DE102008018558A1 - Ablagefach in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Ablagefach in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Swantje RÖSSNER
Stefan KÖNSGEN
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ablagefach in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs, mit einem Deckel, der aus zwei Deckelhälften besteht. Um ein Ablagefach zu schaffen, dessen Deckelkonstruktion nur einen geringen Platzbedarf in Anspruch nimmt und darüber hinaus auch noch ein gute Sicht und einen komfortablen Zugriff auf das Ablagefach ermöglicht, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass jede Deckelhälfte (3a, 3b) aus drei Teilen besteht, welche untereinander über zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen (4a, 4b) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablagefach in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs, mit einem Deckel, der aus zwei Deckelhälften besteht.
  • Ein Ablagefach in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs ist heutzutage allgemein üblich und bekannt. Oftmals sind derartige Ablagefächer mit Klappdeckeln versehen, um die aufgenommenen Gegenstände gegen Herausfallen zu sichern. Die Klappdeckel sind jedoch u. U. recht groß und verhindern so in der geöffneten Stellung eine gute Sicht in das Ablagefach. Darüber hinaus beeinträchtigen sie infolge ihrer Größe auch den Zugriff auf das Ablagefach.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ablagefach zu schaffen, dessen Deckelkonstruktion nur einen geringen Platzbedarf in Anspruch nimmt und darüber hinaus auch noch ein gute Sicht und einen komfortablen Zugriff auf das Ablagefach ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Ablagefach in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs, mit einem Deckel, der aus zwei Deckelhälften besteht, dadurch gelöst, dass jede Deckelhälfte aus drei Teilen besteht, welche untereinander über zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen verbunden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Deckel relativ klein zusammengefaltet werden, so dass in der geöffneten Stellung eine gute Sicht und ein leichter Zugriff auf das Ablagefach möglich ist.
  • Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist jede Deckelhälfte einen im geschlossenen Zustand des Anlagefachs im Wesentlichen vertikal verlaufenden ersten Abschnitt und einen im geschlossenen Zustand des Ablagefachs im Wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Abschnitt auf.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform liegt eine erste Schwenkachse im Übergangsbereich des ersten Abschnitts in den zweiten Abschnitt und eine zweite Schwenkachse etwa in der Mitte des zweiten Abschnitts.
  • Dabei ermöglicht die erste Schwenkachse einen Schwenk nach außen um etwa 90° derart, dass der erste Abschnitt und der angrenzende Teil des zweiten Abschnitts in einer Ebene liegen und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  • Weiterhin ermöglicht die zweite Schwenkachse einen Schwenk nach innen um etwa 180° derart, dass sich die beiden Teile des zweiten Abschnitts zusammenfalten.
  • Infolge dieser Ausgestaltung kann die Höhe der offen stehenden Deckelhälften gegenüber einer herkömmlichen Anordnung halbiert werden, wodurch die Einsehbarkeit und der Zugriff in die Ablageschale verbessert werden.
  • Damit der Faltungsprozess der Deckelhälften beim Öffnungs- und Schließvorgang präzise abläuft, ist eine Art Zwangsführung für jede Deckelhälfte vorgesehen. Diese besteht vorteilhafterweise darin, dass die erste Schwenkachse mit nach außen über den Deckel überstehenden Zapfen versehen ist, welche in der Mittelkonsole gelagert sind.
  • Weiterhin kann zur Verbesserung der Führung der zweite Abschnitt an seinem freien, der zweiten Schwenkachse abgewandten Ende mit nach außen über den Deckel überstehenden Führungsstiften versehen sein, die in quer zur Längserstreckung der Mittelkonsole verlaufenden Führungsschienen geführt sind.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung kann eine erste Schwenkachse etwa in der Mitte des ersten Abschnitts und eine zweite Schwenkachse im Übergangsbereich des ersten Abschnitts in den zweiten Abschnitt liegen.
  • Dabei erlaubt die erste Schwenkachse einen Schwenk nach außen um etwa 180° derart, dass die beiden Teile des ersten Abschnitts aufeinander liegen und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  • Weiterhin erlaubt die zweite Schwenkachse einen Schwenk nach außen um etwa 180° derart, dass der zweite Abschnitt auf dem angrenzenden Teil des ersten Abschnitts liegt und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
  • Um im geschlossenen Zustand eine exakte Positionierung der Deckelhälften zu gewährleisten, kann nach einer bevorzugten Weiterbildung der zweite Abschnitt an seinem freien, der zweiten Schwenkachse abgewandten Ende mit Arretierzapfen versehen sein, welche in Arretieröffnungen eingreifen können, die in quer zur Längserstreckung der Mittelkonsole verlaufenden Wänden des Ablagefachs angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise ist jede Deckelhälfte mit einem Bezugsstoff, vorzugsweise Leder, überzogen. Weiterhin ist zumindest eine der Schwenkachsen durch eine in dem Bezugsstoff vorgesehene, gezielt präparierte Knickfalte gebildet.
  • Alternativ kann jede Deckelhälfte auch mit einem dehnbaren Stoff derart überzogen sein, dass die Schwenkachsen von außen nicht sichtbar sind, wird auch optischen Belangen ausreichend Rechnung getragen.
  • Das Öffnen und Schließen des Deckels des Ablagefachs kann manuell, motorisch oder über einen Federzug erfolgen.
  • In der Ablageschale sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung in Längserstreckung der Mittelkonsole verlaufende Führungen vorgesehen, auf welchen eine Ablageschale verschiebbar geführt ist.
  • Die Ablageschale wiederum kann aus Textil, Leder, Folie o. dgl. geformt sein.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ablagefachs in geschlossenem Zustand gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ablagefachs in geöffnetem Zustand gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 3 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Ablagefach in geschlossenem Zustand gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 4 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Ablagefach in geöffnetem Zustand gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ablagefachs in geschlossenem Zustand gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ablagefachs in geöffnetem Zustand gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • 7 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Ablagefach in geschlossenem Zustand gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • 8 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Ablagefach in geöffnetem Zustand gemäß der zweiten Ausführungsform, und
  • 9 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ablagefachs mit einer darin verschieblichen Ablageschale.
  • In den 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ablagefachs 1 in einer Mittelkonsole 2 eines Kraftfahrzeuges dargestellt.
  • Das Ablagefach 1 ist mit einem Deckel verschließbar, der aus zwei Deckelhälften 3a, 3b besteht. Jede Deckelhälfte 3a, 3b wiederum besteht aus drei Teilen, welche untereinander über zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen 4a, 4b verbunden sind.
  • Jede Deckelhälfte 3a, 3b hat einen im geschlossenen Zustand des Anlagefachs 1 im Wesentlichen vertikal verlaufenden ersten Abschnitt 5a und einen im geschlossenen Zustand des Ablagefachs 1 im Wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Abschnitt 5b.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die erste Schwenkachse 4a im Übergangsbereich des ersten Abschnitts 5a in den zweiten Abschnitt 5b angeordnet und die zweite Schwenkachse 5b etwa in der Mitte des zweiten Abschnitts 5b.
  • Die Schwenkachsen 4a, 4b erlauben unterschiedliche Schenks der einzelnen Abschnitte 5a, 5b. So erlaubt die erste Schwenkachse 4a einen Schwenk nach außen um etwa 90° derart, dass der erste Abschnitt 5a und der angrenzende Teil des zweiten Abschnitts 5b in einer Ebene liegen und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, wie dies aus 4 zu erkennen ist. Weiterhin erlaubt die zweite Schwenkachse 4b einen Schwenk nach innen um etwa 180° derart, dass sich die beiden Teile des zweiten Abschnitts 5b zusammenfalten, wie dies ebenfalls aus 4 zu entnehmen ist.
  • Zur Führung der einzelnen Deckelteile ist die erste Schwenkachse 4a mit nach außen über den Deckel überstehenden Zapfen 6 versehen ist, welche in der Mittelkonsole 2 gelagert sind. Weiterhin ist der zweite Abschnitt 5b an seinem freien, der zweiten Schwenkachse 4b abgewandten Ende mit nach außen über den Deckel überstehenden Führungsstiften 7 versehen, die in quer zur Längserstreckung der Mittelkonsole 2 verlaufenden Führungsschienen 8 geführt sind.
  • Dadurch ergibt sich eine Zwangsführung des gesamten Deckels beim Öffnen und beim Schließen.
  • In den 5 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ablagefachs 1 dargestellt.
  • Danach ist die erste Schwenkachse 4a etwa in der Mitte des ersten Abschnitts 5a angeordnet und die zweite Schwenkachse 4b liegt im Übergangsbereich des ersten Abschnitts 5a in den zweiten Abschnitt 5b.
  • Bei dieser Ausführungsform erlaubt die erste Schwenkachse 4a einen Schwenk nach außen um etwa 180° derart, dass die beiden Teile des ersten Abschnitts 5a aufeinander liegen und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Weiterhin erlaubt die zweite Schwenkachse 4b einen Schwenk nach außen um etwa 180° derart, dass der zweite Abschnitt 5b auf dem angrenzenden Teil des ersten Abschnitts 5a liegt und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist (vgl. 6 und 8).
  • Um im geschlossenen Zustand des Ablagefachs 1 eine exakte Positionierung der beiden Deckelhälften 3a, 3b zu ermöglichen, ist der zweite Abschnitt 5b an seinem freien, der zweiten Schwenkachse 4b abgewandten Ende mit Arretierzapfen 9 versehen ist, welche in Arretieröffnungen 10 eingreifen können, die in quer zur Längserstreckung der Mittelkonsole 2 verlaufenden Wänden des Ablagefachs 1 angeordnet sind.
  • In der geöffneten Stellung können die aufeinander liegenden Abschnitte 5a, 5b in den Bereich zwischen der Mittelkonsole 2 und dem angrenzenden Sitz eingeschoben werden, wo er stecken bleibt. Dieser Zustand ist in den 6 und 8 zu sehen.
  • Zum Schließen des Deckels werden die oberen Enden der beiden Deckelhälften 3a, 3b erfasst, hochgezogen und auf das Ablagefach 1 fallen gelassen. Dabei greifen die Arretierzapfen 10 in die Arretieröffnungen 11 ein und positionieren die beiden Deckelhälften 3a, 3b.
  • Bei beiden Ausführungsformen kann jede Deckelhälfte 3a, 3b mit einem Bezugsstoff, vorzugsweise Leder, überzogen sein, der durch eine in dem Bezugsstoff vorgesehene, gezielt präparierte Knickfalte 11 die Schwenkachsen 4a, 4b bildet. Diese Knickfalte kann sich aus designerischer Hinsicht auch an der Mittelkonsole 2 fortsetzen, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Alternativ kann jede der beiden Deckelhälften 3a, 3b mit einem dehnbaren Stoff derart überzogen sein, dass die Schwenkachsen 4a, 4b von außen nicht sichtbar sind.
  • Die Deckelhälften 3a, 3b können manuell geöffnet und geschlossen werden. Jedoch kann dies auch motorisch oder über einen Federzug erfolgen.
  • In dem Ablagefach 1 sind in Längserstreckung der Mittelkonsole 2 verlaufenden Führungen 12 vorgesehen, an welchen eine Ablageschale 13 verschiebbar geführt ist. Diese Ablageschale 13 ist gepolstert und aus Textil, Leder, Folie o. dgl. nach Art eine Hängematte geformt. Sie kann empfindliche Gegenstände klapperfrei aufnehmen.
  • Die vorhergehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
  • 1
    Ablagefach
    2
    Mittelkonsole
    3a
    Deckelhälfte
    3b
    Deckelhälfte
    4a
    erste Schwenkachse
    4b
    zweite Schwenkachse
    5a
    erster Abschnitt
    5b
    zweiter Abschnitt
    6
    Zapfen
    7
    Führungsstift
    8
    Führungsschiene
    9
    Arretierzapfen
    10
    Arretieröffnung
    11
    Knickfalte
    12
    Führung
    13
    Ablageschale

Claims (19)

  1. Ablagefach in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs, mit einem Deckel, der aus zwei Deckelhälften besteht, dadurch gekennzeichnet, dass jede Deckelhälfte (3a, 3b) aus drei Teilen besteht, welche untereinander über zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkachsen (4a, 4b) verbunden sind.
  2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Deckelhälfte (3a, 3b) einen im geschlossenen Zustand des Anlagefachs (1) im Wesentlichen vertikal verlaufenden ersten Abschnitt (5a) und einen im geschlossenen Zustand des Ablagefachs (1) im Wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Abschnitt (5b) aufweist.
  3. Ablagefach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schwenkachse (4a) im Übergangsbereich des ersten Abschnitts (5a) in den zweiten Abschnitt (5b) liegt und dass eine zweite Schwenkachse (4b) etwa in der Mitte des zweiten Abschnitts (5b) liegt.
  4. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (4a) einen Schwenk nach außen um etwa 90° derart erlaubt, dass der erste Abschnitt (5a) und der angrenzende Teil des zweiten Abschnitts (5b) in einer Ebene liegen und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  5. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse (4b) einen Schwenk nach innen um etwa 180° derart erlaubt, dass sich die beiden Teile des zweiten Abschnitts (5b) zusammenfalten.
  6. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (4a) mit nach außen über den Deckel überstehenden Zapfen (6) versehen ist, welche in der Mittelkonsole (2) gelagert sind.
  7. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5b) an seinem freien, der zweiten Schwenkachse (4b) abgewandten Ende mit nach außen über den Deckel überstehenden Führungsstiften (7) versehen ist, die in quer zur Längserstreckung der Mittelkonsole (2) verlaufenden Führungsschienen (8) geführt sind.
  8. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schwenkachse (4a) etwa in der Mitte des ersten Abschnitts (5a) liegt und dass eine zweite Schwenkachse (4b) im Übergangsbereich des ersten Abschnitts (5a) in den zweiten Abschnitt (5b) liegt.
  9. Ablagefach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (4a) einen Schwenk nach außen um etwa 180° derart erlaubt, dass die beiden Teile des ersten Abschnitts (5a) aufeinander liegen und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
  10. Ablagefach nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse (4b) einen Schwenk nach außen um etwa 180° derart erlaubt, dass der zweite Abschnitt (5b) auf dem angrenzenden Teil des ersten Abschnitts (5a) liegt und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
  11. Ablagefach nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (5b) an seinem freien, der zweiten Schwenkachse (4b) abgewandten Ende mit Arretierzapfen (9) versehen ist, welche in Arretieröffnungen (10) eingreifen können, die in quer zur Längserstreckung der Mittelkonsole (2) verlaufenden Wänden des Ablagefachs (1) angeordnet sind.
  12. Ablagefach nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Deckelhälfte (3a, 3b) mit einem Bezugsstoff, vorzugsweise Leder, überzogen ist und dass zumindest eine der Schwenkachsen durch (4a, 4b) eine in dem Bezugsstoff vorgesehene gezielt präparierte Knickfalte (11) gebildet ist.
  13. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Deckelhälfte (3a, 3b) mit einem dehnbaren Stoff derart überzogen ist, dass die Schwenkachsen (4a, 4b) von außen nicht sichtbar sind.
  14. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnen und Schließen des Deckels manuell erfolgt.
  15. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnen und Schließen des Deckels motorisch erfolgt.
  16. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Öffnen und Schließen des Deckels über einen Federzug erfolgt.
  17. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagefach (1) mit in Längserstreckung der Mittelkonsole (2) verlaufenden Führungen (12) versehen ist.
  18. Ablagefach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungen (12) eine Ablageschale (13) verschiebbar geführt ist.
  19. Ablagefach nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (13) aus Textil, Leder, Folie o. dgl. geformt ist.
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