DE102008017539A1 - Bier, Verfahren zu dessen Herstellung, Verfahren zu dessen Verwertung sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Bier, Verfahren zu dessen Herstellung, Verfahren zu dessen Verwertung sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Neuerung betrifft ein Bier mit einem derart hohen Anteil an Bitterstoffen, dass es zum Mischen mit anderen Bieren verwendet werden kann, um bei diesen den Bitterstoffgehalt signifikant zu erhöhen. Ein derartiges Bier kann anderen Bieren zu verschiedenen Zeitpunkten im Produktionsprozess zugegeben werden, insbesondere auch nach der Gärung. Da ein solches Bier nach dem Deutschen Reinheitsgebot hergestellt wird, entspricht auch eine Mischung dieses Bieres mit herkömmlichen Bieren dieser Vorgabe. Insofern kann der Bitterstoffgehalt anderer Biere durch eine Verschneidung mit der Neuerung erhöht werden. Die Neuerung betrifft darüber hinaus Verfahren zur Herstellung und Verwertung eines derartigen Bieres sowie eine Vorrichtung zu dessen Herstellung.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Bier mit einem derart hohen Anteil an Bitterstoffen, dass es zum Mischen mit anderen Bieren verwendet werden kann, um bei diesen den Bitterstoffgehalt signifikant zu erhöhen. Mit anderen Worten handelt es sich dabei um ein Zumisch- oder Zusatzbier. Die Neuerung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zu dessen Herstellung und Verwertung sowie eine Vorrichtung zu dessen Herstellung.
  • Es ist bekannt, dass eine Erhöhung des Bitterstoffanteils in Bieren viele positive Wirkungen hervorruft. Dies kann für ein Trinkbier beispielsweise der DE 202 006 011 049 U1 entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, dass es möglich ist, den Gehalt an Bittereinheiten in einem Bier derart zu erhöhen, dass dieses Bier mit anderen Bieren verschnitten bzw. anderen Bieren zugegeben werden kann, um bei letzteren den Gehalt an Bittereinheiten signifikant zu erhöhen, ohne sie zu stark zu verdünnen bzw. anderweitig geschmacklich zu verändern. Hierbei sind unter dem Begriff Bier auch dessen noch nicht vergorene Vorstufen, insbesondere Würze, zu verstehen. Ein Bier mit einem derart hohen Gehalt an Bitterstoffen, vornehmlich Iso-α-Säuren, wird im Folgenden als Iso-Bier bezeichnet.
  • Unter Bitterstoffen werden hier die „bitternden" Bestandteile des Hopfens, vornehmlich die Iso-α-Säuren bzw. ihre Vorläufer, die α-Säuren, verstanden. Der Gehalt an Bitterstoffen im Bier in mg/l wird in Bittereinheiten (BE) angegeben. Je nach Biertyp sind unterschiedliche Bittereinheiten erwünscht.
  • Bei normalen Bieren sind einer Erhöhung des Gehaltes an Bitterstoffen aus mehreren Gründen Grenzen gesetzt. Eine Grenze liegt im menschlichen Geschmacksempfinden. Bei einem zu hohen Gehalt an Bitterstoffen, werden Biere als zu bitter empfunden und nicht mehr konsumiert. Hier hat sich je nach Textur des Bieres eine obere Grenze von ca. 100 bis 200 Bittereinheiten herausgestellt. Eine Erhöhung darüber hinaus kommt nicht in Betracht, da ein solches Bier kein trinkbares Bier bzw. Trinkbier mehr darstellt. Ein Iso-Bier stellt in diesem Sinne kein Trinkbier mehr dar.
  • Eine weitere Grenze der Erhöhung von Bitterstoffen liegt in den Stoffeigenschaften begründet. Die Nicht-Idealität von Bitterstoffen und Wasser ist derart hoch, dass sich je nach pH-Wert und Temperatur eine Löslichkeitsgrenze ergibt. Es ist ab einer gewissen Konzentration nicht mehr möglich, mehr Bitterstoffe in Wasser/Bier zu lösen und es kommt zur Ausbildung zweier flüssiger Phasen. Das Gemisch liegt somit in der Mischungslücke. Die maximale Löslichkeit der Iso-α-Säuren in Wasser liegt bei in Bier üblichen pH-Werten beispielsweise bei ca. 2000 mg/l.
  • Die erste Grenze stellt jedoch kein Problem mehr dar, wenn das Iso-Bier nicht mehr zum Trinken verwendet wird, sondern lediglich dazu dient, mit anderen Bieren verschnitten/gemischt zu werden, um diesen einen höheren Bitterstoffgehalt zu verleihen.
  • Die zweite Grenze kann beispielsweise dadurch ausgeschaltet werden, dass der pH-Wert und/oder der Alkoholgehalt des Bieres verändert werden. Mit steigendem pH-Wert und/oder Alkoholgehalt erhöht sich auch die Löslichkeit der Bitterstoffe. In reinem Alkohol sind sie vollkommen löslich.
  • Eine weitere Möglichkeit, diese Grenze zu beseitigen liegt in der Betrachtung eines Zwei-Phasengemisches. Beim Mischen zweier ineinander nahezu unlöslicher Flüssigkeiten, kommt es trotz der nahezu vorhandenen „Unmischbarkeit" zu einer sehr geringen gegenseitigen Lösung. Dies ist auch bei einer Mischung aus Bier bzw. einer wässrigen Phase und Bitterstoffen der Fall. Selbst nach Ausbildung zweier Phasen (Mischungslücke), handelt es sich bei der „Mischung" zweier Phasen und auch bei jeder einzelnen Phase per Definition um Bier.
  • Wird nun die bitterstoffreiche Phase betrachtet, so muss hier von einer maximalen Löslichkeit des wässrigen Anteils in den Bitterstoffen gesprochen werden. Diese ist sehr gering. Allerdings erhält man nach Abtrennung der wasserreichen Phase demzufolge ein Bier mit einem überdurchschnittlich hohen, nahezu ausschließlichen Anteil an Bitterstoffen. Auch bei Betrachtung der gesamten Mischung aus bitterstoffreicher und wässriger Phase die sich in der Mischunglücke, also noch vor einer eventuellen Trennung der Phasen, befindet, ist ein vergleichsweise deutlich höherer Bitterstoffanteil vorhanden.
  • Insofern ist es möglich ein Bier herzustellen, dessen Konzentration an Bitterstoffen deutlich über der maximalen Löslichkeit von Bitterstoffen in Wasser liegt.
  • Ein solches Iso-Bier hat demzufolge einen derart hohen Gehalt an Bitterstoffen, dass eine Verschneidung dieses Bieres mit anderen Bieren dazu führt, dass nahezu ausschließlich Bitterstoffe dem anderen Bier zugegeben werden. Es kommt im Idealfall demzufolge zu keiner weiteren Veränderung des Bieres, mit dem das Iso-Bier verschnitten wird, als zu einer Vergrößerung der Konzentration an Bitterstoffen und demzufolge zu einer Erhöhung der Bittereinheiten.
  • Demnach wird ein Iso-Bier in der Regel nicht mehr direkt getrunken, sondern, ähnlich einem Farbebier, mit anderem Bier verschnitten, um dessen Eigenschaften zu verändern.
  • Genauso wie ein Farbebier dazu gebraut wird, um bestimmte Biere zu dunkeln, dient ein Iso-Bier folglich dazu, um bestimmte Biere bitterer zu machen.
  • Der wesentliche Vorteil des Iso-Bieres – und natürlich auch des Farbebieres – ist es, dass Brauereien manche Biersorten nicht mehr extra Brauen müssen, sondern durch verschneiden herstellen können. So wie viele dunkle Biere dadurch hergestellt werden, dass helle Biere, welche ohnehin in der Brauerei gebraut werden, mit Farbebier verschnitten werden, können Brauereien beispielsweise ihr Pilsbier dadurch herstellen, dass helles Bier mit Iso-Bier verschnitten wird. So können „Randbiere" auch in kleinen Brauereien problemlos hergestellt werden. Darüber hinaus kann auch der Bitterstoffgehalt von gängigen Biersorten durch besagtes Vermischen erhöht werden. Das Iso-Bier kann mit jeder Stufe des Bieres im Brauprozess, also beispielsweise auch mit fertigem Bier, verschnitten werden. Aus diesem Grund können auch die Verluste an Bitterstoffen vermieden werden, die bei einem herkömmlichen Brauprozess zwangsläufig auftreten, wodurch sich weitere Vorteile für Brauereien ergeben können.
  • Insofern stellt ein Verschneiden von Iso-Bier mit anderem Bier eine nachträgliche Korrektur oder Veränderung der Bittereinheiten dar, wie sie auch durch die Zugabe von vorisomerisierten Hopfenprodukten erfolgen kann, jedoch mit dem Unterschied, dass die Zugabe von Iso-Bier dem Deutschen Reinheitsgebot bzw. dem vorläufigen Biersteuergesetz entspricht.
  • Wird ein solches Iso-Bier beispielsweise mit Würze verschnitten bzw. dieser zugegeben, so kann das Iso-Bier auch unvergoren, also alkoholfrei, sein.
  • Ein Iso-Bier enthält oder enthielt jedoch vorteilhafter Weise einen bestimmten Ethanolgehalt, damit auch die Biere noch dem Deutschen Reinheitsgebot entsprechen, bei welchen das Iso-Bier erst in einem späteren Stadium zugegeben wurde (verschneiden). Um dies zu Erreichen wird dem Iso-Bier Hefe zugesetzt um eine Gärung einzuleiten.
  • Die Zugabe eines Iso-Bieres kann prinzipiell an allen Stellen im Brauprozess erfolgen. Ein unvergorenes Iso-Bier wird vorteilhafter Weise der Würze und hier bevorzugt nach der Heißtrubabscheidung aber vor der Kühlung zugegeben. So können Verluste an Bitterstoffen vermieden werden, die durch eine Adsorption am Trub hervorgerufen werden. Ein angegorenes oder vergorenes Iso-Bier wird vorteilhafterweise dem Bier im Lagertank oder auch nach der Filtration zugegeben, um Verluste durch Adsorption an der Hefe oder am Filtermaterial zu verhindern und so die Ausbeute zu erhöhen.
  • Verfahren zur Herstellung und zur Verwendung des beschriebenen Iso-Bieres, werden durch den Anspruch 9, bzw. den Anspruch 20 gegeben. Die Verfahren werden im Folgenden näher erläutert.
  • Hierbei wird eine Würze unter Zugabe einer großen Hopfenmenge hergestellt. Als Hopfenprodukte können hier prinzipiell alle Hopfenprodukte verwendet werden. Vorteilhafterweise wird aber Extrakt anstelle von Pellets oder Doldenhopfen herangezogen.
  • Um eine möglichst große Menge der Bitterstoffe in Lösung zu bringen und/oder zu Isomerisieren wird die Würze des Iso-Bieres über einen langen Zeitraum bei erhöhten Temperaturen Heißgehalten oder gekocht. Da das vorrangige Ziel der Würzebereitung in diesem Fall die Isomerisierung der Bitterstoffe ist, ist der Zeitraum in diesem Fall höher als bei der herkömmlichen Würzebereitung, insbesondere länger als 120 Minuten. Die Temperatur liegt vorteilhafterweise zwischen 80 und 100°C. Da die gebildeten Iso-α-Säuren auch weiteren Umwandlungsreaktionen unterliegen, sind Zeit und Temperatur so einzustellen, dass sich ein Optimum im Isomerisierungsgrad bzw. in der isomerisierten Menge ergibt. Dies kann durch die Gesetze der Reaktionskinetik ermittelt werden. Die Reaktionskonstanten der Hin- und der Weiterbildungsreaktion sind erster Ordnung und bekannt. Da die Zeit hier kein limitierender Faktor ist, wird die Temperatur eher niedriger, vorteilhafterweise zwischen 80 und 90°C, gehalten und die Zeit entsprechend erhöht. Hier ergibt sich eine Optimierung, da das Verhältnis aus Isomerisierungskonstante zu Umwandlungskonstante mit sinkenden Temperaturen stark ansteigt.
  • Vorteilhafterweise wird die Würze des Iso-Bieres bzw. das Iso-Bier mit einem sehr geringen Extraktgehalt, also mit einer geringen Malzschüttung, hergestellt. Hier können vor allem auch die sogenannten Nachgüsse verwendet werden. Darüber hinaus können auch die Treber, die nach der herkömmlichen Würzebereitung übrigbleiben, zur Herstellung der Würze für das Iso-Bier verwendet werden. Diese enthalten noch Restextrakt, stellen aber in einer Brauerei trotzdem ein Abfallprodukt dar, wodurch sie kostengünstig bezogen werden können. Solche „Resttreber" können durch erneutes Überschwänzen, welches selbstverständlich auch an einem anderen Ort stattfinden kann, noch weiter ausgelaugt und somit Würze erzeugt werden.
  • Der wesentliche Vorteil eines geringen Extraktgehaltes der Würze, welche für das Iso-Bier verwendet wird, liegt darin, dass sich bei einem späteren Zumischen oder Verschneiden auch weniger geschmackliche Veränderungen des anderen Bieres ergeben. Je geringer der Malz- oder Extraktgehalt einer Würze ist, desto weniger Substanzen, wie beispielsweise Aromastoffe oder Eiweiße, werden mit eingebracht.
  • Der Extraktgehalt der Würze bzw. der Stammwürzegehalt des Iso-Bieres liegt vorteilhafterweise unter 5° Plato. Das Grad Plato ist dabei die Einheit des Stammwürzegehalts. Eine Würze mit n Grad Plato hat per Definition dasselbe spezifische Gewicht wie eine wässerige Saccharose-Lösung mit n Gewichtsprozenten Saccharose.
  • Zur Herstellung des Iso-Bieres können prinzipiell alle Malzsorten verwendet werden. Vorteilhafterweise wird jedoch helles Gerstenmalz herangezogen.
  • Ein so hergestelltes, unvergorenes Iso-Bier kann beispielsweise direkt zum Vermischen verwendet werden. Es wird vorteilhafterweise heruntergekühlt und gegebenenfalls gelagert, bevor es zur Verschneidung verwendet wird. Die Verschneidung einer solchen Variante des Iso-Bieres erfolgt vorteilhafter Weise bei der Würzeherstellung eines anderen Bieres, um dem Reinheitsgebot zu entsprechen. In diesem Stadium gilt das Iso-Bier per Definition noch als Würze, welche mit anderer Würze verschnitten werden darf.
  • In einer vorteilhaften Variante wird das so hergestellte Bier mit Hefe versetzt, um eine Gärung einzuleiten. Somit entsteht hier auch per allgemeiner/gängiger Definition Bier, welches mit anderen Bieren auch nach dem Reinheitsgebot verschnitten werden darf.
  • Hierbei kann es von Vorteil sein, die Gärung nur bis zu einem gewissen Anteil durchzuführen. Um die Gärung zu stoppen, können gängige Verfahren, welche auch bei der Herstellung alkoholreduzierter oder -freier Biere Anwendung finden, zum Einsatz kommen. Darüber hinaus hemmen die Bitterstoffe ohnehin das Wachstum von Hefezellen. Eine so hergestellte Variante kann demzufolge auch noch in weiteren Schritten des Brauprozesses mit anderem Bier verschnitten werden.
  • Die Bitterstoffkonzentration von Iso-Bieren die auf solche Art hergestellt werden, kann unterhalb der beschriebenen Löslichkeitsgrenze, jedoch oberhalb der angeführten „Genussgrenze" liegen. Darüber hinaus können solche Iso-Biere auch so gebraut werden, dass das Bier eine besagte Mischungslücke aufweist. Insbesondere kann hier die bitterstoffreiche Phase von der wässrigen separiert und zum verschneiden verwendet werden. Die Separierung kann beispielsweise durch einfache Abscheider oder andere gängige mechanische Verfahren erfolgen. Die hierbei übrigbleibende wässrige Phase kann dann wieder zum Brauen des Iso-Bieres verwendet werden, da sie immer noch einen überdurchschnittlich hohen Bitterstoffgehalt aufweist. Somit können Rohstoffe (Hopfen) eingespart werden.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, auch die wässrige Phase zum Verschneiden zu verwenden. Zu einer Erhöhung der Bitterstoffkonzentration anderer Biere muss in diesem Fall allerdings mehr Iso-Bier zugeschnitten werden.
  • Um den Bitterstoffgehalt bzw. die -konzentration des Iso-Bieres zu erhöhen, können darüber hinaus vorteilhafterweise noch weitere Verfahren verwendet werden.
  • So kann der Wasseranteil durch physikalische Verfahren, wie beispielsweise die Umkehrosmose oder die Dialyse, im Iso-Bier verringert werden.
  • Da Bitterstoffe einen Dampf-Flüssigkeits-Verteilungsfaktor von nahezu Null aufweisen, empfiehlt sich eine destillative Abreicherung von Wasser und somit eine Anreicherung von Bitterstoffen im Iso-Bier. Hierzu können beispielsweise Destillationsanlagen oder Rektifikationskolonnen verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise erfolgt diese Destillation unter niedrigen Drücken, um die Siedetemperatur gering zu halten und das Iso-Bier hierdurch nicht oder nur geringfügig geschmacklich zu verändern. Die Destilllation kann hier vorteilhafterweise im selben Behälter stattfinden, in welchem auch die Würzebereitung stattfindet, das so vorhandene Heizmittel verwendet werden können. Bei dieser Ausführung kann auch die Hefegabe nach Abkühlung im selben Behältnis erfolgen.
  • In einer bevorzugten Variante wird der Bitterstoffgehalt des Iso-Bieres durch einen Desorptionsprozess erhöht. Hierzu wird eine Fluid, vorteilhafterweise ein Gas, durch das Iso-Bier geleitet um dessen Wasseranteil zu verringern. Der wesentliche Vorteil liegt hier daran, dass dieser Vorgang bei sehr niedrigen Temperaturen ablaufen kann und im Iso-Bier demzufolge nahezu keine chemischen Reaktionen stattfinden können. Als Gas wird hier vorteilhafterweise Stickstoff oder Kohlendioxid verwendet. Auch hier kann die Anreicherung wie bei der Destillation im selben Behältnis, aber insbesondere auch in einer Kolonne, erfolgen.
  • Stickstoff mit ausreichender Reinheit kann durch sogenannte Stickstofferzeuger einfach aus der Umgebungsluft erzeugt werden. Da sich die Flüssigkeit bei einem Desorptionsprozess abkühlt, ist hierbei keine Energie zur Kühlung des Iso-Bieres notwendig. Hierdurch ergibt sich gerade bei Verwendung von Stickstofferzeugern eine kostengünstige Herstellung des Iso-Bieres.
  • Durch die genannten Verfahren kann der Bitterstoffgehalt des Iso-Bieres, also der homogenen Mischung beider Phasen, der „Mischung" die sich in der Mischungslücke befindet oder den einzelnen, separierten Phasen, drastisch erhöht werden, wodurch das resultierende Iso-Bier einen derart hohen Bitterstoffgehalt aufweist, dass geringe Mengen zur Zugabe in andere Biere ausreichen, um deren Bitterstoffgehalt signifikant zu erhöhen. Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind oben beschrieben.
  • Insbesondere kann eine Trennung der Phasen auch erst nach einer Bitterstoffanreicherung erfolgen. Des Weiteren kann eine Konzentrationserhöhung die zu einer Mischungslücke führt auch erst durch die Bitterstoffanreicherung hervorgerufen werden.
  • Eine zur Herstellung des Iso-Bieres verwendete Vorrichtung kann in einer einfachen Ausführung aus einer herkömmlichen Brauanlage, jedoch ohne das Vorhandensein eines Behälters zur Heißtrubabscheidung ausgeführt sein. Aufgrund der geringen Malzmenge, die zur Herstellung des Iso-Bieres verwendet wird, wird diese nicht benötigt, da auch nur ein sehr geringer Anteil an Eiweißen und demzufolge an Trub mit eingebracht wird. Darüber hinaus verbleibt der Trub bei einer Trennung der Wässrigen und der bitterstoffreichen Phase ohnehin in der wässrigen Phase.
  • Die für das Bier und die Verfahren genannten Vorteile können sinngemäß auch auf die Vorrichtung übertragen werden.
  • So ist in einer vorteilhaften Ausführung die Vorrichtung darüber hinaus mit einer Apparatur zur Trennung der Phasen verbunden. Diese Apparatur kann beispielsweise ein simpler Abscheider sein. Darüber hinaus können auch Apparaturen zum Einsatz kommen, die unter Verwendung der Zentrifugalkraft die Phasen Trennen. Dies sind beispielsweise Dekanter.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Vorrichtung darüber hinaus mit einer Apparatur zur Ein- bzw. Durchleitung von Gasen versehen, wodurch der Bitterstoffgehalt des Iso-Bieres wie beschrieben erhöht werden kann. Diese Vorrichtung ist in einer weiter vorteilhaften Ausführung ein Stickstofferzeuger.
  • Darüber hinaus ist die Vorrichtung vorteilhafterweise mit einer Apparatur zur Zuleitung von Hefe oder Hefesuspensionen verbunden, um eine Gärung einleiten zu können.
  • Des Weiteren ist der Vorrichtung vorteilhafterweise ein Behälter vorgeschaltet, in welchen Treber, die aus einem anderen Brauprozess stammen, zugegeben und durchgespült werden können. Dieses Über- oder Durchspülen der Treber kann entweder kontinuierlich oder absatzweise erfolgen.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass die restliche Würze aus den Trebren ausgepresst werden kann, um so Extrakt zu gewinnen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Gestaltung ist die Vorrichtung darüber hinaus mit einer Abfüllvorrichtung für das Iso-Bier verbunden.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Teil der Vorrichtung, welcher für die Prozessschritte nach der Abtrennung der Spelzen jedoch vor der Abfüllung benötigt wird, aus einem einzigen Behälter. Die Isomerisierung, die Gärung und gegebenenfalls die Phasentrennung sowie die Anreicherung der Bitterstoffe erfolgen in einem einzigen Behälter. Dieser weist demzufolge ein Heizelement, ein Kühlelement sowie je nach Ausführung die verschiedenen für die generelle Vorrichtung beschriebenen Variationsmöglichkeiten an Apparaturen auf.
  • Die Vorrichtung ist vorteilhafterweise aus Edelstahl aufgebaut. Aber auch die Verwendung anderer Metalle sowie von Kunststoffen ist möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006011049 U1 [0002]

Claims (28)

  1. Bier, dadurch gekennzeichnet, dass es einen derart überhöhten Anteil an Bitterstoffen besitzt, so dass es zum Mischen mit anderen Bieren verwendet werden kann, um bei diesen den Bitterstoffgehalt signifikant zu erhöhen.
  2. Bier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Bitterstoffen über 300 BE (mg/l) liegt.
  3. Bier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine wässrige Phase und eine bitterstoffreiche Phase umfasst.
  4. Bier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es nur aus der bitterstoffreichen Phase besteht.
  5. Bier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stammwürzegehalt kleiner 5° Plato ist.
  6. Bier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bitterstoffgehalt durch ein thermisches Trennverfahren erhöht ist.
  7. Bier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bitterstoffanreicherung als Folge einer Desorption vorliegt.
  8. Bier nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ethanolgehalt kleiner 1% Vol. ist
  9. Verfahren zur Herstellung von Bier, insbesondere mit den Merkmalen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine überhöhte Menge an Hopfenprodukten verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine solche Menge an Hopfenprodukten verwendet wird, dass der Bittergehalt im Bier mehr als 300 BE (mg/l) beträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Hopfenprodukt ein Hopfenextrakt verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Koch- oder Heißhaltezeit der Würze über 120 Minuten beträgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Koch- oder Heißhaltetemperatur zwischen 80 und 90°C liegt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bitterstoffgehalt des Bieres durch ein thermisches Trennverfahren erhöht wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bitterstoffgehalt des Bieres durch eine Desorption erhöht wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Desorption Stickstoff verwendet, insbesondere in die Würze eingeleitet wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtrennung der bitterstoffreichen von der wässrigen Phase erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Brauen die Treber eines anderen Brauprozess verwendet werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung von Hefe eine Gärung hervorgerufen wird.
  20. Verfahren zur Verwertung eines Bieres, insbesondere mit den Merkmalen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, welches insbesondere nach einem der Ansprüche 9 bis 19 hergestellt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das Bier anderen Bieren zugegeben wird, um deren Bitterstoffgehalt zu erhöhen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bier nach einer Heißtrubabscheidung, jedoch vor einer Würzekühlung zu anderen Bieren zugegeben wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bier vergorenem Bier, insbesondere nach dessen Filtration, zugegeben wird.
  23. Vorrichtung zum Brauen von Bier, insbesondere mit den Merkmalen gemäß einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brauanlage vorgesehen ist, die frei von einer Vorrichtung zur Heißtrubabscheidung ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Apparatur zur Phasentrennung vorgesehen ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Apparatur zur Ein- oder Durchleitung von Gasen vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Apparatur zur Ein- oder Durchleitung von Gasen mit einem Stickstofferzeuger verbunden ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Apparatur zur Zuleitung von Hefesuspensionen vorgesehen ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparateteil, welcher für die Prozessschritte nach der Abtrennung der Spelzen jedoch vor der Abfüllung benötigt wird, aus einem einzigen Behälter besteht.
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