DE102008016953A1 - Feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge, mit in einer Fahrbahnplatte eingebetteten Schwellenblöcken und einem die Fahrbahnplatte aufnehmenden Trog, wobei die feste Fahrbahn auf einem Erdbauwerk angeordnet ist und die Fahrbahnplatte in dem Trog mittels einer elastischen Schicht gelagert ist, die sich unterhalb und seitlich der Fahrbahnplatte erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge, mit in einer Fahrbahnplatte eingebetteten Schwellenblöcken und einem die Fahrbahnplatte aufnehmenden Trog.
  • Bei herkömmlichen Gleisanlagen besteht der Oberbau normalerweise aus losem Schotter, in dem Schwellen mit auf Schienenbefestigungen montierten Schienen liegen. Dieser Oberbau liegt auf einem Unterbau auf, der auf einem Untergrund aus anstehendem Erdboden gelagert ist. Dabei kann es sich um geländegleiche Lagen, Einschnitte oder Dämme handeln. Der Unterbau selbst besteht normalerweise aus einer verdichteten Frostschutzschicht, gegebenenfalls befindet sich darauf eine Planumschutzschicht.
  • In dem Oberbau ist der auf dem Schotter aufliegende Gleisrost, der aus Schwellen, Schienenbefestigungen und Schienen besteht, eine relativ steife Konstruktion. Das Schotterbett verhält sich gemeinsam mit dem Untergrund beim Überrollen durch Schienenfahrzeuge elastisch, wobei die Elastizität des Untergrundes von seiner Verdichtung und Materialsteifigkeit abhängig ist.
  • Derartige herkömmliche Gleisanlagen weisen jedoch den Nachteil auf, dass Erschütterungen, die vom Rad-Schiene-Kontakt erzeugt werden, über die Schienen, die Schwellen und den Schotter ungefiltert über den Untergrund in den Erdboden eingeleitet werden und Erschütterungen oder Sekundärschallemissionen verursachen. Nachteilig ist dabei, dass übliche Schienenbefestigungen für Schotteroberbau eine relativ geringe Elastizität aufweisen, sodass die auf die Schienen einwirkenden Lasten nur geringfügig verteilt und ungenügend abgemildert werden. Da auch der Schotter nur zu einer geringen Verteilung der einwirkenden Lasten beiträgt und diese größtenteils durchleitet, treten konzentrierte Impulse auf, die in den Untergrund eingeleitet werden. Diese Impulse werden als Schwingungen durch den Erdboden und als Oberflächenwellen übertragen und sind im Bereich der Fahrbahn oder in der näheren Umgebung in Form von Erschütterungen sowie als Sekundärluftschall fühl- und hörbar. Bei benachbarten Gebäuden können Schwingungen sowie Erschütterungen auftreten, die unerwünscht sind.
  • Neben Schienenstrecken mit Schotteroberbau sind unterschiedliche feste Fahrbahnen bekannt, bei denen Betonschwellen fest in ein Betonbett eingebettet sind. Unter Zwischenschaltung einer hydraulisch gebundenen Tragschicht (HGT) ist die feste Fahrbahn auf einem Unterbau auf einem Erdkörper gegründet. Feste Fahrbahnen zeichnen sich durch hochelastische Schienenbefestigungen aus, die als Koppelstelle zwischen Schwellen und Schienen dienen. Bei einer Belastung durch ein Schienenfahrzeug senken sich die hochelastischen Schienenbefestigungen ab, wodurch die Last auf mehrere Stützpunkte verteilt wird, sodass sich die Last pro Stützpunkt verringert. Zusätzlich wird die Last durch die Fahrbahnplatte in Verbindung mit der hydraulisch gebundenen Tragschicht in Längs- und Querrichtung zum Gleis verteilt, sodass der Untergrund gleichmäßiger belastet wird. Dadurch wird sowohl die Bodenpressung reduziert als auch die Impulshöhe der von den Achs- und Drehgestelllasten erzeugten Kräfte auf den Untergrund verringert, wodurch die Entstehung von Erschütterungen reduziert und der Betrag der Amplitude verringert wird.
  • Aus der DE 41 00 881 A1 ist ein Oberbau für Eisenbahn-Gleisanlagen bekannt, bei dem die Vorteile einer festen Fahrbahn mit derjenigen eines Schotteroberbaus kombiniert werden sollen. Dazu weist der Oberbau einen Betontrog auf, in dem ein Schotterbett elastisch gelagert ist, in dem ein aus Schienen und Schwellen bestehender Gleisrost eingebettet ist. Allerdings ist die Lastverteilung bei einem derartigen Oberbau wegen des Schotterbetts ungenügend, sodass den bereits erwähnten unerwünschten Erschütterungen durch die Ausbildung eines dicken und steifen Betontroges entgegengewirkt werden muss. Diese Ausbildung jedoch ist aufwändig und kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge anzugeben, die einen Erschütterungsschutz gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer festen Fahrbahn der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die feste Fahrbahn auf einem Erdbauwerk angeordnet ist und die Fahrbahnplatte in dem Trog mittels einer elastischen Schicht gelagert ist, die sich unterhalb und seitlich der Fahrbahnplatte erstreckt.
  • Die erschütterungsmindernde Dämpfung der erfindungsgemäßen festen Fahrbahn beruht auf einer Schwingungsdämpfung, bei der die elastische Schicht auf sie auftreffende Erschütterungen wegen der Diskontinuität der Dichte und der Steifigkeit der elastischen Schicht im Vergleich zur Dichte und Steifigkeit der anderen Bestandteile der festen Fahrbahn reflektiert. Es wird angenommen, dass die erschütterungsmindernde Wirkung auf der Differenz der Impedanz der elastischen Schicht in dem Trog und der mechanischen Eingangsimpedanz eines Unterbaus beruht. Ein Aufeinandertreffen von Bauteilen mit unterschiedlichen Impedanzen verursacht einen Impedanzsprung, die zu einer Reflexion der an der Verbindungsstelle auftreffenden Wellen führt. Je größer der Unterschied der Impedanzen ist, desto größer ist der Teil der an der Verbindungsstelle reflektierten Wellen und ein umso geringerer Teil wird transmittiert. Somit weist die erfindungsgemäße feste Fahrbahn eine bessere Lastverteilung auf den Untergrund und eine verringerte Amplitude der Lastspitzen auf. Weiterhin sind die dynamischen Kräfte insgesamt reduziert. Da die in den Untergrund eingeleiteten Impulse spürbar verringert sind, werden auch die in den Boden eingeleiteten Erschütterungen vermindert.
  • Bei der erfindungsgemäßen festen Fahrbahn kann die elastische Schicht auf der Oberfläche wie an den Seiten des Trogs als kontinuierliche Lagerung, als Punktlagerung oder als Streifenlagerung ausgebildet sein. Die Zwischenräume können bei einer Punktlagerung oder einer Streifenlagerung mit einem Füllmaterial ausgefüllt sein, dabei kann es sich um ein elastisches oder plastisches Füllmaterial handeln. Der bei der festen Fahrbahn vorgesehene Trog bewirkt mit seiner Masse und Steifigkeit eine Abschlussimpedanz und verringert die Erschütterungen, die in den Untergrund eingeleitet werden. Die in dem Trog angeordnete Fahrbahnplatte bewirkt durch ihre Steifigkeit eine Lastverteilung und kann als Massekörper eines Masse-Feder-Systems angesehen werden. Die erschütterungsmindernde Wirkung wird durch die hohe Masse und Steifigkeit der Fahrbahnplatte, die als Ortbetonplatte ausgebildet sein kann, verbunden mit der hohen Elastizität der elastischen Schicht, bewirkt. Dabei hat die Fahrbahnplatte im Vergleich zu einem Schotteroberbau nach DE 41 00 881 A1 nicht nur ein um 40% höheres Gewicht, sondern sorgt durch deren Steifigkeit in Längsrichtung zu einer viel besseren Lastverteilung im Vergleich dazu. Bei gleichem Höhenaufbau lässt sich daher im Vergleich zur DE 41 00 881 A1 eine tiefere Abstimmungsfrequenz bzw. die gleiche Abstimmungsfrequenz durch einen geringeren Höhenaufbau erzielen. Bei der erfindungsgemäßen festen Fahrbahn wird der Trog hinsichtlich seiner Dicke und Breite so bemessen, dass eine bestimmte Abschlussimpedanz vorhanden ist, mit der sich ein gewünschter dynamischer Effekt ergibt.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Abschnitt des Trogs, auf dem die Fahrbahnplatte aufliegt, einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, ebenso kann der Trog auf einem geneigten Unterbau angeordnet sein.
  • Gemäß einer Variante der erfindungsgemäßen festen Fahrbahn kann es vorgesehen sein, dass zwischen dem Trog und dem Erdbauwerk eine Frostschutzschicht angeordnet ist.
  • Die elastische Schicht ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine bestimmte Steifigkeit aufweist, um eine zugehörige Abstimmfrequenz zu definieren. Weichere Bettungen führen zu niedrigeren Abstimmfrequenzen und umgekehrt. Zur Erzielung von niedrigeren Abstimmfrequenzen kann somit anstelle einer kontinuierlichen Lagerung eine Streifenlagerung oder eine Punktlagerung vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der festen Fahrbahn kann es vorgesehen sein, dass sie zwei Gleise aufweist, wobei die Schwellenblöcke eines Gleises jeweils in einem Trog aufgenommen sind. Dadurch werden Bodendruckspannungen verringert sowie die Massenimpedanz des jeweiligen Trogs erhöht, sodass die Schwingungsisolierung erhöht ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die feste Fahrbahn eine Weiche aufweist, wobei die vertikalen Abschnitte des Trogs entsprechend den Gleisen verschoben sind.
  • Es ist auch denkbar, dass der Trog Entwässerungsöffnungen aufweist, die vorzugsweise von den Innenseiten des Trogs nach außen führen und ein Gefälle aufweisen. Die Entwässerungsöffnungen verhindern, dass sich Wasseransammlungen innerhalb des Trogs bilden und gewährleisten, dass diese zumindest schadfrei abfließen können.
  • Bei der erfindungsgemäßen festen Fahrbahn kann es vorgesehen sein, dass der Trog unbewehrt ist, bei anderen Ausführungen kann der Trog jedoch auch Querkraftdübel und/oder Querscheinfugen aufweisen, die vorzugsweise in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind. Der Abstand der Querscheinfugen kann vorzugsweise zwischen 3 und 6 Meter betragen.
  • In ähnlicher Weise kann es bei der erfindungsgemäßen festen Fahrbahn vorgesehen sein, dass die Fahrbahnplatte unbewehrt ist. Bei anderen Ausführungen kann auch die Fahrbahnplatte Querkraftdübel und/oder Querscheinfugen und/oder eine statisch wirksame Bewehrung aufweisen.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den Trog an seinen Innenkanten gegenüber der Fahrbahnplatte durch ein Fugenband abzudichten.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figur erläutert.
  • Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße feste Fahrbahn in einer geschnittenen Ansicht.
  • Die feste Fahrbahn 1 umfasst eine Fahrbahnplatte 2, die aus Ortbeton besteht und in die Schwellenblöcke 3, 4 eingebettet sind. Die Schwellenblöcke 3, 4 können als Monoblockschwellen ausgebildet sein oder durch Verbindungselemente 5 untereinander gekoppelte Mehrblockschwellen sein. Schienen 6 sind jeweils mittels Schienenbefestigungen 7 auf den Schwellenblöcken 3, 4 befestigt. In der Fahrbahnplatte können parallel zu den Schienen 6 verlaufende Dübel 12 oder sowohl längs und quer angeordnete Bewehrungsstäbe einer statischen Bewehrung angeordnet sein. Die Fahrbahnplatte 2 ist in einem Trog 8 angeordnet, der aus einem horizontalen Abschnitt 9 und seitlichen vertikalen Abschnitten 10, 11 besteht.
  • Unterhalb des Trogs 8 befindet sich eine Frostschutzschicht 13, die auf einem Erdbauwerk 16 aufliegt.
  • Im Bereich einer Überhöhung kann das Erdplanum oder die Frostschutzschicht 13, wie in der Figur gezeigt ist, einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, bei anderen Ausführungen kann die Überhöhung auch durch einen trapezförmigen Querschnitt des horizontalen Abschnitts 9 des Trogs realisiert sein.
  • Die Fahrbahnplatte 2 ist mittels einer elastischen Schicht 14 in dem Trog 8 gelagert. Die elastische Schicht 14 erstreckt sich dabei sowohl über den horizontalen Abschnitt 9 des Trogs 8 als auch über die beiden seitlichen vertikalen Abschnitte 10, 11, sodass die Fahrbahnplatte 2 auch seitlich elastisch gelagert ist. Die elastische Schicht 14 besteht aus einem Elastomer und zeichnet sich durch eine hohe Elastizität aus, im Vergleich zu der Elastizität der Fahrbahnplatte 2 und des Trogs 8. Der Trog 8 weist Entwässerungsöffnungen 15 auf, die sich von der inneren Kante des Trogs 8 mit einem Gefälle nach außen erstrecken und die Ansammlung von Wasser in dem Trog vermeiden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die elastische Schicht 14 als durchgehende Schicht ausgebildet, sodass die Fahrbahnplatte 2 flächig in dem Trog 8 gelagert ist. Bei anderen Ausführungen kann die elastische Schicht auch als Streifenlagerung oder Punktlagerung ausgebildet sein.
  • Um die gewünschte schwingungsdämpfende Wirkung zu erzielen, kann die Masse und die Dicke der Fahrbahnplatte 2 sowie die Masse und die Dicke des Trogs 8 an eine bestimmte Abstimmungsfrequenz angepasst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4100881 A1 [0006, 0010, 0010]

Claims (12)

  1. Feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge, mit in einer Fahrbahnplatte eingebetteten Schwellenblöcken und einem die Fahrbahnplatte aufnehmenden Trog, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Fahrbahn auf einem Erdbauwerk (16) angeordnet ist und die Fahrbahnplatte (2) in dem Trog (8) mittels einer elastischen Schicht (14) gelagert ist, die sich unterhalb und seitlich der Fahrbahnplatte (2) erstreckt.
  2. Feste Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schicht (14) auf der Oberfläche und an den Seiten des Trogs (8) als kontinuierliche Lagerung, als Punktlagerung oder als Streifenlagerung ausgebildet ist.
  3. Feste Fahrbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Punktlagerung oder einer Streifenlagerung Zwischenräume mit einem Füllmaterial ausgefüllt sind.
  4. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Gleise aufweist, wobei die Schwellenblöcke eines Gleises jeweils in einem Trog aufgenommen sind.
  5. Feste Fahrbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Weiche aufweist und die vertikalen Abschnitte des Trogs entsprechend den Gleisen verschoben sind.
  6. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (8) Entwässerungsöffnungen (15) aufweist.
  7. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog unbewehrt ist.
  8. Feste Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (8) Querkraftdübel und Querscheinfugen oder eine statisch wirksame Bewehrung aufweist.
  9. Feste Fahrbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand näherungsweise 3 bis 6 m beträgt.
  10. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahnplatte unbewehrt ist.
  11. Feste Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahnplatte (2) Querkraftdübel (12) und Querscheinfugen oder eine statisch wirksame Bewehrung aufweist.
  12. Feste Fahrbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (8) an seinen Innenkanten gegenüber der Fahrbahnplatte (2) durch ein Fugenband abgedichtet ist.
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