DE102008017874A1 - Rohrschelle - Google Patents

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DE102008017874A1
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Philipp BÖHMEL
Martin Linka
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle (1) mit einem Rastverschluss (12), der in Schließrichtung hintereinander angeordnete Rasten (14) an einem Schellenbügel (3) nach Art einer Falle eines Türschlosses aufweist und mit einer Durchtrittsöffnung (17) in einem Flansch (16) eines anderen Schellenbügels (4) zusammenwirkt, der als Widerlager nach Art eines Schließblechs für ein Türschloss mit den Rasten (14) zusammenwirkt. Ein Federelement (20) beaufschlagt die Rasten (14) in eine den Flansch (16) hintergreifende, die Rohrschelle (1) geschlossen haltende Stellung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Rohrschellen sind an sich bekannt. Sie weisen üblicherweise zwei Schellenbügel auf, die sich jeweils über etwas weniger als 180° in Umfangsrichtung erstrecken und die gemeinsam einen Schellenkörper bilden. Vielfach sind die beiden Schellenbügel an jeweils beiden Enden mit Spannschrauben verbindbar bzw. verbunden. Es sind auch eine Vielzahl anderer Verschlüsse und schwenkbare bzw. gelenkige Verbindungen der Schellenbügel bekannt. Grundsätzlich kann der Schellenkörper auch aus mehr als zwei Teilen oder auch aus nur einem Teil bestehen. Ein einteiliger Schellenkörper ist zum Öffnen und Schließen vorzugsweise elastisch, evtl. auch plastisch verformbar oder er ist biegeschlaff.
  • Die Offenlegungsschrift DE 42 37 674 A1 offenbart eine Rohrschelle mit einem Schellenkörper, der zwei Schellenbügel aufweist, die an einer Seite durch eine Spannschraube schwenkbar miteinander verbunden sind. An einer gegenüberliegenden Stelle des Umfangs weist der Schellenkörper eine Öffnung zum Einlegen beispielsweise eines Rohrs auf, die durch Enden der beiden Schellenbügel begrenzt ist. Das eine Ende des einen Schellenbügels erstreckt sich ein Stück weit tangential und weist nach außen stehende, sägezahnförmige Rasten auf. Das zugeordnete Ende des anderen Schellenbügels ist als von der Rohrschelle in etwa radial nach außen stehender Flansch ausgebildet und mit einer Durchtrittsöffnung für das die Rasten aufweisende Ende des einen Schellenbügels ausgebildet. Auf dem Flansch liegt eine schwenkbare Sperrklinke auf, die gelenkig mit dem Flansch verbunden ist und durch einen Gummiring in Anlage auf den Flansch beaufschlagt wird. Zum Schließen der bekannten Rohrschelle werden deren auseinander geschwenkte Schellenbügel zusammengeschwenkt, so dass sich die Enden der Schellenbügel nähern. Das die Rasten aufweisende Ende des einen Schellenbügels tritt durch die Durchtrittsöffnung im Flansch des zugeordneten Endes des anderen Schellenbügels. Dabei heben die Rasten die Sperrklinke gegen eine Kraft des Gummirings vom Flansch ab, wobei die Sperrklinke eine Schwenkbewegung ausführt, so dass die Rasten an der Sperrklinke vorbeitreten können. Nachdem eine Raste die Sperrklinke überwunden hat, schwenkt die Sperrklinke aufgrund der Kraft des Gummirings zurück, so dass die Raste die Sperrklinke hintergreift. Die Raste lässt sich nur noch so weit zurückbewegen, bis sie auf der auf dem Flansch aufliegenden Sperrklinke aufliegt. Die Rohrschelle ist durch Formschluss geschlossen. Durch eine weitere Raste, die in Schließrichtung der Rohrschelle hinter der ersten Raste angeordnet ist, lässt sich die bekannte Rohrschelle um einen Schritt enger schließen, wobei die Schrittlänge der Abstand der beiden Rasten in Schließrichtung der Rohrschelle ist. Mit der Spannschraube, die auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle angeordnet ist, lässt sich die Rohrschelle festspannen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Rohrschelle mit einem geänderten Verschlussmechanismus vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Rohrschelle weist einen Schellenkörper auf, der eine Öffnung zum Einlegen beispielsweise eines Rohrs an einer Stelle seines Umfangs aufweist. Die Rohrschelle ist nicht notwendigerweise kreisförmig. Die Öffnung des Schellenkörpers ist durch zwei einander zugeordnete Schellenkörperenden begrenzt, die sich zum Öffnen der Rohrschelle voneinander entfernen und zum Schließen einander nähern lassen. Das eine Schellenkörperende weist eine Raste nach Art einer Falle eines Türschloss auf, die mit einem Widerlager des anderen Schellenkörperendes zusammenwirkt, das nach Art eines Schließblechs für ein Türschloss ausgebildet ist bzw. wirkt. Wie die Falle eines Türschloss ist die Raste der Rohrschelle in Bezug auf das Widerlager so beweglich, dass sie beim Schließen der Rohrschelle am Widerlager vorbeitreten kann. Es können die Raste, das Widerlager oder die Raste und das Widerlager beweglich sein. Die Raste weist eine Schräge auf, die die Raste beim Schließen der Rohrschelle so vom Widerlager abdrückt, dass die Raste am Widerlager vorbeitritt und nach dem Vorbeitreten am Widerlager einrastet. Bei geschlossener Rohrschelle hintergreift die Raste das Widerlager und hält die Rohrschelle geschlossen. Der Begriff „Schräge” ist nach seiner Funktion zu verstehen, dass er die Raste beim Schließen der Rohrschelle so am Widerlager abdrückt, dass die Raste am Widerlager vorbeitritt. Zum Schließen der Rohrschelle werden die beiden Schellenkörperenden aufeinander zu bewegt. Dabei gelangt, wie beschrieben, die Schräge der Raste an das Widerlager und drückt die Raste vom Widerlager ab, so dass sie am Widerlager vorbeitritt und nach dem Vorbeitreten am Widerlager einrastet. Ein Federelement hält bei geschlossener Rohrschelle die Raste in der eingerasteten, das Widerlager hintergreifenden Stellung. Das Federelement verhindert ein selbsttätiges Öffnen der Rohrschelle, die Rohrschelle lässt sich nur öffnen, wenn die Raste gegen eine Federkraft des Federelements außer Eingriff vom Widerlager gebracht wird.
  • Die Erfindung weist einen einfachen Verschlussmechanismus auf, der ein Schließen der Rohrschelle ohne Werkzeug einfach durch Zusammendrücken der Schellenkörperenden ermöglicht, die die Öffnung des Schellenkörpers zum Einlegen beispielsweise eines Rohrs begrenzen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eines der beiden Schellenkörperenden selbst das Federelement bildet, d. h. das Schellenkörperende ist so gebogen, dass es als Federelement wirkt und die Raste federelastisch in Hintergriff am Widerlager beaufschlagt. Es kann das die Raste oder das das Widerlager aufweisende Schellenkörperende als Federelement ausgebildet sein.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Federblech als Federelement vor, das beispielsweise durch Punktschweißen oder Nieten an einem der beiden Schellenkörperenden befestigt ist. Auch ein Einclipsen des Federblechs ist möglich. Eine weitere Möglichkeit zur Befestigung des Federblechs ist ein Umbiegen des Schellenkörperendes oder auch des Federblechs so, dass das Federblech form- und/oder kraftschlüssig am Schellenkörperende gehalten ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht ein gummielastisches Element als Federelement vor. Dabei kann es sich beispielsweise um einen gummielastischen Puffer handeln, der die Raste in Eingriff am Widerlager oder umgekehrt das Widerlager in Eingriff an der Raste beaufschlagt. Auch ein Gummiring oder ein sonstiges gummielastisches Element ist als Federelement denkbar.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das andere, das Widerlager aufweisende Schellenkörperende einen Flansch mit einer Durchtrittsöffnung für die Raste aufweist. Ein Rand der Durchtrittsöffnung bildet das Widerlager. Die Durchtrittsöffnung gibt dem einen, die Raste aufweisenden Schellenkörperende eine Führung beim Schließen der Rohrschelle und hält die beiden Schellenkörperenden bei geschlossener Rohrschelle gegen ein Verschieben in einer Längsrichtung des Randes der Durchtrittsöffnung, der das Widerlager bildet.
  • Die Raste der Rohrschelle weist eine Rastfläche auf. Damit ist die Fläche oder Kante der Raste gemeint, die bei geschlossener und in Öffnungsrichtung beaufschlagter Rohrschelle am Widerlager anliegt und die Rohrschelle durch Formschluss geschlossen hält. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Hinterschneidung an oder in der Rastfläche vor, die quer zur Öffnungsrichtung der Rohrschelle wirkt. Die Hinterschneidung der Rastfläche hintergreift bei geschlossener Rohrschelle das Widerlager oder auch eine andere Stelle des das Widerlager aufweisenden Schellenkörperendes so, dass die Raste in der das Widerlager hintergreifenden, die Rohrschelle geschlossen haltenden Stellung gehalten ist. Auch diese Ausgestaltung der Erfindung wirkt einem unbeabsichtigten Öffnen der Rohrschelle entgegen. Die Hinterschneidung kann durch eine Vertiefung der Rastfläche gebildet sein.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Raste, das Widerlager oder die Raste und das Widerlager starr mit ihren jeweiligen Schellenkörperenden sind. Die Raste und/oder das Widerlager sind vorzugsweise einstückige Bestandteile der jeweiligen Schellenkörperenden bzw. des Schellenkörpers. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine einstückige Herstellung der Raste und/oder des Widerlagers mit dem Schellenkörper. Ein Zusammenbau der Raste und/oder des Widerlagers mit der Rohrschelle entfällt, eine gelenkige oder in sonstiger Weise bewegliche Verbindung der Raste und/oder des Widerlagers mit dem jeweiligen Schellenkörperende entfällt.
  • Zur Erzielung der Beweglichkeit der Raste in Bezug auf das Widerlager sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Schellenkörperenden, die die Raste und das Widerlager aufweisen, gegeneinander beweglich sind. Dazu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Schellenkörper Schellenbügel aufweist, die an einer Stelle eines Umfangs der Rohrschelle gelenkig miteinander verbunden sind. Die gelenkige Verbindung befindet sich beispielsweise der Öffnung des Schellenkörpers gegenüber, die von den beiden die Raste und das Widerlager aufweisenden Schellenkörperenden begrenzt ist. Die gelenkige Verbindung verbindet die beiden Schellenbügel nicht nur schwenkbar, sondern auch verschiebbar. Durch Verschieben der Schellenbügel bewegen sich deren Bügelenden, die die Raste und das Widerlager aufweisen, so gegeneinander, dass beim Schließen der Rohrschelle die Raste am Widerlager vorbeitritt. Die Bügelenden sind die Schellenkörperenden, wenn der Schellenkörper Schellenbügel aufweist. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, dass die zum Schließen der Rohrschelle erforderliche Beweglichkeit der Raste in Bezug auf das Widerlager mit der gelenkigen Verbindung der Schellenbügel erreicht wird. Eine Beweglichkeit der Raste oder des Widerlagers gegenüber den Schellenbügeln ist nicht notwendig.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass einer der beiden Schellenbügel einen Flansch mit einem Langloch aufweist. Das Langloch wird von einem Verbinder durchgriffen, der den Flansch hintergreift und die beiden Schellenbügel gelenkig verbindet. Der Verbinder ist im Langloch verschiebbar, wodurch auch die beiden Schellenbügel gegeneinander verschiebbar sind. Dadurch ist, wie bereits beschrieben, die Raste in Bezug auf das Widerlager so beweglich, dass die Raste beim Schließen der Rohrschelle am Widerlager vorbeitreten kann. Der Verbinder kann beispielsweise eine Schraube sein, die durch das Langloch im Flansch des einen Schellenbügels gesteckt und in ein Gewinde in einem zugeordneten Flansch des anderen Schellenbügels eingeschraubt ist. Auch kann der Verbinder eine beispielsweise T-förmige Lasche am Bügelende des anderen Schellenbügels sein, die das Langloch im Flansch des einen Schellenbügels durchgreift und den Flansch hintergreift.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht einen verformbaren Schellenkörper vor, der durch seine Verformbarkeit die Bewegung der Raste in Bezug auf das Widerlager ermöglicht, durch die die Raste beim Schließen der Rohrschelle am Widerlager vorbeitritt. Vorzugsweise ist der Schellenkörper elastisch verformbar. Durch die Elastizität kann zugleich auch die vorstehend beschriebene federnde Beaufschlagung erzielt werden, die die Raste am Widerlager in Eingriff bringt bzw. hält. Außer einer Ausbildung des Schellenkörpers mit Schellenbügeln ermöglicht diese Ausgestaltung der Erfindung auch eine einstückige Ausbildung des Schellenkörpers beispielsweise als Schellenband.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht mehrere Rasten vor, die in Schließrichtung hintereinander angeordnet sind. Beim Schließen der Rohrschelle rasten die Rasten nacheinander am Widerlager ein, je nachdem wie eng die Rohrschelle geschlossen wird. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht ein unterschiedlich enges Schließen der Rohrschelle in Stufen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Schellenkörper zwei Schellenbügel aufweist. Die Schellenbügel haben insgesamt vier Bügelenden (die die Schellenkörperenden sind). Jeweils zwei der Bügelenden sind einander zugeordnet, sie bilden ein Paar. Erfindungsgemäß weist jedes Paar Bügelenden eine Raste und ein Widerlager auf, wie es vorstehend erläutert worden ist. Die Schellenbügel werden also an beiden Öffnungen des Schellenkörpers in erfindungsgemäßer Weise durch eine Raste und ein Widerlager verbunden, das bei geschlossener Rohrschelle von der Raste hintergriffen wird.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Griffelement zum Öffnen der Rohrschelle vor. Das Griffelement befindet sich an dem die Raste aufweisenden Schellenkörperende und ist so geformt und angeordnet, dass durch Druck mit einem Finger gegen das Griffelement die Raste gegen die Federkraft des Federelements außer Eingriff vom Widerlager gedrückt und die Rohrschelle geöffnet werden kann. Das Griffelement kann als Verlängerung des die Raste aufweisenden Schellenkörperendes über die Raste hinaus ausgebildet und/oder beispielsweise an die Krümmung einer Fingerkuppe angepasst hohlrund geformt sein. Das Griffelement ermöglicht oder erleichtert das Öffnen der Rohrschelle.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrschelle in perspektivischer Darstellung;
  • 2 eine vergrößerte Einzelheitdarstellung gemäß Pfeil II in 1;
  • 35 und 7 abgewandelte Ausführungsformen der Rohrschelle aus 1 gemäß der Erfindung; und
  • 6 einen Schellenbügel der Rohrschelle aus 5 als Einzelteil.
  • Die in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Rohrschelle 1 weist einen in etwa kreisförmigen Schellenkörper 2 auf, der zwei Schellenbügel 3, 4 umfasst. Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen die Schellenbügel 3, 4 aus Blech, es sind Stanz- und Biegeteile. Das ist allerdings nicht zwingend für die Erfindung. Jeder Schellenbügel 3, 4 erstreckt sich in Umfangsrichtung über etwas weniger als 180°. Einer der beiden Schellenbügel 3 weist in seiner Umfangsmitte eine Mutter 5 zur Befestigung der Rohrschelle 1 an beispielsweise einem Gewindebolzen 6 auf.
  • Auf einer Seite sind einander zugeordnete Enden der Schellenbügel 3, 4 zu nach außen stehenden Flanschen 7, 8 gebogen. Mit einer Spannschraube 9 sind die beiden Schellenbügel 3, 4 an den Flanschen 7, 8 gelenkig miteinander verbunden. Die Spannschraube 9 geht durch ein Langloch 10 im Flansch 8 des einen Schellenbügels 4 durch und ist lose in ein Innengewinde im Flansch 7 des anderen Schellenbügels 3 geschraubt. Das Langloch 10 erstreckt sich in einer gedachten Radialebene der Rohrschelle 1, so dass der eine Schellenbügel 4 gegenüber dem anderen Schellenbügel 3 verschiebbar ist. Die zu den Flanschen 7, 8 nach außen gebogenen Enden der Schellenbügel 3, 4 können auch als Schellenkörperenden bezeichnet werden. Die Spannschraube 9 kann allgemein auch als Verbinder aufgefasst werden, der die beiden Schellenbügel 3, 4 gelenkig und durch die Verschiebbarkeit im Langloch 10 verschiebbar miteinander verbindet.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Rohrschelle 1 einen erfindungsgemäßen Rastverschluss 12 auf (vgl. auch 2). Das Ende des einen Schellenbügels 3 ist dort als Lasche 13 ausgebildet, die sich in etwa in tangentialer Richtung erstreckt. Die Lasche 13 ist im Ausführungsbeispiel einstückiger Bestandteil des Schellenbügels 3. Längsränder der Lasche 13 sind jeweils um 90° zur gleichen Seite umgebogen, so dass die Lasche 13 einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Längsränder der Lasche 13 sind sägezahnförmig gezackt, so dass in Umfangsrichtung oder tangentialer Richtung hintereinander angeordnete sägezahnförmige Rasten 14 nach Art der Raste eines Türschloss ausgebildet sind. Die Rasten 14 sind in Seitenansicht, also in radialer Blickrichtung auf die Rohrschelle 1, auf beiden Seiten der Lasche 13 deckungsgleich. Die Rasten 14 sind dem Ende des einen Schellenbügels 3, der die Lasche 13 aufweist, zugewandt, ihre Schrägen 15 sind dem Ende des anderen Schellenbügels 4 zugewandt.
  • Das der Lasche 13 mit den Rasten 14 zugeordnete Ende des anderen Schellenbügels 4 ist zu einem Flansch 16 nach außen gebogen. Der Flansch 16 weist ein rechteckiges Durchsteckloch 17 für die Lasche 13 mit den Rasten 14 auf. Der Flansch 16 wirkt mit den Rasten 14 als Widerlager wie ein Schließblech eines Türschloss mit dessen Falle zusammen. Zum Schließen der Rohrschelle 1 werden die beiden Schellenbügel 3, 4 aufeinander zu geschwenkt, so dass sich die Lasche 13 dem das Widerlager bildenden Flansch 16 nähert. Die Lasche 13 tritt durch die Durchtrittsöffnung 17 durch, wobei die Schrägen 15 die Rasten 14 an einem inneren Rand 18 (2) der Durchtrittsöffnung 17 abdrücken, so dass die Rasten 14 vorbeitreten können. Hat eine Raste 14 (genau genommen wirken die deckungsgleichen Rasten 14 an beiden Längsrändern der Lasche 13 zusammen) den inneren Rand 18 der Durchtrittsöffnung 17 überwunden, rastet die Raste 14 am inneren Rand 18 der Durchtrittsöffnung 17 bzw. am Flansch 16 ein wie die Raste eines Türschloss beim Schließen der Tür an einem Schließblech. Der Flansch 16 mit der Durchtrittsöffnung 17 bzw. der innere Rand 18 der Durchtrittsöffnung 17 bilden das Widerlager für die Rasten 14. Im Unterschied zu einem Türschloss bewegt sich bei der erfindungsgemäßen Rohrschelle 1 die Raste 14 nicht als solches, sondern sie bewegt sich zusammen mit dem Schellenbügel 3 gegenüber dem anderen Schellenbügel 4 aufgrund deren Verschieblichkeit wegen der Spannschraube 9 im Langloch 10. Die Raste 14 hintergreift den das Widerlager bildenden Flansch 16. Die Rohrschelle 1 ist geschlossen. Durch Festziehen der Spannschraube 9 lässt sie sich um beispielsweise ein eingelegtes, nicht dargestelltes Rohr spannen. Beim Schließen werden die Schellenbügel 3, 4 so weit wie möglich zusammengedrückt, die hintereinander angeordneten Rasten 14 verkürzen eine Einschraublänge der Spannschraube 9.
  • Das dem Schellenbügel 4 ferne Ende des Flanschs 16 ist S-förmig von dem einen, die Lasche 13 mit den Rasten 14 aufweisenden Schellenbügel 3 weg und nach innen, d. h. in Richtung des Schellenbügels 4 zu einem Federelement 20 umgebogen. Wenn die Lasche 13 beim Schließen der Rohrschelle 1 durch die Durchtrittsöffnung 17 durchtritt, stößt sie gegen das Federelement 20 und drückt dieses zur Seite nach außen. Das Federelement 20 drückt federnd gegen die den Rasten 14 abgewandte Außenseite der Lasche 13 und beaufschlagt dadurch die Rasten 14 in Ein- bzw. Hintergriff an dem das Widerlager bildenden inneren Rand 18 der Durchtrittsöffnung 17 im Flansch 16. Die bei geschlossener Rohrschelle 1 in Eingriff stehende Raste 14 wird vom Federelement 20 in Ein- bzw. Hintergriff am Widerlager gehalten. Das Federelement 20 verhindert ein selbsttätiges Öffnen der Rohrschelle 1.
  • Zum Öffnen der Rohrschelle 1 wird bei loser Spannschraube 9 das Federelement 20 nach außen, also weg von der die Rasten 14 aufweisenden Lasche 13 gedrückt und die Schellenbügel 3, 4 werden so gegeneinander verschoben, dass die Rasten 14 freikommen vom inneren Rand 18 der Durchtrittsöffnung 17. Die Verschiebung der beiden Schellenbügel 3, 4 gegeneinander ist aufgrund des Langlochs 10 möglich, in dem die Spannschraube 9 verschiebbar ist. Die beiden Schellenbügel 3, 4 lassen sich nun auseinander schwenken, wobei die Lasche 13 mit den Rasten 14 aus der Durchtrittsöffnung 17 herausgezogen wird; die Rohrschelle 1 ist zum Einlegen beispielsweise eines nicht dargestellten Rohrs offen.
  • Das Schließen und Spannen der Rohrschelle 1 erfolgt in vorstehend beschriebener Weise. Die Enden der Schellenbügel 3, 4 mit der Lasche 13 und dem das Widerlager bildenden Flansch 16, die auch als Schellenkörperenden bezeichnet werden können, begrenzen eine Öffnung 19 des Schellenkörpers 2 zum Einlegen beispielsweise des nicht dargestellten Rohrs, die mit dem Rastverschluss 12 in beschriebener Weise schließbar ist.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der 3 bis 7 werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu 1 und 2 erläutert und es wird ergänzend auf die Ausführungen zu 1 und 2 verwiesen. Gleiche Bauteile haben gleiche Bezugszahlen. In 3 ist nicht der Flansch 16, der die Durchtrittsöffnung 17 aufweist, zu einem Federelement gebogen, sondern es ist ein bügelförmig gebogenes Federblech 21 als Federelement 20 an einem äußeren, der Rohrschelle 1 fernen Rand mit dem Flansch 16 vernietet. Das Federblech 21 durchgreift die Durchtrittsöffnung 17 und drückt bei geschlossener Rohrschelle 1 von außen gegen die Lasche 13. Funktion und Wirkungsweise des Federblechs 21 sind gleich wie die des mit dem Flansch 16 einstückigen, S-förmigen Federelements 20 der Rohrschelle aus 1 und 2.
  • In 4 ist das Federblech 21 als Clips ausgebildet und in eine Ausstanzung im Flansch 16 eingeclipst. Im Übrigen sind seine Ausbildung und Funktion gleich wie zu 3 beschrieben. Das Federblech 21 aus 3 und 4 weist einen schräg zur Durchtrittsöffnung 17 verlaufenden Abschnitt auf, der eine Einführschräge 22 bildet, die die Lasche 13 beim Schließen der Rohrschelle 1 in die Durchtrittsöffnung 17 lenkt.
  • In 4 geht die Schräge 15 der ersten oder letzten Raste 14 in eine konkave Krümmung über, die eine Fingermulde 23 bildet. Die erste oder letzte Raste 14 ist diejenige, die dem freien Ende der Lasche 13 am nächsten ist und die beim Schließen der Rohrschelle 1 als erste durch die Durchtrittsöffnung 17 tritt. Die Fingermulde 23 bildet ein Griffelement, um die Lasche 13 mit einem Finger nach außen gegen das Federelement 20 zu drücken, so dass die Rasten 14 außer Eingriff von dem inneren Rand der Durchtrittsöffnung 17, also außer Eingriff vom Widerlager kommen und die Rohrschelle 1 geöffnet werden kann. Eine solche Fingermulde ist bei allen Ausführungsformen der Erfindung möglich, auch wenn sie nur in 4 dargestellt ist.
  • Bei den Rohrschellen 1 der 14 sind die Rasten 14 nach innen gerichtet und das Federelement 20 beaufschlagt die Lasche 13 von außen. Wie 5 zeigt, ist auch die Umkehrung möglich, d. h. die Rasten 14 stehen von der Lasche 13 nach außen und hintergreifen bei geschlossener Rohrschelle 1 einen äußeren Rand 24 der Durchtrittsöffnung 17, der das Widerlager des Rastverschluss 12 der Rohrschelle 1 bildet. Das Federelement 20 ist auf der Innenseite der Lasche 13 angeordnet und drückt die Lasche 13 federnd nach außen. Wie in 14 weist das Federblech 21 eine Einführschräge 22 auf, die die Lasche 13 beim Schließen der Rohrschelle 1 in die Durchtrittsöffnung 17 lenkt. In 5 ist das Federelement 20 als Federblech 21 ausgebildet, das wie in 3 mit dem die Durchtrittsöffnung 17 aufweisenden Flansch 16 des anderen Schellenbügels 4 vernietet ist. Auch hier sind andere Lösungen möglich, beispielsweise die Ausbildung des Federblechs 21 als Clip wie in 4 oder das einstückige Biegen eines Federelements beispielsweise aus einer Zunge, die in der Durchtrittsöffnung 17 gestanzt ist, entsprechend 1 und 2 (nicht dargestellt).
  • Als Rastfläche 25 werden die rechtwinklig von der Lasche 13 abstehenden Ränder der Rasten 14 bezeichnet, die bei geschlossener Rohrschelle 1 den das Widerlager bildenden Flansch 16 hintergreifen. Bei der Ausführungsform gemäß 5 weist die Rastfläche 25 eine Vertiefung am Fuß der Rasten 14 am Übergang zur Lasche 13 auf. Die Vertiefung bildet eine Hinterschneidung 26, sie wirkt mit einer kurzen Zunge 27 zusammen, die in der Durchtrittsöffnung 17 ausgetanzt und in Durchsteckrichtung umgebogen ist. Die Zunge 27 ist in 6 gut zu sehen. Bei geschlossener Rohrschelle 1 hintergreift die Hinterschneidung 26 die Zunge 27 und hält die Raste 14 mit der Rastfläche 25 durch Formschluss in der eingerasteten, den das Widerlager bildenden Flansch 16 hintergreifenden und die Rohrschelle 1 geschlossen haltenden Stellung. Die Hintergriffwirkung der Hinterschneidung 26 ist quer zur Durchsteck-, Öffnungs- und Schließrichtung der Lasche 13 durch die Durchtrittsöffnung 17. Im Zusammenwirken mit der Zunge 27 verhindert die Hinterschneidung 26 ein ungewolltes Öffnen der Rohrschelle 1. Die Rohrschelle 1 lässt sich nur öffnen, wenn sie ein kurzes Stück zusammengedrückt wird, so weit, dass die Hinterschneidung 26 von der Zunge 27 freikommt und die Rasten 14 gegen die Federkraft des Federelements 20 außer Eingriff vom Rand 24 der Durchtrittsöffnung 17 gedrückt werden. Die Hinterschneidung 26, die in 5 dargestellt ist, ist bei allen Ausführungsformen der Erfindung möglich.
  • Bei der in 7 dargestellten Rohrschelle 1 sind die Rasten 14 wie in 5 nach außen gerichtet. Das Federelement 20 wird in 7 von einem gummielastischen Element, nämlich einem Gummipuffer 28, gebildet, der nahe dem die Durchtrittsöffnung 17 aufweisenden Flansch 16 auf einer Außenseite des Schellenbügels 4 befestigt ist. Der Gummipuffer 28 beaufschlagt die den Rasten 14 abgewandte Innenseite der Lasche 13. Ein Gummipuffer oder dgl. gummielastisches Element als Federelement 20 ist auch bei Rohrschellen 1 möglich, bei denen die Rasten 14 zur Innenseite der Rohrschelle 1 von der Lasche 13 abstehen (nicht dargestellt).
  • Es ist auch möglich, die beiden Schellenbügel 3, 4 auf beiden Seiten mit einem Rastverschluss 12 auszubilden, wie er vorstehend anhand der Figuren beschrieben worden ist, d. h. die Spannschraube 9 durch einen Rastverschluss 12 zu ersetzen (nicht dargestellt). Die Rasten 14 können in diesem Fall auf beiden Seiten der Rohrschelle 1 entweder nach außen oder nach innen stehen; auch ist es möglich, dass die Rasten 14 auf einer Seite der Rohrschelle 1 nach innen und auf der anderen Seite der Rohrschelle 1 nach außen stehen (nicht dargestellt).
  • Anstatt als Federelement 20 kann der umgebogene Teil des Flanschs 16 der Rohrschelle 1 aus 1 und 2 auch als Biegelasche ausgeführt sein. In diesem Fall ist der S-förmig gebogene Teil weniger weit nach innen gebogen als in 2 dargestellt, sondern steht in etwa parallel zum Schellenbügel 4 bzw. in etwa rechtwinklig vom Flansch 16 ab (nicht dargestellt). Nach dem Schließen der Rohrschelle 1, also dem Durchstecken der Lasche 13 mit den Rasten 14 durch die Durchtrittsöffnung 17 des Flanschs 16, wird die Biegelasche nach innen gebogen, etwa in die 1 dargestellte Lage. Die Biegelasche hält die Rasten 14 der Lasche 13 in Eingriff an dem das Widerlager bildenden Flansch 16.
  • 1
    Rohrschelle
    2
    Schellenkörper
    3
    Schellenbügel
    4
    Schellenbügel
    5
    Mutter
    6
    frei
    7
    Flansch
    8
    Flansch
    9
    Spannschraube
    10
    Langloch
    11
    frei
    12
    Rastverschluss
    13
    Lasche
    14
    Raste
    15
    Schräge
    16
    Flansch
    17
    Durchtrittsöffnung
    18
    Rand
    19
    Öffnung
    20
    Federelement
    21
    Federblech
    22
    Einführschräge
    23
    Fingermulde
    24
    Rand
    25
    Rastfläche
    26
    Hinterschneidung
    27
    Zunge
    28
    Gummipuffer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4237674 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Rohrschelle, mit einem Schellenkörper (2), der eine Öffnung (19) an einer Stelle seines Umfangs zum Einlegen beispielsweise eines Rohrs in den Schellenkörper (2) aufweist, die durch zwei Schellenkörperenden begrenzt ist, wobei das eine Schellenkörperende eine Raste (14) nach Art eines Türschloss aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Schellenkörperende ein Widerlager (16) nach Art eines Schließblechs für ein Türschloss aufweist, das die Raste (14) bei geschlossener Rohrschelle (1) hintergreift, dass die Raste (14) in Bezug auf das Widerlager (16) so beweglich ist, dass die Raste (14) am Widerlager (16) vorbeitreten kann, und dass eine Schräge (15) der Raste (14) beim Schließen der Rohrschelle (1) die Raste (14) so am Widerlager (16) abdrückt, dass die Raste (14) am Widerlager (16) vorbeitritt und nach dem Vorbeitreten am Widerlager (16) einrastet, und dass die Rohrschelle (1) auf der Seite der Raste (14) und des Widerlagers (16) ein Federelement (20) aufweist, das die Raste (14) in Hintergriff am Widerlager (16) beaufschlagt.
  2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (20) einstückiger Bestandteil eines der beiden Schellenkörperenden ist.
  3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federblech (21) als Federelement (20) an einem der beiden Schellenkörperenden angebracht ist.
  4. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (1) ein gummielastisches Element (28) als Federelement (20) aufweist.
  5. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Schellenkörperende einen Flansch (16) mit einer Durchtrittsöffnung (17) für die Raste (14) aufweist, deren einer Rand (18) das Widerlager bildet.
  6. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (14) eine Rastfläche (25) aufweist, die bei geschlossener Rohrschelle (1) das Widerlager (16) hintergreift und dadurch die Rohrschelle (1) geschlossen hält, und dass die Rastfläche (25) eine Hinterschneidung (26) aufweist, die das Widerlager (16) quer zu einer Öffnungsrichtung der Rohrschelle (1) hintergreift und dadurch die Raste (14) durch Formschluss in der das Widerlager (16) hintergreifenden und die Rohrschelle (1) geschlossen haltenden Stellung hält.
  7. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raste (14) und/oder das Widerlager (16) starr mit ihren jeweiligen Schellenkörperenden sind.
  8. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schellenkörperenden gegeneinander beweglich sind.
  9. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schellenkörper (2) zwei gelenkig miteinander verbundene Schellenbügel (3, 4) aufweist, und dass die gelenkige Verbindung die beiden Schellenbügel (3, 4) gegeneinander verschiebbar miteinander verbindet, so dass die Raste (14) beim Schließen der Rohrschelle (1) am Widerlager (16, 18) vorbeitreten und nach dem Vorbeitreten am Widerlager (16, 18) einrasten kann.
  10. Rohrschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung der beiden Schellenbügel (3, 4) einen Flansch (8) mit einem Langloch (10) an einem Schellenbügel (4) aufweist, wobei das Langloch (10) von einem Verbinder (9) durchgriffen wird, der die beiden Schellenbügel (3, 4) gelenkig und durch Verschiebung im Langloch (10) gegeneinander verschiebbar miteinander verbindet.
  11. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schellenkörper (2) verformbar ist, so dass die Raste (14) in Bezug auf das Widerlager (16, 18) so beweglich ist, dass die Raste (14) am Widerlager (16, 18) vorbeitreten kann.
  12. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schellenkörperende mehrere Rasten (14) aufweist, die in Schließrichtung der Rohrschelle (1) hintereinander angeordnet sind.
  13. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schellenkörper (2) zwei Schellenbügel (3, 4) aufweist, deren einander zugeordnete Enden Paare bilden, die jeweils eine Raste (14) und ein Widerlager (16, 18) aufweisen, das die Raste (14) bei geschlossener Rohrschelle (1) hintergreift.
  14. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schellenkörperende, welches die Raste (14) aufweist, ein Griffelement (23) aufweist, an dem zum Öffnen der Rohrschelle (1) die Raste (14) gegen die Federkraft des Federelements (20) außer Eingriff vom Widerlager (16) gedrückt werden kann.
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