DE102008018980A1 - Druckeinheit einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit einer Druckmaschine, mit mindestens einem Druckwerk, wobei das oder jedes Druckwerk einen Formzylinder (10), einen auf dem Formzylinder (10) unter Ausbildung eines ersten Spalts (12) abrollenden Übertragungszylinder (11), ein Farbwerk sowie gegebenenfalls ein Feuchtwerk umfasst, wobei der Übertragungszylinder (11) des oder jedes Druckwerks auf einem demselben zugeordneten Gegendruckzylinders unter Ausbildung eines zweiten Spalts abrollt, wobei der Übertragungszylinder (11) des oder jedes Druckwerks mit Hilfe eines Excenters (14) zwischen einer Druck-An-Position und einer Druck-Ab-Position und einer Druck-Aus-Position verlagerbar ist, und wobei dem oder jedem Druckwerk mindestens ein Antrieb (13) zugeordnet ist. Erfindungsgemäß liegt die Drehachse (16) des Antriebs (13) zwischen einer durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (18) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade (21) und einer durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (20) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-Aus-Position verlaufenden Gerade (22), wobei weiterhin der Winkel (alpha), den die durch die Drehachse (17) des Excenters (15) und die Drehachse (18) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade (21) mit einer Geraden (23) einschließt, die durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (19) des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollendruckmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Praxis bekannte Druckeinheiten von Rollendruckmaschinen verfügen in der Regel über mehrere Druckwerke, wobei jedes Druckwerk einen Übertragungszylinder, einen Formzylinder, ein Farbwerk sowie gegebenenfalls ein Feuchtwerk aufweist. Die Formzylinder werden auch als Plattenzylinder und die Übertragungszylinder als Gummizylinder bezeichnet. Weiterhin können solche Druckeinheiten Satellitenzylinder aufweisen, wobei ein Satellitenzylinder üblicherweise mit mehreren Übertragungszylindern unterschiedlicher Druckwerke zusammenwirkt. Druckeinheiten mit mindestens einem Satellitenzylinder werden auch als Satellitendruckeinheiten bezeichnet. Der oder jede Satellitenzylinder wirkt bei Satellitendruckeinheiten als Gegendruckzylinder für mindestens einen Übertragungszylindern. Neben Satellitendruckeinheiten, die Satellitenzylinder aufweisen, sind auch Druckeinheiten bekannt, die keine Satellitenzylinder aufweisen, wobei bei Druckeinheiten ohne Satellitenzylinder üblicherweise die Übertragungszylinder zweier Druckwerke aufeinander abrollen. Bei solchen Druckeinheiten wirkt der Übertragungszylinder eines Druckwerks als Gegendruckzylinder für einen Übertragungszylinder eines anderen Druckwerks.
  • Druckeinheiten von Bogendruckmaschinen verfügen üblicherweise über ein einziges Druckwerk, wobei ein Druckwerk einer Bogendruckmaschine ebenfalls einen Übertragungszylinder, einen Formzylinder, ein Farbwerk sowie gegebenenfalls ein Feuchtwerk aufweist. Bei Druckwerken bzw. Druckeinheiten von Bogendruckmaschinen wirkt mit dem Übertragungszylinder ein Gegendruckzylinder zusammen, der auch als Druckzylinder bezeichnet wird.
  • Die Übertragungszylinder solcher Druckeinheiten sind derart an einem Gestell der Druckeinheit gelagert, dass die Übertragungszylinder zwischen einer Druck-An-Position, einer Druck-Ab-Position und einer Druck-Aus-Position verlagert werden können, um zwar vorzugsweise mit Hilfe eines Excenters entlang einer kreisbogenförmigen Bahn. In der Druck-An-Position rollt der Übertragungszylinder auf dem Gegendruckzylinder und der Übertragungszylinder auf dem Formzylinder unter Ausbildung von an den Druckbetrieb angepasster Spalte ab, wobei der Spalt zwischen Gegendruckzylinder und Übertragungszylinder insbesondere von der Dicke des zu bedruckenden Bedruckstoffs abhängig ist. In einer Druck-Ab-Position sollen möglichst große Spalte zwischen Formzylinder und Übertragungszylinder sowie zwischen Übertragungszylinder und Gegendruckzylinder bereitgestellt werden. In einer Druck-Aus-Position hingegen soll ein möglichst großer Spalt zwischen Übertragungszylinder und Gegendruckzylinder jedoch ein möglichst kleiner Spalt zwischen Formzylinder und Übertragungszylinder bereitgestellt werden. In allen Positionen, also in der Druck-An-Position und der Druck-Ab-Position und der Druck-Aus-Position, soll weiterhin gleichzeitig ein guter Zahneingriff von antriebseitigen Zahnrädern bereitgestellt werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Druckeinheit einer Druckmaschine zu schaffen. Dieses Problem wird durch eine Druckeinheit gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß liegt die Drehachse des Antriebs zwischen einer durch die Drehachse des Excenters und die Drehachse des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade und einer durch die Drehachse des Excenters und die Drehachse des Übertragungszylinders in der Druck-Aus-Position verlaufenden Gerade, wobei weiterhin der Winkel, den die durch die Drehachse des Excenters und die Drehachse des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade mit einer Geraden einschließt, die durch die Drehachse des Excenters und die Drehachse des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position verläuft, größer ist als ein Winkel den die durch die Drehachse des Excenters und die Drehachse des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade mit einer Geraden einschließt, die durch die Drehachse des Excenters und die Drehachse des Formzylinders verläuft.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Druckeinheit kann in allen Positionen des Übertragungszylinders, also sowohl in der Druck-An-Position als auch in der Druck-Ab-Position sowie in der Druck-Aus-Position des Übertragungszylinders ein guter Zahneingriff von antriebsseitigen Zahnrädern gewährleistet werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen schematisierten Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Druckeinheit.
  • 1 zeigt einen schematisierten Ausschnitt aus einem Druckwerk einer erfindungsgemäßen Druckeinheit einer Druckmaschine, wobei es sich bei der erfindungsgemäßen Druckeinheit sowohl um eine Druckeinheit einer Rollendruckmaschine als auch um eine Druckeinheit einer Bogendruckmaschine handeln kann. Bevorzugt findet die Erfindung bei Rollendruckmaschinen Verwendung.
  • 1 zeigt einen Formzylinder 10 und einen Übertragungszylinder 11 eines Druckwerks einer erfindungsgemäßen Druckeinheit, wobei mit dem Übertragungszylinder 11 ein nicht-dargestellter Gegendruckzylinder zusammenwirkt. Bei Rollendruckmaschinen handelt es sich bei dem Gegendruckzylinder entweder um einen Satellitenzylinder oder auch um einen Übertragungszylinder eines anderen Druckwerks. Bei Bogendruckmaschinen handelt es sich bei dem Gegendruckzylinder typischerweise um einen sogenannten Druckzylinder.
  • Im Druckbetrieb rollt der Übertragungszylinder 11 auf dem Formzylinder 10 unter Ausbildung eines definierten Spalts 12 ab. Ebenso rollt im Druckbetrieb der Übertragungszylinder 11 auf dem nicht-dargestellten Gegendruckzylinder ab, wiederum unter Ausbildung eines definierten Spalts, wobei der Spalt zwischen dem Übertragungszylinder 11 und dem nicht-dargestellten Gegendruckzylinder insbesondere von der Dicke des zu bedruckenden Bedruckstoffs abhängig ist.
  • Dem in 1 dargestellten Druckwerk ist ein Antrieb 13 zugeordnet, der insbesondere dem Antrieb von Formzylinder 10 und Übertragungszylinder 11 dient. Der Übertragungszylinder 11 ist mit Hilfe eines im Detail nicht dargestellten Excenters 14 zwischen verschiedenen Positionen überführbar, nämlich zwischen einer sogenannten Druck-An-Position, einer sogenannten Druck-Ab-Position und einer sogenannten Druck-Aus-Position. In 1 ist eine Drehachse 15 des Formzylinders 10, eine Drehachse 16 des Antriebs 13 sowie eine Drehachse 17 des Excenters 14 gezeigt, wobei mit Hilfe des Excenters 14 die Drehachse des Übertragungszylinders 11 entlang einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn verlagert werden kann. 1 zeigt die Drehachse des Übertragungszylinders 11 in drei Positionen, nämlich mit der Bezugsziffer 18 die Drehachse des Übertragungszylinders 11 in der Druck-An-Position, mit der Bezugsziffer 19 die Drehachse des Übertragungszylinders 11 in der Druck-Ab-Position und mit der Bezugsziffer 20 die Drehachse des Übertragungszylinders 11 in der Druck-Aus-Position.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Drehachse 16 des Antriebs 13 in einem durch zwei Achsen aufgespannten Winkelbereich liegt, nämlich zwischen einer durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 18 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade 21 und einer durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 20 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-Aus-Position verlaufenden Gerade 22. Die beiden Geraden 21 und 22 schließen gemäß 1 einen Winkel γ ein. Vorzugsweise liegt die Drehachse 16 des Antriebs 13 in einem Bereich von ±20° um eine nicht-dargestellte Winkelhalbierende des Winkelbereichs γ zwischen den beiden Geraden 21 und 22.
  • Insbesondere liegt die Drehachse 16 des Antriebs 13 in einem Bereich von ±10°, vorzugsweise in einem Bereich von ±5°, um diese Winkelhalbierende des Winkelbereichs γ zwischen den Geraden 21 und 22.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Drehachse 16 des Antriebs 13 in etwa auf, insbesondere exakt auf, einer Geraden 23 liegt, die durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 20 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-Ab-Position verläuft.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass ein Winkel α, den die durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 18 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-An-Position verlaufende Gerade 21 mit der Geraden 23 einschließt, die durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 19 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-Ab-Position verläuft, größer ist als ein Winkel β, den die durch die Drehachse 17 des Excenters 15 und die Drehachse 18 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-An-Position verlaufende Gerade 21 mit einer Geraden 24 einschließt, die durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 15 des Formzylinders 10 verläuft. Im bevorzugten Fall, in welchem die Drehachse 16 des Antriebs 13 auf der Geraden 23 liegt, die sich durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 19 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-Ab-Position erstreckt, wird der Winkel α durch die Gerade 21, die sich durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 18 des Übertragungszylinders 11 in der Druck-An-Position erstreckt, und die Gerade 23, die sich durch die Drehachse 17 des Excenters 14 und die Drehachse 16 des Antriebs 13 erstreckt, aufgespannt.
  • Durch die obige Konstruktion ist gewährleistet, dass sowohl in der Druck-An-Position als auch in der Druck-Ab-Position und der Druck-Aus-Position des Übertragungszylinders 11 gewünschte Spalte unter gleichzeitiger Gewährleistung einer guten Zahneingriffs von angriffsseitigen Zahnrädern gewährleistet ist.
  • So sollen in der Druck-An-Position zwischen dem Formzylinder 10 und den Übertragungszylinder 11 sowie zwischen dem Übertragungszylinder 11 und dem nichtgezeigten Gegendruckzylinder Spalte bereitgestellt werden, die an den Druckbetrieb angepasst sind. In der Druck-Ab-Position sollen Spalte zwischen dem Formzylinder 10 und dem Übertragungszylinder 11 sowie zwischen dem Übertragungszylinder 11 und dem Gegendruckzylinder bereitgestellt werden, die möglichst groß und nahezu gleich groß sind. In der Druck-Aus-Position soll zwischen dem Übertragungszylinder 11 und dem nicht gezeigten Gegendruckzylinder ein möglichst großer Spalt und zwischen dem Übertragungszylinder 11 und dem Formzylinder 10 ein möglichst kleiner Spalt bereitgestellt werden, nämlich derart, dass in der Druck-Aus-Position bei Ausführung eines Druckformwechsels am Formzylinder 10 der Übertragungszylinder 11 als Andruckrolle eingesetzt werden kann, und dass in der Druck-Aus-Position zwischen dem Gegendruckzylinder und dem Übertragungszylinder 11 ein Bedruckstoff berührungslos zwischen dem Gegendruckzylinder und dem Übertragungszylinder 11 hindurch bewegt werden kann.
  • 10
    Formzylinder
    11
    Übertragungszylinder
    12
    Spalt
    13
    Antrieb
    14
    Excenter
    15
    Drehachse des Formzylinders
    16
    Drehachse des Antriebs
    17
    Drehachse des Excenters
    18
    Drehachse des Übertragungszylinders in Druck-An-Position
    19
    Drehachse des Übertragungszylinders in Druck-Ab-Position
    20
    Drehachse des Übertragungszylinders in Druck-Aus-Position
    21
    Gerade
    22
    Gerade
    23
    Gerade
    24
    Gerade

Claims (7)

  1. Druckeinheit einer Druckmaschine, mit mindestens einem Druckwerk, wobei das oder jedes Druckwerk einen Formzylinder, einen auf dem Formzylinder unter Ausbildung eines ersten Spalts abrollenden Übertragungszylinder, ein Farbwerk sowie gegebenenfalls ein Feuchtwerk umfasst, wobei der Übertragungszylinder des oder jedes Druckwerks auf einem demselben zugeordneten Gegendruckzylinders unter Ausbildung eines zweiten Spalts abrollt, wobei der Übertragungszylinder des oder jedes Druckwerks mit Hilfe eines Excenters zwischen einer Druck-An-Position und einer Druck-Ab-Position und einer Druck-Aus-Position verlagerbar ist, und wobei dem oder jedem Druckwerk mindestens ein Antrieb zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (16) des Antriebs (13) zwischen einer durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (18) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade (21) und einer durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (20) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-Aus-Position verlaufenden Gerade (22) liegt, und dass weiterhin der Winkel (α), den die durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (18) des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade (21) mit einer Geraden (23) einschließt, die durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (19) des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position verläuft, größer ist als ein Winkel (β), den die durch die Drehachse (17) des Excenters und die Drehachse (18) des Übertragungszylinders in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade (21) mit einer Geraden (24) einschließt, die durch die Drehachse (17) des Excenters und die Drehachse (15) des Formzylinders (10) verläuft.
  2. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (16) des Antriebs (13) in einem Bereich von ±20° um eine Winkelhalbierende des zwischen der durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (18) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade (21) und der durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (20) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-Aus-Position verlaufenden Gerade (22) eingeschlossenen Winkels (γ) liegt.
  3. Druckeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (16) des Antriebs (13) in einem Bereich von ±10°, insbesondere in einem Bereich von ±5°, um eine Winkelhalbierende des zwischen der durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (18) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-An-Position verlaufenden Gerade (21) und der durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (20) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-Aus-Position verlaufenden Gerade (22) eingeschlossenen Winkels (γ) liegt.
  4. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (16) des Antriebs (13) in etwa auf, vorzugsweise exakt auf, der Geraden (23) liegt, die durch die Drehachse (17) des Excenters (14) und die Drehachse (20) des Übertragungszylinders (11) in der Druck-Ab-Position verläuft.
  5. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dies der Gewährleistung von an den Druckbetrieb angepassten Spalten zwischen Formzylinder (10) und Übertragungszylinder (11) sowie zwischen Übertragungszylinder (11) und Gegendruckzylinder in der Druck-An-Position, der Gewährleistung möglichst großer und nahezu gleich großer Spalte zwischen Formzylinder (10) und Übertragungszylinder (11) sowie zwischen Übertragungszylinder (11) und Gegendruckzylinder in der Druck-Ab-Position, und der Gewährleistung eines möglichst großen Spalts zwischen Übertragungszylinder (11) und Gegendruckzylinder jedoch eines möglichst kleinen Spalts zwischen Formzylinder (10) und Übertragungszylinder (11) in der Druck-Aus-Position unter jeweils gleichzeitiger Gewährleistung eines guten Zahneingriffs von antriebseitigen Zahnrädern dient.
  6. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt zwischen dem Formzylinder (10) und dem Übertragungszylinder (11) in der Druck-Aus-Position möglichst klein ausgebildet ist, nämlich derart, dass bei Ausführung eines Druckformwechsels am Formzylinder der Übertragungszylinder als Andruckrolle einsetzbar ist.
  7. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt zwischen dem Gegendruckzylinder und dem Übertragungszylinder (11) in der Druck-Aus-Position möglichst groß ausgebildet ist, nämlich derart, dass eine Bedruckstoffbahn berührungslos zwischen Gegendruckzylinder und Übertragungszylinder (11) hindurch bewegbar ist.
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