DE10009477A1 - Otoplastik - Google Patents

Otoplastik

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DE10009477A1
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Guenther Wagenknecht
Volker Dreve
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Abstract

Um eine Otoplastik, einen in den Gehörgang einsetzbaren Ohrstopfen, ein in die Ohrmulde und/oder in den Gehörgang einsetzbares Gehäuse zur Aufnahme eines Hörgerätes oder dergleichen Gerät oder Gehäuse aus Kunststoff, insbesondere aus lichthärtenden Polymeren, zu schaffen, die leicht zu reinigen ist und bei der allergische Wirkungen weitgehend auszuschließen sind, wird vorgeschlagen, daß zumindest der mit dem Gehörgang oder dergleichen Teilen des menschlichen Körpers in Berührung kommende Teil des Gerätes oder Gehäuses mit einem Ormocerlack beschichtet ist oder aus ormocerem Werkstoff besteht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Otoplastik, einen in den Gehörgang einsetzbaren Ohrstopfen, ein in die Ohrmulde und/oder in den Gehörgang einsetzbares Gehäuse zur Aufnahme eines Hörgerätes oder dergleichen Gerät oder Gehäuse aus Kunststoff, insbesondere aus lichthärtenden Polymeren.
Otoplastiken bzw. Hörgeräte dieser Art sind beispielsweise durch die DE 91 02 655 U1 und die DE 87 13 595 U1 bekannt. Obwohl sich solche Geräte bewährt haben, besteht ein Problem darin, daß die Reinigung der Geräte nicht besonders einfach ist, insbesondere die Entfernung von Cerumen. Auch kann bisweilen bei dem Benutzer eine allergische Reaktion durch den unmittelbaren Hautkontakt des Gerätes oder dergleichen mit der Haut des Benutzers vorkommen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Otoplastik oder dergleichen zu schaffen, die leicht zu reinigen ist und bei der allergische Wirkungen weitgehend auszuschließen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zumindest der mit dem Gehörgang oder dergleichen Teilen des menschlichen Körpers in Berührung kommende Teil des Gerätes oder Gehäuses mit einem Ormocerlack beschichtet ist oder aus ormocerem Werkstoff besteht.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, die aus Kunststoff bestehende Otoplastik oder dergleichen nachträglich mit flüssigem Ormocerlack zu beschichten. Hierdurch wird erreicht, daß die Oberfläche der Otoplastik oder dergleichen Cerumen-abweisend ist. Es wird auch eine hypo-allergische Wirkung hierdurch erreicht, da quasi eine Diffusionsbarriere durch die Ormocer-Lackschicht gebildet ist. Zudem wird durch diese Beschichtung eine kratzfeste, harte und abriebfeste Oberfläche der Otoplastik oder dergleichen erzeugt. Es entsteht im übrigen eine äußerst glatte Oberfläche, die sogar einer polierten Oberfläche überlegen ist. Desweiteren wird hierdurch eine weitgehend lichtbeständige und verfärbungsresistente Oberfläche erzeugt. Zudem weist das Endprodukt sehr gute mechanische Eigenschaften auf.
Die Verarbeitung des Lackes kann in flüssiger Form geschehen, wobei eine anschließende Polymerisation mit Licht bevorzugt ist. Es kann auch eine Heißhärtung oder eine Antopolymerisation erfolgen.
Es ist auch möglich, die Otoplastik oder dergleichen vollständig aus ormocerem Werkstoff herzustellen. Dabei werden die gleichen Vorteile erreicht, die oben beschrieben sind. Auch hierbei wird der ormocere Werkstoff in liquidem Zustand verarbeitet und z. B. mit Licht polymerisiert. Auch können hart oder weich eingestellte Ormocere eingesetzt werden.
Die bevorzugte Weiterbildung ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung ist im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungs­ wesentlich angesehen.

Claims (2)

1. Otoplastik, ein in den Gehörgang einsetzbarer Ohrstopfen, ein in die Ohrmulde und/oder in den Gehörgang einsetzbares Gehäuse zur Aufnahme eines Hörgerätes oder dergleichen Gerät oder Gehäuse aus Kunststoff, insbesondere aus lichthärtenden Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mit dem Gehörgang oder dergleichen Teilen des menschlichen Körpers in Berührung kommende Teil des Gerätes oder Gehäuses mit einem Ormocerlack beschichtet ist oder aus ormocerem Werkstoff besteht.
2. Otoplastik oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ormocerlackschicht oder der Ormocer-Werkstoff polymerisiert insbesondere lichtpolymerisiert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2030762A1 (de) 2007-08-31 2009-03-04 Deltamed Gmbh Flexibler medizintechnischer Formkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung
WO2009121337A2 (de) * 2008-04-02 2009-10-08 Dreve Prodimed Gmbh Formulierung zur generativen herstellung von biokompatiblen, strahlungshärtenden medizintechnischen produkten, insbesondere ohrpassstücken, mit verringerter verfärbung

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