DE102008018851A1 - Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene eines Schiebetürsystems an der Karosserie eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Abstract

Die Aufgabe, eine Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene (9) eines Schiebetürsystems an einer Karosserie (15) eines Fahrzeugs zu schaffen, welche bei Gewährleistung eines stabilen Dachträgers (1) insbesondere verringerten Montageaufwand sowie geringere Materialkosten zur Erstellung eines die Führungsschiene (9) aufnehmenden Schienenkastens (20) aufweist, wird im Wesentlichen durch ein am Seitenteil-Innen (3) des Dachträgers (1) festgelegten Schienenträger (6) gelöst, der seinerseits einen ersten nach unten gerichteten und am Seitenteil-Innen (3) festlegbaren Steg (8), mit einem ersten, sich unten an denselben anschließenden und die Führungsschiene (9) tragenden sowie zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch (10), welcher in einen zweiten, nach unten abgestellten Steg (11) übergeht, aufweist, wobei an dem zweiten, nach unten abgestellten Steg (11) des Schienenträgers (6) zumindest ein einen Schienenkasten (20) ausbildendes Deckelement (17) angeordnet ist, welches seinerseits nach außen gerichtet und an ein außenliegendes Bauteil der Karosserie (15) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene eines Schiebetürsystems an der Karosserie eines Fahrzeugs gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1.
  • Schiebetürsysteme für insbesondere Seitentüren an Kraftfahrzeugen sind seit geraumer Zeit bekannt. Im Wesentlichen setzen sich diese aus zumindest einer weitestgehend horizontal verlaufenden und an einem Seitenteil festgelegten Führungsschiene, vorzugsweise aus zwei oder drei übereinander angeordneten Führungsschienen, wobei eine Führungsschiene beispielsweise im Schwellerbereich und eine andere im Dachrahmenbereich an einem Dachträger angeordnet sein kann, in denen jeweils ein Schlitten mittels zweier in Verschieberichtung nacheinander angeordneter Tragrollen verschiebbar gelagert ist, zusammen. Die Schlitten weisen überwiegend jeweils einen Ausleger auf, an denen die Schiebetür derart um eine Hochachse drehbar gelagert ist, dass die Schiebetür von einer die Geschlossenstellung derselben innerhalb eines seitlichen Türausschnittes kennzeichnenden ersten Ebene in eine dazu parallel oder nahezu parallel angeordnete zweite Ebene überführbar und nachfolgend eine Verschiebung in Fahrzeuglängsrichtung in eine Offenstellung gestattet ist. Die Führungsschienen sind weitestgehend geradlinig ausgebildet, jedoch in einem dem Türausschnitt nahen Endabschnitt zum Fahrzeuginneren hin umgelenkt, um die Schiebetür an der Außenkontur des Kraftfahrzeugs entlang in den Türausschnitt hinein oder aus diesem heraus führen zu können ( DE 10 2004 011 903 B4 ).
  • Was eine obere, an einem Dachlängsträger angeordnete Führungsschiene anbelangt, ist es bekannt, dieselbe seitlich außen direkt am Dachträger zu befestigen, welches jedoch Designprobleme aufwirft bzw. erheblicher Aufwendungen bezüglich einer Kaschierung der Führungsschiene bedarf ( DE 10 2004 033 759 A1 ; JP 59 034 927 A ; EP 0 357 543 B1 , 6; JP 59 034 925 A , 2, 4, 5).
  • Demgegenüber ist es auch bekannt, einen sogenannten Schienenkasten auszubilden, in welchem besagte Führungsschiene nach innen versetzt angeordnet ist. Die Führungsschiene kann dabei von unten direkt gegen den Dachträger angesetzt und mit diesem fest verbunden sein, wobei ein Deckelelement vorgesehen ist, welches zum einen am Dachträger abstützt und zum anderen, den Schienenkasten ausbildend, um besagte Führungsschiene herumgeführt ist ( EP 0 941 913 B1 , 2; JP 61 285 120 A ). Das Deckelelement kann als separates Bauteil ausgebildet oder Bestandteil des Dachträgers sein.
  • Ebenso ist es bekannt, für die Führungsschiene einen separaten Schienenträger vorzusehen, der seinerseits am Dachträger befestigt ist und besagte Führungsschiene trägt. So beschreibt die EP 0 941 913 B1 und zeigt in 1 derselben einen von unten gegen ein Seitenteil-Innen des Dachträgers gesetzten und mittels Verschraubung an demselben befestigten Schienenträger. Ferner ist ein separates Deckelelement gezeigt, welches seitlich gegen das Seitenteil-Innen des Dachträgers gesetzt und an demselben ebenfalls mittels Verschraubung festgelegt ist, woraus erhöhter Aufwand infolge insbesondere erhöhten Montageaufwandes und erhöhter Materialkosten resultiert.
  • Schließlich ist aus der JP 59 034 925 A , 1 ein Schienenträger, mit einem ersten nach unten gerichteten und am Seitenteil-Innen durch Schweißung festlegbaren Steg und mit einem sich unten an demselben anschließenden und die Führungsschiene tragenden sowie zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch, welcher seinerseits in einen zweiten nach unten abgestellten Steg übergeht, bekannt. Ein Deckelement zur Ausbildung eines Schienenkastens ist hier nicht vorgesehen.
  • Ausgehend von den beiden letztgenannten Druckschriften ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene eines Schiebetürsystems an einer Karosserie eines Fahrzeugs zu schaffen, welche bei Gewährleistung eines stabilen Dachträgers insbesondere verringerten Montageaufwand sowie geringere Materialkosten zur Erstellung eines die Führungsschiene aufnehmenden Schienenkastens aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene eines Schiebetürsystems an der Karosserie eines Fahrzeugs, mit einem ein Dach tragenden Dachträger, der seinerseits ein im Querschnitt im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil ausbildet, wobei der Dachträger ein Seitenteil-Außen und ein Seitenteil-Innen aufweist, welche über obere und untere Befestigungsflansche zu besagtem Hohlprofil fest verbunden sind, wobei am Seitenteil-Innen des Dachträgers ein Schienenträger festgelegt ist, der seinerseits einen ersten nach unten gerichteten und am Seitenteil-Innen festlegbaren Steg, mit einem ersten, sich unten an denselben anschließenden und die Führungsschiene tragenden sowie zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch, welcher in einen zweiten, nach unten abgestellten Steg übergeht, aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass an dem zweiten, nach unten abgestellten Steg des Schienenträgers zumindest ein einen Schienenkasten ausbildendes Deckelelement vorgesehen ist, welches seinerseits nach außen gerichtet ist.
  • Durch diese Maßnahme sind insbesondere im Hinblick auf das Deckelelement vorteilhaft der Montageaufwand sowie die Materialkosten minimiert.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach kann der erste nach unten gerichtete Steg des Schienenträgers kraftschlüssig mittels an sich bekannter mechanischer Befestigungselemente und/oder stoffschlüssig durch Schweißung oder Klebung am Seitenteil-Innen festlegbar sein. Vorteilhaft kann des Weiteren zwischen dem Seitenteil-Innen und dem Schienenträger ein Verstärkungsblech mit einem zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch, der sich seinerseits an den oberen Endflansch des Seitenteils-Innen anschmiegt, fest angeordnet sein. Weiter vorteilhaft kann sich oben an dem am Seitenteil-Innen festlegbaren Steg des Schienenträgers ein zweiter, zum Fahrzeuginneren hin abgestellter Flansch anschließen, der sich seinerseits an den oberen Endflansch des Seitenteils-Innen anschmiegt. Hierdurch ist eine erhöhte Stabilität bzw. Festigkeit des Dachträgers realisierbar. Ferner können der zum Fahrzeuginneren hin abgestellte Flansch des Verstärkungsbleches und/oder der zweite, zum Fahrzeuginneren hin abgestellte Flansch des Schienenträgers kraftschlüssig mittels an sich bekannter mechanischer Befestigungselemente und/oder stoffschlüssig durch Schweißung oder Klebung mit dem oberen Endflansch des Seitenteils-Innen fest verbindbar sein. Wie die Erfindung noch vorsieht, kann der Schienenträger durch ein Blechbiegeteil oder Stranggussteil gebildet sein. Schließlich können der Schienenträger und das Deckelelement einstückig ausgebildet sein.
  • Zur Befestigung z. B. eines Dachhimmels ist es von Vorteil, wenn das Deckelelement mit einem außenliegenden Bauteil wie dem Dachhimmel der Karosserie verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Dachträgers eines Fahrzeugs im Bereich eines Türausschnittes der Karosserie samt Schiebetür und erfindungsgemäßer Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene des Schiebetürsystems an der Karosserie gemäß einer ersten möglichen Ausführungsform, und
  • 2 äußerst schematisch eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene des Schiebetürsystems an der Karosserie nach 1.
  • 1 zeigt zunächst einen Dachträger 1 beispielsweise einen Dachlängsträger eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, der seinerseits ein im Querschnitt im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil ausbildet und ein Seitenteil-Außen 2 und ein Seitenteil-Innen 3 aufweist. Innerhalb des Hohlprofils ist vorliegend noch eine Dachträgerverstärkung 4 vorgesehen.
  • Seitenteil-Außen 2 und Seitenteil-Innen 3 sind unter Aufnahme der Dachträgerverstärkung 4 im Bereich oberer und unterer Verbindungsflansche 2a, 3a; 2b, 3b zu besagtem Hohlprofil fest verbunden, vorzugsweise untereinander verschweißt. Auf dem Seitenteil-Außen 2 des Dachträgers 1 stützt sich das Dach 5 des Fahrzeugs ab.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, ist am Seitenteil-Innen 3 des Dachträgers 1 ein Schienenträger 6 vorzugsweise mittels mechanischer Befestigungselemente 7, vorliegend Befestigungsschrauben, festgelegt, der seinerseits einen ersten nach unten gerichteten und am Seitenteil-Innen 3 festlegbaren Steg 8 sowie einen ersten, sich unten an denselben anschließenden und eine Führungsschiene 9 tragenden und zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch 10, welcher in einen zweiten nach unten abgestellten Steg 11 übergeht, aufweist. Vermittels besagter Befestigungsschrauben ist im Hinblick auf nicht zu vermeidende Bauteiletoleranzen eine einfache und kostengünstige Montage gestattet. Ungeachtet dessen kann es jedoch auch angezeigt sein, stoffschlüssige Fügeverfahren, wie Schweißen oder Kleben, in Anwendung zu bringen.
  • Die Führungsschiene 9 ist zweckmäßigerweise mit dem Schienenträger 6 respektive dessen Flansch 10 verschweißt. Denkbar ist jedoch auch eine kraftschlüssige Verbindung mittels nicht näher gezeigter, jedoch an sich bekannter mechanischer Befestigungselemente, wie Verschraubungen oder Niete.
  • Innerhalb der Führungsschiene 9 ist in an sich bekannter Art und Weise zumindest ein sogenannter Schlitten 12 mit vorzugsweise zwei oder mehr hintereinander angeordneten Tragrollen 13 verschiebbar geführt, der seinerseits über Ausleger 14 mit einer einen Türausschnitt der Karosserie 15 des Fahrzeugs verschließenden Schiebetür 16 verbunden ist.
  • An dem zweiten, nach unten abgestellten Steg 11 des Schienenträgers 6 ist ein Deckelelement 17 angeordnet, vorliegend mit dem Steg 11 vermittels nicht näher dargestellter Befestigungsschrauben verschraubt, welches sich seinerseits nach außen erstreckt. Dort ist ein außenliegendes Bauteil der Karosserie 15, z. B. im Dachhimmel des Fahrzeuginnenraums, angeschlossen. Der Anschlussbereich zwischen besagtem außenliegenden Bauteil der Karosserie 15 und dem Deckelelement 17 ist mit einem Dichtungselement 18 versehen.
  • Gleichfalls ist ein Dichtungselement 19 im Verbindungsbereich der unteren Verbindungsflansche 2b, 3b des Seitenteils-Außen 2 und des Seitenteils-Innen 3 vorgesehen, an welcher sich die Schiebetür 16 dichtend abstützt.
  • Es ist somit mittels einfacher und kostengünstiger Maßnahmen ein seitlich offener sogenannter Schienenkasten 20 geschaffen, welcher für den außen stehenden Betrachter weitestgehend verborgen, insbesondere die obere Mechanik des Schiebetürsystems aufnimmt.
  • Aufgrund der durch das Schiebetürsystem nicht unherblichen auf das Seitenteil-Innen 3 des Dachträgers 1 wirkenden Kräfte, ist zwischen dem Seitenteil-Innen 3 und dem Schienenträger 6 ein Verstärkungsblech 21 fest angeordnet, welches eine erhöhte Stabilität bzw. Festigkeit des Dachträgers 1 bewirkt.
  • Das Verstärkungsblech 21 weist seinerseits einen zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch 21a auf, der sich seinerseits an dem oberen Befestigungsflansch 3a des Seitenteils-Innen 3 anschmiegt und mit demselben mittels nicht näher dargestellter mechanischer Befestigungselemente, wie Schrauben oder Niete und/oder stoffschlüssig durch Schweißen oder Nieten fest verbunden sein kann, welches die Stabilität bzw. Festigkeit des Dachträgers 1 noch weiter erhöht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 2 unterscheidet sich zum vorbeschriebenen dahingehend, dass hier auf besagtes Verstärkungsblech 21 verzichtet wurde. Um auch hier eine erhöhte Festigkeit bzw. Steifigkeit des Dachträgers 1 zu bewirken, kann statt dessen der am Seitenteil-Innen 3 des Dachträgers 1 festlegbare erste Steg 8 oben in einen zweiten, zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch 22 übergehen (gestrichelte Linienführung), der sich seinerseits an den oberen Befestigungsflansch 3a des Seitenteils-Innen 3 anschmiegt und mit demselben mittels nicht näher dargestellter mechanischer Befestigungselemente, wie Schrauben oder Niete und/oder stoffschlüssig durch Schweißen oder Nieten fest verbunden sein kann.
  • Der Schienenträger 6 ist vorliegend als Blechbiegeteil ausgebildet. Sicherlich kann es sich auch als zweckmäßig erweisen und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, denselben als Stranggussteil auszubilden.
  • Vorliegend sind Schienenträger 6 und Deckelelement 17 als separate Montageteile ausgebildet, wobei der Schienenträger 6 vorzugsweise aus Metall und das Deckelelement 17 aus Metall oder auch aus einem Kunststoff bestehen.
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf eine derartige Ausführungsform, sondern erfasst auch eine Ausführung, bei der Schienenträger 6 und Deckelelement 17 einstückig, vorzugsweise aus Metall, ausgebildet sind (nicht näher dargestellt). Insofern ist auf ausreichend Bauraum zur Montage oder Demontage der Mechanik des Schiebtürsystems zu achten. Sollte dieser explizit nicht zur Verfügung stehen, kann es angezeigt sein, innerhalb des Deckelelementes 17 nicht näher gezeigte Montageöffnungen, die ggf. verschlossen werden können, vorzusehen.
  • 1
    Dachträger
    2
    Seitenteil-Außen
    2a
    oberer Befestigungsflansch (Seitenteil-Außen 2)
    2b
    unterer Befestigungsflansch (Seitenteil-Außen 2)
    3
    Seitenteil-Innen
    3a
    oberer Befestigungsflansch (Seitenteil-Innen 3)
    3b
    unterer Befestigungsflansch (Seitenteil-Innen 3)
    4
    Dachträgerverstärkung
    5
    Dach
    6
    Schienenträger
    7
    mechanisches Befestigungselement
    8
    erster Steg (Schienenträger 6)
    9
    Führungsschiene
    10
    erster Flansch (Schienenträger 6)
    11
    zweiter Steg (Schienenträger 6)
    12
    Schlitten
    13
    Tragrolle
    14
    Ausleger
    15
    Karosserie
    16
    Schiebetür
    17
    Deckelelement
    18
    Dichtungselement
    19
    Dichtungselement
    20
    Schienenkasten
    21
    Verstärkungsblech
    21a
    Flansch (Verstärkungsblech 21)
    22
    zweiter Flansch (Schienenträger 6)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102004033759 A1 [0003]
    • - JP 59034927 A [0003]
    • - EP 0357543 B1 [0003]
    • - JP 59034925 A [0003, 0006]
    • - EP 0941913 B1 [0004, 0005]
    • - JP 61285120 A [0004]

Claims (8)

  1. Anordnung zur Befestigung einer oberen Führungsschiene (9) eines Schiebetürsystems an der Karosserie (15) eines Fahrzeugs, mit einem ein Dach (5) tragenden Dachträger (1), der seinerseits ein im Querschnitt im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil ausbildet, wobei der Dachträger (1) ein Seitenteil-Außen (2) und ein Seitenteil-Innen (3) aufweist, welche über obere und untere Befestigungsflansche (2a, 3a; 2b, 3b) zu besagtem Hohlprofil fest verbunden sind, wobei am Seitenteil-Innen (3) des Dachträgers (1) ein Schienenträger (6) festgelegt ist, der seinerseits einen ersten nach unten gerichteten und am Seitenteil-Innen (3) festlegbaren Steg (8), mit einem ersten, sich unten an denselben anschließenden und die Führungsschiene (9) tragenden sowie zum Fahrzeuginneren hin abgestellten Flansch (10), welcher in einen zweiten, nach unten abgestellten Steg (11) übergeht, aufweist, und wobei an dem zweiten, nach unten abgestellten Steg (11) des Schienenträgers (6) zumindest ein einen Schienenkasten (20) ausbildendes Deckelelement (17) vorgesehen ist, welches seinerseits nach außen gerichtet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste nach unten gerichtete Steg (8) des Schienenträgers (6) kraftschlüssig mittels an sich bekannter mechanischer Befestigungselemente (7) und/oder stoffschlüssig durch Schweißung oder Klebung am Seitenteil-Innen (3) festlegbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Seitenteil-Innen (3) und dem Schienenträger (6) ein Verstärkungsblech (21) mit einem zum Fahrzeuginneren hin abgestellter Flansch (21a), der sich seinerseits an den oberen Endflansch (3a) des Seitenteils-Innen (3) anschmiegt, fest angeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich oben an dem am Seitenteil-Innen (3) festlegbaren Steg (8) des Schienenträgers (6) ein zweiter, zum Fahrzeuginneren hin abgestellter Flansch (22) anschließt, der sich seinerseits an den oberen Endflansch (3a) des Seitenteils-Innen (3) anschmiegt.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Fahrzeuginneren hin abgestellte Flansch (21a) des Verstärkungsbleches (21) und/oder der zweite, zum Fahrzeuginneren hin abgestellte Flansch (22) des Schienenträgers (6) kraftschlüssig mittels an sich bekannter mechanischer Befestigungselemente und/oder stoffschlüssig durch Schweißung oder Klebung mit dem oberen Endflansch (3a) des Seitenteils-Innen (3) fest verbindbar sind.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenträger (6) durch ein Blechbiegeteil oder Stranggussteil gebildet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schienenträger (6) und Deckelelement (17) einstückig ausgebildet sind.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (17) mit einem außenliedenden Bauteil der Karosserie (15) verbunden ist.
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