DE102009023247A1 - Brauverfahren und zugehörige Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Brauverfahren angegeben, wobei aus einer Maische eine Würze gewonnen, die Würze anschließend einer Temperaturbehandlung unterzogen, aus der behandelten Würze der Heißtrub abgeschieden und nach der Heißtrubabscheidung aus der Würze durch eine Gärung Bier gewonnen wird. Dabei ist zur Steigerung der Bitterstoffausbeute vorgesehen, dass die Bitterstoffe in einem verwendeten Hopfenprodukt vor dessen Zugabe zur restlichen Würze zumindest teilweise isomerisiert werden. Hierzu wird eine Teilwürze gezogen, mit dem Hopfenprodukt vermischt und die Mischung für eine rasche Isomerisierung hohen Temperaturen ausgesetzt. Die Mischung wird dann der restlichen Würze zugegeben, wobei dies spätestens zum gleichen Zeitpunkt erfolgen muss, wie bei einem vormaligen herkömmlichen Brauprozess, damit noch mindestens identische Extraktionszeiten zur Verfügung stehen. Die Erfindung umfasst darüber hinaus eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brauverfahren, wobei aus einer Maische eine Würze gewonnen, die Würze anschließend einer Temperaturbehandlung unterzogen, aus der behandelten Würze der Heißtrub abgeschieden, und nach der Heißtrubabscheidung aus der Würze durch eine Gärung Bier gewonnen wird. Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere damit, wie die Ausbeute aus Hopfenprodukten im Zuge eines Bierbereitungsprozesses gesteigert werden kann. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
  • Unter Temperaturbehandlung der Würze wird hierbei das Verfahren verstanden, wodurch die klassischen Ziele einer Würzekochung erreicht werden sollen. So sind neben der klassischen Würzekochung hier insbesondere auch alternative Verfahren wie die Rektifikationswürzekochung, Nachverdampfungen oder die reine Heißhaltung zu verstehen. Die gängigen Methoden zur Temperaturbehandlung der Würze können der einschlägigen Fachliteratur entnommen werden.
  • Ein wesentlicher Kostenfaktor im Bierbereitungsprozess ist der Einsatz von Hopfenprodukten. Da die Preise für Hopfen in den letzten Jahren gestiegen sind, und auf dem Biermarkt ein immer stärkerer Preiskampf entstanden ist, wird die eingesetzte Hopfenmenge reduziert. Dadurch soll erreicht werden, dass die Herstellungskosten sinken und das resultierende Bier für einen geringeren Preis angeboten werden kann. Auf diese Weise wurde in den letzten Jahren der herbe Charakter einiger Biersorten schrittweise immer weiter verringert.
  • Der Ausnutzungsgrad des Hopfens im Zuge der Bierbereitung ist mit ca. 30% bis heute sehr gering. Durch eine gezielte Steigerung der Einbringung von Hopfenbestandteilen in die Würze könnte der Einsatz an Hopfenprodukten, bei gleichbleibender Zusammensetzung des resultierenden Bieres, reduziert werden. Somit könnten Rohstoffkosten gespart und ein geringerer Verkaufspreis erzielt werden, ohne den Charakter eines Bieres zu verändern und die Qualität zu vermindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bierbereitung wie eingangs genannt anzugeben, womit sich die Ausbeute an Bitterstoffen und somit an Hopfenprodukten bei der Bierbereitung im Vergleich zu herkömmlichen Brauprozessen erhöhen lässt.
  • Da die Bitterstoffausbeute stark vom jeweiligen Brauverfahren und hier insbesondere vom Zeitpunkt und der Anzahl an Bitterstoff- bzw. Hopfengaben abhängt, kann diese je nach Brauprozess bzw. den hier eingestellten Parametern stark variieren. Es ist insofern zum einen Aufgabe der Erfindung, die Bitterstoffausbeute unter Einhaltung der Zeitpunkte und Anzahl der Bitterstoff- oder Hopfengaben erhöhen zu können. Darüber hinaus ist es aber auch Aufgabe der Erfindung, die Bitterstoffausbeute im Brauprozess durch – im Gegensatz zum vormaligen Brauprozess und den dort eingestellten Parametern – geänderte Bitterstoff- bzw. Hopfengabezeitpunkte noch weiter erhöhen zu können. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass durch die Erfindung dem Brauer zum einen eine Möglichkeit gegeben werden soll, durch welche trotz Einhaltung aller anderen Parameter – und somit einer geringstmöglichen Veränderung des früheren Brauprozesses (bzw. des resultierenden Bieres) – eine höhere Bitterstoffausbeute erzielt werden kann. Zum anderen soll durch eine Abänderung der Gabezeitpunkte auch eine Möglichkeit gegeben werden, die Bitterstoffausbeuten noch weiter zu steigern.
  • Die Erfindung geht dabei in einem ersten Schritt von der Tatsache aus, dass nur die isomerisierten Bitterstoffe bis hin ins fertige Bier gelöst bleiben können. Alle anderen Bitterstoffe gehen im Zuge des pH-Sturzes zwangsläufig bis auf vernachlässigbar kleine Spuren verloren. So liegt die maximale Löslichkeit der unisomerisierten Bitterstoffe bei in Bier üblichen pH-Werten bei unter 2 mg/l, die der isomerisierten liegt aber noch weit über gängigen Bitterstoffgehalten in Bier. Insofern ist ersichtlich, dass nur über einen möglichst hohen Isomerisierungsgrad die Bitterstoffausbeute für den gesamten Brauprozess, also inkl. einer Gärung, gesteigert werden kann. Da der Isomerisierungsgrad bei herkömmlichen Brauprozessen mit direkter Zugabe der unisomerisierten Bitterstoffe zur gesamten Würze nur gering ausfällt, ist dies auch ein Hauptgrund für die schlechte Bitterstoffausbeute herkömmlicher Brauprozesse.
  • In einem weiteren Schritt erkennt die Erfindung, dass ein hoher Isomerisierungsgrad in kurzen Zeiten nur durch eine starke Erhöhung der Temperatur und eine damit einhergehende Erhöhung der Isomerisierungsgeschwindigkeit erreicht werden kann. Gleichzeitig erkennt die Erfindung aber, dass es aus geschmacklichen und aus energetischen Gesichtspunkten unmöglich ist, die gesamte Würze auf so hohe Temperaturen zu erhitzen, weswegen nur eine geänderte Prozessführung zum Ziel führen kann.
  • In einem letzten Schritt erkennt die Erfindung, dass die Bitterstoffe aus dem verwendeten Hopfenprodukt auch extrahiert werden müssen. Um zumindest eine mit einer herkömmlichen Prozessführung identische Extraktionsdauer zu erreichen, müssen die Extraktionszeiten mindestens identisch bleiben. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass eine Zugabe der Bitterstoffe auch nach einer intensiven Isomerisierung spätestens zu dem Zeitpunkt zur gesamten Würze gegeben werden muss, wie dies auch bei der herkömmlichen Zugabe bzw. beim vormaligen Brauprozess der Fall gewesen wäre, da nur so gleiche oder größere Extraktionszeiten erreicht werden können. Zur Erzielung eine möglichst weitgehenden Extraktion sollten die (isomerisierten) Bitterstoffe sogar so früh, wie prozessbedingt möglich, zur Würze gegeben werden, da nur so die Extraktionszeit maximiert werden kann. Insbesondere empfiehlt sich hier auch eine Gabe in einen Sammelbehälter oder Vorlauftank, sofern dieser vorhanden ist.
  • Damit nun zum einen identische oder maximal mögliche Extraktionszeiten und zusätzlich maximale Isomerisierungsgrade erreicht werden können, müssen die Bitterstoffe im Brauprozess folglich zwingend vor dem Zugabezeitpunkt im vormaligen Brauprozess bzw. vor Kochbeginn isomerisiert und der gesamten Würze zugeführt werden.
  • Um dies zu erreichen wird erfindungsgemäß ein Würzeteilstrom in einem separaten, temperatur- und druckbeständigen Behälter zusammen mit einem Hopfenprodukt hohen Temperaturen ausgesetzt. Diese Temperaturen müssen höher sein als diejenige, auf welcher sich die restliche Würze befindet, da nur so gewährleistet ist, dass die Isomerisierung im Teilstrom schneller abläuft als dies in der restlichen Würze der Fall wäre. Analog zu einem Dekoktionsmaischverfahren, werden demzufolge bei dem neu entwickelten Verfahren Teilwürzen gezogen und zusammen mit dem zugesetzten Hopfenprodukt in einem speziellen Behälter höheren Temperaturen ausgesetzt. Während die hohen Temperaturen beim Ziehen von Teilmaischen der physikalischen Aufspaltung dienen, haben diese hier den Zweck, Isomerisierungsvorgänge stark zu beschleunigen. Die gezogenen Teilwürzen werden hier vorzugsweise Temperaturen zwischen 110 und 180°C ausgesetzt, um eine möglichst vollständige Isomerisierung bzw. einen hohen Isomerisierungsgrad vor einer Zugabe zur restlichen Würze zu erzielen.
  • Aufgrund der geringen Würzemenge, ergeben sich in der Teilwürze aber stark gesunkene pH-Werte, sodass hier nicht mehr die Bedingungen einer herkömmlichen Würzekochung existieren. Dies führt zu der Tatsache, dass Isomerisierungsvorgänge aufgrund der geringeren Konzentration an OH-Ionen in den Teilwürzen verringert ablaufen, Weiterreaktionen der gebildeten isomerisierten Bitterstoffe zu Folgeprodukten jedoch verstärkt. Das Verhältnis aus Bildung von isomerisierten Bitterstoffen zur Umwandlung zu Folgeprodukten ist demzufolge zu Ungunsten der isomerisierten Bitterstoffe verschoben, die Reaktion entspricht hier einer Reaktion 1. Ordnung mit Folgereaktion. Zur Erzielung eines möglichst hohen Isomerisierungsgrades müssen die Bedingungen aus Heißhaltezeit, Heißhaltetemperatur sowie pH-Wert der Teilwürze derart eingestellt werden, dass am Ende der Heißhaltung das Optimum des Isomerisierungsgrades erreicht ist. Die hierfür benötigten Reaktionskonstanten der Bildung von isomerisierten Bitterstoffen, sowie die derer Umwandlung sind bekannt. Hierbei zeigt sich, dass trotz der Weiterreaktionen bei geeigneten Bedingungen Isomerisierungsgrade von über 80% erreicht werden können. Bei ungünstigen Bedingungen hingegen können sich Isomerisie rungsgrade von nahezu Null ergeben, wodurch die Notwendigkeit einer präzisen Einstellung der optimalen Bedingungen deutlich wird.
  • Da Bitterstoffe einen Dampfdruck von annähernd Null aufweisen, spielen Verluste von Bitterstoffen durch Verdampfungsprozesse bei der Würzebereitung keine Rolle. Hieran ändert auch die stark erhöhte Konzentration in den Teilwürzen nichts. Aus diesem Grund wird der Behälter, in welchem die Teilwürze auf hohe Temperaturen erhitzt wurde und in welchem demzufolge ein hoher Druck existiert, in einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung im Anschluss an die Isomerisierung entspannt, wodurch unerwünschte Aromastoffe, die bei den hohen Temperaturen auch vermehrt gebildet werden, ausgedampft werden. Dies erfolgt vorteilhafterweise durch kontinuierliche Druckentlastung, um keine Minderung in der Ausdampfeffizienz hinnehmen zu müssen, wie es bei einer schlagartigen Entspannung der Fall wäre. Da sich je nach eingestellter Temperatur eine Gesamtverdampfung der Teilwürze von ca. 2 bis über 20% ergibt, ist gewährleistet, dass alle unerwünschten flüchtigen Stoffe unter Ihre Schwellenwerte ausgedampft werden. Gleichzeitig hat dies noch den positiven Effekt, dass durch das neue Verfahren kein signifikanter Mehrbedarf an Energie benötigt wird. Die Energie, die zum Erhitzen der Teilwürze benötigt wurde, wird dafür genutzt, die Würze zu Verdampfen, sodass dies derselben Energie entsprechen würde, die ohne eine Ziehen von Teilwürzen, also bei Verdampfung der gleichen Menge, bei der Würzekochung benötigt würde. Selbstverständlich kann auch hier die Abwärme der Teilwürzen für Pfannendunstkondensatoren oder dergleichen uneingeschränkt genutzt werden.
  • Im Anschluss an die Verdampfung sind die unerwünschten Stoffe folglich von den Bitterstoffen entfernt und die Bitterstoffe weisen durch die vorangegangene Isomerisierung einen maximalen Isomerisierungsgrad auf. Da die Isomerisierung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in kürzester Zeit und insbesondere vor einer Temperaturbehandlung der Würze erfolgen kann, können die isomerisierten Bitterstoffe somit zu den beschriebenen frühen Zeitpunkten zur restlichen Würze zugegeben werden, wodurch eine mindestens identische Extraktionszeit erreicht werden kann, wie bei herkömmlichen Brauprozessen. Die Zugabe kann hierbei beispielsweise direkt in eine Sudpfanne erfolgen. Darüber hinaus können selbstverständlich auch nach einer vorangegangenen Isomerisierung gängige Dosierungsvorrichtungen verwendet werden, welche im Kreislauf von Würze durchströmt werden. Insbesondere kann hierfür auch der Behälter dienen, in welchem auch die Isomerisierung stattfindet.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausführung wird als Würzeteilstrom ein Läuterwürzestrom verwendet. Somit kann die Isomerisierung der Bitterstoffe bereits während des Läuterns erfolgen. Hierzu kann beispielsweise ein Vorderwürzestrom verwendet werden, da somit eine verfügbare Isomerisierungszeit vergrößert ist bzw. frühere Zugabezeitpunkte und somit verlängerte Extraktionszeiten realisiert werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird als Würzeteilstrom ein Nachguss verwendete, da hierdurch der pH-Wert der resultierenden Mischung aus dem Würzeteilstrom und dem Hopfenprodukt erhöht ist, wodurch sich eine raschere Isomerisierung sowie höhere erzielbare Isomerisierungsgrade ergeben. Um die Bitterstoffe in der Teilwürze auch hier noch in einer ausreichenden Zeit isomerisieren zu können, wird die Mischung hier vorteilhafterweise Temperaturen über 120°C ausgesetzt. Prinzipiell kann gesagt werden, dass das Einbringen unerwünschter Malzstoffe in die Mischung umso geringer ist, je weiter das Überschwänzen vorangegangen bzw. je geringer der Extraktgehalt des als Würzeteilstrom verwendeten Glattwassers ist, wodurch negative geschmackliche Veränderungen vermindert werden. Allerdings steht auch umso weniger Isomerisierungszeit zur Verfügung, je weiter der Läuterprozess vorangeschritten ist, weswegen umso höhere Temperaturen bei der Isomerisierung benötigt werden, um die Isomerisierung rechtzeitig beenden zu können. Bei Verwendung der letzten Nachgüsse müssen die Isomerisierungstemperaturen um die beschriebenen frühen Gabezeitpunkte einhalten zu können – bzw. zur Aufrechterhaltung der beschriebenen Extraktionszeit – und zur Erzielung eines hohen Isomerisierungsgrades auf Temperaturen zwischen 150 und 180°C eingestellt werden.
  • Bei hohen Temperaturen ist auch eine kontinuierliche Isomerisierung der Bitterstoffe mit Würze möglich. Hierzu wird das Hopfenprodukt mit einem Würzeteilstrom vermengt und vorteilhafterweise in einer Rohrleitung auf hohe Temperaturen erhitzt, während es zur Würzepfanne bzw. einem vergleichbaren Behälter geführt wird. Die Isomerisierung erfolgt hierbei während des Überführens. Da die Zeit hierfür begrenzt ist, kommen hierbei vorteilhafterweise Temperaturen in der Mischung von über 160°C zum Einsatz.
  • Um die Extraktionszeit auf ein prozessbedingtes Maximum steigern zu können, muss die Zugabe des isomerisierten Teilstromes inkl. des Hopfenproduktes zur restlichen Würze so früh wie möglich erfolgen. Vorteilhafterweise erfolgt die Zugabe noch während des Läuterprozesses und/oder der Aufheizung der in der Pfanne befindlichen Würze in die Würzepfanne. Hierdurch kann die Bitterstoffausbeute noch weiter gesteigert werden.
  • Durch die im erfindungsgemäßen Verfahren im Gegensatz zu herkömmlichen Brauprozessen vorangegangene Isomerisierung, weisen die Bitterstoffe hier bereits eine erhöhte Polarität auf, wodurch sie einer Extraktion mit Würze leichter zugänglich gemacht werden können. Extraktionsvorgänge sind somit im Gegensatz zur Zugabe unisomerisierter Bitterstoffe bereits verbessert, allerdings kann bei direkter Zugabe des Hopfenproduktes zur gesamten Würze auch hier keine vollständige Extraktion erzielt werden. Aus diesem Grund wird in einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung eine gezielte Extraktion vollzogen. Diese gezielte Extraktion bedeutet, dass die Mischung aus dem Würzeteilstrom und dem Hopfenprodukt nicht auf einmal zur gesamten Würze zugegeben wird, sondern entweder kontinuierlich oder absatzweise stets mit frischer Würze in Verbindung kommt, ohne die resultierende Würze wieder mit Würze, welche noch nicht als Extraktionsmittel verwendet wurde, zu vermischen. Da somit immer frische, also (nahezu) bitterstofffreie Würze durch das Hopfenprodukt geführt wird, ist das für rasche und effektive Extraktionsvorgänge benötigte Konzentrationsgefälle zwischen den Bitterstoffen in der Würze als Extraktionsmittel und den Bitterstoffen im Hopfenprodukt immer maximal, sodass es hier zu einer nahezu vollständigen Extraktion aus dem Hopfenprodukt kommt.
  • Vorteilhafterweise wird Würze im Anschluss an den Läuterprozess und insbesondere nach einer weiteren Erhitzung durch das an isomerisierten Bitterstoffen reiche resultierende Hopfenprodukt geführt, bevor die Würze in die Sudpfanne gelangt. Die Würze extrahiert somit gezielt die vorab bereits isomerisierten Bitterstoffe, wodurch deren Ausbeute erhöht werden kann. Im Anschluss an diese Extraktion kann das restliche Hopfenprodukt für eine weitere Extraktion der restlichen Würze zugegeben werden. Eine genauere Betrachtung von Extraktionsvorgängen bzw. deren unterschiedlichen Ausführungsvarianten kann der einschlägigen Fachliteratur entnommen werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die hierdurch hervorgerufene erhöhte Bitterstoffausbeute kann der Einsatz an Bitterstoffen bzw. an Hopfenprodukt im Gegensatz zu herkömmlichen Brauprozessen stark gesteigert werden. Wie Versuche zeigten, kann der Bitterstoffeinsatz bei Zugabe der Mischung aus dem isomerisierten Hopfenprodukt und der Teilwürze zu Kochbeginn im Gegensatz zur herkömmlichen Hopfengabe bei Kochbeginn um ca. 25% verringert werden, wodurch sich naturgemäß enorme Einsparungen ergeben. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können demzufolge somit Ausbeuten erzielt werden, wie dies unter Verwendung vorisomerisierter Hopfenprodukte der Fall wäre, allerdings mit dem entscheidenden Vorteil, dass der Preis für das verwendete Hopfenprodukt nicht erhöht ist und vor allem, dass der Brauprozess dem Reinheitsgebot bzw. dem vorläufigen Biergesetz entspricht. Bei früheren Zugaben und/oder einer gezielten Extraktion kann die Bitterstoffausbeute sogar noch weiter vorangetrieben werden, wodurch sich ein enormes Einsparungspotential ergibt.
  • Als Hopfenprodukt können hierbei alle gängigen Hopfenprodukte, wie beispielsweise Natur- bzw. Doldenhopfen, zerkleinerter Hopfen, Hopfenpellets oder Hopfenextrakt verwendet werden.
  • Die auf eine Vorrichtung gerichtete Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Vorrichtung zum Brauen mit einem Behälter zur Maischebereitung, mit einer Vorrichtung zur Temperaturbehandlung der Würze, mit einem Heißtrubabscheider und mit einem Gärbehälter dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zur Temperaturbehandlung mit einem überdruckfesten Behälter ausgestattet ist, welcher eine Einbringstelle für Würze, eine Einbringstelle für ein Hopfenprodukt, eine mit der Vorrichtung zur Temperaturbehandlung verbundene Leitung sowie Heizelemente aufweist
  • Für die Vorrichtung ist es dabei nicht nötig, dass die angegebenen Prozesse alle in verschiedenen Behältern ablaufen. Es soll von der erfindungsgemäßen Vorrichtung genauso umfasst sein, dass die Maischebereitung, die Temperaturbehandlung, die Heißtrubabscheidung und/oder die Gärung auch in einem einzigen Behälter oder jeweils einzelne dieser Prozesse in einem gemeinsamen Behälter zusammengefasst sein können. So wird insbesondere eine Ausgestaltung umfasst, gemäß der die Maischebereitung und die Temperaturbehandlung in einer Pfanne, oder die Temperaturbehandlung und die Heißtrubabscheidung in einer Pfanne durchgeführt werden.
  • Der überdruckfeste Behälter ist vorteilhafterweise aus einer Materialstärke aufgebaut, mit welcher er einem inneren Überdruck von über 1,5 bar, vorteilhafterweise über 2 bar und bei Temperaturen über 150°C über 5 bar standhält. Darüber hinaus ist er vorteilhafterweise mit einem Ventil zum Dampfablass sowie Sicherheitsventilen ausgestattet. Vorteilhafterweise weist er Messgeräte zur Messung des Druckes und/oder der Temperatur auf. Darüber hinaus ist er in einer äußerst vorteilhaften Ausführung mit mehreren Sensoren sowie einer Steuereinheit verbunden, mit welcher der Innendruck, die Temperatur im Behälterinneren und/oder der Volumenstrom gemessen und geregelt werden können. Zur Homogenisierung der Mischung aus Würzeteilstrom und Hopfenprodukt ist er vorteilhafterweise mit einer Homogenisierungsvorrichtung wie beispielsweise einem Rührer, einer Ultraschall- oder Vibrationseinheit oder einer Umpumpvorrichtung versehen.
  • Der angegebene überdruckfeste Behälter kann sich grundsätzlich außerhalb der vorhandenen Brauereianlagen befinden. Der überdruckfeste Behälter kann aber ebenso vom Inneren der vorhandenen Anlagen angeordnet sein. So kann der Heizbehälter beispielsweise im Inneren einer bestehenden Würzepfanne eingebaut sein. Darüber hinaus können auch mehrere separate Heizbehälter an einer Brauanlage angeordnet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung befindet sich der Behälter prozesstechnisch zwischen einer Vorrichtung zum Läutern sowie der Vorrichtung zur Temperaturbehandlung der Würze und ist insbesondere in einem Bypass mit der würzeführenden Leitung zwischen der Läutervorrichtung und der Vorrichtung zur Temperaturbehandlung der Würze geschaltet. Hierdurch kann zum einen Läuterwürze über den Bypass in den Behälter geführt werden und zum anderen kann die isomerisierte Mischung aus Hopfenprodukt und Würzeteilstrom wieder zurück in die würzeführende Leitung und somit in die Sudpfanne geführt werden. Insbesondere kann hierbei der Behälter im Anschluss an die Isomerisierung auch gespült werden, wodurch adsorptive Bitterstoffverluste im Behälter vermieden werden können.
  • Die für das Verfahren zur Bierbereitung genannten Vorteile können hierbei sinngemäß auf die Vorrichtung übertragen werden. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Vorrichtung können den hierzu formulierten Unteransprüchen entnommen werden.

Claims (9)

  1. Brauverfahren, wobei aus einer Maische eine Würze gewonnen, die Würze anschließend einer Temperaturbehandlung unterzogen, aus der behandelten Würze der Heißtrub abgeschieden, und nach der Heißtrubabscheidung aus der Würze durch eine Gärung Bier gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Würzebereitung ein Teilstrom der Würze abgezogen, mit einem Hopfenprodukt vermischt, für eine Isomerisierung auf Temperaturen oberhalb der Temperatur der restlichen Würze erhitzt und die zumindest teilweise isomerisierte Mischung aus dem Würzeteilstrom und dem Hopfenprodukt für eine ausreichende und mit einem vormaligen Brauprozess mindestens identische Extraktion der restlichen Würze spätestens zu dem Zeitpunkt wieder zugesetzt wird, an welchem beim vormaligen Brauprozess die Hopfengabe erfolgt wäre.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus dem Würzeteilstrom und dem Hopfenprodukt spätestens zu Beginn der Temperaturbehandlung der restlichen Würze zugesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid auf eine Temperatur zwischen 110 und 160°C, insbesondere auf 120–130°C, erhitzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Würzeteilstrom ein Läuterwürzestrom verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isomerisierung während eines Läuterprozesses erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe zur restlichen Würze mittels einer gezielten Extraktion mit zumindest Teilen der restlichen Würze erfolgt.
  7. Vorrichtung zum Brauen, mit einem Behälter zur Maischebereitung, mit einer Vorrichtung zur Temperaturbehandlung der Würze, mit einem Heißtrubabscheider und mit einem Gärbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Temperaturbehandlung mit einem überdruckfesten Behälter ausgestattet ist, welcher eine Einbringstelle für Würze, eine Einbringstelle für ein Hopfenprodukt, eine mit der Vorrichtung zur Temperaturbehandlung verbundene Leitung sowie Heizelemente aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der überdruckfeste Behälter für einen Innendruck größer 2 bar ausgelegt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zwischen einer Läutervorrichtung und der Vorrichtung zur Temperaturbehandlung der Würze angebracht ist.
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