DE19703504B4 - Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug, zur Erhöhung einer Quersteifigkeit des Kraftfahrzeugs, mit Seitenteilen (8, 8'), die jeweils mindestens zwei Anlenkpunkte (13, 14; 13' 14') zur schwenkbaren Anlenkung eines mit einem Radträger verbundenen Quer- oder Schräglenkers (7, 7') aufweisen, und einer zwischen den Seitenteilen angeordneten einschaligen Quertraverse (1), die derartig ausgebildet ist, daß sie bei Einbau des Hilfsrahmens in das Kraftfahrzeug gegenüber einer Verbindungslinie (21) von Radmittelpunkten (24, 24') der Räder (18, 18') des Kraftfahrzeugs versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschnittsfläche (3) zumindest eines überwiegenden Teils der Quertraverse (1) ein halboffenes Profil aufweist, dessen Öffnung (22) bei Einbau des Hilfsrahmens in das Kraftfahrzeug im wesentlichen in die zur Verbindungslinie (21) der Radmittelpunkte entgegengesetzte Richtung weist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Hilfsrahmen werden im Kraftfahrzeugbau, insbesondere für Personenkraftwagen, zur Erhöhung der Quersteifigkeit verwendet, um eine gute Abstützung der über die Fahrzeugräder eingeleiteten Fahrkräfte zu erreichen. Die mit den Rädern einer Achse verbundenen Radführungslenker sind dabei an den äußeren Enden des Hilfsrahmens angelenkt, während die Hilfsrahmenmitte im wesentlichen aus einer in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Quertraverse besteht, an der ein Untergurt zur Aufnahme weiterer Bauteile angebracht werden kann.
  • Im modernen Personenkraftwagenbau wird unter äußerster Nutzung des vorhandenen Bauraums eine möglichst rationale und kompakte Bauweise angestrebt, so daß auch bei der Bauform des Hilfsrahmens auf benachbarte andere Bauteile Rücksicht genommen werden muß.
  • Die WO 90/05 083 A1 zeigt einen derartigen Hilfsrahmen, der zusammen mit dem Leichmetall-Gußgehäuse einer Zahnstangenlenkung als einstückige Baueinheit aus Leichtmetallguß ausgebildet ist. Die Querschnittsfläche des Mittelbereichs dieser Baueinheit wird durch eine T-trägerförmige Versteifung und einen unterhalb davon angeordneten kreisringförmigen Querschnitt des Gehäuses der Zahnstangenlenkung gebildet.
  • Durch eine derartige einstückige Baueinheit als Leichtmetallguß kann zwar das Gehäuse der Zahnstangenlenkung platzsparend integriert werden, nachteilhaft wirken sich jedoch neben den hohen Fertigungskosten und dem hohen Gewicht einer derartig aufwendigen Formgebung auch die im Kundendienst anfallenden hohen Reparaturkosten aus, weil bei Beschädigung oder Defekten einzelner Bauteilen die gesamte integrierte Einheit ausgewechselt werden muß, statt Einzelreparaturen an der Lenkung oder dem Hilfsrahmen durchführen zu können.
  • Aus der DE 41 35 361 A1 ist ein Hinterachs-Hilfsrahmen für Personenkraftwagen bekannt, der zwei jeweils als zweischaliges Hohlprofil ausgebildete Querträger aufweist. Die Verwendung zweischaliger Querträger ermöglicht leichte und dennoch biegesteife Hilfsrahmen, die Fertigung der beiden Schalen erfordert jedoch mehrere Fertigungsschritte und bewirkt höhere Kosten. Die DE 27 12 083 A1 betrifft einen Fahrschemel, dessen hinterer Querträger ein nach hinten offenes, etwa C-förmiges Profil aufweist, das von der Spritzwand des Fahrzeuges geschlossen wird. An dem hinteren Querträger können Achsaufnahmen zur Befestigung einer Querblattfeder vorgesehen sein.
  • Aus der DE 1 093 218 C ist ein Hilfsrahmen bekannt, dessen vorderer Querträger als nach vorn offener U-Träger ausgebildet ist. An den Längsträgern des Hilfsrahmens sind zur Anlenkung von Blattfedern dienende Federböcke angelenkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit geringem Fertigungsaufwand und geringem Materialeinsatz herstellbaren Hilfsrahmen zu schaffen, der dennoch eine hohe Quersteifigkeit des Fahrzeugs bewirkt, und der platzsparend im Fahrzeug angeordnet werden kann und die Aufnahme weiterer Bauteile des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Hilfsrahmen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 12 beschreiben bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Hilfsrahmens.
  • Erfindungsgemäß ist somit die Quertraverse, zumindest im überwiegenden Bereich ihres Verlaufs, mit einem halboffenen Querschnittsprofil ausgebildet. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß auch eine einfach ausgebildete, einschalige Quertraverse eine hohe Quersteifigkeit des Fahrzeugs gewährleisten kann, indem die Quertraverse mit einem halboffenen Querschnittsprofil derartig ausgebildet wird, daß bei Einbau des Hilfsrahmens in das Fahrzeug ein Schubmittelpunkt der Querschnittsfläche gegenüber dem Schwerpunkt der Querschnittsfläche zu der Verbindungslinie der Radmittelpunkte hin versetzt ist. Dies wird er reicht, indem die Öffnung des halboffenen Querschnittsprofils der Quertraverse derartig angeordnet ist, daß sie bei Einbau in das Kraftfahrzeug im wesentlichen in die zur Verbindungslinie der Radmittelpunkte entgegengesetzte Richtung weist. Da der Schubmittelpunkt somit nahe an der Verbindungslinie der Radmittelpunkte liegt, ergibt sich bei von den Rädern über die Quer- oder Schräglenker auf die Anlenkpunkte der Lenker an dem Hilfsrahmen einwirkenden Querkräften eine hohe Quersteifigkeit des Hilfsrahmens, ohne daß ein Hilfsrahmen mit einem geschlossenen, z. B. runden oder rechteckigen Querschnittsprofil verwendet werden muß.
  • Die Quertraverse läßt sich dabei in vorteilhafter Weise direkt mit einem V-förmigen oder U-förmigen Querschnittsprofil nach den Ansprüchen 2 oder 3 ausbilden, wobei ein unterer Schenkel des V- oder U-Profils direkt nach den Ansprüchen 5 oder 6 als Untergurt zur Aufnahme oder Anbringung weiterer Fahrzeugkomponenten im Motorraum des Fahrzeugs verwendet werden kann. Neben einem U- oder V-Profil ist grundsätzlich auch nach Anspruch 4 ein Z-förmiges Profil möglich, bei dem jedoch vorteilhafterweise eine Halböffnung größer ausgestaltet werden sollte als die in die entgegengesetzte Richtung weisende Halböffnung, um auch hier eine entsprechende Verlagerung des Schubmittelpunktes zu der Verbindungslinie der Radmittelpunkte hin zu erreichen.
  • In den durch die Öffnung des Profils gebildeten Freiraum der Quertraverse kann weiterhin in vorteilhafter Weise nach Anspruch 7 das Lenkgetriebe angeordnet werden, so daß ein direkter Einbau sowohl des Hilfsrahmens als auch des Lenkgetriebes im Motorraum möglich ist, ohne das Lenkgetriebe vorher in aufwendiger Weise in eine geschossene Öffnung des Hilfsrahmens einführen zu müssen, wie es z. B. bei der WO 90/05 083 A1 eforderlich ist. Durch die platzsparende Verwendung der Quertraverse nach den Ansprüchen 5 bis 7 ergibt sich als vorteilhafter Nutzen die Möglichkeit, diese Komponenten in Modulbauweise im Motorraum anbringen zu können.
  • Die Quertraverse kann dabei insbesondere mit dem V- oder U-förmigen Querschnittsprofil nach den Ansprüchen 2 bzw. 3 in einfacher Weise entweder als Tiefziehteil nach Anspruch 8 oder als Druckgußteil nach Anspruch 11 hergestellt werden.
  • Die dadurch erfindungsgemäßen Hilfsrahmen ermöglichte platzsparende Modulbauweise läßt sich dabei in vorteilhafter Weise nach Anspruch 12 im Vorderachsbereich des Fahrzeugs, d. h. im Motorraumbereich, nutzen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Hilfsrahmens;
  • 2 eine Draufsicht auf diesen Hilfsrahmen;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 1.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Hilfsrahmen weist zwei U-förmige Seitenteile 8, 8' auf, zwischen denen die längliche Quertraverse 1 verläuft. Querlenker 7, 7' sind über jeweils zwei Anlenkpunkte, die vorderen Querlenkerpunkte 13 bzw. 13' und die hinteren Querlenkerpunkte 14 bzw. 14', an die Seitenteile 8, 8' angelenkt. Die vorderen Querlenkerpunkte 13 bzw. 13' liegen dabei gegenüber einer Verbindungslinie 21 der Radmittelpunkte 24, 24' um etwa 20 mm bis 30 mm in der in 2 mit F eingezeichneten Fahrtrichtung versetzt. Der Hilfsrahmen ist über Befestigungsarme 23 und Lager 17, die z. B. als Gummi-Metallager ausgebildet sein können, am Fahrzeugaufbau 16 befestigt. Eine Querschnittsfläche 3 der Quertraverse 1 weist nach 3 ein V-förmiges Profil auf, dessen Spitze in Fahrtrichtung bzw.
  • in Fahrtrichtung nach unten weist. Ein Schubmittelpunkt 2 der Querschnittsfläche 3 liegt an der Spitze bzw. vor der Spitze des V-Profils. In der Öffnung 22 des Querschnittsprofils kann dabei ein Lenkgetriebe 15 angeordnet werden.
  • Eine von den Rädern über die Radmittelpunkte 24 bzw. 24' über die Lenker 7 bzw. 7' auf den Hilfsrahmen entlang der Verbindungslinie 21 der Radmittelpunkte einwirkende Querkraft greift weit überwiegend an den vorderen Querlenkerpunkten 13 bzw. 13', die auch als E1-Punkte bekannt sind, an, da diese Anlenkpunkte nahe der Verbindungslinie der Radmittelpunkte 21 liegen, während die hinteren Querlenkerpunkte 14 bzw. 14', die auch als E2-Punkte bekannt sind, nur einen sehr geringen Teil der Kraftkomponente erfahren. Somit wirkt an den vorderen Querlenkerpunkten 13, 13' der weitaus größte Teil der Querkraft, so daß an der Quertraverse 1 ein Biegemoment entsteht. Die Quertraverse 1 ist mit einem V-Profil derart ausgestattet, daß eine Schubmittelpunktslinie 12, auf der die Schubmittelpunkte 2 der jeweiligen Querschnittsflächen der Quertraverse liegen, gegenüber dem Schwerpunkt 19 der Querschnittsfläche 3 in Fahrtrichtung versetzt ist, was in den Zeichnungen durch eine vor der Quertraverse verlaufende Schubmittelpunktslinie 12 verdeutlicht ist. Da die Schubmittelpunktslinie somit näher zu der Verbindungslinie 21 der Radmittelpunkte hin versetzt ist, ist ein Hebelarm des an den vorderen Querlenkerpunkten 13, 13' angreifenden Biegemoments klein, so daß der Hilfsrahmen eine hohe Quersteifigkeit besitzt.
  • Ein in 3 gezeigter unterer Schenkel 11 der Quertraverse kann weiterhin bei Verwendung des Hilfsrahmens im Vorderachsbereich gemäß 2 als Untergurt zur Aufnahme eines elektrohydraulischen Pumpenaggregats 9, eines ABS/EDS-Geräts 10 und/oder einer Standheizung genutzt werden, wobei der Untergurt zur Aufnahme dieser Komponenten eingedrückt oder eingebeult ist. Weiterhin kam der Untergurt zur Anbringung von hydraulischen Leitungen, des vorderen Bremskreises und von Kabeln genutzt werden.
  • Aufgrund der aus 3 ersichtlichen niedrigen Bauhöhe 4 der Quertraverse 1 kann ein in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Abgasrohr gemäß 1 entweder entlang der Abgasrohrführung 5 unterhalb der Quertraverse oder entlang der Abgasrohrführung 5' oberhalb des Hilfsrahmens geführt werden.
  • Die Quertraverse kann beispielsweise aus Stahl oder Stahlblech tiefgezogen werden und an ebenfalls tiefgezogene Seitenteile 8, 8' aus Stahl oder Stahlblech angepunktet werden. Alternativ dazu können die Quertraverse und die Seitenteile auch aus einem Leichtmetall, z. B. Aluminium oder Magnesium, durch ein Druckgußverfahren und/oder aus tiefziehfähigen Leichtmetallblechen hergestellt werden. Bei beiden Herstellungsverfahren läßt sich die Quertraverse leicht und kostengünstig herstellen.
  • Durch die niedrige Bauhöhe und vielseitige Verwendbarkeit, insbesondere des unteren Schenkels als Untergurt zur Anbringung und Aufnahme weiterer Bauteile, ist der erfindungsgemäße Hilfsrahmen insbesondere für die heutzutage im Kraftfahrzeugbau angestrebte Modulbauweise bestens geeignet. Er kann in vorteilhafter Weise insbesondere bei den Vorderrädern des Kraftfahrzeugs verwendet werden, da der Untergurt 25 der Quertraverse zur Aufnahme von Komponenten des Motorraums genutzt werden kann, es ist jedoch auch eine Verwendung im Hinterachsbereich des Fahrzeugs möglich.

Claims (12)

  1. Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug, zur Erhöhung einer Quersteifigkeit des Kraftfahrzeugs, mit Seitenteilen (8, 8'), die jeweils mindestens zwei Anlenkpunkte (13, 14; 13' 14') zur schwenkbaren Anlenkung eines mit einem Radträger verbundenen Quer- oder Schräglenkers (7, 7') aufweisen, und einer zwischen den Seitenteilen angeordneten einschaligen Quertraverse (1), die derartig ausgebildet ist, daß sie bei Einbau des Hilfsrahmens in das Kraftfahrzeug gegenüber einer Verbindungslinie (21) von Radmittelpunkten (24, 24') der Räder (18, 18') des Kraftfahrzeugs versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschnittsfläche (3) zumindest eines überwiegenden Teils der Quertraverse (1) ein halboffenes Profil aufweist, dessen Öffnung (22) bei Einbau des Hilfsrahmens in das Kraftfahrzeug im wesentlichen in die zur Verbindungslinie (21) der Radmittelpunkte entgegengesetzte Richtung weist.
  2. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche (3) des überwiegenden Teils der Quertraverse (1) mit einem V-förmigen Profil ausgebildet ist.
  3. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche (3) des überwiegenden Teils der Quertraverse (1) mit einem U-förmigen Profil ausgebildet ist.
  4. Hilfsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche (3) des überwiegenden Teils der Quertraverse (1) mit einem Z-förmigen Profil ausgebildet ist, wobei eine der beiden Öffnungen des Z-Profils bei Einbau des Hilfsrahmens in das Kraftfahrzeug im wesentlichen in die zur Verbindungslinie (21) der Radmittelpunkte entgegengesetzte Richtung weist.
  5. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Schenkel (11) der Quertraverse (1) als Untergurt (25) zur Aufnahme von weiteren Bauteilen, vorzugsweise eines elektrohydraulischen Pumpenaggregats (9), einer ABS/EDS-Einrichtung (10), einer Standheizung und/oder eines Lenkgetriebes ausgebildet, vorzugsweise eingedrückt oder eingebeult ist.
  6. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Schenkel (11) der Quertraverse (1) als Untergurt (25) zur Anbringung von hydraulischen Leitungen, eines vorderen Bremskreises und/oder von Kabeln ausgebildet ist.
  7. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Öffnung (22) des Profils gebildeter, sich in Längsrichtung der Quertraverse erstreckender Freiraum zur Aufnahme eines Lenkgetriebes geeignet ist.
  8. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (1) als Tiefziehteil, vorzugsweise aus Stahl oder Stahlblech, ausgebildet ist.
  9. Hilfsrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seitenteile (8, 8') als Tiefziehteil, vorzugsweise aus Stahl oder Stahlblech, ausgebildet sind.
  10. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (8, 8') an der Quertraverse (1) durch Punktschweißungen befestigt sind.
  11. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (1) und/oder Seitenteile (8, 8') als Druckgußteil, vorzugsweise aus einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder Magnesium, hergestellt sind.
  12. Hilfsrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen zum Einbau im Vorderachsbereich des Fahrzeugs geeignet ist.
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