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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gehäuseaufsatz für
eine elektrische Maschine,
- – wobei
der Gehäuseaufsatz eine Unterseite aufweist,
- – wobei die Unterseite einen ersten und einen zweiten
Randbereich aufweist, mit denen der Gehäuseaufsatz auf
eine Oberseite der elektrischen Maschine aufsetzbar ist,
- – wobei die Unterseite einen zwischen den beiden Randbereichen
angeordneten Mittelbereich aufweist, der von der Oberseite der elektrischen
Maschine beabstandet ist,
- – wobei der Gehäuseaufsatz einen Zuluftkanal aufweist,
der sich von einer im Mittelbereich angeordneten ersten Lufteinlassöffnung
zu einer im ersten Randbereich angeordneten, der Oberseite der elektrischen
Maschine zugewandten ersten Luftauslassöffnung erstreckt,
so dass von einem Lufteinlass der elektrischen Maschine über
den Zuluftkanal Zuluft ansaugbar ist,
- – wobei im Zuluftkanal zwischen der ersten Lufteinlassöffnung
und der ersten Luftauslassöffnung eine Trenneinrichtung
angeordnet ist, so dass der Zuluftkanal U-förmig oder noch
stärker gekrümmt verläuft,
- – wobei der Zuluftkanal auf seiner von der Unterseite
abgewandten Seite von einer ersten Begrenzungswand begrenzt ist,
die zumindest in einem Mittelabschnitt geneigt ist, so dass in Strömungsrichtung
der Zuluft gesehen ein Abstand der ersten Begrenzungswand von der
ersten Lufteinlassöffnung zumindest bis zur Trenneinrichtung
abnimmt,
- – wobei der Gehäuseaufsatz einen den Zuluftkanal übergreifenden
Abluftkanal aufweist, der sich von einer im zweiten Randbereich
angeordneten, der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten
zweiten Lufteinlassöffnung zu einer zweiten Luftauslassöffnung
erstreckt, so dass von einem Luftauslass der elektrischen Maschine über
den Abluftkanal Abluft ausblasbar ist,
- – wobei die zweite Luftauslassöffnung an einer Hochseite
des Gehäuseaufsatzes angeordnet ist, die mit dem ersten
Randbereich eine gemeinsame Kante aufweist,
- – wobei die gemeinsame Kante die vom zweiten Randbereich
am weitesten beabstandete Kante des ersten Randbereichs ist und
- – wobei der Abluftkanal auf seiner der Unterseite zugewandten
Seite von einer zweiten Begrenzungswand begrenzt ist, die zumindest
in einem an die zweite Luftauslassöffnung angrenzenden Endbereich
geneigt ist, so dass in Strömungsrichtung der Abluft gesehen
ein Abstand der zweiten Begrenzungswand von der ersten Luftauslassöffnung
zumindest im Endbereich abnimmt.
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Ein
derartiger Gehäuseaufsatz ist am Markt bekannt. Er funktioniert
bereits recht gut, bietet jedoch lediglich die Schutzart IP 23.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gehäuseaufsatz
der obenstehend beschriebenen Art derart weiter zu entwickeln, dass er
der Schutzart IP 24W genügt und dennoch der Strömungswiderstand
im Zuluftkanal und im Abluftkanal möglichst gering gehalten
wird.
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Die
Aufgabe wird durch einen Geräteaufsatz mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des
Geräteaufsatzes sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche 2 bis 21.
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Erfindungsgemäß ist
zusätzlich zu den eingangs genannten Merkmalen des Geräteaufsatzes vorgesehen,
- – dass der Gehäuseaufsatz
eine erste Traufkante aufweist, die derart an der ersten Begrenzungswand
angeordnet ist, dass im Mittelabschnitt an der ersten Begrenzungswand
befindliches Wasser spätestens an der erste Traufkante
abtropft,
- – dass das an der ersten Traufkante abtropfende Wasser
direkt oder indirekt zur ersten Lufteinlassöffnung geführt
wird,
- – dass im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung erste
Lamellen angeordnet sind, welche die in den Zuluftkanal strömende
Zuluft zum zweiten Randbereich hin ablenken,
- – dass im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung zweite
Lamellen angeordnet sind, welche der Strömungsrichtung
der aus dem Abluftkanal ausströmenden Abluft eine auf die
Oberseite der elektrischen Maschine gerichtete Komponente geben
und
- – dass im Abluftkanal im Endbereich dritte Lamellen
angeordnet sind, welche die im Abluftkanal strömende Abluft
von der Oberseite der elektrischen Maschine weg ablenken.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung des Gehäuseaufsatzes sind
die ersten Lamellen mindestens einmal geknickt. Dadurch ergibt sich
eine größere Stabilität. Insbesondere
ist es möglich, dass die ersten Lamellen an ihren der Oberseite
der elektrischen Maschine zugewandten Enden eine Abknickung aufweisen,
aufgrund derer die der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten
Enden der ersten Lamellen im Wesentlichen parallel zur Oberseite
der elektrischen Maschine verlaufen. Alternativ oder zusätzlich
ist es möglich, dass die ersten Lamellen an ihren von der
Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden eine Abknickung
aufweisen, aufgrund derer die von der Oberseite der elektrischen Maschine
abgewandten Enden der ersten Lamellen im Wesentlichen orthogonal
zur Oberseite der elektrischen Maschine verlaufen.
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Ebenso
können die zweiten Lamellen mindestens einmal geknickt
sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass
die zweiten Lamellen an ihren der Oberseite der elektrischen Maschine
zugewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer die
der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden der zweiten
Lamellen im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite der elektrischen
Maschine verlaufen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich,
dass die zweiten Lamellen an ihren von der Oberseite der elektrischen
Maschine abgewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer
die von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden
der zweiten Lamellen im Wesentlichen orthogonal zur Oberseite der
elektrischen Maschine verlaufen.
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Ebenso
können die dritten Lamellen mindestens einmal geknickt
sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zu diesem Zweck vorgesehen,
dass die dritten Lamellen an ihren der Oberseite der elektrischen
Maschine zugewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer
die der Oberseite der elektrischen Maschine zugewandten Enden der dritten
Lamellen im Wesentlichen parallel zur Oberseite der elektrischen
Maschine verlaufen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich,
dass die dritten Lamellen an ihren von der Oberseite der elektrischen
Maschine abgewandten Enden eine Abknickung aufweisen, aufgrund derer
die von der Oberseite der elektrischen Maschine abgewandten Enden
der dritten Lamellen im Wesentlichen parallel zur Oberseite der elektrischen
Maschine verlaufen.
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In
einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltung ist die erste Begrenzungswand
mit der zweiten Begrenzungswand identisch. Dadurch ergibt sich ein konstruktiv
einfacher Aufbau des Gehäuseaufsatzes.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist
der Zuluftkanal im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung
einen größeren Querschnitt auf als im Bereich
der ersten Luftauslassöffnung. Durch diese Maßnahme
kann der Strömungswiderstand noch weiter reduziert werden.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass der Gehäuseaufsatz eine zweite Traufkante aufweist,
die in Strömungsrichtung der Abluft gesehen im Endbereich
vor den zweiten Lamellen an einer der zweiten Begrenzungswand gegenüberliegenden
dritten Begrenzungswand angeordnet ist, so dass im Endbereich befindliches
Wasser spätestens an der zweiten Traufkante auf die zweite
Begrenzungswand abtropft. Die zweite Traufkante kann hierbei in
Strömungsrichtung der Abluft gesehen vor den dritten Lamellen
angeordnet sein.
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Es
ist möglich, dass die Trenneinrichtung als in den Zuluftkanal
hinein ragender Steg ausgebildet ist. Alternativ ist es möglich,
dass die Trenneinrichtung als in den Zuluftkanal hinein ragende
Erhebung ausgebildet ist. Im letztgenannten Fall kann die Erhebung
insbesondere als Stufe ausgebildet sein.
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Es
ist möglich, dass die erste Lufteinlassöffnung
vom ersten Randbereich beabstandet ist. Alternativ kann die erste
Lufteinlassöffnung sich bis zum ersten Randbereich erstrecken.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist
die Trenneinrichtung eine an die erste Lufteinlassöffnung
angrenzende, zur ersten Lufteinlassöffnung hin geneigte
Ablauffläche auf. Die erste Traufkante kann in diesem Fall
derart angeordnet sein, dass das von der ersten Traufkante abtropfende
Wasser auf die geneigte Ablauffläche tropft. Alternativ
ist es möglich, dass die erste Traufkante in Strömungsrichtung
der Zuluft gesehen in einem Übergangsbereich von der ersten
Lufteinlassöffnung zur Trenneinrichtung angeordnet ist.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen in Prinzipdarstellung:
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1 eine
Schnittdarstellung einer elektrischen Maschine und eines Geräteaufsatzes,
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2 eine
weitere Schnittdarstellung der elektrischen Maschine und des Gehäuseaufsatzes von 1 und
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3 schematisch
die Wirkungsweise von Lamellen bei dem erfindungsgemäßen
Gehäuseaufsatz zur Realisierung der Schutzart IP 24W.
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Gemäß den 1 und 2 ist
eine elektrische Maschine 1 horizontal angeordnet. Der
Begriff „horizontal angeordnet” bedeutet hierbei,
dass eine Rotorwelle 2 der elektrischen Maschine 1 horizontal verläuft.
Die elektrische Maschine 1 weist ein Maschinengehäuse 3 auf,
das seinerseits eine Oberseite 4 aufweist. An der Oberseite 4 befinden
sich – bezogen auf eine Drehachse 5 der Rotorwelle 4 – axial
gegeneinander versetzt ein Lufteinlass 6 und ein Luftauslass 7 der
elektrischen Maschine 1. Über den Lufteinlass 6 saugt
die elektrische Maschine 1 Zuluft 8 an. Die Zuluft 8 leitet
sie zur Kühlung der elektrischen Maschine 1 durch
die elektrische Maschine 1. Die durch die elektrische Maschine 1 geleitete
Luft bläst die elektrische Maschine 1 über
den Luftauslass 7 als Abluft 9 aus.
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Über
den Lufteinlass 6 und den Luftauslass 7 können
feste Fremdkörper und Wasser in die elektrische Maschine 1 gelangen.
Um dies (in Grenzen) zu verhindern, ist ein Gehäuseaufsatz 10 vorgesehen. Mittels
des Gehäuseaufsatzes 10 soll hierbei die Schutzart
IP 24W realisiert werden. Der Gehäuseaufsatz 10 soll
somit (entsprechend der IEC 60034-5) folgendes
gewährleisten:
- – Es soll
ein Schutz gegen Eindringen von Festkörpern mit einem Durchmesser
größer als 12 mm gewährleistet sein.
- – Es soll ein Schutz gegen Eindringen von Strahlwasser
und kleineren Partikeln mit hoher Geschwindigkeit aus allen Richtungen
gewährleistet sein.
- – Im Ansaugtrakt soll ein Bereich existieren, in dem
die Luftgeschwindigkeit 3 ms nicht übersteigt.
- – Im Ansaugtrakt sollen drei 90°-Umlenkungen vorhanden
sein.
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Um
diese Bedingungen zu erfüllen und dennoch den Luftwiderstand
möglichst gering zu halten, ist der Gehäuseaufsatz 10 entsprechend
den 1 und 2 wie folgt ausgestaltet:
Der
Gehäuseaufsatz 10 weist eine Unterseite 11 auf, die
ihrerseits einen Mittelbereich 12 und zwei beidseitig an
den Mittelbereich 12 angrenzende Randbereiche 13, 14 aufweist.
Der Mittelbereich 12 ist somit zwischen den Randbereichen 13, 14 angeordnet.
Mit den Randbereichen 13, 14 ist der Gehäuse aufsatz 10 auf
die Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 aufgesetzt.
Der Mittelbereich 12 hingegen ist von der Oberseite 4 der
elektrischen Maschine 1 beabstandet.
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Im
Mittelbereich 12 ist eine erste Lufteinlassöffnung 15 angeordnet.
Die erste Lufteinlassöffnung 15 ist der Oberseite 4 der
elektrischen Maschine 1 zugewandt, jedoch von der Oberseite 4 der
elektrischen Maschine 1 beabstandet. Die erste Lufteinlassöffnung 15 kann
vom zweiten Randbereich 14 beabstandet sein. Ebenso ist
jedoch möglich, dass sie an den zweiten Randbereich 14 angrenzt.
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Im
ersten Randbereich 13 ist eine erste Luftauslassöffnung 16 angeordnet,
die ebenfalls der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandt ist.
Die erste Luftauslassöffnung 16 wirkt mit dem Lufteinlass 6 der
elektrischen Maschine 1 zusammen.
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Der
Gehäuseaufsatz 10 weist einen Zuluftkanal 17 auf,
der sich von der ersten Lufteinlassöffnung 15 zur
ersten Luftauslassöffnung 16 erstreckt. Auf Grund
dieser Ausgestaltung ist von dem Lufteinlass 6 der elektrischen
Maschine 1 über den Zuluftkanal 17 die
Zuluft 8 ansaugbar.
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Im
Zuluftkanal 17 ist zwischen der ersten Lufteinlassöffnung 15 und
der ersten Luftauslassöffnung 16 eine Trenneinrichtung 18 angeordnet.
Dadurch verläuft der Zuluftkanal 17 U-förmig
oder noch stärker gekrümmt. Vorzugsweise weist
hierbei der Zuluftkanal 17 im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 einen
größeren Querschnitt auf als im Bereich der ersten
Luftauslassöffnung 16.
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Gemäß 1 ist
die Trenneinrichtung 18 als Erhebung 18 ausgebildet,
welche in den Zuluftkanal 17 hineinragt. In diesem Fall
ist die erste Lufteinlassöffnung 15 vom ersten
Randbereich 13 beabstandet, da die Erhebung 18 die
erste Lufteinlassöffnung 15 vom ersten Randbereich 13 trennt.
Die Erhebung 18 kann als Stufe 18 ausgebildet
sein. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Erhebung 18 möglich,
beispielsweise als domartige Wölbung.
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Alternativ
zur Ausgestaltung als Erhebung 18 könnte die Trenneinrichtung
als in den Zuluftkanal 17 hineinragender Steg ausgebildet
sein. Der Steg kann hierbei alternativ gerade oder geknickt sein.
Insbesondere ist es somit möglich, dass die Trenneinrichtung
beispielsweise ausschließlich aus einer Seitenfläche 18a der
Erhebung 18 besteht oder die Trenneinrichtung zwar die
Seitenfläche 18a und eine weitere Seitenfläche 18b aufweist,
nicht hingegen eine Seitenfläche 18c der Erhebung 18.
Im Falle der Ausgestaltung der Trenneinrichtung als Steg kann sich die
erste Lufteinlassöffnung 15 bis zum ersten Randbereich 13 erstrecken.
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Der
Zuluftkanal 17 ist auf einer von der Unterseite 11 abgewandten
Seite von einer ersten Begrenzungswand 19 begrenzt. Zumindest
in einem Mittelabschnitt 20 ist die erste Begrenzungswand 19 geneigt.
Dadurch wird bewirkt, dass ein Abstand a1 der ersten Begrenzungswand 19 von
der ersten Lufteinlassöffnung 15 zumindest bis
zur Trenneinrichtung 18 abnimmt.
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Im
zweiten Randbereich 14 ist eine zweite Lufteinlassöffnung 21 angeordnet.
Die zweite Lufteinlassöffnung 21 ist der Oberseite 4 der
elektrischen Maschine 1 zugewandt und wirkt mit dem Luftauslass 7 der
elektrischen Maschine 1 zusammen. An einer Hochseite 22 des
Gehäuseaufsatzes 10 ist eine zweite Luftauslassöffnung 23 angeordnet.
Die Hochseite 22 ist dadurch bestimmt, dass sie mit dem
ersten Randbereich 13 eine gemeinsame Kante 24 aufweist.
Die gemeinsame Kante 24 ist hierbei diejenige Kante des
ersten Randbereichs 13, die vom zweiten Randbereich 14 am
weitesten beabstandet ist.
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Der
Gehäuseaufsatz 10 weist einen Abluftkanal 25 auf,
der sich von der zweiten Lufteinlassöffnung 21 zur
zweiten Luftauslassöffnung 23 erstreckt und dadurch
den Zuluftkanal 17 übergreift. Auf Grund dieser
Ausgestaltung ist von dem Luft auslass 7 der elektrischen
Maschine 1 die Abluft 9 über den Abluftkanal 25 ausblasbar.
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Der
Abluftkanal 25 ist auf seiner der Unterseite 11 zugewandten
Seite von einer zweiten Begrenzungswand 26 begrenzt. Die
zweite Begrenzungswand 26 ist zumindest in einem an die
zweite Luftauslassöffnung 23 angrenzenden Endbereich 27 geneigt.
Dadurch wird bewirkt, dass in Strömungsrichtung der Abluft 9 gesehen
ein Abstand a2 der zweiten Begrenzungswand 26 von der ersten
Luftauslassöffnung 16 zumindest im Endbereich 27 abnimmt.
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Die
zweite Begrenzungswand 26 kann eine eigene, von der ersten
Begrenzungswand 19 verschiedene Begrenzungswand sein. Vorzugsweise
jedoch ist die erste Begrenzungswand 19 mit der zweiten
Begrenzungswand 26 identisch.
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Der
Gehäuseaufsatz 10 weist weiterhin eine erste Traufkante 28 auf.
Die erste Traufkante 28 ist an der ersten Begrenzungswand 19 angeordnet,
so dass die erste Traufkante 28 von oben in den Zuluftkanal 17 hineinragt.
Die erste Traufkante 28 kann hierbei in Strömungsrichtung
der Zuluft 8 gesehen in einem Übergangsbereich 29 von
der ersten Lufteinlassöffnung 15 zur Trenneinrichtung 18 angeordnet sein.
Durch diese Anordnung wird in Verbindung mit der geneigten Anordnung
der ersten Begrenzungswand 19 erreicht, dass Wasser, das
sich im Mittelabschnitt 20 an der ersten Begrenzungswand 19 befindet,
spätestens an der ersten Traufkante 28 abtropft und
direkt zur ersten Lufteinlassöffnung 15 geführt wird.
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Alternativ
ist es möglich, dass die an die erste Lufteinlassöffnung 15 angrenzende
Seitenfläche 18b geneigt ist. In diesem Fall ist
die Seitenfläche 18b als Ablauffläche 18b ausgebildet.
In diesem Fall kann die erste Traufkante 28 derart angeordnet
sein, dass das von der ersten Traufkante 28 abtropfende Wasser
zunächst auf die geneigte Ablauffläche 18b tropft
und von dort zur ersten Lufteinlassöffnung 15 geführt
wird. In diesem Fall wird das Wasser, das an der ersten Traufkante 28 abtropft,
indirekt zur ersten Lufteinlassöffnung 15 geführt.
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Im
Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 sind
erste Lamellen 30 angeordnet. Die ersten Lamellen 30 lenken
die in den Zuluftkanal 17 strömende Zuluft 8 zum
zweiten Randbereich 14 hin ab. In Einzelfällen
kann es hierbei ausreichen, wenn im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 ausschließlich die
ersten Lamellen 30 angeordnet sind. In der Regel hingegen
ist im Bereich der ersten Lufteinlassöffnung 15 zusätzlich
ein Maschengitter 31 mit einer Gitterweite von maximal
12 mm angeordnet.
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Die
ersten Lamellen 30 sind in einer bevorzugten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung mindestens einmal geknickt. Durch diese
Maßnahme kann die mechanische Stabilität der ersten
Lamellen 30 erhöht werden. Zugleich kann die Anfälligkeit
der ersten Lamellen 30 auf Schwingungen bzw. Vibrationen
im Betrieb reduziert werden.
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Beispielsweise
können die ersten Lamellen 30 an ihren der Oberseite 4 der
elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 32 eine
erste Abknickung 33 aufweisen. Auf Grund der ersten Abknickung 33 verlaufen
die der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten
Ende 32 der ersten Lamellen 30 im Wesentlichen
parallel zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
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Alternativ
oder zusätzlich können die erste Lamellen 30 an
ihren von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten
Enden 34 eine zweite Abknickung 35 aufweisen.
Auf Grund der zweiten Abknickung 35 verlaufen die von der
Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten
Enden 34 der ersten Lamellen 30 im Wesentlichen
orthogonal zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
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Weiterhin
sind im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung 23 zweite
Lamellen 36 angeordnet. Die zweiten Lamellen 36 geben der
Strömungsrichtung der Abluft 9 beim Ausströmen
aus dem Abluftkanal 25 eine Komponente, die auf die Oberseite 4 der elektrischen
Maschine 1 gerichtet ist. In Einzelfällen kann
es hierbei ausreichen, dass im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung 23 ausschließlich
die zweiten Lamellen 36 angeordnet sind. In der Regel ist
im Bereich der zweiten Luftauslassöffnung 23 jedoch
zusätzlich ein Maschengitter 37 mit einer Gitterweite
von maximal 12 mm angeordnet.
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Analog
zu den ersten Lamellen 30 können auch die zweiten
Lamellen 36 mindestens einmal geknickt sein. Hierdurch
werden bezüglich der zweiten Lamellen 36 die gleichen
Wirkungen erzielt wie für die ersten Lamellen.
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Beispielsweise
können die zweiten Lamellen 36 an ihren der Oberseite 4 der
elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 38 eine
erste Abknickung 39 aufweisen. Auf Grund der ersten Abknickung 39 verlaufen
die der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten
Enden 38 der zweiten Lamellen 36 im Wesentlichen
orthogonal zur Oberseite der elektrischen Maschine 1.
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Alternativ
oder zusätzlich können die zweiten Lamellen 36 an
ihren von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten
Enden 40 eine zweite Abknickung 41 aufweisen.
Auf Grund der zweiten Abknickung 41 verlaufen die von der
Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten
Enden 40 der zweiten Lamellen 36 im Wesentlichen
orthogonal zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
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Schließlich
sind im Abluftkanal 25 dritte Lamellen 42 angeordnet.
Die dritten Lamellen 42 lenken die im Abluftkanal 25 strömende
Abluft 9 von der Oberseite 4 der elektrischen
Maschine 1 weg.
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Analog
zu den ersten und den zweiten Lamellen 30, 36 können
auch die dritten Lamellen 42 mindestens einmal geknickt
sein. Dadurch ergeben sich bezüglich der dritten Lamellen 42 die gleichen Wirkungen,
die bereits für die ersten und zweiten Lamellen 30, 36 erwähnt
wurden.
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Beispielsweise
können die dritten Lamellen 42 an ihren der Oberseite 4 der
elektrischen Maschine 1 zugewandten Enden 43 eine
erste Abknickung 44 aufweisen. Auf Grund der ersten Abknickung 44 verlaufen
die der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 zugewandten
Enden 4 der dritten Lamellen 42 im Wesentlichen
parallel zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
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Alternativ
oder zusätzlich können die dritten Lamellen 42 an
ihren von der Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten
Enden 45 eine zweite Abknickung 46 aufweisen.
Auf Grund der zweiten Abknickung 46 verlaufen die von der
Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1 abgewandten
Enden 45 der dritten Lamellen 42 im Wesentlichen
parallel zur Oberseite 4 der elektrischen Maschine 1.
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Auf
Grund der ersten Lamellen 30 wird – siehe 3 – erreicht
dass Strahlwasser 47 nur in einem sehr kleinen Winkelbereich
in den Zuluftkanal 17 eindringen kann. Das eingedrungene
Strahlwasser 47 trifft hierbei entweder auf den geneigten
Abschnitt der ersten Begrenzungswand 19 oder auf eine Zwischenwand 48,
die zum zweiten Randbereich 14 hin an die erste Begrenzungswand 19 angrenzt.
Wenn das Strahlwasser 47 auf den geneigten Abschnitt der ersten
Begrenzungswand 19 trifft, tropft es entweder direkt auf
die erste Lufteinlassöffnung 15 ab oder es läuft
zur ersten Traufkante 28 und tropft dort auf die erste
Lufteinlassöffnung 15 ab. Wenn das Strahlwasser 47 auf
die Zwischenwand 48 trifft, läuft es direkt zur
ersten Lufteinlassöffnung 15 hin ab.
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In
analoger Weise wird durch die zweiten Lamellen 36 erreicht,
dass Strahlwasser 49 nur in einem sehr kleinen Winkelbereich
in den Abluftkanal 25 eindringen kann. Das eingedrungene
Strahlwasser 49 prallt auf die dritten Lamellen 42.
Von dort spritzt es im Endbereich 27 auf die zweite Begren zungswand 26 oder
tropft vor den dritten Lamellen 42 und damit ebenfalls
im Endbereich 27 auf die zweite Begrenzungswand 26 ab.
Auf Grund der geneigten Anordnung der zweiten Begrenzungswand 26 läuft das
Strahlwasser 49 sodann aus der Abluftkammer 25 ab.
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Zum
noch weitergehenden Schutz gegen das Eindringen von Wasser kann
der Gehäuseabschnitt 10 eine zweite Traufkante 50 aufweisen. Wenn
die zweite Traufkante 50 vorhanden ist, ist sie in Strömungsrichtung
der Abluft 9 gesehen vor den zweiten Lamellen 36 an
einer dritten Begrenzungswand 51 angeordnet, die der zweiten
Begrenzungswand 26 gegenüber liegt. Dadurch kann
erreicht werden, dass im Endbereich 27 befindliches Wasser 49 spätestens
an der zweiten Traufkante 50 auf die zweite Begrenzungswand 26 abtropft.
Die zweite Traufkante 50 ist hierbei vorzugsweise in Strömungsrichtung
der Abluft 9 gesehen vor den dritten Lamellen 42 angeordnet.
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Durch
den erfindungsgemäß ausgestalteten Gehäuseaufsatz 10 kann
auf einfache Weise die Schutzart IP 24W realisiert werden und dennoch
der Luftwiderstand gering gehalten werden.
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Die
obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung
der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten
Ansprüche bestimmt sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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