasen-2-Eingangs-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
in welchem eine Aufwärts/Abwärts-Zählrichtung
basierend auf einer Phasendifferenz oder einer Zweiphaseneingabe
bestimmt wird. Weiterhin hat die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
irgendeinen eines Einzelflanken-Auswertungsmodes, eines Doppelflanken-Auswertungsmodes
und eines Vierflanken-Auswertungsmodes in Abhängigkeit
davon, ob ein Zählen gestartet wird, wenn die Hochgeschwindigkeits-Zähleranweisung
ausgeführt wird, oder dann, wenn eine Zählstartbefehlseingabe auf
EIN geschaltet wird, ob eine Voreinstellbefehlseingabe zum Transferieren
von Anfangswertdaten zu dem Register für einen aktuellen Wert
hinzugefügt ist oder nicht, oder ob das Zählen bei
einem Ansteigen oder einem Abfallen des Pulssignals bei jeder Phase
in dem Fall der 2-Phasen-2-Eingaben-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
durchgeführt wird. Jede von verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltungen,
wie denjenigen, die oben beschrieben sind, ist mit einer eindeutigen
Identifikationsnummer versehen. Durch die Kombination einer speziellen
Anweisung und der Identifikationsnummer bestimmte Schaltungsorganisationsinformation
ist im Parameterspeicher 8000n gespeichert.
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Alle
Eingangssignale, die erforderlich sind, um zuzulassen, dass die
Logikschaltungseinheit 1000n in jedem Kanal ihre vorbestimmten
verschiedenen Funktionen demonstriert bzw. zeigt, sind an Eingangsanschlüsse
A bis H angeschlossen. Der Parameterspeicher 8000n wählt
das an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n anzuschließende Eingangssignal
aus allen Eingangssignalen und der für den Anschluss verwendeten
Schaltungskonfiguration aus und bestimmt dieses.
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Die
Daten von dem Parameterspeicher 8000n werden von dem Mikroprozessor 111 bei
einem Start der Operation der programmierbaren Steuerung 100A gesendet
und werden während der Operation der programmierbaren Steuerung 100A außer für
einige nachfolgend beschriebene Fälle nicht geändert.
Ein Teil der Operation der Eingabeschaltungseinheit 40 kann
auch durch den Inhalt des Befehls-Latch-Speichers 6000n geändert
werden, der während der Operation vom Mikroprozessor 111 gesendet
wird. Beispielsweise wird die Auswahl der Aufwärts/Abwärts-Zählrichtung
in dem 1-Phasen-1-Eingangs-Hochgeschwindigkeitszähler durch den
Inhalt des Befehls-Latch-Speichers 6000n variabel eingestellt.
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Wie
es oben beschrieben ist, führt die Eingabeschaltungseinheit 40 einen
Befehl zum Unterscheiden einer Zählrichtung des Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
einen selektiven Anschluss des Zähleingangssignals zu dem
Zähleingangsanschluss IN, den selektiven Anschluss eines
Rücksetzsignals zu dem Rücksetzanschluss RST und
dem selektiven Anschluss eines Stoppbefehlssignals zum erzwungenen
Stoppen der Zählsignaleingabe zu dem Zähleingangsanschluss
IN durch.
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Ein
NAND-Ausgabeelement 46a ist eine Gatterschaltung, die an
einem UND-Element 45a wirkt, um eine subtrahierende Zähloperation
zu stoppen, wenn der logische Pegel der Rücksprungvergleichsschaltung 5003n sich
zu "H" ändert. Ob die Gatterschaltung freizugeben ist oder
nicht, wird durch das NAND-Ausgabeelement 46a basierend auf
dem Inhalt der Eingabeschaltungseinheit 40 bestimmt. Das
UND-Element 45a ist eine Gatterschaltung, die ein durch
die Eingabeschaltungseinheit 40 erhaltenes Abwärtszählrichtungs-Befehlssignal
zu einem Abwärtszählbefehlsanschluss DN des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n zuführt.
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Ein
NAND-Ausgabeelement 46b ist eine Gatterschaltung, die auf
ein UND-Element 45b wirkt, um eine additive Zähloperation
zu stoppen, wenn der logische Pegel der ersten Vergleichsschaltung 5001n sich
zu "H" ändert. Ob die Gatterschaltung freizugeben ist oder
nicht, wird durch das NAND-Ausgabeelement 46b basierend
auf dem Inhalt der Eingabeschaltungseinheit 40 bestimmt.
Das UND-Element 45b ist eine Gatterschaltung, die ein durch
die Eingabeschaltungseinheit 40 erhaltenes Aufwärtszählrichtungs-Befehlssignal
zu einem Aufwärtszählbefehlsanschluss UP des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n zuführt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die in 4 dargestellte
Logikschaltungseinheit 1000n darstellt, die als variable Filterschaltung 1010n gebildet
ist, während 6 ein Blockdiagramm ist, das
die Logikschaltungseinheit 1000n darstellt, die als Pulsdichte-Messschaltung 1020n gebildet
ist. In 5 enthält die variable
Filterschaltung 1010n (n = 0 bis 7) den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
der ein von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugtes
Taktsignal als Zähleingangssignal verwendet. Einstelldaten 3010n entsprechend
einer Filterkonstanten werden von dem Mikroprozessor 111 gesendet,
um in dem ersten Einstellregister 3000n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n gespeichert
zu werden. Beispielsweise wird eine der Eingaben von dem Ein/Aus-Schaltsensor 102x der
speziellen Einheit 130 zu einem Kanalanschluss 11n des
ersten Ports 11 mit der Kanalzahl n über die Eingabe-Schnittstellenschaltung 139X eingegeben.
Wenn der Ein/Aus-Schaltsensor 102x auf EIN geschaltet wird,
um den logischen Pegel des Kanalanschlusses 11n auf "H"
zu ändern, wird ein Aufwärtszählrichtungsbefehl
zu dem Aufwärtszählbefehlsanschluss UP über
das UND-Element 45bb zugeführt. Als Ergebnis zählt
der variable Zähler 2000n die von der gemeinsamen
Taktsignalschaltung 90001 erzeugten Taktsignale aufwärts,
um den aktuellen Wert des Registers für einen aktuellen
Wert 4001n nach und nach zu erhöhen.
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Wenn
der aktuelle Zählerwert den Einstellwert einer oberen Grenze
entsprechend der in dem ersten Einstellregister 3001n im
Voraus gespeicherten Filterkonstanten erreicht, erzeugt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n die
Aufwärtszählausgabe Q. Die Aufwärtszählausgabe
Q dient als Mitteilungssignal 7010n, um zu veranlassen,
dass der Mikroprozessor 111 ein vorbestimmtes Hilfsrelais
in dem Vorrichtungsspeicher 114a aktiviert. Andererseits ändert
sich auf eine Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q hin der logische Pegel des Aufwärtszählbefehlsanschlusses
UP über das NAND-Ausgabeelement 46b und das UND-Element 45b zu
"L". Als Ergebnis wird verhindert, dass der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n ein
additives Zählen durchführt, das den Einstellwert einer
oberen Grenze übersteigt. Wenn der Ein/Aus-Schaltsensor 102x auf
AUS geschaltet wird, um den logischen Pegel des Kanalanschlusses 11n "L"
zu ändern, wird ein Abwärtszählrichtungsbefehl
zu dem Abwärtszählbefehlsanschluss DN über
ein NAND-Element 51 und das UND-Element 45a zugeführt.
Als Ergebnis zählt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n die
von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugten Taktsignale
abwärts, um den aktuellen Zählerwert des Registers
für einen aktuellen Wert 4001n nach und nach zu
erniedrigen. Wenn der aktuelle Zählerwert derart erniedrigt
ist, dass er Null ist, wird die Rücksprungausgabe Q erzeugt, um die Aufwärtszählausgabe
Q rückzusetzen. Die Rücksprungausgabe Q dient als das Mitteilungssignal 7010n,
um zu veranlassen, dass der Mikroprozessor 111 das Hilfsrelais
deaktiviert. Andererseits ändert auf eine Erzeugung der
Rücksprungausgabe Q sich
der logische Pegel des Abwärtszählbefehlsanschlusses
DN über das NAND-Ausgabeelement 46a und das UND-Element 45a zu
"L", um zu verhindern, dass ein subtrahierendes Zählen
unter Null durchgeführt wird.
-
Daher
wird dann, wenn der Zustand des Ein/Aus-Schaltsensors 102 sich
von EIN zu AUS oder von AUS zu EIN ändert, das Mitteilungssignal 7010n mit
einer Ansprechverzögerungszeit von N × τ =
N μsek geändert, was einem Produkt, aus dem Taktzyklus τ =
1 μsek der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 und
der im ersten Einstellregister 3001n gespeicherten Filterkonstanten
N entspricht. Wenn ein Kontaktgrellen im Ein/Aus-Schaltsensor 102x erzeugt
wird, um eine unregelmäßige intermittierende Operation
zu veranlassen, führt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n eine
Aufwärts/Abwärts-Zähloperation durch.
Wenn der Zählerwert den Einstellwert einer oberen Grenze
als Ergebnis der Addition erreicht, wird die EIN-Operation bestimmt. Wenn
andererseits der Zählerwert als Ergebnis der Subtraktion
Null erreicht, wird die AUS-Operation bestimmt.
-
Andererseits
werden mit einer Eingabeschaltung für allgemeine Zwecke 1091 alle
zu dem ersten Port 11 eingegebenen Signale zu einem Eingangsbildspeicher
entsprechend einem spezifischen Bereich in dem Vorrichtungsspeicher 114a über
einen Datenselektor 134 transferiert. Jedoch werden die
Signale zu dem Bildspeicher bzw. Abbildungsspeicher in einem Eingabeprozess 911,
der nachfolgend unter Bezugnahme auf 19 beschrieben
wird, gesendet, und daher wird das Senden der Signale durch einen
Berechnungszyklus der programmierbaren Steuerung 100A für
eine Aktualisierung bzw. ein Updaten beeinflusst. Daher kann dann,
wenn ein Hochgeschwindigkeits-Pulssignal zu dem Kanalanschluss 11a beispielsweise
eingegeben wird, die Eingabeschaltung für allgemeine Zwecke 1091 seiner
hohen Geschwindigkeit nicht folgen und verwendet das Hochgeschwindigkeits-Pulssignal
lediglich als Information für eine Abtastungsprüfung.
-
In 6 wird
im Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
der die Pulsdichte-Messschaltung 1020n (n = 0 bis 7) bildet,
ein Eingangssignal zum Kanalanschluss 11n zu dem Zähleingangsanschluss
IN zugeführt. Gleichzeitig ist der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n gebildet,
um die EIN/AUS-Operationen des Eingangssignals aufwärts
zu zählen. Ein oberer Grenzwert, der durch einen numerischen
32-Bit-Wert dargestellt ist, ist als die Einstelldaten 3020n im
ersten Einstellregister 3001n gespeichert. Die gemeinsame
Triggerschaltung 9002 erzeugt ein Triggersignal PO, das
ein kurzer Puls von 1 μsek ist, und eine Aufwärtszählausgabe
Q0 für jeden konstanten Zyklus T0 = 10 msek. Der Puls des
Triggersignals PO wird direkt vor der Aufwärtszählausgabe
Q0 erzeugt, um den aktuellen Zählerwert des Registers für
einen aktuellen Wert 40001n zu einem Spitzenhalteregister 4002n zu
transferieren, während die Aufwärtszählausgabe
Q0 ein Rücksetzsignal zu dem Rücksetzanschluss
RST des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n zuführt.
Als Ergebnis wird der Inhalt des Registers für einen aktuellen
Wert 4001n auf Null rückgesetzt. Daher wird der
maximale Zählerwert des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n direkt
bevor der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n rückgesetzt
wird, für jeden konstanten Zyklus T0 für jedes
Mal im Spitzenhalteregister 4002n gespeichert. Der maximale
Zählerwert stellt eine Dichte des Pulses (das heißt
eine Frequenz des Pulses) des Ein/Aus-Schaltsensors 102x dar,
der zu dem Kanalanschluss 11n zugeführt wird,
um als Berechnungsdaten 4020n zu dem Mikroprozessor 111 gesendet
zu werden.
-
Als
Nächstes wird eine Beschreibung in Bezug auf die 7 und 8 durchgeführt
werden. 7 ist ein Blockdiagramm, das
die in 4 dargestellte Logikschaltungseinheit 1000n darstellt,
die als Pulsbreitenmessschaltung 1022n gebildet ist, während 8 ein
Blockdiagramm ist, das die als eine Flankenerfassungsschaltung 1031n gebildete
Logikschaltungseinheit 1000n darstellt. In 7 wird
im variablen Zähler 2000n, der die Pulsbreiten-Messschaltung 1022n (n
= 0 bis 7) bildet, ein Eingangssignal zu dem Kanalanschluss 11n zu
dem Aufwärtszählbefehlsanschluss UP über
ein Gatterelement 61 eingegeben, während ein von
der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugtes Taktsignal
zu dem Zähleingangsanschluss IN zugeführt wird.
Ein oberer Grenzwert, der durch einen numerischen 32-Bit-Wert dargestellt
ist, ist als die Einstelldaten 3022n im ersten Einstellregister 3001n gespeichert, während
ein Einstellwert "1" als die Einstelldaten 3022n im zweiten
Einstellregister 3002n gespeichert wird.
-
Wenn
der logische Pegel des Kanalanschlusses 11n sich zu "H" ändert,
beginnt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n ein
Aufwärtszählen. Dann, wenn der logische Pegel
des Kanalanschlusses 11n sich zu "L" ändert, stoppt
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n ein
Zählen. Gleichzeitig wird ein Transferbefehl zu dem Spitzenhalteregister 4002n durch
das Gatterelement 62 erzeugt, um den maximalen Zählerwert
des Registers für einen aktuellen Wert 4001n zu
dem Spitzenhalteregister 4002n zu transferieren. Gleichzeitig
mit dem Transfer zu dem Spitzenhalteregister 4002n wird
eine Speicherschaltung 63 eingestellt, um ein Messbeendigungssignal als
Mitteilungssignal 7022n zum Mikroprozessor 111 zu
senden. Wenn die Speicherschaltung 63 einmal eingestellt
ist, wird die Aufwärtszähloperation durch das
Gatterelement 61 gestoppt, bis die Speicherschaltung 63 durch
ein Befehlssignal 6022n rückgesetzt wird. Das
Gatterelement 62 verhindert eine Speicheroperation der
Speicherschaltung 63, bis die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
betrieben wird.
-
Als
Ergebnis ist der Inhalt N des Spitzenhalteregisters 4002n proportional
zu einer gemessenen Zeitperiode, während welcher der logische
Pegel des Kanalanschlusses 11n bei "H" gehalten wird. Wenn beispielsweise
ein Taktsignalzylus τ 1 μsek ist, ist eine erfasste
Zeitlänge N μsek. Der Inhalt des Spitzenhalteregisters 4002n wird
als Berechnungsdaten 4022n zum Mikroprozessor 111 gesendet.
In Reaktion auf das Befehlssignal 6022n setzt der Mikroprozessor 111 die
Speicherschaltung 63 über den Befehls-Latch-Speicher 6000n zurück,
um die Messung der Pulsbreite erneut zu starten. Es ist auch möglich, ein
Befehlssignal zum Umschalten zwischen der Messung einer EIN-Zeitbreite
des Eingangssignals und der Messung einer AUS-Zeitbreite des Eingangssignals
durch eine Pulsbreitenmessanweisung hinzuzufügen. Die Pulsdichte-Messschaltung 1020n, wie
sie in 6 dargestellt ist, ist im folgenden
Fall effektiv. Ein Codierer, der durch beispielsweise einen Drehkörper
angetrieben wird, erzeugt einen Drehpuls hoher Geschwindigkeit.
Eine Dichte des erzeugten Pulses wird gemessen, um eine Drehgeschwindigkeit
bzw. Drehzahl des Drehkörpers zu erfassen. In dem Fall
eines Drehpulses niedriger Geschwindigkeit kann jedoch eine Drehgeschwindigkeit
nicht erfasst werden, bis eine Messzeit auf ausreichend lang eingestellt
ist. Um mit diesem Problem fertig zu werden, misst die Pulsbreitenmessschaltung 1022n eine
Zeitbreite eines Pulses niedriger Geschwindigkeit, welche dann reziprok
durch den Mikroprozessor 111 berechnet wird. Als Ergebnis
kann die Pulsbreiten-Messschaltung 1022n eine Drehgeschwindigkeit mit
hoher Genauigkeit erfassen.
-
In 8 wird
dann, wenn der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n die
Flankenerfassungsschaltung 1031n (n = 0 bis 7) bildet,
ein Eingangssignal zu dem Kanalanschluss 11n zu dem Zähleingangsanschluss IN
des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n über
ein Exklusiv-ODER-Element 67 eingegeben. Die andere Eingabe
zu dem Exklusiv-ODER-Element 67 ist die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P.
Beispielsweise wird ein konstanter Wert "2" als Einstelldaten 3031n zu
dem ersten Einstellregister 3001n geschrieben, während
ein konstanter Wert "1" als Einstelldaten 3031n zu dem
zweiten Einstellregister 3002n geschrieben wird. Die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P wird mit dem Abwärtszählbefehlsanschluss DN
und auch mit dem Aufwärtszählbefehlsanschluss
UP über ein NICHT-Element 66 verbunden. In Reaktion
auf Befehlssignal 6031n setzt der Mikroprozessor 111 das Register
für einen aktuellen Wert 4001 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n,
die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P und die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P durch den Befehls-Latch-Speicher 6000n zurück.
Die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
und Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P werden als Mitteilungssignal 7031n zum Mikroprozessor 111 gesendet.
-
Daher ändert
sich dann, wenn der logische Pegel des Kanalanschlusses 11n sich
von "L" zu "H" in dem Zustand ändert, in welchem der Inhalt
des Registers für einen aktuellen Wert 4001n Null
ist und sowohl die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P als auch die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P rückgesetzt sind,
eine Ausgabelogik des Exklusiv-ODER-Elements 67 zu "H", um
zu veranlassen, dass der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n den
Zählerwert um 1 erhöh. Als Ergebnis ändert
sich der logische Pegel der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zu "H", was dem Mikroprozessor 111 als eine Anstiegsflankendetektionsausgabe
bzw. -erfassungsausgabe mitgeteilt wird. Gleichzeitig wird der Mode des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n von
dem Aufwärtszählmode zu dem Abwärtszählmode
umgeschaltet, um den logischen Pegel des Zähleingangsanschlusses
IN zu "L" zu ändern.
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Darauffolgend ändert
sich dann, wenn der logische Pegel des Kanalanschlusses 11n sich
von "H" zu "L" ändert, eine Ausgangslogik des Exklusiv-ODER-Elements 67 zu
"H", um zu veranlassen, dass der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n den
Zählerwert um 1 erniedrigt. Als Ergebnis ändert
sich der logische Pegel der Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P zu "H", was dem Mikroprozessor 111 als
eine Abfallflankenerfassungsausgabe mitgeteilt wird.
-
Als
Nächstes ist 9 ein Blockdiagramm, das die
in 4 gezeigte Logikschaltungseinheit 1000n darstellt,
welche als eine 1-Phasen-1-Eingaben-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n verwendet
wird, während 10 ein
Blockdiagramm ist, das die Logikschaltungseinheit 1000n darstellt, die
als eine 1-Phasen-2-Eingaben-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1040n verwendet
wird. Es gibt auch einen 2-Phasen-Eingaben-Hochgeschwindigkeits-Zähler
und Hochgeschwindigkeitszähler, die eine Einzelflankenauswertung,
eine Doppelflankenauswertung und eine Vierfachflankenauswertung verwenden.
Jeder der Hochgeschwindigkeitszähler, wie sie oben angegeben
sind, hat eine Schaltungskonfiguration (die nicht gezeigt ist) gemäß dem
Inhalt des Parameterspeichers.
-
In 9 enthält
die 1-Phasen-1-Eingangs-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n (n
= 0 bis 7) zum Zählen der Anzahl von Operationen des EIN/AUS-Schaltsensors 102x,
die zu dem Kanalanschluss 11n eingegeben werden, den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n.
Ein Einstellwert für eine obere Grenze und ein mittlerer
Einstellwert werden in dem ersten Einstellregister 3001n und
dem zweiten Einstellregister 3002n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n durch
Verwenden von Einstelldaten 3030n vom Mikroprozessor 111 gespeichert. Eine
Zählrichtung des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n wird
als Befehlssignal 6030n vom Mikroprozessor 111 zum
Befehls-Latch-Speicher 6000n gesendet, um darin gespeichert
zu werden. Wenn der logische Pegel des Befehlssignals "H" ist, führt
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n eine
Aufwärtszähloperation durch. Wenn andererseits
der logische Pegel des Befehlssignals "L" ist, führt der
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n eine
Abwärtszähloperation durch die Funktion eines
NICHT-Elements 71 durch.
-
Wenn
der aktuelle Zählerwert des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n den
Einstellwert für eine obere Grenze erreicht, wird die Aufwärtszählausgabe
Q erzeugt, um durch Verwenden eines Mitteilungssignals 7030n zum
Mikroprozessor 111 gesendet zu werden. In dem Fall, in
welchem das zweite Einstellregister 3002n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n im
Einsatz ist und eine Hochgeschwindigkeits-Vergleichsanweisung HCMP
im Programmspeicher 113A ausgeführt wird, wird
die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P betrieben, um zu dem entsprechenden Kanalanschluss 12n ausgegeben
zu werden, und wird durch Verwenden des Mitteilungssignals 7030n zum
Mikroprozessor 111 gesendet, wenn der aktuelle Zählerwert
des Registers für einen aktuellen Wert 4001n sich
erhöht, um durch den mittleren Einstellwert zu verlaufen,
der in dem zweiten Einstellregister 3002n gespeichert ist.
-
Der
entsprechende Kanalanschluss 12n ist ein Kanalanschluss
des anderen Ports (in diesem Fall des zweiten Ports), der dieselbe
Kanalzahl wie die Zähleingangskanalzahl n hat. Beispielsweise
ist ein Ausgang entsprechend einem Eingang X014 der speziellen Einheit 130 Y014.
Daher kann nur dann, wenn das erste Port 11 ein logisches
Eingangsport hoher Geschwindigkeit ist und das zweite Port 12 ein Logikausgabeport
hoher Geschwindigkeit oder niedriger Geschwindigkeit ist, die Hochgeschwindigkeits-Vergleichsanweisung
HCMP verwendet werden. Der Ausgang vom anderen Port, der durch die Hochgeschwindigkeits-Vergleichsanweisung
HCMP besetzt ist, kann nicht als die anderen Ausgänge hoher
Geschwindigkeit verwendet werden.
-
Der
Mikroprozessor 111 kann über die Vergleichsübereinstimmung
durch das Benachrichtigungssignal bzw. Mitteilungssignal 7030n benachrichtigt
werden. In diesem Fall kann die Vergleichsübereinstimmung
erkannt werden, wenn die Hochgeschwindigkeits-Vergleichsanweisung
HCMP ausgeführt wird. Andererseits kann eine Aufwärtszähl-Vergleichsübereinstimmungsausgabe
P von dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n extern
als die Ausgabe Y014 über den entsprechenden Kanalanschluss 12n ausgegeben
werden. Daher kann die Benachrichtigung über die Vergleichsübereinstimmung
sofort zu dem Äußeren gegeben werden. Der Inhalt
des Registers für einen aktuellen Wert 4001n des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n,
die Aufwärtszählausgabe Q, die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P und die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P können durch den
Befehls-Latch-Speicher 6000n rückgesetzt werden,
der das Befehlssignal 6030n vom Mikroprozessor 111 empfangen
und gespeichert hat. Als beispielhafte Anwendung der Hochgeschwindigkeits-Vergleichsanweisung
HCMP wird beispielsweise angenommen, dass eine abgewickelte Größe
eines länglichen Materials, das um Aufwickelgestell gewickelt wird,
durch einen von dem Codierer erzeugten Puls gemessen wird, um das
längliche Material in vorbestimmten Intervallen zu stempeln.
In diesem Fall wird ein konstantes Zuführgrößenausmaß durch
die Aufwärtszählausgabe Q von dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
sequentiell aktualisiert und gemessen, um ein Stempeln mit der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P anzutreiben. Als Ergebnis kann das längliche Material
bei einer vorbestimmten Position genau gestempelt werden.
-
In 10 enthält die 1-Phasen-2-Eingangs-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1040m (m
= 0, 2, 4 oder 6) den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m zählt
die Anzahl von Operationen eines Vorwärtspulses FP aufwärts,
der zu dem Kanalanschluss 11m eingegeben ist, oder zählt
die Anzahl von Operationen eines umgekehrten Pulses RP abwärts,
der zu einem benachbarten Kanalanschluss 11m+1 eingegeben
ist. Daher wird der Vorwärtspuls FP zu dem Aufwärtszähl-Befehlsanschluss
UP eingegeben, während der Rückwärtspuls
RP zu dem Abwärtszähl-Befehlsanschluss DN eingegeben
wird. Der Vorwärtspuls FP und der Rückwärtspuls
RP sind mit dem Zähl-Eingangsanschluss IN über
ein ODER-Element 72 verbunden.
-
Ein
Einstellwert für eine obere Grenze und ein mittlerer Einstellwert
werden in dem ersten Einstellregister 3001m und dem zweiten
Einstellregister 3002m des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m durch
Verwenden von Einstelldaten 3040m vom Mikroprozessor 111 gespeichert.
Die Aufwärtszählausgabe Q des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m,
ein Benachrichtigungssignal 7040m für die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P oder die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
für den entsprechenden Kanalanschluss 12m oder
ein Rücksetzprozess des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m durch
ein Befehlssignal 6040 werden auf dieselbe Weise wie in
dem Fall der oben unter Bezugnahme auf 9 beschriebenen
1- Phasen-1-Eingang-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n gehandhabt.
-
Als
die andere Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung (nicht
dargestellt) existiert ein 2-Phasen-2-Eingang-Hochgeschwindigkeits-Zähler.
In diesem Fall wird eine Zählrichtung (Aufwärtszählen
oder Abwärtszählen) basierend auf einer Phasendifferenz zwischen
einem A-Phasen-Eingangspuls und einem B-Phasen-Eingangspuls bestimmt.
Es existieren auch diejenigen, die eine Einzelflankenauswertung zum
Zählen von nur der Anstiegsflanke eines Pulses bei irgendeiner
der A-Phase und der B-Phase, eine Doppelflankenauswertung zum Zählen
der Anstiegsflanke und der Abfallflanke eines Pulses in irgendeiner
der A-Phase und der B-Phase und eine Vierflankenauswertung zum Zählen
der Anstiegsflanke und der Abfallflanke eines Pulses in sowohl der
A-Phase als auch der B-Phase verwenden.
-
Als
Nächstes wird auf die 11 und 12 Bezug
genommen werden. 11 ist ein Blockdiagramm, das
die in 4 gezeigte Logikschaltungseinheit 1000n darstellt,
die als eine PWM-Ausgangsschaltung 1050n verwendet wird,
während 12 ein Blockdiagramm ist, das
die in 4 gezeigte Logikschaltungseinheit 1000n darstellt,
die als erste Pulsausgangsschaltung 1060m verwendet wird.
In 11 zählt der in der PWM-Ausgangsschaltung 1050n (n
= 0 bis 7) enthaltene Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n ein
von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugtes
Taktsignal aufwärts. Das erste Einstellregister 3001n speichert
einen Sollzyklus T eines Pulsbreitenmodulationssignals 80, während
das zweite Einstellregister 3002n eine Soll-AUS-Zeitbreite
des Pulsbreitenmodulationssignals 80 speichert. Der Mikroprozessor 111 sendet Einstellwerte
wie diejenigen, die oben beschrieben sind, unter Verwendung von
Einstelldaten 3050n zu dem Standby-Pufferregister 4004n.
Der Inhalt des Standby-Pufferregisters 4004n wird zu dem
ersten Einstellregister 3001n und dem zweiten Einstellregister 3002n am
Ende jedes Zyklus des Pulsbreitenmodulationssignals 80 transferiert.
-
Wenn
der aktuelle Zählerwert des Registers für einen
aktuellen Wert 4001n sich erhöht, um den Einstellwert
entsprechend der im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherten
AUS-Zeitbreite zu erreichen, arbeitet die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P, um von dem Kanalanschluss 12n über die Ausgangsschnittstellenschaltung 149Y und
den Ausgangsanschluss 140Y zu dem entsprechenden Kanal
der elektrischen Last 103y zugeführt zu werden.
Wenn der aktuelle Zählerwert des Registers für
einen aktuellen Wert 4001 sich weiter erhöht, um
den Einstellwert entsprechend dem im ersten Einstellregister 3001n gespeicherten
Zyklus zu erreichen, arbeitet die Aufwärtszählausgabe
Q. Als Ergebnis wird der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n rückgesetzt.
Dann kehrt der logische Pegel der Vergleichsübereinstimmungsausgabe
P zu "L" zurück, um die Ausgabe vom Kanalanschluss 12n auf
AUS zu schalten, um den Inhalt des Registers für einen aktuellen
Wert 4001n auf Null zu schalten. Gleichzeitig werden die
Einstelldaten im Standby-Pufferregister 4001n zu dem ersten
Einstellregister 3001n und dem zweiten Einstellregister 3002n transferiert.
-
Daher
ist der Zyklus T des Pulsbreitenmodulationssignals 80 gleich
dem Produkt aus einem Zyklus τ des Taktsignals und einem
im ersten Einstellregister 3001n gespeicherten Einstellwert
N1: τ × N1. Gleichermaßen ist die AUS-Zeitbreite
des Pulsbreitenmodulationssignals 80 gleich dem Produkt
aus dem Zyklus τ des Taktsignals und einem im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherten
Einstellwert N2: τ × N2. Daher wird eine EIN-Zeitbreite
des Pulsbreitenmodulationssignals 80, das vom Kanalanschluss 12n ausgegeben
ist, berechnet durch: τ × (N1 – N2). Wenn
eine invertierte Logikausgabe der Vergleichsübereinstimmungsausgabe
P zu dem Kanalanschluss 12n zugeführt wird, ist
die Definition von EIN/AUS invertiert. In diesem Fall entspricht
daher τ × N2 der EIN-Zeitbreite. Demgemäß entspricht
in dem Fall einer logischen Inversion der im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherte
Einstellwert N2 der EIN-Zeitbreite.
-
Andererseits
wird in der Ausgangsschaltung für allgemeine Zwecke 1092 ein
EIN/AUS-Zustand eines Ausgangsbildspeichers entsprechend einem spezifischen
Bereich im Vorrichtungsspeicher 114a zu dem zweiten Port 12 durch
den Ausgangs-Latch-Speicher 145 gesendet. Die Ausgangsschaltung
für allgemeine Zwecke 1092 wird für den Kanalanschluss 12n freigegeben,
der nicht für die spezielle Anweisung verwendet wird. Beispielsweise dann,
wenn der Kanalanschluss 12n als ein Hochgeschwindigkeits-Pulsausgang
besetzt wird, der nachfolgend beschrieben ist, kann die Ausgangsschaltung
für allgemeine Zwecke nicht für eine Ausgabe für
allgemeine Zwecke verwendet werden. Daher ist es erforderlich, dass
der Ausgangsbildspeicher des Kanals auf AUS geschaltet wird.
-
In 12 ist die erste Pulsausgangsschaltung 1060m (m
= 0, 2, 4 oder 6) eine Pulserzeugungsschaltung, die für
einen Betrieb mit zwei Geschwindigkeiten mit einem Schrittmotor
geeignet ist, der einen Startbetrieb niedriger Geschwindigkeit,
einen Betrieb hoher Geschwindigkeit, einen Betrieb niedriger Geschwindigkeit
vor einem Stoppen und einen Stoppbetrieb enthält. Die erste
Pulsausgangsschaltung erzeugt ein erstes vorbestimmtes Ausmaß von
Pulsen in einem Zyklus niedriger Geschwindigkeit, ein zweites vorbestimmtes
Ausmaß von Pulsen in einem Zyklus hoher Geschwindigkeit,
das erste vorbestimmte Ausmaß von Pulsen in dem Zyklus niedriger
Geschwindigkeit noch einmal und stoppt dann die Erzeugung von Pulsen.
Die detaillierte Beschreibung der Pulserzeugung ist wie folgt. Die
erste Pulsausgangsschaltung 1060m enthält ein Paar
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m und 2002m+1.
Der erste Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m zählt
das von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugte
Taktsignal aufwärts. Das erste Einstellregister 3001m speichert
einen numerischen Wert entsprechend einer Hälfte des Sollzyklus
T des Ausgabepulses niedriger Geschwindigkeit, während
das zweite Einstellregister 3002m einen numerischen Wert
entsprechend einer Hälfte des Sollzyklus T des Ausgabepulses
hoher Geschwindigkeit speichert.
-
Wenn
der aktuelle Zählerwert des Registers für einen
aktuellen Wert 4001m des ersteren Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m sich
erhöht, um irgendeinen des Einstellwerts N1 im ersten Einstellregister 30001m und
des Einstellwerts N2 im zweiten Einstellregister 30002m (N2 ≤ N1)
zu erreichen, wird die Aufwärtszählausgabe Q oder
die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P erzeugt, um den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m rückzusetzen.
Gleichzeitig wird eine Ausgabe von der alternativen Ausgangsschaltung 84 auf
eine alternative Weise invertiert. Die Auswahl des Einstellwerts,
um verwendet zu werden, aus demjenigen, die in dem ersten und dem
zweiten Einstellregister gespeichert sind wird, durch eine Logikoperation
einer Umschaltschaltung 81 bestimmt, die nachfolgend beschrieben wird.
Als Ergebnis des Rücksetzens des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m,
um den Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001m auf
Null zurückzubringen, werden die Aufwärtszählausgabe
Q und die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P rückgesetzt, um das Zählen des Taktsignals erneut
zu beginnen.
-
Als
Ergebnis ist unter der Annahme, dass der Zyklus τ des von
der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugten Taktsignals
1 μsek ist, ein Zyklus ein Ausgangspuls von der alternativen
Ausgangsschaltung 84 2 × N1 oder 2 × N2
(μsek). Der Ausgangsmode der Ausgabe-Auswahlschaltung 49 ändert
sich in Abhängigkeit von dem Inhalt eines Parameterspeichers 8000m und
demjenigen eines Befehls-Latch-Speichers 6000m. Beispielsweise
erzeugt die Ausgabe-Auswahlschaltung 49 eine Vorwärts/Rückwärts-Pulsausgabe
FRP für den Kanalanschluss 12m und eine Drehrichtungs-Befehlsausgabe
DIR für den benachbarten Kanalanschluss 12m+1 oder
erzeugt eine Vorwärtspulsausgabe FP für den Kanalanschluss 12m und
eine Rückwärtspulsausgabe RP für den
benachbarten Kanalanschluss 12m+1.
-
Der
letztere Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m+1 zählt
das Ausgangssignal von der alternativen Ausgangsschaltung 84 aufwärts
und abwärts. Ein erstes Einstellregister 3001m+1 des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m+1 speichert
einen halben Wert einer Soll-Gesamtanzahl von Pulsen, um erzeugt
zu werden. Basierend auf der Anzahl von zu erzeugenden Pulsen wird
beispielsweise ein gesamtes Ausmaß an Versatz eines Schrittmotors
bestimmt. Ein zweites Einstellregister 30002m+1 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m+1 speichert eine
Sollzahl von zu erzeugenden Pulsen niedriger Geschwindigkeit. Basierend
auf der Anzahl von zu erzeugenden Pulsen werden die Ausmaße
eines durch einen Startbetrieb niedriger Geschwindigkeit erzeugten
Versatzes und durch einen Betrieb niedriger Geschwindigkeit vor
einem Stoppen des Schrittmotors bestimmt.
-
Wenn
der aktuelle Zählerwert des Registers für einen
aktuellen Wert 4001m+1 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m+1 sich
erhöht, um einen Einstellwert M2 im zweiten Einstellregister 3002m+1 zu
erreichen, wird die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P erzeugt, um zu veranlassen, dass die Umschaltschaltung 81 einen Einstellzyklus
des ersteren Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m von
einem Zyklus niedriger Geschwindigkeit zu einem Zyklus hoher Geschwindigkeit
umschaltet und einstellt. Wenn der aktuelle Zählerwert des
Registers für einen aktuellen Wert 4001m+1 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m+1 sich
weiter erhöht, um einen Einstellwert M1 (M2 ≤ M1)
im ersten Einstellregister 3001m+1 zu erreichen, wird die
Aufwärtszählausgabe Q erzeugt, um zu veranlassen, dass
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m+1 einen Subtraktionsbetrieb
mit NICHT-Elementen 82 und 83 beginnt. Dann wird
auf einen Betrieb der Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P hin veranlasst, dass die
Umschaltschaltung 81 den Einstellzyklus des ersteren Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m von
dem Zyklus hoher Geschwindigkeit zu dem Zyklus niedriger Geschwindigkeit
wieder umschaltet und einstellt.
-
Wenn
der aktuelle Zählerwert des Registers für einen
aktuellen Wert 4001m+1 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m+1 sich
weiter erniedrigt, um wieder Null zu sein, um zu veranlassen, dass
die Rücksprungausgabe Q arbeitet,
stoppt jeder der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
den Zählbetrieb. Dann benachrichtigt ein Benachrichtigungssignal 7060m den
Mikroprozessor 111 über die Beendigung einer Pulserzeugung.
Als Ergebnis ist eine gesamte Anzahl von durch die erste Pulsausgangsschaltung 1060m erzeugten
Pulsen gleich der Summe aus der Anzahl von Pulsen niedriger Geschwindigkeit
M2, die erzeugt sind, bis die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P des letzteren Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m+1 ein
Arbeiten beginnt, der Anzahl von Pulsen hoher Geschwindigkeit (M1 – M2),
die bis zu der Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q erzeugt sind, der Anzahl von Pulsen hoher Geschwindigkeit (M1 – M2),
die erzeugt sind, bis die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P ein Arbeiten beginnt, und zwar durch die Subtraktionsoperation,
und der Anzahl von Pulsen niedriger Geschwindigkeit M2, die erzeugt
sind, bis die Rücksprungausgabe Q ein Arbeiten beginnt. Daher ist die gesamte
Anzahl von erzeugten Pulsen: M2 + (M1 – M2) + (M1 – M2)
+ M2 = 2 × M1. Wie es oben beschrieben ist, werden vor
und nach der Erzeugung von Pulsen hoher Geschwindigkeit M2 Pulse
niedriger Geschwindigkeit jeweils erzeugt.
-
Wenn
es erwünscht ist, dass eine ungerade gesamte Anzahl von
Pulsen erzeugt wird, wird "+1" oder "–1" in dem Register
für einen aktuellen Wert 4001m+1 als Anfangswert
gespeichert. Die übrigen geraden Anzahlen werden den Einstellwerten
M1 und M2 zugeordnet. Während die erste Pulsausgangsschaltung 1060m die
Zähloperation nicht durchführt, sendet der Mikroprozessor 111 den
Einstellwert für jedes des ersten und des zweiten Einstellregisters
unter Verwendung von Einstelldaten 3060m. Gleichzeitig
sendet der Mikroprozessor 111 ein Drehrichtungs-Befehlssignal
unter Verwendung eines Befehlssignals 6060m zu dem Befehls-Latch-Speicher 6000m.
Der aktuelle Wert der Anzahl erzeugter Pulse, der durch das Register
für aktuelle Werte 4000m+1 angezeigt ist, wird
unter Verwendung von Berechnungsdaten 4060m zum Mikroprozessor 111 gesendet.
-
Der
Mikroprozessor 111 sendet einen Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl,
einen Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
und einen Befehl für einen erzwungenen Stopp durch Verwenden
des Befehlssignals 6060m zu dem Befehls-Latch-Speicher 6000m,
um die Erzeugung von Pulsen zu stoppen. Die erste Pulsausgangsschaltung 1060m gibt
einen Drehantriebsbefehl zum Schrittmotor aus. Einige Treiber zum
Antreiben des Schrittmotors haben einen Vorwärtsantriebsanschluss
und einen Rückwärtsantriebsanschluss und die anderen
haben einen Vorwärts/Rückwärts-Drehantriebsanschluss
und einen Drehrichtungs-Befehlsanschluss. Die erste Pulsausgangsschaltung 1060m kann
eine Pulsausgabe gemäß jedem der Antriebsmoden
erzeugen, wie sie oben beschrieben sind.
-
In
der obigen Beschreibung werden für den Betrieb mit zwei
Geschwindigkeiten, der den Startbetrieb niedriger Geschwindigkeit,
den Betrieb hoher Geschwindigkeit, den Betrieb niedriger Geschwindigkeit
vor einem Stoppen und den Stoppbetrieb enthält, die Einstellwerte
für ein zyklisches Betreiben des ersteren Vorwärts/Rückwärts-Zählers
als Ringzähler durch das erste und das zweite Einstellregister
umgeschaltet, um dadurch einen Ausgangspulszyklus niedriger Geschwindigkeit
oder hoher Geschwindigkeit zu erhalten. Der letztere Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000m+1 erzeugt
ein Zählen der Anzahl erzeugter Pulse und ein Geschwindigkeitsumschalt-Befehlssignal.
Bei dieser Geschwindigkeitsumschaltsteuerung werden die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P und die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P verwendet, die in Reaktion
auf die Erzeugung der Anzahl erzeugter Pulse niedriger Geschwindigkeit
arbeiten. Jedoch wird zu Beginn eines Betriebs des letzteren Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m+1 eine negative
Anzahl entsprechend der Anzahl an von bei dem Betrieb niedriger
Geschwindigkeit erzeugten Pulsen in dem Register für aktuelle
Werte 40001m+1 gespeichert, wird die Anzahl von bei dem
Betrieb hoher Geschwindigkeit erzeugten Pulsen für das
zweite Einstellregister 3002m+1 eingestellt und wird die Summe
aus der Anzahl von bei dem Betrieb hoher Geschwindigkeit erzeugten
Pulsen und der Anzahl von bei dem Betrieb niedriger Geschwindigkeit
vor einem Stoppen erzeugten Pulsen für das erste Einstellregister 3001m+1 eingestellt.
Auf diese Weise kann der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
den Startbetrieb niedriger Geschwindigkeit durchführen,
während die Rücksprungausgabe Q arbeitet, den Betrieb hoher Geschwindigkeit,
nachdem der aktuelle Zählerwert des Registers für
aktuelle Werte 4001m+1 positiv wird, den Betrieb niedriger
Geschwindigkeit vor einem Stoppen nach dem Beginn eines Betriebs
der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
und den Stoppbetrieb auf eine Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q hin.
-
Als
Nächstes wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf 13 fortgesetzt. 13 ist
ein Blockdiagramm, das die in 4 gezeigte
Logikschaltungseinheit 1000n darstellt, die als zweite
Pulsausgangsschaltung 1070k (k = 0 oder 4) verwendet wird.
Die zweite Pulsausgangsschaltung 1070k führt einen
Drehpulsbefehl zu einem Servoverstärker zu, der einen Servomotor
antreibt. Die zweite Pulsausgangsschaltung 1070k führt
einen Vorwärtsdrehpuls oder einen Rückwärtsdrehpuls
oder einen Vorwärts/Rückwärts-Drehpuls
und einen Drehrichtungsbefehl zum Servomotor zu. Die zweite Pulsausgangsschaltung 1070k ist
mit einer Beschleunigungs/Abbrems-Steuerfunktion zum schrittweisen Erhöhen
oder Erniedrigen einer Pulsfrequenz für einen langsamen
Start/langsamen Stopp des Servomotors versehen. Eine Teilmodifikation
der Schaltung lässt zu, dass die zweite Pulsausgangsschaltung 1070k eine
Steuerung für ein Zurückkehren zu Null, die nachfolgend
beschrieben wird, durchführt. Daher wird die zweite Pulsausgangsschaltung 1070k durch Verwenden
des ersten Ports 11 und des zweiten Ports 12 zur
gleichen Zeit freigegeben und besetzt zwei Kanaleingänge,
drei Kanalausgänge und vier Vorwärts/Rückwärts-Zähler.
-
In 13 werden vier Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·0, 2000·1, 2000·2 und 2000·3 in der
zweiten Pulsausgangsschaltung 1070·0 verwendet,
während vier Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·4, 2000·5, 2000·6 und 2000·7 in
der zweiten Pulsausgangsschaltung 1070·4 verwendet
werden. Da die zwei Vorwärts/Rückwärts-Zähler
dieselben sind, wird nur die zweite Pulsausgangsschaltung 1070·0 nachfolgend
beschrieben werden. Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·0 in
einer ersten Stufe (der hierin nachfolgend der erste Vorwärts/Rückwärts-Zähler
genannt wird) zählt das von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugte
Taktsignal aufwärts. Das erste Einstellregister 3001·0 speichert einen
numerischen Wert entsprechend einer Hälfte einer sich nach
und nach erhöhenden/erniedrigenden Soll-Stufenzeit Δt
durch Verwenden von Einstelldaten 3070·0 im Voraus.
Wenn der aktuelle Zählerwert des Registers für
einen aktuellen 4001·0 des ersten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·0 sich
erhöht, um den Einstellwert N1 im ersten Einstellregister 3001·0 zu erreichen,
wird die Aufwärtszählausgabe Q erzeugt, um den
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·0 rückzusetzen
und alternativ bzw. abwechselnd die Ausgabe von der alternativen
bzw. wechselnden Ausgangsschaltung 97 zu invertieren.
-
Mit
dem Rücksetzen des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·0,
um den Wert des Registers für einen aktuellen Wert 40001·0 zu
Null zurückzubringen, wird auch die Aufwärtszählausgabe
Q rückgesetzt, um das Zählen der Taktsignale erneut
zu starten. Als Ergebnis ist ein Zyklus einer Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q gleich dem Produkt aus dem Einstellwert N1 und dem Taktsignalzyklus τ:
N1 × τ. Ein Zyklus des Ausgangspulses von der
alternativen Ausgangsschaltung 97 ist das Doppelte des
Zyklus einer Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q: 2 × N1 × τ, was der Stufenzeit Δt
entspricht. Daher dient der erste Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·0 als
Mittel zum Erzeugen einer Stufenzeit in einem sich nach und nach
erhöhenden/erniedrigenden Muster. Eine Änderung
bezüglich des aktuellen Zählerwerts des Registers
für einen aktuellen Wert 4001·0 wird
durch eine sägezahnartige Welle 91 dargestellt.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 in
einer zweiten Stufe (der hierin nachfolgend der zweite Vorwärts/Rückwärts-Zähler
genannt wird) zählt die Ausgangssignale von der alternativen
Ausgangsschaltung 97 aufwärts oder abwärts.
In Reaktion auf einen einzigen Aufwärts/Abwärts-Zählbefehl
wird ein Wert einer in dem Variationseinstellregister 4003·1 gespeicherten sich
nach und nach erhöhenden/erniedrigenden Frequenz Δf
zu dem Wert des Registers für einen aktuellen Wert von 4001·1 addiert
oder von diesem subtrahiert.
-
Der
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 dient zum
Erzeugen eines Geschwindigkeitsmusters 93A. Zum Starten
des Betriebs der zweiten Pulsausgangsschaltung 1070·0 wird
eine Anfangseinstellung mit den Einstelldaten 3070·0 durchgeführt.
Ein Wert einer Pulsfrequenz f1 entsprechend einer Sollbetriebsgeschwindigkeit
wird im ersten Einstellregister 3001·1 eingestellt,
ein Wert einer Pulsfrequenz f2 entsprechend eines Betriebs niedriger
Geschwindigkeit wird im zweiten Einstellregister 3002·1 eingestellt,
ein Wert einer Pulsfrequenz f0 entsprechend einer Anfangsgeschwindigkeit
beim Start eines Betriebs wird im Register für einen aktuellen
Wert 4001·1 eingestellt und ein Wert der sich
nach und nach erhöhenden/erniedrigenden Frequenz Δf
wird in dem Variations-Einstellregister 4003·1 eingestellt.
-
Im
Allgemeinen wird jedoch derselbe Wert als die niedrige Geschwindigkeit
und die Anfangsgeschwindigkeit verwendet, und daher gilt f2 = f0.
Als Ergebnis wird jedes Mal dann, wenn das Zähleingangssignal
im Zyklus Δt zu dem Zähleingangsanschluss IN eingegeben
wird, die sich nach und nach erhöhende Frequenz Δf
sequentiell zu dem Wert des Registers für einen aktuellen
Wert 4001·1 addiert, dass die Pulsfrequenz f0
für die Anfangsgeschwindigkeit als einen Anfangswert speichert.
Wenn der als das Ergebnis einer Addition erhaltene aktuelle Wert
die Pulsfrequenz f1 entsprechend der im ersten Einstellregister 3001·1 gespeicherten
Sollbetriebsgeschwindigkeit erreicht, wird die Aufwärtszählausgabe Q
erzeugt, um zu veranlassen, dass die Ausgabe von einem NICHT-Element 92 die
Aufwärtszählbefehlseingabe stoppt. Als Ergebnis
hält das Register für einen aktuellen Wert 4001·1 selbst
dann, wenn eine Zähleingabe erzeugt wird, einen konstanten Wert.
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Wenn
jedoch der nachfolgend beschriebene Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 einen
Abbremsstartbefehl erzeugt, lassen Ausgaben von einem ODER-Element 95a und
einem Gatterelement 95b zu, dass der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 eine Subtraktionsoperation
startet. Jedes Mal dann, wenn ein Zähleingangssignal im
Zyklus Δt zu dem Zähleingangsanschluss IN eingegeben
wird, wird die sich nach und nach erniedrigende Frequenz Δf
sequentiell von dem Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001·1 subtrahiert.
Wenn der Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001·1 gleich
der Frequenz niedriger Geschwindigkeit f2 (= f0) oder niedriger
bzw. kleiner als diese wird, die in dem zweiten Einstellregister 3002·1 gespeichert
ist, ändert sich der logische Pegel der Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P zu "H" und wird der logische Pegel
der Ausgabe des Gatterelements 95b zu "L" invertiert. Als
Ergebnis wird die Subtraktionsoperation gestoppt. Das Register für
einen aktuellen Wert 4001·1 hält den
Wert der Frequenz niedriger Geschwindigkeit f2 (= f0).
-
Der
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·2 in
einer dritten Stufe (der hierin nachfolgend der dritte Vorwärts/Rückwärts-Zähler
genannt wird) addiert sequentiell ein in dem Variations-Einstellregister 4003·2 gespeichertes
Inkrement zu dem Register für einen aktuellen Wert 4001·2 in
Reaktion auf das von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugte Taktsignal.
Ein vorbestimmter Koeffizient K wird in dem ersten Einstellregister 3001·2 durch
Verwenden der Einstelldaten 3070·0 vom Mikroprozessor 111 gespeichert.
Im Variations-Einstellregister 4003·2 wird der
Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001·1 des
ersten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·1 für
eine Aktualisierung sequentiell gespeichert.
-
Daher
wird das in dem Variations-Einstellregister 4003·2 gespeicherte
Inkrement sequentiell zu dem aktuellen Zählerwert des Registers
für einen aktuellen Wert 4001·2 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·2 durch
die EIN/AUS-Operation der von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 eingegebenen Taktsignals
addiert. Wenn der aktuelle Zählerwert den in dem ersten
Einstellregister 3001·2 gespeicherten Koeffizienten
K erreicht, wird die Aufwärtszählausgabe Q erzeugt,
um den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·2 selbst
rückzusetzen. Darauffolgend wird derselbe Betrieb wiederholt.
Als Ergebnis wird der Zyklus einer Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q kürzer, wenn das in dem Variations-Einstellregister 4003·2 gespeicherte
Inkrement größer wird. Die Ausgabe von der alternativen
Ausgangsschaltung 47 ist eine Pulsausgabe in einem Zyklus, der
umgekehrt proportional zu dem in dem Variations-Einstellregister 4003·2 gespeicherten
Inkrement ist. Die Pulsausgabe wird zu den Kanalanschlüssen 12·0 und 12·1 durch
die Ausgangs-Auswahlschaltung 49 ausgegeben.
-
Der
Ausgabemode der Ausgabe-Auswahlschaltung 49 wird basierend
auf dem Inhalt des Parameterspeichers 8000·2 bestimmt.
Beispielsweise gibt die Ausgabe-Auswahlschaltung 49 die
Vorwärtsdrehpulsausgabe FP und die Rückwärtsdrehpulsausgabe RP
oder den Vorwärts/Rückwärts-Puls FRP
und die Richtungssignalausgabe DIR aus. Der letzte Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 zählt
das Ausgangssignal von der alternativen Ausgangsschaltung 47 aufwärts,
um die Anzahl erzeugter Puls zu zählen. Eine Sollanzahl
von zu erzeugenden Pulsen ist in dem ersten Einstellregister 3001·3 des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 gespeichert,
während die Anzahl von Impulsen, die vor dem Start eines
Abbremsens erzeugt sind, in dem zweiten Einstellregister 3002·3 gespeichert
ist. Die Einstellwerte wie diejenigen, die oben angegeben sind,
werden im Voraus als die Einstelldaten 3070·0 vom
Mikroprozessor 111 gesendet.
-
Wenn
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 die
Anzahl erzeugter Pulse zählt und dann die Anzahl erzeugter
Pulse die Anzahl von Pulsen erreicht, die vor dem Start eines Abbremsens
erzeugt sind, welche in dem zweiten Einstellregister 3002·3 gespeichert
ist, ändert sich der logische Pegel der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
zu "H", um eine Subtraktionsoperation des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·1 durch
das ODER-Element 95a und das Gatterelement 95b zu starten.
Wenn der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 die
Anzahl erzeugter Pulse zählt und dann die Anzahl erzeugter
Pulse die Sollanzahl von zu erzeugenden Pulsen erreicht, die im
ersten Einstellregister 3001·3 gespeichert ist, ändert
sich der logische Pegel der Aufwärtszählausgabe
Q zu "H", um die Operationen von allen Vorwärts/Rückwärts-Zählern
zu stoppen, um die Erzeugung von Ausgangspulsen zu stoppen. Gleichzeitig
wird der Mikroprozessor 111 über die Beendigung
eines Betriebs durch Verwenden eines Benachrichtigungssignals 7070·0 benachrichtigt. Der
Mikroprozessor 111 kann einen Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl,
einen Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
und Befehl für einen erzwungenen Stopp als Befehlssignal 6070·0 zu dem
Befehls-Latch-Speicher 6000·0 senden, um die Erzeugung
von Pulsen zu stoppen. Die mit einer gestrichelten Linie in 13 angezeigten Operationen werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf 14 beschrieben werden.
-
Als
Nächstes wird auf 14 Bezug
genommen werden, und zwar hauptsächlich für die
Beschreibung von Unterschieden gegenüber 13. 14 ist ein Blockdiagramm, das
die in 4 gezeigte Logikschaltungseinheit 1000n darstellt,
die als eine modifizierte Pulsausgangsschaltung 1080k (k
= 0 oder 4) verwendet wird. Die modifizierte Pulsausgangsschaltung 1080k wird
durch teilweises modifizieren der zweiten Pulsausgangsschaltung 1070k, die
in 13 dargestellt ist, mit einer Parameteränderungseinrichtung 918 erhalten,
die nachfolgend unter Bezugnahme auf 19 beschrieben
wird. Da eine zu verwendende spezielle Anweisung eine Anweisung
für ein Zurückkehren zu Null ZRN ist, unterscheiden
sich Einstelldaten für die jeweiligen Einheiten von denjenigen
in 13.
-
In 14 arbeitet der erste Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·0 auf
exakt dieselbe Weise wie in 13.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·0 führt eine
wiederholte Operation entsprechend der in dem ersten Einstellregister
3001·0 eingestellten sich nach und nach erhöhenden/erniedrigenden
Stufenzeit durch, während er das von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugte
Taktsignal aufwärts zählt. Der aktuelle Zählerwert
des Registers für einen aktuellen Wert 4001·0 variiert,
wie es durch die sägezahnartige Welle 91 dargestellt
ist. Der zweite Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 arbeitet
auf nahezu dieselbe Weise wie in 13,
um ein Geschwindigkeitsmuster zu erzeugen, wie es durch ein Kennliniendiagramm 93b dargestellt
ist.
-
In
dem Fall der 14 ist jedoch die Anfangsgeschwindigkeit
nicht für das Register für einen aktuellen Wert 40001·1 eingestellt.
Daher erhöht sich die Geschwindigkeit nach und nach von
Null als ein Geschwindigkeitserhöhungsmuster. Darüber
hinaus hängt der Start einer Subtraktionsoperation des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·1 von
einem Betrieb eines von dem Kanalanschluss 11·0 eingegebenen Nahstellen-Klemmzapfensignals
DOG ab. Das Nahstellen-Klemmzapfensignal DOG führt einen
Abwärtszählbefehl zu dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 durch
das ODER-Element 95a und das Gatterelement 95b basierend
auf einem Umschaltsignal zu, das eine EIN-Operation bei einer nahen
Stelle eines mechanischen Ursprungs durchführt.
-
Weiterhin
wird in einer Abbremsbeendigungsstufe eine konstante Geschwindigkeit
entsprechend einer in dem zweiten Einstellregister 3002·1 gespeicherten
Kriechgeschwindigkeit gehalten. Die konstante Geschwindigkeit wird
gehalten, um die Abwärtszähloperation durch das
Gatterelement 95b durch die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zu stoppen. Der dritte Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·2 arbeitet
auf genau dieselbe Weise wie in 13.
Der aktuelle Wert des zweiten Registers für einen aktuellen
Wert 4001·1 wird sequentiell zu dem Variations-Einstellregister 4003·2 transferiert.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·2 erzeugt eine
Pulsausgabe in einem Zyklus umgekehrt proportional zu einer Frequenz
entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit für die Kanalanschlüsse 12·0 und 12·1.
-
Der
letzte Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 zählt
ein von einem für einen Servomotor vorgesehenen Codierer
erzeugtes Null-Phasensignal aufwärts. Eine Zählsignaleingabe
zu dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
ist ein Ausgangssignal von einem UND-Element 95e. Eine
Halteschaltung 95c speichert den Übergang des
Nahstellen-Klemmzapfensignals DOG von AUS zu EIN, um den logischen Pegel
des Kanalanschlusses 11·0 von "L" zu "H" zu bringen.
Der logische Pegel einer Ausgabe von dem Gatterelement 95d wird
durch den Übergang des Nahstellen-Klemmzapfensignals DOG
von EIN zu AUS zu "H" gebracht, nachdem die Halteschaltung 95c eingestellt
ist.
-
Als
Ergebnis wird ein Nullstellensignal ZERO bzw. NULL, das zu dem Kanalanschluss 11·1 eingegeben
ist, zu dem Zähleingangsanschluss IN des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 durch
das UND-Element 95e eingegeben. Eine Zählstart-Bestimmungsschaltung 96 für
das Nullstellensignal enthält die Halteschaltung 95c und
das Gatterelement 95d. Die Beziehung zwischen dem Nahstellen-Klemmzapfensignal
DOG und dem Nullstellensignal ZERO wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 28 spezifisch beschrieben werden. Der logische
Pegel des Nahstellen-Klemmzapfensignals DOG ändert sich
in der Nähe des Ursprungs zu "H" und kehrt dann zu "L"
zurück, wenn die Abbremsung nahezu beendet ist. Darauffolgend
startet der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 ein
Zählen des Nullstellensignal ZERO.
-
Wenn
der aktuelle Zählerwert des Registers für einen
aktuellen Wert 4001·3 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 die
Anzahl von Nullstellensignalen erreicht, welche im Voraus im ersten
Einstellregister 3001·3 gespeichert ist, wird
die Aufwärtszählausgabe Q erzeugt, um die Operationen
von allen Vorwärts/Rückwärts-Zählern
und die Erzeugung von Pulsausgaben zu stoppen. Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 erzeugt
ein Löschsignal CLR für den Kanalanschluss 12·2 über
die Ausgabe-Auswahlschaltung 49, setzt die Halteschaltung 95c zurück
oder sendet ein Betriebsbeendigungssignal zu dem Mikroprozessor 111 durch
Verwenden eines Benachrichtigungssignals 7080·0.
Das Löschsignal CLR, das zu dem Kanalanschluss 12.2 ausgegeben wird,
wird zum Initialisieren des Servoverstärkers verwendet.
In 14 dient der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3,
der zum Zählen der Anzahl erzeugter Pulse in 13 verwendet wird, auch zum Zählen der
Anzahl von Nullstellensignalen, um die Anzahl von zu verwendenden
Vorwärts/Rückwärts-Zählern niedrig
zu halten.
-
Als
Nächstes wird eine Beschreibung unter Bezugnahme auf 15 durchgeführt werden. 15 stellt eine beispielhafte Struktur des in 1 dargestellten
Vorrichtungsspeichers 114a dar. In 15 werden
einhundertachtundzwanzig Eingangsrelais durch Oktalzahlen X000 bis
X177 identifiziert. jedes der Eingangsrelais ist ein virtuelles
elektronisches Relais, das durch jeden der EIN/AUS-Schaltsensoren
X000 bis X177 angetrieben wird, die mit dem Eingangsanschluss der
programmierbaren Steuerung 100A verbunden sind. Das Eingangsrelais
hat unzählige normalerweise offene Kontakte und normalerweise
geschlossene Kontakte und kann in einem sequentiellen Programm eines
Anwenders verwendet werden. Weiterhin werden beispielsweise einhundertachtundzwanzig
Ausgangsrelais durch Oktalziffern Y000 bis Y177 identifiziert. Jedes
der Ausgangsrelais treibt eine elektrische Last an, die extern durch
ein einziges Ausgabeelement angeschlossen ist, das mit dem Ausgangsanschluss
der programmierbaren Steuerung 100A verbunden ist, wie
beispielsweise ein elektromagnetisches Element, ein Transistor oder
ein Triac. Das Ausgangsrelais hat zahllose normalerweise offene Kontakte
und normalerweise geschlossene Kontakte entsprechend virtueller
elektronischer Kontakte und kann im den sequentiellen Programm eines
Anwenders verwendet werden.
-
Hilfsrelais
M0000 bis M8999, die durch Dezimalzahlen identifiziert sind, sind
virtuelle elektronische Relais. Jedes der Hilfsrelais hat zahllose
normalerweise offene Kontakte oder normalerweise geschlossene Kontakte
entsprechend virtueller elektronischer Kontakte und kann in dem
sequentiellen Programm eines Anwenders verwendet werden. Ein Teil der
Hilfsrelais sind spezielle Hilfsrelais, deren Betrieb durch den
Hersteller definiert wird. Beispielsweise ist das Hilfsrelais M8000
ein spezielles Hilfsrelais, das auf einen Start eines Betriebs der
programmierbaren Steuerung 100A hin automatisch angetrieben
wird. Der Anwender kann Kontaktinformation des speziellen Hilfsrelais
im sequentiellen Programm verwenden.
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Zeitgeber
T000 bis T255, die durch Dezimalzahlen identifiziert sind, sind
virtuelle elektronische Zeitgeber, die jeweils ein 16-Bit-Einstellwertregister, ein
Register für einen aktuellen Wert, einen Messzeitausgabekontakt
und eine Rücksetzspule enthalten. Wenn der Zeitgeber durch
das sequentielle Programm angetrieben wird, gibt der Zeitgeber eine
Zeitablaufausgabe mit einem Verstreichen einer Zeit aus. Als Ergebnis
können zahllose normalerweise offene Kontakte und normalerweise
geschlossene Kontakte entsprechend virtueller elektronischer Ausgangskontakte
im sequentiellen Programm eines Anwenders verwendet werden.
-
Zähler
C000 bis C255, die durch Dezimalzahlen identifiziert sind, sind
virtuelle Zähler, die jeweils ein 16-Bit-Einstellwertregister,
ein Register für einen aktuellen Wert, eine Aufwärtszählausgabe
und eine Rücksetzspule enthalten. Wenn der Zähler durch
das sequentielle Programm angetrieben/gestoppt wird, wird die Anzahl
von angetriebenen Zeiten des Zählers gezählt.
Wenn die Anzahl von angetriebenen Zeiten eine Sollanzahl erreicht,
gibt der Zähler eine Aufwärtszählausgabe
aus. Als Ergebnis können zahllose normalerweise offene
Kontakte und normalerweise geschlossene Kontakte entsprechend virtueller
elektronischer Ausgangskontakte in dem sequentiellen Programm eines
Anwenders verwendet werden. Daher kann der Zähler kein
Eingangssignal zählen, das schneller als der Berechnungszyklus
der programmierbaren Steuerung arbeitet.
-
Datenregister,
die durch Dezimalzahlen D0000 bis D8999 identifiziert sind, sind
16-Bit-Wortvorrichtungen. Die Kombination aus zwei benachbarten
Datenregistern lässt zu, dass 32-Bit-Daten gehandhabt werden.
Ein Teil der Datenregister sind spezielle Datenregister, deren Anwendung
durch den Hersteller definiert ist. Beispielsweise ist eine Batteriespannung
in einem Datenregister D8005 gespeichert, während eine
Abtastzeit in einem Datenregister D8010 gespeichert ist. Zielorte
einer Speicherung von Betriebszuständen oder von Information
für einen aktuellen Wert/Einstellwert von mehreren Vorrichtungen
wie denjenigen, die oben beschrieben sind, sind dem Vorrichtungsspeicher
gemäß Vorrichtungsnummern zugeteilt. Einige der
Hilfsrelais, der Zeitgeber, der Zähler und der Datenregister
sind durch eine Batterie gespeichert, während es die anderen
nicht sind. Die zwei Typen sind basierend auf dem Bereich von Vorrichtungsnummern
identifiziert.
-
Als
Nächstes wird auf 16 Bezug
genommen werden, die eine beispielhafte Struktur einer in 1 gezeigten
Zähleranzahl hoher Geschwindigkeit darstellt. In 16 sind die Typen von Hochgeschwindigkeitszählern
grob klassifiziert in: 1-Phase-1-Eingabe ohne PS-Eingabe; 1-Phase-1-Eingabe mit
PS-Eingabe; 1-Phase-2-Eingabe; und 2-Phase-2-Eingabe mit einer Einzelflankenauswertung,
einer Doppelflankenauswertung und einer Vierfachflankenauswertung.
Die Hochgeschwindigkeitszähler sind jeweils mit sich nicht überlagernden
Erweiterungsnummern bzw. -zahlen bb = 00 bis 96 versehen. Andererseits
sind die Eingangsanschlüsse der speziellen Einheit mit
Zahlen von X**0 bis X**7 versehen. Die ersten zwei Ziffern der Eingangsnummer entsprechen
einer Platzierungsnummer, die durch die Position eines Anschlusses
der speziellen Einheit bestimmt ist. Wie es aus 1 offensichtlich
ist, ist die Platzierungsnummer ** des Eingangs, der mit dem ersten
Port 11 in der speziellen Einheit 130 verbunden
ist, 01. Eine Platzierungsnummer wird als eine Oktalzahl für
jede Einheit von acht Eingängen in der Größenordnung
von Einheiten bestimmt, die näher zu der CPU-Einheit 110A sind.
Daher sind die Eingangsnummern für das erste Port 11 der
speziellen Einheit 130 X010 bis X017 und dient die letzte
Ziffer 0 bis 7 als Kanalzahl.
-
Eine
Hochgeschwindigkeitszählernummer wird durch Cbb**n dargestellt.
Beispielsweise zeigt eine Hochgeschwindigkeitszählernummer
C20010 einen 1-Phasen-2-Eingang-Hochgeschwindigkeitszähler
mit einem Eingangsanschluss X010 an, zu welchem ein Aufwärtszählsignal
U eingegeben wird, und einem Eingangsanschluss X011, zu welchem
ein Abwärtszählsignal D eingegeben wird. Da die
Erweiterungsnummern bb zugeteilt sind, um einander nicht zu überlagern,
kann der Hochgeschwindigkeitszähler durch die Erweiterungsnummer
bb selbst ohne die Kanalnummer n identifiziert werden. Daher ist
die Kanalnummer n lediglich eine Referenznotation und ist Cb** eine
offizielle Hochgeschwindigkeitsnummer in einem strengen Sinn.
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Im
Fall des 1-Phasen-l-Eingangs-Hochgeschwindigkeitszählers
ist die Aufwärts/Abwärts-Zählrichtung
durch ein Programm in einer Hochgeschwindigkeitszähleranweisung
HSC bestimmt bzw. bezeichnet. Ein Bezugszeichen P in 16 zeigt an, dass der Hochgeschwindigkeitszähler
mit einem voreingestellten Befehlseingangsanschluss versehen ist.
Beispielsweise ist in dem Fall eines Hochgeschwindigkeitszählers
C10010 X010 ein Zähleingangssignalanschluss, während
X011 ein Voreinstellbefehlseingangsanschluss ist. Wenn ein mit dem Eingangsanschluss
verbundenes EIN/AUS-Schaltsignal auf EIN geschaltet wird, werden
vorbestimmte Voreinstelldaten basierend auf dem sequentiellen Programm
zu dem Register für einen aktuellen Wert des Hochgeschwindigkeitszählers
C10010 transferiert.
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Ein
Bezugszeichen S in 16 zeigt an, dass der Hochgeschwindigkeitszähler
mit einem Zählstartbefehlseingangsanschluss versehen ist. Beispielsweise
ist in dem Fall eines Hochgeschwindigkeitszählers C11011
X011 ein Zähleingangssignalanschluss, während
X010 ein Zählstartbefehlseingangsanschluss ist. Der Hochgeschwindigkeitszähler
C11011 hält eine Zähloperation, bis ein mit dem Eingangsanschluss
verbundenes EIN/AUS-Schaltsignal auf EIN geschaltet wird. Andererseits
startet in dem Fall eines Hochgeschwindigkeitszählers ohne den
Zählstartbefehlseingangsanschluss S der Hochgeschwindigkeitszähler
eine Zähloperation auf eine Ausführung der Hochgeschwindigkeitszähleranweisung
HSC hin. Für die Befehlsanschlüsse P und S wird
die obige Beschreibung auf die anderen Hochgeschwindigkeitszähler
angewendet.
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In
dem durch die Erweiterungsnummern bb = 40 bis 96 bezeichneten 2-Phasen-2-Eingangs-Hochgeschwindigkeitszähler
werden Pulssignale bei zwei Phasen, d. h. der A-Phase und der B-Phase,
die eine Phasendifferenz von 90 Grad haben, jeweils an die Zähleingangsanschlüsse
angelegt. Beispielsweise dann, wenn der logische Pegel des A-Phasensignals auf
einen Übergang des logischen Pegels des B-Phasensignals
von "L" zu "H" hin "H" ist, führt der Hochgeschwindigkeitszähler
eine Aufwärtszähloperation durch. Andererseits
führt dann, wenn der logische Pegel des A-Phasensignals
"L" ist, der Hochgeschwindigkeitszähler eine Abwärtszähloperation durch.
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Auf
diese Weise wird der Mode eines Zählens von nur einem Anstiegs-Logikübergang
des 2-Phasensignals als Einzelflankenauswertung bezeichnet. Bei
einer Doppelflankenauswertung werden sowohl Anstiegs- als auch Abfalllogikübergänge des
B-Phasensignals gezählt. Bei einer Vierfachflankenauswertung
werden sowohl Anstiegs- als auch Abfalllogikübergänge
des A-Phasen- und des B-Phasensignals gezählt. In dem Fall
einer Anweisung für ein variables Filter REF, einer Pulsdichtemessungsanweisung
FREQ und einer Pulsbreitenmessungsanweisung PWD, die nachfolgend
beschrieben werden, ist die Erweiterungsnummer bb nicht nötig.
Darüber hinaus kann die Anweisung für ein variables
Filter REF für die Eingabe bzw. für den Eingang
verwendet werden, für welche bzw. für welchen
die Hochgeschwindigkeitszähleranweisung HSC, die Pulsdichtemessungsanweisung
FREQ oder die Pulsbreitenmessungsanweisung PWD nicht verwendet wird.
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Als
Nächstes wird auf 17 Bezug
genommen, die eine beispielhafte Struktur der in 1 gezeigten
Hochgeschwindigkeitsausgabenummern darstellt. In 17 sind Ausgänge, für welche
verschiedene Hochgeschwindigkeitsausgabeanweisungen PLS, DRV und
ZRN verwendet werden, mit Erweiterungsnummern bb = 00 bis 15 versehen,
die einander nicht überlagern. Andererseits sind die Ausgangsanschlüsse
der speziellen Einheit mit Nummern im Bereich von Y**0 bis Y**7
versehen. Die ersten zwei Ziffern der Ausgangsnummer bilden eine Platzierungsnummer,
die durch die Position einer Verbindung der speziellen Einheit bestimmt
ist. Wie es aus 1 offensichtlich ist, ist die
Platzierungsnummer ** des mit dem zweiten Port 12 in der
speziellen Einheit 140 verbundenen Ausgangs 02. Als die Platzierungsnummer
wird eine Oktalzahl für jede Einheit von acht Ausgängen
bestimmt, und zwar in der Größenordnung von Ausgabeeinheiten,
die näher zu der CPU-Einheit 110A sind.
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Daher
sind die Ausgangsnummern für das zweite Port 12 der
speziellen Einheit 140 Y020 bis Y027. Die letzte Ziffer
der Ausgangsnummer entspricht einer Kanalzahl. Die Hochgeschwindigkeitsausgangsnummer
ist mit Ybb**n bezeichnet. Beispielsweise wird eine Hochgeschwindigkeitsausgangsnummer
Y02022 für eine erste Pulsausgabeanweisung PLS verwendet.
Die Vorwärtsdrehpulsausgabe FP wird zu einem Ausgangsanschluss
Y022 ausgegeben, während die Rückwärtsdrehpulsausgabe
RP zu einem Ausgangsanschluss Y023 ausgegeben wird. Da die Erweiterungsnummern
bb zugeteilt sind, um einander nicht zu überlagern, kann
der Hochgeschwindigkeitsausgang durch die Erweiterungsnummer bb
selbst ohne die Kanalzahl n identifiziert werden. Daher ist die
Kanalzahl n eine bloße Referenznotation und ist Ybb** eine
offizielle Hochgeschwindigkeitsausgangsnummer in einem strengen
Sinn.
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17 stellt auch eine mit DIR bezeichnete Richtungssignalausgabe
und eine mit FRP bezeichnete Vorwärts/Rückwärts-Pulsausgabe
dar. Beispielsweise wird in dem Fall der Erweiterungsnummer 01 der
Vorwärts/Rückwärts-Puls zu dem Ausgangsanschluss
Y021 ausgegeben. Ob der ausgegebene Vorwärts/Rückwärts-Puls
als ein Vorwärtsdrehpuls oder ein Rückwärtsdrehpuls
behandelt wird, wird basierend auf dem logischen Pegel des von dem Ausgangsanschluss
Y020 ausgegebenen Richtungssignals bestimmt. 17 stellt
auch eine Löschsignalausgabe CLR dar, die dem Servoverstärker,
der den Servomotor antreibt, befiehlt, eine Initialisierung durchzuführen.
In 17 ist ein Ausgangsanschluss, der eine Pulsbreitenmodulationssignalausgabe
erzeugt, mit PWM bezeichnet. Die Ausgangsanschlüsse wie
diejenigen, die oben beschrieben sind, können nicht auf
eine überlagernde Weise verwendet werden. Der Ausgang,
der nicht durch die Hochgeschwindigkeitsausgabeanweisung besetzt
ist, kann als Ausgang für allgemeine Zwecke verwendet werden.
Für die PWM-Ausgaben und die Ausgaben für allgemeine
Zwecke ist die Erweiterungsnummer bb nicht erforderlich.
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(2) Detaillierte Beschreibung der Funktionen
und der Operation
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In
Bezug auf die programmierbare Steuerung, die konfiguriert ist, wie
es oben beschrieben ist, werden ihre Funktionen und ihre Operation
zuerst detailliert basierend auf den 18 und 19 beschrieben
werden, die Ablaufdiagramme zum Darstellen einer Grundoperation
sind. In 18 wird die programmierbare
Steuerung 100A in einen Schritt 900 EIN geschaltet.
Als Ergebnis wird eine Energieaktivierung in der programmierbaren
Steuerung 100A erfasst, um jede der Einheiten zu initialisieren. Darauffolgend
beginnt der Mikroprozessor 111 in einem Schritt 901 ein
Arbeiten. In einem darauffolgenden Schritt 902 wird bestimmt,
ob ein RUN- bzw. LAUF-Schalter für einen Betrieb/Stopp-Befehl
(nicht gezeigt) EIN-geschaltet ist oder nicht. Wenn der RUN-Schalter
derart EIN-geschaltet ist, um in einem Betriebszustand zu sein,
wird es als JA bestimmt, und geht der Prozess weiter zu einem Schritt 905 (ein Mittel
für ein Einstellen einer Anormalitätserfassung). Wenn
der RUN-Schalter AUS ist, wird es als NEIN bestimmt und geht der
Prozess weiter zu einem Schritt 903.
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Im
Schritt 903 wird bestimmt, ob das externe Werkzeug 108 angeschlossen
und ein Programmmode eingestellt ist oder nicht. Wenn der Programmmode
eingestellt ist, wird es als JA bestimmt, und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 904. Wenn das externe Werkzeug nicht angeschlossen
ist oder ein Überwachungsmode eingestellt ist, selbst wenn
das externe Werkzeug angeschlossen ist, wird es als NEIN bestimmt
und geht der Prozess weiter zu einem Schritt 910 entsprechend
einem Betriebsbeendigungsschritt (der hierin nachfolgend einfach
Schritt 910 genannt wird). Im Schritt 904 geht
der Prozess, nachdem das sequentielle Programm durch das externe
Werkzeug 108 zu dem Programmspeicher 113A gesendet
ist, weiter zum Schritt 910. Im Schritt 910 springt
der Prozess, nachdem die anderen Steueroperationen durchgeführt
sind, zurück zu dem Schritt 901, wo die Operation
gestartet wird. Dann wird die oben beschriebene Operation wiederholt. Daher
arbeitet der Mikroprozessor 111 dann, wenn es in beiden
Schritten 902 und 903 als NEIN bestimmt wird,
zyklisch durch die Schritte 901, 902, 903, 910 und
wieder 901, um auf das NEIN-Schalten des RUN-Schalters
im Schritt 902 oder das Einstellen des Programmmodes im
Schritt 903 zu warten.
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Dann,
wenn der RUN-Schalter EIN-geschaltet ist, werden im Schritt 905 zuerst
Programme im Programmspeicher 113A geprüft. Eine
der Programmprüfungen ist die Bestimmung von Typen der I/O-Schnittstellenschaltungen,
die an das erste und das zweite Port angeschlossen sind, basierend
auf der in dem Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 gespeicherten
Karteninformation, um zu bestimmen, ob die Typen der I/O-Schnittstellenschaltungen
und der Inhalt der Anweisung entsprechend der speziellen Einheit,
die im Programmspeicher 113A gespeichert ist, einander
entsprechen. Darüber hinaus werden die I/Os der in 16 und 17 dargestellten
speziellen Einheit geprüft, um nicht auf eine überlagernde
Weise verwendet zu werden. Wenn beispielsweise die Hochgeschwindigkeitszähler
mit den Erweiterungsnummern 01 und 10 verwendet werden,
wird der Eingang X011 auf eine überlagernde Weise verwendet.
Daher wird ein Fehler erfasst. Im darauffolgenden Schritt 906 wird
dann, wenn eine Anormalität bei der im Schritt 905 durchgeführten
Programmprüfung erfasst wird, es als JA bestimmt und geht
der Prozess weiter zum Schritt 907. Wenn keine Anormalität
erfasst wird, wird es als NEIN bestimmt und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 908 (einem Organisationsverarbeitungsmittel).
Im Schritt 907 wird ein Anormalitätsbenachrichtigungsbefehl
für die Anzeigeeinheit 117 erzeugt. Gleichzeitig
wird die Operation gestoppt, um zu dem Schritt 910 weiter
zu gehen (Betriebs- bzw. Operationsbeendigungsschritt).
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Im
Schritt 908 wird Schaltungsorganisationsinformation zu
dem Parameterspeicher 8000n der speziellen Einheit basierend
auf dem Inhalt des Programmspeichers 113A gesendet. Gleichzeitig
wird die Organisation einer Zuteilung des Pufferspeichers 114,
der Kommunikationsdaten für die spezielle Einheit speichert,
durchgeführt. In der speziellen Einheit, die die Schaltungsorganisationsinformation
empfangen hat, wird die Schaltung von jeder der Logikschaltungseinheiten 1000n basierend
auf den empfangenen Parametern spezifisch organisiert. In einem Schritt 909 wird
wieder geprüft, ob der RUN-Schalter EIN ist oder nicht.
Wenn der RUN-Schalter AUS ist, wird es als NEIN bestimmt und geht
der Prozess weiter zum Schritt 910. Wenn der RUN-Schalter
EIN ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess weiter zu
einem Schritt 911 (einem Eingabeverarbeitungsmittel) in 19 über einen Relaisanschluss A.
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In 19 werden in einem Schritt 911 Zugriffe
sequentiell auf die Datenselektoren 124, 134 und 144 durchgeführt,
die jeweils für die I/O-Einheiten 120, 130 und 140 vorgesehen
sind, um den EIN/AUS-Zustand des EIN/AUS-Schaltsignals, das mit
jedem der Eingangsanschlüsse verbunden ist, zu dem Eingangsbildspeicher
zu transferieren und zu schreiben, der in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilt
ist. In einem darauffolgenden Schritt 912 wird das im Programmspeicher 113A gespeicherte
sequentielle Programm in Reaktion auf eine jeweilige Anweisung sequentiell
gelesen und ausgeführt. In einem darauffolgenden Schritt 913 wird
bestimmt, ob die im Schritt 912 gelesene Anweisung zum
Ausführen einer speziellen Anweisung für die spezielle
Einheit dient oder nicht. Wenn die Anweisung nicht zum Ausführen
der speziellen Anweisung dient, wird sie als NEIN bestimmt und geht
der Prozess weiter zu einem Schritt 922. Im Schritt 922 wird
bestimmt, ob die Anweisung eine ENDE-Anweisung für die
Beendigung des sequentiellen Programms ist oder nicht. Wenn die
Anweisung nicht die ENDE-Anweisung ist, wird sie als NEIN bestimmt
und springt der Prozess zum Schritt 912 zurück.
Daher wird dann, wenn die spezielle Anweisung nicht verwendet wird,
ein zyklischer Betrieb durch die Schritte 912, 913, 922 und wieder 912 durchgeführt,
um sequentiell allgemeine sequentielle Anweisungen auszuführen.
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Wenn
es jedoch im Schritt 913 als JA bestimmt wird, die spezielle
Anweisung zu lesen, geht der Prozess weiter zu einem Schritt 914.
Im Schritt 914 wird bestimmt, ob die gelesene spezielle
Anweisung die Anweisung für ein Zurückkehren zu
Null ZRN ist oder nicht. Wenn die spezielle Anweisung die Anweisung
für ein Zurückkehren zu Null ZRN ist, wird sie
als JA bestimmt und geht der Prozess weiter zu einem Schritt 915z.
Wenn nicht, wird sie als NEIN bestimmt und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 915d. Im Schritt 915z wird bestimmt,
ob in einem darauffolgenden Schritt 916 bereits ein Flag
Z gesetzt worden ist oder nicht. Wenn das Flag Z bereits gesetzt
worden ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 919a. Wenn nicht, wird es als NEIN bestimmt
und geht der Prozess weiter zum Schritt 916.
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Im
Schritt 916 werden die Schaltungsorganisationsdaten zum
Organisieren der modifizierten Pulsausgangsschaltung 1080·0 oder 1080·4,
die in 14 dargestellt ist, zu dem
Parameterspeicher 8000n gesendet, um das Schaltungsorganisationsbeendigungs-Flag
Z zu setzen. Gleichzeitig geht nach einem Rücksetzen des
Flags D, welches in einem darauffolgenden Schritt 917 gesetzt
wird, der Prozess weiter zu einem Schritt 919a. Im Schritt 915d wird
in dem darauffolgenden Schritt 917 bestimmt, ob das Flag
D bereits gesetzt worden ist oder nicht. Wenn das Flag D bereits
gesetzt worden ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess
weiter zu einem Schritt 919a. Wenn nicht, wird es als NEIN bestimmt
und geht der Prozess weiter zu dem Schritt 917. Im Schritt 917 werden
die Schaltungsorganisationsdaten zum Organisieren der zweiten Pulsausgangsschaltung 1070·0 oder 1070·4,
die in 13 dargestellt ist, zu dem
Parameterspeicher 8000n gesendet, um das Schaltungsorganisationsbeendigungs-Flag
D zu setzen. Gleichzeitig geht nach einem Rücksetzen des
Flags Z, das im oben beschriebenen Schritt 916 gesetzt
ist, der Prozess weiter zu einem Schritt 919a.
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Im
Schritt 919a wird bestimmt, ob die im Schritt 912 gelesene
spezielle Anweisung eine spezielle Anweisung zum Durchführen
einer Operationsbeendigungsbenachrichtigung ist oder nicht. Wenn die
spezielle Anweisung zum Durchführen der Operationsbeendigungsbenachrichtigung
ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess weiter zu einem
Schritt 919b. Wenn nicht, wird es als NEIN bestimmt und
geht der Prozess weiter zu einem Schritt 921. Im Schritt 919b wird
bestimmt, ob die Operationsbeendigungsbenachrichtigung für
die ausgeführte spezielle Anweisung erhalten worden ist
oder nicht. Wenn die Beendigungsbenachrichtigung erhalten worden
ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess weiter zu einem
Schritt 921. Wenn nicht, wird es als NEIN bestimmt und
geht der Prozess weiter zu einem Schritt 922. Im Schritt 921 geht,
nachdem weitere Einstelldaten für die gelesene spezielle Anweisung
gesendet sind, der Prozess weiter zum Schritt 922. Im Schritt 921 werden,
nachdem die durch die spezielle Anweisung bestimmten Einstelldaten
in Daten umgewandelt sind, die in der speziellen Einheit auf einfache
Weise gehandhabt werden, die umgewandelten Daten zum Pufferspeicher 114b transferiert.
Dann werden die Daten vom Pufferspeicher 114b zur entsprechenden
speziellen Einheit gesendet.
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Beispielsweise
dann, wenn die spezielle Anweisung die erste Pulsausgangsanweisung
PLS für die erste Pulsausgangsschaltung 1060m ist,
die oben unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
ist, und die spezielle Anweisung die Pulsfrequenz und die Anzahl
erzeugter Pulse bestimmt, wird die Pulsfrequenz in einen Pulszyklus
entsprechend einem inversen der Pulsfrequenz im Schritt 921 umgewandelt.
Dann werden der erhaltene Pulszyklus und die Anzahl erzeugter Pulse
zu der speziellen Einheit gesendet. Da die spezielle Einheit konfiguriert
ist, um eine Beendigungsbenachrichtigung als das Benachrichtigungssignal 7060m bei
der Beendigung einer Erzeugung der bestimmten Anzahl von Pulsen durchzuführen,
geht der Prozess nicht weiter zu einem Schritt 921, und
zwar basierend auf der Bestimmung im Schritt 919b, bis
zu der Beendigung der Erzeugung von Pulsen. Als Ergebnis werden
neue Einstelldaten nicht gesendet.
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Auf
die oben beschriebene Weise wird das im Programmspeicher 113A gespeicherte
sequentielle Programm sequentiell ausgeführt. Dann, wenn die
ENDE-Anweisung für die Beendigung des Programms gelesen
ist, es im Schritt 922 als JA bestimmt und geht der Prozess
weiter zu einem Schritt 923. Im Schritt 923 werden
Zugriffe sequentiell zu den Latch-Speichern 125, 135 und 145 durchgeführt, die
jeweils die I/O-Einheiten 120, 130 und 140 vorgesehen
sind, um sequentiell den Inhalt des Ausgangsbildspeichers, der im
Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilt ist, zu den jeweiligen
Latch-Speichern zu transferieren und zu schreiben. Jedoch ist es
für die Ausgabe in der speziellen Einheit, an welche die
spezielle Anweisung angelegt wird, erforderlich, dass der Inhalt
des Ausgangsbildspeichers im AUS-Zustand ist.
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Bei
der Beendigung der Ausgabeverarbeitung im Schritt 923 geht
der Prozess weiter zu einem Schritt 924. Nach der Verifizierung,
dass der RUN-Schalter wieder auf EIN geschaltet ist, springt der
Prozess zurück zu dem Schritt 911, um die Eingabeverarbeitung,
die sequentielle Verarbeitung und die Ausgabeverarbeitung auf die
oben beschriebene Weise zyklisch auszuführen. Einige programmierbare
Steuerungen für eine Stapelverarbeitung der Eingabeverarbeitung
und der Ausgabeverarbeitung vor oder nach der sequentiellen Verarbeitung
durch, und die anderen programmierbaren Steuerungen lesen die Eingabeinformation
direkt oder führen direkt die Ausgabeverarbeitung zu einer
geeigneten Zeitgabe während der sequentiellen Verarbeitung
durch. Obwohl das Stapelverarbeitungsverfahren hierin der Annehmlichkeit
beschrieben wird, kann auch das direkte Verarbeitungsverfahren verwendet
werden. Der oben beschriebene Betriebsablauf enthält einen Schritt 905 entsprechend
dem Mittel für ein Einstellen einer Anormalitätserfassung,
den Schritt 908 entsprechend dem Organisationsverarbeitungsmittel,
einem Schritt 911 entsprechend der Eingabeverarbeitungseinrichtung,
einen Schrittblock 918, der aus den Schritten 914 bis 917 aufgebaut
ist, entsprechend dem Parameterbenachrichtigungsmittel, einen Schrittblock 920,
der aus den Schritten 919a und 919b aufgebaut
ist, entsprechend einem Transferverhinderungsmittel, einem Schritt 921 entsprechend
einem Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel und einen Schritt 92 entsprechend
dem Ausgabeverarbeitungsmittel.
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Als
Nächstes ist 20 ein allgemeines sequentielles
Steuerschaltungsdiagramm der 1. In 20, entsprechen die 20(A) und 20(J) jeweils den Schritten 911 und 923 in 19. Diese I/O-Verarbeitungen werden durch das
Steuerprogramm in den Systemspeicher 112A ausgeführt,
und daher ist es für den Anwender nicht erforderlich, das
Programm auszuführen. Die 20(B) bis 20(H) entsprechen der sequentiellen Verarbeitung
im Schritt 912 in 19 und 20(H) stellt die ENDE-Anweisung für
die Beendigung des sequentiellen Programms dar.
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20(B) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Hilfsrelais M0000 dar, wenn die Eingaberelais X000 und X001
beide in dem EIN-Zustand sind. Eine Berechnungsstartanweisung LD
und eine Anweisung für einen seriellen Kontakt UND für
den normalerweise offenen Kontakt und eine Spulenantriebsanweisung
OUT werden verwendet. 20(C) stellt
einen Schaltungsblock zum Antreiben des Hilfsrelais M0001 und zum
Antreiben des Hilfsrelais M0002 auf eine selbsthaltende Weise dar,
wenn das Eingangsrelais X002 nicht arbeitet oder das Hilfsrelais
M0000 arbeitet und das Eingangsrelais X003 nicht arbeitet. Eine
Berechnungsstartanweisung LDI für den normalerweise geschlossenen
Kontakt und eine Anweisung für einen parallelen Kontakt
ODER und eine Anweisung für einen seriellen Kontakt ANI für
den normalerweise geschlossenen Kontakt, die Spulenantriebsanweisung
OUT und eine Selbsthalte-Antriebsanweisung SET verwendet. In dem
Fall der Spulenantriebsanweisung OUT wird dann, wenn ein Kontakt
zum Antreiben der Spule geschlossen wird, die Spule aktiviert, um
angetrieben zu werden. Wenn andererseits der Kontakt offen ist,
wird die Spule deaktiviert. In dem Fall der Selbsthalte-Antriebsanweisung
SET wird jedoch dann, wenn das Hilfsrelais einmal angetrieben wird,
der Betriebszustand selbst dann gehalten, wenn die Antriebsschaltung
geschlossen wird.
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20(D) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Zeitgebers T000 und zum Löschen des Selbsthaltezustands
des Hilfsrelais M0002 dar, wenn das Hilfsrelais M0001 angetrieben
wird oder das Eingangsrelais X004 arbeitet. Die Berechnungsstartanweisung
LD für den normalerweise offenen Kontakt und die Anweisung
für einen parallelen Kontakt ORI für den normalerweise
geschlossenen Kontakt, die Spulenantriebsanweisung OUT und eine Selbsthalte-Löschanweisung
RST werden verwendet. Die Antriebsanweisung OUT für den
Zeitgeber hat einen Operanden zum Einstellen einer Verzögerungsbetriebszeit.
Beispielsweise zeigt der Operand K100 eine Verzögerungsbetriebszeit
von 1000 Sekunden an. Jedoch wird in einem Bereich von Zeitgeberzahlen
eine andere Zeiteinheit verwendet. Beispielsweise werden einige
Zeitgeber in msek eingestellt.
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20(E) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Ausgangsrelais Y0000 dar, wenn ein Verzögerungsbetriebskontakt
T000 nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit ab dem Start
eines Antreibens des Zeitgebers T000 geschlossen wird. Die LD-Anweisung
und die OUT-Anweisung werden in diesen Schaltungsblock verwendet. 20(F) stellt einen Schaltungsblock zum
Antreiben eines Zählers C000 durch das Eingangsrelais X000
dar. Die LD-Anweisung und die OUT-Anweisung werden in diesem Schaltungsblock
verwendet. Die Antriebsanweisung OUT für den Zähler
hat eine Sollanzahl K von Operationszeiten als Operanden.
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Der
in dem Schaltungsblock in 20(F) dargestellte
Zähler C000 zeigt an, dass der Ausgangskontakt C000 geschlossen
ist, wenn die Anzahl von Schaltoperationen des Eingangsrelais X000
eine Sollanzahl, d. h. 10, erreicht. Wenn daher das Eingangsrelais
X000 eine Schaltoperation in einem Zyklus durchführt, der
kürzer als der Berechnungszyklus der programmierbaren Steuerung 100A ist,
wird die Zähloperation nicht durchgeführt. 20(G) stellt einen Schaltungsblock zum
Rücksetzen des Zählers C000 dar, wenn das Eingangsrelais
X001 ein Arbeiten beginnt. Die LD-Anweisung und die RST-Anweisung
werden in dem Schaltungsblock verwendet. Die RST-Anweisung für
den Zähler löscht die Operation des Ausgangskontakts
des Zählers und setzt den aktuellen Zählwert des
Zählers zurück.
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Der
Berechnungszyklus zum sequentiellen Ausführen des in dem
Programmspeicher 113A gespeicherten sequentiellen Programms,
um die zyklische Operation durchzuführen, wird in Abhängigkeit von
dem Inhalt der Anweisung und von der Anzahl von zu verwendenden
Anweisungen variiert. Im Allgemeinen ist der Berechnungszyklus beispielsweise 10
bis 100 msek. Um eine fehlerhafte Operation aufgrund von Rauschen
zu vermeiden, ist eine Ansprechverzögerungszeit von beispielsweise
etwa 10 msek durch ein Rauschfilter für den Eingangssignalanschluss
vorgesehen. Daher kann in dem Fall des in 20(F) dargestellten
Zählers C000 beispielsweise selbst dann, wenn der Berechnungszyklus
10 msek ist, eine richtige Zähloperation nicht ohne eine EIN-Zeitbreite
und eine AUS-Zeitbreite durchgeführt werden, wobei jede
20 msek oder länger ist. Daher ist eine zählbare
Frequenz 25 Hz oder kleiner. Darüber hinaus kann dann,
wenn das Pulssignal durch das sequentielle Programm auszugeben ist,
ein Hochgeschwindigkeitspuls von 50 Hz oder höher nicht
ausgegeben werden, wenn der Berechnungszyklus 10 msek ist. Andererseits
berücksichtigt der Hochgeschwindigkeitszähler
oder der nachfolgend beschriebene Hochgeschwindigkeitspulsausgang
die Handhabung eines Pulssignals von beispielsweise 100 kHz oder
geringer.
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Als
Nächstes wird auf die 21 und 22 Bezug
genommen werden, die eine beispielhafte Verwendung der Anweisung
für ein variables Filter REF, der Pulsdichtemessungs-Anweisung
FREQ und der Flankenerfassungsanweisung EDG darstellen. 21(A) stellt einen Schaltungsblock zum
Anlegen der Anweisung für ein variables Filter REF an den
Eingang X010 der speziellen Einheit 130 dar, um die Filterkonstante
auf K5 (5 msek) einzustellen, um das Hilfsrelais M0010 anzutreiben,
wenn das spezielle Hilfsrelais M8000 geschlossen ist. Das spezielle Hilfsrelais
M8000 wird automatisch aktiviert, wenn der RUN-Schalter der programmierbaren
Steuerung 100A im EIN-Zustand ist. Daher wird dann, wenn
der EIN/AUS-Schaltsensor X010, der mit der speziellen Einheit 130 verbunden
ist, eine EIN/AUS-Operation durchführt, wie es in 21(B) dargestellt ist, eine Ansprechverzögerung
von 5 msek erzeugt, wie es in 21(C) dargestellt
ist, und zwar für das in den Benachrichtigungsbitspeicher 7000n (in
diesen Fall gilt n = 0) in 5 gespeicherte
Eingangssignal. Als Ergebnis wird dann, wenn der EIN/AUS-Schaltsensor X010
die EIN-Operation für eine kurze Zeit durchführt,
das Benachrichtigungssignal M0010 nicht erkannt.
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Das
Benachrichtigungssignal 7010n basierend auf dem Benachrichtigungsbitspeicher 7000n wird
zu dem Hilfsrelais M0010 des Vorrichtungsspeichers 114a auf
eine Ausführung der REF-Anweisung hin transferiert. Für
einen zweiten Operanden der REF-Anweisung kann beispielsweise eine
Zeit von 1 bis 63 msek als eine Sollansprechverzögerungszeit eingestellt
werden. Der Zyklus τ des von der in 5 dargestellten
gemeinsamen Taktschaltung 9001 erzeugten Taktsignals ist
beispielsweise 1 μsek. Der Einstellwert einer oberen Grenze
des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n zum
Erhalten von 1 msek als die Ansprechverzögerungszeit ist
1000. Daher transferiert der Mikroprozessor 111 einen numerischen Wert
von 5000, der durch Multiplizieren der Ansprechverzögerungszeit
5 msek mit 1000 erhalten ist, zu dem Pufferspeicher 114b,
um die Ansprechverzögerungszeit von 5 msek zu erhalten.
Der transferierte numerische Wert wird dann als die Einstelldaten 3010n zum
ersten Einstellregister 3001n transferiert.
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21(D) stellt einen Schaltungsblock zum Messen
einer Pulsdichte des Eingangssignals X011 der speziellen Einheit 130 dar,
um die erhaltene Pulsdichte zu dem Datenregister D0100 zu senden,
wenn das Eingangsrelais X001 ein Arbeiten beginnt. 21(E) stellt
eine Pulskette des Eingangssignals X011 dar. 21(F) stellt
eine Variation bezüglich des aktuellen Zählerwerts
des Registers für einen aktuellen Wert 4001n des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n in
der Pulsdichtemessungs-Schaltung 1020n (in diesem Fall
gilt n = 1), die in 6 dargestellt ist, dar. 21(G) stellt eine Ausgangskennlinie der
gemeinsamen Triggerschaltung 9002 dar. Nachdem der aktuelle
Zählerwert des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n zu
dem Spitzenhalteregister 4002n für jeden Zyklus
T0 transferiert ist, wird das Register für einen aktuellen
Wert 4001n rückgesetzt.
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Daher
zeigt ein Wert des Spitzenhalteregisters 4002n, der zu
dem Datenregister D0100 durch Verwenden der Berechnungsdaten 4020n transferiert
ist, die Anzahl von Operationen des Eingangssignals X011 innerhalb
des Zyklus T0 an. Wenn der Zyklus T0 des Triggersignals beispielsweise
10 msek ist, wird jedoch der Wert des Spitzenhalteregisters 4002n,
der zu dem Pufferspeicher 114b transferiert worden ist,
mit 1000 multipliziert und dann zu dem Datenregister D0100
transferiert. Letztlich wird eine EIN/AUS-Schaltfrequenz (in Hz)
des Eingangssignals X011 pro Sekunde erhalten.
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In 22 stellt 22(A) einen
Schaltungsblock zum Antreiben der Flankenerfassungsanweisung EDG
dar, wenn das Eingangsrelais X002 ein Arbeiten beginnt. Für
einen ersten Operanden der Flankenerfassungsanweisung EDGE wird
der Eingang X012 der speziellen Einheit 130 als ein Solleingang bezeichnet.
Für einen zweiten Operanden wird eine Anzahl des Anfangs-Hilfsrelais
zum Speichern des Ergebnisses einer Erfassung bezeichnet. Bei diesem Beispiel
wird das Ergebnis einer Erfassung einer Anstiegsflanke des Eingangs
X012, spezifisch ein Übergang der Eingabe X012 von AUS
zu EIN, im Hilfsrelais M0030 gespeichert. Das Ergebnis einer Erfassung
einer Abfallflanke der Eingabe X012, spezifisch ein Übergang
der Eingabe X012 von EIN zu AUS, wird im Hilfsrelais M0031 gespeichert. 22(B) stellt einen Schaltungsblock zum
Antreiben des Hilfsrelais M0040 auf eine selbsthaltende Weise durch das
Hilfsrelais M0030 dar, welches auf eine Erfassung der Anstiegsflanke
hin arbeitet. 22(C) stellt einen Schaltungsblock
zum Antreiben des Hilfsrelais M0041 auf eine selbsthaltende Weise
durch das Hilfsrelais M0031 dar, welches auf eine Erfassung der
Abfallflanke hin arbeitet. 22(D) stellt
einen Schaltungsblock zum Rücksetzen des Hilfsrelais M0030
durch das Hilfsrelais M0040 dar, um die Anstiegsflankenerfassung
zu löschen. 22(E) stellt einen
Schaltungsblock zum Rücksetzen des Hilfsrelais M0031 durch
das Hilfsrelais M0041 dar, um die Abfallflankenerfassung zu löschen.
Die Flankenerfassungsanweisung EDGE ist zum Erfassen des Vorhandenseins
einer Pulseingabe geeignet, die kürzer als der Berechnungszyklus
des Mikroprozessors 111 ist.
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Als
Nächstes wird auf 23 Bezug
genommen werden, die eine beispielhafte Verwendung einer Hochgeschwindigkeitszähleranweisung
HSC, der Hochgeschwindigkeitsvergleichsanweisung HCMP und der Pulsbreitenmessungsanweisung PWD
darstellt. In 23 stellt 23(A) einen Schaltungsblock
zum Betreiben eines Hochgeschwindigkeitszählers C24014
durch die Hochgeschwindigkeitszähleranweisung HSC auf einen
Start einer Operation des Eingangsrelais X005 dar, um eine Hochgeschwindigkeits-Vergleichsübereinstimmungsausgabe
durch die Hochgeschwindigkeitsvergleichsanweisung HCMP zu erhalten.
Basierend auf der Erweiterungsnummer bb = 24 in 16 ist der Hochgeschwindigkeitszähler
C24014, der durch einen ersten Operanden der HSC-Anweisung oder
der HCMP-Anweisung, die hierin verwendet ist, bezeichnet ist, ein
Hochgeschwindigkeitszähler, der eine Aufwärtszähloperation
in Reaktion auf das Eingangssignal X014 zu der speziellen Einheit 130 und
eine Abwärtszähloperation in Reaktion auf das
Eingangssignal X015 durchführt.
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Für
einen zweiten Operanden der HSC-Anweisung wird ein oberer Grenzwert,
der in dem ersten Einstellregister 3001m des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m (bei
diesem Beispiel gilt m = 4), der in 10 dargestellt
ist, zu speichern ist, direkt als K3000 bezeichnet. Der obere Grenzwert
kann auch durch Verwenden des Datenregisters indirekt eingestellt
werden. In diesem Fall wird eine Nummer des Datenregisters, in welches
der obere Grenzwert geschrieben wird, durch den zweiten Operanden
bezeichnet.
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Wenn
die durch den ersten Operanden bezeichnete Hochgeschwindigkeitszählernummer
anzeigt, dass der Hochgeschwindigkeitszähler ein 1-Phase-1-Eingang-Zähler
mit der Erweiterungsnummer bb von 00 bis 19 in 16 ist, hat die HSC-Anweisung einen dritten Operanden.
Der dritte Operand bezeichnet eine Hilfsrelaisnummer, durch welche
die Zählrichtung, spezifisch ein Aufwärtszählen
oder ein Abwärtszählen, geführt wird.
Bei dem dargestellten Beispiel wird dann, wenn das Hilfsrelais M8910
auf EIN geschaltet wird, eine Aufwärtszähloperation
durchgeführt. Wenn das Hilfsrelais auf AUS geschaltet wird,
wird eine Abwärtszähloperation durchgeführt.
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Als
zweiter Operand der HCMP-Anweisung wird ein mittlerer Einstellwert,
der zu dem zweiten Einstellregister 3002m in 10 zu transferieren ist, gespeichert. Bei dem
dargestellten Beispiel wird der mittlere Einstellwert indirekt durch
eine Datenregisternummer D0150 eingestellt, die den mittleren Einstellwert
speichert. Wenn der aktuelle Zählerwert des Hochgeschwindigkeitszählers
C24014 sich erhöht, um den mittleren Einstellwert zu übersteigen,
arbeitet die Vergleichsübereinstimmungsausgabe Y014. Gleichzeitig
führt das durch den dritten Operanden bezeichnete Hilfsrelais
M8920 die EIN-Operation durch.
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23(B) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Ausgangsrelais Y000 in Reaktion auf die Aufwärtszählausgabe
von dem Hochgeschwindigkeitszähler C24014 dar. 23(C) stellt einen Schaltungsblock zum
Rücksetzen des Hochgeschwindigkeitszählers C24014
auf einen Start einer Operation des Hilfsrelais M0021 dar, welches
durch eine weitere Sequenz (die nicht gezeigt ist) gesteuert wird.
Als Ergebnis wird der Wert des Registers für einen aktuellen
Wert 4001m des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000m in 10 Null, während der Ausgangskontakt
C24014 auf AUS geschaltet wird.
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23(D) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Hilfsrelais M0020 auf eine selbsthaltende Weise durch das Hilfsrelais
M8920 dar, welches auf einem Start einer Operation der Aufwärtsvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P von dem Hochgeschwindigkeitszähler C24014 in Reaktion
auf die HCMP-Anweisung hin arbeitet. 23(E) stellt einen
Schaltungsblock zum Löschen des Selbsthaltezustands des
Hilfsrelais M8920 dar, das durch die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
mit der Operation des Hilfsrelais M0020 angetrieben wird. Wenn der
Selbsthaltezustand gelöscht wird, wird das Hilfsrelais
M8920 deaktiviert. Gleichzeitig wird die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P rückgesetzt.
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23(F1) stellt einen Schaltungsblock dar, der die
durch ein spezielles Hilfsrelais M8000 angetriebene Pulsbreitenmessungsanweisung
PWD anzeigt, das während der Operation konstant angetrieben
wird. Ein erster Operand der PWD-Anweisung bezeichnet eine Eingangsanschlussnummer
entsprechend einem Ziel der Pulsbreitenmessung. Bei diesem beispielhaften
Fall wird ein Eingang X013 der I/O-Einheit 130 bezeichnet.
Ein zweiter Operand bezeichnet eine Nummer des Datenregisters, das
eine gemessene Zeitbreite speichert, während ein dritter Operand
eine Nummer des Hilfsrelais bezeichnet, das durch ein Messungsbeendigungsbenachrichtigungssignal
betrieben wird.
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Bei
diesem beispielhaften Fall zählt dann, wenn der logische
Pegel des Eingangssignals X013, das mit dem Kanalanschluss 11n verbunden
ist, sich zu "H" in der Pulsbreitenmessungsschaltung 1022n (bei
diesem beispielhaften Fall gilt n = 3), die in 7 dargestellt
ist, ändert, der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n die
Taktsignale, die jeweils den Zyklus τ von 1 μsek
haben. Eine gemessene Zeit bei dem Übergang des logischen
Pegels des Eingangssignals X013 zu "L" wird im Spitzenhalteregister 4002n gespeichert.
Das Ergebnis einer Messung wird zu dem Mikroprozessor 111 als
die in dem Datenregister D0260 zu speichernde Berechnungsdaten 4022n gesendet.
Messungsbeendigungsinformation wird durch Verwenden des Benachrichtigungssignals 7022n gesendet,
um das Hilfsrelais M8950 anzutreiben. In 23(F2) wird
ein durch Multiplizieren des Ergebnisses einer reziproken Berechnung
des Werts des Datenregisters D0260 mit 1000 in Reaktion auf eine
Teilungsanweisung DIV erhaltener Wert im Datenregister D0261 gespeichert.
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In 23(F3) wird dann, wenn das Hilfsrelais M8950 durch
seinen eigenen Kontakt M8950 rückgesetzt wird, das Befehlssignal 6022n zu
dem Befehls-Latch-Speicher 6000n gesendet, um die Speicherschaltung 63 rückzusetzen,
um dadurch die Messung der Pulsbreite erneut zu starten. Die Datenkommunikation
zwischen der Logikschaltungseinheit und dem Mikroprozessor wird
durchgeführt, wenn die spezielle Anweisung ausgeführt
wird. Daher wird dann, wenn die zu messende Pulsbreite länger
als der Berechnungszyklus des Mikroprozessors ist, die Pulsbreite
durch die Operation des Mikroprozessors in einer Vielzahl von Zyklen
gemessen. Wenn andererseits die zu messende Pulsbreite kürzer
als der Berechnungszyklus des Mikroprozessors ist, wird die Pulsbreite
für jeden Berechnungszyklus des Mikroprozessors gemessen
und aktualisiert.
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Als
Nächstes wird auf 24 Bezug
genommen werden, die eine beispielhafte Verwendung der ersten Pulsausgangsanweisung
PLS darstellt. In 24 stellt 24(F) einen
Schaltungsblock der ersten Pulsausgangsanweisung PLS dar, die dann angetrieben
wird, wenn das durch eine weitere Sequenz (die nicht gezeigt ist)
betriebene Hilfsrelais M0000 arbeitet. Die Hochgeschwindigkeitsausgabe Y06026,
die durch einen ersten Operanden der PLS-Anweisung bezeichnet ist,
enthält die Erweiterungsnummer bb = 06, die in 17 dargestellt ist, in ihrer Zahl, die Vorwärtsdrehpulsausgabe
FP wird von dem Ausgangsanschluss Y026 erzeugt, während
der Rückwärtsdrehpuls RP von dem benachbarten
Ausgangsanschluss Y027 erzeugt wird.
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Die
Nummer des Datenregisters D0200, die durch einen zweiten Operanden
der Anweisung PLS bezeichnet ist, entspricht einer Nummer eines
Anfangs-Datenregisters für verschiedene Einstelldaten. Ein
Paar von Datenregistern (D0201 und D0200) bezeichnen eine 32-Bit-Sollanzahl
von zu erzeugenden Pulsen. Ein darauffolgendes Datenregister D0202 bezeichnet
die Anzahl von zu erzeugenden Pulsen bei dem Betrieb niedriger Geschwindigkeit,
ein darauffolgendes Datenregister D0203 bezeichnet einen Zyklus
des erzeugten Pulses bei dem Betrieb hoher Geschwindigkeit in μsek
und ein darauffolgendes Datenregister D0204 bezeichnet einen Zyklus
des erzeugten Pulses bei dem Betrieb niedriger Geschwindigkeit in μsek.
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Die
Einstellwerte wie diejenigen, die oben beschrieben sind, werden
zu dem ersten Einstellregister 3001·7 (ein halber
Wert der Sollanzahl von zu erzeugenden Schrittpulsen) und dem zweiten
Einstellregister 3002·7 (der Anzahl von Schrittpulsen niedriger
Geschwindigkeit) und dem ersten Einstellregister 3001·6 (dem
Zyklus des Pulses niedriger Geschwindigkeit) und dem zweiten Einstellregister 3002·6 (dem
Zyklus des Pulses hoher Geschwindigkeit) als die Einstelldaten 3060m (bei
diesem beispielhaften Fall gilt m = 6) in 12 gesendet.
Ein Drehrichtungsbefehl wird als das Befehlssignal 6060·6 gesendet.
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Jedoch
werden die halben Werte der Sollzyklen, die jeweils durch die Datenregister
D0203 und D0204 bezeichnet sind, durch den Pufferspeicher 114b zu
dem ersten Einstellregister 3001·6 und dem zweiten
Einstellregister 3002·6, und zwar jeweils, gesendet.
Darüber hinaus wird ein halber Wert der Sollanzahl von
Schrittpulsen, die durch die Datenregister (D0201 und D0200) bestimmt
sind, durch den Pufferspeicher 114b zu dem ersten Einstellregister 3201·7 gesendet.
Als Ergebnis ist der Zyklus des Ausgangspulses von der alternativen
Ausgangsschaltung 84 in 12 gleich
dem Sollzyklus, der durch das Datenregister D0203 oder D0204 bestimmt
ist. Wenn der Inhalt der Datenregister (D0201 und D0200) einen positiven
Wert hat, wird der Vorwärts/Vorwärts-Drehpuls
erzeugt. Andererseits wird dann, wenn der Inhalt einen negativen
Wert hat, der Rückwärts/Rückwärts-Drehpuls
erzeugt. Jedoch ist es immer ein Absolutwert, der zu dem ersten
Einstellregister 3001·7 gesendet wird. Die Drehrichtung
wird durch das Befehlssignal 6060·6 geführt
bzw. geleitet.
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Die
Nummer des Hilfsregisters M8920, die durch einen dritten Operanden
der Anweisung PLS bezeichnet bzw. bestimmt ist, ist eine Nummer
eines Anfangs-Hilfsrelais für verschiedene Befehlssignale und
Benachrichtigungssignale. Da Hilfsrelais M8920 dient für
einen Befehl eines erzwungenen Stopps, das nächste Hilfsrelais
M8921 dient für einen Stoppbefehl für eine Vorwärtsdrehungsbegrenzung,
das nächste Hilfsrelais M8922 dient für einen
Stoppbefehl für eine Rückwärtsdrehungsbegrenzung
und das darauffolgende Hilfsrelais M8923 dient für eine Pulsausgangsbeendigungsbenachrichtigung.
Eine Einheitenumwandlungskonstante ist in dem Datenregister D0205
nachfolgend zu dem Datenregister D0204 gespeichert. Alternativ dazu
ist in den Datenregistern (D0201 und D0200) ein Sollausmaß einer Bewegung
(beispielsweise in mm) anstelle der Sollanzahl von zu erzeugenden
Pulsen bestimmt bzw. bezeichnet. In diesem Fall ist es möglich,
die Sollanzahl von zu erzeugenden Pulsen durch Multiplizieren des
Sollausmaßes einer Bewegung mit der Einheitenumwandlungskonstanten
zu erhalten.
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In 24 stellt 24(A) einen
Schaltungsblock zum Antreiben einer 32-Bit-Transferanweisung DMOV
und einer 16-Bit-Transferanweisung MOV dar, die durch das spezielle
Hilfsrelais M8002 angetrieben werden, das nur für einen
Berechnungszyklus bei dem Start einer Operation auf EIN geschaltet wird,
und das Hilfsrelais M8923, das als das Pulsausgangsbeendigungssignal
dient, und das Hilfsrelais M8010 für eine Transferverifizierung.
In dem Fall der DMOV-Anweisung wird eine durch einen ersten Operanden
davon bestimmte Konstante K40000 zu dem Paar von Datenregistern
(D0201 und D0200) gesendet, für welche das durch einen
zweiten Operanden bestimmte Datenregister ein unteres Datenregister ist.
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Bei
der MOV-Anweisung wird eine durch einen ersten Operanden davon bestimmte
Konstante K5000 zu dem Datenregister D0202 transferiert, das durch
einen zweiten Operanden bestimmt ist. Bei der nächsten
MOV-Anweisung wird eine durch einen ersten Operanden davon bestimmte
Konstante K50 zu dem Datenregister D0203 transferiert, das durch
einen zweiten Operanden bestimmt ist. Bei der darauffolgenden MOV-Anweisung
wird eine durch einen ersten Operanden davon bestimmte Konstante
K100 zu dem Datenregister D0204 transferiert, das durch einen zweiten
Operanden bestimmt ist. Daher werden ein Puls mit einem Hochgeschwindigkeitszyklus von
50 μs (20 kHz in Bezug auf die Pulsfrequenz) und ein Puls
mit einem Zyklus niedriger Geschwindigkeit von 100 μs (10
kHz in Bezug auf die Pulsfrequenz) erzeugt. Die Anzahl von Pulsen
niedriger Geschwindigkeit ist 5000 und eine Gesamtanzahl erzeugter Pulse
ist 40000. Wenn ein indirektes Einstellverfahren zum Bestimmen der
Datenregisternummer anstelle des direkten Einstellverfahrens unter
Verwendung der Konstanten K verwendet wird, können die Einstellwerte
wie diejenigen, die oben beschrieben sind, während der
Operation geändert werden.
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24(B) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Hilfsrelais M8920 dar, das als der Befehl für einen
erzwungenen Stopp auf eine Operation des Eingangsrelais X000 hin
dient. 24(C) stellt einen Schaltungsblock
zum Antreiben des Hilfsrelais M8921 dar, das als der Stoppbefehl
für eine Vorwärtsdrehungsbegrenzung dient, und
zum Antreiben der 32-Bit-Transferanweisung DMOV zum Transferieren
und Schreiben einer Konstanten K80000 zu dem Paar von Datenregistern
(D0221 und D0220) auf eine Operation des Eingangsrelais X001 hin. 24(D) stellt einen Schaltungsblock zum
Antreiben des Hilfsrelais M8922 dar, das als der Stoppbefehl für
eine Rückwärtsdrehungsbegrenzung dient, und die
32-Bit-Transferanweisung DMOV zum Transferieren und Schreiben einer
Konstanten K200 zu dem Paar von Datenregistern (D0221 und D0220) auf
eine Operation des Eingangsrelais X002 hin dient.
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24(E) stellt einen Schaltungsblock zum Rücksetzen
eines Hilfsrelais M8923 dar, das als Ergebnis der Beendigung von
Pulsausgaben gearbeitet hat, durch das Hilfsrelais M8010, das durch
den in 24(A) dargestellten Schaltungsblock
angetrieben wird. Daher wird dann, wenn das Hilfsrelais M0000 in 24(F) geschlossen ist, die erste Pulsanweisung
PLS ausgeführt, um die Einstelldaten 3060·6 oder
das Befehlssignal 6060·6, die in 11 gezeigt sind, zu der ersten Pulsausgangsschaltung 1060·6 zu
senden. Als Ergebnis wird das Pulsausgabebeendigungssignal rückgesetzt,
um Konstanten jeweils für die ersten Einstellregister 3001·6 und 3001·7 und
die zweiten Einstellregister 3002·6 und 3002·7 einzustellen.
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24(G) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
einer Leseanweisung für eine aktuelle Position DCVRD durch
das Hilfsrelais M0001 dar, das durch eine Ablauffolgenschaltung
bzw. Sequenzschaltung (nicht gezeigt) angetrieben wird. Ein erster Operand
der DCVRD-Anweisung bestimmt eine Hochgeschwindigkeitspulsausgabennummer Y06026
und ein zweiter Operand bestimmt eine untere Datenregisternummer
für das Paar der Datenregister (D0221 und D0220), die die
32-Bit-Daten handhaben. Auf eine Ausführung der DCVRD-Anweisung hin
wird ein Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001·7 in 12 in den Pufferspeicher 114b gelesen.
Dann wird der gelesene Wert in die Anzahl erzeugter Schrittpulse
gemäß einer Bewegungsrichtung, einem Betriebszustand
der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P, einem Betriebszustand der Aufwärtszählausgabe
Q, einem Betriebszustand der Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P, und einem Betriebszustand der
Rücksprungausgabe Q umgewandelt
und wird dann algebraisch zu den Datenregistern (D0221 und D0220)
addiert. Wie es in 24(C) oder 24(D) dargestellt ist, wird die vorbestimmte
aktuelle Position zu den Datenregistern (D0221 und D0220) bei der Vorwärtsdrehungsbegrenzungsposition
oder der Rückwärtsdrehungsbegrenzungsposition
transferiert und geschrieben. Daher werden Absolutpositionsinformationen
basierend auf den Referenzpositionen wie denjenigen, die oben beschrieben
sind, erhalten.
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Als
Nächstes wird auf 25 Bezug
genommen werden, die eine beispielhafte Verwendung der zweiten Pulsausgabeanweisung
DRV darstellt, und auf 26,
die ein Kennliniendiagramm ist, das ein Beschleunigungs/Abbrems-Muster
darstellt. In 25 stellt 25(F) einen
Schaltungsblock der zweiten Pulsausgabeanweisung DRV dar, die auf eine
Operation des Hilfsrelais M0000 angetrieben wird, das durch eine
andere Sequenz (nicht gezeigt) betrieben wird. Da eine Nummer der
Hochgeschwindigkeitsausgabe Y10020, die durch einen ersten Operanden
der DRV-Anweisung bestimmt ist, eine Erweiterungsnummer bb = 10
enthält, die in 17 dargestellt
ist, wird die Vorwärtspulsausgabe FP von dem Ausgangsanschluss
Y020 erzeugt, während der Rückwärtsdrehpuls
RP von dem benachbarten Ausgangsanschluss Y021 erzeugt wird.
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Auf
die Verwendung der Anweisung für ein Zurückkehren
zu Null ZRN, die nachfolgend beschrieben wird, hin, wird das Löschsignal
CLR von dem benachbarten Ausgangsanschluss Y022 erzeugt.
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Das
Datenregister D0300 mit der Nummer, die durch einen zweiten Operanden
der DRV-Anweisung bestimmt ist, zeigt an, dass das Datenregister das
Anfangsdatenregister für verschiedene Einstelldaten ist.
Der Inhalt zum Einstellen wird unter Bezugnahme auf die 24(A1) bis 24(A4) beschrieben werden.
Das Hilfsrelais M8940 mit der Nummer, die durch einen dritten Operanden
der DRV-Anweisung bestimmt ist, entspricht dem Anfangshilfsrelais
von verschiedenen Befehlssignalen und Benachrichtigungssignalen.
Das Hilfsrelais M8940 dient für den Befehl für
einen erzwungenen Stopp, das nächste Hilfsrelais M8941
dient für den Stoppbefehl für eine Vorwärtsdrehungsbegrenzung,
das nächste Hilfsrelais M8942 dient für den Stoppbefehl
für eine Rückwärtsdrehungsbegrenzung
und das nachfolgende Hilfsrelais M8943 dient für die Pulsausgabenbeendigungsbenachrichtigung.
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In 25 stellen die 25(A1) bis 25(A5) einen Schaltungsblock zum Antreiben
verschiedener Transferanweisungen dar, die durch das spezielle Hilfsrelais
M8002 angetrieben werden, das nur für einen Berechnungszyklus
bei dem Start einer Operation auf EIN geschaltet bleibt, und das
Hilfsrelais M8943, das als das Pulsausgabenbeendigungssignal dient,
und das Hilfsrelais M8040 für eine Transferverifizierung.
Die erste Transferanweisung DMOV dient zum Schreiben einer Solloperationsgeschwindigkeit
zum einem Paar von Datenregistern (D0301 und D0300) in einer Pulsfrequenz
Hz. In diesem Fall ist eine Pulsfrequenz von 50 kHz durch eine Konstante
K50000 bestimmt. Die nächste Transferanweisung MOV dient
zum Schreiben einer Anfangsoperationsgeschwindigkeit zu dem Datenregister
D0302 in einer Pulsfrequenz Hz. In diesem Fall ist eine Pulsfrequenz
von 10 kHz durch eine Konstante K10000 bestimmt. Die darauffolgende
Transferanweisung MOV dient zum Schreiben einer Beschleunigungs/Abbrems-Zeit Δt
(μsek) zu dem Datenregister D0303, wenn ein Inkrement der
Frequenz Δf, das in 26 dargestellt
ist, 1024 Hz ist. In diesem Fall ist 10 msek durch eine Konstante
K1000 eingestellt.
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Daher
ist eine Zeit, die für die Geschwindigkeit erforderlich
ist, um die Solloperationsgeschwindigkeit von der Anfangsgeschwindigkeit
aus zu erreichen, folgende: 10 × (50 – 10)/1024
= 390,6 msek. Die nächste Transferanweisung DMOV dient
zum Schreiben eines Sollausmaßes einer Bewegung zu einem
Paar von Datenregistern (D0305 und D0304) in einer Anzahl erzeugter
Pulse. Das eingestellte Sollausmaß einer Bewegung hat einen
positiven oder negativen Wert in Abhängigkeit von einer
Bewegungsrichtung. In diesem Fall wird durch eine positive Konstante
K200,00 eine Vorwärtsdrehungsoperation für 200,000
Pulse durchgeführt. Das darauffolgende Hilfsrelais M8040
verifiziert den Transfer.
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25(B) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Hilfsrelais M8940 dar, das als der Befehl für einen
erzwungenen Stopp auf eine Operation des Eingangsrelais X000 hin
dient. 25(C) stellt einen Schaltungsblock
zum Antreiben des Hilfsrelais M8941 dar, das auf eine Operation
des Eingangsrelais X001 hin als der Vorwärtsdrehungsstoppbefehl dient. 25(D) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Hilfsrelais M8942 dar, das auf eine Operation des Eingangsrelais
X002 hin als der Rückwärtsdrehungsstoppbefehl
dient. 25(E) stellt einen Schaltungsblock
zum Rücksetzen des Hilfsrelais M8943 dar, das als Ergebnis
der Pulsausgabenbeendigung gearbeitet hat, durch das Hilfsrelais
M8040, das durch den in 25(A5) dargestellten
Schaltungsblock angetrieben wird. Die Einstellwerte in den 25(A1) bis 25(A4) und
die Befehle in den 25(B) bis 25(E) werden zu jeder der Einheiten der
in 13 dargestellten zweiten Pulsausgangsschaltung 1070·0 durch
den Pufferspeicher 114b transferiert, wenn die zweite Pulsausgabeanweisung DRV
in 25(F) ausgeführt wird.
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Für
die zu der zweiten Pulsausgabeschaltung 1070·0 zu
transferierenden Daten wird eine Abbremsstartposition im Voraus
durch den Mikroprozessor 111 gemäß dem
in 26 dargestellten Operationsgeschwindigkeitsmuster
berechnet. In diesem beispielhaften Fall ist eine Zeit, die für
die Beendigung eines Abbremsens ab der Operationsgeschwindigkeit
von 50 kHz erforderlich ist, folgende: 50 × 10 msek = 0,5
sek. Daher ist die Anzahl von Pulsen, die während dieser
Zeitperiode erzeugt sind folgende: ΔN = 50 × 103 × 0,5/2
= 12500. Daher ist die Anzahl von Pulsen, die bis zu der Abbremsstartstelle
erzeugt werden, folgende: 200.000 – 12.500 = 187.500.
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Ein
halber Wert der Beschleunigungs/Abbrems-Zeit, nämlich 10.000 μsek,
der im Datenregister D0303 gespeichert ist, spezifisch 5000, ist
in dem ersten Einstellregister 3001·0 des ersten
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·0 in 13 gespeichert. Als Ergebnis ist ein Zyklus des
Ausgangssignals von der alternativen Ausgangsschaltung 97 der Sollzyklus,
d. h. 10000 μsek = 10 msek. Die Solloperationsgeschwindigkeit
von 50.000, die in den Datenregistern (D0301 und D0300) gespeichert
ist, wird in das erste Einstellregister 3001·1 des
nächsten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·1 geschrieben.
Die Anfangsgeschwindigkeit 10000, die in dem Datenregister
D0302 gespeichert ist, wird in das Datenregister 3002·1 und
das Register für einen aktuellen Wert 4001·1 geschrieben.
Die inkrementelle/dekrementelle Frequenz Δf = 1024 in 26 wird in das Variations-Einstellregister 4003·1 geschrieben.
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Als
Ergebnis erhöht sich als das Operationsgeschwindigkeitsmuster
die Operationsgeschwindigkeit von der Anfangsgeschwindigkeit von
10 kHz mit der Rate von etwa 1 kHz pro 10 msek zu der Solloperationsgeschwindigkeit
von 50 kHz. Wenn die Operationsgeschwindigkeit die Solloperationsgeschwindigkeit
erreicht, arbeitet die Aufwärtszählausgabe Q,
um ein Erhöhen des Werts des Registers für einen
aktuellen Wert 4001·1 zu stoppen. Die inkrementelle/dekrementelle
Frequenz Δf wird auf 1024 eingestellt, weil dieser
Wert eine binäre Addition für das Register für
einen aktuellen Wert 4101·1 erleichtert. Daher entsteht
selbst dann kein Problem, wenn die inkrementelle/dekrementelle Frequenz Δf
auf 1000 eingestellt wird. Beispielsweise wird ein Koeffizient von 500.000
entsprechend einem Quintupel der maximalen Operationsgeschwindigkeit
von 100 kHz in dem ersten Einstellregister 3001·2 des
dritten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·2 gespeichert.
Als Ergebnis ist es dann, wenn das Variations-Einstellregister 4003·2 50.000
entsprechend der Solloperationsgeschwindigkeit von 50 kHz speichert,
nötig, zehn vor der Operation der Aufwärtszählausgabe
Q zu zählen.
-
Da
der Zyklus τ des Zähleingangssignals des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·2 1 μsek
ist, ist der Zyklus des Ausgangspulses von der alternativen Ausgabeschaltung 47 20 μsek,
was der Frequenz der Solloperationsgeschwindigkeit, nämlich
50 kHz, entspricht. Die Anzahl N erzeugter Pulse entsprechend dem
Sollausmaß an Bewegung, die in den Datenregistern (D0305
und D0304) gespeichert ist, nämlich N = 200.000, wird zu
dem ersten Einstellregister 3001·3 des letzten
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 geschrieben.
Die Anzahl von Pulsen, die bis zu der Abbremsstartstelle erzeugt
werden, d. h. 187.500, wird zu dem zweiten Einstellregister 3002·3 geschrieben.
Die Drehrichtung wird zu dem Befehls-Latch-Speicher 6000·0 durch
Verwenden des Befehlssignals 6070·0 gesendet.
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Als
Ergebnis arbeitet dann, wenn der aktuelle Zählerwert des
Referenzzählers 2000·3, der die Anzahl
erzeugter Ausgangspulse zählt, die Anzahl erzeugter Pulse
bis zu der Abbremsstartstelle erreicht, die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P, um einen Subtraktionsstartbefehl durch das ODER-Element 95a und
das Gatterelement 95b zu dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 zuzuführen.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 beginnt
eine Subtraktion mit der Rate von etwa 1 kHz pro 10 msek. Wenn der
Wert die in dem zweiten Einstellregister 3002·1 gespeicherte
Anfangsgeschwindigkeit erreicht, arbeitet die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P (bei dem logischen Pegel
"H"), um die Subtraktionsoperation durch das Gatterelement 95b zu
stoppen. Als das Geschwindigkeitsmuster wird die Anfangsgeschwindigkeit
beibehalten.
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Wenn
der aktuelle Zählerwert des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 das
Sollausmaß aus einer Bewegung erreicht, arbeitet die Aufwärtszählausgabe
Q, um ein Beendigungsbenachrichtigungssignal zu senden. Gleichzeitig
wird die Operation von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
gestoppt. In den 25(A1) bis 25(A4) können dann, wenn das indirekte
Einstellverfahren zum Bestimmen bzw. Bezeichnen der Datenregisternummer
ohne Verwenden der Konstanten K anstelle des direkten Einstellverfahrens
verwendet wird, die Einstellwerte wie diejenigen, die oben beschrieben
sind, während der Operation geändert werden. Während
der Operation von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
wird jedoch der Transfer zu der Logikschaltungseinheit nicht durchgeführt.
Die nächste Einstellung wird nur nach der Beendigung der
Operation freigegeben. Die Stoppbefehle durch die Hilfsrelais M8940,
M8941 und M8942 werden selbst dann freigegeben, wenn die DRV-Anweisung
ausgeführt wird. Die Stoppbefehle werden als das Befehlssignal 6070·0 zu
dem Befehls-Latch-Speicher 6000·0 gesendet, um
die Operation von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler zu
stoppen. Wenn das Antreiben der Hilfsrelais M8940, M8941 und M8942
gelöscht wird, wird der Stoppbefehl auf eine Ausführung
der DRV-Anweisung hin gelöscht. Die Stoppbefehlslöschung
wird durch Verwenden des Befehlssignals 6070·0 zu
dem Befehls-Latch-Speicher 6000·0 gesendet, um
die Operation von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler zu
starten.
-
25(G) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
der Leseanweisung für eine aktuelle Position DCVRD durch
das Hilfsrelais M0001 dar, das durch eine Sequenzschaltung (nicht
dargestellt) angetrieben wird. Ein erster Operand der DCVRD-Anweisung
bestimmt eine Hochgeschwindigkeitspulsausgabenummer Y10020, während
ein zweiter Operand eine untere Datenregisternummer für
ein Paar von Datenregistern (D0321 und D0320) bestimmt, die 32-Bit-Daten
handhaben. Auf eine Ausführung der DCVRD-Anweisung hin
wird der Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001·3,
das in 13 dargestellt ist, in den
Pufferspeicher 114b gelesen, um algebraisch zu den Registern
(D0321 und D0320) gemäß der Bewegungsrichtung
addiert zu werden. Ein Koordinatenwert der Position der Nullstelle
wird zu den Datenregistern (D0321 und D0320) transferiert und geschrieben,
wie es in 27(F) dargestellt, auf das
nachfolgend Bezug genommen wird. Daher wird Absolutpositionsinformation
basierend auf der Referenzposition erhalten.
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25(H) stellt einen Schaltungsblock dar, wenn
eine dritte Pulsausgabeanweisung ABS durch das Hilfsrelais M0000
angetrieben wird, das durch eine Sequenzschaltung (nicht gezeigt)
angetrieben wird. Da die Nummer des Hochgeschwindigkeitsausgangs
Y10020, die durch einen ersten Operanden der ABS-Anweisung bestimmt
ist, die Erweiterungsnummer bb = 10 enthält, die in 17 dargestellt ist, wird die Vorwärtsdrehpulsausgabe
FP von dem Ausgangsanschluss Y020 ausgegeben, während der Rückwärtsdrehpuls
RP von dem benachbarten Ausgangsanschluss Y021 erzeugt wird. Wenn
die Anweisung für ein Zurückkehren zu Null ZRN,
die nachfolgend beschrieben wird, verwendet wird, wird das Löschsignal
CLR von dem benachbarten Ausgangsanschluss Y022 erzeugt. Die Datenregisternummer D0300,
die durch einen zweiten Operanden der ABS-Anweisung bestimmt ist,
entspricht einer Nummer des Anfangs-Datenregisters für
verschiedene Einstelldaten. Der eingestellte Inhalt ist so, wie
es oben unter Bezugnahme auf die 25(A1)
bis 25(A4) beschrieben ist. In dem
Fall der ABS-Anweisung wird jedoch eine Soll-Bewegungsposition anstelle
des Sollausmaßes einer Bewegung, das in 25(A4) eingestellt ist, bestimmt. Für
das Einstellregister 3001·3 des in 13 dargestellten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 wird
das Soll-Bewegungsausmaß basierend auf einer Differenz
zwischen der Soll-Bewegungsposition und der in den Datenregistern
(D0321 und D0320) gespeicherten aktuellen Position eingestellt.
Der Drehrichtungsbefehl wird als das Befehlssignal zu dem ersten
Einstellregister 3001·3 gesendet.
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Das
durch einen dritten Operanden der ABS-Anweisung bestimmte Hilfsrelais
M8940 entspricht einer Nummer des Anfangs-Hilfsrelais für
verschiedene Befehlssignale und Benachrichtigungssignale. Das Hilfsrelais
M8940 dient für einen Befehl für einen erzwungenen
Stopp, das nachfolgende Hilfsrelais M8941 dient für das
Stoppbefehl für verschiedene Befehlssignale und Benachrichtigungssignale. Das
Hilfsrelais M8940 dient für einen Befehl für einen erzwungenen
Stopp, das nachfolgende Hilfsrelais M8941 dient für einen
Stoppbefehl für eine Vorwärtsdrehungsbegrenzung,
das nächste Hilfsrelais M8942 dient für einen
Stoppbefehl für eine Rückwärtsdrehungsbegrenzung
und das darauffolgende Hilfsrelais M8943 dient für eine
Pulsausgabenbeendigungsbenachrichtigung. Wenn ein erster Operand
der ABS-Anweisung die Erweiterungsnummern von 00 bis 07 in 17 ist, ist die ABS-Anweisung eines Substitutionsanweisung
für die erste Pulsausgabenanweisung PLS. Selbst in diesem
Fall wird eine Sollbewegungsposition anstelle des Sollbewegungsausmaßes
eingestellt.
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Als
Nächstes stellt 27 eine
beispielhafte Verwendung der Anweisung für ein Zurückkehren
zu Null ZRN dar und ist 28 ein
Kennliniendiagramm, das eine Operation für ein Zurückkehren
zu Null darstellt. 27(H) stellt einen
Schaltungsblock einer Anweisung für ein Zurückkehren
zu Null ZRN dar, die durch das Hilfsrelais M8041 angetrieben wird,
das auf eine Operation des Eingangsrelais X003 in 27(A5) angetrieben wird. Der Hochgeschwindigkeitsausgang
Y10020, der durch einen ersten Operanden der ZRN-Anweisung bestimmt
ist, enthält die in 17 dargestellte
Erweiterungsnummer bb = 10. Daher wird die Vorwärtsdrehpulsausgabe
FP von dem Ausgangsanschluss Y020 erzeugt, während die Rückwärtsdrehpulsausgabe
RP von dem benachbarten Ausgangsanschluss Y021 erzeugt wird. Das Löschsignal
CLR wird von dem benachbarten Ausgangsanschluss Y022 erzeugt. Das
durch einen zweiten Operanden der ZRN-Anweisung bestimmte Datenregistern
D0400 entspricht der Anfangs-Datenregisternummer für verschiedene
Einstelldaten. Der Inhalt zum Einstellen wird unter Bezugnahme auf
die 27(A1) bis 27(A4) nachfolgend
beschrieben werden. Das durch einen dritten Operanden der ZRN-Anweisung
bestimmte Hilfsrelais M8940 entspricht einer Nummer des Anfangs-Hilfsrelais
für verschiedene Befehlssignale und Benachrichtigungssignale.
Das Hilfsrelais M8940 dient für einen Befehl für einen
erzwungenen Stopp, das Hilfsrelais M8941 dient für eine
Stoppanweisung für eine Vorwärtsdrehungsbegrenzung
das Hilfsrelais M8942 dient für eine Stoppanweisung für
eine Rückwärtsdrehungsbegrenzung, das Hilfsrelais
M8943 dient für eine Beendigungsbenachrichtigung für
ein Zurückkehren zu Null und das Hilfsrelais M8944 dient
für ein Richtungsbefehlssignal für ein Zurückkehren
zu Null.
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Die 27(A1) bis 27(A5) stellen
einen Schaltungsblock zum Antreiben verschiedener Transferanweisungen
dar, die durch das Eingangsrelais X003 und das Hilfsrelais M8041
für eine Transferverifizierung angetrieben werden. Eine
erste Transferanweisung DMOV dient zum Schreiben einer Solloperationsgeschwindigkeit
in einer Pulsfrequenz Hz zu einem Paar von Datenregistern (D0401
und D0400). In diesem Fall wird 20 kHz durch eine Konstante K20000
bestimmt. Die nächste Transferanweisung MOV dient zum Schreiben
einer Kriechoperationsgeschwindigkeit in einer Pulsfrequenz Hz zu
dem Datenregister D0402. In diesem Fall wird 1 kHz durch eine Konstante
K1000 bestimmt.
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Die
nächste Transferanweisung MOV die zum Schreiben der Beschleunigungs/Abbrems-Zeit Δt
(μsek) zu dem Datenregister D0403, wenn das Inkrement Δf
der in 28 dargestellten Frequenz auf 1024
Hz eingestellt ist. In diesem Fall wird 20 msek durch eine Konstante
K20000 eingestellt. Daher ist eine Zeit, die für eine Operationsgeschwindigkeit zum
Erreichen der Solloperationsgeschwindigkeit von 20 kHz erforderlich
ist folgende: 20 × 20/1,024 = 390,6 msek. Die nächste
Transferanweisung MOV dient zum Schreiben der Anzahl von Nullstellensignalen,
die nachfolgend beschrieben werden, zu dem Datenregister D0404.
Die Anzahl von Pulsen, nämlich 3, wird durch K3 eingestellt.
Das nachfolgende Hilfsrelais M8041 dient für eine Transferverifizierung. Wenn
das Hilfsrelais M8943 für eine Beendigung für ein
Zurückkehren zu Null arbeitet, wird das Hilfsrelais M8041
nicht angetrieben.
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27(B) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Hilfsrelais M8940 dar, das als Befehl für einen erzwungenen
Stopp auf eine Operation des Eingangsrelais X000 hin dient. 27(C) stellt einen Schaltungsblock zum
Antreiben des Hilfsrelais M8941 dar, das als Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
auf eine Operation des Eingangsrelais X001 hin dient. 27(D) stellt einen Schaltungsblock zum
Antreiben des Hilfsrelais M8942 dar, das als Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
auf eine Operation des Eingangsrelais X002 hin dient. 27(E) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
des Hilfsrelais M8944 dar, das als Befehl zur Führung für
ein Zurückkehren zu Null darstellt, um eine Vorwärtsoperation
auf eine Operation des Eingangsrelais X005 hin durchzuführen. 27(F) stellt einen Schaltungsblock zum
Transferieren eines Koordinatenwerts K2000 der Position der Nullstelle zu
einem Paar der Datenregister (D0321 und D0320) auf eine Operation
des Hilfsrelais M8943 hin dar. 27(G) stellt
einen Schaltungsblock zum Rücksetzen des Hilfsrelais M8943
dar, das als Ergebnis einer Beendigung eines Zurückkehrens
zu Null betrieben worden ist, wenn das Eingangsrelais X003 deaktiviert
wird.
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Die
Einstellwerte in den 27(A) bis 27(A4) und die Befehle in den 27(B) bis 27(E) werden zu den jeweiligen Einheiten
der modifizierten Pulsausgabeschaltung 1080·0,
die in 14 dargestellt ist, durch den
Pufferspeicher 114b auf eine Ausführung der Anweisung
für ein Zurückkehren zu Null ZRN in 27(H) hin transferiert. Wenn jedoch die
Anweisung für ein Zurückkehren zu Null ZRN angetrieben
wird, werden die Parameter zuerst gemäß einem
Schritt 916 in 19 modifiziert
und eingestellt, um dann eine Kommunikation mit jeder der Einheiten
durchzuführen.
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Im
ersten Einstellregister 3001·0 des ersten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·0 in 14 wird ein halber Wert der Beschleunigungs/Abbrems-Zeit von
20000 μsek, die im Datenregister D0403 gespeichert ist,
d. h. 10000, gespeichert. Als Ergebnis wird der Zyklus des Ausgangssignals
von der alternativen Ausgangsschaltung 97 als Sollwert
erhalten, nämlich 20000 μsek = 20 msek. Die Sollbetriebsgeschwindigkeit
von 20.000, die in den Datenregistern (D0401 und D0400) gespeichert
ist, wird zu dem ersten Einstellregister 3001·1 des
zweiten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·1 geschrieben,
während eine Kriechgeschwindigkeit von K1000, die in dem
Datenregister D0402 gespeichert ist, zu dem zweiten Einstellregister 3002·1 geschrieben
wird. Die inkrementelle/dekrementelle Frequenz Δf = 1024,
die in 28 dargestellt ist, wird zu
dem Variations-Einstellregister 4003·1 geschrieben.
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Als
Ergebnis erhöht sich die Betriebsgeschwindigkeit von der
Anfangsgeschwindigkeit von 0 kHz mit der Rate von etwa 1 kHz pro
20 msek zu der Sollbetriebsgeschwindigkeit von 20 kHz als ein Betriebsgeschwindigkeitsmuster.
Wenn die Betriebsgeschwindigkeit die Sollbetriebsgeschwindigkeit
erreicht, beginnt die Aufwärtszählausgabe Q ein
Arbeiten, um ein Erhöhen des Werts des Registers für
einen aktuellen Wert 4001·1 zu stoppen. Im ersten
Einstellregister 3001·2 des dritten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·2 ist
beispielsweise ein Koeffizient entsprechend einem Quintupel der
maximalen Betriebsgeschwindigkeit von 100 kHz, das heißt 500.000,
gespeichert. Als Ergebnis ist es dann, wenn 20.000 entsprechend
der Sollbetriebsgeschwindigkeit von 20 kHz in dem Variationseinstellregister 4003·2 gespeichert
ist, nötig, fünfundzwanzig vor dem Start eines
Betriebs der Aufwärtszählausgabe Q zu zählen.
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Da
der Zyklus τ des Zähleingangssignals des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·2 gleich
1 μsek ist, ist der Zyklus des Ausgangspulses von der alternativen
Ausgabeschaltung 47 50 μsek, was der Frequenz
der Sollbetriebsgeschwindigkeit entspricht, d. h. 20 kHz. Durch
Antreiben der ZRN-Anweisung wird eine Rückwärtsoperation
von der aktuellen Position durchgeführt, wie es in 28 dargestellt ist. Dann erhöht sich
die Geschwindigkeit, um eine Sollgeschwindigkeit ➀ zu erreichen.
Dann wird das Nahstellen-Klemmzapfensignal DOG auf EIN geschaltet,
um das Eingangsrelais X020 zu betreiben. Als Ergebnis wird eine Subtraktionsstartanweisung
zu dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 durch
das ODER-Element 95a und das Gatterelement 95b zugeführt.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·1 beginnt
eine Subtraktion mit der Rate von etwa 1 kHz pro 20 msek. Dann wird,
wenn die Betriebsgeschwindigkeit, die im zweiten Einstellregister 3002·1 gespeicherte
Kriechgeschwindigkeit erreicht, die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P betrieben (bei dem logischen
Pegel "H"), um die Subtraktionsoperation zu stoppe. Dann wird die
Kriechbetriebsgeschwindigkeit als das Geschwindigkeitsmuster gehalten.
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Das
Nahstellenklemmzapfensignal DOG wird direkt vor der Beendigung eines
Abbremsens auf AUS geschaltet, um das Eingangsrelais X020 zu deaktivieren.
Nach der Deaktivierung des Eingangsrelais X020 wird die Operation
des Eingangsrelais X021, das in Reaktion auf ein Z-Phasensignal
des Servomotors arbeitet, zu dem Zähleingangsanschluss
IN des letzten Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 durch
das UND-Element 95e eingegeben. Der Wert des Datenregisters
D0404, der durch den Schaltungsblock in 27(A4) eingestellt
ist, wird im Voraus zu dem ersten Einstellregister 3001·3 des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 transferiert.
In diesem beispielhaften Fall wird dann, wenn drei Z-Phasensignale
gezählt werden, die Aufwärtszählausgabe
Q erzeugt, um die Operation von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
zu stoppen. Gleichzeitig wird das Löschsignal CLR zu Y0200
ausgegeben, um den Servoverstärker zu initialisieren. Dann
wird eine Beendigungsbenachrichtigung für ein Zurückkehren
zu Null durchgeführt, um das Hilfsrelais M8943 zu betreiben.
Als Ergebnis werden die Koordinatendaten der Position der Nullstelle
zu den Datenregistern (D0321 und D0320) durch den Schaltungsblock
in 27(F) geschrieben. Wenn das Eingangsrelais
X003 als Ergebnis einer Beendigung eines Zurückkehrens
zu Null gelöscht wird, wird das Hilfsrelais M8943, das
die Beendigung für ein Zurückkehren zu Null anzeigt,
durch den Schaltungsblock in 27(G) rückgesetzt.
Dann wird das in 27(H) dargestellte
Hilfsrelais M8041 deaktiviert, um ein Antreiben der Anweisung für
ein Zurückkehren zu Null ZRN zu stoppen.
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In
den 27(A1) bis 27(A4) können
dann, wenn ein indirektes Einstellverfahren zum Bestimmen der Datenregisternummer
ohne Verwenden der Konstanten K anstelle des direkten Einstellverfahrens
verwendet wird, die Einstellwerte wie diejenigen, die oben beschrieben
sind, während des Betriebs geändert werden. Während
des Betriebs von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
wird jedoch der Transfer zu der Logikschaltungseinheit nicht durchgeführt.
Die nächste Einstellung wird nur nach der Beendigung des
Betriebs freigegeben. Die Befehle durch die Hilfsrelais M8940, M8941
und M8942 werden freigegeben, wenn die ZRN-Anweisung ausgeführt
wird. Die Befehle werden durch Verwenden des Befehlssignals 6080·0 zu
dem Befehls-Latch-Speicher 6200·0 gesendet, um
den Betrieb von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
zu stoppen. Wenn das Antreiben der Hilfsrelais M8940, M8941 und
M8942 gelöscht wird, wird der Stoppbefehl auf eine Ausführung
der ZRN-Anweisung hin gelöscht. Die Stoppbefehlslöschung
wird als Befehlssignal 6080·0 zu dem Befehls-Latch-Speicher 6000·0 gesendet,
um den Betrieb von jedem der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
zu starten.
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Als
Nächstes wird eine Beschreibung für 29 durchgeführt werden, die eine beispielhafte Verwendung
der PWM-Ausgabeanweisung darstellt, und zwar unter Bezugnahme auf 11. 29(A) stellt
einen Schaltungsblock der PWM-Ausgabeanweisung dar, die durch das
Hilfsrelais M0400 angetrieben wird, das durch eine Sequenzschaltung
(nicht gezeigt) angetrieben wird. Für ein Datenregister D0500,
das durch einen ersten Operanden der PWM-Anweisung bestimmt ist,
wird ein Pulszyklus des Pulsbreitenmodulationssignals in μsek
eingestellt. Für ein Datenregister D0501, das durch einen zweiten
Operanden bestimmt ist, wird eine EIN-Zeit des Pulsbreitenmodulationssignals
in μsek eingestellt. Eine Ausgangsnummer der speziellen
Einheit, die die Pulsbreitenmodulationssignal-(PWM-)Ausgabe erzeugt,
wird durch einen dritten Operanden bestimmt. Bei diesem beispielhaften
Fall wird das Pulsbreitenmodulationssignal von dem Ausgangsanschluss
Y025 der speziellen Einheit 140 ausgegeben. Auf eine Ausführung
der PWM-Anweisung hin wird der Zyklus (μsek) des Pulsbreitenmodulationssignals,
der durch das Datenregister D0500 eingestellt ist, für
das erste Einstellregister 3001n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n (bei
diesem beispielhaften Fall gilt n = 5), der in 11 dargestellt ist, eingestellt. Im zweiten Einstellregister 3002n wird eine
AUS-Zeit eingestellt, die durch Subtrahieren der in dem Datenregister
D0501 eingestellten EIN-Zeit von dem Einstellzyklus erhalten ist.
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Als
Ergebnis erzeugt dann, wenn der Zählerwert des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n zum Zählen
der Taktsignale, die jeweils den Zyklus τ von 1 μsek
haben, erzeugt von der gemeinsamen Taktschaltung 9001,
die eingestellte AUS-Zeit erreicht, der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n die
Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P. Wenn der Zählerwert den eingestellten Zyklus erreicht,
wird die Aufwärtszählausgabe Q erzeugt. Zu dieser
Zeit werden der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n sowie die
Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P rückgesetzt. Daher wird, wie es in 29(C) dargestellt
ist, das Pulsbreitenmodulationssignal mit dem Zyklus (D0500) und
der EIN-Zeitbreite (D0501) zu dem Ausgang Y025 ausgegeben. Wenn
ein Inversionslogikelement zwischen dem Kanalanschluss 12n und
der in 11 dargestellten Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P angeordnet ist, sind EIN und AUS invertiert. Daher wird die EIN-Zeit in
diesem Fall im zweiten Einstellregister 3002n eingestellt.
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29(B) stellt eine Struktur von Operanden der
PWM-Ausgabeanweisung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
dar. Bei diesem beispielhaften Fall entspricht das Datenregister
D0500, das durch einen ersten Operanden der PWM-Anweisung bestimmt
ist, einer Nummer des einzustellenden Anfangs-Datenregisters. Eine
Anweisungsform wird durch die Konstante K definiert, die durch einen
zweiten Operanden bestimmt ist. Eine Ausgangsnummer der speziellen
Einheit, die die Pulsbreitenmodulationssignal-(PWM-)Ausgabe erzeugt,
wird durch einen dritten Operanden bestimmt. In Abhängigkeit
von dem Wert der Konstanten K wird die Einstellung auf die folgende
Weise durchgeführt. Mit K0 wird der Zyklus für
D0500 eingestellt, während die EIN-Zeit für D0501
eingestellt wird. Mit K1 wird der Zyklus für D0500 eingestellt,
während die AUS-Zeit für D0501 eingestellt wird.
Mit K2 wird der Zyklus für D0500 eingestellt, während
ein Wert, der durch ein Tastverhältnis (EIN-Zeit/Zyklus) × 1000
erhalten ist, für D0501 eingestellt wird. Selbst wenn die
ursprünglichen Daten in irgendeiner Form sind, werden die
in den Zyklus und die AUS-Zeit umgewandelten Daten zu dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n in 11 gesendet. Die Einstelldaten 3050n vom
Mikroprozessor 111 werden auf eine Ausführung
der PWM-Anweisung hin zu dem Standby-Pufferspeicher 4004n transferiert
und in diesem temporär gespeichert. Darauffolgend werden
zu der Zeit, zu welcher die Aufwärtszählausgabe
Q arbeitet, um das Register für einen aktuellen Wert 4001n und
die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P rückzusetzen, die Einstelldaten 3050n zu dem
ersten und dem zweiten Einstellregister 3001n und 3002n transferiert.
-
(4) Zusammenfassung und Charakteristiken
des ersten Ausführungsbeispiels
-
Wie
es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, enthält
die programmierbare Steuerung 100A gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die
CPU-Einheit 110A, die den Mikroprozessor 111,
den Systemspeicher 112A, der in Zusammenarbeit mit dem
Mikroprozessor 111 arbeitet, den Programmspeicher 113A,
zu welchem das durch den Anwender erzeugte sequentielle Programm
transferiert und von dem externen Werkzeug 108 geschrieben
wird, und den Vorrichtungsspeicher 114a mit den I/O-Abbildungsspeichern
X und Y zum Speichern der I/O-Information und der Steuerinformation
enthält, das Hilfsrelais M und das Datenregister D und
eine oder eine Vielzahl der I/O-Einheiten 120 bis 140,
die über den Bus mit der CPU-Einheit 110A verbunden
sind. Ein Teil von oder alle der I/O-Einheiten dienen als die spezielle
Einheiten 130 und 140, die jeweils die integrierten
Schaltungselemente 10 enthalten, die die speziellen I/O-Verarbeitungsfunktionen
gemeinsam nutzen, um die Steuerfunktion des Mikroprozessors 111 zu
komplementieren bzw. zu vervollständigen. Die spezielle
Einheit 130 enthält das elektronische Substrat 19xy,
auf welchem die externen Verbindungsanschlüsse 130X und 130Y die
mit wenigstens einem von oder beiden der Vielzahl von externen Sensoren
und der Vielzahl von externen Lasten verbunden sind, die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 139X oder
die Ausgangsschnittstellenschaltung 139Y, die mit dem externen
Verbindungsanschluss verbunden ist, das integrierte Schaltungselement 10,
das für eine I/O-Steuerung verwendet wird, deren Steuerungsspezifikationen
teilweise variabel eingestellt werden können, und den Busverbindungsanschluss 1302 zur Verbindung
mit dem Mikroprozessor 111 montiert bzw. angebracht sind.
Auf dieselbe Weise enthält die spezielle Einheit 140 das
elektronische Substrat 19xy, auf welchem die externen Verbindungsanschlüsse 140X und 140Y,
die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 149X oder
die Ausgangsschnittstellenschaltung 149Y, das integrierte
Schaltungselement 10 und der Busverbindungsanschluss 140Z montiert
bzw. angebracht sind. Das integrierte Schaltungselement 10 enthält
das erste Port 11, zu welchem das logische Signal, das
die EIN/AUS-Operation durchführt, von der Eingangsschnittstellenschaltung 139X oder 149X eingegeben
wird, das zweite Port 12 zum Ausgeben des logischen Signals zum
Durchführen der EIN/AUS-Operation zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 139Y oder 149Y, den
Parameterspeicher 8000n entsprechend jeder Kanalzahl n
und die Logikschaltungseinheit 1000n, deren Operationsspezifikationen
für die I/O-Verarbeitung durch die von dem Mikroprozessor 111 zu
dem Parameterspeicher gesendeten Schaltungsorganisationsdaten bestimmt
werden.
-
Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält weiterhin
den Benachrichtigungsbitspeicher 7000n zum Zählen
des durch die Eingangsschnittstellenschaltung 139X erhaltenen
logischen Eingangssignals mit hoher Geschwindigkeit, um die Aufwärtszählausgabe
oder die Zähldaten als das Benachrichtigungssignal oder
die Berechnungsdaten zu dem Mikroprozessor 111, dem Berechnungsregister 4000n und
dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n zu
senden, der die Einstelldaten oder das Befehlssignal, empfangen
von dem Mikroprozessor 111, in dem Einstellregister 3000n und
dem Befehls-Latch-Speicher 6000n speichert, um die Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe
basierend auf den Inhalten des Einstellregisters und des Befehls-Latch-Speichers
zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 149X zuzuführen.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n enthält
das Register für einen aktuellen Wert 4001n, das
einen Teil des Berechnungsregisters 400n bildet. Ob die
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung für das von
der Eingangsschnittstellenschaltung 139X zugeführte
Eingangssignal zu bilden ist, um die Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitung
zum Senden der Aufwärtszählausgabe zu der CPU-Einheit 110A durchzuführen,
oder die Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeschaltung basierend auf
den von der CPU-Einheit 110A empfangenen Einstelldaten
zu bilden ist, um die Hochgeschwindigkeitsausgabeverarbeitung zum Zuführen
einer vorbestimmten Pulsausgabe zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 149Y durchzuführen,
wird für jeden Kanal gemäß dem Inhalt
der speziellen Anweisung bestimmt, die in dem Steuerprogramm enthalten
ist, das im Programmspeicher 113A gespeichert ist. Wenn
die zu dem Parameterspeicher 8000n gesendeten Schaltungsorganisationsdaten
veranlassen, dass eine Vielzahl von Hochgeschwindigkeits-Eingangsverarbeitungen
und eine Vielzahl von Hochgeschwindigkeits-Ausgabeverarbeitungen
durchgeführt werden, und das Eingangssignal von dem externen
Sensor ein analoges Signal ist, führt die Eingangsschnittstellenschaltung
einen Puls mit einer Frequenz proportional zu derjenigen des Eingangssignals
zu dem integrierten Schaltungselement 10 zu. Wenn die externe
Last eine analoge Last ist, erzeugt das integrierte Schaltungselement 10 eine
Pulsausgabe mit einem EIN/AUS-Verhältnis als befohlenes
Ausgangssignal. Die Ausgangsschnittstellenschaltung glättet
das empfangene Pulsausgabesignal und führt dann das geglättete
Signal zu der externen Last zu.
-
Die
CPU-Einheit 110A enthält den Pufferspeicher 114b für
eine Datenkommunikation mit der speziellen Einheit 130 oder 140.
Der Systemspeicher 112A enthält die Steuerprogramme,
die als das Organisationsverarbeitungsmittel 908 und das
Datenumwandlungs/Transfer-Mittel 921 fungieren. Direkt
nach dem Start des Betriebs der programmierbaren Steuerung 100A sucht
das Organisationsverarbeitungsmittel 908 durch den Inhalt
des Programmspeichers 113A, um die spezielle Anweisung
entsprechend der speziellen Einheit 130 oder 140 zu
extrahieren, und sendet den Typ der Logikschaltungseinheit 100n,
der in der speziellen Einheit verwendet wird, gemäß dem Inhalt
der speziellen Anweisung und den Schaltungsorganisationsdaten entsprechend
dem Betriebsmode zu dem Parameterspeicher 8000n. Gleichzeitig
führt das Organisationsverarbeitungsmittel 908 die
Adressenorganisation des Pufferspeichers 114b für
die Kommunikation mit jeder Logikschaltungseinheit 100n durch,
deren Schaltungsorganisation durch den Parameter spezifiziert ist.
Das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 wandelt die Daten
in die Einstelldaten in einer Einheit um, die für den Betrieb der
Logikschaltungseinheit 1000n geeignet ist, und das Befehlssignals
basierend auf dem Inhalt des Vorrichtungsspeichers 114,
der durch die spezielle Anweisung bestimmt ist, um die Einstelldaten
und das Befehlssignal zu dem Einstellregister 3000n und
dem Befehls-Latch-Speicher 6000n durch den Pufferspeicher 114b zu
senden. Gleichzeitig transferiert das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 die
Berechnungsdaten oder das Benachrichtigungssignal, erhalten von
der Logikschaltungseinheit 1000n, zu dem Vorrichtungsspeicher 114a,
der durch die spezielle Anweisung bestimmt ist, durch den Pufferspeicher 114b.
-
Die
spezielle Anweisung ist aus einem Anweisungswort, das den Typ einer
Anweisung anzeigt, einem ersten Operanden und wenigstens einem eines
zweiten Operanden und eines dritten Operanden, wobei die ersten
bis dritten Operanden in keiner besonderen Reihenfolge sind, zusammengesetzt. Der
erste Operand bestimmt eine Identifikationsnummer zum Spezifizieren
einer Soll-I/O-Nummer der speziellen Einheit. Der zweite Operand
bestimmt eine Nummer des Datenregisters, das die Berechnungsdaten
speichert, die von dem Berechnungsregister erhalten sind, oder eine
Nummer des Datenregisters, das die Einstelldaten speichert, die
zu dem Einstellregister gesendet sind, oder bestimmt direkt eine
Einstellkonstante. Der dritte Operand bestimmt eine Nummer des Hilfsrelais,
das das Benachrichtigungssignal speichert, das von dem Benachrichtigungsbitspeicher
erhalten ist, oder eine Nummer des Hilfsrelais, das das zu dem Befehls-Latch-Speicher zu
sendende Befehlssignal speichert. Demgemäß führt
das Organisationsverarbeitungsmittel eine anfängliche Organisation
der Parameter durch und führt eine Umwandlung/einen Transfer
für Daten zwischen dem Mikroprozessor und der Logikschaltungseinheit durch
den Pufferspeicher während des Betriebs durch. Daher führt
der Mikroprozessor eine komplizierte Berechnungsverarbeitung (beispielsweise
eine Multiplikation oder eine reziproke Berechnung für eine
Einheitenumwandlung) durch, die keine Verarbeitung hoher Geschwindigkeit
erfordert, während die Logikschaltungseinheit einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
basierend auf den Einstelldaten und dem Befehlssignal durchführt,
die den Betrieb der Logikschaltungseinheit erleichtern. Als Ergebnis
ist die Konfiguration der Logikschaltungseinheit vereinfacht, um
ein billiges integriertes Schaltungselement für spezielle
Zwecke zu erhalten.
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Darüber
hinaus enthält jeder von einigen oder alle der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
die in den Logikschaltungseinheiten 1000n vorgesehen sind,
das Register für einen aktuellen Wert 4001n, das
erste Einstellregister 3001n, das zweite Einstellregister 3002n,
die erste Vergleichsschaltung 5001n und die zweite Vergleichsschaltung 5002n.
Das Register für einen aktuellen Wert 4001n erhöht
oder erniedrigt die Anzahl von Operationen der Zähleingabe zu
dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n gemäß der
Zählrichtung und dient als Speicher zum Speichern eines
kumulativen Gesamtwerts von einem Anfangswert bei dem Start der
Operation des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
an. Die erste Vergleichsschaltung 4001n ist eine Wertvergleichsschaltung, die
eine erste Vergleichsübereinstimmungsausgabe erzeugt, wenn
der im ersten Einstellregister 3001n gespeicherte Wert
und der im Register für einen aktuellen Wert 4001n gespeicherte
Wert identisch zueinander sind. Die zweite Vergleichsschaltung 5002n ist
eine Wertvergleichsschaltung, die eine zweite Vergleichsübereinstimmungsausgabe
erzeugt, wenn der im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherte
Wert und der im Register für einen aktuellen Wert 4001n gespeicherte
Wert identisch zueinander sind. Ein Wert wird für das Register
für einen aktuellen Wert oder jedes des ersten und des
zweiten Einstellregisters von dem Mikroprozessor 111 durch
den Pufferspeicher 114b eingestellt, wenn die spezielle
Anweisung ausgeführt wird. Spezifisch enthält
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler,
der die Logikschaltungseinheit bildet, eine Vielzahl von Einstellregistern
und Vergleichsschaltungen. Daher ist es durch Durchführen
einer Einstellverarbeitung für eine Vielzahl von Einstellregistern
vor dem Start eines Betriebs des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
nicht erforderlich, dass ein neuer Einstellwert während
der Hochgeschwindigkeitszähloperation gesendet wird. Daher
kann die Belastung einer Kommunikationssteuerung am Mikroprozessor
für die Logikschaltungseinheit reduziert werden. Gleichzeitig
ermöglichen die Vielzahl von Einstellregistern und die
Vielzahl von Vergleichsschaltungen die Steueroperation auf einer
höheren Ebene.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n, die an der speziellen Einheit 130 oder 140 angebracht
ist, enthält die Eingabeschaltung für allgemeine
Zwecke 1091 oder die Ausgabeschaltung für allgemeine Zwecke 1092 für
alle Kanäle. Die Eingangsschaltung für allgemeine
Zwecke 1091 ist eine Eingangssignal-Relaisschaltung zum
Senden des Eingangssignals, das mit dem ersten Port 11 verbunden
ist, zu dem Eingangsabbildungsspeicher, der in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilt
ist, durch den Datenselektor 134 oder 144 für
eine Eingabeverarbeitung. Der Transfer von dem Datenselektor zu
dem Eingangsabbildungsspeicher wird durch das Eingabeverarbeitungsmittel 911 ausgeführt,
das ein Steuerprogramm ist, das im Systemspeicher 112A gespeichert
ist. Die Ausgabeschaltung für allgemeine Zwecke 1092 ist
eine Ausgangssignal-Relaisschaltung, die das Signal von dem Ausgangsabbildungsspeicherbereich,
der in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilt ist, durch
den Ausgangs-Latch-Speicher 135 oder 145, der
in der Logikschaltungseinheit 1000n vorgesehen ist, zu
der Ausgangsschaltung ausgibt, die mit dem zweiten Port 12 verbunden
ist. Der Transfer von dem Ausgangsabbildungsspeicher zu dem Ausgangs-Latch-Speicher
wird durch das Ausgabeverarbeitungsmittel 923 ausgeführt,
das ein Steuerprogramm ist, das im Systemspeicher 112A gespeichert
ist. Die I/O-Schaltung für allgemeine Zwecke 1091 oder 1092 wird
freigegeben, wenn die Logikschaltungseinheit 1000n weder
als Hochgeschwindigkeits-I/O-Schaltung noch als analoge I/O-Schaltung
verwendet wird. Spezifisch enthält das in der speziellen
Einheit enthaltene integrierte Schaltungselement die I/O-Schaltung
für allgemeine Zwecke zusätzlich zu der Hochgeschwindigkeits-I/O-Verarbeitungsschaltung.
Daher werden für die Anwendung, die die Hochgeschwindigkeitsausgabe
oder die analoge Ausgabe erfordert, aber nicht die Hochgeschwindigkeitseingabe
oder die analoge Eingabe, oder für die Anwendung, die die
Hochgeschwindigkeitseingabe oder die analoge Eingabe erfordert, aber
nicht die Hochgeschwindigkeitsausgabe oder die analoge Ausgabe,
unnötige I/O-Anschlüsse effizient verwendet. Als
Ergebnis kann die spezielle Einheit ökonomisch und effektiv
verwendet werden.
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Die
spezielle Einheit 130 oder 140 enthält
sowohl die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 139X oder 149X als
auch die Mehrkanal-Ausgangsschnittstellenschaltung 139Y oder 149Y,
die jeweils mit den externen Verbindungsanschlüssen 130X und 130Y oder 140X und 140Y verbunden
sind. Die Eingangsschnittstellenschaltung 139X oder 149X ist
als irgendeine der Eingangsschnittstellenschaltung 139X oder 149X für
einen EIN/AUS-Schaltsensor klassifiziert, der das Eingangsfilter
mit einer kleinen Zeitkonstanten für den Hochgeschwindigkeitseingabepuls
oder das Eingangsfilter mit einer großen Zeitkonstanten,
zu welchem der Hochgeschwindigkeitseingangspuls nicht eingegeben
wird, enthält, und der Eingangsschnittstellenschaltung
für einen analogen Sensor, der den Spannungs/Frequenz-Wandler
enthält. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 139Y oder 149Y ist
als irgendeine der Ausgangsschnittstellenschaltung 149Y oder 139Y,
die einen Transistor zum Durchführen einer Hochgeschwindigkeits-EIN/AUS-Schaltoperation
für einen Hochgeschwindigkeitsausgangspuls als Ausgabeelement
oder einen Transistor als Ausgabeelement zum Durchführen
einer EIN/AUS-Schaltoperation niedriger Geschwindigkeit enthält,
das keinen Hochgeschwindigkeitsausgangspuls ausgibt, und der Ausgangsschnittstellenschaltung
für die analoge Last, die eine Glättungsschaltung
für die von der Logikschaltungseinheit 1000n erzeugte
Pulsbreitenmodulationssignalausgabe enthält. Jeder einer
Vielzahl von Typen der speziellen Einheit 130 oder 140 ist
anwendbar aus einer beliebigen Kombination von irgendeiner der Hochgeschwindigkeits-Logikeingabe, der
Logikeingabe niedriger Geschwindigkeit und der analogen Eingabe
und irgendeiner der Logikausgabe hoher Geschwindigkeit, der Logikausgabe
niedriger Geschwindigkeit und der analogen Ausgabe zusammengesetzt,
ausschließlich der Kombination der Logikeingabe niedriger
Geschwindigkeit und der Logikausgabe niedriger Geschwindigkeit.
Spezifisch enthält die spezielle Einheit sowohl die Eingangsschnittstellenschaltung
als auch die Ausgangsschnittstellenschaltung. Die Eingangsschnittstellenschaltung und
die Ausgangsschnittstellenschaltung, die jeweils verschiedene Spezifikationen
haben, können verwendet werden. Daher wird der für
jeden Kanal vorgesehene Vorwärts/Rückwärts-Zähler
für verschiedene spezielle Zwecke verwendet, um vollständig verwendet
zu werden, um dadurch die ökonomischen Effekte zu verstärken.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die variable
Filterschaltung 1010n, die in Reaktion auf die variable Filteranweisung
REF arbeitet, die im Programmspeicher 113A gespeichert
ist. Die variable Filterschaltung 1010n enthält
den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n zum
Aufwärts/Abwärts-Zählen eines vorbestimmten
Taktsignals gemäß dem logischen Pegel des Eingangssignals,
d. h. "H" oder "L", und den Benachrichtigungsbitspeicher 7000n,
der als Eingangsbestimmungsschaltung dient. Das erste Einstellregister 3001n speichert
die Filterkonstante, die als die Einstelldaten 3010n empfangen
ist. Wenn der Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4001n sich
erhöht, um den Einstellwert im ersten Einstellregister 3001n zu
erreichen, erzeugt das erste Einstellregister 3001n die
Aufwärtszählausgabe Q, um die Aufwärtszähloperation
zu stoppen. Wenn der aktuelle Wert des Registers für einen
aktuellen Wert 4001n sich auf Null erniedrigt, erzeugt
das erste Einstellregister 3001n die Rücksprungausgabe
Q anstelle der Aufwärtszählausgabe Q, um die Abwärtszähloperation
zu stoppen. Die Eingangsbestimmungsschaltung wird durch die Aufwärtszählausgabe
Q eingestellt und durch die Rücksprungausgabe Q rückgesetzt. Die Ausgabe von
der Eingangsbestimmungsschaltung wird als Benachrichtigungssignal 7010n gesendet.
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Die
variable Filteranweisung REF ist eine spezielle Anweisung mit der
Solleingangsrelaisnummer X, der Nummer D des Datenregisters, das
die erforderliche Eingangsfilterkonstante oder die direkt eingestellte
Konstante K speichert, und die Nummer M des Hilfsrelais, das das
Benachrichtigungssignal 7010n speichert. Auf eine Ausführung
der speziellen Anweisung hin wird die Eingangsfilterkonstante zu dem
ersten Einstellregister 3001n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n entsprechend
der Eingangsrelaisnummer X als die Einstelldaten 3010n gesendet.
Gleichzeitig wird das Hilfsrelais M durch das Benachrichtigungssignal 7010n betrieben.
Spezifisch wird der Hochgeschwindigkeits-Eingangsanschluss der speziellen
Einheit als ein allgemeiner Eingang verwendet und kann das Eingangsfilter
davon variabel eingestellt werden. Daher kann durch Einstellen der
Filterkonstanten des Eingangsfilters auf größer
als diejenige des für eine allgemeine Eingangsschaltung
vorgesehenen Filters das Eingangssignal, das ein großes überlagertes
Rauschen enthält, ausreichend geglättet werden,
um in die CPU-Einheit geholt zu werden. Andererseits kann durch
Einstellen der Filterkonstanten des Eingangsfilters auf kleiner
als diejenige des für eine allgemeine Eingangsschaltung
vorgesehenen Filters das Eingangssignal, das ein kleines überlagertes
Rauschen enthält, schnell in die CPU-Einheit geholt werden.
Auf diese Weise kann die Eingabeverarbeitung gemäß dem
aktuellen Typ der Eingangssignalschaltung durchgeführt
werden. Die variable Filterschaltung ist unter Verwendung des Vorwärts/Rückwärts-Zählers konfiguriert,
der zu jedem der Eingangskanäle zugeteilt ist. Daher kann
in dem Eingangskanal, der die Hochgeschwindigkeits-I/O-Verarbeitung
nicht durchführt, der zu jedem Kanal zugeteilte Vorwärts/Rückwärts-Zähler
effektiv verwendet werden. Als Ergebnis können die variablen
Filterschaltungen in einem weiten Bereich auf einfache Weise erhalten
werden.
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Das
integrierte Schaltungselement 10 oder die spezielle Einheit 130 oder 140,
die das integrierte Schaltungselement enthält, enthält
den Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000. Der Systemspeicher 112A enthält
ein Steuerprogramm, das als das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 dient. Der
Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 speichert die
erste und die zweite Identifikationsanschlussinformation 14a und 14b zum
Identifizieren, ob die Schnittstellenschaltung für ein
logisches Signal oder die Schnittstellenschaltung für ein
analoges Signal an einen jeweiligen des ersten Ports 11 und des
zweiten Ports 12 angeschlossen ist, und die erste und die
zweite Signalanschlussinformation 16a und 16b zum
Identifizieren, ob die Schnittstellenschaltung für das
logische Signal niedriger Geschwindigkeit oder für das logische
Signal hoher Geschwindigkeit dient, wenn die angeschlossene Schnittstellenschaltung
für das logische Signal dient. Das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 erfasst,
dass die Typen der I/O-Schnittstellenschaltungen, die an den ersten
Port 11 und den zweiten Port 12 angeschlossen
sind, und der Inhalt der im Programmspeicher 113A gespeicherten
Anweisung einander nicht entsprechen, um die Operation zu stoppen
und die Anormalität mitzuteilen. Spezifisch werden zum
Starten der Operation die Karteninformation für den Typ
der I/O-Schnittstellenschaltung der speziellen Einheit und der Inhalt
der Anweisung im Programmspeicher verglichen. Wenn eine geeignete
Anweisung verwendet wird, stoppt das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 die
Operation und teilt die Anormalität mit. Daher ist es möglich,
das Vorhandensein eines fehlerhaften Steuerprogramms zu finden,
um einen Austestprozess bzw. Diagnoseprozess durchzuführen.
Zusätzlich kann ein gefährlicher Betrieb vermieden
werden. Demgemäß wird die Sicherheit verbessert.
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Jeder
von einigen oder alle der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
die in den Logikschaltungseinheiten 1000n vorgesehen sind,
enthält das Standby-Pufferregister 4004n. Das
Standby-Pufferregister 4004n speichert temporär
die vom Pufferspeicher 114b gesendeten numerischen Daten.
Der Inhalt des Standby-Pufferregisters wird zu dem ersten Einstellregister 3001n oder
dem zweiten Einstellregister 3002n basierend auf dem von
der Logikschaltungseinheit 1000n erzeugten Zeitgabesignal gesendet.
Ob die vom Pufferspeicher 114b gesendeten numerischen Daten
zu dem ersten und dem zweiten Einstellregister durch das Standby-Pufferregister mit
einer Zeitdifferenz gesendet werden oder direkt zu dem ersten und
dem zweiten Einstellregister ohne durch das Standby-Pufferregister
gesendet werden, wird basierend auf dem Inhalt der speziellen Anweisung
bestimmt. Spezifisch enthält der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n das
Standby-Pufferregister zum Steuern der Zeitgabe eines Transfers der
Einstelldaten zu den Einstellregistern durch die Logikschaltungseinheit.
Daher kann eine Vielzahl einer Einstellverarbeitung vor der Operation
der Logikschaltungseinheit durchgeführt werden. Darüber
hinaus können die Einstelldaten zu der Zeit aktualisiert werden,
zu welcher das Zeitgabesignal von der Logikschaltungseinheit während
der Operation der Logikschaltungseinheit erzeugt wird. Daher kann
die Belastung einer Kommunikationssteuerung an dem Mikroprozessor
für die Logikschaltungseinheit reduziert werden, um eine
komplizierte Steuerungsoperation zu ermöglichen.
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Der
Systemspeicher 112A enthält das Steuerprogramm,
das als das Transferverhinderungsmittel 920 dient, das
während der Operation der programmierbaren Steuerung 100A ausgeführt
wird. Das Transferverhinderungsmittel 920 ist die spezielle Anweisung,
die für die spezielle Einheit 130 oder 140 verwendet
wird, und ist eine Anweisung zum Erzeugen des Betriebsbeendigungssignals.
Ab dem Start der Ausführung der speziellen Anweisung bis
zu der Erfassung des Betriebsbeendigungssignals verhindert das Transferverhinderungsmittel 920 das
Senden der Einstelldaten wenigstens zu dem ersten Einstellregister 3001n und
dem zweiten Einstellregister 3002n. Das Betriebsbeendigungssignal
wird durch Lesen des Inhalts des Benachrichtigungsbitspeichers 7000n erhalten,
wenn die Anzahl der zu dem ersten Port 11 eingegebenen
Pulssignale oder der von dem zweiten Port erzeugten Pulssignale
eine voreingestellte Sollanzahl von Pulsen erreicht oder die Erzeugung/das
Zählen der Pulse durch das Befehlssignal beendet wird.
Spezifisch enthält der Systemspeicher 112A ein
Betriebsbeendigungsverifizierungsmittel zum Verhindern, dass die
Steuerkonstante geändert wird, während die spezielle
Einheit die I/O-Steuerung hoher Geschwindigkeit durchführt,
um die Steuerkonstante, wie beispielsweise einen neuen Einstellwert,
basierend auf dem Betriebsbeendigungssignal zu senden. Daher können
deshalb, weil der Mikroprozessor managt, nicht fehlerhaft die Steuerkonstante
für einen nächsten Betrieb während des Betriebs
der speziellen Einheit zu empfangen, um einen fehlerhaften Steuerbetrieb
zu verhindern, die Speicherkapazität von der speziellen
Einheit und ihre Steuerbelastung reduziert werden.
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Jeder
von einigen oder allen der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
die in den Logikschaltungseinheiten 1000n vorgesehen sind,
enthält das Variations-Einstellregister 4003n.
Das Variations-Einstellregister 4003n wird aktiviert, wenn
eine Aufwärts/Abwärts-Zähleingabe zu
dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n zugeführt
wird. Der im Variations-Einstellregister 4003n gespeicherte Wert
wird zu dem aktuellen Wert des Registers für einen aktuellen
Wert 4001n addiert oder von diesem subtrahiert. Spezifisch
kann der inkrementelle/dekrementelle Wert durch eine einzige Zähloperation
des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
durch den Inhalt des Variations-Einstellregisters geändert
werden. Daher ist eine Aufwärtszählzeit, die zum
Erreichen des oberen Grenzwerts als Ergebnis einer Addition erforderlich ist,
umgekehrt proportional zu dem Inhalt des Variations-Einstellregisters.
Die reziproke Berechnung unter Verwendung des Vorwärts/Rückwärts-Zählers wird
durchgeführt, um eine Pulsausgabe in einem Zyklus entsprechend
beispielsweise einer Sollfrequenz zu erzeugen. Darüber
hinaus kann ein Erhöhungs/Erniedrigungs-Gradient des aktuellen
Werts variabel eingestellt werden.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n oder 1040m,
die in Reaktion auf die im Programmspeicher 113A gespeicherte
Hochgeschwindigkeits-Zähleranweisung HSC arbeitet. Die
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n oder 1040m ist
irgendeiner eines 1-Phase-1-Eingang-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
dessen Zählrichtung durch ein Befehlssignal 6030n bestimmt
wird, eines 1-Phase-2-Eingangs-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
zu welchem eine Aufwärts/Abwärts-Zähleingabe
individuell zugeführt wird, und eines 2-Phasen-2-Eingangs-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
in welchem eine Aufwärts/Abwärts-Zählrichtung
basierend auf einer Phasendifferenz zwischen Eingaben bei zwei Phasen
bestimmt wird. Weiterhin gibt es als die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n oder 1040m,
die den Betriebsmode der Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
bestimmt, die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung, die
ein Zählen auf eine Ausführung der Hochgeschwindigkeits-Zähleranweisung
HSC hin beginnt, die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung, die
mit einer Zählstart-Befehlseingabe versehen ist, und die
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung, die mit der Voreinstellbefehlseingabe
zum Transferieren der Anfangswertdaten zu dem Register für
einen aktuellen Wert versehen ist. Die 2-Phasen-2-Eingang-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
hat irgendeinen eines Einzelflanken-Auswertungsmodes, eines Doppelflanken-Auswertungsmodes
und eines Vierfachflanken-Auswertungsmodes in Abhängigkeit davon,
ob das Zählen bei einer Anstiegsflanke oder einer Abfallflanke
des Pulssignals bei jeder Phase durchgeführt wird. Jede
der Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltungen ist mit einer
eindeutigen Identifikationsnummer versehen.
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Die
Identifikationsnummer ist eine mehrziffrige Nummer entsprechend
der Kombination der Platzierungsnummer, die die Position eines Anschlusses der
speziellen Einheit, einschließlich der Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung,
anzeigt, und der Erweiterungsnummer bb, die die Identifikation der
Kanalnummer n oder m zulässt, die die Eingangsanschlussnummer
der speziellen Einheit anzeigt, und die einem jeweiligen Betriebsmode
entspricht. Die Hochgeschwindigkeits-Zähleranweisung HSC
ist eine spezielle Anweisung mit den Operanden zum Bestimmen der
Identifikationsnummer des Soll-Hochgeschwindigkeitszählers,
der Nummer D des Datenregisters, das den Soll-Zählwert
zum Erzeugen der Aufwärtszählausgabe oder die
direkt eingestellte Konstante K speichert, der Nummer M des Hilfsrelais
zum Bestimmen der Zählrichtung in dem Fall des 1-Phasen-1-Eingangs-Zählers
und der Nummer C des Zählers, der die Aufwärtszählausgabe speichert.
Auf eine Ausführung der speziellen Anweisung hin werden
die Einstelldaten und das Zählrichtungs-Befehlssignal zu
dem ersten Einstellregister 3001n oder 3001m und
dem Befehls-Latch-Speicher 6000n oder 6000m entsprechend
der Identifikationsnummer gesendet, um die Aufwärtszählausgabe
Q von dem Benachrichtigungsbitspeicher 7000n oder 7000m zu
den Vorrichtungsspeicher 114a mit der durch den Benachrichtigungsbitspeicher 7000n oder 7000m bestimmten
Zählernummer als das Zählbeendigungs-Benachrichtigungssignal 7030n oder 7040m zu
senden. Spezifisch ist jede der verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltungen
mit der Identifikationsnummer zum Vermeiden der Verwendung des Eingangskanals
auf eine überlagernde Weise versehen. Gleichzeitig wird
der Startbefehl oder der Voreinstellbefehl von dem Mikroprozessor geführt
bzw. gelenkt, ohne den Eingangsanschluss der speziellen Einheit
zu verwenden, wenn die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung nicht erforderlich
ist. Daher kann irgendeiner der verschiedenen Soll-Hochgeschwindigkeitszähler
für jeden Kanal durch Verwenden eines einzigen Vorwärts/Rückwärts-Zählers
erzeugt werden, der einem jeweiligen der Eingangskanäle
zugeteilt ist. Darüber hinaus wird deshalb, weil der Startbefehl
oder der Voreinstellbefehl, der die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
nicht erfordert, den Eingangsanschluss der speziellen Einheit nicht
verwendet, der Eingangsanschluss mit einer speziellen Funktion nicht
nutzlos verwendet.
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Die
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n oder 1040m hat
die Hochgeschwindigkeits-Ausgabefunktion, die in Reaktion auf die
Hochgeschwindigkeits-Vergleichsanweisung HCMP arbeitet, die im Programmspeicher 113A gespeichert
ist. Die Hochgeschwindigkeits-Vergleichsanweisung HCMP ist eine
spezielle Anweisung, die die Identifikationsnummer der Soll-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung,
die Nummer D des Datenregisters, das den Soll-Vergleichswert oder
die direkt eingestellte Konstante K speichert, und die Nummer M
des Hilfsrelais, das die Vergleichsübereinstimmungsausgabe speichert,
als Operanden hat. Die spezielle Anweisung wird freigegeben, wenn
das erste Port 11 als das Hochgeschwindigkeits-Eingangsport
verwendet wird und das zweite Port 12 als das logische
Ausgangsport verwendet wird. Auf eine Ausführung der speziellen
Anweisung hin wird der Soll-Vergleichswert als die Einstelldaten 3030n oder 3040m zu
dem zweiten Einstellregister 3002n oder 3002m des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n oder 2000m entsprechend
der Identifikationsnummer gesendet. Die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
entsprechend einem gespeicherten Vergleichsübereinstimmungssignal
bei dem Aufwärtszählbetrieb der zweiten Vergleichsschaltung 5002n oder 5002m wird
zu dem Ausgangsanschluss mit der Kanalnummer n (m) entsprechend
der Kanalnummer n (m) der Zähleingabe der Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung 1030n (1040m)
gesendet. Gleichzeitig fungiert die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P als das Benachrichtigungssignal 7030m (7040m),
um das bestimmte Hilfsrelais M anzutreiben. Das Hilfsrelais M wird
angetrieben, um rückgesetzt zu werden, um die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P rückzusetzen. Spezifisch wird dann, wenn der aktuelle
Wert des Hochgeschwindigkeitszählers identisch zu dem Soll-Vergleichswert
wird, der Mikroprozessor über diese Übereinstimmung
durch das Benachrichtigungssignal benachrichtigt. Gleichzeitig kann
die Vergleichsübereinstimmungsausgabe von dem entsprechenden
Ausgangskanal des zweiten Ports entsprechend dem Eingangskanal des
ersten Ports erhalten werden. Daher kann das Vergleichsübereinstimmungssignal
durch den Datenbus in den Mikroprozessor geholt werden, um im Mikroprozessor verwendet
zu werden. Gleichzeitig kann das Steuersignal entsprechend der externen
Last schnell gesendet werden.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die erste
Pulsausgabeschaltung 1060m, die jedem geradzahligen Kanal
m zugeteilt ist. Die Pulsausgabeschaltung arbeitet in Reaktion auf
die im Programmspeicher 113A gespeicherte erste Pulsausgabenanweisung
PLS. Die erste Pulsausgabeschaltung 1060m arbeitet in irgendeinem
des Modes, in welchem die erste Pulsausgabeschaltung als ein Paar von
Pulsausgaben zum Erzeugen von irgendeiner der Vorwärtspulsausgabe
FP und der Rückwärtspulsausgabe RP arbeitet, und
des Pulsausgabemodes, in welchem die Drehrichtungsbefehlsausgabe
DIR zu der Vorwärts/Rückwärts-Pulsausgabe
FRP hinzugefügt ist. Die Pulsausgabeschaltung in jedem
der Ausgabemoden hat eine eindeutige Identifikationsnummer zum Besetzen
von zwei Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2000m und 2000m+1 in
den benachbarten Kanälen. Einer der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
enthält das erste Einstellregister 3001m und das zweite
Einstellregister 3002m, zu welchen die Konstanten proportional
zu dem Pulszyklus niedriger Geschwindigkeit und dem Pulszyklus hoher
Geschwindigkeit geschrieben werden, während der andere Vorwärts/Rückwärts-Zähler
das erste Einstellregister 3001m+1 und das zweite Einstellregister 3002m+1 enthält,
zu welchen die Konstanten geschrieben werden, die zu der Anzahl
von bei dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb erzeugten Pulsen und der
Anzahl von bei dem Betrieb niedriger Geschwindigkeit erzeugten Pulsen
gehören.
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Die
Identifikationsnummer ist eine mehrziffrige Nummer entsprechend
der Kombination aus der Platzierungsnummer **, die die Position
eines Anschlusses der speziellen Einheit einschließlich
der Pulsausgabeschaltung 1060m anzeigt, und der Erweiterungsnummer
bb, die die Identifikation der Kanalnummer n zulässt, die
die Eingangsanschlussnummer der speziellen Einheit anzeigt, und
die einem jeweiligen Betriebsmode entspricht. Die erste Pulsausgabeanweisung
PLS ist eine spezielle Anweisung mit der Identifikationsnummer der
Soll-Pulsausgabeschaltung 1060m, dem Operanden zum Spezifizieren
der Nummer des Datenregisters, das die Sollanzahl von zu erzeugenden
Pulsen speichert, die entsprechend der Drehrichtung positiv oder
negativ ist, der Anzahl von Pulsen bei dem Betrieb niedriger Geschwindigkeit,
dem Hochgeschwindigkeitsbetriebs-Pulszyklus und dem Pulszyklus eines
Betriebs niedriger Geschwindigkeit und dem Operanden zum Spezifizieren
der Nummer des Hilfsrelais, das den Befehl für einen erzwungenen
Stopp, den Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl oder
den Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl und
das Pulserzeugungs-Beendigungssignal speichert. Auf eine Ausführung
der speziellen Anweisung hin werden die Sollanzahl von zu erzeugenden
Pulsen, die Anzahl von Pulsen eines Betriebs niedriger Geschwindigkeit,
der Hochgeschwindigkeits-Pulszyklus und der Pulszyklus niedriger
Geschwindigkeit als die Einstelldaten gesendet und werden der Drehrichtungsbefehl,
der Befehl für einen erzwungenen Stopp und der Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl oder
der Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl als
das Befehlssignal gesendet, und zwar zu dem ersten und dem zweiten
Einstellregister 3001m und 3002m oder 3001m+1 und 3002m+1 und
dem Befehls-Latch-Speicher 6000m entsprechend der Identifikationsnummer.
Das Pulserzeugungs-Beendigungssignal wird als das Benachrichtigungssignal 7060m zu
dem Hilfsrelais M gesendet, das durch den Benachrichtigungsbitspeicher 7000m+1 bestimmt ist.
Spezifisch enthält die in der speziellen Einheit enthaltene
Logikschaltungseinheit die erste Pulsausgabeschaltung, die in Reaktion
auf die erste Pulsausgabeanweisung arbeitet. Die erste Pulsausgabeschaltung
besetzt die zwei Ausgänge, die durch die Identifikationsnummern
identifiziert sind, um die Pulsausgaben von zwei Geschwindigkeiten
auszugeben. Daher können durch Verwenden der zwei Vorwärts/Rückwärts-Zähler,
die jeweils den Ausgangskanälen zugeteilt sind, verschiedene
beabsichtigte Pulsausgaben für jede Pulsausgabeschaltung
erzeugt werden. Selbst ohne eine Beschleunigungs/Abbrems-Verhinderungsfunktion
zum linearen Erhöhen/Erniedrigen der Betriebsgeschwindigkeit kann
die Logikschaltungseinheit auf einfache Weise für eine
einfache Positionierungssteuerung zum Stoppen des Startbetriebs
unter einer Selbststartfrequenz des Schrittmotors und zum Durchführen
eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs bei einer Frequenz, die gleich
der Selbststartfrequenz oder höher als diese ist, verwendet
werden.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die zweite
Pulsausgabenschaltung 1070·0 (1070·4),
die in Reaktion auf die zweite Pulsausgabeanweisung DRV arbeitet,
die im Programmspeicher 113A gespeichert ist. Die zweite
Pulsausgabeschaltung 1070·0 (1070·4)
hat irgendeinen der zwei Betriebsmoden. In einem der Moden ist ein
Paar von Pulsausgaben zum Erzeugen von irgendeiner der Vorwärtspulsausgabe
FP und der Rückwärtspulsausgabe RP vorgesehen.
Im anderen Mode wird der Puls ausgegeben, der durch Addieren der
Drehrichtungs-Befehlsausgabe DIR zu der Vorwärts/Rückwärts-Pulsausgabe
FRP erhalten ist. Die Pulsausgabeschaltung, die in jedem der Moden
arbeitet, enthält wenigstens das Einstellregister für
die Anzahl erzeugter Pulse, das Einstellregister für die
Pulsfrequenz und das Einstellregister für die Beschleunigungs/das
Abbremsen. Zusätzlich ist die Pulsausgabeschaltung mit
einer eindeutigen Identifikationsnummer zum Besetzen von vier Vorwärts/Rückwärts-Zählern
entsprechend zwei Eingängen und drei Ausgängen
versehen. Die zweite Pulsausgabeschaltung enthält weiterhin
den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·2 (2000·6)
mit einer Addierfunktion zum Addieren eines in dem Variations-Einstellregister 4003·2 (4006·6)
gespeicherten numerischen Werts zu dem Wert des Registers für
einen aktuellen Wert 4001·2 (4001·6),
wenn eine Addiererzähleingabe geliefert wird. Der vorbestimmte
Koeffizient K ist in dem ersten Einstellregister 3001·2 (3001·6)
des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
gespeichert, während die Soll-Pulsfrequenz im Variations-Einstellregister 4003·2 (4006·6)
gespeichert ist. Als Ergebnis wird die Aufwärtszählausgabe
Q in dem Zyklus, der umgekehrt proportional zu der Pulsfrequenz
ist, erhalten. Mit der Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q wird das Register für einen aktuellen Wert 4001·2 (4001·6)
rückgesetzt, um die Aufwärtszählausgabe
Q entsprechend dem Soll-Pulszyklus zu erhalten. Die Identifikationsnummer
ist eine mehrziffrige Nummer, die aus der Kombination aus der Platzierungsnummer,
die die Position eines Anschlusses der speziellen Einheit einschließlich
der Pulsausgabeschaltung 1070·0 (1070·4)
anzeigt, und der Erweiterungsnummer bb, die die Identifikation der
Kanalnummer n zulässt, die die Ausgangsanschlussnummer
der speziellen Einheit anzeigt, und die einem jeweiligen der Betriebsmoden
entspricht, zusammengesetzt ist.
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Die
zweite Pulsausgabeanweisung DRV ist eine spezielle Anweisung mit
der Identifikationsnummer der Soll-Pulsausgabeschaltung 1070·0 (1070·4), dem
Operanden zum Spezifizieren der Nummer D des Datenregisters, das
die Sollanzahl von zu erzeugenden Pulsen speichert, die entsprechend
der Drehrichtung positiv oder negativ ist, und der Nummer D des
Datenregisters, das den Pulszyklus oder die Pulsfrequenz und die
Daten zum Einstellen der Beschleunigungs/Abbrems-Rate speichert,
und dem Operanden zum Spezifizieren der Nummer M des Hilfsrelais,
das den Befehl für einen erzwungenen Stopp, den Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
oder den Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
und das Pulserzeugungs-Beendigungssignal speichert. Auf eine Ausführung
der speziellen Anweisung hin werden die Sollanzahl von zu erzeugenden
Pulsen, die Beschleunigungs/Abbrems-Ratendaten, die Soll-Pulsfrequenz
und die Abbremsstartpositionsdaten als die Einstelldaten 3070·0 (3070·4)
gesendet und werden der Drehrichtungsbefehl, der Befehl für
einen erzwungenen Stopp und der Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl oder
der Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl als
das Befehlssignal 6070·0 (6070·4)
gesendet, und zwar zu dem ersten und dem zweiten Einstellregister 3001n und 3002n von
jedem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
entsprechend der Identifikationsnummer und dem Befehls-Latch-Speicher 6000n.
Das Pulserzeugungs-Beendigungssignal wird als das Benachrichtigungssignal 7070·0 (7070·4)
zu dem Hilfsrelais M gesendet, das durch den Benachrichtigungsbitspeicher 7000n bestimmt
ist. Spezifisch enthält die in der speziellen Einheit enthaltene
Logikschaltungseinheit die zweite Pulsausgabeschaltung, die in Reaktion
auf die im Programmspeicher gespeicherte zweite Pulsausgabeanweisung
arbeitet. Die zweite Pulsausgabeschaltung besetzt vier Vorwärts/Rückwärts-Zähler,
die durch die Identifikationsnummern identifiziert sind. Daher können
durch Verwenden der vier Vorwärts/Rückwärts-Zähler,
die jeweils den I/O-Kanälen zugeteilt sind, verschiedene
beabsichtigte Pulsausgaben von den jeweiligen Pulsausgabeschaltungen
erzeugt werden. Darüber hinaus ist die zweite Pulsausgabeschaltung
zusätzlich mit der Beschleunigungs/Abbrems-Steuerfunktion
zum schrittweisen Erhöhen oder Erniedrigen der Sollgeschwindigkeit
für jede Logikschaltungseinheit durch einfaches Empfangen
eines vorbestimmten Beschleunigungs/Abbrems-Befehls vom Mikroprozessor
versehen. Daher wird deshalb, weil der Mikroprozessor nicht erforderlich
ist, um die Einstelldaten momentan zu aktualisieren, die Steuerungsbelastung
am Mikroprozessor reduziert, um eine ruhige Beschleunigungs/Abbrems-Steuerung
durchzuführen.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die modifizierte
Pulsausgabeschaltung 1080·0 (1080·4), die
durch teilweises Modifizieren der zweiten Pulsausgabeschaltung 1070·0 (1070·4)
erhalten ist. Die modifizierte Pulsausgabeschaltung ist zusätzlich
mit dem Positionierungs-I/O-Signal zum Arbeiten in Reaktion auf
die Anweisung für ein Zurückkehren zu Null ZRN
versehen, die im Programmspeicher 113A gespeichert ist.
Der Systemspeicher 112A enthält das Steuerprogramm,
das als das Parameteränderungsmittel 918 zum Erhalten
der modifizierten Pulsausgabeschaltung 1080·0 (1080·4)
dient. Das Positionierungseingangssignal ist aus dem Nahstellen-Klemmzapfensignal
DOG, das in der Nähe der Nullstelle arbeitet, und dem Nullstellensignal
ZERO, das in dem Servomotor vorgesehen ist, der durch die Pulsausgabe
angetrieben wird, zusammengesetzt, zu welchem das Z-Phasensignal,
das eine Pulsausgabe für eine Umdrehung des Servomotors
erzeugt, eingegeben wird. Das Positionierungsausgangssignal enthält
das Löschsignal CLR zum Rücksetzen des Restpulses
der Positionierungsabweichung des Servoverstärkers zum
Antreiben des Servomotors bei der Beendigung eines Zurückkehrens
zu Null. Die Anweisung für ein Zurückkehren zu
Null ZRN ist eine spezielle Anweisung mit der Identifikationsnummer der
modifizierten Soll-Pulsausgabeschaltung 1080·0 (1080·4),
dem Operanden zum Spezifizieren der Nummer D des Datenregisters,
das wenigstens die Hochgeschwindigkeits-Pulsfrequenz oder den Pulszyklus
für ein Zurückkehren zu Null, die Pulsfrequenz niedriger
Geschwindigkeit oder die Pulsfrequenz für den Kriechbetrieb
in der Nähe der Nullstelle, die Daten zum Einstellen der
Beschleunigungs/Abbrems-Rate und die Anzahl von Nullstellensignalen speichert,
und dem Operanden zum Spezifizieren der Nummer M des Hilfsrelais,
das den Richtungsbefehl für ein Zurückkehren zu
Null, den Befehl für einen erzwungenen Stopp, den Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
oder den Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
und das Beendigungssignal für ein Zurückkehren
zu Null speichert.
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Auf
eine Ausführung der speziellen Anweisung hin werden die
Pulsfrequenz für den Betrieb hoher Geschwindigkeit, die
Pulsfrequenz für den Kriechbetrieb niedriger Geschwindigkeit,
die Beschleunigungs/Abbrems-Rateneinstelldaten und die Anzahl von
Nullstellensignalen als die Einstelldaten 3080·0 (3080·4)
gesendet und werden der Richtungsbefehl für ein Zurückkehren
zu Null, der Befehl für einen erzwungenen Stopp und der
Vorwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl oder der Rückwärtsdrehungsbegrenzungs-Stoppbefehl
als das Befehlssignal 6080·0 (6080·4)
gesendet, und zwar zu dem ersten und dem zweiten Einstellregister 3001n und 3002n des
Vorwärts/Rückwärts-Zählers entsprechend
der Identifikationsnummer und dem Befehls-Latch-Speicher 6000n.
Dann wird das Beendigungssignal für ein Zurückkehren
zu Null als das Benachrichtigungssignal 7080·0 (7080·4)
von dem Benachrichtigungsbitspeicher 7000n zu dem bestimmten
Hilfsrelais M gesendet. Das Parameteränderungsmittel 918 dient
zum Ändern der I/O-Schaltung des letzten Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
der die Anzahl erzeugter Pulse gezählt hat, in Reaktion
auf die zweite Pulsausgabeanweisung DRV, um den Vorwärts/Rückwärts-Zähler
als den letzten Vorwärts/Rückwärts-Zähler
zum Zählen der Anzahl von Nullstellensignalen in Reaktion
auf die Anweisung für ein Zurückkehren zu Null
zu verwenden. Die Änderung bezüglich eines Anschlusses
wird für eine begrenzte Zeitperiode ab dem Start einer
Ausführung der Anweisung für ein Zurückkehren
zu Null ZRN bis zu der Beendigung davon freigegeben. Die I/O-Schaltung
ist normalerweise reproduzierbar als die Schaltung für
die zweite Pulsausgabeanweisung DRV eingestellt. Spezifisch ist
die zweite Pulsausgabeschaltung mit zwei Positionierungseingangssignalen
und einem Positionierungsausgangssignal versehen. Durch Ändern
der Parameter kann die Anweisung für ein Zurückkehren
zu Null ohne ein Erhöhen der Anzahl besetzter Vorwärts/Rückwärts-Zähler
verwendet werden. Daher kann durch Verwenden der besetzten fünf
I/Os und der vier Vorwärts/Rückwärts-Zähler für
die zweite Pulsausgabeanweisung der Betrieb für ein Zurückkehren
zu Null auf einfache Weise durchgeführt werden. Insbesondere
sind die zweite Pulsausgabeanweisung und die Anweisung für
ein Zurückkehren zu Null in derselben Logikschaltung konfiguriert,
außer für den letzten Vorwärts/Rückwärts-Zähler,
und unterscheiden sich voneinander nur bezüglich des Inhalts
des Steuerbefehls. Daher kann die Parametereinstellung für
die Logikschaltungseinheit auf einfache Weise geändert werden.
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Jede
der ersten und der zweiten Pulsausgabeschaltung 1060m und 1070·0 (1070·4)
ist zusätzlich mit dem Überwachungsmittel versehen,
das in Reaktion auf die Leseanweisung für eine aktuelle
Position DCVRD arbeitet, die im Programmspeicher 113A gespeichert
ist. Diese Leseanweisung für eine aktuelle Position DCVRD
hat den Operanden zum Spezifizieren der Identifikationsnummer der
Soll-Pulsausgabeschaltung 1060m oder 1070·0 (1070·4)
und der Nummer D des Datenregisters, das die aktuelle Positionsinformation
in Bezug auf die Vorwärtsdrehungsbegrenzungsposition, die
Rückwärtsdrehungsbegrenzungsposition oder die
Nullstellenposition speichert. Auf eine Ausführung der
speziellen Anweisung hin wird der Inhalt des aktuellen Registers 4001m+1 oder 4001·3 (4001·7),
das die Pulsausgabeinformation der Pulsausgabeschaltung 1060m oder 1070·0 (1070·4)
entsprechend der Identifikationsnummer nach der Beendigung einer
Bewegung speichert, als die Berechnungsdaten 4060m oder 4070·0 (4070·7)
gesendet. Als Ergebnis werden die Berechnungsdaten sequentiell algebraisch
zu dem Datenregister D gemäß der Bewegungsrichtung
addiert. Die vorbestimmten Anfangspositionsdaten werden im Voraus
bei der Referenzposition einschließlich der Nullstelle
oder der Vorwärts/Rückwärts-Drehungsbegrenzungsposition
durch das sequentielle Programm geschrieben. Spezifisch wird das
Ausmaß einer Bewegung, die in Reaktion auf die Pulsausgabeanweisung
veranlasst ist, durch die Leseanweisung für eine aktuelle Position
gelesen, um algebraisch zu dem Datenregister addiert zu werden,
in welchem die vorbestimmten Anfangspositionsdaten bei der Referenzposition
einschließlich der Nullstelle oder der Vorwärts/Rückwärts-Drehungsbegrenzungsposition
durch das sequentielle Programm geschrieben sind. Daher kann deshalb,
weil die Pulsausgabeschaltung nur das Ausmaß einer Bewegung für
jede Zeit mitteilen muss, um zuzulassen, dass der Mikroprozessor
die aktuelle Position kennt, und zwar als das Ergebnis des Vorwärts/Rückwärts-Betriebs bei
verschiedenen Ausmaßen einer Bewegung, die Pulsausgabeschaltung
mit niedrigen Kosten konfiguriert werden. Wenn das Sollausmaß einer
Bewegung, das durch die Pulsausgabeanweisung bestimmt ist, kumulativ
zu dem zweiten Datenregister addiert wird, in welchem die vorbestimmten
Anfangspositionsdaten bei der Nullstellenposition oder der Vorwärts/Rückwärts-Drehungsbegrenzungsposition durch
das sequentielle Programm geschrieben sind, kann durch das sequentielle
Programm eines Anwenders bestimmt werden, ob eine normale Positionierungssteuerung
durchgeführt wird oder nicht, in dem verglichen und bestimmt
wird, ob die durch die kumulative Addition erhaltene aktuelle Sollposition und
die durch die Leseanweisung für eine aktuelle Position
erhaltene geschätzte aktuelle Position identisch zueinander
sind.
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Die
dritte Pulsausgabeanweisung ABS, die anstelle der ersten Pulsausgabeanweisung
PLS und der zweiten Pulsausgabeanweisung DRV verwendet wird, die
in dem Programmspeicher 113A gespeichert sind, wird an
die erste und die zweite Pulsausgabeschaltung 1060m und 1070·0 (1070·4)
angelegt. Die dritte Pulsausgabeanweisung ABS bestimmt die Sollposition
einer Bewegung anstelle des Sollausmaßes einer Bewegung,
das durch die erste und die zweite Pulsausgabeanweisung PLS und
DRV bestimmt ist. Das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 berechnet
das Sollausmaß einer Bewegung basierend auf einer Differenz
zwischen der aktuellen Position, die durch die Leseanweisung für
eine aktuelle Position DCVRD detektiert bzw. erfasst und gespeichert
ist, und der Soll-Bewegungsposition und sendet das Sollausmaß einer
Bewegung zu dem ersten und dem zweiten Einstellregister 3001n und 3002n durch
den Pufferspeicher 114b. Spezifisch kann die Positionierungssteuerung
durch Bestimmen der absoluten Position mit dem Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel,
das für den Systemspeicher vorgesehen ist, und der dritten
Pulsausgabeanweisung durchgeführt werden. Daher können
deshalb, weil ein relatives Ausmaß einer Bewegung für
die Pulsausgabeschaltungen immer bestimmt wird, die erste und die
zweite Pulsausgabeschaltung ohne irgendeine Modifikation verwendet
werden, um einen Betrieb in Reaktion auf die dritte Pulsausgabeanweisung
basierend auf der Absicht eines Anwenders durchzuführen.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die Pulsbreitenmessschaltung 1022n,
die in Reaktion auf die im Programmspeicher 113A gespeicherte Pulsbreitenmessanweisung
PWD arbeitet. Die Pulsbreitenmessschaltung 1022n ist durch
den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n zum
Arbeiten gemäß einem Übergang der Eingabelogik
des Kanalanschlusses 11n konfiguriert, der mit der Eingangsschnittstellenschaltung 139X für
ein logisches Signal hoher Geschwindigkeit verbunden ist, um die
Anzahl von Taktsignalen zu zählen, die jeweils einen vorbestimmten
Zyklus haben. Die Pulsbreitenmessschaltung 1022n speichert
den aktuellen Zählerwert ab dem Übergang der Eingabelogik
zu dem nächsten Übergang in dem Spitzenhalteregister 4002n,
um den aktuellen Zählerwert als die Berechnungsdaten 4022n zu
senden. Gleichzeitig sendet die Pulsbreitenmessschaltung 1022n das
Messbeendigungssignal als das Benachrichtigungssignal 7022n.
Der Mikroprozessor 111, der das Benachrichtigungssignal 7022n empfangen
hat, setzt das Messbeendigungssignal in Reaktion auf das Befehlssignal 6022n zurück,
um die Messung der Pulsbreite erneut zu starten. Die Pulsbreitenmessanweisung
PWD wird für die spezielle Einheit 130 verwendet,
mit welcher die Eingangsschnittstellenschaltung 139X für
das logische Signal hoher Geschwindigkeit verbunden ist. Die Pulsbreitenmessanweisung
PWD hat die Soll-Eingangsnummer X, die Nummer D des Datenregisters,
das das Ergebnis einer Messung speichert, und die Nummer M des Hilfsregisters,
das das Messbeendigungssignal speichert, als die Operanden. Auf eine
Ausführung der speziellen Anweisung hin wird der Inhalt
des Spitzenhalteregisters 4002n zu dem Datenregister D
als die Berechnungsdaten 4022n transferiert und darin gespeichert.
Gleichzeitig treibt das Messbeendigungssignal das Hilfsrelais M
an, um den Betrieb des Hilfsrelais M rückzusetzen. Als
Ergebnis wird der Befehl für ein erneutes Starten einer Messung
als das Befehlssignal 6022n zu dem Befehls-Latch-Speicher 6000n gesendet.
Spezifisch misst die Pulsbreitenmessschaltung die EIN-Breite oder
die AUS-Breite des eingegebenen logischen Signals durch die Taktsignale
und teilt diese mit. Daher berechnet der Mikroprozessor reziprok
die gemessene Zeitbreite, um eine hochgenaue Erfassung der Drehgeschwindigkeit
mit dem Drehpulssignal niedriger Geschwindigkeit zu ermöglichen.
Zum einfachen Bestimmen, ob die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl
niedriger Geschwindigkeit hoch oder niedrig ist, ist die reziproke
Berechnung nicht erforderlich. Ob die Drehzahl hoch oder niedrig
ist, kann basierend auf der Länge der gemessenen Zeit bestimmt
werden.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die Flankenerfassungsschaltung 1031n,
die in Reaktion auf die im Programmspeicher 113A gespeicherte Flankenerfassungsanweisung
EDGE arbeitet. Die Flankenerfassungsschaltung 1031n ist
durch den 1-Zähl-Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n konfiguriert,
der in Reaktion auf einen Übergang der Eingangslogik des
Kanalanschlusses 11n arbeitet, der an die Eingangsschnittstellenschaltung 139X für
ein logisches Signal hoher Geschwindigkeit angeschlossen ist, um
wenigstens eine der Anstiegsflanke und der Abfallflanke zu erfassen
und zu speichern, um die Flanke als das Benachrichtigungssignal 7031n zu senden.
Der Mikroprozessor 111, der das Benachrichtigungssignal 7031n empfangen
hat, setzt das Erfassungs/Speicherungs-Signal durch das Befehlssignal 6031n zurück,
um die nächste Flankenerfassung neu zu starten. Die Flankenerfassungsanweisung
EDGE wird an die spezielle Einheit 130 angelegt, an welche
die Eingangsschnittstellenschaltung 139X für das
logische Signal hoher Geschwindigkeit angeschlossen ist. Die Flankenerfassungsanweisung
hat die Soll-Eingangsnummer X und die Nummer M des Hilfsrelais,
das das Ergebnis einer Erfassung speichert, al die Operanden. Auf
eine Ausführung der speziellen Anweisung hin, wird ein
Wert, der 1 übersteigt, im ersten Einstellregister 3001n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n gespeichert, während
der Einstellwert von 1 im zweiten Einstellregister 3002n gespeichert
wird. Die Anstiegsflanke wird durch die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P erfasst, die die Vergleichsübereinstimmung während
des Aufwärtszählbetriebs der zweiten Vergleichsschaltung 5002n speichert.
Mit der Erzeugung der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P werden die Zählrichtung und die Zähleingangslogik
invertiert. Dann wird die Abfallflanke durch die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P erfasst, die die Vergleichsübereinstimmung
während des Abwärtszählbetriebs der zweiten
Vergleichsschaltung 5002n speichert. Die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
und die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P werden als das Benachrichtigungssignal 7031n zu
dem Hilfsrelais M gesendet. Durch Rücksetzen des Betriebs
des Hilfsrelais M wird der Erfassungsneustartbefehl durch das Befehlssignal 6031n zu
dem Befehls-Latch-Speicher 6000n gesendet. Spezifisch lassen
die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
und Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
von dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
die Erfassung der Anstiegsflanke oder der Abfallflanke des Eingangssignal
zu. Daher kann der Vorwärts/Rückwärts-Zähler effektiv verwendet
werden, um einen logischen Übergang des Eingangssignals
schnell zu erfassen oder um den ankommenden Eingangssignalpuls mit
einem kürzeren Zyklus als dem sequentiellen Berechnungszyklus
zu erfassen und zu speichern.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die Pulsdichtemessschaltung 1020n,
die in Reaktion auf die Pulsdichtemessanweisung FREQ arbeitet, die
im Programmspeicher 113A gespeichert ist. Die Pulsdichtemessschaltung 1020n ist
ein Zähler hoher Geschwindigkeit, dessen aktueller Zählerwert
für jede vorbestimmte Zeit rückgesetzt wird. Durch
Speichern des maximalen Zählwerts direkt vor dem Rücksetzen wird
der digitale Wert erhalten, der proportional zu der Frequenz des
eingegebenen Pulssignals ist. Die gemessene Frequenz wird im Spitzenhalteregister 4002n gespeichert.
Die Pulsdichtemessanweisung FREQ wird an die spezielle Einheit 130 angelegt,
an welche die Eingangsschnittstellenschaltung 139X für das
logische Signal hoher Geschwindigkeit angeschlossen ist. Die Pulsdichtemessanweisung
FREQ hat die Soll-Eingangsnummer X und die Nummer D des Datenregisters,
das das Ergebnis einer Messung speichert, als die Operanden. Auf
eine Ausführung der speziellen Anweisung hin wird der Inhalt
des Spitzenhalteregisters 4002n zu dem Datenregister D
als die Berechnungsdaten 4020n transferiert und darin gespeichert.
Spezifisch enthält die in der speziellen Einheit enthaltene
Logikschaltungseinheit die Pulsdichtemessschaltung, die in Reaktion
auf die im Programmspeicher gespeicherte Pulsdichtemessanweisung
arbeitet. Daher kann dann, wenn die Pulsdichtemessschaltung, die
durch Verwenden von einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
konfiguriert ist, der einem jeweiligen Eingangskanal zugeteilt ist,
für die Eingangsschnittstellenschaltung für ein
logisches Signal verwendet wird, die Pulsdichtemessschaltung verwendet
werden, um beispielsweise die Pulsdichte des Drehpulssignals des
Motors zu messen, um die Drehzahl des Motors zu messen.
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Weiterhin
enthält die Logikschaltungseinheit 1000n die PWM-Ausgabeschaltung 1050n,
die in Reaktion auf die im Programmspeicher 113A gespeicherte
PWM-Ausgabeanweisung PWM arbeitet. Die PWM-Ausgabeschaltung 1050n erzeugt
ein Pulsbreitenmodulationssignal mit einem variablen Tastgradverhältnis
(einem Verhältnis der EIN-Zeit zu dem EIN/AUS-Zyklus) in
dem vorbestimmten Zyklus basierend auf den Inhalten des ersten und
des zweiten Einstellregisters 3001n und 3002n.
Die PWM-Ausgabeanweisung PWM wird an die spezielle Einheit 140 angelegt,
an welche die Ausgangsschnittstellenschaltung 149Y für
logische Signale angeschlossen ist. Die PWM-Ausgabeanweisung hat
die Soll-Ausgangsnummer und die Nummer D des Datenregisters, das
die Daten zum Bestimmen des Zyklus des Ausgangspulses und der EIN-Breite
speichert, als die Operanden. Auf eine Ausführung der speziellen Anweisung
hin werden zwei Datenelemente, die zu dem Zyklus des Ausgangspulses
und der EIN-Breite oder der AUS-Breite gehören, temporär
in dem Standby-Pufferregister 4004n als die Einstelldaten 3050n gespeichert.
Die temporär gespeicherten Daten werden wieder zu dem ersten
und dem zweiten Einstellregister 3001n und 3002n bei
der Beendigung einer Erzeugung von einem Puls transferiert. Spezifisch
enthält die in der speziellen Einheit enthaltene Logikschaltungseinheit
die PWM-Ausgabeschaltung, die in Reaktion auf die im Programmspeicher
gespeicherte PWM-Ausgabeanweisung arbeitet. Daher kann dann, wenn
die PWM-Ausgabeschaltung, die durch Verwenden von einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
konfiguriert ist, der zu jedem Kanal zugeteilt ist, für
die Ausgangsschnittstellenschaltung für logische Signale
verwendet wird, beispielsweise die PWM-Ausgabeschaltung für
eine EIN/AUS-Steuerung einer elektrischen Last, wie beispielsweise
eine Temperatursteuerung mit einem elektrischen Heizer oder eine
Dimmersteuerung bei einer Glühlampe verwendet werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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(1) Detaillierte Beschreibung einer Konfiguration
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Hierin
nachfolgend wird auf 30 hauptsächlich für
die Beschreibung von Unterschieden gegenüber der in 1 dargestellte
Konfiguration gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
Bezug genommen, welche eine Einheitenkonfiguration einer programmierbaren
Steuerung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 30 sind
dieselben oder äquivalente Komponenten, die in 1 dargestellt
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In 30 enthält eine programmierbare Steuerung 100B eine CPU-Einheit 110B,
die I/O-Einheit 120, I/O-Einheiten 150 bis 180 und
einen Anschlussblock 190.
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Elektrische
Energie wird zu der CPU-Einheit 110B von einer externen
Energieversorgung 109 zugeführt, die beispielsweise
eine kommerzielle Energieversorgung für 100 V bis 240 V
AC ist. Die CPU-Einheit 110B ist auch mit einem externen
Werkzeug 108 durch ein entfernbares Anschlussstück (nicht
gezeigt) verbunden, um zum Schreiben eines I/O-Steuerprogramms und
zum Überwachen eines Betriebszustands fähig zu
sein. Die CPU-Einheit 110B enthält einen Mikroprozessor 111,
einen Systemspeicher 112B, einen Programmspeicher 113B, einen
Vorrichtungsspeicher 114a, einen Pufferspeicher (114b mit
nachfolgend beschriebenen Funktionen, eine Batterie 115,
eine Bus-Schnittstellenschaltung 116, eine Warnungs-Anzeigeeinheit 117,
eine serielle Schnittstelle 118 und eine Steuerungsenergieversorgung 119.
Der Systemspeicher 112B ist beispielsweise ein Masken-ROM-Speicher
oder ein nichtflüchtiger Flash-Speicher. Der Programmspeicher 113B ist beispielsweise
ein nichtflüchtiger Flash-Speicher und speichert I/O-Steuerprogramme, die
durch einen Anwender erzeugt sind. Der Vorrichtungsspeicher 114a ist
beispielsweise ein RAM-Speicher und enthält I/O-Abbildungsspeicher
X und Y, ein Hilfsrelais M und ein nachfolgend beschriebenes Datenregister
D. Die Batterie 115 dient zum Sichern eines Teils des Vorrichtungsspeichers 114a.
Die Bus-Schnittstellenschaltung 116 dient für
eine Datenkommunikation mit jeder der I/O-Einheiten. Die serielle
Schnittstelle 118 verbindet das externe Werkzeug 108 und
den Mikroprozessor 111 miteinander. Unter den oben beschriebenen
Komponenten sind der Mikroprozessor 111, der Systemspeicher 112B, der
Programmspeicher 113B, der Vorrichtungsspeicher 114a,
der Pufferspeicher 114b, die Bus-Schnittstelle 116 und
die serielle Schnittstelle 118 durch einen Bus miteinander
verbunden. Die Steuerungsenergieversorgung 119 kann auch
außerhalb der CPU-Einheit 110B vorgesehen sein.
Die Energieversorgungseinheit, die CPU-Einheit und eine vorbestimmte
Anzahl von I/O-Einheiten bilden eine Basiseinheit.
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Der
Systemspeicher 112B enthält verschiedene Steuerprogramme,
die oben unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben
sind. Der Systemspeicher 112B wandelt die I/O-Steuerprogramme
in einer sequentiellen Sprache, die in dem Programmspeicher 113B gespeichert
ist, in eine Maschinensprache um, die kompatibel zu dem Mikroprozessor 111 ist,
um den Mikroprozessor 111 zu betreiben. Die Programme werden
durch einen Hersteller der programmierbaren Steuerung zur Zeit eines Versendens
des hergestellten Produkts gespeichert.
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Ein
sequentielles Programm für eine I/O-Steuerung, das durch
den Anwender unter Verwendung des externen Werkzeugs 108 erzeugt
ist, das beispielsweise ein Personalcomputer ist, wird zu dem Programmspeicher 113B durch
die serielle Schnittstelle 118 geschrieben. Beispiele des
sequentiellen Programms sind als die Ablauffolgendiagramme dargestellt,
die in den 20 bis 25, 27 und 29 dargestellt
sind, auf die oben Bezug genommen ist, und in der 36, auf die nachfolgend Bezug genommen wird. Die
Erzeugung des Ablauffolgendiagramms auf dem Bildschirm des Personalcomputers
erzeugt automatisch das sequentielle Programm.
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Die
oben beschriebenen I/O-Einheiten 120 und 150 bis 180 sind
mit einer Endfläche der CPU-Einheit 110B verbunden.
Die I/O-Einheit 120 ist eine oben unter Bezugnahme auf 1 beschriebene
I/O-Einheit für allgemeine Zwecke, während die I/O-Einheiten 150 bis 180 spezielle
Einheiten für einen EIN/AUS-Schaltsensor oder eine logische
Last einer EIN/AUS-Operation oder einen analogen Sensor oder eine
analoge Last sind.
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Hierin
nachfolgend wird hauptsächlich für die Beschreibung
von Unterschieden zu den in den 2 und 3 dargestellten
Konfigurationen auf die 31 bis 33 Bezug
genommen werden, die jeweils interne Konfigurationen der in 30 dargestellten speziellen Einheiten 150 bis 170 darstellen. In
den 31 bis 33 sind
dieselben oder äquivalente Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
In 31 enthält die spezielle Einheit 150 Eingangsanschlüsse 150X,
die mit acht analogen Sensoren 104a verbunden sind, und
Ausgangsanschlüsse 150Y, die mit acht elektrischen
Lasten 104y verbunden sind, die eine logische Operation
hoher Geschwindigkeit durchführen. Eine Eingangsschnittstellenschaltung 159X für
eine analoge Schaltung ist zwischen den Eingangsanschlüssen 150X und
dem ersten Port 11 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Eingangsschnittstellenschaltung 159X enthält
Spannung/Frequenz-Wandler 153n zum Erzeugen eines Pulses
mit einer Frequenz proportional zu einer Eingangsspannung und Eingangsisolierschaltungen 151n Die
Kombination aus dem Spannung/Frequenz-Wandler 153n, und
der Eingangsisolierschaltung 151n, die in Reihe geschaltet
sind, ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen.
Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y für
eine EIN/AUS-Operation ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 150Y und
den zweiten Port vorgesehen, das für das integrierte Schaltungselement 10 vorgesehen
ist. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y enthält
Ausgangselemente 157n, die Leistungstransistoren sind,
und Ausgangsisolierschaltungen 156n. Die Kombination aus
dem Ausgangselement 157n und der Ausgangsisolierschaltung 156n,
die in Reihe geschaltet sind, ist für jede Kanalnummer
n = 0 bis 7 vorgesehen.
-
Die
Eingangsanschlüsse 150X und die Eingangsschnittstellenschaltung 159X,
die Ausgangsanschlüsse 150Y und die Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y,
ein Busverbindungsanschlussstück 1502 und das
integrierte Schaltungselement 10 sind auf einem elektronischen
Substrat 19ay montiert bzw. angebracht, um die spezielle
Einheit 150 zu bilden. Der erste Identifikationsanschluss 14a ist
mit der Erdungsschaltung GND verbunden, um anzuzeigen, dass die
Eingangsschnittstellenschaltung 159X für eine
analoge Eingabe verwendet wird, während der zweite Identifikationsanschluss 14b mit
der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc verbunden ist,
um anzuzeigen, dass die Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y für
logische Signale verwendet wird. Der erste Signalanschluss 16a ist
mit der Erdungsschaltung GND verbunden, wenn die Eingangsschnittstellenschaltung
eine Vergleichseingangsschaltung 189X ist, die nachfolgend
beschrieben ist, und ist mit der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung
Vcc verbunden, wenn die Eingangsschnittstellenschaltung den Spannung/Frequenz-Wandler
enthält. Ein zweiter Signalanschluss 16b ist mit
der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc verbunden, um
anzuzeigen, dass die Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y für
logische Signale hoher Geschwindigkeit verwendet wird.
-
In 32 enthält die spezielle Einheit 160 Eingangsanschlüsse 160X,
die mit acht EIN/AUS-Schaltsensoren 105x verbunden sind,
und Ausgangsanschlüsse 160Y, die mit acht analogen Lasten 105b verbunden
sind. Eine Schnittstellenschaltung 169X für eine
Logikschaltung hoher Geschwindigkeit ist zwischen den Eingangsanschlüssen 160X und
dem ersten Port 11 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Eingangsschnittstellenschaltung 169X enthält Eingangsisolierschaltungen 161n und
Eingangsfilter 162n, die jeweils eine relativ kleine Zeitkonstante
von beispielsweise etwa 5 μsek haben. Die Kombination aus
der Eingangsisolierschaltung 161n und dem Eingangsfilter 162n,
die in Reihe geschaltet sind, ist für jede Kanalnummer
n = 0 bis 7 vorgesehen. Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y für
analoge Lasten ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 160Y und
dem zweiten Port 12 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y enthält
Ausgangsisolierschaltungen 166n und Glättungsschaltungen 168n,
wobei jede Glättungsschaltung einen Operationsverstärker
enthält, der als Ausgangselement (nicht gezeigt) dient.
Die Kombination aus der Ausgangsisolierschaltung 166n und
der Glättungsschaltung 168n, die in Reihe geschaltet
sind, ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen.
Die Glättungsschaltung 168n glättet das
von jedem von Kanalanschlüssen 12n des zweiten
Ports 12 erzeugte Pulsbreitenmodulationssignal, um eine
analoge Spannung proportional zu einem EIN/AUS-Tastgradverhältnis
zu erhalten.
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Die
Eingangsanschlüsse 160X und die Eingangsschnittstellenschaltung 169X,
die Ausgangsanschlüsse 160Y und die Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y,
das Busverbindungsanschlussstück 1602 und das
integrierte Schaltungselement 10 sind auf einem elektronischen
Substrat 19xb angebracht, um die spezielle Einheit 160 zu
bilden. Der erste Identifikationsanschluss 14a ist mit
der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc verbunden, um
anzuzeigen, dass die Eingangsschnittstellenschaltung 169X für
logische Signale verwendet, während der zweite Identifikationsanschluss 14b mit
der Erdungsschaltung GND verbunden ist, um anzuzeigen, dass die
Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y für analoge
Signale verwendet wird. Der erste Signalanschluss 16a ist
mit der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc verbunden,
um anzuzeigen, dass die Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y für
logische Signale hoher Geschwindigkeit verwendet wird, während
der logische Pegel des zweiten Signalanschlusses 16b "H"
ist, was anzeigt, dass der zweite Signalanschluss 16b nicht
für einen nachfolgend beschriebenen analogen Vergleich
verwendet wird.
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In 33 enthält die spezielle Einheit 170 Eingangsanschlüsse 170X,
die mit acht analogen Sensoren 106a verbunden sind, und
Ausgangsanschlüsse 170Y, die mit acht analogen
Lasten 106b verbunden sind. Eine Eingangsschnittstellenschaltung 179X für
eine analoge Schaltung ist zwischen Eingangsanschlüssen 170X und
dem ersten Port 11 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Eingangsschnittstellenschaltung 179X enthält
Spannung/Frequenz-Wandler 173n zum Erzeugen eines Pulses
mit einer Frequenz proportional zu einer Eingangsspannung und Eingangsisolierschaltungen 171n.
Die Kombination aus dem Spannung/Frequenz-Wandler 173n und
der Eingangsisolierschaltung 171n, die in Reihe geschaltet
sind, ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen.
Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 179Y ist zwischen
den Ausgangsanschlüssen 170Y und dem zweiten Port 12 vorgesehen,
das für das integrierte Schaltungselement 10 vorgesehen
ist. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 179Y enthält
Ausgangsisolierschaltungen 176n und Glättungsschaltungen 178n,
wobei jede Glättungsschaltung einen Operationsverstärker
enthält, der als Ausgangselement (nicht gezeigt) dient.
Die Kombination aus der Ausgangsisolierschaltung 176n und
der Glättungsschaltung 178n ist für jede
Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen. Die Glättungsschaltung 178n glättet
das von jedem der Kanalanschlüsse 12n des zweiten Ports 12 erzeugte
Pulsbreitenmodulationssignal, um eine analoge Spannung proportional
zu einem EIN/AUS-Tastgradverhältnis zu erhalten.
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Die
Eingangsanschlüsse 170X und die Eingangsschnittstellenschaltung 179X,
die Ausgangsanschlüsse 170Y und die Ausgangsschnittstellenschaltung 179Y,
ein Busverbindungsanschlussstück 170Z und das
integrierte Schaltungselement 10 sind auf einem elektronischen
Substrat 19ab angebracht, um die spezielle Einheit 170 zu
bilden. Der erste Identifikationsanschluss 14a und zweite
Identifikationsanschluss 14b sind mit der Erdungsschaltung
GND verbunden, um anzuzeigen, dass die Identifikationsanschlüsse 14a und 14b für
analoge I/O verwendet werden, während die logischen Pegel
des ersten Signalanschlusses 16a und des zweiten Signalanschlusses 16b "H"
sind, um anzuzeigen, dass die Signalanschlüsse 16a und 16b nicht
für einen nachfolgend beschriebenen analogen Vergleich
verwendet werden.
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Hierin
nachfolgend wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf die 35 und 35 fortgesetzt
werden. 34 ist ein Blockdiagramm, das
die in 4 dargestellte Logikschaltungseinheit 1000n darstellt,
die als Pulsdichtemessschaltung 1021n für analoge
Signale verwendet wird (die hierin nachfolgend Analogsignal-Pulsdichtemessschaltung 1021n genannt
wird), während 35 ein
Blockdiagramm ist, das die als eine PWM-Ausgabeschaltung 1051n für
analoge Lasten verwendete Logikschaltungseinheit 1000n darstellt
(die hierin nachfolgend Analoglast-PWM-Ausgabeschaltung genannt
wird). Die Analogsignal-Pulsdichtemessschaltung 1021n kann anstelle
der in 6 dargestellten Pulsdichtemessschaltung 1020n verwendet
werden. Obwohl die PWM-Ausgabeschaltung 1051n dieselbe
Konfiguration wie diejenige der in 11 dargestellten PWM-Ausgabeschaltung 1050n hat,
hat die PWM-Ausgabeschaltung 1051n Einstelldaten entsprechend
einer D/A-Umwandlungsanweisung.
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In 34 führt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
der die Pulsdichtemessschaltung 1021n (n = 0 bis 7) bildet,
eine Aufwärtszähloperation durch, wenn ein Eingangssignal
von dem Kanalanschluss 11n zu dem Zähleingangsanschluss
IN eingegeben wird. Ein oberer 32-Bit-Grenzwert wird in dem ersten Einstellregister 3001n unter
Verwendung der Einstelldaten 3021n gespeichert. Die gemeinsame
Triggerschaltung 9002 erzeugt Triggersignale P0 und Q0 für
jeden konstanten Zyklus T0. Ein aktueller Zählerwert des
Registers für einen aktuellen Wert 4001n wird
zu dem Spitzenhalteregister 4002n durch das Triggersignal
P0 transferiert. Durch das darauffolgende Triggersignal Q0 wird
ein Rücksetzsignal zu dem Rücksetzanschluss RST
des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n zugeführt.
Als Ergebnis wird der Inhalt des Registers für einen aktuellen
Wert 4001n auf Null rückgesetzt. Daher wird der
maximale Zählwert des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n,
der für jeden konstanten Zyklus T0 rückgesetzt
wird, direkt vor dem Rücksetzen für jede Zeit
gespeichert. Der maximale Zählwert dient als Pulsdichte
(spezifisch eine Pulsfrequenz) des Spannung/Frequenz-Wandlers, die
zu dem Kanalanschluss 11n zugeführt wird, um durch
Verwenden von Berechnungsdaten 4021n zu dem Mikroprozessor 111 gesendet
zu werden.
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Der
maximale Zählwert wird in dem ersten Einstellregister 3001n eingestellt,
während Zwischendaten in dem zweiten Einstellregister 3002n durch
Verwenden der Einstelldaten 3021n eingestellt werden. Die
Zwischendaten haben einen Wert entsprechend etwa einer Hälfte
der Ausgangsfrequenz des Spannung/Frequenz-Wandlers entsprechend der
eingegebenen maximalen Analogsignalspannung. Die zweite Vergleichsschaltung 5002n stellt
die Bestimmungsspeicherungsschaltung S2 ein, wenn der aktuelle Zählerwert
des Registers für einen aktuellen Wert 4002n gleich
den Zwischendaten oder größer als diese wird,
die in dem zweiten Einstellregister 3002n gespeichert sind.
Eine Ausgabe von der Bestimmungsspeicherungsschaltung S2 wird als
die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P
durch Verwenden eines Benachrichtigungssignals 7021n zum
Mikroprozessor 111 gesendet. Jedoch wird die Bestimmungsspeicherungsschaltung
S2 durch das Triggersignal PO rückgesetzt und wird durch
die zweite Vergleichsschaltung 5002n in einer kurzen Zeitperiode
gesetzt, bis der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n durch
das Triggersignal Q0 rückgesetzt wird (eine Zeitbreite
des Triggersignals).
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Daher
ist in dem Fall, in welchem irgendetwas von Null und der maximalen
Spannung anstelle der Analogsignalspannung eingegeben wird, der
logische Pegel der Ausgabe von der zweiten Vergleichsschaltung 5002n "L",
wenn die Eingangsspannung Null ist. Daher ist der logische Pegel
der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P "L". Wenn die Eingangsspannung die maximale Spannung ist, ist
der logische Pegel der Ausgabe von der zweiten Vergleichsschaltung 5002 "H".
Daher ist der logische Pegel der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P "H". Dies bedeutet folgendes. Jede der speziellen Einheiten 150 und 170 kann acht
analoge Eingangssignale handhaben. Für die Anwendung, bei
welcher nur ein analoges Eingangssignal zu handhaben ist, können
die übrigen sieben Eingaben als logische EIN/AUS-Eingaben
verwendet werden. Daher wird im Vergleich mit dem Fall, in welchem
der digital umgewandelte Wert der maximalen Eingangsspannung durch
Verwenden der Berechnungsdaten 4021n in dem Mikroprozessor 111 gelesen
wird, um zu veranlassen, dass der Mikroprozessor 111 den
digital gewandelten Wert mit dem Zwischenwert vergleicht, um eine
logische Bestimmung durchzuführen, die Verarbeitung des
Anwenders vereinfacht.
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In 35 zählt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
der die PWM-Ausgabeschaltung 1051n (n = 0 bis 7) bildet,
die von der gemeinsamen Taktschaltung 9001 erzeugten Taktsignale
aufwärts. Das erste Einstellregister 3001n speichert
einen Sollzyklus T des Pulsbreitenmodulationssignals 80,
während das zweite Einstellregister 3002n eine
Soll-AUS-Zeitbreite des Pulsbreitenmodulationssignals 80 speichert.
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Der
Mikroprozessor 111 sendet die Einstellwerte wie diejenigen,
die oben beschrieben sind, durch Verwenden der Einstelldaten 30051n zu
dem Standby-Pufferregister 4004n. Der Inhalt des Standby-Pufferregisters 4004n wird
zu dem ersten Einstellregister 3001n und dem zweiten Einstellregister 3002n,
am Ende jedes Zyklus des Pulsbreitenmodulationssignals 80 gesendet.
Im Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n arbeitet
dann, wenn sich der aktuelle Zählwert des Registers für
einen aktuellen Wert 4001n erhöht, um den Einstellwert
entsprechend der im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherten AUS-Zeit
zu erreichen, die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P, um von dem Kanalanschluss 12n zu dem entsprechenden
Kanal der analogen Last 105b durch die Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y und
den Ausgangsanschluss 160Y zugeführt zu werden.
Dieselbe Operation wird in den speziellen Einheiten 170 und 180 durchgeführt.
Im Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n arbeitet dann,
wenn der aktuelle Zählwert des Registers für einen
aktuellen Wert 4001n sich weiter erhöht, um den
Einstellwert entsprechend dem im ersten Einstellregister 3001n gespeicherten
Zyklus zu erreichen, die Aufwärtszählausgabe Q.
Als Ergebnis wird der Inhalt des Registers für einen aktuellen
Wert 4001n rückgesetzt. Gleichzeitig wird auch
die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P rückgesetzt, um die Ausgabe von dem Kanalanschluss 12n auf
AUS zu schalten. Als Ergebnis werden die Einstelldaten im Standby-Pufferregister 4004n zu
dem ersten Einstellregister 3001n und dem zweiten Einstellregister 3002n gesendet.
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Daher
ist der Zyklus T des Pulsbreitenmodulationssignals 80 gleich
dem Produkt aus dem Zyklus τ des Taktsignals und dem im
ersten Einstellregister 3001n gespeicherten Einstellwert
N1: τ × N1. Die AUS-Zeitbreite des Pulsbreitenmodulationssignals 80 ist
gleich dem Produkt aus dem Zyklus τ des Taktsignals und
dem im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherten Einstellwert
N2: τ × N2. Daher wird die EIN-Zeitbreite des
vom Kanalanschluss 12n ausgegebenen Pulsbreitenmodulationssignals 80 berechnet
durch: τ × (N1 – N2). Wenn eine invertierte
Logikausgabe der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zum Kanalanschluss 12n zugeführt wird, entspricht
das durch τ × N2 erhaltene Ergebnis der EIN-Zeitbreite,
weil der EIN/AUS-Begriff invertiert ist. Daher ist in dem Fall der
logischen Inversion der im zweiten Einstellregister 3002n gespeicherte
Einstellwert N2 ein Einstellwert entsprechend der EIN-Zeitbreite.
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Jede
der speziellen Einheiten 160, 170 und 180 kann
acht analoge Ausgaben durchführen. Für die Anwendung,
bei welcher nur eine analoge Ausgabe erforderlich ist, können
die übrigen sieben Ausgaben zum Reduzieren der Last an
dem EIN/AUS-Betrieb verwendet werden. Spezifisch wird für
die analogen Ausgangskanäle, an welche die PWM-Anweisung
nicht angelegt wird, die PWM-Ausgabe gestoppt. Der Inhalt des Ausgangsabbildungsspeichers in
dem Vorrichtungsspeicher 114a wird durch die Ausgabeverarbeitung 923 in 19 zu dem Ausgangs-Latch-Speicher 165, 175 oder 185 gesendet.
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(2) Detaillierte Beschreibung der Funktionen
und des Betriebs
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In
der programmierbaren Steuerung, die konfiguriert ist, wie es oben
beschrieben ist, ist die Basisoperation des Mikroprozessors 111 unter
Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben worden,
und daher ist die Beschreibung davon hierin weggelassen. Eine beispielhafte
Verwendung von analogen I/O-Anweisungen wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 36 beschrieben werden. 36(A1) stellt einen Schaltungsblock dar, der eine A/D-Umwandlungsanweisung
ANRD anzeigt, die dann arbeitet, wenn ein Hilfsrelais M0100 durch
eine Sequenzschaltung (nicht gezeigt) angetrieben wird. Die A/D-Umwandlungsanweisung
ANRD ist eine spezielle Anweisung zum Messen einer Dichte eines Pulses
von dem Spannung/Frequenz-Wandler 153n, der durch ein Eingangssignal
X010 zu der speziellen Einheit 150 erzeugt wird, und zum
Transferieren der gemessenen Pulsdichte zu einem Datenregister D0140,
um einen A/D-gewandelten Wert zu erhalten. Beispielsweise speichert
unter der Annahme, dass eine von dem Spannung/Frequenz-Wandler 153n erzeugte
Frequenz 0 bis 100 kHz ist und ein Zyklus T0 des Signals von der
gemeinsamen Triggersignalschaltung 9002 10 msek ist, wenn
eine Signalspannung des analogen Sensors 104a 0 bis 10
V ist, das Spitzenhalteregister 4002n einen Wert von 1000, wenn
die Eingangssignalspannung 10 V ist. Daher wird ein durch Multiplizieren
der gemessenen Spannung mit 100 erhaltener Wert im Datenregister D0140
gespeichert.
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Jedoch
deshalb, weil angenommen wird, dass eine Variation bezüglich
des Spannung/Frequenz-Wandlers 153n erzeugt wird, wird
ein durch digitales Umwandeln einer bekannten Signalspannung erhaltener
Wert im Voraus bei sowohl einer großen Frequenz als auch
einer kleinen Frequenz gemessen, um einen Kalibrierungsfaktor α und
einen Vorspannungskorrekturwert β zu berechnen. Als Ergebnis
wird, wie es in den 36(A2) und 36(A3) dargestellt ist, eine durch eine
Multiplikationsanweisung MUL und eine Additionsanweisung ADD kalibrierte erfasste
Spannung in einem Datenregister D0142 erhalten. Wenn eine Hilfsrelaisnummer
durch einen zweiten Operanden der A/D-Umwandlungsanweisung ANRD
bestimmt wird, wie es in 36(A4) dargestellt
ist, wird eine Konstante 500 im zweiten Einstellregister 3002n gespeichert.
Als Ergebnis ändert sich auf eine Eingabe von 10 V als
logische Signaleingabe der logische Pegel der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zu "H". Andererseits ändert sich auf eine Eingabe von
0 V als logische Signaleingabe der logische Pegel der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zu "L". Die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P wird durch Verwenden des Benachrichtigungssignals 7021n zu
dem bestimmten Hilfsrelais 8050 gesendet.
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36(B3) stellt einen Schaltungsblock dar, der
eine D/A-Umwandlungsanweisung ANWR anzeigt, die dann arbeitet, wenn
ein Hilfsrelais M0101 durch eine Sequenzschaltung (nicht gezeigt)
angetrieben wird. Die D/A-Umwandlungsanweisung ANWR erzeugt ein
Pulsbreitenmodulationssignal mit dem Inhalt eines Datenregisters
D0250 als einen Zyklus und dem Inhalt eines darauffolgenden Datenregisters
D0251 als ein Tastgradverhältnis. Dann wird eine durch
die Glättungsschaltung 168n geglättete analoge
Ausgangsspannung zu einem Ausgangsanschluss Y020 der speziellen
Einheit 160 ausgegeben. Bei diesem beispielhaften Fall
wird, wie es in 36(B2) dargestellt
ist, eine Konstante K10000 in dem Datenregister D0250 durch eine
Transferanweisung MOV gespeichert. Durch eine Teilungsanweisung
DIV, die in 36(B1) dargestellt ist,
wird der Inhalt eines Datenregisters D0240, das eine Spannung speichert,
für die beabsichtigt ist, dass sie ausgegeben wird, durch
den maximalen Wert der analogen Ausgangsspannung geteilt, um ein
erforderliches Tastgradverhältnis zu berechnen. Der erhaltene Wert
wird im Datenregister D0251 gespeichert. Beispielsweise wird dann,
wenn die analoge Ausgangsspannung von 0 bis 10 V ist, γ =
10 erhalten. Angesichts einer Variation bezüglich der Energieversorgungsspannung
wird jedoch eine geeignete Kalibrierungskonstante γ als
ein Ergebnis einer anfänglichen Kalibrierung verwendet.
-
Wenn
die D/A-Umwandlungsanweisung ANWR angetrieben wird, wird der Wert
im Datenregister D0250, das heißt K10000 zu dem ersten
Einstellregister 3001n des in 35 dargestellten
Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n transferiert.
Wenn der Zyklus τ des gemeinsamen Taktsignals gleich 1 μsek
ist, ist der Zyklus des vom Kanalanschluss 12n erhaltenen
PWM-Signals 10 msek. Wenn das EIN-Tastgradverhältnis 60%
ist, wird 4000 μsek entsprechend der AUS-Zeitbreite in
dem zweiten Einstellregister 3002n gespeichert. Wenn das
EIN-Tastgradverhältnis 100% ist, wird 0 μsek entsprechend der
AUS-Zeitbreite im zweiten Einstellregister 3002n gespeichert.
Als Ergebnis wird eine Ausgangsspannung VmAx von der Glättungsschaltung 168n als
10 V erhalten. Für einen analogen Ausgang, an welchen die
D/A-Umwandlungsanweisung ANWR nicht angelegt ist, wird, nachdem
die PWM-Ausgabe in den Stoppzustand gebracht ist, ein EIN/AUS-Befehl
zu dem Ausgangs-Latch-Speicher 165 durch die in 19 dargestellte Ausgabeverarbeitung 923 gesendet,
um eine EIN/AUS-Antriebsausgabe von dem Kanalanschluss 12n zu
erzeugen.
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(3) Die anderen Beispiele
-
Als
Nächstes wird hauptsächlich für die Beschreibung
von Unterschieden gegenüber den in den 2 und
de dargestellten Konfigurationen auf 37 Bezug
genommen werden, die eine interne Konfiguration der in 30 gezeigten speziellen Einheit 180 darstellt.
Dieselben oder äquivalente Komponenten sind mit denselben
Bezugszeichen in den 2, 3 und 37 bezeichnet.
In 37 enthält die spezielle Einheit 180 Eingangsanschlüsse 180X,
die mit acht analogen Sensoren 107a verbunden sein können,
und Ausganganschlüsse 180Y, die mit acht analogen
Lasten 107b verbunden sein können. Eine Eingangsschnittstellenschaltung 189X für eine
analoge Schaltung ist zwischen den Eingangsanschlüssen 180K und
dem ersten Port 11 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Eingangsschnittstellenschaltung 189X enthält
Vergleichsschaltungen 1811n und Eingangsisolierschaltungen 181n.
Die Kombination aus der Vergleichsschaltung 1811n und der
Eingangsisolierschaltung 181n, die in Reihe geschaltet
sind, ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen.
Eine Eingangssignalspannung von dem analogen Sensor 107a wird
an einen der Eingangsanschlüsse der Vergleichsschaltung 1811n angelegt,
während eine von einer nachfolgend beschriebenen Ausgangsschnittstellenschaltung 189Y erhaltene
Ausgangssignalspannung an den anderen Eingangsanschluss angelegt
wird. Das Ergebnis eines Vergleichs zwischen den zwei Eingangsspannungen
wird zu jedem der Kanalanschlüsse 11N des ersten
Ports 11 durch die Eingangsisolierschaltung 181n eingegeben.
Die Ausgangsschnittstellenschaltung 189Y für analoge
Lasten ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 180Y und
dem zweiten Port 12 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 10 vorgesehen ist. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 189Y enthält
Ausgangsisolierschaltungen 186n und Glättungsschaltungen 188n,
wobei jede Glättungsschaltung einen Operationsverstärker
enthält, der als Ausgabeelement arbeitet (nicht gezeigt).
Die Kombination aus der Ausgangsisolierschaltung 186n und
der Glättungsschaltung 188n, die in Reihe geschaltet
sind, ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen.
Die Glättungsschaltung 188n glättet das
von jedem der Kanalanschlüsse 12n des zweiten
Ports 12 erzeugte Pulsbreitenmodulationssignal, um eine
analoge Spannung proportional zu einem EIN/AUS-Tastgradverhältnis
zu erhalten.
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Die
Eingangsanschlüsse 180X und die Eingangsschnittstellenschaltung 189X,
die Ausganganschlüsse 180Y und die Ausgangsschnittstellenschaltung 189Y,
ein Busverbindungsanschlussstück 180Z und das
integrierte Schaltungselement 10 sind auf einem elektronischen
Substrat 18ab angebracht, um die spezielle Einheit 180 zu
bilden. Der erste und der zweite Identifikationsanschluss 14a und 14b sind
mit der Erdungsschaltung GND verbunden, um anzuzeigen, dass die
Anschlüsse 14a und 14b für eine
analoge I/O verwendet werden, während der erste Signalanschluss 16a und
der zweite Signalanschluss 16b mit der Erdungsschaltung
GND verbunden sind, um anzuzeigen, dass die I/O-Schnittstellenschaltungen 189X und 189Y für
einen analogen Vergleich verwendet werden.
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Die
spezielle Einheit 180 ist zum Vergleichen der Signalspannung
von dem analogen Sensor 107a und einer vorbestimmten variablen
Referenzspannung geeignet, um das Ergebnis eines Vergleichs zu erhalten.
In diesem Fall, wird das zweite Port 12 zum Erhalten einer
variablen Referenzspannung verwendet. Wenn beispielsweise nur ein
Ausgang für einen analogen Vergleich verwendet wird, können
die übrigen sieben Ausgänge zum Zuführen
eines analogen Signals zu der analogen Last 107b oder für
logische Ausgangssignale für eine kleine Last, wenn die
analoge Last klein ist, verwendet werden. Als eine angelegte Anweisung
für einen analogen Vergleich wird eine ANRD-Anweisung,
wie in dem in 36(A4) dargestellten Fall,
verwendet. Eine Eingangsnummer wird durch einen ersten Operanden
der ANRD-Anweisung bestimmt, während eine Nummer des Hilfsrelais,
das das Ergebnis eines Vergleichs speichert, durch einen zweiten
Operanden bestimmt wird.
-
In
der obigen Beschreibung ist jede der programmierbaren Steuerungen 100A und 100B als eine
programmierbare Steuerung von einem Zugtyp beschrieben worden, wobei
die CPU-Einheit und die I/O-Einheit, die jeweils innerhalb eines
unabhängigen Kastens untergebracht sind, miteinander durch
ein Verbindungsanschlussstück verbunden sind. Alternativ
kann jedoch die programmierbare Steuerung wie folgt konfiguriert
sein. Die CPU-Einheit und jede der I/O-Einheiten können
auf einer gemeinsamen Basisplatte vorgesehen sein. Die Basisplatte
enthält eine Vielzahl von Anschlussstücken, die
miteinander durch einen Bus durch eine Hauptplatine verbunden sind.
Jede der I/O-Einheiten ist mit jedem der Anschlussstücke
verbunden. Weiterhin kann die programmierbare Steuerung alternativ
dazu als eine programmierbare Steuerung von einem Einheitentyp konfiguriert
sein, die die CPU-Einheit und die I/O-Einheiten enthält,
die innerhalb eines Kastens untergebracht sind. Obwohl die Kommunikation
zwischen der CPU-Einheit und jeder der I/O-Einheiten durch mehrere
Datenbusse und Adressenbusse durchgeführt wird, werden
die Busse in der Praxis als Daten/Adressen-Busse verwendet. Ein
Steuerbus ist zusätzlich vorgesehen, um die Anzahl von
Signalleitungen zu reduzieren. Die Kommunikation zwischen der CPU-Einheit
und der speziellen Einheit kann ein serieller Bus unter Verwendung
eines Seriell/Parallel-Wandlers sein. Zum schnellen Durchführen
einer Ausführungsbeendigungsbenachrichtigung der speziellen
Anweisung kann eine Unterbrechungssteuerungssignalleitung für
den Mikroprozessor vorgesehen sein.
-
Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jeder der
verschiedenen Hochgeschwindigkeitszähler und der Hochgeschwindigkeits-Pulsausgaben
mit einer individuellen Nummer versehen, die aus der Erweiterungsnummer
und der Platzierungsnummer zusammengesetzt ist. Die Kombination
aus der speziellen Anweisung und der individuellen Nummer bestimmt
den Inhalt des Parameterspeichers 8000n der Logikschaltungseinheit 1000n.
Alternativ dazu kann die spezielle Anweisung mit einer Nummer entsprechend
der Erweiterungsnummer versehen sein (beispielsweise wird die Hochgeschwindigkeits-Zähleranweisung
HSC als eine Nummer dargestellt, die von HSC00 bis HSC96 variiert), um
die I/O-Nummer ohne die Erweiterungsnummer zu lassen.
-
In
der Eingangsschnittstellenschaltung für eine in 2 dargestellte
Logikschaltung ist die Zeitkonstante des Eingangsfilters 132n auf
beispielsweise 5 μsek eingestellt, um dazu fähig
zu sein, die höchste Eingangspulsfrequenz zu handhaben.
Wenn jedoch erwünscht ist, dass die Anzahl von Pulsen mit einer
niedrigeren Frequenz bei verschiedenen Anwendungen gezählt
wird, ist es erwünscht, die Zeitkonstante des Eingangsfilters 132n zu
erhöhen, um eine fehlerhafte Operation zu verhindern, die
durch Rauschen verursacht wird. Daher kann zusätzlich zu der
variablen Filterschaltung mit einer Zeitkonstanten von 1 bis 54
msek, die in 5 dargestellt ist, ein variables
Filter mit einer Zeitkonstanten von etwa 5 bis 20 μsek
vorgesehen sein.
-
In
der obigen Beschreibung enthält jede der Logikschaltungseinheiten 1000n den
Parameterspeicher 8000n. Der Mikroprozessor 111 sendet
Parameterdaten entsprechend einer angelegten Anweisung zu dem Parameterspeicher 8000n.
Alternativ dazu kann jedoch die Logikschaltungseinheit 1000n eine Vielzahl
von Parameterdaten enthalten und kann der Mikroprozessor 111 die
zu verwendenden Parameterdaten aus der Vielzahl von Parameterdaten
auswählen. In diesem Fall wird eine Auswahlnummer der Parameterdaten
als Parameter gesendet. Weiterhin sind in der obigen Beschreibung
die Systemspeicher 112A und 112B durch unterschiedliche
Bezugszeichen bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
bezeichnet. In der Praxis werden jedoch dieselben Systemprogramme
in den Systemspeichern 112A und 112B gespeichert.
-
(4) Zusammenfassung und Charakteristiken
des zweiten Ausführungsbeispiels
-
Wie
es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, enthält
die programmierbare Steuerung 100B gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
die CPU-Einheit 100B, die den Mikroprozessor 111,
den Systemspeicher 112B, der in Zusammenarbeit mit dem
Mikroprozessor 111 arbeitet, den Programmspeicher 113B,
zu welchem das durch den Anwender erzeugte sequentielle Programm
von dem externen Werkzeug 108 transferiert und geschrieben
wird, und den Vorrichtungsspeicher 114a, der die I/O-Abbildungsspeicher
X und Y zum Speichern der I/O-Information und der Steuerinformation
hat, den Hilfsspeicher M und das Datenregister D und eine oder eine
Vielzahl von den I/O-Einheiten 120 und 160 bis 180,
die durch den Bus mit der CPU-Einheit verbunden sind, enthält.
Einige oder alle der I/O-Einheiten dienen als die speziellen Einheiten 150 bis 180,
die jeweils die integrierten Schaltungselemente 10 zum
gemeinsamen Nutzen der speziellen I/O-Verarbeitungsfunktion enthalten,
um die Steuerfunktion des Mikroprozessors 111 zu komplementieren
bzw. zu vervollständigen. Die spezielle Einheit 150, 160, 170 oder 180 enthält
das elektronische Substrat, auf welchem die externen Verbindungsanschlüsse 150X und 150Y, 160X und 160Y, 170X und 170Y oder 180X und 180Y,
die mit wenigstens einen oder beiden der Vielzahl von externen Sensoren
und externen Lasten verbunden sind, die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 159X, 169X, 179X oder 189X oder
die Mehrkanal-Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y, 169Y, 179Y oder 189Y,
die mit dem externen Verbindungsanschluss verbunden sind, das integrierte
Schaltungselement 10, das für eine I/O-Steuerung
verwendet wird, deren Steuerungsspezifikationen teilweise variabel eingestellt
werden können, und den Bus-Verbindungsanschluss 150Z, 160Z, 170Z oder 180Z zur
Verbindung mit dem Mikroprozessor 111 angebracht sind.
Das integrierte Schaltungselement 10 enthält das
erste Port 11, zu welchem das logische Signal für
eine EIN/AUS-Operation von der Eingangsschnittstellenschaltung 159X, 169X, 179X oder 189X eingegeben
wird, das zweite Port 12 zum Ausgeben des logischen Signals
für eine EIN/AUS-Operation zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y, 169Y, 179Y oder 189Y,
den Parameterspeicher 8000n entsprechend jeder Kanalnummer
n und die Logikschaltungseinheit 1000n, deren Betriebsspezifikationen
für die I/O-Verarbeitung durch die von dem Mikroprozessor 111 zu
dem Parameterspeicher gesendeten Schaltungsorganisationsdaten bestimmt
werden.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält weiterhin
den Benachrichtigungsbitspeicher 7000n, das Berechnungsregister 4000n,
das Einstellregister 3000n, den Befehls-Latch-Speicher 6000n und
den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n enthält
das Register für einen aktuellen Wert 4001n, das
einen Teil des Berechnungsregisters 4000n bildet. Die zu
dem Parameterspeicher 8000n gesendeten Schaltungsorganisationsdaten
lassen zu, dass eine Vielzahl von Eingabeverarbeitungen hoher Geschwindigkeit
und eine Vielzahl von Ausgabenverarbeitungen hoher Geschwindigkeit
durchgeführt werden. Wenn das Eingangssignal von dem externen
Sensor ein analoges Signal ist, führt die Eingangsschnittstellenschaltung 159X, 179X oder 189X einen
Puls mit einer Frequenz proportional zu dem Eingangssignal oder
ein Vergleichsbestimmungslogiksignal zu dem integrierten Schaltungselement 10 zu.
Wenn die externe Last eine analoge Last ist, erzeugt das integrierte
Schaltungselement 10 eine Pulsausgabe mit einem befohlenen
EIN/AUS-Verhältnis als Ausgangssignal. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y, 179Y oder 189Y glättet
das empfangene Pulsausgangssignal und führt dann das geglättete
Signal zu der externen Last zu.
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Die
CPU-Einheit 110B enthält den Pufferspeicher 114b für
eine Datenkommunikation mit der speziellen Einheit 150, 160, 170 oder 180.
Der Systemspeicher 112B enthält die Steuerprogramme,
die als das Organisationsverarbeitungsmittel 908 und das
Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 dienen. Das Organisationsverarbeitungsmittel 908 sendet
die Schaltungsorganisationsdaten zu dem Parameterspeicher 8000n und
führt die Adressenorganisation des Pufferspeichers 114b durch.
Das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 führt
die Datenkommunikation zwischen dem Vorrichtungsspeicher 114a,
der durch die spezielle Anweisung bestimmt ist, und dem Einstellregister 3000n und
dem Befehls-Latch-Speicher 6000n oder dem Berechnungsregister 4000n und
dem Benachrichtigungsbitspeicher 7000n durch den Pufferspeicher 114b durch. Die
spezielle Anweisung ist aus dem Anweisungswort, das den Typ einer
Anweisung anzeigt, und dem ersten Operanden und wenigstens einem
des zweiten Operanden und des dritten Operanden, wobei die ersten
bis dritten Operanden in keiner bestimmten Reihenfolge sind, zusammengesetzt.
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Darüber
hinaus enthält jede oder einige oder alle der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n,
die in der Logikschaltungseinheit 1000n vorgesehen sind,
das Register für einen aktuellen Wert 4001n, das
erste Einstellregister 3001n, das zweite Einstellregister 3002,
die erste Vergleichsschaltung 5001 und die zweite Vergleichsschaltung 5002n.
Auf eine Ausführung der speziellen Anweisung hin wird ein
Wert im Register für einen aktuellen Wert oder im ersten
und zweiten Einstellregister von dem Mikroprozessor 111 durch
den Pufferspeicher 114b eingestellt.
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Die
in der speziellen Einheit 150, 160, 170 oder 180 enthaltene
Logikschaltungseinheit 1000n, enthält die Eingangsschaltung
für allgemeine Zwecke 1091 oder die Ausgangsschaltung
für allgemeine Zwecke 1092 für alle Kanäle.
Die Eingangsschaltung für allgemeine Zwecke 1091 ist
eine Eingangssignal-Relaisschaltung, in welcher das Eingangssignal, das
mit dem ersten Port 11 verbunden ist, zu dem Eingangsabbildungsspeicherbereich,
der im Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilt ist, durch den
Datenselektor 164 für eine Eingabeverarbeitung
gesendet. Der Transfer vom Datenselektor zum Eingangsabbildungsspeicher
wird durch das Eingabeverarbeitungsmittel 911 ausgeführt,
das ein im Systemspeicher 112B gespeichertes Steuerprogramm
ist. Die Ausgangsschaltung für allgemeine Zwecke 1092 ist eine
Ausgangssignal-Relaisschaltung, die das Signal von dem im Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilten Ausgangsabbildungsspeicherbereich
durch den Ausgangs-Latch-Speicher 155, 165, 175 oder 185,
der in der Logikschaltungseinheit 1000n vorgesehen ist,
zu der mit dem zweiten Port 12 verbundenen Ausgangsschaltung
ausgibt. Der Transfer von dem Ausgangsabbildungsspeicher zu dem
Ausgangs-Latch-Speicher wird durch das Ausgabeverarbeitungsmittel 923 ausgeführt,
das ein im Systemspeicher 112B gespeichertes Steuerprogramm
ist. Die Eingangsschaltung für allgemeine Zwecke 1091 oder
die Ausgangsschaltung für allgemeine Zwecke 1092 wird
freigegeben, wenn die Logikschaltungseinheit 1000n nicht
als Hochgeschwindigkeits-I/O-Schaltung oder als analoge I/O-Schaltung verwendet
wird.
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Die
spezielle Einheit 150, 160 oder 170 enthält
sowohl die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 159X, 169X oder 179X als
auch die Mehrkanal-Aungangsschnittstellenschaltung 159Y, 169Y oder 170Y die
jeweils an die externe Verbindungsanschlüsse 150X und 150Y, 160X und 160Y oder 170X und 170Y angeschlossen
sind. Die Eingangsschnittstellenschaltung 159X, 169X oder 179X ist
als irgendeine der Eingangsschnittstellenschaltung 169X für
den EIN/AUS-Schaltsensor klassifiziert, die das Eingangsfilter mit
einer kleinen Zeitkonstanten zum Handhaben des Hochgeschwindigkeits-Eingangsimpulses
oder das Eingangsfilter mit einer großen Zeitkonstanten,
zu welchem der Hochgeschwindigkeits-Eingangspuls nicht eingegeben
wird, enthält, und der Eingangsschnittstellenschaltung 159X oder 179X für
den analogen Sensor, die den Spannung/Frequenz-Wandler enthält.
Die Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y, 169Y oder 179Y ist
als irgendeine der Ausgangsschnittstellenschaltung 159Y,
die einen Transistor zum Durchführen einer Schaltoperation
hoher Geschwindigkeit zum Handhaben eines Hochgeschwindigkeits-Ausgangspulses als
Ausgabeelement oder einen Transistor zum Durchführen einer
Schaltoperation niedriger Geschwindigkeit, der keinen Hochgeschwindigkeits-Ausgangspuls
ausgibt, und der Ausgangsschnittstellenschaltung 169Y oder 179Y für
analoge Lasten, die die Glättungsschaltung 168n oder 178n für
die von der Logikschaltungseinheit 1000n erzeugte Pulsbreitenmodulationssignalausgabe
enthält, klassifiziert. Jeder einer Vielzahl von Typen
der speziellen Einheiten 150, 160 und 170 ist
anwendbar zusammengesetzt aus einer beliebigen Kombination von irgendeiner
der logischen Eingabe hoher Geschwindigkeit, der logischen Eingabe
niedriger Geschwindigkeit und der analogen Eingabe und irgendeiner
der logischen Ausgabe hoher Geschwindigkeit, der logischen Ausgabe
niedriger Geschwindigkeit und der analogen Ausgabe, ausschließlich der
Kombination der logischen Eingabe niedriger Geschwindigkeit und
der logischen Ausgabe niedriger Geschwindigkeit. Spezifisch enthält
die spezielle Einheit sowohl die Eingangsschnittstellenschaltung
als auch die Ausgangsschnittstellenschaltung. Verschiedene Spezifikationen
können für jede der Eingangsschnittstellenschaltung
und der Ausgangsschnittstellenschaltung verwendet werden. Daher
wird der für jeden Kanal vorgesehene Vorwärts/Rückwärts-Zähler
bei verschiedenen speziellen Anwendungen verwendet, um vollständig
verwendet zu werden, um dadurch die ökonomischen Effekte
zu erhöhen.
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Das
integrierte Schaltungselement 10 oder die spezielle Einheit 150, 160 oder 170 mit
dem integrierten Schaltungselement 10 enthält
den Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000. Der Systemspeicher 112B enthält
ein Steuerprogramm, das als das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 dient. Der
Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 speichert die
erste und die zweite Identifikationsanschlussinformation 14a und 14b zum
Identifizieren, ob die Schnittstellenschaltung für logische
Signale oder die Schnittstellenschaltung für analoge Signale mit
dem ersten Port 11 und dem zweiten Port 12 verbunden
ist, und die erste und die zweite Signalanschlussinformation 16a und 16b zum
Identifizieren, ob die Schnittstellenschaltung für das
logische Signal niedriger Geschwindigkeit oder für das
logische Signal hoher Geschwindigkeit ist, wenn die angeschlossene
Schnittstellenschaltung für das logische Signal ist. Das
Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 erfasst
bzw. detektiert, dass der Typ der an den ersten Port 11 und
den zweiten Port 12 angeschlossenen I/O-Schnittstellenschaltungen
und der Inhalt der im Programmspeicher 113B gespeicherte
Anweisung einander nicht entsprechen, um die Operation zu stoppen
und die Anormalität mitzuteilen.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die Pulsdichtemessschaltung 1021n,
die in Reaktion auf die im Programmspeicher 113B gespeicherte A/D-Umwandlungsanweisung
ANRD arbeitet. Die Pulsdichtemessschaltung 1021n ist ein
Hochgeschwindigkeitszähler, dessen aktueller Zählerwert
für jede vorbestimmte Zeit rückgesetzt wird. Die
Pulsdichtemessschaltung 1021n speichert den maximalen Zählwert
direkt vor dem Rücksetzen, um einen digitalen Wert proportional
zu der Frequenz des eingegebenen Pulssignals zu erhalten. Die gemessene Frequenz
wird im Spitzenhalteregister 4002n gespeichert. Die A/D-Umwandlungsanweisung
ANRD wird für die speziellen Einheiten 150 und 170 verwendet, an
welche die Eingangsschnittstellenschaltungen 159X und 179X für
das analoge Signal jeweils angeschlossen sind. Die A/D-Umwandlungsanweisung ANRD
hat die Soll-Eingangsnummer X und die Nummer D des Datenregisters,
das das Ergebnis einer Messung der von dem Spannung/Frequenz-Wandler 153n oder 173n der
Eingangsnummer erzeugten Pulsfrequenz speichert, als Operanden.
Auf eine Ausführung der speziellen Anweisung hin wird der
Inhalt des Spitzenhalteregisters 4002n zu dem Datenregister
D als die Berechnungsdaten 4021n transferiert und darin
gespeichert. Spezifisch enthält die in der speziellen Einheit
enthaltene Logikschaltungseinheit die Pulsdichtemessschaltung, die
in Reaktion auf die im Programmspeicher gespeicherte A/D-Umwandlungsanweisung
arbeitet. Spezifisch kann dann, wenn die Pulsdichtemessschaltung,
die durch Verwenden von einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
konfiguriert ist, der zu jedem Eingangskanal zugeteilt ist, für
die Eingangsschnittstellenschaltung für analoge Signale
verwendet wird, die den Spannung/Frequenz-Wandler enthält,
die Pulsdichtemessschaltung als der A/D-Wandler zum Erhalten des
digital umgewandelten Werts proportional zu der eingegebenen analogen
Signalspannung verwendet werden.
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In
der Pulsdichtemessschaltung 1021n wird der Zwischen-Einstellwert
im zweiten Einstellregister 3002n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000n gespeichert.
Wenn ein Durchschnittswert der eingegebenen Signalspannungen durch
den analogen Sensor 104a oder 106a gleich der
Eingangsspannung oder höher als diese ist, die dem mittleren
Einstellwert entspricht, wird die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zum Speichern der Erzeugung der Vergleichsübereinstimmungsausgabe
von der zweiten Vergleichsschaltung 5002n während
des Aufwärtszählbetriebs betrieben. Wenn der Durchschnittswert
der eingegebenen Signalspannungen zu dem Kanalanschluss 11n kleiner als
die Eingangsspannung entsprechend dem mittleren Einstellwert ist,
wird die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P nicht von der zweiten Vergleichsschaltung 5002n während
des Aufwärtszählbetriebs erzeugt, um die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P rückzusetzen. Die A/D-Umwandlungsanweisung ANRD wird für
die speziellen Einheiten 150 und 170 verwendet, an
welche die Eingangsschnittstellenschaltungen 159X und 179X für
analoge Signale jeweils angeschlossen sind. Die A/D-Umwandlungsanweisung ANRD
hat die Soll-Eingangsnummer X und die Nummer M des Hilfsrelais,
das das Benachrichtigungssignal 7021n speichert, als Operanden.
Auf eine Ausführung der speziellen Anweisung hin wird der
Inhalt der Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P als das Benachrichtigungssignal 7021n gesendet, um das
Hilfsrelais M anzutreiben. Spezifisch wird in der Pulsdichtemessschaltung
der mittlere Einstellwert im zweiten Einstellregister gespeichert. Demgemäß werden
in der speziellen Einheit, die für analoge Eingangssignale
verwendet wird, wenn die Anzahl von erforderlichen analogen Eingangssignalen
klein ist, die übrigen analogen Eingangsanschlüsse
als die Logiksignaleingabe der EIN/AUS-Operation verwendet, um zu
verhindern, dass die Anschlüsse unökonomisch ungenutzt
bleiben.
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Die
Logikschaltungseinheit 1000n enthält die PWM-Ausgabeschaltung 1051n,
die in Reaktion auf die im Programmspeicher 113B gespeicherte D/A-Umwandlungsanweisung
ANWR arbeitet. Die PWM-Ausgabeschaltung 1051n erzeugt das
Pulsbreitenmodulationssignal mit einem variablen Tastgradverhältnis
(einem Verhältnis der EIN-Zeit zu dem EIN/AUS-Zyklus) in
einem vorbestimmten Zyklus basierend auf den Inhalten des ersten
Einstellregisters 3001n und des zweiten Einstellregisters 3002n.
Die D/A-Umwandlungsanweisung ANWR wird für die speziellen
Einheiten 160, 170 und 180 verwendet,
an welche die Ausgangsschnittstellenschaltungen 169Y, 179Y und 189Y für
analoge Signale jeweils angeschlossen sind. Die D/A-Umwandlungsanweisung ANWR
hat die Soll-Ausgangsnummer und die Nummer D des Datenregisters,
das die Daten zum Bestimmen des Zyklus und der EIN-Zeitbreite des
Ausgangspulses speichert, als Operanden. Auf eine Ausführung
der speziellen Anweisung werden zwei Elemente der Daten für
den Zyklus und die EIN-Zeitbreite oder die AUS-Zeitbreite des Ausgangspulses
temporär als die Einstelldaten 3051n im Standby-Pufferregister 4004n gespeichert.
Die temporär gespeicherten Daten werden wieder zu dem ersten
Einstellregister 3001n und dem zweiten Einstellregister 3002n bei
der Beendigung einer Erzeugung von einem Puls transferiert. Spezifisch
enthält die in der speziellen Einheit enthaltene Logikschaltungseinheit die
PWM-Ausgabeschaltung, die in Reaktion auf die D/A-Umwandlungsanweisung
arbeitet, die im Programmspeicher gespeichert ist. Daher kann dann, wenn
die PWM-Ausgabeschaltung, die durch Verwenden von einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
konfiguriert ist, der jedem Kanal zugeteilt ist, für die
Ausgangsschnittstellenschaltung für analoge Signale verwendet
wird, die die Glättungsschaltung für das PWM-Signal
enthält, die PWM-Ausgabeschaltung als D/A-Wandler zum Ausgeben
einer analogen Signalspannung proportional zu dem durch den Mikroprozessor
befohlenen digitalen Wert verwendet werden.
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Weiterhin
enthält die spezielle Einheit 180 sowohl die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 189X als
auch die Mehrkanal-Ausgangsschnittstellenschaltung 189Y,
die jeweils mit den externen Verbindungsanschlüssen 180X und 180Y verbunden sind.
Die Ausgangsschnittstellenschaltung 189Y ist eine Schnittstellenschaltung
für analoge Lasten, die die Glättungsschaltung 188n für
die durch die Logikschaltungseinheit 1000n von dem zweiten
Port 12 ausgegebene Pulsbreitenmodulationssignalausgabe
PWM enthält. Die Eingangsschnittstellenschaltung 189X enthält
die Vergleichsschaltung 1811n, die das Eingangssignal von
dem analogen Sensor 107a und das geglättete Signal
der Pulsbreitenmodulationssignalausgabe PWM vergleicht, um ein binarisiertes
logisches Signal zu erzeugen und zu dem ersten Port 11 einzugeben.
Die spezielle Einheit 180 treibt die analoge Last für
den nicht überlagernden I/O-Kanal an oder erhält
ein Signal, das das Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem analogen
Eingangssignal und dem variablen Vergleichswert anzeigt. Spezifisch
werden die Eingangsschnittstellenschaltung, die die Vergleichsschaltung
enthält, und die Ausgangsschnittstellenschaltung für
analoge Signale zum Freigeben des analogen Vergleichs und der analogen
Ausgabe verwendet. Daher kann der jedem Kanal zugeteilte Vorwärts/Rückwärts-Zähler
effektiv verwendet werden, um die Erzeugung von exzessiven I/Os
zu verhindern. Gleichzeitig können verschiedene analoge
Verarbeitungen durchgeführt werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
-
(1) Detaillierte Beschreibung einer Konfiguration
-
Hierin
nachfolgend wird auf 38 Bezug genommen werden, die
eine Einheitenkonfiguration einer programmierbaren Steuerung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
In 38 enthält eine programmierbare Steuerung 100C eine
CPU-Einheit 110C, die I/O-Einheiten 220, 230, 240, 250 und 260A und
einen Anschlussblock 290.
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Elektrische
Energie wird zu der CPU-Einheit 110C von einer externen
Energieversorgung 109 zugeführt, die beispielsweise
eine kommerzielle Energieversorgung für 100 V bis 240 V
AC ist. Die CPU-Einheit 110C ist auch durch ein entfernbares Anschlussstück
(nicht gezeigt) mit einem externen Werkzeug 108 verbunden,
um zum Schreiben eines I/O-Steuerprogramms und zum Überwachen
eines Betriebszustands fähig zu sein. Die CPU-Einheit 110C enthält
einen Mikroprozessor 111, einen Systemspeicher 112C,
einen Programmspeicher 113C, einen Vorrichtungsspeicher 114a,
einen Pufferspeicher 114b, der nachfolgend beschrieben
wird, eine Batterie 115, eine Bus-Schnittstellenschaltung 116, eine
Warnungs-Anzeigeeinheit 117, eine serielle Schnittstelle 118 und
eine Steuerungsenergieversorgung 119. Der Systemspeicher 112C ist
beispielsweise ein Masken-ROM-Speicher. Der Programmspeicher 113C ist
beispielsweise ein nichtflüchtiger Flash-Speicher und speichert
I/O-Steuerprogramme, die durch einen Anwender erzeugt sind. Der
Vorrichtungsspeicher 114a ist beispielsweise ein RAM-Speicher
und enthält I/O-Abbildungsspeicher, ein Hilfsrelais und
ein nachfolgend beschriebenes Datenregister. Die Batterie 115 sichert
einen Teil des Vorrichtungsspeichers 114a. Die Bus-Schnittstellenschaltung 116 dient
für eine Datenkommunikation mit jeder der I/O-Einheiten.
Die serielle Schnittstelle 118 verbindet das externe Werkzeug 108 und
den Mikroprozessor 111 miteinander.
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Unter
den oben beschriebenen Komponenten sind der Mikroprozessor 111,
der Systemspeicher 112C, der Programmspeicher 113C,
der Vorrichtungsspeicher 114a, der Pufferspeicher 114b,
die Bus-Schnittstelle 116 und die serielle Schnittstelle 118 durch
einen Bus miteinander verbunden.
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Elektrische
Energie wird von der externen Energieversorgung 109 zu
der Steuerungsenergieversorgung 119 zugeführt,
die wiederum eine geregelte 24V-DC-Energie zu einer Eingangssignalschaltung
(nicht gezeigt) oder beispielsweise eine geregelte 5V-DC-Spannung
zu einer Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc zuführt.
Die Konstantspannungs- Energieversorgungsleitung Vcc ist zusammen
mit einer Erdungsschaltung GND für jede Einheit vorgesehen.
Die Steuerungsenergieversorgung 119 kann auch außerhalb
der CPU-Einheit 110C vorgesehen sein. Die Energieversorgungseinheit,
die CPU-Einheit und eine vorbestimmte Anzahl von I/O-Einheiten bilden
eine Basiseinheit.
-
Der
Systemspeicher 112C enthält verschiedene Steuerprogramme,
die nachfolgend unter Bezugnahme auf 44 beschrieben
werden. Der Systemspeicher 112C wandelt die I/O-Steuerprogramme in
einer sequentiellen Sprache, die in dem Programmspeicher 113C gespeichert
ist, in eine Maschinensprache um, die kompatibel mit dem Mikroprozessor 111 ist,
um den Mikroprozessor 111 zu betreiben. Die Programme werden
durch einen Hersteller zur Zeit eines Versendens des hergestellten
Produkts gespeichert. Der Systemspeicher 112C ist ein Masken-ROM-Speicher
oder ein nichtflüchtiger Speicher, wie beispielsweise ein
Flash-Speicher.
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Ein
durch den Anwender unter Verwendung des externen Werkzeugs 108,
das beispielsweise ein Personalcomputer ist, erzeugtes sequentielles
Programm für eine I/O-Steuerung wird in den Programmspeicher 113C durch
die serielle Schnittstelle 118 geschrieben. Beispiele des
sequentiellen Programms sind als Ablauffolgediagramme der oben beschriebenen 20 bis 25, 27 und 29 dargestellt.
Die Erzeugung des Ablauffolgediagramms auf einem Personalcomputerbildschirm
erzeugt automatisch ein sequentielles Programm. Der Programmspeicher 113C kann
ein RAM-Speicher sein, der durch die Batterie gesichert ist. In
diesem Fall lässt das Anbringen einer Speicherkassette,
einschließlich eines nichtflüchtigen Speichers,
wie beispielsweise eines Flash-Speichers oder eines EPROM, zu, dass der
nichtflüchtige Speicher als Programmspeicherbereich verwendet
wird.
-
Der
Vorrichtungsspeicher 114a ist ein RAM-Speicher, der I/O-Signalinformation
oder einen Betriebszustand einer Vorrichtung, wie beispielsweise
eines Hilfsrelais, eines Zeitgebers, eines Zählers und
eines Datenregisters offen für den Anwender, das in der
programmierbaren Steuerung 100C vorgesehen ist, speichert.
Ein Teil des Vorrichtungsspeichers 114a wird durch die
Batterie 115 gesichert, die beispielsweise eine Lithium-Batterie
ist. Die Batterie 115 hält einen Speicherungszustand
selbst dann, wenn die Energieversorgung zu der programmierbaren
Steuerung 100C abgetrennt ist. Die Warnungs-Anzeigeeinheit 117 zeigt
einen Betriebszustand des Mikroprozessors 111 an und besteht
aus beispielsweise einer Vielzahl von lichtemittierenden Dioden
oder einer Siebensegmentanzeige. Die Warnungs-Anzeigeeinheit 117 zeigt
eine ankommende Energieversorgung, einen normalen Betriebszustand und
verschiedene anormale Zustände an.
-
Die
I/O-Einheit 220 ist mit der CPU-Einheit 110C durch
ein Anschlussstück (nicht gezeigt) verbunden, das an einer
Endfläche der CPU-Einheit 110C vorgesehen ist.
Ein externes Ein/Aus-Schaltsignal 101x und eine elektrische
Last 101y sind mit der I/O-Einheit 220 durch einen
I/O-Anschlussblock (nicht gezeigt) verbunden. Die I/O-Einheit 220 als beispielhaftes
Ausführungsbeispiel ist in eine Vielzahl von Eingangseinheiten
und eine Vielzahl von Ausgangseinheiten aufgeteilt. Die Anzahl von
zu verwendenden Eingangseinheiten und diejenige von zu verwendenden
Ausgangseinheiten entsprechen der erforderlichen Anzahl von Eingängen
und derjenigen von Ausgängen. Das Ein/Aus-Schaltsignal 101x ist beispielsweise
verschiedene Betriebsschalter und ein Sensorschalter zum Bestätigen
von Operationen von Stellgliedern, die auf einer Steuertafel vorgesehen
sind. Beispielsweise können acht Eingangssignale mit einer
Eingangseinheit verbunden sein. Für den Anschluss einer
größeren Anzahl der Ein/Aus-Signale wird die Anzahl
von anzuschließenden Eingangseinheiten erhöht.
Die elektrische Last 101y ist beispielsweise verschiedene
Anzeigelampen, ein elektromagnetisches Ventil zum Antreiben des
Stellglieds oder ein elektromagnetisches Relais zum Antreiben eines
Motors, die auf der Steuertafel vorgesehen sind. Beispielsweise
können acht Ausgangssignale mit einer Ausgangseinheit verbunden sein.
Für den Anschluss einer größeren Anzahl
elektrischer Lasten wird die Anzahl von anzuschließenden
Ausgangseinheiten erhöht.
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Eine
in der I/O-Einheit 220 vorgesehene Eingangsschnittstellenschaltung
enthält eine Eingangsisolierschaltung 221, wie
beispielsweise einen Fotokoppler-Transistor oder einen Foto-Triac,
ein Eingangsfilter 222 zum Beschränken von Rauschen
und einen Datenselektor 224. Eine in der I/O-Einheit 220 vorgesehene
Ausgangsschnittstellenschaltung enthält einen Latch-Speicher 225 zum
Antreiben eines Signals, das die elektrische Last 101y antreibt,
eine Ausgangsisolierschaltung 226, wie beispielsweise einen
Fotokoppler-Transistor, einen Foto-Triac oder ein elektromagnetisches
Relais, und ein Ausgabeelement 227, wie beispielsweise
einen Leistungstransistor, einen Triac oder ein elektromagnetisches
Relais.
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Die
I/O-Einheit 230 konfiguriert eine spezielle Einheit, die
das integrierte Schaltungselement 20, das erste Port 21 und
das zweite Port 22 enthält. Die spezielle Einheit
wird exklusiv für eine Eingabe verwendet. Beispielsweise
werden acht EIN/AUS-Schaltsignale 102x, die mit hoher Geschwindigkeit
arbeiten, durch eine Eingangsisolierschaltung 231a und
ein Eingangsfilter 232a zu der speziellen Einheit eingegeben,
während acht EIN/AUS-Schaltsignale 102xx, die
mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, durch eine Eingangsisolierschaltung 231b und
ein Eingangsfilter 232b eingegeben werden.
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Die
I/O-Einheit 240 konfiguriert eine spezielle Einheit, die
das integrierte Schaltungselement 20, das erste Port 21 und
das zweite Port 22 enthält. Die spezielle Einheit
wird für sowohl eine Eingabe als auch eine Ausgabe verwendet.
Beispielsweise werden acht EIN/AUS-Schaltsignale 103x,
die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, durch eine Eingangsisolierschaltung 241 und
ein Eingangsfilter 242 zu der speziellen Einheit eingegeben,
während acht elektrische Lasten 103y, die mit
hoher Geschwindigkeit arbeiten, durch eine Ausgangsisolierschaltung 246b und
ein Ausgabeelement 247 aktiviert werden.
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Die
I/O-Einheit 250 bildet eine spezielle Einheit, die das
integrierte Schaltungselement 20, das erste Port 21 und
das zweite Port 22 enthält. Die spezielle Einheit
wird ausschließlich für eine Ausgabe verwendet.
Beispielsweise werden acht elektrische Lasten 103y, die
mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, durch eine Ausgangsisolierschaltung 256a und
ein Ausgabeelement 257a angetrieben, während acht elektrische
Lasten 104yy, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, durch
eine Ausgangsisolierschaltung 256b und ein Ausgabeelement 2547 angetrieben
werden. Irgendeines der integrierten Schaltungselemente 20 hat
das erste Port 21 und das zweite Port 22, die
für beide I/O verwendet werden. Ob die spezielle Einheit
ausschließlich für eine Eingabe verwendet wird,
für beide I/O verwendet wird oder ausschließlich
für eine Ausgabe verwendet wird, wird durch Verwendung
des ersten und des zweiten Ports bestimmt, das heißt, ob
das erste und zweite Port als Eingangsports oder Ausgangsports verwendet
werden.
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Auf
einen Anschluss von beispielsweise acht analogen Sensoren 105a hin
erhält eine I/O-Einheit 260A 12-Bit-digital gewandelte
Daten für jeden von analogen Achtkanal-Eingängen
durch ein Eingangsfilter 262, einen Mehrkanal-A/D-Wandler 263,
eine Eingangsisolierschaltung 261 und einen Datenselektor 264,
die eine Eingangsschnittstellenschaltung bilden. Auf einen Anschluss
von beispielsweise acht analogen Lasten 105b hin erzeugt
die I/O-Einheit 260A eine analog umgewandelte Ausgabe von
digitalen 12-Bit-Daten durch einen Latch-Speicher 265, eine
Ausgangsisolierschaltung 266 und einen Mehrkanal-D/A-Wandler 268,
die eine Ausgangsschnittstellenschaltung bilden. Die I/O-Einheit 260A ist
in der Praxis in analoge Eingangseinheiten und analoge Ausgangseinheiten
aufgeteilt. Die Anzahl von analogen Eingangseinheiten und analogen
Ausgangseinheiten entsprechend der Anzahl erforderlicher analoger
I/Os wird verwendet.
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Der
Anschlussblock 290, der in der letzten Stufe angeschlossen
ist, enthält eine Abschlussverarbeitungsschaltung bzw.
Beendigungsverarbeitungsschaltung 299. Die Abschlussverarbeitungsschaltung 299 verbindet
einen Anschluss eines Datenbusses DATA und denjenigen eines Adressenbusses
ADR, die von der CPU-Einheit 110C durch die I/O-Einheiten
zur Verfügung gestellt sind, mit der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung
Vcc und einer Erdungsschaltung GND durch eine Pullup-Schaltung und
eine Pulldown-Schaltung, um ein reflektiertes Rauschen eines Hochgeschwindigkeitssignals
zu beschränken. Eine Durchführungs-Bussignalleitung
als beispielhaftes Ausführungsbeispiel enthält
sechzehn Busse für sowohl Adresse als auch Daten (was hierin
nachfolgend Adressen/Daten-Busse genannt wird) und acht Steuersignalbusse.
Ob die sechzehn Adressen/Daten-Busse mit einem Adressensignal oder
gesendeten/empfangenen Daten zu handhaben sind, wird durch eine
Steuersignalleitung bestimmt. Weiterhin enthält jede der
I/O-Einheiten eine Bussteuerung (nicht gezeigt). Unter mehreren Datenselektoren
und Latch-Speichern ist derjenige, der durch den Mikroprozessor 111 bestimmt
ist, mit dem Datenbus verbunden, um mit dem Mikroprozessor 111 kommunizieren
zu können.
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Hierin
nachfolgend wird die spezielle Einheit 240 mit der in 38 dargestellten Konfiguration unter Bezugnahme
auf die 39 und 40 beschrieben
werden. 39 stellt eine Konfiguration der
speziellen Einheit 240 auf der Seite eines EIN/AUS-Schaltsignals
dar, während 40 eine Konfiguration auf der
Seite einer elektrischen Last darstellt. In den 39 und 40 enthält
die spezielle Einheit 240 Eingangsanschlüsse 240X,
um mit acht EIN/AUS-Schaltsignalen 103x verbunden zu werden,
und Ausgangsanschlüsse 240Y, um mit acht elektrischen
Lasten 103y verbunden zu werden. Eine Eingangsschnittstellenschaltung 249X für
eine Logikschaltung ist zwischen den Eingangsanschlüssen 240X und
dem ersten Port 21 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 20 vorgesehen ist. Die Eingangsschnittstellenschaltung 249X enthält eine
Eingangsisolierschaltungen 241n und Eingangsfilter 242n mit
einer relativ kleinen Zeitkonstanten von beispielsweise etwa 5 μsek.
Die Kombination aus der Eingangsisolierschaltung 241n und
dem Eingangsfilter 242n, die in Reihe geschaltet sind,
ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen. Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y für
eine EIN/AUS-Operation ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 240Y und
dem zweiten Port 22 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 20 vorgesehen ist. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y enthält
Ausgabeelemente 247n entsprechend Leistungstransistoren
und Ausgangsisolierschaltungen 246n. Die Kombination aus
dem Ausgabeelement 247n und der Ausgangsisolierschaltung 246n, die
in Reihe geschaltet sind, ist für jede Kanalnummer n =
0 bis 7 vorgesehen.
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Das
erste Port 21 enthält Kanalanschlüsse 21n,
die jeweils der Kanalnummer n = 0 bis 7 entsprechen. Auf dieselbe
Weise enthält das zweite Port 22 Kanalanschlüsse 22n,
die jeweils der Kanalnummer n = 0 bis 7 entsprechen (die Kanalanschlüsse 21n und 22n sind
nicht mit einem Bezugszeichen dargestellt). Für jeden Kanalanschluss
ist eine Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n mit
derselben Konfiguration vorgesehen. Einer der Vielzahl von Eingangsanschlüssen
der in 39 dargestellten Logikschaltungseinheit 1100n ist
direkt mit dem Kanalanschluss 21n verbunden, während
einer der Vielzahl von Ausgangsanschlüssen der Logikschaltungseinheit 1100n indirekt
mit dem Kanalanschluss 21n durch ein erstes Gatterelement 25n verbunden
ist. Ein Gatteranschluss von jedem der Gatterelemente 25n ist
mit der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc durch einen
ersten Moden-Schaltanschluss 28a verbunden. Dieser Anschluss
bedeutet, dass das erste Port 21 nicht mit der Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y verbunden
ist, sondern mit der Eingangsschnittstellenschaltung 249X. Gleichzeitig
ist der logische Pegel des Moden-Schaltanschlusses 28a "H",
um das erste Gatterelement 25n in einen geschlossenen Zustand
zu bringen. Der erste Identifikationsanschluss 24a ist
auch mit der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc verbunden.
Diese Verbindung dient zum Identifizieren, dass die Eingangsschnittstellenschaltung 249X nicht
für analoge Signale, sondern für logische Signale
verwendet wird. Weiterhin ist der logische Pegel eines ersten Signalanschlusses 26a "H",
was anzeigt, dass der erste Signalanschluss 26a nicht für
den oben beschriebenen analogen Vergleich verwendet wird.
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Einer
der Vielzahl von Eingangsanschlüssen der in 40 dargestellten Logikschaltungseinheit 1200n ist
direkt mit dem Kanalanschluss 22n verbunden, während
einer der Vielzahl von Ausgangsanschlüssen der Logikschaltungseinheit 1200n indirekt mit
dem Kanalanschluss 22n durch ein zweites Gatterelement 27n verbunden
ist. Ein Gatteranschluss von jedem der Gatterelemente 27n ist
mit der Erdungsschaltung GND durch einen zweiten Moden-Schaltanschluss 28b verbunden.
Dies bedeutet, dass das zweite Port 22 nicht mit der Eingangsschnittstellenschaltung 249X verbunden
ist, sondern mit der Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y. Gleichzeitig ist
der logische Pegel des zweiten Moden-Schaltanschlusses 28b "L",
um das zweite Gatterelement 27n in einen geschlossenen
Zustand zu bringen. Ein zweiter Identifikationsanschluss 24b ist mit
der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc verbunden. Die
Verbindung dient zum Identifizieren, dass die Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y nicht
für analoge Lasten verwendet wird, sondern für
eine EIN/AUS-Operation. Weiterhin ist der logische Pegel eines zweiten
Signalanschlusses 26b "H", was anzeigt, dass der zweite
Signalanschluss 26b nicht für den oben beschriebenen
analogen Vergleich verwendet wird. Ein Bus-Verbindungsanschluss 240Z zur
Verbindung mit dem Mikroprozessor 111 durch einen Bus ist
auf einem elektronischen Substrat 29xy vorgesehen, das
die spezielle Einheit 240 bildet. Der Bus-Verbindungsanschluss 240Z ist mit
einem Bus-Verbindungsanschluss 23 des integrierten Schaltungselements
verbunden.
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Wie
es nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf 41 beschrieben wird, enthält die Logikschaltungseinheit 1100n einen
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n,
ein Einstellregister 3100n, ein Berechnungsregister 4100n,
eine Vergleichsschaltung 5100n, einen Befehls-Latch-Speicher 6100n,
einen Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und einen Parameterspeicher 8100n.
Auf dieselbe Weise enthält die Logikschaltungseinheit 1200n einen
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2200n,
ein Einstellregister 3200n, ein Berechnungsregister 4200n,
eine Vergleichsschaltung 5200n, einen Befehls-Latch-Speicher 6200n,
einen Benachrichtigungsbitspeicher 7200n und einen Parameterspeicher 8200n.
Die durch ein Bezugszeichen mit 1 als dritte Ziffernummer (Nummer
in der Form von 1xx) bezeichneten Komponenten sind für
das erste Port 21 (siehe 39),
während die durch ein Bezugszeichen mit 2 als dritte Ziffernummer
(Nummer in der Form von 2xx) bezeichneten Komponenten für
das zweite Port sind (siehe 40).
Jedes Element in den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n,
das durch den Mikroprozessor 111 durch den Adressenbus ADR
bestimmt ist, ist eindeutig mit dem Datenbus DATA verbunden, um
Einstelldaten oder ein Befehlssignal von dem Mikroprozessor 111 zu
empfangen oder um Berechnungsdaten oder ein Benachrichtigungssignal
zu dem Mikroprozessor 111 zu senden. Schaltungsorganisationsinformation
wird von dem Mikroprozessor 111 zu jedem der Parameterspeicher 8100n und 8200n zum
Starten der Operation der programmierbaren Steuerung 100C gesendet.
Als Ergebnis wird eine spezifische Schaltungskonfiguration von jeder
der acht Logikschaltungseinheiten 1100n und der acht Logikschaltungseinheiten 1200n bestimmt.
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Der
Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 dient zum Senden
der Logikinformation von wenigstens dem ersten Moden-Schaltanschluss 28a und
dem zweiten Moden-Schaltanschluss 28b und dem ersten Identifikationsanschluss 24a und dem
zweiten Identifikationsanschluss 24b zu dem Mikroprozessor 111 und
speichert Information eines Verdrahtungsmusters, das auf dem elektronischen Substrat 29xy vorgesehen
ist, das innerhalb oder außerhalb des integrierten Schaltungselements 20 vorgesehen
ist. Jede der gemeinsamen Taktschaltung 9001 und der gemeinsamen
Triggerschaltung 9002 ist eine Zeitgabesignal-Erzeugungsschaltung,
die gemeinsam für alle Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n verwendet
wird. Die gemeinsame Taktschaltung 9001 erzeugt ein Taktsignal
mit einem Taktzyklus τ von beispielsweise 1 μsek.
Die gemeinsame Triggerschaltung 9002 erzeugt ein Triggersignal
mit einem Signalzyklus T0 von beispielsweise 10 msek und einer Signalbreite
von 1 μsek, das durch Zählen der Taktsignale erhalten
wird.
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Selbst
in der in 38 dargestellten speziellen
Einheit 230 oder 250 hat das integrierte Schaltungselement 20 dieselbe
Konfiguration. In der speziellen Einheit 230 werden jedoch
ein Paar von den Eingangsanschlüssen 230X und
ein Paar von den Eingangsschnittstellenschaltungen 239X verwendet. Die
Eingangsschnittstellenschaltungen 239X für logische
Signale sind mit den ersten und den zweiten Ports 21 und 22 verbunden.
Die logischen Pegel des ersten Moden-Schaltanschlusses 28a und
des zweiten Moden-Schaltanschlusses 28b sind beide "H".
In der speziellen Einheit 250 werden ein Paar von den Ausgangsanschlüssen 250Y und
ein Paar von den Ausgangsschnittstellenschaltung 259Y verwendet. Die
Ausgangsschnittstellenschaltungen 250Y sind mit den ersten
und zweiten Ports 21 und 22 verbunden. Die logischen
Pegel des ersten und des zweiten Moden-Schaltanschlusses 28a und 28b sind
"L".
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Hierin
nachfolgend wird auf 41 Bezug genommen werden, die
eine detaillierte Konfiguration der in 39 gezeigten
Logikschaltungen 1100n und der in 40 gezeigten
Logikschaltungen 1200n darstellt. In 41 ist die Logikschaltungseinheit 1100n dem
Kanal des ersten Ports 21 mit der Kanalnummer n zugeteilt,
während die Logikschaltungseinheit 1200n dem Kanal
des zweiten Ports 22 mit der Kanalnummer n zugeteilt ist.
Die Logikschaltungen 1100n und 1200n sind auf
dieselbe Weise konfiguriert und werden voneinander nur durch die dritte
Ziffernnummer des Bezugszeichens wie 1xx oder 2xx unterschieden.
Daher wird in der folgenden Beschreibung nur die Logikschaltungseinheit 1100n beschrieben
werden. Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n,
der den Hauptteil der Logikschaltungseinheit 1100n bildet,
erhöht oder erniedrigt den aktuellen Zählwert
des Registers für einen aktuellen Wert 4101n,
wenn der logische Pegel des Zähleingangsanschlusses IN
sich von "L" zu "H" ändert, während der logische
Pegel des Aufwärtszählbefehlsanschlusses UP oder
Abwärtszählbefehlsanschlusses DN "H" ist. Eine
inkrementelle oder dekrementelle Variation des aktuellen Zählerwerts
wird durch einen in dem Variationsregister 4103n gespeicherten
numerischen Wert bestimmt. Allgemein ist ein Wert des Variationsregisters 4103n 1.
Der aktuelle Zählerwert des Registers für einen
aktuellen Wert 4101 wird bei einem logischen Übergang
des Zähleingangsanschlusses IN um Eins erhöht
oder erniedrigt.
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Auf
eine Eingabe eines Rücksetzbefehls zu einem Rücksetzanschluss
RST des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2100n hin
wird der Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4101n auf
Null zurückgesetzt. Wenn irgendein numerischer Wert in
einem Voreinstellregister in einem Standby-Pufferregister 4101n gespeichert
ist, wird der Inhalt des Voreinstellregisters zu dem Register für
einen aktuellen Wert 4101n transferiert. Ein (Reibe-)Halten/Halte-Register 4102n dient
zum regelmäßigen Lesen und speichern des Inhalts
des Registers für einen aktuellen Wert 4101n.
Das Register für einen aktuellen Wert 4101n, das
Halten/Halte-Register 4102n, das Variations-Einstellregister 4103n und
das Standby-Pufferregister 4101n werden gemeinsam Berechnungsregister 4100n genannt.
Insbesondere ist, wie es aus der folgenden Beschreibung offensichtlich
wird, das Variations-Einstellregister 4103n nur für
den Vorwärts/Rückwärts-Zähler
mit einer gegebenen Kanalnummer vorgesehen. Jeder der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
mit den anderen Kanalnummern erhöht oder erniedrigt den
Zählwert immer um Eins. Das Einstellregister 3100n enthält
ein erstes Einstellregister 3101n, das einen oberen Grenzzählwert
speichert, und ein zweites Einstellregister 3102n, das
einen Zwischenwert speichert, der kleiner als der obere Grenzzählwert
ist.
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Eine
erste Vergleichsschaltung 5101n ist eine Wert-Vergleichsschaltung.
Ein logischer Pegel der ersten Vergleichsschaltung 5101n ändert
sich zu "H", um eine Bestimmungsspeicherungsschaltung S1 einzustellen,
um eine Aufwärtszählausgabe Q zu erzeugen, wenn
ein im ersten Einstellregister 3101n gespeicherter Einstellwert
und der aktuelle Zählerwert des Registers für
einen aktuellen Wert 4101n identisch zueinander sind oder
wenn der aktuelle Zählerwert einen Einstellwert übersteigt.
Eine zweite Vergleichsschaltung 5102n ist eine Wert-Vergleichsschaltung
zum Vergleichen eines in einem zweiten Einstellregister 3102n gespeicherten
Einstellwerts und des aktuellen Zählerwerts des Registers
für einen aktuellen Wert 4101n. Wenn der Einstellwert
und der aktuelle Zählerwert identisch zueinander sind oder
der aktuelle Zählerwert den Einstellwert übersteigt,
und zwar in einem Aufwärtszählmode, stellt die
zweite Vergleichsschaltung 5102n eine Bestimmungsspeicherungsschaltung
S2 durch ein UND-Element 42 ein, um eine Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P zu erzeugen. Wenn andererseits der aktuelle Zählerwert
kleiner als der Einstellwert ist, und zwar in einem Abwärtszählmode,
stellt die zweite Vergleichsschaltung 5102n eine Bestimmungsspeicherungsschaltung
S3 durch ein Gatterelement 44 ein, um eine Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P zu erzeugen.
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Eine
Rücksprung-Vergleichsschaltung 5103n ist eine
Wert-Vergleichsschaltung, die eine Rücksprungausgabe Q erzeugt, um die Bestimmungsspeicherungsschaltung
S1 zurückzusetzen, wenn der aktuelle Zählerwert
des Registers für einen aktuellen Wert 4101n sich
erniedrigt, um identisch zu einem Wert eines Null-Registers 41 zu
sein oder um ein negativer Wert zu sein. Ein Befehlssignal vom Mikroprozessor 111 kann
die Bestimmungsspeicherungsschaltungen S2 und S3 oder den aktuellen
Zählerwert des Registers für einen aktuellen Wert 4101n durch
einen Befehls-Latch-Speicher 6100n zurücksetzen.
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Ein
Benachrichtigungsbitspeicher 7100n enthält die
Aufwärtszählausgabe Q, die Rücksprungausgabe Q, die Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P und die Abwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe P. Die Bestimmungsausgaben,
die oben beschrieben sind, sind mit dem Datenbus DATA durch einen
Datenselektor 48 verbunden. Eine alternative Ausgabeschaltung 47 ist eine
Logikschaltung zum abwechselnden Invertieren der Logik einer Ausgabe
jedes Mal dann, wenn der logische Pegel der Vergleichsübereinstimmungsausgabe
von der ersten Vergleichsschaltung 5101n sich von "L" zu
"H" ändert.
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Eine
Ausgabe-Auswahlschaltung 49 wählt eine Ausgabeschaltung
gemäß dem Inhalt eines Parameterspeichers 8100n aus
und bestimmt diese. Die Ausgabe-Auswahlschaltung 49 bestimmt
beispielsweise, ob Anschlüsse J und K als eine Vorwärtspulsausgabe
FP und eine Rückwärtspulsausgabe RP oder als eine
Vorwärts/Rückwärts-Pulsausgabe FRP und
eine Richtungsbefehlsausgabe DIR zuzuteilen sind. Darüber
hinaus führt die Ausgabe-Auswahlschaltung 49 die
von der Bestimmungsspeicherungsschaltung S2 ausgegebene Aufwärtszählvergleichs-Übereinstimmungsausgabe
P oder eine Betriebsbeendigungsausgabe als die Aufwärtszählausgabe
Q zu einem Anschluss L zu.
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Eine
Eingabe-Schaltungseinheit 40 ist eine Eingabeverarbeitungsschaltung
für den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n.
Eine spezifische Schaltungskonfiguration der Eingabeschaltungseinheit 40 wird
basierend auf dem Inhalt des Parameterspeichers 8100n bestimmt.
Spezifische Schaltungskonfigurationen der Eingangsschaltungseinheit 40 und
der Ausgabe-Auswahlschaltung 49 werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf 42, die 5 bis 14 und 34 beschrieben werden. Beispielsweise dann, wenn
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n eine
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung bildet, ist der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
irgendeiner eines 1-Phasen-1-Eingangs-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
in welchem eine Zählrichtung durch ein Befehlssignal bestimmt
wird, eines 1-Phasen-2-Eingangs-Vorwärts/Rückwärts-Zählers, zu
welchem eine Aufwärts/Abwärts-Zähleingabe
individuell zugeführt wird, und eines 2-Phasen-2-Eingangs-Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
in welchem eine Aufwärts/Abwärts- Zählrichtung
basierend auf eine Phasendifferenz einer Zweiphaseneingabe bestimmt wird.
Weiterhin hat die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
irgendeinen eines Einzelflanken-Auswertungsmodes, eines Doppelflanken-Auswertungsmodes
und eines Vierfachflanken-Auswertungsmodes in Abhängigkeit
davon, ob ein Zählen gestartet wird oder nicht, wenn die
Hochgeschwindigkeits-Zähleranweisung ausgeführt
wird, oder dann, wenn eine Zählstartbefehlseingabe auf
EIN geschaltet wird, ob eine Voreinstellbefehlseingabe zum Transferieren
von Anfangswertdaten zu dem Register für einen aktuellen
Wert hinzugefügt ist oder nicht, oder ob das Zählen
bei einem Anstieg oder einem Abfall des Phasensignals in jeder Phase
in dem Fall der 2-Phasen-2-Eingangs-Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
durchgeführt wird. Jede von verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltungen
wie denjenigen, die oben beschrieben sind, ist mit einer eindeutigen
Identifikationsnummer versehen. Durch die Kombination einer speziellen
Anweisung und der Identifikationsnummer bestimmte Schaltungsorganisationsinformation
wird im Parameterspeicher 8100n gespeichert.
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Alle
Eingangssignale, die erforderlich sind, um zuzulassen, dass die
Logikschaltungseinheit 1100n in jedem Kanal ihre vorbestimmten
verschiedenen Funktionen demonstriert, sind mit Eingangsanschlüssen
A bis H verbunden. Der Parameterspeicher 8100n wählt
das an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n anzuschließende
Eingangssignal aus allen Eingangssignalen und der für die
Verbindung verwendeten Schaltungskonfiguration aus und bestimmt
dieses. Die Daten vom Parameterspeicher 8100n werden von
dem Mikroprozessor 111 auf einen Start der Operation der
programmierbaren Steuerung 1000 hin gesendet und werden
während der Operation bzw. des Betriebs der programmierbaren
Steuerung 100C nicht geändert. Ein Teil des Betriebs
der Eingangsschaltungseinheit 40 kann auch durch den Inhalt
des Befehls-Latch-Speichers 6100n geändert werden,
der während des Betriebs von dem Mikroprozessor 111 gesendet
wird. Beispielsweise wird die Auswahl der Aufwärts/Abwärts-Zählrichtung in
dem 1-Phasen-1-Eingangs-Hochgeschwindigkeitszähler durch
den Inhalt des Befehls-Latch-Speichers 6100n variabel eingestellt.
Wie es oben beschrieben ist, führt die Eingangsschaltungseinheit 40 einen
Befehl zum Unterscheiden einer Zählrichtung des Vorwärts/Rückwärts-Zählers,
eine selektive Verbindung des Zähleingangssignals mit dem
Zähleingangsanschluss IN, die selektive Verbindung eines Rücksetzsignals
mit dem Rücksetzanschluss RST und die selektive Verbindung
eines Stoppbefehlssignals für ein erzwungenes Stoppen der
Zählsignaleingabe zu dem Zähleingangsanschluss
IN durch.
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Ein
NAND-Ausgabeelement 46a ist eine Gatterschaltung, die auf
ein UND-Element 45a wirkt, um eine Subtraktions-Zähloperation
zu stoppen wenn der logische Pegel der Rücksprung-Vergleichsschaltung 5103n sich
zu "H" ändert. Ob die Gatterschaltung freizugeben ist oder
nicht, wird durch das UND-Ausgabeelement 46a basierend
auf dem Inhalt der Eingangsschaltungseinheit 40 bestimmt.
Das UND-Element 45a ist eine Gatterschaltung, die ein Abwärtszählrichtungsbefehlssignal,
das durch die Eingangsschaltungseinheit 40 erhalten ist,
zu einem Abwärtszählbefehlsanschluss UN des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2100n zuführt.
Ein NAND-Ausgabeelement 46b ist eine Gatterschaltung, die
auf ein UND-Element 45b wirkt, um eine additive Zähloperation
zu stoppen, wenn der logische Pegel der ersten Vergleichsschaltung 5101n sich
zu "H" ändert. Ob die Gatterschaltung freizugeben ist oder
nicht, wird durch das UND-Ausgabeelement 46b basierend
auf dem Inhalt der Eingangsschaltungseinheit 40 bestimmt.
Das UND-Element 45b ist eine Gatterschaltung, die ein Aufwärtszählrichtungsbefehlssignal,
das durch die Eingangsschaltungseinheit 40 erhalten ist,
zu einem Aufwärtszählbefehlsanschluss UP des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2100n zuführt.
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Hierin
nachfolgend wird auf 42 Bezug genommen werden, die
ein Blockdiagramm ist, das die Logikschaltungseinheit 1100n (1200n),
die in 41 dargestellt ist, darstellt,
die als Eingangsschaltung für allgemeine Zwecke (variable
Filterschaltung) 1110n (1210n) und als Ausgangsschaltung
für allgemeine Zwecke 1290n (1190n) gebildet ist.
In der folgenden Beschreibung zeigt die zweite Ziffernnummer des
Bezugszeichens der Logikschaltungseinheit 1100n (1200n)
den Inhalt eines spezifischen Typs verschiedener Logikschaltungen
an. Obwohl die Logikschaltungseinheit 1100n nachfolgend beschrieben
werden wird, ist die Logikschaltungseinheit 1200n auf gleiche
Weise konfiguriert, wenn die Logikschaltungseinheit 1200n als
Eingangsport verwendet wird.
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In 42 enthält die durch die variable Filterschaltung
gebildete Eingangsschaltung für allgemeine Zwecke 1110n (n
= 0 bis 7) den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n,
der ein von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugtes Taktsignal
als Zähleingangssignal verwendet. Einstelldaten 3110n entsprechend
einer Filterkonstanten werden von dem Mikroprozessor 111 gesendet, um
in einem ersten Einstellregister 31001n des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2100n gespeichert
zu werden. Eines der EIN/AUS-Schaltsignale 103x der speziellen
Einheit 240 wird zu dem Kanalanschluss 21n des
ersten Ports 21 mit der Kanalnummer n durch die Eingangsschnittstellenschaltung 249X eingegeben. Wenn
das EIN/AUS-Schaltsignal 103x auf EIN geschaltet wird,
um den logischen Pegel des Kanalanschlusses 21n zu "H"
zu ändern, wird der Aufwärtszählrichtungsbefehl
zu dem Aufwärtszählbefehlsanschluss UP durch das
UND-Element 49b zugeführt.
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Als
Ergebnis zählt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n die
von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugten
Taktsignale aufwärts, um den aktuellen Wert des Registers
für einen aktuellen Wert 4101n nach und nach zu
erhöhen. Wenn der aktuelle Zählerwert die Filterkonstante
erreicht, die im Voraus im ersten Einstellregister 3101n gespeichert
ist, erzeugt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n die
Aufwärtszählausgabe Q, die zu dem Eingangsabbildungsspeicher
in dem Vorrichtungsspeicher 114a durch das nachfolgend
beschriebene Eingabeverarbeitungsmittel 911 durch den Benachrichtigungsbitspeicher 7101n transferiert
wird.
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Andererseits ändert
sich auf eine Erzeugung der Aufwärtszählausgabe
Q von dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n hin
der logische Pegel des Aufwärtszählbefehlsanschlusses
UP durch das NAND-Element 46b und das UND-Element 45b zu "L",
um die Aufwärtszähloperation für einen
Wert, der gleich dem oberen Grenzeinstellwert oder größer
als dieser ist, zu verhindern. Wenn das EIN/AUS-Schaltsignal 103x auf
AUS geschaltet wird, um den logischen Pegel des Kanalanschlusses 21n zu
"L" zu ändern, wird der Abwärtszählrichtungsbefehl
zu dem Abwärtszählbefehlsanschluss DN durch das NICHT-Element 51 und
das UND-Element 45a zugeführt.
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Als
Ergebnis zählt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n die
von der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 erzeugten
Taktsignale abwärts, um den aktuellen Wert des Registers
für einen aktuellen Wert 4101n nach und nach zu
erniedrigen. Wenn der aktuelle Zählerwert sich zu Null
erniedrigt, erzeugt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n die Rücksprungausgabe Q, um einen logischen Übergang
der Aufwärtszählausgabe Q zu dem Eingangsabbildungsspeicher
in dem Vorrichtungsspeicher 114a durch das nachfolgend
beschriebene Eingabeverarbeitungsmittel 911 durch den Benachrichtigungsbitspeicher 7101n zu
transferieren. Andererseits ändert sich auf eine Erzeugung
der Rücksprungausgabe Q hin
der logische Pegel des Abwärtszählbefehlsanschlusses
DN durch das NAND-Ausgabeelement 46a und das UND-Element 45a zu
"L", um eine Abwärtszähloperation unter Null zu
verhindern.
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Daher
wird dann, wenn das EIN/AUS-Schaltsignal 103x von dem EIN-Zustand
auf AUS geschaltet wird oder von dem AUS-Zustand auf EIN geschaltet
wird, der Benachrichtigungsbitspeicher 7101n mit einer
Ansprechverzögerungszeit entsprechend dem Produkt aus dem
Taktzyklus τ von 1 μsek der gemeinsamen Taktsignalschaltung 9001 und
der im ersten Einstellregister 3101n gespeicherten Filterkonstanten
N geändert: N × τ = N μsek.
Wenn ein Kontaktgrellen in dem EIN/AUS-Schaltsignal 103x erzeugt wird,
um eine unregelmäßige intermittierende Operation
zu verursachen, führt der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n eine
Aufwärts/Abwärts-Zähloperation durch.
Wenn der Zählerwert den oberen Grenzeinstellwert als Ergebnis
der Aufwärtszähloperation erreicht, wird die EIN-Operation
bestimmt. Andererseits wird dann, wenn der Zählerwert Null
als Ergebnis der Abwärtszähloperation erreicht,
die AUS-Operation bestimmt.
-
Andererseits
ist dann, wenn das erste Port 21 als Ausgangsport verwendet
wird, der logische Pegel des ersten Moden-Schaltanschlusses 28a "L". Der
logische Zustand des Kanalanschlusses 21n wird zu dem Benachrichtigungsbitspeicher 7102n durch
eine Schaltung für ein Einstellen eines minimalen Filters 52 entsprechend
einem Gatterelement zu dem Benachrichtigungsbitspeicher 7102n gesendet. Dann
wird der logische Zustand als Benachrichtigungssignal 7112 zu
dem Mikroprozessor 111 gesendet. Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n hat
eine vollständig andere I/O-Schaltungskonfiguration, wenn
das erste Port 21 als das Ausgangsport verwendet wird.
Beispielsweise wird eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe zu dem
Kanalanschluss 21n zugeführt. Das Benachrichtigungssignal 7112n dient
zum Überwachen eines Betriebszustands der Hochgeschwindigkeits- Pulsausgabe.
Jedoch deshalb, weil der Berechnungszyklus des Mikroprozessors 111 der
Geschwindigkeit der Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe nicht folgen
kann, kann jeder der erzeugten Pulse nicht individuell überwacht
werden. Jedoch kann das Benachrichtigungssignal 7112n für eine
Abtastprüfung des Zustands einer Erzeugung der Pulsausgabe
verwendet werden.
-
Die
Ausgangsschaltung für allgemeine Zwecke 1290n (n
= 0 bis 7) führt das Ausgangssignal, das durch den Mikroprozessor 111 von
dem Ausgangsabbildungsspeicher im Vorrichtungsspeicher 114a zu
dem Befehls-Latch-Speicher 6200n durch das nachfolgend
beschriebene Ausgabeverarbeitungsmittel 923 gesendet ist,
zu der elektrischen Last 103y von dem Kanalanschluss 22n durch
die Ausgangsschnittstellenschaltung 149Y und den Ausgangsanschluss 140Y zu.
Die Ausgangsschaltung für allgemeine Zwecke 1290n wird
freigegeben, wenn die spezielle Anweisung für den Kanalanschluss 22n,
der für das Ausgangsport eingestellt ist, nicht im Einsatz
ist. Beispielsweise kann dann, wenn der Kanalanschluss 22n als
die nachfolgend beschriebene Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe besetzt
ist, die Ausgangsschaltung für allgemeine Zwecke 1290n nicht
als Ausgang für allgemeine Zwecke verwendet werden.
-
Als
Nächstes wird auf 43 Bezug
genommen werden, die in Ablauffolgediagramm ist, das eine beispielhafte
Verwendung einer variablen Filteranweisung REF und einer Monitor-
bzw. Überwachungsleseanweisung EXRD darstellt. 43(A) stellt einen Schaltungsblock zum
Anlegen der variablen Filteranweisung REF an einen Eingang X010
der speziellen Einheit 230 dar, wenn ein spezielles Hilfsrelais
M8000 geschlossen ist, um die Filterkonstante auf 5 msek einzustellen.
Das spezielle Hilfsrelais M8000 wird automatisch aktiviert, wenn
ein RUN-Schalter der programmierbaren Steuerung 100C in
dem EIN-Zustand ist. Daher hat, wie es in 43(B) dargestellt
ist, dann, wenn das EIN/AUS-Schaltsignal X010, das EIN/AUS-Schaltsignal
X010, das mit der speziellen Einheit 230 verbunden ist,
die EIN/AUS-Operation durchführt, ein in dem in 42 dargestellten Benachrichtigungsbitspeicher 7101n gespeichertes
Eingangssignal (in diesem Fall gilt n = 0) eine Ansprechverzögerung
von 5 msek, wie es in 43(C) dargestellt
ist. Daher kann selbst dann, wenn das EIN/AUS-Schaltsignal X010
eine kurze EIN-Operation durchführt, das Benachrichtigungssignal
X010 nicht erkannt werden.
-
Bei
der Eingabeverarbeitung 911 basierend auf dem Benachrichtigungsbitspeicher 7101n wird der
Transfer zu dem Eingangsabbildungsspeicher in dem Vorrichtungsspeicher 114a auf
eine Ausführung der REF-Anweisung hin oder für
einen Berechnungszyklus der programmierbaren Steuerung 100C durchgeführt.
Als ein zweiter Operand der REF-Anweisung kann beispielsweise 1
bis 53 msek als eine Soll-Ansprechverzögerungszeit eingestellt
werden. Der Zyklus τ des Taktsignals von der in 42 dargestellten gemeinsamen Taktschaltung 9001 ist
beispielsweise 1 μsek. Der obere Grenzeinstellwert des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2100n zum
Erhalten von 1 msek als Ansprechverzögerungszeit ist 1000. Daher
transferiert der Mikroprozessor 111, um die Ansprechverzögerungszeit
von 5 msek zu erhalten, einen Wert von 5000, der durch
Multiplizieren der Ansprechverzögerungszeit mit 1000 erhalten
ist, zu dem Pufferspeicher 114b. Der erhaltene Wert wird
zu dem ersten Einstellregister 3101n als Einstelldaten 3110n transferiert.
-
43(D) stellt einen Schaltungsblock zum Antreiben
der Überwachungsleseanweisung EXRD durch das Hilfsrelais
M0001 dar, das durch eine Sequenzschaltung (nicht gezeigt) angetrieben
wird. Ein erster Operand der Überwachungsleseanweisung EXRD
bestimmt Ausgänge Y010 bis Y017 für acht Bit beginnend
mit dem Ausgang Y010 als Transferquellen, während ein zweiter
Operand Hilfsrelais M0100 bis M0107 für acht Bits beginnend
mit dem Hilfsrelais M0100 als Transferzielorte bestimmt. Kurz gesagt werden
die EIN/AUS-Zustände der Ausgänge Y010 bis Y017
zu den Hilfsrelais M0100 bis M0107 transferiert. Die Überwachungsleseanweisung
EXRD wird durch Verwenden des Benachrichtigungssignals 7112n,
das in 42 dargestellt ist, mitgeteilt
und dient zum Überwachen des Ausgangszustands jedes Kanals,
der als das Ausgangsport verwendet wird. Obwohl einige der Ausgänge
Y010 bis Y017 die Hochgeschwindigkeits-Pulsausgaben erzeugen, werden
die EIN/AUS-Informationen, die in die Hilfsrelais M0100 bis M0107
gelesen sind, auf eine Ausführung der Überwachungsleseanweisung
EXRD hin aktualisiert. Daher kann genaue Information in Bezug auf
die Zeit erhalten werden.
-
Hierin
nachfolgend wird eine Konfiguration der in 41 dargestellten Logikschaltungseinhe1100n oder 1200n,
die it für verschiedene spezifische Hochgeschwindigkeits-I/O-Schaltungen
verwendet wird, unter Bezugnahme auf die oben angegebenen 5 bis 14 beschrieben
werden. Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel und
das dritte Ausführungsbeispiel unterscheiden sich grundsätzlich
diesbezüglich voneinander, dass ein Paar von Logikschaltungseinheiten
für jeden Kanal n bei dem dritten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, um eine doppelte Anzahl von I/Os zu handhaben.
-
5: variable
Filterschaltung
-
Die
in 5 dargestellte variable Filterschaltung 1010n ist
durch die in 42 dargestellten variablen
Filterschaltungen 1110n und 1210n ersetzt. Der
Inhalt des Benachrichtigungsbitspeichers 7000n wird zu
dem Hilfsrelais M gesendet, das durch die variable Filteranweisung
REF in der in 5 dargestellten variablen Filterschaltung 1010n bestimmt
ist, während der Inhalt des Benachrichtigungsbitspeichers 7000n automatisch
zu dem Eingangsabbildungsspeicher durch das Eingabeverarbeitungsmittel 911 gesendet
wird, ohne auf einem sequentiellen Programm in den in 42 dargestellten variablen Filterschaltungen 1110n und 1210n zu
basieren. Daher wird die in 5 dargestellte
Eingangsschaltung für allgemeine Zwecke 1091 bei
dem dritten Ausführungsbeispiel nicht verwendet.
-
6: Pulsdichtemessschaltung
-
6 stellt
die Pulsdichtemessschaltung 1020n dar. Gemäß den
in 41 dargestellten Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von Pulsdichtemessschaltungen 1120n und 1220n (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
-
7: Pulsbreitenmessschaltung
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7 stellt
die Pulsbreitenmessschaltung 1022n dar. Gemäß den
in 41 dargestellten Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von Pulsbreitenmessschaltungen 1122n und 1222n (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
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8: Flankenerfassungsschaltung
-
8 stellt
die Flankenerfassungsschaltung 1031n dar. Gemäß den
in 41 dargestellten Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von Flankenerfassungsschaltungen 1131n und 1231n (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
-
9: 1-Phasen-1-Eingangs-Zählerschaltung
-
9 stellt
die 1-Phasen-1-Eingangs-Zählerschaltung 1030n dar.
Gemäß den in 41 dargestellten
Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von 1-Phasen-1-Eingangs-Zählerschaltungen 1130n und 1230n (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
-
10:
1-Phasen-2-Eingangs-Zählerschaltung
-
10 stellt die 1-Phasen-2-Eingangs-Zählerschaltung 1040m dar.
Gemäß den in 41 dargestellten
Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von 1-Phasen-2-Eingangs-Zählerschaltungen 1140m und 1240m (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
-
11:
PWM-Ausgabeschaltung
-
11 stellt die PWM-Ausgabeschaltung 1050n dar.
Gemäß den in 41 dargestellten
Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von PWM-Ausgabeschaltungen 1150n und 1250n (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
In diesem Fall können jedoch die Ausgangsschaltungen für
allgemeine Zwecke 1190n und 1290n, die in 42 dargestellt sind, anstelle der in 11 gezeigten Ausgangsschaltung für allgemeine
Zwecke 1092 verwendet werden.
-
12:
erste Pulsausgabeschaltung
-
12 stellt die erste Pulsausgabeschaltung 1060m dar.
Gemäß den in 41 dargestellten Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von ersten Pulsausgabeschaltungen 1160m und 1260m (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
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13:
zweite Pulsausgabeschaltung
-
13 stellt die zweiten Pulsausgabeschaltungen 1070·0 und 1070·4 dar.
Gemäß den in 41 dargestellten
Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n werden
ein Paar von zweiten Pulsausgabeschaltungen 1170·0 und 1270·0 und
ein weiteres Paar von zweiten Pulsausgabeschaltungen 1170·4 und 1270·4 (nicht
gezeigt), die jeweils auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten.
-
14:
modifizierte Pulsausgabeschaltung
-
14 stellt die modifizierten Pulsausgabeschaltungen 1080·0 und 1080·4 dar.
Gemäß den in 41 dargestellten
Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n werden
ein Paar von modifizierten Pulsausgabeschaltungen 1180·0 und 1280·0 und
ein weiteres Paar von modifizierten Pulsausgabeschaltungen 1180·4 und 1280·4 (nicht
gezeigt), wobei jede auf dieselbe Weise konfiguriert ist, erhalten.
Bei der in 13 dargestellten zweiten Pulsausgabeschaltung 1070·0 oder
der in 14 dargestellten modifizierten
Pulsausgabeschaltung 1080·0 werden vier Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·0, 2000·1, 2000·2 und 2000·3 verwendet.
Insbesondere wird der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000·3 für
andere Zwecke durch Ändern der Parameter verwendet. Wenn
ein Paar der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n enthalten
ist, werden fünf Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100·0, 2100·1, 2200·0, 2200·1 und 2200·2 verwendet,
um die zweite Pulsausgabeschaltung und die modifizierte Pulsausgabeschaltung
ohne Ändern der Parameter zu erhalten.
-
37:
analoge Vergleichseinheit
-
In
der in 37 gezeigten speziellen Einheit 180 wird
das Ergebnis eines analogen Vergleichs durch den Datenselektor 184 zu
dem Eingangsabbildungsspeicher gesendet. Wenn ein Paar der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n enthalten
ist, wird jedoch das Ergebnis eines analogen Vergleichs durch die
variable Filterschaltung 1110n durch Verwenden des ersten
Ports 21 als ein Eingangsport und des zweiten Ports als
ein Ausgangsport zu dem Eingangsabbildungsspeicher gesendet.
-
(2) Detaillierte Beschreibung der Funktionen
und des Betriebs
-
In
der programmierbaren Steuerung, die konfiguriert ist, wie es oben
beschrieben ist, werden ihre Funktionen und ihr Betrieb basierend
auf 44 detailliert beschrieben
werden, die ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Basisbetriebs
ist. In 44 wird die programmierbare
Steuerung 1000 in einen Schritt 900 EIN-geschaltet.
Als Ergebnis wird eine Energieaktivierung in der programmierbaren Steuerung 100C erfasst,
um jede der Einheiten zu initialisieren. Darauffolgend beginnt der
Mikroprozessor 111 in einen Schritt 901 ein Arbeiten.
In einem darauffolgenden Schritt 902 wird bestimmt, ob
ein RUN-Schalter für einen Betriebs/Stopp-Befehl (nicht gezeigt)
auf EIN geschaltet ist oder nicht. Wenn der RUN-Schalter auf EIN
geschaltet ist, um in einem Betriebszustand zu sein, wird es als
JA bestimmt und geht der Prozess weiter zu einem Schritt 905.
Wenn der RUN-Schalter AUS ist, wird es als NEIN bestimmt und geht
der Prozess weiter zu einem Schritt 903.
-
Im
Schritt 903 wird bestimmt, ob das externe Werkzeug 108 angeschlossen
ist und ein Programmmode eingestellt ist oder nicht. Wenn der Programmmode
eingestellt ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 904. Wenn das externe Werkzeug nicht angeschlossen
ist oder ein Überwachungsmode eingestellt ist, selbst wenn
das externe Werkzeug angeschlossen ist, wird es als NEIN bestimmt
und geht der Prozess weiter zu einem Schritt 910 entsprechend
einem Operationsbeendigungsschritt (der hierin nachfolgend einfach
Schritt 910 genannt wird). Im Schritt 904 geht
der Prozess, nachdem das sequentielle Programm durch das externe
Werkzeug 108 zu dem Programmspeicher 113C gesendet
ist, weiter zu dem Schritt 910. Im Schritt 910 springt
der Prozess, nachdem die anderen Steueroperationen durchgeführt
sind, zurück zu dem Schritt 901, wo die Operation
gestartet wird. Dann wird die oben beschriebene Operation wiederholt.
-
Daher
arbeitet der Mikroprozessor 111 dann, wenn es in beiden
Schritten 902 und 903 als NEIN bestimmt wird,
zyklisch durch die Schritte 901, 902, 903, 910 und
wieder 901, um auf das EIN-Schalten des RUN-Schalters im
Schritt 902 oder das Einstellen des Programmmodes im Schritt 903 zu
warten.
-
Dann
werden, wenn der RUN-Schalter auf EIN geschaltet ist, zuerst Programme
im Programmspeicher 113C in einem Schritt 905 geprüft.
Eine der Programmprüfungen ist die Bestimmung von Typen der
I/O-Schnittstellenschaltungen, die an das erste und das zweite Port
angeschlossen sind, und zwar basierend auf der in dem Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 gespeicherten
Karteninformation, um zu bestimmen, ob die Typen der I/O-Schnittstellenschaltungen
und der Inhalt der Anweisung entsprechend der im Programmspeicher 113C gespeicherten
speziellen Einheit einander entsprechen. Darüber hinaus
werden I/Os der in 16 und 17 dargestellten
speziellen Einheit geprüft, um nicht auf eine überlagernde
Weise verwendet zu werden. Beispielsweise dann, wenn die Hochgeschwindigkeitszähler
mit den Erweiterungsnummern 01 und 10 verwendet werden, wird der
Eingang X031 auf eine überlagernde Weise verwendet. Daher
wird ein Fehler erfasst.
-
In
einem darauffolgenden Schritt 906 wird dann, wenn eine
Anormalität bei der im Schritt 905 durchgeführten
Programmprüfung erfasst wird, es als JA bestimmt und geht
der Prozess weiter zu einem Schritt 907. Wenn keine Anormalität
erfasst wird, wird es als NEIN bestimmt und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 908. Im Schritt 907 wird der
Anormalitätsbenachrichtigungsbefehl für die Anzeigeeinheit 117 erzeugt.
Gleichzeitig wird die Operation gestoppt, um zu dem Schritt 910 (Operationsbeendigungsschritt)
weiterzugehen.
-
Im
Schritt 908 wird Schaltungsorganisationsinformation zum
Parameterspeicher 8100n und 8200n der speziellen
Einheit basierend auf dem Inhalt des Programmspeichers 113C gesendet.
Gleichzeitig wird die Organisation einer Zuteilung des Pufferspeichers 114b,
der Kommunikationsdaten für die spezielle Einheit speichert,
durchgeführt. In der speziellen Einheit, die die Schaltungsorganisationsinformation
empfangen hat, ist die Schaltung von jeder der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n basierend
auf den empfangenen Parametern spezifisch organisiert.
-
Im
darauffolgenden Schritt 930 wird geprüft, ob die
variable Filteranweisung REF verwendet wird oder nicht. Wenn weder
die variable Filteranweisung REF noch die spezielle Anweisung für
die Eingabe verwendet wird, wird es als NEIN bestimmt und geht der
Prozess weiter zu einem Schritt 931. Wenn andererseits
entweder die variable Filteranweisung REF oder die spezielle Anweisung
verwendet wird, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 909.
-
Im
Schritt 931 wird die Initialisierungseinstellung der variablen
Filterschaltung durchgeführt, um eine Standard-Filterkonstante
von beispielsweise 10 msek als die Eingangsfilterkonstante einzustellen. Dann
geht der Prozess weiter zu einem Schritt 909. Im Schritt 909 wird
wieder geprüft, ob der RUN-Schalter auf EIN ist oder nicht.
Wenn der RUN-Schalter auf AUS ist, wird es als NEIN bestimmt und
geht der Prozess weiter zu einem Schritt 910. Wenn der
RUN-Schalter auf EIN ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess
weiter zu einem Schritt 911.
-
Im
Schritt 911 wird auf die Datenselektoren (beispielsweise
den Datenselektor 224, der für die in 38 gezeigten Eingänge X000 bis X007 verwendet
wird), die für die allgemeinen Eingabeeinheiten vorgesehen
sind, sequentiell zugegriffen, um den EIN/AUS-Zustand des EIN/AUS-Schaltsignals,
das mit jedem der Eingangsanschlüsse verbunden ist, zu dem
in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilten Eingangsabbildungsspeicher
zu transferieren und zu schreiben. Gleichzeitig wird selbst in dem
Fall der speziellen Einheit für den Eingang, der als Eingang für
allgemeine Zwecke verwendet wird, für welchen die spezielle
Anweisung nicht verwendet wird, der EIN/AUS-Zustand der Eingabe
bzw. des Eingangs aus dem Benachrichtigungsbitspeicher 7101n oder 7201n gelesen,
wie es in 42 dargestellt ist, um zu dem
in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilten Eingangsabbildungsspeicher
transferiert und geschrieben zu werden.
-
In
einem darauffolgenden Schritt 912 wird das im Programmspeicher 113C gespeicherte
sequentielle Programm in Reaktion auf jede Anweisung sequentiell
gelesen und ausgeführt. In einem darauffolgenden Schritt 913 wird
bestimmt, ob die im Schritt 912 gelesene Anweisung zum
Ausführen einer speziellen Anweisung für die spezielle
Einheit dient oder nicht. Wenn die Anweisung nicht zum Ausführen
der speziellen Anweisung dient, wird es als NEIN bestimmt und geht
der Prozess weiter zu einem Schritt 922. Im Schritt 922 wird
bestimmt, ob die Anweisung eine ENDE-Anweisung fü die Beendigung
des sequentiellen Programms ist oder nicht. Wenn die Anweisung nicht
die ENDE-Anweisung ist, wird es als NEIN bestimmt und springt der
Prozess zurück zum Schritt 912. Daher wird dann,
wenn die spezielle Anweisung nicht verwendet wird, ein zyklischer
Betrieb durch die Schritte 912, 913, 922 und
wieder 912 durchgeführt, um allgemeine sequentielle
Anweisungen sequentiell auszuführen.
-
Wenn
es jedoch im Schritt 913 als JA bestimmt wird, um die spezielle
Anweisung zu lesen, geht der Prozess weiter zu einem Schritt 919a.
Im Schritt 919a wird bestimmt, ob die gelesene spezielle Anweisung
eine spezielle Anweisung zum Durchführen einer Betriebsbeendigungsbenachrichtigung
ist oder nicht. Wenn die spezielle Anweisung zum Durchführen
der Betriebsbeendigungsbenachrichtigung ist, wird es als JA bestimmt
und geht der Prozess weiter zu einem Schritt 919b. Wenn
nicht, wird es als NEIN bestimmt und geht der Prozess weiter zu einem
Schritt 921. Im Schritt 919b wird bestimmt, ob die
Betriebsbeendigungsbenachrichtigung für die ausgeführte
spezielle Anweisung erhalten worden ist oder nicht. Wenn die Beendigungsbenachrichtigung erhalten
worden ist, wird es als JA bestimmt und geht der Prozess weiter
zu einem Schritt 921. Wenn nicht, wird es als NEIN bestimmt
und geht der Prozess weiter zu einem Schritt 922. Wenn
nicht, wird es als NEIN bestimmt und geht der Prozess weiter zu
einem Schritt 922. Im Schritt 921 geht der Prozess,
nachdem weitere Einstelldaten für die gelesene spezielle Anweisung
gesendet sind, weiter zu einem Schritt 922.
-
Im
Schritt 921 geht der Prozess, nachdem weitere Einstelldaten
für die gelesene spezielle Anweisung gesendet sind, weiter
zu dem Schritt 922. Im Schritt 921 werden, nachdem
die durch die spezielle Anweisung bestimmten Einstelldaten in Daten
umgewandelt sind, die auf einfache Weise in der speziellen Einheit
gehandhabt werden, die umgewandelten Daten zu dem Pufferspeicher 114b transferiert.
Dann werden die Daten von dem Pufferspeicher 114b zu der
entsprechenden speziellen Einheit gesendet.
-
Wenn
beispielsweise die spezielle Anweisung die erste Pulsausgabeanweisung
PLS für die erste Pulsausgabeschaltung 1260m ist,
die oben unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
ist, und die spezielle Anweisung die Pulsfrequenz und die Anzahl
erzeugter Pulse bestimmt, wird die Pulsfrequenz in einen Pulszyklus
entsprechend einem inversen der Pulsfrequenz in einem Schritt 923 umgewandelt. Dann
werden die erhaltene Pulsfrequenz und die Anzahl erzeugter Pulse
zu der speziellen Einheit gesendet. Da die spezielle Einheit bestimmt
wird, um eine Beendigungsbenachrichtigung als das Benachrichtigungssignal 7260m bei
der Beendigung einer Erzeugung der bestimmten Anzahl von Pulsen
zu machen, geht der Prozess nicht weiter zu einem Schritt 921, und
zwar basierend auf der Bestimmung im Schritt 919b, bis
zu der Beendigung der Erzeugung von Pulsen Als Ergebnis werden neue
Einstelldaten nicht gesendet. Auf die oben beschriebene Weise wird
das im Programmspeicher 113C gespeicherte sequentielle
Programm sequentiell ausgeführt. Dann, wenn die ENDE-Anweisung
für die Beendigung des Programms gelesen wird, wird es
als JA im Schritt 922 bestimmt und geht der Prozess weiter
zum Schritt 923.
-
Im
Schritt 923 wird auf die Latch-Speicher, die für
die allgemeinen Ausgabeeinheiten vorgesehen sind (beispielsweise
der Latch-Speicher 225, der für die Ausgänge
Y000 bis Y007 in 38 verwendet wird) sequentiell
zugegriffen, um den Inhalt des in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilten
Ausgangsabbildungsspeicher zu jedem Latch-Speicher zu transferieren
und zu schreiben. Für den als einen Ausgang für
allgemeine Zwecke verwendeten Ausgang, für welchen die
spezielle Anweisung nicht verwendet wird, und zwar selbst in dem
Fall der speziellen Einheit, wird der EIN/AUS-Zustand des Ausgangs zu
dem Befehls-Latch-Speicher 6200n transferiert und geschrieben,
wie es in 42 dargestellt ist.
-
Bei
der Beendigung des Ausgabeprozesses im Schritt 923 geht
der Prozess weiter zum Schritt 909. Nach der Verifizierung,
dass der RUN-Schalter wieder EIN-geschaltet ist, springt der Prozess
zurück zum Schritt 911, um die Eingabeverarbeitung,
die sequentielle Verarbeitung und die Ausgabeverarbeitung auf die
oben beschriebene Weise zyklisch auszuführen. Einige programmierbare
Steuerungen führen einen Stapelprozess der Eingabeverarbeitung und
der Ausgabeverarbeitung vor oder nach der sequentiellen Verarbeitung
durch und die anderen programmierbaren Steuerungen lesen die Eingangsinformation
direkt oder führen direkt die Ausgabeverarbeitung zu einer
geeigneten Zeitgabe während der sequentiellen Verarbeitung
durch. Obwohl das Stapelverarbeitungsverfahren hierin der Annehmlichkeit halber
beschrieben ist, kann auch das direkte Verarbeitungsverfahren verwendet
werden.
-
Der
oben beschriebene Betriebsablauf enthält den Schritt 906 entsprechend
dem Einstellanormalitäts-Detektionsmittel, den Schritt 908 entsprechend
dem Organisationsverarbeitungsmittel, den Schritt 911 entsprechend
dem Eingabeverarbeitungsmittel, den Schrittblock 920 bestehend
aus den Schritten 919a und 919b entsprechend einem
Transferverhinderungsmittel, den Schritt 921 entsprechend einem
Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel, den Schritt 923 entsprechend
dem Ausgabeverarbeitungsmittel und den Schritt 931 entsprechend
dem Anfangseinstellungsmittel.
-
Im
Vergleich zwischen 44 und den 18 und 19 wird
die Filterkonstante für einen Eingang für allgemeine
Zwecke automatisch auf einen Referenzwert von beispielsweise 10
msek in den Schritten 930 und 931 in 44 eingestellt. Wenn eine Filterkonstante, die
eine andere als diejenige ist, die oben beschrieben ist, erforderlich
ist, kann eine erwünschte Filterkonstante durch die in 43(A) dargestellte variable Filteranweisung
REF eingestellt werden. In 19 ist
das Parameteränderungsmittel 918 vorgesehen, um
die Rolle des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 2000·3 in
den 13 und 14 zu ändern.
In 44 wird jedoch die Zuteilung der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
in den 13 und 14 geändert,
um fünf Vorwärts/Rückwärts-Zähler
zu verwenden. Als Ergebnis ist es nicht erforderlich, dass die Parameter
geändert werden.
-
(3) Zusammenfassung und Charakteristiken
des dritten Ausführungsbeispiels
-
Die
programmierbare Steuerung 1000 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
enthält die CPU-Einheit 110C, die den Mikroprozessor 111 enthält,
den Systemspeicher 112C, der in Zusammenarbeit mit dem
Mikroprozessor 111 arbeitet, den Programmspeicher 113C,
zu welchem das durch den Anwender erzeugte sequentielle Programm
von dem externen Werkzeug 108 transferiert und geschrieben
wird, und den Vorrichtungsspeicher 114a mit den I/O-Abbildungsspeichern X
und Y zum Speichern der I/O-Information und der Steuerinformation,
das Hilfsrelais M und das Datenregister D und eine oder eine Vielzahl
von den I/O-Einheiten 220 bis 250 und 260A,
die durch den Bus mit der CPU-Einheit 110C verbunden sind.
Ein Teil oder alle von den I/O-Einheiten dienen als die speziellen
Einheiten 230 bis 250, die jeweils die integrierten
Schaltungselemente 20 enthalten, die die speziellen I/O-Verarbeitungsfunktionen
gemeinsam nutzen, um die Steuerfunktion des Mikroprozessors 111 zu
komplementieren. Die speziellen Einheiten 230 bis 250 enthalten
das elektronische Substrat, auf welchem die externen Verbindungsanschlüsse 230X, 240X, 240Y und 250Y,
die mit wenigstens einem oder beiden der Vielzahl von externen Sensoren
und der Vielzahl von externen Lasten verbunden sind, die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 239X oder 249X oder
die Mehrkanal-Aungangsschnittstellenschaltung 249Y oder 259Y,
die mit dem externen Verbindungsanschluss verbunden ist, das integrierte Schaltungselement 20,
das für eine I/O-Steuerung verwendet wird, deren Steuerungsspezifikationen teilweise
variabel eingestellt werden können, und die Bus-Verbindungsanschlüsse 230Z bis 250Z zur
Verbindung mit dem Mikroprozessor 111 angebracht sind.
Das integrierte Schaltungselement 20 enthält das
erste Port 21, zu welchem das logische Signal, das die
EIN/AUS-Operation durchführt, von der Eingangsschnittstellenschaltung
eingegeben wird, das zweite Port 22 zum Ausgeben des logischen
Signals zum Durchführen der EIN/AUS-Operation zu der Ausgangsschnittstellenschaltung,
den Parameterspeichern 8100n oder 8200n entsprechend
jeder Kanalnummer n und die Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n,
deren Betriebsspezifikationen für die I/O-Verarbeitung
durch die von dem Mikroprozessor 111 zu dem Parameterspeicher
gesendeten Schaltungsorganisationsdaten bestimmt werden.
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Die
Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n enthält
weiter den Benachrichtigungsbitspeicher 7100n oder 7200n zum
Zählen des durch die Eingangsschnittstellenschaltung 239X oder 249X mit hoher
Geschwindigkeit erhaltenen Logikeingangssignals, um die Aufwärtszählausgabe
oder die Zähldaten als das Benachrichtigungssignal oder
die Berechnungsdaten dem Mikroprozessor 111 zu senden,
das Berechnungsregister 4100n oder 4200n und den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n oder 2200n,
der die Einstelldaten oder das Befehlssignal, die vom Mikroprozessor 111 empfangen
sind, in dem Einstellregister 3100n oder 3200n und
dem Befehls-Latch-Speicher 6100n oder 6200n speichert, um
die Pulsausgabe hoher Geschwindigkeit basierend auf den Inhalten
des Einstellregisters und des Befehls-Latch-Speichers zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y oder 259Y zuzuführen.
Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n oder 2200n enthält das
Register für einen aktuellen Wert 4101n oder 4102n,
das einen Teil des Berechnungsregisters 4100n oder 4200n bildet.
Ob die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung für
das von der Eingangsschnittstellenschaltung 239X oder 249X zu
bilden ist, um die Eingabeverarbeitung hoher Geschwindigkeit zum
Senden der Aufwärtszählausgabe zu der CPU-Einheit 110C durch
Zuführen, oder die Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeschaltung
basierend auf den von der CPU-Einheit 110C empfangenen
Einstelldaten zu bilden ist, um die Ausgabeverarbeitung hoher Geschwindigkeit
zum Zuführen einer vorbestimmten Pulsausgabe zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y oder 259Y durchzuführen,
wird für jeden Kanal gemäß dem Inhalt
der in den im Programmspeicher 113C gespeicherten Steuerprogramm
enthaltenen speziellen Anweisung bestimmt. Wenn die zum Parameterspeicher 8100n oder 8200n gesendeten
Schaltungsorganisationsdaten veranlassen, dass eine Vielzahl einer
Eingabeverarbeitung hoher Geschwindigkeit und eine Vielzahl einer
Ausgabeverarbeitung hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden und das Eingangssignal vom externen Sensor ein analoges Signal
ist, führt die Eingangsschnittstellenschaltung einen Puls
mit einer Frequenz oder ein Vergleichsbestimmungs-Logiksignal proportional
zu demjenigen des Eingangssignal zu dem integrierten Schaltungselement 20 zu.
Wenn die externe Last eine analoge Last ist, erzeugt das integrierte
Schaltungselement 20 eine Pulsausgabe mit einem EIN/AUS-Verhältnis
als befohlenes Ausgangssignal. Die Ausgangsschnittstellenschaltung
glättet das empfangene Pulsausgangssignal und führt
dann das geglättete Signal zur externen Last zu.
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Die
CPU-Einheit 110C enthält den Pufferspeicher 114b für
eine Datenkommunikation mit den speziellen Einheiten 230 bis 250.
Der Systemspeicher 112C enthält die Steuerprogramme,
die als das Organisationsverarbeitungsmittel 908 und das
Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 funktionieren. Direkt
nachdem Start des Betriebs der programmierbaren Steuerung 100C sucht
das Organisationsverarbeitungsmittel 908 durch den Inhalt
des Programmspeichers 913C, um die spezifische Anweisung
entsprechend den speziellen Einheiten 230 bis 250 zu extrahieren,
und sendet den Typ der Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n,
der in der speziellen Einheit verwendet wird, gemäß dem
Inhalt der speziellen Anweisung und den Schaltungsorganisationsdaten
entsprechend dem Betriebsmode zu dem Parameterspeicher 8100n oder 8200n.
Gleichzeitig für das Organisationsverarbeitungsmittel 908 die
Adressenorganisation des Pufferspeichers 114b für
die Kommunikation mit jeder Logikschaltungseinheit durch, deren
Schaltungsorganisation durch den Parameter spezifiziert ist. Das
Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 wandelt die Daten
in die Einstelldaten in einer Einheit um, die für den Betrieb der
Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n geeignet
ist, und das Befehlssignal basierend auf dem Inhalt des durch die
spezielle Anweisung bestimmten Vorrichtungsspeichers 114a,
um die Einstelldaten und das Befehlssignal zu dem Einstellregister 3100n oder 3200n und
den Befehls-Latch-Speicher 6100n oder 6200n durch
den Pufferspeicher 114b zu senden. Gleichzeitig transferiert
das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 die Berechnungsdaten oder
das Benachrichtigungssignal, erhalten von der Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n,
zu dem Vorrichtungsspeicher 114a, der durch die spezielle Anweisung
bestimmt ist, durch den Pufferspeicher 114b. Die spezielle
Anweisung ist zusammengesetzt aus einem Anweisungswort, das den
Typ einer Anweisung anzeigt, einem ersten Operanden und wenigstens
einem eines zweiten Operanden und eines dritten Operanden, wobei
die ersten bis dritten Operanden in keiner bestimmten Reihenfolge
sind. Der erste Operand bestimmt eine Identifikationsnummer zum
Spezifizieren einer Soll-I/O-Nummer der speziellen Einheit. Der
zweite Operand bestimmt eine Nummer des Datenregisters, das die
von dem Berechnungsregister erhaltenen Berechnungsdaten speichert,
oder eine Nummer des Datenregisters, das die zu dem Einstellregister
gesendeten Einstelldaten speichert, oder bestimmt direkt eine Einstellkonstante.
Der dritte Operand bestimmt eine Nummer des Hilfsrelais, das das
von dem Benachrichtigungsbitspeicher erhaltene Benachrichtigungssignal speichert,
oder eine Nummer des Hilfsrelais, das das zu dem Befehls-Latch-Speicher
zu sendende Befehlssignal speichert.
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Darüber
hinaus enthält jeder von einigen oder allen von den Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2100n und 2200n,
die in den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n vorgesehen
sind, das Register für einen aktuellen Wert 4101n oder 4201n,
das erste Einstellregister 3101n oder 3201n, das
zweite Einstellregister 3102n oder 3202n, die
erste Vergleichsschaltung 5101n oder 5201n und
die zweite Vergleichsschaltung 5102n oder 5202n.
Das Register für einen aktuellen Wert 4101n oder 4201n erhöht oder
erniedrigt die Anzahl von Operationen der Zähleingabe zu
den Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2100n oder 2200n gemäß der
Zählrichtung und speichert einen kumulativen Gesamtwert
von einem Anfangswert bei dem Start des Betriebs des Vorwärts/Rückwärts-Zählers.
Die erste Vergleichsschaltung 5101n oder 5201n ist
eine Wert-Vergleichsschaltung, die eine erste Vergleichsübereinstimmungsausgabe
erzeugt, wenn der im ersten Einstellregister 3101n oder 3201n gespeicherte
Wert und der in dem Register für einen aktuellen Wert 4101n oder 4201n gespeicherte Wert
identisch zueinander sind. Die zweite Vergleichsschaltung 5102n oder 5202n ist
eine Wert-Vergleichsschaltung, die eine zweite Vergleichsübereinstimmungsausgabe
erzeugt, wenn der im zweiten Einstellregister 3102n oder 3202n gespeicherte
Wert und der in dem Register für einen aktuellen Wert 4101n oder 4201n gespeicherte
Wert identisch zueinander sind. Ein Wert wird für das Register für
einen aktuellen Wert oder jedes des ersten und zweiten Einstellregisters
von dem Mikroprozessor 111 durch den Pufferspeicher 114b eingestellt,
wenn die spezielle Anweisung ausgeführt wird.
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Das
in jeder der speziellen Einheiten 230 bis 250 enthaltene
integrierte Schaltungselement 20 enthält das erste
Mehrkanalport 21 mit dem ersten Moden-Umschaltanschluss 28a und
das zweite Mehrkanalport 22 mit dem zweiten Moden-Umschaltanschluss 28b und
ein Paar der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n entsprechend
der Kanalnummer n. Das erste Port 21 wird als I/O-Port
verwendet, das mit dem Eingangsanschluss 230X oder 240X oder
dem Ausgangsanschluss 250Y zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung
durch die Eingangsschnittstellenschaltung 239X oder 249X oder
der Ausgangsschnittstellenschaltung 259Y verbunden ist,
die außerhalb des integrierten Schaltungselements 20 vorgesehen
ist. Ob das erste Port 21 als ein Eingangsport oder ein
Ausgangsport verwendet wird, wird durch die Logikpegeleingabe zu
dem ersten Moden-Umschaltanschluss 28a ausgewählt.
Das zweite Port 22 wird als I/O-Port verwendet, das mit
dem Eingangsanschluss 230X oder dem Ausgangsanschluss 240Y oder 250Y zur
Verbindung mit einer externen Vorrichtung durch die Eingangsschnittstellenschaltung 239X oder
die Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y oder 259Y verbunden
ist, die außerhalb des integrierten Schaltungselements 20 vorgesehen
ist. Ob das zweite Port 22 als ein Eingangsport oder ein
Ausgangsport verwendet wird, wird durch die Logikpegeleingabe zu
dem zweiten Moden-Umschaltanschluss 28b ausgewählt
und bestimmt. Ob die Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n eine
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung für ein von
der Eingangsschnittstellenschaltung zugeführtes Eingangssignal bildet,
um die Eingabeverarbeitung hoher Geschwindigkeit oder die analoge
Eingabeverarbeitung zum Senden der Aufwärtszählausgabe
zu der CPU-Einheit 110C durchzuführen, oder eine
Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeschaltung basierend auf den von
der CPU-Einheit 110C empfangenen Einstelldaten bildet,
um die Ausgabeverarbeitung hoher Geschwindigkeit oder die analoge
Ausgabeverarbeitung zum Zuführen einer vorbestimmten Pulsausgabe
zu der Ausgangsschnittstellenschaltung durchzuführen, wird
gemäß dem Inhalt der in dem im Programmspeicher 113C gespeicherten
Steuerprogramm enthaltenen speziellen Anweisung bestimmt.
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Das
Paar von Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n enthält
die folgenden Komponenten entsprechend seiner eigenen Kanalnummer
n. Die Logikschaltungseinheit 1100n enthält den
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n,
das Einstellregister 3100n, das Berechnungsregister 4100n,
den Befehls-Latch-Speicher 6100n, die Vergleichsschaltung 5100n,
den Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und den Parameterspeicher 8100n.
Auf dieselbe Weise enthält die Logikschaltungseinheit 1200n den
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2200n,
das Einstellregister 3200n, das Berechnungsregister 4200n,
den Befehls-Latch-Speicher 6200n, die Vergleichsschaltung 5200n,
den Benachrichtigungsbitspeicher 7200n und den Parameterspeicher 8200n.
Spezifisch enthält das in der speziellen Einheit enthaltene
integrierte Schaltungselement das Paar von Logikschaltungseinheiten
und das erste und das zweite Port, die für eine I/O verwendet
werden. Ob ein jeweiliges des ersten und des zweiten Ports als Eingangsport
oder Ausgangsport verwendet wird, wird gemäß dem
Typ der Schnittstellenschaltung frei ausgewählt und bestimmt.
Daher kann nur durch Ändern des Typs der Schnittstellenschaltung
sogar ein einzelnes integriertes Schaltungselement für
die spezielle Einheit für eine I/O verwendet werden, oder
exklusiv für eine Eingabe oder eine Ausgabe oder für
die I/O-Verarbeitung hoher Geschwindigkeit oder die analoge I/O-Verarbeitung,
um seine Mehrzweckfunktion zu demonstrieren. Als Ergebnis reduziert
der Effekt einer Massenproduktion, die durch die Erweiterung des
Bereichs von Anwendungen produziert wird, die Kosten einer Herstellung
des integrierten Schaltungselements, um ausgeklügelte I/O-Steuerfunktionen
mit einer billigen programmierbaren Steuerung zu erhalten.
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Die
Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n enthalten
die Eingangsschaltungen für allgemeine Zwecke 1110n und 1210n oder
die Ausgangsschaltungen für allgemeine Zwecke 1290n und 1190n entsprechend
ihrer eigenen Kanalnummer n, und zwar jeweils. Die Eingangsschaltung
für allgemeine Zwecke 1110n oder 1210n ist
eine Eingangssignal-Relaisschaltung zum Senden des logischen Eingangssignals,
das mit dem ersten Port 21 oder dem zweiten Port 22 verbunden
ist, zu dem in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilten Eingangsabbildungsspeicherbereich
durch den Benachrichtigungsbitspeicher 7101n (7201n).
Der Transfer von dem Benachrichtigungsbitspeicher zu dem Eingangsabbildungsspeicher
wird durch das Eingabeverarbeitungsmittel 911 ausgeführt,
das ein im Systemspeicher 112C gespeichertes Steuerprogramm
ist. Die Ausgangsschaltung für allgemeine Zwecke 1290n oder 1190n ist
eine Ausgangssignal-Relaisschaltung zum Ausgeben des durch den Befehls-Latch-Speicher 6100n oder 6200n,
der für die Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n vorgesehen
ist, empfangenen Befehlssignals von dem in dem Vorrichtungsspeicher 114a zugeteilten
Ausgangsabbildungsspeicherbereich zu der Ausgangsschaltung 249Y oder 259Y,
die mit dem ersten Port 21 oder dem zweiten Port 22 verbunden
ist. Der Transfer von dem Ausgangsabbildungsspeicher zu dem Befehls-Latch-Speicher
wird durch das Ausgabeverarbeitungsmittel 923 ausgeführt,
das ein im Systemspeicher 112C gespeichertes Steuerprogramm
ist. Jede der Eingangsschaltungen für allgemeine Zwecke 1110n und 1210n und
der Ausgangsschaltungen für allgemeine Zwecke 1190n und 1290n wird
freigegeben, wenn die Logikschaltungseinheit nicht als Hochgeschwindigkeits-I/O-Schaltung
oder als analoge I/O-Schaltung verwendet wird. Spezifisch enthält das
in der speziellen Einheit enthaltene integrierte Schaltungselement
die I/O-Schaltung für allgemeine Zwecke zusätzlich
zu der Hochgeschwindigkeits-I/O-Schaltung. Daher können
dann, wenn die Anzahl von I/Os, die die Hochgeschwindigkeits-I/O-Verarbeitung
erfordern, klein ist, die übrigen I/O-Anschlüsse
effizient als I/Os für allgemeine Zwecke verwendet werden,
um die spezielle Einheit ökonomisch und effektiv zu verwenden.
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Die
Eingangsschaltung für allgemeine Zwecke bildet die variable
Filterschaltung 1110n der 1210n entsprechend jeder
Kanalnummer n. Der Systemspeicher 112C enthält
ein Steuerprogramm, das als Anfangseinstellmittel 931 dient.
Jede der variablen Filterschaltung 1110n (1210n)
enthält den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n (2200n)
zum Vorwärts/Rückwärts-Zählen
eines vorbestimmten Taktsignals in Abhängigkeit von dem
logischen Pegel des Eingangssignals und den Benachrichtigungsbitspeicher 7101n (7201n),
der als Eingangsbestimmungsschaltung dient. Das erste Einstellregister 3101n (3201n)
speichert die als die Einstelldaten 3110n (3210n)
empfangene Filterkonstante. Wenn der Wert des Registers für
einen aktuellen Wert 4101n (4201n) sich erhöht,
um den Einstellwert in dem ersten Einstellregister zu erreichen,
wird die Aufwärtszählausgabe Q erzeugt, um die
Aufwärtszähloperation zu stoppen. Wenn anderer
der aktuelle Wert des Registers für einen aktuellen Wert 4101n sich
auf Null erniedrigt, wird die Rücksprungausgabe Q anstelle der Aufwärtszählausgabe
Q erzeugt, um die Abwärtszähloperation zu stoppen.
Die Eingangsbestimmungsschaltung 7101n (7201n)
wird durch die Aufwärtszählausgabe Q gesetzt und
wird durch die Rücksprungausgabe Q rückgesetzt. Die Ausgabe von
der Eingangsbestimmungsschaltung wird zu dem Eingangsabbildungsspeicherbereich
in dem Vorrichtungsspeicher 114a durch das Eingabeverarbeitungsmittel 911 gesendet.
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Das
Anfangseinstellmittel 931 funktioniert bei dem Start der
Operation der programmierbaren Steuerung 100C, um durch
den Programmspeicher 113C nach der variablen Filteranweisung
zu suchen. Für das Eingangssignal, für welches
die variable Filteranweisung REF nicht verwendet wird, wird die
vorbestimmte Filterkonstante, die als Referenz dient, zum ersten
Einstellregister 3101n (3201n) gesendet. Die variable
Filteranweisung REF ist eine spezielle Anweisung mit der Soll-Eingangsrelaisnummer
und der Nummer des Datenregisters, das die erforderliche Eingangsfilterkonstante
als die Einstelldaten oder die direkt eingestellte Konstante als
Operanden speichert. Auf eine Ausführung der speziellen
Anweisung hin werden die Einstelldaten zum ersten Einstellregister 3101n (3201n)
entsprechend der Eingangsrelaisnummer gesendet. Spezifisch wird
dann, wenn der Eingangsanschluss der speziellen Einheit als Eingang
für allgemeine Zwecke verwendet wird, die Filterkonstante
automatisch auf die Referenzkonstante eingestellt. Gleichzeitig
kann das Eingangsfilter durch die variable Filteranweisung variabel
eingestellt werden, wie es nötig ist. Die variable Filterschaltung
enthält den zu jedem Eingangskanal zugeteilten Vorwärts/Rückwärts-Zähler.
Daher kann durch Einstellen der Filterkonstanten des Eingangsfilters
derart, dass sie größer als diejenige eines Filters
ist, das für eine allgemeine Eingangsschaltung vorgesehen ist,
ein Eingangssignal, das ein großes überlagertes Rauschen
enthält, ausreichend geglättet werden, um in die
CPU-Einheit geholt zu werden. Durch Einstellen der Filterkonstanten
des Eingangsfilters derart, dass sie kleiner als diejenige eines
Filters ist, das für eine allgemeine Eingangsschaltung
vorgesehen ist, kann ein Eingangssignals, das ein kleines überlagertes
Rauschen enthält, schnell in die CPU-Einheit geholt werden.
Auf diese Weise kann die Eingabeverarbeitung entsprechend dem aktuellen
Typ der Eingangssignalschaltung durchgeführt werden. Darüber hinaus
kann für den Eingangskanal, der die Eingabeverarbeitung
hoher Geschwindigkeit nicht durchführt, der jedem Kanal
zugeteilte Vorwärts/Rückwärts-Zähler
effektiv verwendet werden. Als Ergebnis kann ein weiter Bereich
variabler Filterschaltungen auf einfache Weise erhalten werden.
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Das
integrierte Schaltungselement 20 enthält das erste
Gatterelement 25n und das zweite Gatterelement 27n entsprechend
jeder Kanalnummer n, die minimale Filtereinstellschaltung 52 und
die im Programmspeicher 113 gespeicherte Überwachungsleseanweisung
EXRD. Das erste Gatterelement 25n und das zweite Gatterelement 27n sind eine
Vielzahl von Gatterelementen, die zwischen dem Ausgangsanschluss
der Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n und
dem ersten Port 21 und dem zweiten Port 22 angeschlossen sind,
um jedes Ausgangssignal gemäß den logischen Pegeln
des ersten Moden-Umschaltanschlusses 28a und des zweiten Moden-Umschaltanschlusses 28b zu
blockieren. Wenn die Eingangsschnittstellenschaltung mit dem ersten
Port 21 und dem zweiten Port 22 verbunden ist,
blockieren das erste Gatterelement 25n und das zweite Gatterelement 27n die
Ausgangssignale. Wenn die Ausgangsschnittstellenschaltung mit dem ersten
Port 21 und dem zweiten Port 22 verbunden ist,
geben das erste Gatterelement 25n und das zweite Gatterelement 27n das
Ausgangssignal frei. Die minimale Filtereinstellschaltung 52 funktioniert
dann, wenn die Ausgangsschnittstellenschaltung mit dem ersten Port 21 und
dem zweiten Port 22 verbunden ist, um das Ausgangssignal
von dem ersten Gatterelement 25n und dem zweiten Gatterelement 27n freizugeben.
Die minimale Filtereinstellung 52 speichert das Ausgangssignal
in dem Benachrichtigungsbitspeicher 7102n (7202n)
ohne durch die Filterschaltung zu gehen. Die Überwachungsleseanweisung EXRD
hat Operanden zum Bestimmen der Ausgangsrelaisnummer und der Transferzielort-Vorrichtungsnummer
des Vorrichtungsspeichers 114, um den durch die minimale
Filtereinstellschaltung 52 eingegebenen Inhalt des Benachrichtigungsbitspeichers 7102n (7202n)
als das Benachrichtigungssignal 7112n (7212n)
auszulesen. Spezifisch kann dann, wenn das erste und das zweite
Port als Ausgangsports verwendet werden, die variable Filterschaltung gesperrt
werden, um einen Zustand des Ausgangssignals durch die spezielle
Anweisung zu überwachen und auszulesen. Daher kann dann,
wenn das erste und das zweite Port als Eingangsports verwendet werden,
der Zustand des Ausgangssignals anstelle des zu dem Eingangsabbildungsspeicher
in dem Vorrichtungsspeicher durch die variable Filterschaltung gesendeten
Eingangssignals in den bestimmten Vorrichtungsspeicher durch die
spezielle Anweisung gelesen werden, um zu verhindern, dass fehlerhafte
Information zu dem Eingangsabbildungsspeicher der entsprechenden
Nummer transferiert wird.
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Das
integrierte Schaltungselement 20 oder die speziellen Einheiten 230 bis 250,
die die integrierten Schaltungselemente enthalten, enthalten den Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000.
Der Systemspeicher 112C enthält ein Steuerprogramm, das
als Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 dient.
Der Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 speichert
wenigstes eines von der logischen Information des ersten Moden-Umschaltanschlusses 28a und
des zweiten Moden-Umschaltanschlusses 28b, die anzeigt,
ob das erste Port 21 und das zweite Port 22 als
Eingangsports oder Ausgangsports eingestellt sind, und von der logischen
Information des ersten Identifikationsanschlusses 24a und
des zweiten Identifikationsanschlusses 24b, welche identifizieren,
ob die I/O-Schnittstellenschaltungen Logiksignalschaltungen oder
analoge Signalschaltungen sind. Der Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 ist
mit der CPU-Einheit 110C durch den Datenbus verbunden,
um zuzulassen, dass der Mikroprozessor 111 den Inhalt des
Karteninformationsspeicherungsspeichers 9000 ausliest.
Das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 detektiert,
dass die Typen der I/O-Schnittstellenschaltungen, die mit dem ersten
Port 21 und dem zweiten Port 22 verbunden sind,
und der Inhalt der in dem Programmspeicher 113C gespeicherten
Anweisung einander nicht entsprechen, um den Betrieb zu stoppen
und die Anormalität mitzuteilen. Spezifisch werden zum
Starten der Operation die Karteninformation für den Typ
der I/O-Schnittstellenschaltung der speziellen Einheit und der Inhalt
der Anweisung im Programmspeicher verifiziert und verglichen. Wenn
eine ungeeignete Anweisung verwendet wird, stoppt das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 den
Betrieb und teilt die Anormalität mit. Daher ist es möglich,
das Vorhandensein eines fehlerhaften Steuerprogramms zu finden,
um eine die Debug- bzw. Nachfolgeverarbeitung durchzuführen.
Zusätzlich kann eine gefährliche Operation vermieden
werden. Demgemäß wird die Sicherheit verbessert.
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Jeder
von einigen oder allen der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n,
die in den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n vorgesehen
sind, enthält die Standby-Pufferregister 4104n und 4204n.
Die Standby-Pufferregister 4104n und 4204n speichern
temporär die von dem Pufferspeicher 114b gesendeten
numerischen Daten. Der Inhalt der Standby-Pufferregister wird zu
den ersten Einstellregistern 3101n und 3201n oder
den zweiten Einstellregistern 3102n und 3202n basierend
auf den von den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n erzeugten
Zeitgabesignalen gesendet. Ob die vom Pufferspeicher 114b gesendeten
numerischen Daten zu den ersten und den zweiten Einstellregistern durch
die Standby-Pufferregister mit einer Zeitdifferenz gesendet werden
oder direkt zu den ersten und den zweiten Einstellregistern ohne
Durchlaufen der Standby-Pufferregister gesendet werden wird basierend
auf dem Inhalt der speziellen Anweisung bestimmt.
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Der
Systemspeicher 112C enthält das Steuerprogramm,
das als das Transferverhinderungsmittel 920 dient, das
während des Betriebs der programmierbaren Steuerung 100C ausgeführt
wird. Die spezielle Anweisung, die für die speziellen Einheiten 230 bis 250 verwendet
wird, ist eine Anweisung zum Erzeugen des Betriebsbeendigungssignals.
Ab dem Start der Ausführung der speziellen Anweisung bis
zu der Erfassung des Betriebsbeendigungssignals verhindert das Transferverhinderungsmittel 920 das Senden
der Einstelldaten wenigstens zu den ersten Einstellregistern 3101n und 3201n und
den zweiten Einstellregistern 3102n und 3202n.
Das Betriebsbeendigungssignal wird durch Lesen des Inhalts der Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und 7200n erhalten,
wenn die Anzahl der zu dem ersten Port 21 eingegebenen
Pulssignale oder der von dem zweiten Port 22 erzeugten
Pulssignale eine voreingestellte Sollanzahl von Pulsen erreicht
oder das Erzeugen/Zählen der Pulse durch das Befehlssignal
beendet wird.
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Jeder
von einigen oder allen der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n,
die in den Logikschaltungen 1100n und 1200n vorgesehen sind,
enthält die Variations-Einstellregister 4103n und 4203n.
Die Variations-Einstellregister 4103n und 4203n werden
aktiviert, wenn eine Aufwärts/Abwärts-Zähleingabe
zu den Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2100n und 2200n zugeführt
wird. Die in den Variations-Einstellregistern 4103n und 4203n gespeicherten
Werte werden zu den aktuellen Werten der Register für einen
aktuellen Wert 4101n und 4201n addiert oder von
diesen subtrahiert.
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Viertes Ausführungsbeispiel
-
(1) Detaillierte Beschreibung einer Konfiguration
und von Funktionen
-
Hierin
nachfolgend wird 45 beschrieben werden, die
eine Einheitenkonfiguration einer programmierbaren Steuerung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt, und zwar hauptsächlich für die Beschreibung von
Unterschieden gegenüber 38.
In den 45 und 38 sind
dieselben oder äquivalente Komponenten mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. Die Basisoperation bzw. der Basisbetrieb des Mikroprozessors 111 ist
so, wie es oben unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 44 beschrieben ist.
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In 45 enthält eine programmierbare Steuerung 100D eine
CPU-Einheit 110D, I/O-Einheiten 220 bis 250 und 260B und
einen Anschlussblock 290. Elektrische Energie wird zu der
CPU-Einheit 110D von einer externen Energieversorgung 109 zugeführt,
die beispielsweise eine kommerzielle Energieversorgung für
100 V bis 240 V AC ist. Die CPU-Einheit 110D ist auch mit
einem externen Werkzeug 108 durch ein entfernbares Anschlussstück (nicht
gezeigt) verbunden, um zu einem Schreiben eines I/O-Steuerprogramms
und einem Überwachen eines Betriebszustands mit dem externen
Werkzeug 108 fähig zu sein. Die CPU-Einheit 110D enthält
den Mikroprozessor 111, einen Systemspeicher 112D,
einen Programmspeicher 113D, den Vorrichtungsspeicher 114a,
den oben beschriebenen Pufferspeicher 114b, die Batterie 115,
die Bus-Schnittstellenschaltung 116, die Warnungs-Anzeigeeinheit 117,
die serielle Schnittstelle 118 und die Steuerungsenergieversorgung 119.
Der Systemspeicher 112D ist beispielsweise ein Masken-ROM-Speicher.
Der Programmspeicher 113D ist beispielsweise ein nichtflüchtiger Flash-Speicher
und speichert durch einen Anwender erzeugte I/O-Steuerprogramme.
Der Vorrichtungsspeicher 114a ist beispielsweise ein RAM-Speicher und
enthält I/O-Abbildungsspeicher, ein Hilfsrelais und ein
nachfolgend beschriebenes Datenregister. Die Batterie 115 sichert
einen Teil des Vorrichtungsspeichers 114a. Die Bus-Schnittstellenschaltung 116 dient
für eine Datenkommunikation mit jeder der I/O-Einheiten.
Die serielle Schnittstelle 118 verbindet das externe Werkzeug 108 und
den Mikroprozessor 111 miteinander.
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Unter
den oben beschriebenen Komponenten sind der Mikroprozessor 111,
der Systemspeicher 112D, der Programmspeicher 113D,
der Vorrichtungsspeicher 114a, der Pufferspeicher 114b,
die Bus-Schnittstelle 116 und die serielle Schnittstelle 118 miteinander
durch einen Bus verbunden. Die Steuerungsenergieversorgung 119 kann
auch außerhalb der CPU-Einheit 110D vorgesehen
sein. Die Energieversorgungseinheit, die CPU-Einheit und eine vorbestimmte
Anzahl von I/O-Einheiten bilden eine Basiseinheit.
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Der
Systemspeicher 112D enthält verschiedene Steuerprogramme,
die oben unter Bezugnahme auf die 44 beschrieben
sind. Der Systemspeicher 112D wandelt die I/O-Steuerprogramme
in einer sequentiellen Sprache, die in dem Programmspeicher 113D gespeichert
ist, in eine Maschinensprache um, die kompatibel mit dem Mikroprozessor 111 ist,
um den Mikroprozessor 111 zu betreiben. Die Programme werden
durch einen Hersteller in der Versandstufe des hergestellten Produkts
gespeichert. Ein sequentielles Programm für eine I/O-Steuerung, das
durch den Anwender unter Verwendung des externen Werkzeugs 108 erzeugt
ist, das beispielsweise ein Personalcomputer ist, wird durch die
serielle Schnittstelle 118 zu dem Programmspeicher 113D geschrieben.
Beispiele für das sequentielle Programm sind als die in
den 20 bis 25, 27 und 29, 36 und 43 dargestellten
Ablauffolgendiagramme dargestellt, auf die oben Bezug genommen ist.
Die Erzeugung des Ablauffolgendiagramms auf dem Bildschirm des Personalcomputers erzeugt
automatisch das sequentielle Programm.
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Die
oben beschriebenen I/O-Einheiten 220 und 250 sind
mit einer Endfläche der CPU-Einheit 110D verbunden.
Die darauffolgende I/O-Einheit 260B konfiguriert eine spezielle
Einheit, die das integrierte Schaltungselement, das erste Port 21 und
das zweite Port 22 enthält. Die spezielle Einheit
wird für sowohl eine Eingabe als auch eine Ausgabe verwendet.
Beispielsweise werden analoge Signalspannungen, die durch acht analoge
Sensoren 105a erzeugt sind, durch die Spannung/Frequenz-Wandler 263 und
die Eingangsisolierschaltung 261 zu der speziellen Einheit
eingegeben, während acht analoge Lasten 105b durch
die spezielle Einheit durch die Ausgangsisolierschaltung 266 und
die Glättungsschaltung 268 angetrieben werden.
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Hierin
nachfolgend wird die in 45 dargestellte
spezielle Einheit 260B unter Bezugnahme auf die 46 und 47 hauptsächlich
für die Beschreibung von Unterschieden gegenüber
den 39 und 40 beschrieben
werden. 46 stellt eine Konfiguration
der speziellen Einheit 260B auf der Seite des analogen
Sensors dar, während 47 die
Konfiguration der speziellen Einheit 260B auf der Seite
der analogen Last darstellt. Dieselben oder äquivalente
Komponenten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In den 46 und 47 enthält
die spezielle Einheit 260B Eingangsanschlüsse 260X,
die mit acht analogen Sensoren 105a verbunden sind, und
Ausganganschlüsse 260Y, die mit den acht analogen
Lasten 105b verbunden sind. Eine Eingangsschnittstellenschaltung 269X für
eine analoge Schaltung ist zwischen den Eingangsanschlüssen 260X und
dem ersten Port 21 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 20 vorgesehen ist. Die Eingangsschnittstellenschaltung 269X enthält
Spannung/Frequenz-Wandler 263n zum Erzeugen eines Pulses
mit einer Frequenz proportional zu einer Eingangsspannung und Eingangsisolierschaltungen 261n.
Die Kombination aus dem Spannung/Frequenz-Wandler 263n und
der Eingangsisolierschaltung 261n, die in Reihe geschaltet
sind, ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen.
Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 269Y für
analoge Lasten ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 260Y und
dem zweiten Port 22 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 22 vorgesehen ist. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 269Y enthält
eine Ausgangsisolierschaltungen 266n und eine Glättungsschaltung 268n.
Die Kombination aus der Ausgangsisolierschaltung 266n und
der Glättungsschaltung 268n, die in Reihe geschaltet
sind, ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen.
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Das
erste Port 21 enthält die Kanalanschlüsse 21n (die
nicht mit Bezugszeichen dargestellt sind), die jeweils der Kanalnummer
n = 0 bis 7 entsprechen. Auf dieselbe Weise enthält das
zweite Port 22 die Kanalanschlüsse 22n (die
nicht mit Bezugszeichen dargestellt sind). Die Logikschaltungseinheit 1100n ist für
jeden der Kanalanschlüsse 21n vorgesehen, während
die Logikschaltungseinheit 1200n für jeden der
Kanalanschlüsse 22n vorgesehen ist. Die Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n haben
dieselbe Konfiguration. Einer einer Vielzahl von Eingangsabschlüssen
der Logikschaltungseinheit 1100n ist direkt mit dem Kanalanschluss 21n verbunden,
während einer einer Vielzahl von Ausganganschlüssen indirekt
mit dem Kanalanschluss 21n durch das erste Gatterelement 25n verbunden
ist. Ein Gatteranschluss von jedem der Gatterelemente 25n ist
mit der Konstantspannungs-Energieversorgungsleitung Vcc durch den
ersten Moden-Umschaltanschluss 28a verbunden, was bedeutet,
dass das erste Port 21 nicht mit der Ausgangsschnittstellenschaltung 269Y verbunden
ist, sondern mit der Eingangsschnittstellenschaltung 269X.
Darüber hinaus ist der logische Pegel des ersten Moden-Umschaltanschlusses 28a "H".
Als Ergebnis ist das erste Gatterelement 25n in einem offenen
Zustand. Der erste Identifikationsanschluss 24a ist mit
der Erdungsschaltung GND verbunden, der zum Identifizieren dient,
das die Eingangsschnittstellenschaltung 269X nicht für
das logische Signal verwendet wird, sondern für das analoge Signal.
Weiterhin ist der logische Pegel des ersten Signalanschlusses 26a "H",
was anzeigt, dass der erste Signalanschluss 26a nicht für
den oben beschriebenen analogen Vergleich verwendet wird.
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Einer
einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen der Logikschaltungseinheit 1200n ist
direkt mit dem Kanalanschluss 22n verbunden, während
einer einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen indirekt mit dem
Kanalanschluss 22n durch das zweite Gatterelement 27n verbunden
ist. Ein Gatteranschluss von jedem der Gatterelemente 27n ist
mit der Erdungsschaltung GND durch den zweiten Moden-Umschaltanschluss 28b verbunden,
was bedeutet, dass das zweite Port 22 nicht mit der Eingangsschnittstellenschaltung 269X verbunden
ist, sondern mit der Ausgangsschnittstellenschaltung 269Y.
Darüber hinaus ist der logische Pegel des zweiten Moden-Umschaltanschlusses 28b "L".
Als Ergebnis ist das zweite Gatterelement 27n in einem
geschlossenen Zustand. Der zweite Identifikationsanschluss 26b ist
mit der Erdungsschaltung GND verbunden, der zum Identifizieren dient,
das die Ausgangsschnittstellenschaltung 269Y nicht für
die logischen Lasten verwendet wird, sondern für die analogen
Lasten. Weiterhin ist der logische Pegel des zweiten Signalanschlusses 26b "H",
was anzeigt, dass der zweite Signalanschluss 26b nicht
für den oben beschriebenen analogen Vergleich verwendet
wird. Das in der speziellen Einheit 260B enthaltene elektronische
Substrat 29ab ist mit dem Bus-Verbindungsanschluss 260Z für
eine Busverbindung mit dem Mikroprozessor 111 versehen.
Der Bus-Verbindungsanschluss 260Z ist mit dem Bus-Verbindungsanschluss 23 des
integrierten Schaltungselements 20 verbunden.
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Hierin
nachfolgend wird eine Konfiguration der in 41 dargestellten
Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n, die für
verschiedene spezifische analoge I/O-Schaltungen verwendet wird,
unter Bezugnahme auf 34 beschrieben werden, die
oben angegeben ist. Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
und das dritte und das vierte Ausführungsbeispiel unterscheiden
grundsätzlich voneinander diesbezüglich, dass
ein Paar von Logikschaltungseinheiten für jeden Kanal n
bei dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel vorgesehen
ist, um eine doppelte Anzahl von I/Os zu handhaben.
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34:
Pulsdichtemessschaltung
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34 stellt die Pulsdichtemessschaltung 1021n für
eine analoge Eingabe dar. Gemäß den in 41 dargestellten Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n kann
ein Paar von Pulsdichtemessschaltungen 1121n und 1221n (nicht
gezeigt), die auf dieselbe Weise konfiguriert sind, erhalten werden.
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35:
PWM-Ausgabeschaltung
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35 stellt die PWM-Ausgabeschaltung 1051n für
eine analoge Ausgabe dar. Gemäß der in 41 dargestellten Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n wird
ein Paar von PWM-Ausgabeschaltungen 1151n und 1251n (nicht
gezeigt), mit derselben Konfiguration erhalten. Daher enthält
beispielsweise die in 30 dargestellte I/O-Einheit 170 acht analoge
Eingangsanschlüsse 170X und acht analoge Ausgangsanschlüsse 170Y.
Demgemäß können deshalb, weil die I/O-Einheit 170 nur
acht Logikschaltungseinheiten 1000n insgesamt enthält,
acht I/Os insgesamt gehandhabt werden. Andererseits enthält beispielsweise
die in 45 dargestellte I/O-Einheit 260B acht
analoge Eingangsanschlüsse 260X und acht analoge
Ausgangsanschlüsse 260Y. Da die I/O-Einheit 260B acht
Logikschaltungseinheiten 1100n und acht Logikschaltungseinheiten 1200n enthält,
können acht Eingaben und acht Ausgaben, insgesamt sechzehn
analoge I/Os, gehandhabt werden.
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Die
spezielle Einheit 260B kann acht analoge Ausgaben durchführen.
Bei der Anwendung, die nur eine analoge Ausgabe erfordert, können
die übrigen sieben analogen Ausgaben für eine
Last der EIN/AUS-Operation verwendet werden. In diesem Fall werden
Daten für die AUS-Zeitbreite in den in 35 dargestellten Einstelldaten 3151n oder 3251n auf
Null gesetzt oder maximiert, um die Ausgaben in den vollständigen
EIN- oder AUS-Zustand zu bringen. Wenn EIN/AUS-Information zu dem
Ausgangsabbildungsspeicher in dem Vorrichtungsspeicher 114a geschrieben
wird, kann die EIN/AUS-Information zu den Befehls-Latch-Speichern 6100n und 6200n durch
die in 42 dargestellten Ausgangsschaltung
für allgemeine Zwecke 1190n und 1290n gesendet
werden, um die EIN/AUS-Signal von den Befehls-Latch-Speichern 6100n und 6200n zu
den Kanalanschlüssen 21n und 22n sogar
ohne ein Senden der numerischen Daten auszugeben. Für den analogen
Ausgangskanal, an welchen die PWM-Anweisung nicht angelegt ist,
wird der Inhalt des Ausgangsabbildungsspeichers in dem Vorrichtungsspeicher 114a automatisch
zu den Befehls-Latch-Speichern 6100n und 6200n durch
das Ausgabeverarbeitungsmittel 923 gesendet.
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Die
spezielle Einheit 260B kann acht analoge Eingaben durchführen.
Bei der Anwendung, die nur eine analoge Eingabe erfordert, können
die übrigen sieben analogen Eingaben als Ein/AUS-Schaltsignale
verwendet werden. Dies ist so, wie es oben unter Bezugnahme auf
die 34 und 36(A4) beschrieben
ist. Obwohl der Systemspeicher bei dritten Ausführungsbeispiel
mit 112C bezeichnet ist, und derjenige beim vierten Ausführungsbeispiel
mit 112D in der obigen Beschreibung bezeichnet ist, wird
derselbe Systemspeicher als die Systemspeicher 112C und 112D verwendet.
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(2) Zusammenfassung und Charakteristiken
des vierten Ausführungsbeispiels
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Wie
es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, enthält
die programmierbare Steuerung 100D gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
die CPU-Einheit 100D, die den Mikroprozessor 111,
den Systemspeicher 112D, der in Zusammenarbeit mit dem
Mikroprozessor 111 arbeitet, den Programmspeicher 113D,
zu welchem das durch den Anwender erzeugte sequentielle Programm
transferiert und geschrieben wird, und zwar von dem externen Werkzeug 108,
und den Vorrichtungsspeicher 114a, der die I/O-Abbildungsspeicher X
und Y zum Speichern der I/O-Information und der Steuerinformation
hat, das Hilfsrelais M und das Datenregister D und eine von oder
eine Vielzahl von den I/O-Einheiten 220 und 250 bis 260B,
die mit der CPU-Einheit durch den Bus verbunden sind. Einige oder
alle der I/O-Einheiten dienen als die speziellen Einheiten 230 bis 250 und 260B,
die jeweils die integrierten Schaltungselemente 20 zum
gemeinsamen Nutzen der speziellen I/O-Verarbeitungsfunktion zum Komplementieren
der Steuerfunktion des Mikroprozessors 111 enthalten. Die
speziellen Einheiten 230 bis 250 und 260B enthalten
das elektronische Substrat, auf welchem die externen Verbindungsanschlüsse 230X, 240X, 260X und 240Y, 250Y und 260Y,
die mit wenigstens einem von oder beiden von der Vielzahl von externen
Sensoren und externen Lasten verbunden sind, die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 239X, 249X oder 269X oder
die Mehrkanal-Ausgangsschnittstellenschaltung 249Y, 259Y oder 269Y,
die mit dem externen Verbindungsanschluss verbunden ist, das integrierte
Schaltungselement 20, das für eine I/O-Steuerung
verwendet wird, deren Steuerungsspezifikationen teilweise variabel eingestellt
werden können, und der Bus-Verbindungsanschluss 230 bis 250Z oder 260Z zur
Verbindung mit dem Mikroprozessor 111 angebracht sind. Das
integrierte Schaltungselement 20 enthält das erste
Port 21, zu welchem das logische Signal für eine
EIN/AUS-Operation von der Eingangsschnittstellenschaltung 239X, 249X oder 269X eingegeben wird,
das zweite Port 22 zum Ausgeben des logischen Signals für
eine EIN/AUS-Operation zu der Aungangsschnittstellenschaltung 249Y, 259Y oder 269Y,
die Parameterspeicher 8100n und 8200n entsprechend
jeder Kanalnummer n und die Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n,
deren Betriebsspezifikationen für die I/O-Verarbeitung
durch die von dem Mikroprozessor 111 zu den Parameterspeichern gesendeten
Schaltungsorganisationsdaten bestimmt werden.
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Die
Logikschaltungseinheiten 1100n und 120n enthalten
weiterhin die Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und 7200n,
die Berechnungsregister 4100n und 4200n, die Einstellregister 3100n und 3200n,
die Befehls-Latch-Speicher 6100n und 6200n und
die Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n.
Die Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n enthalten
die Register für einen aktuellen Wert 4101n und 4102n,
die einen Teil der Berechnungsregister 4100n und 4200n bilden.
Die zu dem Parameterspeichern 8100n und 8200n gesendeten
Schaltungsorganisationsdaten lassen zu, dass eine Vielzahl einer
Eingabeverarbeitung hoher Geschwindigkeit und eine Vielzahl einer
Ausgabenverarbeitung hoher Geschwindigkeit durchgeführt
werden. Wenn das Eingangssignal von dem externen Sensor ein analoges
Signal ist, führt die Eingangsschnittstellenschaltung 269X einen
Puls mit einer Frequenz proportional zu dem Eingangssignal zu dem
integrierten Schaltungselement 20 zu. Wenn die externe
Last eine analoge Last ist, erzeugt das integrierte Schaltungselement 20 eine
Pulsausgabe mit einem befohlenen EIN/AUS-Verhältnis als
ein Ausgangssignal. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 269Y glättet das
empfangene Pulsausgangssignal und führt dann das geglättete
Signal zu der externen Last zu.
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Die
CPU-Einheit 110D enthält den Pufferspeicher 114b für
eine Datenkommunikation mit der speziellen Einheit 230 bis 250 und 260B.
Der Systemspeicher 112D enthält die Steuerprogramme,
die als das Organisationsverarbeitungsmittel 908 und das
Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 dienen. Das Organisationsverarbeitungsmittel 908 sendet
die Schaltungsorganisationsdaten zu den Parameterspeichern 8100n und 8200n und
führt die Adressenorganisation des Pufferspeichers 114b durch.
Das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 führt
die Datenkommunikation zwischen dem durch die spezielle Anweisung
bestimmten Vorrichtungsspeicher 114a und den Einstellregistern 3100n und 3200n und den
Befehls-Latch-Speichern 6100n und 6200n oder den
Berechnungsregistern 4100n und 4200n und den Benachrichtigungsbitspeichern 7100n und 7200n durch
den Pufferspeicher 114b durch. Die spezielle Anweisung
besteht aus dem Anweisungswort, das den Typ einer Anweisung anzeigt,
und dem ersten Operanden, und wenigstens einem des zweiten Operanden
und des dritten Operanden, wobei die ersten bis dritten Operanden
in keiner bestimmten Reihenfolge sind.
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Darüber
hinaus enthält jeder von einigen oder alle der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n,
die in den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n vorgesehen
sind, die Register für einen aktuellen Wert 4101n und 4201n,
die ersten Einstellregister 3101n und 3201n, das
zweite Einstellregister 3102n und ein zweites Einstellregister 3202n,
die erste Vergleichsschaltung 5101n und eine erste Vergleichsschaltung 5201n und
die zweite Vergleichsschaltung 5102n und eine zweite Vergleichsschaltung 5202n.
Auf eine Ausführung der speziellen Anweisung hin wird ein
Wert in dem Register für einen aktuellen Wert oder dem
ersten und dem zweiten Einstellregister von dem Mikroprozessor 111 durch den
Pufferspeicher 114b eingestellt.
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Das
in jeder der speziellen Einheiten 230 bis 250 und 260B enthaltene
integrierte Schaltungselement 20 enthält das erste
Mehrkanalport 21 mit dem ersten Moden-Umschaltanschluss 28a und
das zweite Mehrkanalport 22 mit dem zweiten Moden-Umschaltanschluss 28b und
ein Paar der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n entsprechend
der Kanalnummer n. Ob das erste Port 21 als Eingangsport
oder Ausgangsport verwendet wird, wird durch die Logikpegeleingabe
zu dem ersten Moden-Umschaltanschluss 28a ausgewählt
und bestimmt. Ob das zweite Port 22 als Eingangsport oder
Ausgangsport verwendet wird, wird durch die Logikpegeleingabe zu
dem zweiten dem Moden-Umschaltanschluss 28b ausgewählt
und bestimmt. Ob die Logikschaltungseinheit 1100n oder 1200n eine
Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung für von der
Eingangsschnittstellenschaltung zugeführtes Eingangssignal bildet,
um die Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitung oder die analoge
Eingabeverarbeitung zum Senden der Aufwärtszählausgabe
zu der CPU-Einheit 110D bildet oder eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeschaltung
basierend auf den von der CPU-Einheit 110D empfangenen
Einstelldaten bildet, um die Hochgeschwindigkeits-Ausgabeverarbeitung
oder die analoge Ausgabeverarbeitung zum Zuführen einer
vorbestimmten Pulsausgabe zu der Ausgangsschnittstellenschaltung
durchzuführen, wird gemäß dem Inhalt
der in den im Programmspeicher 113D gespeicherten Steuerprogramm
enthaltenen Anweisung bestimmt. Das Paar von Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n enthält
die folgenden Komponenten entsprechend seiner eigenen Kanalnummer
n. Die Logikschaltungseinheit 1100n enthält den
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n,
das Einstellregister 3100n, das Berechnungsregister 4100n, den
Befehls-Latch-Speicher 6100n, die Vergleichsschaltung 5100n,
den Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und den Parameterspeicher 8100n.
Auf dieselbe Weise enthält die Logikschaltungseinheit 1200n den
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2200n,
das Einstellregister 3200n, das Berechnungsregister 4200n,
den Befehls-Latch-Speicher 6200n, die Vergleichsschaltung 5200n,
den Benachrichtigungsbitspeicher 7200n und den Parameterspeicher 8200n.
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Das
integrierte Schaltungselement 20 oder die speziellen Einheiten 230 bis 250 und 260B,
die das integrierte Schaltungselement enthalten, enthält den
Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000. Der Systemspeicher 112D enthält
ein Steuerprogramm, das als das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 dient.
Der Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 speichert
wenigstens eine der logischen Information des Moden-Umschaltanschlusses 28a und
des zweiten Moden-Umschaltanschlusses 28b, was anzeigt,
ob das Port 21 und das zweite Port 22 als Eingangsports
oder Ausgangsport eingestellt sind, und der logischen Information
des ersten Identifikationsanschlusses 24a und des zweiten Identifikationsanschlusses 24b,
was identifiziert, ob die I/O-Schnittstellenschaltungen Logiksignalschaltungen
oder analoge Signalschaltungen sind. Der Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 ist
mit der CPU-Einheit 110D durch den Datenbus verbunden,
um zuzulassen, dass der Mikroprozessor 111 den Inhalt des
Karteninformationsspeicherungsspeichers 9000 ausliest.
Das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 detektiert,
dass die Typen der I/O-Schnittstellenschaltungen, die mit dem ersten Port 21 und
dem zweiten Port 22 verbunden sind, und der Inhalt der
in dem Programmspeicher 113D gespeicherten Anweisung einander
nicht entsprechen, um den Betrieb zu stoppen und die Anormalität mitzuteilen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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(1) Detaillierte Beschreibung einer Konfiguration
und von Funktionen
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Hierin
nachfolgend wird eine interne Konfiguration einer speziellen Einheit
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 48 beschrieben werden. In 48 enthält
eine CPU-Einheit 110E den Mikroprozessor 111,
einen Systemspeicher 112E, einen Programmspeicher 113E,
den Vorrichtungsspeicher 114a und den Pufferspeicher 114b.
Ein sequentielles Programm wird von dem externen Werkzeug 108 transferiert,
um zu dem Programmspeicher 113E geschrieben zu werden.
Eine spezielle Einheit 340, die mit der CPU-Einheit 110E durch
einen Bus verbunden ist, enthält Eingangsanschlüsse 340X,
die mit acht EIN/AUS-Schaltsensoren 103x verbunden sind, und
Ausgangsanschlüsse 340Y, die mit acht elektrischen
Lasten 130y verbunden sind.
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Eine
Eingangsschnittstellenschaltung 349X für eine
logische Eingabe hoher Geschwindigkeit ist zwischen den Eingangsanschlüssen 340X und
dem ersten Port 31 vorgesehen, das für das integrierte Schaltungselement 30v vorgesehen
ist. Die Eingangsschnittstellenschaltung 349X enthält
Eingangsisolierschaltungen 341n und Eingangsfilter 342n mit einer
relativ kleinen Zeitkonstanten von beispielsweise etwa 5 μsek.
Die Kombination aus der Eingangsisolierschaltung 341n und
dem Eingangsfilter 342n, die in Reihe geschaltet sind,
ist für jede Kanalnummer n = 0 bis 7 vorgesehen. Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 349Y für
eine EIN/AUS-Operation ist zwischen den Ausgangsanschlüssen 340Y und dem
zweiten Port 32 vorgesehen, das für das integrierte
Schaltungselement 30 vorgesehen ist. Die Ausgangsschnittstellenschaltung 349Y enthält
Ausgabeelemente 347n entsprechend Leistungstransistoren
und Ausgangsisolierschaltungen 346n. Die Kombination aus
dem Ausgabeelement 347n und der Ausgangsisolierschaltung 346n,
die in Reihe geschaltet sind, ist für jede Kanalnummer
n = 0 bis 7 vorgesehen. Die Eingangsanschlüsse 340X und
die Eingangsschnittstellenschaltung 349X, der Ausgangsanschluss 340Y und
die Ausgangsschnittstellenschaltung 349Y, ein Bus-Verbindungsanschlussstück 340Z und
das integrierte Schaltungselement 30 sind auf einem elektronischen
Substrat 39xy angebracht, um die spezielle Einheit 340 zu
bilden.
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Das
erste Port 31 enthält Kanalanschlüsse 31n (die
nicht mit einem Bezugszeichen dargestellt sind), die jeweils den
Kanalnummern n = 0 bis 7 entsprechen, während das zweite
Port 32 Kanalanschlüsse 32n enthält
(die nicht mit einem Bezugszeichen dargestellt sind), die jeweils
den Kanalnummern n = 0 bis 7 entsprechen. Ein Paar von Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n ist
jedem Kanal n zugeteilt. Die Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n senden
und empfangen ein Signal zu/von dem Datenbus DATA und senden und
empfangen auch ein Signal dazwischen. Weiterhin empfangen die Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n ein Signal
von dem Kanalanschluss 31n und geben ein Signal zu dem
Kanalanschluss 32n aus.
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Die
Details von jeder der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n entsprechenden
denjenigen, die in 41 dargestellt sind. Als eine
repräsentative Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitungsoperation
wird beispielsweise ein Hochgeschwindigkeits-Pulssignal von dem
Kanalanschluss 31n eingegeben. Die Logikschaltungseinheit 1100n zählt
die eingegebenen Hochgeschwindigkeits-Pulssignale. Wenn die Anzahl
von Pulssignalen eine vorbestimmte Sollanzahl erreicht, sendet die
Logikschaltungseinheit 1100n die Aufwärtszählausgabe
zu dem Mikroprozessor 111 durch den Datenbus DATA. Die Sollanzahl
wird im Voraus als Einstelldaten von dem Mikroprozessor 111 durch
den Datenbus DATA gesendet.
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Als
eine repräsentative Hochgeschwindigkeits-Ausgabeverarbeitungsoperation
wird beispielsweise eine Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe von dem
Kanalanschluss 32n basierend auf dem Pulszyklus und der
Anzahl eines erzeugten Pulses erzeugt, der im Voraus als die Einstelldaten
zu der Logikschaltungseinheit 1200n gesendet worden ist.
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Der
erste Identifikationsanschluss 34a dient zum Identifizieren,
dass die mit dem ersten Port 31 verbundene Eingangsschnittstellenschaltung 349X für
die logische Eingabe dient. Ein Verdrahtungsmuster des ersten Identifikationsanschlusses 34a ist
angeschlossen, um den logischen Pegel des ersten Identifikationsanschlusses 34a auf
"H" einzustellen. Der zweite Identifikationsanschluss 34b dient
zum Identifizieren, dass die mit dem zweiten Port 32 verbundene
Ausgangsschnittstellenschaltung 349Y für die logische
Ausgabe dient. Ein Verdrahtungsmuster des zweiten Identifikationsanschlusses 34b ist
angeschlossen um den logischen Pegel des zweiten Identifikationsanschlusses 34b auf
"H" einzustellen.
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Die
logischen Pegel des ersten Signalanschlusses 35a und des
zweiten Signalanschlusses 36b sind "H", was anzeigt, dass
die I/O-Schnittstellenschaltungen für die Hochgeschwindigkeits-Logik daran
angeschlossen sind. Wenn die I/O-Schnittstellenschaltungen für
den analogen Vergleich dienen, werden die logischen Pegel des ersten
Signalanschlusses 36a und des zweiten Signalanschlusses 36b auf
"L" eingestellt.
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Identifikationsanschlussinformation,
wie sie oben beschrieben ist, wird zu dem Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 zugeführt,
um zu dem Mikroprozessor 111 durch den Datenbus DATA gesendet
zu werden. Die gemeinsame Taktschaltung 9001 erzeugt ein
Taktsignal τ mit beispielsweise einem Zyklus von 1 μsek
und führt das Taktsignal zu jeder Logikschaltungseinheit 1000n zu,
wie es nötig ist. Die gemeinsame Triggerschaltung 9002 erzeugt
Triggerpulse PO und Q0 in Tandemform, die jeweils beispielsweise
einen Signalzyklus von T0 = 10 msek und eine Breite von 1 μsek
haben, und führt die Triggersignale P0 und Q0 zu jeder
Logikschaltungseinheit 1000n zu, wie es nötig
ist.
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Die
Logikschaltungseinheit 1100n enthält einen 160-Bit-Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n,
ein Einstellregister 3100n, ein Berechnungsregister 4100n und
eine Vergleichsschaltung 5100n. Auf dieselbe Weise enthält
die Logikschaltungseinheit 1200n einen 16-Bit-Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2200n,
ein Einstellregister 3200n, ein Berechnungsregister 4200n und
eine Vergleichsschaltung 5200n. Ein Paar der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n ist
unabhängig miteinander verbunden, und zwar in Abhängigkeit
von den Inhalten der Parameterspeicher 8100n und 8200n,
um als einziger 32-Bit-Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n zu
arbeiten. Wenn das Paar von Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2100n und 2200n abhängig
miteinander verbunden sind, um ein einziger Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2000n zu
sein, werden ein Paar der Einstellregister 3100n und 3200n,
ein Paar der Berechnungsregister 4100n und 4200n und
ein Paar der Vergleichsschaltungen 5100n und 5200n kombiniert,
um jeweils als einziges 32-Bit-Einstellregister 3000n,
einziges 32-Bit-Berechnungsregister 4000n und einzige 32-Bit-Vergleichsschaltung 5000n zu
arbeiten.
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Ob
die für jeden Kanal vorgesehenen Vorwärts/Rückwärts-Zähler
als die zwei 16-Bit-Zähler 2100n und 2200n oder
als der einzige 32-Bit-Zähler 2000n behandelt
werden, wird durch den Typ einer speziellen Anweisung zu dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler
identifiziert, und zwar spezifisch in Abhängigkeit davon,
ob die spezielle Anweisung eine 32-Bit-Anweisung oder eine 16-Bit-Anweisung
ist. Wie es in den 39 und 40 dargestellt
ist, können dann, wenn ein erstes Gatterelement 35n und ein
zweites Gatterelement 37n jeweils entsprechend dem ersten
Gatterelement 25n und dem zweiten Gatterelement 27n für
jede der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n vorgesehen
sind, das erste Port 31 und das zweite Port 32 als
I/O-Ports verwendet werden.
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(2) Zusammenfassung und Charakteristiken
des fünften Ausführungsbeispiels
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Wie
es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, enthält
die programmierbare Steuerung 100E gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
die CPU-Einheit 100E, die den Mikroprozessor 111,
den Systemspeicher 112E, der in Zusammenarbeit mit dem
Mikroprozessor 111 arbeitet, den Programmspeicher 113E,
zu welchem das durch den Anwender erzeugte sequentielle Programm
von dem externen Werkzeug 108 transferiert und geschrieben
wird, und den Vorrichtungsspeicher 114a, der die I/O-Abbildungsspeicher
X und Y zum Speichern der I/O-Information und der Steuerinformation,
das Hilfsrelais M und das Datenregister D hat, und eine von oder
eine Vielzahl von den I/O-Einheiten 340, die mit der CPU-Einheit
durch den Bus verbunden sind, enthält. Einige oder alle
der I/O-Einheiten dienen als die speziellen Einheit 240,
die jeweils die integrierten Schaltungselemente 30 zum gemeinsamen
Nutzen der speziellen I/O-Verarbeitungsfunktion zum Komplementieren
der Steuerfunktion des Mikroprozessors 111 enthält.
Die spezielle Einheiten 340 enthält das elektronische
Substrat 39xy, auf welchem die externen Verbindungsanschlüsse 340X und 340Y,
die mit wenigstens einem von oder beiden von der Vielzahl von externen
Sensoren und externen Lasten verbunden sind, die Mehrkanal-Eingangsschnittstellenschaltung 349X oder
die Mehrkanal-Ausgangsschnittstellenschaltung 349Y, die
mit dem externen Verbindungsanschluss verbunden ist, das integrierte
Schaltungselement 30, das für eine I/O-Steuerung
verwendet wird, deren Steuerungsspezifikationen teilweise variabel eingestellt
werden können, und der Bus-Verbindungsanschluss 340Z zur
Verbindung mit dem Mikroprozessor 111 angebracht sind.
Das integrierte Schaltungselement 30 enthält das
erste Port 31, zu welchem das logische Signal für
eine EIN/AUS-Operation von der Eingangsschnittstellenschaltung 349X eingegeben
wird, das zweite Port 32 zum Ausgeben des logischen Signals
für eine EIN/AUS-Operation zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 349Y,
die Parameterspeicher 8100n und 8200n entsprechend
jeder Kanalnummer n und die Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n,
deren Betriebsspezifikationen für die I/O-Verarbeitung
durch die von dem Mikroprozessor 111 zu dem Parameterspeicher
gesendeten Schaltungsorganisationsdaten bestimmt werden.
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Die
Logikschaltungseinheiten 1100n und 120n enthalten
weiterhin die Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und 7200n zum
Zählen des logischen Eingangssignals, das durch Eingangsschnittstellenschaltung 349X mit
hoher Geschwindigkeit erhalten ist, um die Aufwärtszählausgabe
oder die Zähldaten als das Benachrichtigungssignal oder
die Berechnungsdaten zu dem Mikroprozessor 111 zu senden,
die Berechnungsregister 4100n und 4200n und die
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n,
die die Einstelldaten oder das von dem Mikroprozessor 111 empfangene
Befehlssignal in den Einstellregistern 3100n und 3200n und
den Befehls-Latch-Speichern 6100n und 6200n speichern, um
die Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabe basierend auf den Inhalten
des Einstellregisters und des Befehls-Latch-Speichers zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 349X zuzuführen.
Die Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n enthalten
die Register für einen aktuellen Wert 4101n und 4102n,
die einen Teil des Berechnungsregisters bilden. Ob die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
für das von der Eingangsschnittstellenschaltung 349X zugeführte
Eingangssignal zu bilden ist, um die Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitung
zum Senden der Aufwärtszählausgabe zu der CPU-Einheit 110E durchzuführen,
oder die Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeschaltung basierend auf
den von der CPU-Einheit 110E empfangenen Einstelldaten
zu bilden ist, um die Hochgeschwindigkeits-Ausgabeverarbeitung zum
Zuführen einer vorbestimmten Pulsausgabe zu der Ausgangsschnittstellenschaltung 349Y durchzuführen,
wird für jeden Kanal gemäß dem Inhalt
der in dem im Programmspeicher gespeicherten Steuerprogramm enthaltenen
speziellen Anweisung bestimmt. Wie die zu den Parameterspeichern 8100n und 8200n gesendeten
Schaltungsorganisationsdaten veranlassen, dass eine Vielzahl von
Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitungsschaltungen und eine Vielzahl
von Hochgeschwindigkeits-Ausgabenverarbeitungsschaltungen durchzuführen
sind, und wenn das Eingangssignal von dem externen Sensor ein analoges
Signal ist, führt die Eingangsschnittstellenschaltung einen
Puls oder ein Vergleichsbestimmungs-Logiksignal mit einer Frequenz
proportional zu derjenigen des Eingangssignals zu dem integrierten
Schaltungselement 30 zu. Wenn die externe Last eine analoge
Last ist, erzeugt das integrierte Schaltungselement 30 eine
Pulsausgabe mit einem EIN/AUS-Verhältnis als befohlenes Ausgangssignal.
Die Ausgangsschnittstellenschaltung glättet das empfangene
Pulsausgangssignal und führt dann das geglättete
Signal zu der externen Last zu.
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Die
CPU-Einheit 110E enthält den Pufferspeicher 114b für
eine Datenkommunikation mit der speziellen Einheit 340.
Der Systemspeicher 112E enthält die Steuerprogramme,
die als das Organisationsverarbeitungsmittel 908 und das
Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 fungieren. Direkt
nach dem Start des Betriebs der programmierbaren Steuerung 100E durchsucht
das Organisationsverarbeitungsmittel 908 den Inhalt des
Programmspeichers 113E, um die spezifische Anweisung entsprechend
der speziellen Einheit 340 zu extrahieren, und sendet den
Typ der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n,
die in der speziellen Einheit verwendet werden, gemäß dem
Inhalt der speziellen Anweisung und den Schaltungsorganisationsdaten
entsprechend dem Betriebsmode zu den Parameterspeichern 8100n und 8200n.
Gleichzeitig führt das Organisationsverarbeitungsmittel 908 die
Adressenorganisation des Pufferspeichers 114b für
die Kommunikation mit jeder Logikschaltungseinheit durch, deren Schaltungsorganisation
durch den Parameter spezifiziert ist. Das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 wandelt
die Daten in die Einstelldaten in einer Einheit um, die für
den Betrieb der Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n geeignet
ist, und das Befehlssignal basierend auf dem Inhalt des Vorrichtungsspeichers 114a,
der durch die spezielle Anweisung bestimmt ist, um die Einstelldaten
und das Befehlssignal zu den Einstellregistern 3100n und 3200n und
den Befehls-Latch-Speichern 6100n und 6200n durch
den Pufferspeicher 114b zu senden. Gleichzeitig transferiert
das Daten-Umwandlungs/Transfer-Mittel 921 die Berechnungsdaten
oder das Benachrichtigungssignal, erhalten von den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n,
zu dem Vorrichtungsspeicher 114a, der durch die spezielle
Anweisung bestimmt ist, durch den Pufferspeicher 114b. Die
spezielle Anweisung ist zusammengesetzt aus einem Anweisungswort,
das den Typ einer Anweisung anzeigt, einem ersten Operanden und
wenigstens einem eines zweiten Operanden und eines dritten Operanden
wobei die ersten bis dritten Operanden in keiner bestimmten Reihenfolge
sind. Der erste Operand bestimmt eine Identifikationsnummer zum Spezifizieren
einer Soll-I/O-Nummer der speziellen Einheit. Der zweite Operand
bestimmt eine Nummer des Datenregisters, das die von dem Berechnungsregister
erhaltenen Berechnungsdaten speichert, oder eine Nummer des Datenregisters,
das die zu dem Einstellregister gesendeten Einstelldaten speichert,
oder bezeichnet direkt eine Einstellkonstante. Der dritte Operand
bestimmt eine Nummer des Hilfsrelais, das das von dem Benachrichtigungsbitspeicher
erhaltene Benachrichtigungssignal speichert, oder eine Nummer des
Hilfsrelais, das das zu dem Befehls-Latch-Speicher zu sendende Befehlssignal speichert.
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Darüber
hinaus enthält jeder von einigen oder allen der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n,
die in den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n vorgesehen
sind, die Register für einen aktuellen Wert 4101n und 4201n,
die ersten Einstellregister 3101n und 3201n, die
zweiten Einstellregister 3102n und 3202n, die
ersten Vergleichsschaltungen 5101n 5201n und die
zweiten Vergleichsschaltungen 5102n 5202n. Die
Register für einen aktuellen Wert 4101n und 4201n erhöhen
oder erniedrigen die Anzahl von Operationen der Zähleingabe
zu den Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2100n und 2200n gemäß der
Zählrichtung und speichern einen kumulativen Gesamtwert
ab einem Anfangswert bei dem Start des Betriebs der Vorwärts/Rückwärts-Zähler.
Die Vergleichsschaltungen 5101n und 5201n sind
eine Wert-Vergleichsschaltung, die eine erste Vergleichsübereinstimmungsausgabe
erzeugt, wenn der in den ersten Einstellregistern 3101n und 3201n gespeicherte
Wert und der in den Registern für einen aktuellen Wert 4101n und 4201n gespeicherte
Wert identisch zueinander sind. Die zweiten Vergleichsschaltungen 5102n und 5202n sind
eine Wert-Vergleichsschaltung, die eine zweite Vergleichsübereinstimmungsausgabe
erzeugt, wenn der in den zweiten Einstellregistern 3102n und 3202n gespeicherte Wert
und der in den Registern für einen aktuellen Wert 4101n und 4201n gespeicherte
Wert identisch zueinander sind. Ein Wert wird für das Register
für einen aktuellen Wert oder jedes der ersten und zweiten Einstellregister
von dem Mikroprozessor 111 durch den Pufferspeicher 114b eingestellt,
wenn die spezielle Anweisung ausgeführt wird.
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Das
in der speziellen Einheit 340 enthaltene integrierte Schaltungselement 30 enthält
das erste Mehrkanalport 31 und das zweite Mehrkanalport 32 und
das Paar von Logikschaltungseinheit 1100n und 1200n entsprechend
jeder Kanalnummer n. Das erste Port 31 ist mit dem Eingangsanschluss
zur Verbindung mit einer außerhalb des integrierten Schaltungselements 30 vorgesehenen
externen Vorrichtung durch die Eingangsschnittstellenschaltung für ein
logisches Signal oder ein analoges Signal verbunden. Das zweite
Port 32 ist mit dem Ausgangsanschluss zur Verbindung mit
einer außerhalb des integrierten Schaltungselement 30 vorgesehenen
externen Vorrichtung durch die Ausgangsschnittstellenschaltung für
ein logisches Signal oder ein analoges Signal verbunden. Ob die
Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n die Hochgeschwindigkeits-Zählerschaltung
für das von der Eingangsschnittstellenschaltung zugeführte
Eingangssignal bilden, um die Hochgeschwindigkeits-Eingabeverarbeitung
oder die analoge Eingabeverarbeitung zum Senden der Aufwärtszählausgabe
zu der CPU-Einheit 110E durchzuführen, oder die
Hochgeschwindigkeits-Pulsausgabeschaltung basierend auf den von
der CPU-Einheit 110E empfangenen Einstelldaten bilden,
um die Hochgeschwindigkeits-Ausgabeverarbeitung oder die analoge
Ausgabeverarbeitung zum Zuführen einer vorbestimmten Pulsausgabe
zu der Ausgangsschnittstellenschaltung durchzuführen, wird
basierend auf dem Inhalt der in dem im Programmspeicher 113E gespeicherten
Steuerprogramm enthaltenen speziellen Anweisung bestimmt.
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Das
Paar von Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n enthält
die folgenden Komponenten entsprechend seiner eigenen Kanalnummer
n. Die Logikschaltungseinheit 1100n enthält den
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n,
das Einstellregister 3100n, das Berechnungsregister 4100n,
den Befehls-Latch-Speicher 6100n, die Vergleichsschaltung 5100n,
den Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und den Parameterspeicher 8100n.
Auf dieselbe Weise enthält die Logikschaltungseinheit 1200n den
Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2200n,
das Einstellregister 3200n, das Berechnungsregister 4200n,
den Befehls-Latch-Speicher 6200n, die Vergleichsschaltung 5200n,
den Benachrichtigungsbitspeicher 7200n und den Parameterspeicher 8200n.
Wenn die spezielle Anweisung eine Anweisung mit doppelter Länge
ist, ist das Paar von Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2100n und 2200n abhängig
miteinander verbunden, um den einzigen Vorwärts/Rückwärts-Zähler
doppelter Länge 2000n zu bilden. Spezifisch enthält
das in der speziellen Einheit enthaltene integrierte Schaltungselement
ein Paar der Logikschaltungen und das erste und das zweite Port.
Das Paar von Logikschaltungseinheiten kann als zwei separate Vorwärts/Rückwärts-Zähler
oder als einzelner Vorwärts/Rückwärts-Zähler
doppelter Länge verwendet werden. Daher können
beispielsweise die Vorwärts/Rückwärts-Zähler
auf die folgende Weise verwendet werden. Jeder der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
ist als l6-Bit-Zähler konfiguriert. Einer der Vorwärts/Rückwärts-Zähler
kann als ein 16-Bit-Hochgeschwindigkeitszähler verwendet
werden, während der andere Vorwärts/Rückwärts-Zähler
als eine 16-Bit-Pulsausgabeschaltung verwendet werden kann. Alternativ dazu
kann das Paar von Vorwärts/Rückwärts-Zählern
als irgendeiner eines 32-Bit-Hochgeschwindigkeitszählers
und einer 32-Bit-Pulsausgabeschaltung verwendet werden. Als Ergebnis
kann die Größe des integrierten Schaltungselements
reduziert werden, um zuzulassen, dass die integrierte Schaltung
für verschiedene Anwendungen verwendet wird.
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Das
integrierte Schaltungselement 30 oder die spezielle Einheit 340 mit
dem integrierten Schaltungselement 30 enthält
den Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000. Der Systemspeicher 112E enthält
ein Steuerprogramm, das als Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 dient.
Der Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 speichert
die erste Identifikationsanschlussinformation 34a und die zweite
Identifikationsanschlussinformation 34b zum Identifizieren,
ob die Schnittstellenschaltungen für ein logisches Signal
oder für ein analoges Signal mit dem ersten Port 31 und
dem zweiten Port 32 verbunden sind. Der Karteninformationsspeicherungsspeicher 9000 ist
mit der CPU-Einheit 111E durch den Datenbus verbunden,
um zuzulassen, dass der Inhalt des Karteninformationsspeicherungsspeichers 9000 durch
den Mikroprozessor 111 gelesen wird. Das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 detektiert, dass
die Typen der mit dem ersten Port 31 und dem zweiten Port 32 verbundenen
I/O-Schnittstellenschaltungen und der Inhalt der im Programmspeicher 113E gespeicherten
Anweisung einander nicht entsprechen, um den Betrieb zu stoppen
und die Anormalität mitzuteilen. Spezifisch werden zum
Starten des Betriebs die Karteninformation für den Typ
der I/O-Schnittstellenschaltung der speziellen Einheit und der Inhalt
der Anweisung im Programmspeicher verifiziert und verglichen. Wenn
eine ungeeignete Anweisung verwendet wird, stoppt das Einstellanormalitäts-Detektionsmittel 905 den
Betrieb und teilt die Anormalität mit. Daher ist es möglich,
das Vorhandensein eines fehlerhaften Steuerprogramms zu finden,
um einen Debug-Prozess durchzuführen. Zusätzlich
kann ein gefährlicher Betrieb vermieden werden. Demgemäß wird
die Sicherheit verbessert.
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Weiterhin
enthält jeder von einigen oder allen der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n, die
in den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n vorgesehen
sind, die Standby-Pufferregister 4104n und 4204n.
Die Standby-Pufferregister 4104n und 4204n speichern
temporär die vom Pufferspeicher 114b gesendeten
numerischen Daten. Die Inhalte der Standby-Pufferregister werden
zu den ersten Einstellregistern 3101n und 3201n oder
den zweiten Einstellregistern 3102n und 3202n basierend
auf dem von den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n erzeugten
Zeitgabesignal gesendet. Ob die von dem Pufferspeicher 114b gesendeten numerischen
Daten zu den ersten und den zweiten Einstellregistern durch das
Standby-Pufferregister mit einem Zeitunterschied gesendet werden
oder direkt zu den ersten und den zweiten Einstellregistern ohne
durch das Standby-Pufferregister gesendet werden, wird basierend
auf dem Inhalt der speziellen Anweisung bestimmt.
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Der
Systemspeicher 112E enthält das Steuerprogramm,
das als das Transferverhinderungsmittel 920 dient, das
während des Betriebs der programmierbaren Steuerung 110E ausgeführt
wird. Die für die spezielle Einheit 340 verwendete
spezielle Anweisung ist eine Anweisung zum Erzeugen des Betriebsbeendigungssignals.
Ab dem Start der Ausführung der speziellen Anweisung bis
zu der Erfassung des Betriebsbeendigungssignals verhindert das Transferverhinderungsmittel 920 das
Senden der Einstelldaten wenigstens zu den ersten Einstellregistern 3101n und 3201n und
den zweiten Einstellregistern 3102n und 3202n.
Das Betriebsbeendigungssignal wird durch Lesen des Inhalts der Benachrichtigungsbitspeicher 7100n und 7200n erhalten,
wenn die Anzahl der zu dem ersten Port 31 eingegebenen Pulssignale
oder der von dem zweiten Port 32 erzeugten Pulssignale
eine voreingestellte Sollanzahl von Pulsen erreicht oder das Erzeugen/Zählen
der Pulse durch das Befehlssignal beendet wird.
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Weiterhin
enthält jede von einigen oder allen der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 2100n und 2200n, die
in den Logikschaltungseinheiten 1100n und 1200n vorgesehen
sind, die Variations-Einstellregister 4103n und 4203n.
Die Variations-Einstellregister 4103n und 4203n werden
aktiviert, wenn eine Aufwärts/Abwärts-Zähleingabe
zu den Vorwärts/Rückwärts-Zählern 2100n und 2200n zugeführt
wird. Die in den Variations-Einstellregistern 4103n und 4203n gespeicherten
Werte werden zu den aktuellen Werten der Register für einen
aktuellen Wert 4101n und 4201n addiert oder von
diesen subtrahiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2002-169602
A [0003, 0003, 0006]
- - JP 2002-222003 A [0003, 0004, 0006]
- - JP 2002-006907 A [0005, 0006]