DE102008017620A1 - Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee, insbesondere Schneedüse, bzw. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee, insbesondere Schneedüse, bzw. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee Download PDF

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    • F25C2303/048Snow making by using means for spraying water
    • F25C2303/0481Snow making by using means for spraying water with the use of compressed air

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von künstlich hergestellten Schnee, insbesondere Schneedüse (1a), wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine - erste - Zuführöffnung (3) für die Zuführung eines Gases, insbesondere von Luft, vzw. von Pressluft, und mindestens eine - zweite - Zuführöffnung (4) für die Zuführung einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser aufweist, und wobei mindestens eine Austrittsöffnung (5) zum Austritt und/oder zur Abgabe des Gases und/oder der Flüssigkeit, insbesondere der Luft und/oder des Wassers, an die vzw. kalte Umgebung vorgesehen ist. Die Qualität der Schneeherstellung ist dadurch verbessert, dass die Vorrichtung (1) funktional derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch vor dem Austritt dieses Gas-Flüssigkeitsgemisches aus der Austrittsöffnung (5) in die Umgebung realisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee, insbesondere eine Schneedüse, wobei die Vorrichtung mindestens eine – erste – Zuführöffnung für die Zuführung eines Gases, insbesondere von Luft, vzw. von Pressluft, und mindestens eine – zweite – Zufuhröffnung für die Zuführung einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser aufweist, und wobei mindestens eine Austrittsöffnung zum Austritt und/oder zur Abgabe des Gases und/oder der Flüssigkeit, insbesondere der Luft und/oder des Wassers, an die vzw. kalte Umgebung vorgesehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Vorrichtungen bzw. unterschiedliche Verfahren zur Herstellung von ”künstlichem” Schnee, insbesondere zur Herstellung von maschinell oder technisch erzeugtem Schnee bekannt. Zum einen existiert hier die sogenannte ”Lanzentechnik”. Hier wird einer sogenannten „Lanze” durch separate Zuführleitungen einerseits Luft, andererseits Wasser zugeführt. Im Kopfbereich der Lanze sind einzelne Austrittsöffnungen vorgesehen, aus denen jeweils entweder nur Luft oder entweder nur Wasser in eine kalte Umgebungsluft austritt. Vzw. sind diese jeweiligen dem Luft- bzw. dem Wasserstrom jeweils zugeordneten Austrittsöffnungen, abwechselnd zueinander angeordnet, so dass nach dem Austritt des Luft- bzw. Wasserstromes ein Luft-Wasser-Gemisch entsteht, und hierbei die so entstandenen feinen Wassertröpfchen, wenn diese in die kalte Umgebungsluft gelangen entsprechend gefrieren und als ”künstliche Schneepartikel” dann wieder zu Boden rieseln können.
  • Weiterhin sind sogenannte ”Schneekanonen” bekannt. Derartige Schneekanonen sind im wesentlichen rohr- bzw. zylinderförmig ausgebildet und können vzw. am unteren Ende ein Gebläse aufweisen, wo der entsprechende Luftstrom, insbesondere der Kaltluftstrom der Umgebung eines Skigebietes angesaugt und zum oberen Ende der Schneekanone gefördert wird. Am oberen Endbereich der Schneekanone sind dann ringförmig entsprechende Austrittsöffnungen vzw. an der Innenwandung angeordnet, aus denen Wasser austritt und in den kalten Luftstrom gefördert wird. Die feinen Wasserpartikel gefrieren auch hier nach dem Austritt aus der Schneekanone zu ”künstlichen Schneepartikeln” und rieseln dann auch entsprechend zu Boden.
  • Schließlich sind im Stand der Technik sogenannte ”Schneemaschinen” bekannt, die ähnlich wie ein Kühlschrank ausgebildet sind bzw. funktionieren. In einem größeren kaltklimatisierten Raum, bei Temperaturen von unter 0° sind vzw. mit Wasser gefüllte Behälter vorgesehen, an deren Oberfläche sich eine entsprechende Eisschicht bildet. Über walzenförmige Elemente wird diese Eisschicht gebrochen und/oder abgeschabt und dieses so hergestellte Eis” einer schredderförmigen Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt. Über einen kalten Pressluftstrom werden dann die so hergestgellten feinen Eispartikel über eine Abführleitung, insbesondere über einen Schlauch in die Umgebung abgegeben und können hier als ”künstliche Schneepartikel” nieder rieseln.
  • Allen diesen im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen bzw. Verfahren ist gemeinsam, dass die Produktion des künstlich hergestellten Schnees noch nicht optimal ist. Dadurch, dass insbesondere bei der Lanzentechnik und den Schneekanonen nach dem Austritt der Luft und/oder des Wassers aus der jeweiligen Austrittsöffnung eine Durchmischung des Gas- und Flüssigkeitsstromes stattfindet, bilden sich nicht immer optimal konfigurierte Wassertröpfchen in dem Luft-/Wassergemisch und damit auch keine optimale künstliche Schneepartikel aus, da die Qualität des so herstellten künstlichen Schnees insbesondere nicht nur abhängt von den Umgebungstemperaturen, der Strömungsgeschwindigkeit des jeweiligen Luftstromes, des Durchmischungsgrades, sowie der jeweiligen aktuellen Lufttemperatur, sondern insbesondere auch von dem sich einstellenden ”Mischungsverhältnis” des Gas-Flüssigkeitsgemisches, das bei den meisten im Stand der Technik bekanten Vorrichtungen nach dem Austritt aus der jeweiligen Austrittsöffnung in der kalten Umgebungsluft erst entsteht. Problematisch bei den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen bzw. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtungen zur Erzeugung von künstlichem Schnee ist auch, dass diese einen großen Raumbedarf benötigen, insbesondere bspw. Schneekanonen einen relativ große Länge und/oder Außenumfang aufweisen, so dass auch der Transport und/oder die Montage derartiger Vorrich tungen nur mit großem Aufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung bzw. die eingangs genannte Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung so auszugestalten und weiterzubilden, dass die Qualität des hergestellten Schnees erhöht ist, insbesondere die Qualität der Durchmischung zwischen Gas und Flüssigkeit, also das Gas-Flüssigkeitsgemisch verbessert ist und konstruktiv eine kompakte Vorrichtung bzw. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung realisierbar ist.
  • Die zuvor aufgezeigt Aufgabe ist nun – für die Vorrichtung – dadurch gelöst, das s die Vorrichtung funktional derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch vor dem Austritt dieses Gas-Flüssigkeitsgemisches aus der Austrittsöffnung in die Umgebung realisiert ist.
  • Für die eingangs genannte Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung sind die eingangs genannten Nachteile nun dadurch vermieden, dass mehrere Vorrichtungen, insbesondere mehrere Schneedüsen vorgesehen sind und die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass diese als Zusatz-Montageeinheit bei einem Schnee-Erzeugungsaggregat oder einer Klimaanlage im Bereich eines Schnee- und/oder Kaltluftaustrittes zusätzlich anordenbar ist.
  • Dadurch, dass die Vorrichtung, die im folgenden vzw. als „Schneedüse” bezeichnet wird, nun funktional derart ausgebildet ist, so dass eine Durchmischung des Gases, insbesondere der Luft und der Flüssigkeit, insbesondere des Wassers zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch, vzw. zu einem Luft-Wassergemisch, vor dem Austritt dieses Gas-Flüssigkeitsgemisches aus der Austrittsöffnung der Vorrichtung erfolgt, also im wesentlichen innerhalb der Vorrichtung selbst realisiert wird, können entscheidende Vorteile erzielt werden. Einerseits ist nun die Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch optimiert, insbesondere kann diese Durchmischung – was im folgenden noch näher erläutert werden wird – nun entsprechend gesteuert bzw. reguliert werden. Im Stand der Technik – wie bisher üblich – war diese Durchmischung erst nach dem Austritt der beiden getrennten Ströme, also die Durchmischung des Luft- und des Wasserstromes nach dem Austritt aus der jeweiligen Vorrichtung. Erfindungsgemäß sind nun sehr feine Flüssigkeitströpfchen realisierbar, so dass hierdurch auch sehr feine Schneepartikel erzeugbar sind, wodurch die Qualität des so erzeugten Schnees dann entscheidend erhöht ist. Aufgrund des Prinzips eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit innerhalb der Vorrichtung, vzw. in einer im Gehäuse der Vorrichtung vorgesehenen Mischkammer zu realisieren kann auch – was die folgenden Ausführungen noch zeigen werden – eine Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nun besser und auch kompakt ausgebildet werden, was wiederum die eingangs genannten Nachteile verringert, so dass insbesondere der Montage- und Transportaufwand stark verringert sind. Im Ergebnis werden entscheidende Vorteile erzielt und die eingangs genannten Nachteile vermieden.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere eine „Schneedüse” bzw. die erfindungsgemäße Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst die dem Patentanspruch 1 bzw. dem Patentanspruch 22 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden darf jeweils ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere für die Schneedüse sowie für die erfindungsgemäße Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee anhand der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörenden Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung mit mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen, insbesondere mit mehreren Schneedüsen in schematischer teilweise perspektivischer explosionsartiger Darstellung,
  • 2 in schematischer Darstellung von der Seite eine vergrößerte Darstellung der 1,
  • 3a in schematischer Darstellung die in 2 dargestellte Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung im Schnitt mit hier drei erkennbaren, hier teilweise geschnitten dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtungen, insbesondere Schneedüsen,
  • 3b den in 3a erkennbaren Abschnitt H in vergrößerter schematischer Darstellung,
  • 4 bis 6 wesentliche Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich der erfindungsgemäßen Schneedüse in einzelner teilweise vergrößerter Darstellung, nämlich,
  • 4a bis 4c von vorne, von der Seite geschnitten sowie perspektivischer Darstellung, das als eine Art rohrförmiges Sieb ausgebildete Trennelement zur Begrenzung der Mischkammer der erfindungsgemäßen Schneedüse,
  • 5a bis 5f in schematischer Darstellung von der Seite, von vorne, von der Seite mit gestrichelter Darstellungen der inneren Ausnehmungen, teilweise geschnitten und aus einer anderen Perspektive seitlich, sowie in perspektivischer Darstellung eine Abschlusshülse der erfindungsgemäßen Schneedüse, sowie
  • 6a bis 6d in schematischer Darstellung teilweise geschnitten von vorne, dann von der Seite sowie von vorne und in perspektivischer Darstellung ein Drallkörperelement der erfindungsgemäßen Schneedüse,
  • 7a bis 7f in teilweise vergrößerter Darstellung den ersten Gehäuseteil einer erfindungsgemäßen Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung ohne die erfindungsgemäßen Schneedüsen in teilweise perspektivischer, seitlicher Darstellung sowie Frontansicht, teilweise geschnitten,
  • 8a bis 8f in schematischer Darstellung das zweite Gehäuseteil der erfindungsgemäßen Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung in schematischer Darstellung teilweise von vorne, teils perspektivisch bzw. geschnitten,
  • 9 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung in geschnittener Darstellung, montiert auf einem entsprechenden Rohr- bzw. Schlauchstück, nämlich als Zusatz-Montageeinheit auf dem Schlauch einer Schneeerzeugungsmaschine, und
  • 10 nochmals eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, nämlich der erfindungsgemäßen Schneedüse als Bestandteil einer erfindungsgemäßen Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung, letztere montiert auf einem Schlauch- bzw. Rohrstück einer Schneeerzeugungsmaschine.
  • Die 1 bis 10 zeigen – zumindest teilweise – zunächst eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Erzeugung von Schnee, nämlich insbesondere eine oder mehrere Schneedüsen 1a.
  • Weiterhin zeigen die 1 bis 10 – zumindest teilweise – auch eine Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 zur Erzeugung von Schnee, bei der mindestens eine oder auch mehrere Vorrichtungen 1, nämlich mehrere derartige Schneedüsen 1a vorgesehen sind, wobei die entsprechende Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 in spezifischer Art und Weise ausgebildet ist, was im folgenden noch näher erläutert wird, um für bestimmte Einsätze besonders vorteilhaft ausgebildet zu sein.
  • Die 1 bis 10 zeigen daher auch eine Kombination von mehreren Vorrichtungen 1 zur Erzeugung vom künstlich hergestellten Schnee, nämlich sogenannten Schneedüsen 1a und eine spezifisch ausgebildete Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2, mit mehreren derartigen Schneedüsen 1a. Hierbei weist die Vorrichtung 1 mindestens eine erste Zufuhröffnung 3 für die Zuführung eines Ga ses, insbesondere von Luft, vzw. von Pressluft, und mindestens eine zweite Zufuhröffnung 4 für die Zuführung einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser auf. Schließlich ist auch mindestens eine Austrittsöffnung 5 zum Austritt und/oder zur Abgabe des Gases und/oder der Flüssigkeit, insbesondere der Luft und/oder des Wassers an die vzw. kalte Umgebung vorgesehen.
  • Die eingangs genannten Nachteilte sind nun zunächst dadurch vermieden, dass die Vorrichtung 1 funktional derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch vor dem Austritt dieses Gas-Flüssigkeitsgemisches aus der Austrittsöffnung 5 in die Umgebung realisiert ist. Hierdurch werden entscheidende Vorteile erzielt, insbesondere kann ein optimales Gas-Flüssigkeitsgemisch realisiert werden, bei dem insbesondere auch die Größe der in dem Gas-Flüssigkeitsgemisch enthaltenen Wassertropfen so ausgebildet ist, dass nach dem Austritt des Gas-Flüssigkeitsgemisches aus der Austrittsöffnung in die vzw. kalte Umgebungsluft dann besonders feine Schneekristalle entstehen können, so dass die Qualität des so hergestellten künstlichen Schnees optimal ist. Weiterhin ist durch die so ausgestaltete Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a auch eine sehr kompakt herstellbare Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 realisierbar, die für spezifische Anwendungszwecke anwendbar bzw. ausbildbar ist und insbesondere mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen 1, insbesondere Schneedüsen 1a aufweist, was im folgenden noch näher erläutert werden wird.
  • Die 1 zeigt im perspektivischer Darstellung eine Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 mit hier insgesamt vier dargestellten Schneedüsen 1a, wovon zwei Schneedüsen 1a in der Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 bereits eingesetzt sind und zwei Schneedüsen 1a – teilweise in Explosionsdarstellung mit den wesentlichen Komponenten – kurz vor der Zuordnung in dem Gehäuse dargestellt sind. Die 2 zeigt die Ansicht aus 1 in einer vergrößerten seitlichen Darstellung.
  • Insbesondere aus den 3a und 3b sowie aus den 9 und 10 ist nun zunächst erkennbar, dass funktional zwischen der ersten und zweiten Zufuhröffnung 3 und 4, die hier vzw. in dem Gehäuse 10 als Strömungskanäle ausgebil det sind, und der Austrittsöffnung 5 mindestens eine Mischkammer 6 vorgesehen ist, so dass in der Mischkammer 6 eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch realisierbar ist.
  • Bevor nun auf die genaue Ausbildung und Anordnung der einzelnen Komponenten der Schneedüse 1a eingegangen wird, dürfen zuvor die einzelnen wesentlichen Komponenten kurz näher bzw. beschrieben werden:
    So zeigt die 2 in explosionsartiger Darstellung (unten rechts) die wesentlichen drei Baukomponenten der Schneedüse 1a, die in das entsprechende Gehäuse 10 bzw. Gehäuseteil 10 eingesetzt werden. Gut zu erkennen ist hier zunächst ein Trennelement 7, das zumindest teilweise als eine Art Sieb ausgebildet ist und in den 4a bis 4c in vergrößerter Darstellung schematisch dargestellt ist.
  • Weiterhin zeigt die 2 als weitere wesentliche Komponente der Schneedüse 1a eine Abschlusshülse 8, in der im wesentlichen die Austrittöffnung 5 vorgesehen bzw. ausgebildet ist. Schließlich wird funktional zwischen dem Trennelement 7 und der Abschlusshülse 8 ein sogenanntes Drallkörperelement 9 angeordnet bzw. vorgesehen. Die Abschlusshülse 8 ist in vergrößerter Darstellung schematisch in den 5a bis 5f dargestellt, wobei das Drallkörperelement 9 in vergrößerter Darstellung schematisch in den 6a bis 6d dargestellt ist.
  • Diese wesentlichen Komponenten der Schneedüse 1a, also das Trennelement 7, die Abschlusshülse 8 und das Drallkörperelement 9 werden nun in dem Gehäuse der Schneedüse 1a, hier vzw. in einem ersten Gehäuseteil 10 der Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 angeordnet, so wie aus den 2 bzw. 3a, 3b und auch den 10 ersichtlich dargestellt ist und deren Funktionsweise im einzelnen noch erläutert wird.
  • Die Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a muss nicht unbedingt in der hier dargestellten Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 angeordnet und/oder ausgebildet werden. Es ist auch denkbar, dass die Vorrichtung 1 bzw. die Schneedüse 1a ein eigenes separates, vzw. kleines Gehäuse aufweist, wobei dann diese Gehäuse struktur vzw. im wesentlichen dem Bereich des ersten Gehäuseteils 10 entspricht, in dem die Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a wie hier dargestellt angeordnet ist. Der Einsatz einer einzelnen Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a ist daher sehr vielfältig und variabel, was im folgenden noch deutlich werden wird.
  • Daher darf im folgenden zunächst auf die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 Schneedüse 1a, nämlich auf deren wesentliche Komponenten und die Funktionsweise näher eingegangen werden, wobei dann anschließend hiernach auf den Einsatz einer derartigen Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a in einer Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2, so wie hier explizit beispielhaft in den 1 bis 10 dargestellt eingegangen wird.
  • Wie bereits oben erwähnt weist die Schneedüse 1a vzw. eine erste Zufuhröffnung 3 und eine zweite Zufuhröffnung 4 auf, wobei diese Zuführungen vzw. als kanalartige Leitungen in dem Gehäuseteil 10 ausgebildet sind. Vzw. sind dann die Endbereiche der kanalartigen Leitungen als erste Vordüse 3a bzw. als eine zweite Vordüse 4a ausgebildet. Dieses ist – zumindest teilweise – insbesondere in der 3b sowie in der 10 gut ersichtlich schematisch dargestellt. Weiterhin ist gut zu erkennen, dass in dem nach außen aus dem Gehäuseteil 10 herausragenden Endbereich der Abschlusshülse 8 die Austrittsöffnung 5 vorgesehen ist. Durch die erste Zufuhröffnung 3 bzw. erste Vordüse 3a wird nun vzw. ein Gas, insbesondere Pressluft zugeführt, wobei durch die zweite Zufuhröffnung 4 bzw. durch die zweite Vordüse 4a insbesondere eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser in Richtung der Mischkammer 6 zugeführt wird.
  • Die Schneedüse 1a ist daher nun so aufgebaut, dass zwischen der ersten und zweiten Zufuhröffnung 3 und 4 und der Austrittsöffnung 5 die Mischkammer 6 ausgebildet ist, wobei in der Mischkammer 6 eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch realisierbar ist. In dem Gehäuse 10 bzw. in dem ersten Gehäuseteil 10 sind nun vzw. die erste und zweite Vordüse 3a und 4a kanalförmig ausgebildet, so wie insbesondere in der 3a bzw. in den 9 und 10 erkennbar.
  • Um die einzelnen Komponenten der Schneedüse 1a, insbesondere das Trennelement 7, die Abschlusshülse 8 sowie das Drallkörperelement 9 innerhalb des Gehäuses 10 anzuordnen, weist das hier vzw. ringförmig ausgebildete Gehäuseteil 10 eine Ausnehmung 11 auf, die gut in 7e ersichtlich dargestellt ist, da bei der Darstellung in der 7e die einzelnen Komponenten der Schneedüse 1a eben noch nicht in die Ausnehmung 11 eingesetzt sind. Aus 7e ist erkennbar, dass die Ausnehmung 11 vzw. stufenförmig ausgebildet ist und einen Abschnitt mit kleineren Durchmesser 11a und einen Abschnitt mit größerem Durchmesser 11b aufweist. Das hier in den 1 bis 10 dargestellte Gehäuse 10 kann vzw. vier Schneedüsen 1a aufnehmen, es sind daher also vzw. vier Ausnehmungen 11 vorgesehen.
  • Zwar wird die Mischkammer 6 im wesentlichen durch die im Gehäuse 10 vorgesehene Ausnehmung 11 – zumindest teilweise – ”mitgebildet”, allerdings wird nun vzw. ein Trennelement 7 in die Ausnehmung 11, vzw. in den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 11a eingesetzt. Hierbei ist das Trennelement 7 als eine Art Sieb ausgebildet und weist Durchtrittsöffnungen 7a auf. Wie insbesondere die 4a bis 4c erkennen lassen ist das Trennelement 7 vzw. als ein Rohrstück bzw. als Hohl-Zylinder ausgebildet, wobei an seinem Umfang die entsprechenden Durchtrittöffnungen 7a in der Wandung 7b ausgebildet sind. Dieses so ausgebildete Trennelement 7 wird nun mit einem Ende, an dem sich vzw. keine Durchtrittöffnungen 7a befinden in der Ausnehmung 11, insbesondere in dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 11a angeordnet, so wie in der 3b gut ersichtlich dargestellt. Dies bedeutet, dass über die erste Vordüse 3a die Zuführung von Luft in den Innenraum des Trennelementes 7 realisiert werden kann. Durch das Trennelement 7 und die Anordnung des Trennelementes 7 in der Ausnehmung 11 ist nun eine Mischkammer 6 begrenzt, nämlich durch die Wandung des Trennelementes 7, d. h. die Mischkammer 6 ist nun durch den Innenraum des Trennelementes 6 im wesentlichen gebildet. Weiterhin ist gut erkennbar, dass die zweite Zufuhröffnung 4 bzw. zweite Vordüse 4a in die Ausnehmung 11, nämlich in den Abschnitt 11b mit größerem Durchmesser mündet. Dies bedeutet, dass durch das Trennelement 7 und die Ausnehmung 11b eine Art Ringkanal 12 gebildet ist, in den die Flüssigkeit über die zweite Zufuhröffnung 4 bzw. zweite Vordüse 4a einführbar ist. Über die Durchtrittsöffnungen 7a des Trennelementes 7 kann die Flüssigkeit dann in die Mischkammer 6 gelangen und sich hier mit der Luft entsprechend vermischen.
  • Zur Ausbildung der Schneedüse 1a ist hier vzw. noch eine Abschlusshülse 8 und ein Drallkörperelement 9 vorgesehen. Das Drallkörperelement 9 ist nun funktional zwischen dem Trennelement 7 und der Abschlusshülse 8 angeordnet, so wie dargestellt, dies wird im folgenden noch näher erläutert. Zunächst darf aber auf die Ausbildung und/oder Anordnung der Abschlusshülse 8 näher eingegangen werden: Wie bereits eingangs erläutert ist die Austrittsöffnung 5 im Bereich der Abschlusshülse 8, nämlich an deren vorderem Ende vorgesehen. Vzw. ist die Austrittsöffnung 5 als eine Art Hauptaustrittsdüse 5a ausgebildet.
  • Wie nämlich die 5a bis 5f deutlich zeigen, weist die Abschlusshülse 8 im wesentlichen eine topfartige Form auf (vgl. auch 5d). Die 5b und 5f zeigen die Abschlusshülse 8 und deren geometrische Form mit teilweise kreisrunden äußeren Abschnitten. Der der Austrittsöffnung 5 gegenüberliegende Bereich der Abschlusshülse 8 ist nun ebenfalls so dimensioniert, dass dieser in die Ausnehmung 11, insbesondere in den vergrößerten Abschnitt 11b des Gehäuseteils 10 einsteckbar, vzw. einschraubbar ist, so wie in den 3a, 3b, 9 und 10 gut ersichtlich dargestellt. Weiterhin weist die Abschlusshülse 8 zur Abdichtung einen am äußeren Umfang umlaufenen Flansch 8a auf, der abdichtend an dem Gehäuseteil 10 anliegt, wenn die Abschlusshülse 8 vollständig in dem Gehäuse 10 eingesteckt bzw. eingeschraubt worden ist. Die Abschlusshülse 8 ist am Gehäuseteil 10 entsprechend befestigbar, insbesondere hier in die Ausnehmung 11 bzw. in den Abschnitt 11b einschraubbar ausgebildet, d. h. die entsprechende Ausnehmung 11b und der entsprechende Abschnitt der Abschlusshülse 8 weisen vzw. ein entsprechendes Innen- bzw. Außengewinde auf. Es ist auch denkbar, dass hier eine Einsteck und/oder Rastverbindung vorgesehen ist bzw. die Abschlusshülse 8 über den Flansch 8a mit dem Gehäuseteil 10 verschraubt wird, dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Die Abschlusshülse 8 ist aber nunmehr so ausgebildet, dass im Gehäuse 10 auch im eingeschraubten bzw. eingesteckten Zustand der Abschlusshülse 8 nach wie vor der Ringkanal 12 bzw. ein entsprechender äußerer Umgebungsbereich 12a zwischen der Abschlusshülse 8 und ein Außenumfang des Trennelementes 7 existiert, in den Flüssigkeit eindringen und so das Trennelement 7 außen umströmen kann, damit die Flüssigkeit durch die Durchtrittsöffnungen 7a in die Mischkammer 6 gelangen kann. Wie aus den 3a, 3b sowie aus den 9 und 10 erkennbar ist, ist funktional zwischen der Abschlusshülse 8 und dem Trennelement 7 vzw. noch ein Drallkörperelement 9 angeordnet, was in vergrößerter Darstellung in den 6a bis 6d gut erkennbar dargestellt ist.
  • Wie insbesondere die 6a bis 6d zeigen, weist das Drallkörperelement 9 einen in die Mischkammer 6 bzw. in den Innenraum des Trennelementes 7 ragenden vzw. wellenartigen Stumpf 9a und ein außerhalb der Mischkammer 6 vorgesehenen – im Vergleich zum Stumpf vergrößerten – Abschnitt 9b auf. Dies bedeutet, dass bei den entsprechenden in den 3a, 3b, 9 und 10 dargestellten Anordnungen durch das Drallkörperelement 9 die Mischkammer 6 auch seitlich begrenzt wird, nämlich durch die entsprechende der Mischkammer 6 zugeordnete nicht näher bezeichnete Seitenfläche des Abschnitts 9b, an den der Stumpf 9a (Fortsatz) angrenzt.
  • Wie insbesondere die 6a bis 6c zeigen weist der vergrößerte Abschnitt 9b des Drallkörperelementes 9 mindestens einen am Umfang vorgesehenen im wesentlichen in Längsrichtung des Drallkörperelements 9 verlaufenden Drall-Strömungskanal 13 auf. Vzw. weist das hier in den 6a bis 6d dargestellte Drallkörperelement 9 insgesamt vier Drall-Strömungskanäle 13 auf. Wie aus den 6a bis 6d ersichtlich werden durch die Drall-Strömungskanäle 13 eine Strömungsverbindung aus der Mischkammer 6 für das Gas-Flüssigkeitsgemisch aus der Mischkammer 6 heraus realisiert und zwar in eine Vorkammer 5b, die im wesentlichen gebildet wird durch die dem Stumpf 9a gegenüberliegende Seitenfläche des vergrößerten Abschnittes 9b und der Innenseite der Abschlusshülse 8 so wie dies in den Figuren dargestellt ist. Insbesondere durch den Verlauf der Seitenflächen der Abschlusshülse 8 im Bereich der Vorkammer 5b, die relativ zur Austrittsöffnung 5 düsenförmig verläuft, ist dann die Hauptaustrittsdüse 5a ausgebildet.
  • Das Drallkörperelement 9 weist vzw. daher mehrere Drall-Strömungskanäle 13 auf, die aber nun derart ausgebildet sind, so dass das in der Mischkammer 6 erzeugte Gas-Flüssigkeitsgemisch beim Austritt aus der Mischkammer 6 in Richtung der Austrittsöffnung 5 mit einer entsprechenden Drall-/Drehkraft nochmals zusätzlich beaufschlagt wird bzw. eine Drallkraft erzeugbar ist. Hierdurch bedingt wird nochmals eine weitere Vermischung/Durchmischung des Gas-Flüssigkeitsgemisches realisiert, so dass eine optimal vermischtes Gas-Flüssigkeitsgemisch über die Vorkammer 5b und die Austrittsöffnung 5 dann die Schneedüse 1a verlassen kann. Insbesondere auch über die Durchtrittsöffnungen 7a des Trennelementes 7, die in der Größe und Ausbildung variieren können, insbesondere wenn unterschiedlich ausgebildete Trennelemente 7 mit einer unterschiedlichen Anzahl und/oder Größe von Durchtrittsöffnungen 7a verwendet werden, kann hier auch die Durchmischung des Gas-Flüssigkeitsgemisches in der Mischkammer 6 zusätzlich gesteuert bzw. reguliert werden. Weiterhin wird aufgrund des Stumpfes 9a, nämlich seines hinteren Endes, das nahe der ersten Vordüse 3a liegt, der über die erste Vordüse 3a zugeführte Luftstrom entsprechend ”geteilt” bzw. gut in der Mischkammer 6 verteilt, wodurch auch eine gute Durchmischung/Vermischung des Gas-Flüssigkeitsgemisches realisiert wird.
  • Durch die vordere Abschnittsfläche des Drallkörperelements 9 und/oder die relative Anordnung des Drallkörperelements 9 zu der Abschlusshülse 8 ist daher eine Vorkammer 5b bzw. insbesondere auch ein wesentlicher Bereich der Hauptaustrittsdüse 5a gebildet, so wie in den Fig. dargestellt.
  • Wie bereits eingangs erläutert, wird vzw. über die erste Vordüse 3a anströmende Pressluft der Schneedüse 1a zugeführt, wobei über die zweite Vordüse 4a anströmendes Wasser der Schneedüse 1a zugeführt wird. Die Temperaturen und/oder Drücke der hier zugeführten Gase und/oder Flüssigkeiten können je nach Anwendungsfall verschieden sein, können insbesondere über entsprechende hier nicht im einzelnen dargestellte Komponenten und/oder Aggregate opti mal gesteuert werden. Auch eine umgekehrte Zuführung, also bspw. die Zuführung von Luft über die zweite Zufuhröffnung 4 und die Zuführung von Flüssigkeit, insbesondere Wasser über die erste Zufuhröffnung 3 ist denkbar. Über die so ausgebildete Schneedüse 1a und durch die zusätzliche Variation des Drucks des Gases und/oder der Flüssigkeit vor den Zufuhröffnungen 3 und 4 kann auch der Zerstäubungsgrad und der gesamte Wasserdurchsatz an der Schneedüse 1a, insbesondere in Abhängigkeit der umgebenden Witterungsverhältnisse variabel geregelt werden. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Es ist also denkbar, dass die hier so beschriebene Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a als einzelne Vorrichtung bspw. innerhalb eines gekühlten Raumes montiert ist, um entsprechenden ”künstlichen Schnee” zu erzeugen, insbesondere das Luft-Wassergemisch in eine untere 0°C kalte Umgebung abzugeben, so dass dann die vzw. feinen dispersierten Wassertröpfchen zu Schnee- und Eispartikeln gefrieren können. Denkbar ist aber auch, dass die entsprechende Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a an einer Schneelanze oder dergleichen oder in der Nähe eines entsprechenden Kaltluftstromes einer Klimaanlage bspw. in einer Schneehalle montiert wird. Dies abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Auch können derartige Schneedüsen 1a zu so genannten ”Schneedüsenblöcken” zusammengefasst und bspw. auch in Skihallen montiert werden, auch dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall, insbesondere ist dies auch abhängig von den entsprechenden die Schneedüse 1a umgebenen Witterungsverhältnissen, denn es kann entsprechender Schnee dann ohne, aber auch mit Hilfe von direkter Zuführung von gekühlter bzw. kalter Luft an die Schneedüsen 1a erzeugt werden. Dies ist abhängig von den Umgebungstemperaturen und der Fallhöhe der Wassertropfen, die entsprechend zerstäubt gefrieren sollen.
  • Denkbar ist nun aber auch, dass eine derartige Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a in größerer Anzahl bei einer Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 zur Erzeugung von Schnee verwendet wird, die dann von Kaltluft angeströmt und/oder durchströmt wird.
  • Insbesondere sind die eingangs genannten Nachteile bei der erfindungsgemäßen Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 zur Erzeugung von Schnee nun dadurch vermieden, dass mehrere Schneedüsen 1a, insbesondere so wie oben beschrieben, vorgesehen sind und die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass diese als Zusatz-Montageeinheit bei einem Schnee-Erzeugungsaggregat oder einer Klimaanlage im Bereich eines Schnee- und/oder Kaltluftaustrittes zusätzlich anordenbar ist.
  • Bspw. kann eine derartige Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung auch zentral in einem Schnee- und/oder Kaltluftaustritt angeordnet sein, was hier aber nicht dargestellt ist.
  • Dargestellt ist hier aber in den 9 und 10, dass die entsprechende erfindungsgemäße Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 derart ausgebildet und/oder ausgeführt, insbesondere nämlich ringförmig ausgebildet ist, so dass die Schneedüsen 1a am Umfang eines mittig verlaufenden Schnee- und/oder Kaltluftkanals 14 angeordnet sind. Insbesondere weist nun die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 ein erstes ringförmiges Gehäuseteil 10 auf, in dem die einzelnen Schneedüsen 1a, so wie zuvor beschrieben ringförmig angeordnet und/oder ausgebildet sind. Das ringförmige Gehäuseteil 10 umschließt einen mittigen Schnee- und/oder Kaltluftkanal 14 der entsprechend mit Kaltluft gemäß dem Pfeil A (oder auch mit bereits maschinell erzeugten Schnee und Kaltluft) durchstrombar ist. Insbesondere ist die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 nun als Zusatz-Montageinheit so ausgebildet, dass diese insbesondere mit dem Schlauch 15 oder einem Rohr eines weiteren nicht dargestellten Schneeerzeugungs-Aggregates oder einer Klimaanlage verbindbar ist, bspw. mit einem Abluftrohr der Klimaanlage einer Skihalle.
  • Aus diesem Grunde darf auf die Ausbildung der Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2, die mehrere Schneedüsen 1a aufweist im folgenden näher eingegangen werden:
    Die Schneedüsen 1a sind nun an dem ringförmigen Gehäuseteil 10 derart in Ihrer Ausrichtung angeordnet, dass diese am Ende des Schnee- und/oder Kalt luftkanals 14 das entsprechende Gas- und Flüssigkeitsgemisch dem Schnee- und/oder Kaltluftkanal 14 radial vom Umfang her zuführen können. Hierzu verlaufen die Schneedüsen 1a so wie in den 9 und 10 gezeigt leicht schräg bzw. sind leicht schräg in dem Gehäuseteil 10 relativ angeordnet zur Längsrichtung des Schnee-Kaltluftkanals 14.
  • Damit nun eine sehr kompakte Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 realisiert werden kann, ist ein vzw. zweites ringförmiges Gehäuseteil 16 vorgesehen, dass mit dem ersten ringförmigen Gehäuseteil 10 verbindbar ist, so wie in den 1, 1, 3a, 9 und 10 dargestellt. Eine derartige Verbindung kann über Schrauben oder bspw. eine Rastverbindung realisiert sein. Mit Hilfe des Gehäuseteils 16 werden die Anzahl der nicht dargestellten Zuführschläuche/Leitungen entsprechend reduziert, da über ringförmige Zuführkanäle mehrere Schneedüsen 1a versorgt werden können.
  • Insbesondere aus den 3a sowie 8a bis 8f und auch der 9 ist die Konstruktion des zweiten Gehäuseteils 16 gut ersichtlich dargestellt. Entscheidend ist nun, dass in den ersten und in dem zweiten Gehäuseteil 10 bzw. 16, hier vzw. in dem zweiten Gehäuseteil 16 erste und zweite ringförmig ausgebildete Zuführkanäle 17 und 18 für die Zuführung des Gases bzw. der Flüssigkeit zu der jeweiligen ersten und zweiten vzw. auch kanalförmig ausgebildeten Zufuhröffnung 3 und 4 bzw. zu der ersten und zweiten Vordüse 3a und 4a ausgebildet sind. Dies ist insbesondere deutlich in den 8f und 9 gut ersichtlich dargestellt. Hierbei ist der erste und zweite ringförmige Zuführkanal 17 und 18 jeweils mit mindestens einem ersten bzw. einem zweiten radial verlaufenden Versorgungskanal 19 und 20 strömungsverbunden, die mit entsprechenden hier nicht dargestellten Aggregaten verbunden sind.
  • Insbesondere ist daher die Vorrichtung 1, insbesondere die jeweilige Schneedüse 1a bzw. die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 für die Zuführung des Gases, insbesondere der Pressluft, oder der Flüssigkeit, insbesondere des Wassers mit entsprechend weiteren Aggregaten, insbesondere Kompressoren, Gebläsen, Ventilatoren, Hochdruckgebläse, Tankbehälter und/oder anderen Steuergeräten zur Steuerung der jeweiligen Druck- und Temperaturverhältnisse sowie der Strömungsmengen über die Zuführkanäle 17, 18 bzw. Versorgungskanäle 19 und 20 verbunden.
  • In Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse kann daher eine derartige Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a und/oder eine Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 alleine ohne die zusätzliche Zuführung von Kaltluft, nämlich wenn die Umgebungsluft kalt genug ist (vzw. unter 0°C) entsprechend eingesetzt werden, so dass das durch die Schneedüse 1a emittierte Gas-Flüssigkeitsgemisch, insbesondere die dispersierten Wassertröpfchen zu Schnee direkt gefrieren können. Aber auch in Verbindung mit anderen Aggregaten, insbesondere Klimaanlagen und/oder zusätzlichen hergestellten Kaltluftströmen kann insbesondere dann die Vorrichtung 1 bzw. Schneedüse 1a, insbesondere auch die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 mit entsprechenden Schneeerzeugungsaggregaten und/oder Klimaanlagen verbunden werden, um unabhängig von äußeren Witterungsverhältnissen dann entsprechenden ”künstlichen Schnee” mit Hilfe des in den Kaltluftstrom emittierten Gas-Flüssigkeitsgemisches zu erzeugen. Dies ist dann abhängig von dem jeweiligen Anwendungsfall.
  • Die einzelnen Komponenten der Schneedüse 1a bzw. der Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung sind vzw. aus Metall hergestellt, wobei zusätzlich an den entsprechenden Stellen hier nicht näher eingezeichnete Dichtungen und/oder Dichtungsringe vorgesehen werden können. Die Herstellung der Komponenten aus Kunststoffen oder dgl. ist ebenfalls denkbar.
  • Im Ergebnis ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schneedüse 1a qualitativ hochwertiger Schnee herstellbar sowie diese Schneedüse 1a bzw. ein entsprechend mit Schneedüsen 1a versehene Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung 2 äußerst flexibel einsetzbar ist, in Abhängigkeit der oben beschriebenen Anwendungsfälle.
  • Im Ergebnis sind daher die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • 1
    Vorrichtung
    1a
    Schneedüse
    2
    Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung
    3
    erste Zufuhröffnung
    3a
    erste Vordüse
    4
    zweite Zufuhröffnung
    4a
    zweite Vordüse
    5
    Austrittsöffnung
    5a
    Hauptaustrittsdüse
    5b
    Vorkammer
    6
    Mischkammer
    7
    Trennelement
    7a
    Durchtrittsöffnungen
    7b
    Wandung
    8
    Abschlusshülse
    8a
    Flansch
    9
    Drallkörperelement
    9a
    Stumpf/Fortsatz
    9b
    Abschnitt
    10
    erstes Gehäuseteil/Gehäuse
    11
    Ausnehmung
    11a
    Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
    11b
    Abschnitt mit größerem Durchmesser
    12
    Ringkanal
    12a
    Umgebungsbereich
    13
    Drall-Strömungskanal
    14
    Schnee-Kaltluftkanal
    15
    Schlauch
    16
    zweites Gehäuseteil
    17
    erster Zuführkanal
    18
    zweiter Zuführkanal
    19
    erster Versorgungskanal
    20
    zweiter Versorgungskanal
    A
    Pfeil, Schneekaltluftstrom

Claims (32)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee, insbesondere Schneedüse (1a), wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine – erste – Zuführöffnung (3) für die Zuführung eines Gases, insbesondere von Luft, vzw. von Pressluft, und mindestens eine – zweite – Zuführöffnung (4) für die Zuführung einer Flüssigkeit, insbesondere von Wasser aufweist, und wobei mindestens eine Austrittsöffnung (5) zum Austritt und/oder zur Abgabe des Gases und/oder der Flüssigkeit, insbesondere der Luft und/oder des Wassers, an die vzw. kalte Umgebung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) funktional derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch vor dem Austritt dieses Gas-Flüssigkeitsgemisches aus der Austrittsöffnung (5) in die Umgebung realisiert ist.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass funktional zwischen der ersten und zweiten Zuführöffnung (3, 4) und der Austrittsöffnung (5) mindestens eine Mischkammer (6) vorgesehen ist, so dass in der Mischkammer (6) eine Durchmischung des Gases und der Flüssigkeit zu einem Gas-Flüssigkeitsgemisch realisierbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuführöffnung (3) als – erste – Vordüse (3a) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zuführöffnung (4) als – zweite – Vordüse (4a) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Gehäuse (10) aufweist innerhalb dessen die erste und zweite Vordüse (3a, 4a) kanalförmig oder am Ende eines Zuführkanals ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (6) zumindest teilweise durch eine im Gehäuse (10) vorgesehene Ausnehmung (11) gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (11) zur äußeren Begrenzung der Mischkammer (6) ein den Eintritt des Gases und/oder der Flüssigkeit in die Mischkammer (6) zumindest teilweise steuerndes Trennelement (7) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (7) als eine Art Sieb ausgebildet ist und Durchtrittsöffnungen (7a) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (7) als rohrförmiger Hohlzylinder ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen Ringkanal (12) aufweist und/oder durch die Anordnung des Trennelementes (7) ein Ringkanal (12) ausgebildet ist, so dass radial von außen über die zweite Vordüse (4a) und den Ringkanal (12) die Flüssigkeit über die Durchtrittsöffnungen (7a) des Trennelementes (7) in die Mischkammer (6) führbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (5) oder der Bereich um die Austrittsöffnung (5) als eine Art Hauptaustrittsdüse (5a) ausgebildet ist und die Hauptaustrittsdüse (5a) im Gehäuse (10) ausgebildet oder zumindest als Teil einer in eine Ausnehmung (11) des Gehäuses (10) einsteckbaren Abschlusshülse (8) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusshülse (8) im Querschnitt im wesentlichen topfförmig ausgebildet ist, im unteren Bereich (Bodenbereich) die Austrittsöffnung (5) vorgesehen und die seitlichen Bereiche in die Ausnehmung (11) des Gehäuses (10) einsteckbar oder einschraubbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusshülse (8) zur Abdichtung einen am äußeren Umfang umlaufenden Flansch (8a) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass funktional zwischen der Abschlusshülse (8) und dem Trennelement (7) ein Drallkörperelement (9) vorgesehen bzw. angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drallkörperelement (9) einen in die Mischkammer (6) ragenden wellenartigen Stumpf (9a) und einen außerhalb der Mischkammer (6) vorgesehenen – im Vergleich zum Stumpf (9a) vergrößerten – Abschnitt (9b) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drallkörperelement (9), insbesondere der vergrößerte Abschnitt (9b), mindestens einen am Umfang vorgesehenen in Längsrichtung des Drallkörperelementes (9) verlaufenden Drall-Strömungskanal (13) aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Drallkörperelement (9) mehrere Drall-Strömungskanäle (13) aufweist, die derart ausgebildet sind, so dass das in der Mischkammer (6) erzeugte Gas-Flüssigkeitsgemisch beim Austritt aus der Mischkammer (6) in Richtung der Austrittsöffnung (5) mit einer entsprechenden Drall-/Drehkraft beaufschlagt wird bzw. eine Drallkraft erzeugt bar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die vordere Abschnittsfläche des Drallkörperelementes (9) und/oder die relative Anordnung zu der Abschlusshülse (8) eine Vorkammer (5b) bzw. Haupt-Austrittsdüse (5a) im Bereich der Austrittsöffnung (5) gebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die in die Mischkammer (6) hineinragende Endfläche des Stumpfes (9a) des Drallkörperelementes (9) eine Verteilung des Luftstromes innerhalb der Mischkammer (6) realisiert ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) an einer Schneelanze montiert ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) innerhalb eines gekühlten Raumes montiert ist.
  22. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung zur Erzeugung von Schnee dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vorrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, insbesondere Schneedüsen (1a) vorgesehen sind und die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung (2) derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass diese als Zusatz-Montageeinheit bei einem Schnee-Erzeugungsaggregat oder einer Klimaanlage im Bereich eines Schnee- und/oder Kaltluftaustrittes (14) zusätzlich anordenbar ist.
  23. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung (2) zentral in einem Schnee- und/oder Kaltluftaustritt angeordnet ist.
  24. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung (2) derart ausgebil det und/oder ausgeführt ist, so dass die Schneedüsen (1a) am Umfang eines Schnee- und/oder Kaltluftkanals (14) angeordnet sind.
  25. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiges – erstes – Gehäuseteil (10) vorgesehen ist, in dem die einzelnen Schneedüsen (1a) angeordnet und/oder ausgebildet sind.
  26. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Gehäuseteil (10) einen mittigen Schnee- und/oder Kaltluftkanal (14) aufweist.
  27. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneedüsen (1a) am Ende des Schnee- und/oder Kaltluftkanals (14) derart in ihrer Ausrichtung angeordnet bzw. ausgebildet sind, so dass das Gas- und Flüssigkeitsgemisch dem Schnee- und/oder Kaltluftkanal (14) radial vom Umfang her zumindest teilweise in Richtung der Längsachse des Kanals (14) zuführbar ist.
  28. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites ringförmiges Gehäuseteil (16) vorgesehen ist, das mit dem ersten ringförmigen Gehäuseteil (10) verbindbar ist.
  29. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten oder zweiten Gehäuseteil (10, 16) erste und zweite ringförmig ausgebildete Zuführkanäle (17, 18) für die Zuführung des Gases bzw. der Flüssigkeit zu der jeweiligen ersten und zweiten Vordüse (3a, 4a) der jeweiligen Schneedüse (1a) ausgebildet sind.
  30. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite ringfor mige Zuführkanal (17, 18) jeweils mit mindestens einem ersten bzw. zweiten radial verlaufenden Versorgungskanal (19, 20) strömungsverbunden ist.
  31. Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseteil (10) eine Aufnahme für die Anordnung eines Schlauches (15) oder eines Rohres eines Schneeerzeugungs-Aggregates oder einer Klimaanlage aufweist.
  32. Vorrichtung (1), insbesondere Schneedüse (1a), oder Schnee-Erzeugungs-Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zuführung des Gases und/oder der Flüssigkeit entsprechend weitere Aggregate, insbesondere Kompressoren, Gebläse, Ventilatoren, Hochdruckgebläse, Tankbehälter und/oder Steuergeräte zur Steuerung der jeweiligen Druck- und Temperaturverhältnisse vorgesehen sind.
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