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Abstract:
Es wird eine strahlungshärtende, biokompatible Formulierung
und ein Verfahren zur generativen Herstellung mittels Stereolithographie
von Medizinprodukten, insbesondere Ohrpassstücken, mit
verringerter Gelbfärbung der Objekte beansprucht, bestehend
aus einer Formulierung mit:
- a) mindestens einem
oder mehreren Urethanpoly(meth)acrylate
- b) mindestens einem oder mehrerer (Poly)(meth)acrylate
- c) mindestens Hydroxycyclohexylphenylketon in einer Konzentration > 075 m% und < 7,5 m%, und gegebenenfalls
eines oder mehrer weiterer für den relevanten Strahlungsbereich
nutzbaren Initiatoren
- d) mindestens einem oder mehrerer bzw. einer Kombination anaerober
und oder aerober Stabilisatoren
- e) und mit mindestens einer Konzentration von > 5 m% und < 25 m% an oberflächenmodifizierten
Nanopartikeln,
- f) 0,0001–5 m% an Farbpigmenten
- g) 0–5 m% an üblichen Additiven wie UV-Stabilisatoren
oder Verlaufsadditiven, wobei der Anteil der Komponenten a) bis
g) zusammen 100 m% beträgt und die Gesamtformulierung eine
Viskosität < 10
Pas bei 23°C besitzt.
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Darüber
hinaus beinhaltet die Erfindung in einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform einen auf die durch den generativen Herstellprozess
der Objekte bedingten Restfärbung an Grün/Gelb
farblich angepassten Lack, der durch die gewählten Farbstoffe/Pigmente
die Restfärbung optisch unterdrückt. Die vorliegende
Erfindung betrifft eine niedrigviskose, strahlungshärtende
biokompatible Formulierung zur generativen Herstellung von Medizinprodukten,
insbesondere von Ohrpassstücken, auf Basis mindestens zweier
Verbindungen, die radikalisch polymerisierbare (Meth)acrylatfunktionen
aufweisen und mindestens des für die radikalische Polymerisation
der o. g. Verbindungen im relevanten Strahlungsbereiches nutzbaren
Photoinitiators Hydroxycyclohexylphenylketon und mindestens 5 m%
oberflächenmodifizierte Nanopartikel. Ferner beinhaltet die
Erfindung einen auf die durch den generativen Herstellprozess bedingten
Restfärbung an Gelb farblich angepassten Lack, der durch
die gewählten Farbstoffe/Pigmente nach Beschichtung der
o. g. generativ gefertigten Objekte, deren Restfärbung
optisch unterdrückt und ebenfalls mindestens 5 m% oberflächenmodifizierte Nanopartikel
enthält. Aus der Kombination einer im Hinblick auf eine
effektive Strahlungseinkopplung optimierten Harzformulierung und
einem auf die Restgelbfärbung des generierten Objektes
angepassten Lackes ergeben sich mehrere Vorteile. Zum einen besteht
ein Bedarf im Medizintechnikbereich z. B. für Ohrpassstücke oder
Implantatbohrschablonen an klar transparenten Materialien. Mit den
dem Stande der Technik entsprechenden Materialien, wie z. B. in
DE 10 2004 034 416 oder
DE 10 2004 050 868 beansprucht,
lässt sich dies nur teilweise realisieren, da in diesen
Formulierungen sowohl durch die beanspruchten Initiatorkombinationen und
die gewählten Konzentrationsbereiche an Initiatoren zwangsläufig
gelbliche Verfärbungen der Materialien resultieren. Aus
den skizzierten Gründen besteht Bedarf an strahlungshärtenden,
biokompatiblen Formulierungen, die neben den verfahrenstechnischen
Anforderungen auch im ausgehärteten Zustand die Anforderungen an
Medizinprodukte erfüllen. Ferner werden Ohrpasstücke
heut zu Tage lackiert, um eine möglichst glatte Oberfläche
zu erzielen und somit den Tragekomfort zu erhöhen und Druckstellen
im Ohr zu vermeiden, die in Einzelfällen zu Kontaktallergien
führen können. Darüber hinaus werden
dem Stand der Technik entsprechend Otoplastiken und Hörgeräteschalen
in unterschiedlichen Farbtönen produziert. Dazu kommen
unterschiedlich eingefärbte Stereolithographieharze zum
Einsatz. Unter produktionstechnischen Gesichtspunkten müssen deshalb
die Harze z. B. in der Viper si
2 Maschine
der Fa. 3D Systems für jede Farbe gewechselt werden. Dies ist
aus mehreren Gründen im Hinblick auf einen wirtschaftlichen
Rapid Manufacturing Prozess unerwünscht. Zum einen muss
bei jedem Harzwechsel das komplette Beschichtungssystem gereinigt
und die entsprechenden Belichtungsparameter an der Anlage jeweils
eingestellt werden. Dies ist mit einem hohen Zeitaufwand und mit
der Gefahr verbunden, beispielsweise klar transparente Harze durch
Reste eines farbigen Harzes zu kontaminieren bzw. unbrauchbar zu
machen. Zum anderen müssen die unterschiedlichen Harze
in entsprechenden Vats vorgehalten werden. Da die Vats ein Volumen
bis zu 1200 l besitzen können, kann so die Bevorratung einen
erheblichen Kostenfaktor darstellen. Weiterhin muss auch der Tatsache
Rechnung getragen werden, dass die Kundennachfrage nach den Farben
höchst unterschiedlich ist. Dementsprechend ist es in der
Praxis häufig der Fall, dass Stereolithographiemaschinen
mit einzelnen Farben nicht voll ausgelastet werden können. Dies
ist ein Nachteil für die Wirtschaftlichkeit von Rapid Manufacturing
Prozessen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und eine
Harzformulierung bereitzustellen, die zum einen im unpolymerisierten
Zustand die verfahrenstechnischen Anforderungen und die daraus generierten
Formkörper im endbearbeiteten Zustand die Anforderungen
an Medizinprodukte besser erfüllen, als die mit dem Stande
der Technik entsprechenden Verfahren gefertigten Objekte. Ferner
soll es für die Herstellung von Ohrpassstücken
möglich sein, unterschiedliche Ohrpassstücke in
einer Farbe (z. B. klar transparent) zu bauen und die Endfarbe der
Objekte über ein entsprechendes Lacksystem einzustellen.
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Kurzzusammenfassung der Erfindung:
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Die
o. g. Anforderungen an eine strahlungshärtende Formulierung
zur generativen Herstellung von Medizinprodukten mittels Stereolithographie
wird zum einen durch eine Harzformulierung gelöst, die
Folgende Komponenten enthält
- a) mindestens
einem oder mehreren Urethanpoly(meth)acrylate
- b) mindestens einem oder mehrerer (Poly)(meth)acrylate
- c) mindestens Hydroxycyclohexylphenylketon in einer Konzentration > 1 m% und < 7,5 m%, und gegebenenfalls
eines oder mehrer weiterer für den relevanten Strahlungsbereich
nutzbaren Initiatoren
- d) mindestens einem oder mehrerer bzw. einer Kombination anaerober
und oder aerober Stabilisatoren
- e) und mit mindestens einer Konzentration von > 5 m% und < 25 m% an oberflächenmodifizierten
Nanopartikeln,
- f) 0,0001–5 m% an Farbpigmenten
- g) 0–5 m% an üblichen Additiven wie UV-Stabilisatoren
oder Verlaufsadditiven,
wobei der Anteil der Komponenten
a) bis g) zusammen 100 m% beträgt und die Gesamtformulierung
eine Viskosität < 10
Pas bei 23°C besitzt. Darüber hinaus beinhaltet
die Erfindung in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
einen auf die durch den generativen Herstellprozess bedingte Restfärbung
an Grün/Gelb farblich angepassten Lack, der durch die gewählten
Farbstoffe/Pigmente die Restfärbung optisch unterdrückt.
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Die
Formulierung des Lackes enthält:
- a) > 30 m% aus Methylmethacrylats
- b) eines oder einer Kombination von Urethanpoly(meth)acrylaten
mit einer Funktionalität von n ≤ 6 und einer Viskosität
von < 30 Pas bei
23°C
- c) oberflächenmodifizierte Nanopartikel mit einer Partikelgröße
von < 100 nm und
in einer besonderen Ausführungsform vorteilhafterweise
mindestens > 5 m%
und < 25 m% oberflächenmodifizierte
Nanopartikel mit einer Partikelgröße von < 30 nm
- d) eines oder mehrere für den relevanten Strahlungsbereich
nutzbaren Photoinitiators/en, von denen mindestens einer Hydroxycyclohexylphenylketon
oder Diphenyl(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphineoxid in einer Konzentration
ist
- e) mindestens einer oder mehrerer bzw. einer Kombination anaerober
und oder aerober Stabilisatoren
- f) mindestens einem Farbstoff oder mehreren Farbstoffen
- g) 0–5 m% an üblichen Additiven wie UV-Stabilisatoren,
Verlaufsadditiven und Füllstoffen
wobei der
Anteil der Komponenten a) bis g) zusammen 100 m% beträgt
und die Gesamtformulierung eine Viskosität < 1 Pas bei 23°C
besitzt.
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Darüber
hinaus sollen die aus o. g. Formulierung endausgehärteten
Formkörper neben den allgemeinen Anforderungen an Medizinprodukte
gemäß MPG auch die Anforderungen hinsichtlich
Cytotoxizität, Sensibilisierung und Irritation gemäß DIN
EN ISO 10993-1:2003 erfüllen. Die vorliegende
Erfindung besitzt im Hinblick auf die o. g. Anforderungen diverse
Vorteile. Mittels Stereolithographie lassen sich mit der beanspruchten Formulierung
qualitativ hochwertige 3-dimensionale Formkörper wie z.
B. Ohrpassstücke generieren, die im Vergleich zum dem Stande
der Technik signifikant höhere mechanische Werte liefern
(Tab. 1). Die Bauteile besitzen für den Verwendungszweck
ausreichende mechanische Eigenschaften und Farbstabilität,
auch im Hinblick auf eine Langzeitanwendung am/im menschlichen Körper.
Darüber hinaus wurde überraschenderweise gefunden,
dass durch Zusatz von oberflächenmodifizierten SiO2-Nanopartikeln die Reaktivitäten
der Harzformulierungen signifikant gesteigert werden können.
Dementsprechend resultieren daraus höhere Aushärtungsgeschwindigkeiten
bzw. kritische Energien und somit verkürzte Prozesszeiten.
Letzteres ist wesentlich von Vorteil für den Bereich des
Rapid Manufacturing. Ferner können durch die erhöhte
Reaktivität der Harze geringere Initiatorkonzentrationen
bzw. andere Initiatoren eingesetzt werden. Dies ist aus mehreren
Gründen von Vorteil. Zum einen können so Initiatoren
wie z. B. das 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid in relativ geringen
Konzentrationen eingesetzt bzw. ganz auf diesen Initiator verzichtet
werden. Das 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid wird aufgrund
seines Reaktionsmechanismus und Reaktivität häufig
in Formulierung verwendet, um klar transparente Objekte zu erhalten.
Es wird aber unter toxikologischen Gesichtspunkten empfohlen, dies
in höheren Konzentrationen (> 5 m%) nicht in Medizinprodukten einzusetzen.
In vielen Bereichen der Medizintechnik ist jedoch Transparenz der
Formkörper wie z. B. bei dentalen Implantatbohrschablonen,
um das Operationsgebiet sehen zu können, notwendig. Ein
Verzicht bzw. eine signifikante Verringerung des genannten Photoinitiators
ist demnach wünschenswert. Zum anderen ist dem Fachmann
bekannt, dass hohe Konzentrationen an Initiatoren bei Langzeitanwendungen
häufig zu Verfärbungen führen. Dies ist
z. B. bei der Herstellung von Ohrpassstücken unerwünscht.
Darüber hinaus führen geringere Konzentrationen
an Initiatoren folglich auch zu geringeren Anteilen an auslaugbaren
Initiatorrestkonzentrationen bzw. Initiatorbruchstücken.
Dies ist im Hinblick auf die Biokompatibilität als vorteilhaft
zu sehen, wie z. B. von C. T. Ranks et. al. beschrieben
in J. Dent. Res., 70, S. 1450–1455 (1991) und
in J. Oral Pathol., 17, 396–403 (1988) bzw. von J.
L. Ferracene in J. Oral Pathol., 21, S. 441–452 (1994) aufgeführt.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung:
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Unter „(Meth)acrylat” werden
im Folgenden immer Acrylate und Methacrylate verstanden. Unter „(Poly)(meth)acrylat” werden
im folgenden mono oder polyfunktionelle Acrylate und Methacrylate
verstanden. Beispielhaft seien hier dazu Monoacrylate, Monomethacrylate,
Diacrylate, Triacrylate, Tetraacrylate, Pentaacrylate, Dimethacrylate,
Trimethacrylate, Tetramethacrylate und Pentamethacrylate genannt.
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Vorzugsweise
enthält das erfindungsgemäße Gemisch:
- a) 10–75 m% eines oder einer Kombination
von Urethanpoly(meth)acrylaten mit einer Funktionalität
von n < 5 und einer
Viskosität von < 30
Pas bei 23°C
- b) 5–90 mindestens eines oder einer Kombination mehrerer
Poly(meth)acrylate mit einer Funktionalität von n < 5 und einer Viskosität < 10 Pas bei 23°C,
oder einer Kombination eines oder mehrerer (Poly)(meth)acrylate
und mindestens eines monomeren (Meth)acrylats mit einer Viskosität
von < 5 Pas bei 23°C
- c) mindestens Hydroxycyclohexylphenylketon in einer Konzentration > 1 m% und < 7,5 m%, und gegebenenfalls < 5m% eines oder
mehrer weiterer für den relevanten Strahlungsbereich nutzbaren
Initiatoren
- d) 0,0001–0,5 m% mindestens einem oder mehrerer bzw.
einer Kombination anaerober und oder aerober Stabilisatoren
- e) und oberflächenmodifizierte Nanopartikel mit einer
Partikelgröße von < 100 nm und in einer besonderen Ausführungsform
vorteilhafterweise mindestens > 5
m% und < 15 m%
oberflächenmodifizierte Nanopartikel mit einer Partikelgröße
von < 30 nm
- f) 0,0001–5 m% an Farbpigmenten
- g) 0–8 m% an üblichen Additiven wie UV-Stabilisatoren,
Verlaufsadditiven und Füllstoffen
wobei der Anteil
der Komponenten a) bis h) zusammen 100 m% beträgt und die
Gesamtformulierung eine Viskosität < 10 Pas bei 23°C besitzt.
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Als
Verbindung der Komponente a) eignen sich beispielsweise Urethan(meth)acrylate
mit einer Funktionalität von n < 4. Diese sind dem Fachmann bekannt
und können in bekannter Weise hergestellt werden, indem
man beispielsweise ein Polyurethan mit (Meth)acrylsäure
zum entsprechenden Urethan(meth)acrylat umsetzt, oder indem man
ein isocyanatterminiertes Präpolymer mit Hydroxymethacrylaten
umsetzt. Entsprechende Verfahren sind z. B. aus
EP 0579503 bekannt. Urethanmethacrylate
sind auch im Handel erhältlich und werden beispielsweise
unter der Bezeichnung PC-Cure
® von
der Fa. Piccadilly Chemicals, unter der Produktbezeichnung CN 1963
von der Firma Sartomer und unter der Bezeichnung Genomer
® von der Firma Rahn vertrieben.
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Bevorzugt
werden als Urethan(meth)acrylate solche eingesetzt, die mit einer
Funktionalität von n < 4 aus
aliphatischen Edukten hergestellt worden sind, insbesondere das
aus HE(M)A und TMDI erhaltene Isomerengemisch 7,7,9-(bzw. 7,9,9-)Trimethyl-4,13-dioxo-3,14-dioxa-5,12-diazahexadecan-1,16-diol-di(meth)acrylat.
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Die
in den erfindungsgemäßen Formulierungen als Komponenten
b) eingesetzten Poly(meth)acrylate mit einer Funktionalität
von n < 5 sind
beispielsweise Di(meth)acrylate des (n)-alkoxyliertem Bisphenol
A wie Bisphenol-A-ethoxylat(2)di(meth)acrylat, Bisphenol-A-ethoxylat(4)di(meth)acrylat,
Bisphenol-A-propoxylat(2)di(meth)acrylat, Bisphenol-A-propoxylat(4)di(meth)acrylat
sowie Di(meth)acrylate des (n)-alkoxylierten Bisphenol F wie Bisphenol-F-ethoxylat(2)di(meth)acrylat
und Bisphenol-F-ethoxylat(4)di(meth)acrylat, Bisphenol-F-propoxylat(2)di(meth)acrylat,
Bisphenol-F-propoxylat(4)di(meth)acrylat 1,3-Butandioldi(meth)acrylat, 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat,
1,3-Butylenglykoldi(meth)acrylat, Diethylenglykoldi(meth)acrylat,
Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Neopentyldi(meth)acrylat, Polyethylenglykoldi(meth)acrylat,
Triethylenglykoldi(meth)acrylat und Tetraethylenglykoldi(meth)acrylat
und 1,4-Butandioldi(meth)acrylat. Solche Produkte sind im Handel
erhältlich, beispielsweise von der Firma Sartomer. Ferner
können auch Allyl(meth)acrylat, Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-,
n-Butyl-, Isobutyl-, n-Hexyl-, 2-Ethylhexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-,
n-Dodecyl-, Isobornyl-, Isodecyl-, Lauryl-, Stearyl(meth)acrylat,
2-Hydroxyethyl-, 2- und 3-Hydroxypropyl(meth)acrylat, Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat und
Cyclohexyl(meth)acrylat und Ethyl(meth)acrylat eingesetzt werden.
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Als
Komponente (c) können neben Hydroxycyclohexylphenylketon
als Photoinitiatoren alle Typen eingesetzt werden, die bei der entsprechenden
Bestrahlung freie Radikale bilden. Dabei sind bekannte Photoinitiatoren
Verbindungen der Benzoine, Benzoinether, wie Benzoin, Benzoinmethylether,
Benzoinethylether und Benzoinisopropylether, Benzoinphenylether
und Benzoinacetat, Acetophenone, wie Acetophenon, 2,2-Dimethoxyacetophenon,
und 1,1-Dichloracetophenon, Benzil, Benzilketale, wie Benzildimethylketal
und Benzildiethylketal, Anthrachinone, wie 2-Methylanthrachinon,
2-Ethylanthrachinon, 2-tert.-Butylanthrachinon, 1-Chloranthrachinon
und 2-Amylanthrachinon, Triphenylphosphin, Benzoylphosphinoxide,
wie beispielsweise 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid (Luzirin
TPO) und Bis(2,4,6-trimethylbenzoylphenyl)-phosphinoxid, Benzophenone,
wie Benzophenon und 4,4'-Bis-(N,N'-dimethylamino)-benzophenon, Thioxanthone
und Xanthone, Acridinderivate, Phenazinderivate, Quinoxalinderivate
oder 1-Phenyl-1,2-propandion-2-O-benzoyloxim, 1-Aminophenylketone
oder 1-Hydroxyphenylketone, wie Phenyl-(1-hydroxyisopropyl)-keton
und 4-Isopropylphenyl-(1-hydroxyisopropyl)-keton.
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In
den erfindungsgemäßen Gemischen wird als Komponente
(d) als anaerober Inhibitor bzw. Stabilisator 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-1-yloxy
(freies Radikal) und als aerobe Stabilisatoren die dem Fachmann bekannten
Verbindungen wie z. B. Hydrochinon-monomethylether zugesetzt werden.
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Als
Komponente (e) können SiO2-Nanopartikel
wie sie bspw. von der Fa. Clariant unter der Marke Highlink vertrieben
werden, zum Einsatz kommen. Dabei werden Partikel mit Partikelgrößen < 50 nm und bevorzugt
mit Partikelgrößen < 25 nm und ganz bevorzugt mit Partikelgrößen < 15 nm verwendet.
Diese Partikel werden mit dem Fachmann bekannten Silanisierungsreagenzien
wie z. B. 3-Trimethoxysilylpropylmethacrylat mittels saurer Hydrolyse
oberflächenmodifiziert. Hierzu werden die in alkoholischer
Lösung stabilisierten Nanopartikel in einen Rundkolben
gegeben und mit einer Säure auf einen pH-Wert von 2,5 eingestellt.
Unter Rühren wird das (meth)acrylierte Silan hinzugegeben.
Die so präparierte Lösung wird > 6 h gerührt.
Anschließend wird ein entsprechendes Monomer zugegeben
und unter Vakuum das Lösungsmittel in einem Rotationsverdampfer
abgezogen. Als Komponente (f) können die dem Fachmann bekannten
Farbstoffe wie z. B. Azofarbstoffe oder Anthrachinon-Farbstoff-Zubereitungen,
wie sie z. B. von der Fa. Bayer unter dem Namen Macrolex verkauft
werden, zugesetzt werden.
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Den
erfindungsgemäßen Gemischen können weiterhin,
falls erforderlich, als Komponenten (g) die dem Fachmann bekannten
Farbpigmente, Verlaufsmittel, UV-Stabilisatoren, Benetzungsmittel
und Füllstoffe zugesetzt werden. Füllstoffe sind
z. B. Kieselsäuren, wie sie z. B. von der Fa. Degussa unter
dem Namen Aerosil® verkauft werden.
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In
Tab. 2 sind zwei Verwendungsbeispiele für erfindungsgemäße
Harzmischungen in klar transparent (mit unterschiedlichen Werten
für die Viskosität), wie sie zur Herstellung von
Ohrpassstücken eingesetzt werden können, aufgeführt.
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Es
wurde überraschenderweise gefunden, dass durch Zusatz der
o. g. oberflächenmodifizierten Nanopartikeln die Reaktivität
der beanspruchten Harzmischungen bei Bestrahlung mittels Festkörperlaser
signifikant gesteigert werden können. Als Maß für
die Harzreaktivität wurde für die folgende Untersuchung
die kritischen Energien Ec und die Lasereindringtiefe Dp gewählt.
Die Lasereindringtiefe und die kritischen Energie wurde mittels
der Windowpane-Methode, beschrieben von P. F. Jacobs und
D. T. Reid in Rapid Prototyping & Manufacturing,
Society of Manufacturing Engineers, Dearborn, MI, 1992, 1st. ed.,
S. 263–280, bestimmt. Zur Ermittlung der Ec und
Dp-Werte mittels der o. g. Windowpane-Methode wurden jeweils die
Mittelwerte aus 10 Windowpane-Probekörpern ermittelt. Die
Probekörper wurden mit einer Viper si2 SLA
Anlage (Fa. 3D Systems), ausgerüstet mit einem Nd:YVO4 Festkörperlaser, hergestellt.
Dazu wurde (Tab. 3) eine erfindungsmäßige Grundmischung
hergestellt und der Anteil an oberflächenmodifizierten
Nanopartikeln im Bereich von 0–10 m% variiert (Tab. 3).
Den 1 und 2 kann man entnehmen, dass mit
zunehmender Konzentration an oberflächenmodifizierten Nanopartikeln
die kritische Energie, d. h. die Energie, die zum Polymerisieren
des Materials benötigt wird nahezu linear von 17,6 auf
14,3 mJ cm–2 sinkt. Die Lasereindringtiefe
variiert bei variabler Konzentration an Nanopartikeln nur gering.
Daraus folgt, dass durch den Zusatz der oberflächenmodifizierten
Nanopartikel sich die Reaktivität steigern und dementsprechend
die Geschwindigkeit des Bauprozesses erhöhen lässt.
Dies ist insbesondere bei Rapid Manufacturing Prozessen, die wesentlich
kritischer als Rapid Prototyping Prozesse hinsichtlich Bauzeit zu
bewerten sind, von grosser Bedeutung. Beispielsweise bei der generativen
Herstellung von Ohrpassstücken, einem Prozess bei dem viele
medizintechnisch nutzbare Teile in kurzer Zeit produziert werden
müssen, ist dies als sehr vorteilhaft einzuschätzen.
Exemplarisch ist dies an den Bauzeiten zweier identischer Bauplattformen
(3) hier gezeigt. Im Vergleich zum kommerziell
erhältlichen FotoTec SLA Harz der Fa. Dreve kann mit der
erfindungsgemäßen Formulierung eine um 30% geringere Bauzeit
realisiert werden. Dazu wurde zum einen eine Simulation der Bauzeit
mittels der Software Buildstation 5.5.1 der Fa. 3D Systems durchgeführt.
Die simulierte Bauzeit beläuft sich für das kommerziell
erhältliche FotoTec SLA auf 8 h 30 min und für
das Verwendungsbeispiel 1 auf 5 h 20 min. Beim realen Baujob belaufen
sich die Bauzeiten auf 8 h 45 min für das FotoTec SLA Material
und für das erfindungsgemäße Beispiel
1 auf 6 h 25 min. Sowohl den theoretischen als auch den „praktischen” Tests
kann man entnehmen, dass sich mit der erfindungsgemäßen
Formulierung kürzere Bauzeiten im Vergleich zum Stande
der Technik realisieren lassen.
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Die
physikalisch-chemischen Parameter für die drei o. g. Verwendungsbeispiele
sind in Tab. 1 wiedergegeben. Sämtliche Viskositätsmessungen
wurden bei 23°C mit einem CVO 120-Rheometer der Fa. Bohlin Instruments
durchgeführt. Die Bestimmung der Biegefestigkeiten, E-Module
und Dehnungen wurde in Anlehnung an die EN ISO 178 (1996) mit
einer Zwick 1-Testmaschine der Fa. Zwick durchgeführt.
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Im
Vergleich zu den Werten für Materialien zur traditionellen
Herstellung (Fotoplast der Fa. Dreve) von Ohrpassstücken
(Tab. 1) mittels des PNP Verfahrens und auch für die dem
Stande der Technik entsprechenden Materialien für die Stereolithographie
(FotoTec) zeigt sich, dass die o. g. Beispiele 1 und 2 vorteilhafterweise
signifikant höhere Werte für das E-Modul und die
Biegefestigkeiten liefern. Die Bruchdehnungen sind im Vergleich
zu den Fotoplast Materialien etwas niedriger, für den Vergleich
mit dem Stereolithographieharz FotoTec SLA aber als vergleichbar
zu bewerten. Im direkten Vergleich zum Stereolithographieharz Fototec
SLA ergibt sich ferner für das Elastizitätsmodul
der erfindungsgemäßen Beispielformulierung 1 mit
550 MPa zu 317 MPA für FotoTec SLA eine höhere
Festigkeit der generierten Grünlinge während des
Bauprozesses. Entsprechend sind die während des Bauprozesses
erzeugten Supports stabiler. Dadurch können höhere
Geschwindigkeiten des Wischers bzw. des Beschichtungssystemes realisiert
werden, die letztendlich wieder in vorteilhafter Weise zu einer
Verringerung der Bauzeiten führen.
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Auf
der Basis der o. g. klar transparent hergestellten Formkörper
ist es nun möglich mit denen in Tab. 4 aufgeführten
Lackformulierungen eine Oberflächenbeschichtung der z.
B. Ohrpasstücke durchzuführen und die letztendliche
Farbgebung des Objektes durch den Lack zu erzielen. Diese Möglichkeit
führt, wie oben beschrieben, zu einem wesentlich effektiveren
und vor allen Dingen wirtschaftlicheren Prozess zur generativen Herstellung
von z. B. Ohrpassstücken.
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Zur
Bestimmung der Grün/Gelbfärbung der Endprodukte
wurden zum einen mittels einer Viper si
2 der Fa.
3D Systems Scheiben (d = 2,5 cm, h = 2 mm) aus je dem FotoTec SLA
Harz und aus der Beispielformulierung 1 gebaut. Diese wurden analog
dem klassischen Herstellprozess in den Lack getaucht und anschließend
2 min in der FotoTec PCU der Fa. Dreve unter Stickstoffatmosphäre
ausgehärtet. Als Lacke kamen im Falle des FotoTec SLA der
dem Stande der Technik entsprechende Lack Fotoplast 3 der Fa. Dreve
und in Kombination mit der Beispielformulierung 1 die Formulierung
Bsp. 9 zum Einsatz. Die Farben wurden mittels eines X-Rite Spektralphotometers
des Typs 962 im CieLab* System bestimmt. Die Daten für
die Stereolithographieharze nach der Endaushärtung und
für die endausgehärteten Prüfkörper
nach der Beschichtung mit den entsprechenden Lacken sind in Tab.
5 aufgeführt. Aus den gemessenen Daten ist ersichtlich,
dass das Stereolithographieharz FotoTec SLA mit einem a Wert von –1,39
im Vergleich zu Objekten aus der Beispielformulierung 1 von –0,14
eine wesentlich stärkere Grünfärbung
besitzt. Keine der beiden Formulierungen besitzt einen positiven
b Wert, der mit einer Gelbfärbung gleichzusetzen ist. Nach
der Beschichtung der generierten Objekte mit den entsprechenden
Lacksystemen ergibt sich für das System FotoTec SLA in
Kombination mit Fotoplastlack eine höhere Grünfärbung
(negativerer Wert für a) und eine signifikante Erhöhung
der Gelbfärbung (b Wert) um fast 2 Einheiten auf einen
Wert von +0,66. Im Vergleich dazu verändert sich durch
die Beschichtung mit Beispielformulierung 9 die Objekte aus der
erfindungsgemäßen Formulierung 1 der „Grünwert” (a)
im Rahmen der Messgenauigkeit nicht. Der „Gelbwert” verändert
sich um 0,56 Einheiten auf b = –2,74 signifikant geringer als
im Vergleich zu dem dem Stande der Technik entsprechendem System.
Daraus ergibt sich durch die erfindungsgemäßen
Formulierungen ein System, das gegenüber dem Stande der
Technik vorteilhafterweise eine verringerte Grün/Gelbfärbung
besitzt. Tab. 1: Mechanische Werte der erfindungsgemäßen
Formulierungen im Vergleich zu kommerziell erhältlichen Systemen
Material | E-Modul,
N
mm–2 | Biegefestigkeit,
N
mm–2 | Bruchdehnung,
% | Viskosität,
Pas |
Verwendungsbeispiel
1 | 2810 | 135 | 8 | 1,9 |
Verwendungsbeispiel
2 | 2790 | 132 | 7 | 0,91 |
Fotoplast
S/IO, blau transparent, Lot. 201504 | 1513 | 81 | 10 | 0,71 |
Fotoplast
S/IO, rötlich transparent, Lot. 301531 | 1527 | 84 | 13 | 0,74 |
Fotoplast
S/IO, farblos transparent, Lot. 203523 | 1602 | 88 | 11 | 0,75 |
Fotoplast
S/IO, braun, Lot. 209540 | 1374 | 74 | 14 | 0,8 |
FotoTec
SLA, klar transparent Lot. 609513 | 2000 | 101 | 9 | 0,76 |
Tab. 2: Verwendungsbeispiele
Komponente | Verwendungsbeispiel
1 | Verwendungsbeispiel
2 |
Silanisiertes
SiO2 | 9,6 | 9,6 |
hexafunktionelles
aliphatisches Urethanacrylat | 9,5 | 9,5 |
7,7,9(oder
7,9,9)-trimethyl-4,13-dioxo-3,14-dioxa-5,12-diazahexadecane-1,16-diyl
bismethacrylat | 65,1 | 46 |
2,2'-Ethylenedioxydiethyl
dimethacrylat | 11,48 | 11,48 |
Tricyclodecane
dimethanol diacrylat | 0 | 19,1 |
2,2,6,6-Tetramethylpiperidinooxy, freies
Radikal | 0,0002 | 0,0002 |
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-p-cresol | 0,02 | 0,02 |
Hydroxycyclohexyl
phenyl keton | 2,5 | 2,5 |
2-Hydroxy-2-methylpropiophenon | 1,8 | 1,8 |
3-methyl-6-(para-toluidino)-3H-dibenz[f,ij]isochinolin-2,7-dion | 0,0008 | 0,0008 |
1,4-Bis[(2,6-diethyl-4-methylphenyl)amino]anthrachinon | 0,0012 | 0,0012 |
Tab. 3: Beispielrezepturen für
die Messungen der Stereolithographieharzreaktivität
Komponente | Bsp.
3 | Bsp.
4 | Bsp.
5 | Bsp.
6 | Bsp.
7 | Bsp.
8 |
hexafunktionelles
aliphatisches Urethanacrylat | 10,63
m% | 10,41
m% | 10,19
m% | 9,97
m% | 9,74
m% | 9,52
m% |
7,7,9(oder
7,9,9)-trimethyl-4,13-dioxo-3,14-dioxa-5,12-diazahexadecane-1,16-diyl
bismethacrylat | 72,31
m% | 70,8
m% | 69,29
m% | 67,77
m% | 66,27
m% | 64,76
m% |
2,2'-Ethylendioxydiethyl dimethacrylat | 12,76
m% | 12,49
m% | 12,22
m% | 11,96
m% | 11,69
m% | 11,42
m% |
Silanisiertes
SiO2 | 0
m% | 2
m% | 4
m% | 6
m% | 8
m% | 10
m% |
2,2,6,6-Tetramethylpiperidinooxy,
freies Radikal | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% |
Hydroxycyclohexyl
phenyl keton | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% |
2-Hydroxy-2-methylpropiophenon | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% |
Tab. 3: Beispielrezepturen für
die Messungen der Stereolithographieharzreaktivität
Komponente | Bsp.
3 | Bsp.
4 | Bsp.
5 | Bsp.
6 | Bsp.
7 | Bsp.
8 |
hexafunktionelles
aliphatisches Urethanacrylat | 10,63
m% | 10,41
m% | 10,19
m% | 9,97
m% | 9,74
m% | 9,52
m% |
7,7,9(oder
7,9,9)-trimethyl-4,13-dioxo-3,14-dioxa-5,12-diazahexadecane-1,16-diyl
bismethacrylat | 72,31
m% | 70,8
m% | 69,29
m% | 67,77
m% | 66,27
m% | 64,76
m% |
2,2'-Ethylendioxydiethyl dimethacrylat | 12,76
m% | 12,49
m% | 12,22
m% | 11,96
m% | 11,69
m% | 11,42
m% |
Silanisiertes
SiO2 | 0
m% | 2
m% | 4
m% | 6
m% | 8
m% | 10
m% |
2,2,6,6-Tetramethylpiperidinooxy,
freies Radikal | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% | 0,0002 m% |
Hydroxycyclohexyl
phenyl keton | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% | 2,5
m% |
2-Hydroxy-2-methylpropiophenon | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% | 1,8
m% |
Tab. 4: Beispielformulierungen der Lacke
Komponente | Bsp.
9 farblos | Bsp.
10 rosa | Bsp.
11 orange | Bsp.
12 rot | Bsp.
13 blau |
Silanisiertes
SiO2 | 11,8 | 11,8 | 11,8 | 11,8 | 11,8 |
Hexafunktionelles
aliphatisches Urethanacrylat | 35,9 | 35,9 | 35,9 | 35,9 | 35,9 |
2,2,6,6-Tetramethylpip
eridino-oxy, freies Radikal | 0,0006 | 0,0006 | 0,0006 | 0,0006 | 0,0006 |
Diphenyl(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphin
Oxide | 0 | 4,3 | 4,3 | 4,3 | 4,3 |
Hydroxycyclohexyl
phenyl ketone | 2,5 | 0 | 0 | 0 | 0 |
2-Hydroxy-2-methylpropiophenon | 1,8 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Lösung
eines acrylfunctionalisierten polyester modifizierten polydimethylsiloxanes | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
Methyl
methacrylat | 47,72 | 47,75 | 47,74 | 46,75 | 46,75 |
Azofarbstoff
rot | 0 | 0,002 | 0,0032 | 1 | 0 |
Solvent
yellow 179; disperse yellow 202 | 0 | 0,0005 | 0,0048 | 0 | 0 |
Solvent
blue 97 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0,4 |
Tetrabenzo-5,10,15,20-diazaporphyrin
phthalocyanin | 0 | 0 | 0 | 0 | 0,6 |
Solvent
blue 97 in MMA | 0,03 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Tab. 5: CieLab* Farbwerte der ausgehärteten
und lackierten Prüfkörper
Komponente | L | a | b |
FotoTec
SLA | 89,91 | –1,39 | –1,64 |
Beispielformulierung
1 | 88,59 | –0,14 | –3,3 |
FotoTec
SLA und Fotoplastlack | 89,37 | –2,33 | 0,66 |
Beispielformulierung
1 in Kombination mit Beispielformulierung 9 | 87,56 | –0,12 | –2,74 |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004034416 [0002]
- - DE 102004050868 [0002]
- - EP 0579503 [0009]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN EN ISO
10993-1:2003 [0006]
- - C. T. Ranks et. al. beschrieben in J. Dent. Res., 70, S. 1450–1455
(1991) [0006]
- - J. Oral Pathol., 17, 396–403 (1988) [0006]
- - J. L. Ferracene in J. Oral Pathol., 21, S. 441–452
(1994) [0006]
- - P. F. Jacobs und D. T. Reid in Rapid Prototyping & Manufacturing,
Society of Manufacturing Engineers, Dearborn, MI, 1992, 1st. ed.,
S. 263–280 [0017]
- - EN ISO 178 (1996) [0018]