DE102008016889A1 - Gehäuseaufsatz für eine elektrische Maschine mit Schutzart IP 24W - Google Patents

Gehäuseaufsatz für eine elektrische Maschine mit Schutzart IP 24W Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung geht von einem vorbekannten Gehäuseaufsatz (10) für eine elektrische Maschine (1) aus, der die Schutzart IP 23 aufweist. Der Gehäuseaufsatz (10) wird durch folgende Merkmale für die Schutzart IP 24W ertüchtigt: Der Gehäuseaufsatz (10) weist eine erste Traufkante (28) auf, die derart an der ersten Begrenzungswand (19) angeordnet ist, dass im Mittelabschnitt (20) an der ersten Begrenzungswand (19) befindliches Wasser (47) spätestens an der ersten Traufkante (28) abtropft. Das an der ersten Traufkante (28) abtropfende Wasser (47) wird direkt oder indirekt zur ersten Lufteinlassöffnung (15) geführt. Im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung (15) sind erste Lamellen (30) angeordnet, welche die in den Zuluftkanal (17) strömende Zuluft (8) zum zweiten Randbereich (14) hin ablenken. Im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung (23) sind zweite Lamellen (36) angeordnet, welche der Strömungsrichtung der aus dem Abluftkanal (25) ausströmenden Abluft (9) eine auf die Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) gerichtete Komponente geben. Im Abluftkanal (25) sind im Endbereich (27) dritte Lamellen (42) angeordnet, welche die im Abluftkanal (25) strömende Abluft (9) von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) weg ablenken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gehäuseaufsatz für eine elektrische Maschine,
    • – wobei der Gehäuseaufsatz eine Unterseite aufweist,
    • – wobei die Unterseite einen ersten und einen zweiten Randbereich aufweist, mit denen der Gehäuseaufsatz auf eine Oberseite der elektrischen Maschine aufsetzbar ist,
    • – wobei die Unterseite einen zwischen den beiden Randbereichen angeordneten Mittelbereich aufweist, der von der Oberseite der elektrischen Maschine beabstandet ist,
    • – wobei der Gehäuseaufsatz einen Zuluftkanal aufweist, der sich von einer im Mittelbereich angeordneten ersten Lufteinlassöffnung zu einer im ersten Randbereich angeordneten, der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten ersten Luftauslassöffnung erstreckt, so dass von einem Lufteinlass der elektrischen Maschine über den Zuluftkanal Zuluft ansaugbar ist,
    • – wobei im Zuluftkanal zwischen der ersten Lufteinlassöffnung und der ersten Luftauslassöffnung eine Trenneinrichtung angeordnet ist, so dass der Zuluftkanal U-förmig oder noch stärker gekrümmt verläuft,
    • – wobei der Zuluftkanal auf seiner von der Unterseite abgewandten Seite von einer ersten Begrenzungswand begrenzt ist, die zumindest in einem Mittelabschnitt geneigt ist, so dass in Strömungsrichtung der Zuluft gesehen ein Abstand der ersten Begrenzungswand von der ersten Lufteinlassöffnung zumindest bis zur Trenneinrichtung abnimmt,
    • – wobei der Gehäuseaufsatz einen den Zuluftkanal übergreifenden Abluftkanal aufweist, der sich von einer im zweiten Randbereich angeordneten, der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten zweiten Lufteinlassöffnung zu einer zweiten Luftauslassöffnung erstreckt, so dass von einem Luftauslass der elektrischen Maschine über den Abluftkanal Abluft ausblasbar ist,
    • – wobei die zweite Luftauslassöffnung an einer Hochseite des Gehäuseaufsatzes angeordnet ist, die mit dem ersten Randbereich eine gemeinsame Kante aufweist,
    • – wobei die gemeinsame Kante die vom zweiten Randbereich am weitesten beabstandete Kante des ersten Randbereichs ist und
    • – wobei der Abluftkanal auf seiner der Unterseite zugewandten Seite von einer zweiten Begrenzungswand begrenzt ist, die zumindest in einem an die zweite Luftauslassöffnung angrenzenden Endbereich geneigt ist, so dass in Strömungsrichtung der Abluft gesehen ein Abstand der zweiten Begrenzungswand von der ersten Luftauslassöffnung zumindest im Endbereich abnimmt.
  • Ein derartiger Gehäuseaufsatz ist am Markt bekannt. Er funktioniert bereits recht gut, bietet jedoch lediglich die Schutzart IP 23.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gehäuseaufsatz der obenstehend beschriebenen Art derart weiter zu entwickeln, dass er der Schutzart IP 24W genügt und dennoch der Strömungswiderstand im Zuluftkanal und im Abluftkanal möglichst gering gehalten wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Geräteaufsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Geräteaufsatzes sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 21.
  • Erfindungsgemäß ist zusätzlich zu den eingangs genannten Merkmalen des Geräteaufsatzes vorgesehen,
    • – dass der Gehäuseaufsatz eine erste Traufkante aufweist, die derart an der ersten Begrenzungswand angeordnet ist, dass im Mittelabschnitt an der ersten Begrenzungswand befindliches Wasser spätestens an der erste Traufkante abtropft,
    • – dass das an der ersten Traufkante abtropfende Wasser direkt oder indirekt zur ersten Lufteinlassöffnung geführt wird,
    • – dass im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung erste Lamellen angeordnet sind, welche die in den Zuluftkanal strömende Zuluft zum zweiten Randbereich hin ablenken,
    • – dass im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung zweite Lamellen angeordnet sind, welche der Strömungsrichtung der aus dem Abluftkanal ausströmenden Abluft eine auf die Oberseite der elektrischen Maschine gerichtete Komponente geben und
    • – dass im Abluftkanal im Endbereich dritte Lamellen angeordnet sind, welche die im Abluftkanal strömende Abluft von der Oberseite der elektrischen Maschine weg ablenken.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Gehäuseaufsatzes sind die ersten Lamellen mindestens einmal geknickt. Dadurch ergibt sich eine größere Stabilität. Insbesondere ist es möglich, dass die ersten Lamellen an ihren der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer die der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden der ersten Lamellen im Wesentlichen parallel zur Oberseite der elektrischen Maschine verlaufen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die ersten Lamellen an ihren von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer die von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden der ersten Lamellen im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite der elektrischen Maschine verlaufen.
  • Ebenso können die zweiten Lamellen mindestens einmal geknickt sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass die zweiten Lamellen an ihren der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer die der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden der zweiten Lamellen im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite der elektrischen Maschine verlaufen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die zweiten Lamellen an ihren von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer die von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden der zweiten Lamellen im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite der elektrischen Maschine verlaufen.
  • Ebenso können die dritten Lamellen mindestens einmal geknickt sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass die dritten Lamellen an ihren der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer die der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden der dritten Lamellen im Wesentlichen parallel zur Oberseite der elektrischen Maschine verlaufen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die dritten Lamellen an ihren von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer die von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden der dritten Lamellen im Wesentlichen parallel zur Oberseite der elektrischen Maschine verlaufen.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung ist die erste Begrenzungswand mit der zweiten Begrenzungswand identisch. Dadurch ergibt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau des Gehäuseaufsatzes.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der Zuluftkanal im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung einen größeren Querschnitt auf als im Bereich der ersten Luftauslassöffnung. Durch diese Maßnahme kann der Strömungswiderstand noch weiter reduziert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Gehäuseaufsatz eine zweite Traufkante aufweist, die in Strömungsrichtung der Abluft gesehen im Endbereich vor den zweiten Lamellen an einer der zweiten Begrenzungswand gegenüberliegenden dritten Begrenzungswand angeordnet ist, so dass im Endbereich befindliches Wasser spätestens an der zweiten Traufkante auf die zweite Begrenzungswand abtropft. Die zweite Traufkante kann hierbei in Strömungsrichtung der Abluft gesehen vor den dritten Lamellen angeordnet sein.
  • Es ist möglich, dass die Trenneinrichtung als in den Zuluftkanal hinein ragender Steg ausgebildet ist. Alternativ ist es möglich, dass die Trenneinrichtung als in den Zuluftkanal hinein ragende Erhebung ausgebildet ist. Im letztgenannten Fall kann die Erhebung insbesondere als Stufe ausgebildet sein.
  • Es ist möglich, dass die erste Lufteinlassöffnung vom ersten Randbereich beabstandet ist. Alternativ kann die erste Lufteinlassöffnung sich bis zum ersten Randbereich erstrecken.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Trenneinrichtung eine an die erste Lufteinlassöffnung angrenzende, zur ersten Lufteinlassöffnung hin geneigte Ablauffläche auf. Die erste Traufkante kann in diesem Fall derart angeordnet sein, dass das von der ersten Traufkante abtropfende Wasser auf die geneigte Ablauffläche tropft. Alternativ ist es möglich, dass die erste Traufkante in Strömungsrichtung der Zuluft gesehen in einem Übergangsbereich von der ersten Lufteinlassöffnung zur Trenneinrichtung angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer elektrischen Maschine und eines Geräteaufsatzes,
  • 2 eine weitere Schnittdarstellung der elektrischen Maschine und des Gehäuseaufsatzes von 1 und
  • 3 schematisch die Wirkungsweise von Lamellen bei dem erfindungsgemäßen Gehäuseaufsatz zur Realisierung der Schutzart IP 24W.
  • Gemäß den 1 und 2 ist eine elektrische Maschine 1 horizontal angeordnet. Der Begriff „horizontal angeordnet” bedeutet hierbei, dass eine Rotorwelle 2 der elektrischen Maschine 1 horizontal verläuft. Die elektrische Maschine 1 weist ein Maschinengehäuse 3 auf, das seinerseits eine Oberseite 4 aufweist. An der Oberseite 4 befinden sich – bezogen auf eine Drehachse 5 der Rotorwelle 4 – axial gegeneinander versetzt ein Lufteinlass 6 und ein Luftauslass 7 der elektrischen Maschine 1. Über den Lufteinlass 6 saugt die elektrische Maschine 1 Zuluft 8 an. Die Zuluft 8 leitet sie zur Kühlung der elektrischen Maschine 1 durch die elektrische Maschine 1. Die durch die elektrische Maschine 1 geleitete Luft bläst die elektrische Maschine 1 über den Luftauslass 7 als Abluft 9 aus.
  • Über den Lufteinlass 6 und den Luftauslass 7 können feste Fremdkörper und Wasser in die elektrische Maschine 1 gelangen. Um dies (in Grenzen) zu verhindern, ist ein Gehäuseaufsatz 10 vorgesehen. Mittels des Gehäuseaufsatzes 10 soll hierbei die Schutzart IP 24W realisiert werden. Der Gehäuseaufsatz 10 soll somit (entsprechend der IEC 60034-5) folgendes gewährleisten:
    • – Es soll ein Schutz gegen Eindringen von Festkörpern mit einem Durchmesser größer als 12 mm gewährleistet sein.
    • – Es soll ein Schutz gegen Eindringen von Strahlwasser und kleineren Partikeln mit hoher Geschwindigkeit aus allen Richtungen gewährleistet sein.
    • – Im Ansaugtrakt soll ein Bereich existieren, in dem die Luftgeschwindigkeit 3 ms nicht übersteigt.
    • – Im Ansaugtrakt sollen drei 90°-Umlenkungen vorhanden sein.
  • Um diese Bedingungen zu erfüllen und dennoch den Luftwiderstand möglichst gering zu halten, ist der Gehäuseaufsatz 10 entsprechend den 1 und 2 wie folgt ausgestaltet:
    Der Gehäuseaufsatz 10 weist eine Unterseite 11 auf, die ihrerseits einen Mittelbereich 12 und zwei beidseitig an den Mittelbereich 12 angrenzende Randbereiche 13, 14 aufweist. Der Mittelbereich 12 ist somit zwischen den Randbereichen 13, 14 angeordnet. Mit den Randbereichen 13, 14 ist der Gehäuse aufsatz 10 auf die Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 aufgesetzt. Der Mittelbereich 12 hingegen ist von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 beabstandet.
  • Im Mittelbereich 12 ist eine erste Lufteinlassöffnung 15 angeordnet. Die erste Lufteinlassöffnung 15 ist der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandt, jedoch von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 beabstandet. Die erste Lufteinlassöffnung 15 kann vom zweiten Randbereich 14 beabstandet sein. Ebenso ist jedoch möglich, dass sie an den zweiten Randbereich 14 angrenzt.
  • Im ersten Randbereich 13 ist eine erste Luftauslassöffnung 16 angeordnet, die ebenfalls der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandt ist. Die erste Luftauslassöffnung 16 wirkt mit dem Lufteinlass 6 der elektrischen Maschine 1 zusammen.
  • Der Gehäuseaufsatz 10 weist einen Zuluftkanal 17 auf, der sich von der ersten Lufteinlassöffnung 15 zur ersten Luftauslassöffnung 16 erstreckt. Auf Grund dieser Ausgestaltung ist von dem Lufteinlass 6 der elektrischen Maschine 1 über den Zuluftkanal 17 die Zuluft 8 ansaugbar.
  • Im Zuluftkanal 17 ist zwischen der ersten Lufteinlassöffnung 15 und der ersten Luftauslassöffnung 16 eine Trenneinrichtung 18 angeordnet. Dadurch verläuft der Zuluftkanal 17 U-förmig oder noch stärker gekrümmt. Vorzugsweise weist hierbei der Zuluftkanal 17 im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 einen größeren Querschnitt auf als im Bereich der ersten Luftauslassöffnung 16.
  • Gemäß 1 ist die Trenneinrichtung 18 als Erhebung 18 ausgebildet, welche in den Zuluftkanal 17 hineinragt. In diesem Fall ist die erste Lufteinlassöffnung 15 vom ersten Randbereich 13 beabstandet, da die Erhebung 18 die erste Lufteinlassöffnung 15 vom ersten Randbereich 13 trennt. Die Erhebung 18 kann als Stufe 18 ausgebildet sein. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Erhebung 18 möglich, beispielsweise als domartige Wölbung.
  • Alternativ zur Ausgestaltung als Erhebung 18 könnte die Trenneinrichtung als in den Zuluftkanal 17 hineinragender Steg ausgebildet sein. Der Steg kann hierbei alternativ gerade oder geknickt sein. Insbesondere ist es somit möglich, dass die Trenneinrichtung beispielsweise ausschließlich aus einer Seitenfläche 18a der Erhebung 18 besteht oder die Trenneinrichtung zwar die Seitenfläche 18a und eine weitere Seitenfläche 18b aufweist, nicht hingegen eine Seitenfläche 18c der Erhebung 18. Im Falle der Ausgestaltung der Trenneinrichtung als Steg kann sich die erste Lufteinlassöffnung 15 bis zum ersten Randbereich 13 erstrecken.
  • Der Zuluftkanal 17 ist auf einer von der Unterseite 11 abgewandten Seite von einer ersten Begrenzungswand 19 begrenzt. Zumindest in einem Mittelabschnitt 20 ist die erste Begrenzungswand 19 geneigt. Dadurch wird bewirkt, dass ein Abstand a1 der ersten Begrenzungswand 19 von der ersten Lufteinlassöffnung 15 zumindest bis zur Trenneinrichtung 18 abnimmt.
  • Im zweiten Randbereich 14 ist eine zweite Lufteinlassöffnung 21 angeordnet. Die zweite Lufteinlassöffnung 21 ist der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandt und wirkt mit dem Luftauslass 7 der elektrischen Maschine 1 zusammen. An einer Hochseite 22 des Gehäuseaufsatzes 10 ist eine zweite Luftauslassöffnung 23 angeordnet. Die Hochseite 22 ist dadurch bestimmt, dass sie mit dem ersten Randbereich 13 eine gemeinsame Kante 24 aufweist. Die gemeinsame Kante 24 ist hierbei diejenige Kante des ersten Randbereichs 13, die vom zweiten Randbereich 14 am weitesten beabstandet ist.
  • Der Gehäuseaufsatz 10 weist einen Abluftkanal 25 auf, der sich von der zweiten Lufteinlassöffnung 21 zur zweiten Luftauslassöffnung 23 erstreckt und dadurch den Zuluftkanal 17 übergreift. Auf Grund dieser Ausgestaltung ist von dem Luft auslass 7 der elektrischen Maschine 1 die Abluft 9 über den Abluftkanal 25 ausblasbar.
  • Der Abluftkanal 25 ist auf seiner der Unterseite 11 zugewandten Seite von einer zweiten Begrenzungswand 26 begrenzt. Die zweite Begrenzungswand 26 ist zumindest in einem an die zweite Luftauslassöffnung 23 angrenzenden Endbereich 27 geneigt. Dadurch wird bewirkt, dass in Strömungsrichtung der Abluft 9 gesehen ein Abstand a2 der zweiten Begrenzungswand 26 von der ersten Luftauslassöffnung 16 zumindest im Endbereich 27 abnimmt.
  • Die zweite Begrenzungswand 26 kann eine eigene, von der ersten Begrenzungswand 19 verschiedene Begrenzungswand sein. Vorzugsweise jedoch ist die erste Begrenzungswand 19 mit der zweiten Begrenzungswand 26 identisch.
  • Der Gehäuseaufsatz 10 weist weiterhin eine erste Traufkante 28 auf. Die erste Traufkante 28 ist an der ersten Begrenzungswand 19 angeordnet, so dass die erste Traufkante 28 von oben in den Zuluftkanal 17 hineinragt. Die erste Traufkante 28 kann hierbei in Strömungsrichtung der Zuluft 8 gesehen in einem Übergangsbereich 29 von der ersten Lufteinlassöffnung 15 zur Trenneinrichtung 18 angeordnet sein. Durch diese Anordnung wird in Verbindung mit der geneigten Anordnung der ersten Begrenzungswand 19 erreicht, dass Wasser, das sich im Mittelabschnitt 20 an der ersten Begrenzungswand 19 befindet, spätestens an der ersten Traufkante 28 abtropft und direkt zur ersten Lufteinlassöffnung 15 geführt wird.
  • Alternativ ist es möglich, dass die an die erste Lufteinlassöffnung 15 angrenzende Seitenfläche 18b geneigt ist. In diesem Fall ist die Seitenfläche 18b als Ablauffläche 18b ausgebildet. In diesem Fall kann die erste Traufkante 28 derart angeordnet sein, dass das von der ersten Traufkante 28 abtropfende Wasser zunächst auf die geneigte Ablauffläche 18b tropft und von dort zur ersten Lufteinlassöffnung 15 geführt wird. In diesem Fall wird das Wasser, das an der ersten Traufkante 28 abtropft, indirekt zur ersten Lufteinlassöffnung 15 geführt.
  • Im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 sind erste Lamellen 30 angeordnet. Die ersten Lamellen 30 lenken die in den Zuluftkanal 17 strömende Zuluft 8 zum zweiten Randbereich 14 hin ab. In Einzelfällen kann es hierbei ausreichen, wenn im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 ausschließlich die ersten Lamellen 30 angeordnet sind. In der Regel hingegen ist im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 zusätzlich ein Maschengitter 31 mit einer Gitterweite von maximal 12 mm angeordnet.
  • Die ersten Lamellen 30 sind in einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mindestens einmal geknickt. Durch diese Maßnahme kann die mechanische Stabilität der ersten Lamellen 30 erhöht werden. Zugleich kann die Anfälligkeit der ersten Lamellen 30 auf Schwingungen bzw. Vibrationen im Betrieb reduziert werden.
  • Beispielsweise können die ersten Lamellen 30 an ihren der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 32 eine erste Abknickung 33 aufweisen. Auf Grund der ersten Abknickung 33 verlaufen die der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten Ende 32 der ersten Lamellen 30 im Wesentlichen parallel zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
  • Alternativ oder zusätzlich können die erste Lamellen 30 an ihren von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten Enden 34 eine zweite Abknickung 35 aufweisen. Auf Grund der zweiten Abknickung 35 verlaufen die von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten Enden 34 der ersten Lamellen 30 im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
  • Weiterhin sind im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung 23 zweite Lamellen 36 angeordnet. Die zweiten Lamellen 36 geben der Strömungsrichtung der Abluft 9 beim Ausströmen aus dem Abluftkanal 25 eine Komponente, die auf die Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 gerichtet ist. In Einzelfällen kann es hierbei ausreichen, dass im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung 23 ausschließlich die zweiten Lamellen 36 angeordnet sind. In der Regel ist im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung 23 jedoch zusätzlich ein Maschengitter 37 mit einer Gitterweite von maximal 12 mm angeordnet.
  • Analog zu den ersten Lamellen 30 können auch die zweiten Lamellen 36 mindestens einmal geknickt sein. Hierdurch werden bezüglich der zweiten Lamellen 36 die gleichen Wirkungen erzielt wie für die ersten Lamellen.
  • Beispielsweise können die zweiten Lamellen 36 an ihren der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 38 eine erste Abknickung 39 aufweisen. Auf Grund der ersten Abknickung 39 verlaufen die der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 38 der zweiten Lamellen 36 im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite der elektrischen Maschine 1.
  • Alternativ oder zusätzlich können die zweiten Lamellen 36 an ihren von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten Enden 40 eine zweite Abknickung 41 aufweisen. Auf Grund der zweiten Abknickung 41 verlaufen die von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten Enden 40 der zweiten Lamellen 36 im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
  • Schließlich sind im Abluftkanal 25 dritte Lamellen 42 angeordnet. Die dritten Lamellen 42 lenken die im Abluftkanal 25 strömende Abluft 9 von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 weg.
  • Analog zu den ersten und den zweiten Lamellen 30, 36 können auch die dritten Lamellen 42 mindestens einmal geknickt sein. Dadurch ergeben sich bezüglich der dritten Lamellen 42 die gleichen Wirkungen, die bereits für die ersten und zweiten Lamellen 30, 36 erwähnt wurden.
  • Beispielsweise können die dritten Lamellen 42 an ihren der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 43 eine erste Abknickung 44 aufweisen. Auf Grund der ersten Abknickung 44 verlaufen die der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 4 der dritten Lamellen 42 im Wesentlichen parallel zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
  • Alternativ oder zusätzlich können die dritten Lamellen 42 an ihren von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten Enden 45 eine zweite Abknickung 46 aufweisen. Auf Grund der zweiten Abknickung 46 verlaufen die von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten Enden 45 der dritten Lamellen 42 im Wesentlichen parallel zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
  • Auf Grund der ersten Lamellen 30 wird – siehe 3 – erreicht dass Strahlwasser 47 nur in einem sehr kleinen Winkelbereich in den Zuluftkanal 17 eindringen kann. Das eingedrungene Strahlwasser 47 trifft hierbei entweder auf den geneigten Abschnitt der ersten Begrenzungswand 19 oder auf eine Zwischenwand 48, die zum zweiten Randbereich 14 hin an die erste Begrenzungswand 19 angrenzt. Wenn das Strahlwasser 47 auf den geneigten Abschnitt der ersten Begrenzungswand 19 trifft, tropft es entweder direkt auf die erste Lufteinlassöffnung 15 ab oder es läuft zur ersten Traufkante 28 und tropft dort auf die erste Lufteinlassöffnung 15 ab. Wenn das Strahlwasser 47 auf die Zwischenwand 48 trifft, läuft es direkt zur ersten Lufteinlassöffnung 15 hin ab.
  • In analoger Weise wird durch die zweiten Lamellen 36 erreicht, dass Strahlwasser 49 nur in einem sehr kleinen Winkelbereich in den Abluftkanal 25 eindringen kann. Das eingedrungene Strahlwasser 49 prallt auf die dritten Lamellen 42. Von dort spritzt es im Endbereich 27 auf die zweite Begren zungswand 26 oder tropft vor den dritten Lamellen 42 und damit ebenfalls im Endbereich 27 auf die zweite Begrenzungswand 26 ab. Auf Grund der geneigten Anordnung der zweiten Begrenzungswand 26 läuft das Strahlwasser 49 sodann aus der Abluftkammer 25 ab.
  • Zum noch weitergehenden Schutz gegen das Eindringen von Wasser kann der Gehäuseabschnitt 10 eine zweite Traufkante 50 aufweisen. Wenn die zweite Traufkante 50 vorhanden ist, ist sie in Strömungsrichtung der Abluft 9 gesehen vor den zweiten Lamellen 36 an einer dritten Begrenzungswand 51 angeordnet, die der zweiten Begrenzungswand 26 gegenüber liegt. Dadurch kann erreicht werden, dass im Endbereich 27 befindliches Wasser 49 spätestens an der zweiten Traufkante 50 auf die zweite Begrenzungswand 26 abtropft. Die zweite Traufkante 50 ist hierbei vorzugsweise in Strömungsrichtung der Abluft 9 gesehen vor den dritten Lamellen 42 angeordnet.
  • Durch den erfindungsgemäß ausgestalteten Gehäuseaufsatz 10 kann auf einfache Weise die Schutzart IP 24W realisiert werden und dennoch der Luftwiderstand gering gehalten werden.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - IEC 60034-5 [0020]

Claims (21)

  1. Gehäuseaufsatz für eine elektrische Maschine (1), – wobei der Gehäuseaufsatz eine Unterseite (11) aufweist, – wobei die Unterseite (11) einen ersten und einen zweiten Randbereich (13, 14) aufweist, mit denen der Gehäuseaufsatz auf eine Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) aufsetzbar ist, – wobei die Unterseite (11) einen zwischen den beiden Randbereichen (13, 14) angeordneten Mittelbereich (12) aufweist, der von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) beabstandet ist, – wobei der Gehäuseaufsatz einen Zuluftkanal (17) aufweist, der sich von einer im Mittelbereich (12) angeordneten ersten Lufteinlassöffnung (15) zu einer im ersten Randbereich (13) angeordneten, der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten ersten Luftauslassöffnung (16) erstreckt, so dass von einem Lufteinlass (6) der elektrischen Maschine (1) über den Zuluftkanal (17) Zuluft (8) ansaugbar ist, – wobei im Zuluftkanal (17) zwischen der ersten Lufteinlassöffnung (15) und der ersten Luftauslassöffnung (16) eine Trenneinrichtung (18) angeordnet ist, so dass der Zuluftkanal (17) U-förmig oder noch stärker gekrümmt verläuft, – wobei der Zuluftkanal (17) auf seiner von der Unterseite (11) abgewandten Seite von einer ersten Begrenzungswand (19) begrenzt ist, die zumindest in einem Mittelabschnitt (20) geneigt ist, so dass in Strömungsrichtung der Zuluft (8) gesehen ein Abstand (a1) der ersten Begrenzungswand (19) von der ersten Lufteinlassöffnung (15) zumindest bis zur Trenneinrichtung (18) abnimmt, – wobei der Gehäuseaufsatz einen den Zuluftkanal (17) übergreifenden Abluftkanal (25) aufweist, der sich von einer im zweiten Randbereich (14) angeordneten, der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten zweiten Lufteinlassöffnung (21) zu einer zweiten Luftauslassöffnung (23) erstreckt, so dass von einem Luftauslass (7) der elektri schen Maschine (1) über den Abluftkanal (25) Abluft (9) ausblasbar ist, – wobei die zweite Luftauslassöffnung (23) an einer Hochseite (22) des Gehäuseaufsatzes angeordnet ist, die mit dem ersten Randbereich (13) eine gemeinsame Kante (24) aufweist, – wobei die gemeinsame Kante (24) die vom zweiten Randbereich (14) am weitesten beabstandete Kante des ersten Randbereichs (13) ist, – wobei der Abluftkanal (25) auf seiner der Unterseite (11) zugewandten Seite von einer zweiten Begrenzungswand (26) begrenzt ist, die zumindest in einem an die zweite Luftauslassöffnung (23) angrenzenden Endbereich (27) geneigt ist, so dass in Strömungsrichtung der Abluft (9) gesehen ein Abstand (a2) der zweiten Begrenzungswand (26) von der ersten Luftauslassöffnung (16) zumindest im Endbereich (27) abnimmt, – wobei der Gehäuseaufsatz eine erste Traufkante (28) aufweist, die derart an der ersten Begrenzungswand (19) angeordnet ist, dass im Mittelabschnitt (20) an der ersten Begrenzungswand (19) befindliches Wasser (47) spätestens an der erste Traufkante (28) abtropft, – wobei das an der ersten Traufkante (28) abtropfende Wasser (47) direkt oder indirekt zur ersten Lufteinlassöffnung (15) geführt wird, – wobei im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung (15) erste Lamellen (30) angeordnet sind, welche die in den Zuluftkanal (17) strömende Zuluft (8) zum zweiten Randbereich (14) hin ablenken, – wobei im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung (23) zweite Lamellen (36) angeordnet sind, welche der Strömungsrichtung der aus dem Abluftkanal (25) ausströmenden Abluft (9) eine auf die Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) gerichtete Komponente geben und – wobei im Abluftkanal (25) im Endbereich (27) dritte Lamellen (42) angeordnet sind, welche die im Abluftkanal (25) strömende Abluft (9) von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) weg ablenken.
  2. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lamellen (30) mindestens einmal geknickt sind.
  3. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lamellen (30) an ihren der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten Enden (32) eine Abknickung (33) aufweisen, aufgrund derer die der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten Enden (32) der ersten Lamellen (30) im Wesentlichen parallel zur Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) verlaufen.
  4. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lamellen (30) an ihren von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) abgewandten Enden (34) eine Abknickung (35) aufweisen, aufgrund derer die von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) abgewandten Enden (34) der ersten Lamellen (30) im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) verlaufen.
  5. Gehäuseaufsatz nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Lamellen (36) mindestens einmal geknickt sind.
  6. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Lamellen (36) an ihren der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten Enden (38) eine Abknickung (39) aufweisen, aufgrund derer die der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten Enden (38) der zweiten Lamellen (36) im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) verlaufen.
  7. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Lamellen (36) an ihren von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) abgewandten Enden (40) eine Abknickung (41) aufweisen, aufgrund derer die von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) abgewandten Enden (40) der zweiten Lamellen (36) im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) verlaufen.
  8. Gehäuseaufsatz nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Lamellen (42) mindestens einmal geknickt sind.
  9. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Lamellen (42) an ihren der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten Enden (43) eine Abknickung (44) aufweisen, aufgrund derer die der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) zugewandten Enden (43) der dritten Lamellen (42) im Wesentlichen parallel zur Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) verlaufen.
  10. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Lamellen (42) an ihren von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) abgewandten Enden (45) eine Abknickung (46) aufweisen, aufgrund derer die von der Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) abgewandten Enden (45) der dritten Lamellen (42) im Wesentlichen parallel zur Oberseite (4) der elektrischen Maschine (1) verlaufen.
  11. Gehäuseaufsatz nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Begrenzungswand (19) mit der zweiten Begrenzungswand (26) identisch ist.
  12. Gehäuseaufsatz nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuluftkanal (17) im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung (15) einen größeren Querschnitt aufweist als im Bereich der ersten Luftauslassöffnung (16).
  13. Gehäuseaufsatz nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseaufsatz eine zweite Traufkante (50) aufweist, die in Strömungsrichtung der Abluft (9) gesehen im Endbereich (27) vor den zweiten Lamellen (36) an einer der zweiten Begrenzungswand (26) gegenüberliegenden dritten Begrenzungswand (51) angeordnet ist, so dass im Endbereich (27) befindliches Wasser (49) spätestens an der zweiten Traufkante (50) auf die zweite Begrenzungswand (26) abtropft.
  14. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Traufkante (50) in Strömungsrichtung der Abluft (9) gesehen vor den dritten Lamellen (42) angeordnet ist.
  15. Gehäuseaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (18) als in den Zuluftkanal (17) hineinragender Steg (18a, 18a + 18b) ausgebildet ist.
  16. Gehäuseaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (18) als in den Zuluftkanal (17) hineinragende Erhebung (18) ausgebildet ist.
  17. Gehäuseaufsatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (18) als Stufe (18) ausgebildet ist.
  18. Gehäuseaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lufteinlassöffnung (15) vom ersten Randbereich (13) beabstandet ist.
  19. Gehäuseaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lufteinlassöffnung (15) sich bis zum ersten Randbereich (13) erstreckt.
  20. Gehäuseaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (18) eine an die erste Lufteinlassöffnung (15) angrenzende, zur ersten Lufteinlassöffnung (15) hin geneigte Ablauffläche (18b) aufweist und dass die erste Traufkante (28) derart angeordnet ist, dass das von der ersten Traufkante (28) abtropfende Wasser (47) auf die geneigte Ablauffläche (18b) tropft.
  21. Gehäuseaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Traufkante (28) in Strömungsrichtung der Zuluft (8) gesehen in einem Übergangsbereich (29) von der ersten Lufteinlassöffnung (15) zur Trenneinrichtung (18) angeordnet ist.
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