DE1974705U - Wetterschutzkasten fuer durchzugsbelueftete elektrische maschinen. - Google Patents

Wetterschutzkasten fuer durchzugsbelueftete elektrische maschinen.

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DE1974705U
DE1974705U DE1962S0042362 DES0042362U DE1974705U DE 1974705 U DE1974705 U DE 1974705U DE 1962S0042362 DE1962S0042362 DE 1962S0042362 DE S0042362 U DES0042362 U DE S0042362U DE 1974705 U DE1974705 U DE 1974705U
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Description

RA. 603165*21.1(167
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Aktz. S 42 36j/21d Gm
Unsere Zeichens PLA 62/1605
Wetterschutzkasten für durchzugsbelüftete elektrische Maschinen
Es ist bereits ein Wetterschutzkasten mit durch Zwischenwände gebildeten Luftumlenkkanälen vorgeschlagen, der die oben in den Lagerschilden einer nur in einer axialen Richtung durchzugsbelüfteten elektrischen Maschine liegenden Zu- und Abluftöffnungen nach außen abdeckt und in den die Kühlluft von außen her auf der Maschinenlängsseite in einem unmittelbar über dem Standergehäuse angeordneten Lufteinlaß eintritt und aus dem die erwärmte Kühlluft aus einem seitlichen Luftauslaß austrit, wobei die Grundfläche des Wetterschutzkastens gleich der des Maschinengehäuses ist.
Dieser vorgeschlagene Wetterschutzkasten hat gegenüber den bekannten Wetterschutzkästen für Maschinen, die von beiden Stirnseiten her in entgegengesetzter Richtung von Kühlluft durchströmt werden, die die Maschine im mittleren Bereich radial gerichtet verläßt, den Vorteil, daß er bei gleicher Grundfläche wie das Maschinengehäuse für nur in einer axialen Richtung von Kühlluft durchströmte Maschinen geeignet ist und erlaubt,solche nur in den Lagerschilden aufweisende Zu- und Abluftöffnungen so abzudecken, daß die ausströmende erwärmte Kühlluft sich nicht mit der einströmenden kalten Kühlluft vermischen kann.
Bei den bekannten Wetterschutzkästen, die die gleiche Grundfläche wie das Maschinengehäuse haben, war es jedoch notwendig, die erwärmte Kühlluft durch eine zusätzliche im Ständergehäuse vorgesehene
Hlnweic: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr,) ist die zuletzt eingereichte·; sis weicht von der ·■',':*- fassung der ursprunglich eingereichten Unterlagen ab. Diä recMlicha Bedeutung ehr A wsictvjro te; ^' nt g:. ■*':-«. Ao/Ar
Die ursprftRöiioh eingereichten Untariageci befindan sici. in riü. a ,-.isckasn. Sie kanter, j.,<*.*;.*t .-*■■-* :!■:,.<c-is einer rechtlichen Interesses gebührenfrei einaesejpi wenjen, Auf Antrag weiden hiervon auch fotci· > i«:i oder i-h»- ve zi| fiep Qbltohen preisen geHttaf, " peufH*»* Patentamt, Gebrguchsmusrersteife,
Aktz. S 42 362/21 d Gm unsere Zeichen: PLA 62/1605
Öffnung herauszulassen. Bei Maschinen, bei denen ein solcher Auslaß nicht vorhanden ist, war es notwendig, die Wetterschutzkästen von größerer Grundfläche als das Maschinengehäuse zu wählen, wobei sich insbesondere eine nachteilige Vergrößerung in der Breite und der axialen Länge als nötig erwiesen hat.
Die vorliegende Heuerung betrifft eine besondere Ausgestaltung der eingangs erwähnten vorgeschlagenen Ausbildung für einen Wetterschutzkasten und ermöglicht es, die Luftauslässe zu vergrößern und noch sicherer gegen das Eindringen von Fremdkörpern in das Maschineninnere zu schützen. Dies gelingt nach der !Teuerung dadurch, daß der Luftauslaß an der Längsseite des Wetterschutzkastens angeordnet und mit der Abluftöffnung durch mindestens einen Abluftkanal verbunden ist, der von den an die Abluftöffnung grenzenden Seitenwänden und der Deckwand des Wetterschutzkastens einerseits und über dem Ständergehäuse angeordnete Dach-, Stirn- und Trennwänden andererseits gebildet ist, und daß der Zuluftkanal durch die Dach-, Stirn- und Trennwände und die an die Zuluftöffnung grenzenden Seitenwände sowie die Deckwand des Wetterschutzkastens gebildet ist.
Mit einem solchen Wettersehutzkasten können übliche gegen Spritzwasser geschützte Maschinen mit geschlossenem Standergehäuse und Zu- und Abluftöffnungen in den Lagerschilden zum Aufstellen im Freien ertüchtigt werden, ohne daß ein Mehrbedarf an Grundfläche notwendig ist und wobei ein Vermischen der erwärmten Kühlluft mit
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Aktz. S 42 362/21d Gm unsere Zeichen: PLA 62/1605
der einströmenden kalten Kühlluft durch die Anordnung der Luftauslässe oberhalb der Lufteinlässe mit Sicherheit vermieden wird, da ja die erwärmte Kühlluft bei ihrem Austritt nach oben streicht und somit keine Vermischung mit der von unten in den Wetterschutzkssben einströmenden kalten Kühlluft eintreten kann. Das Eindringen von Staub, Schnee, Hegen usw. in das Innere der Maschine ist dabei mit besonderer Sicherheit vermeidbar, ohne daß sich eine Beeinträchtigung der Kühlung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
Das Maschinengehäuse der elektrischen Maschine besteht aus dem zylindrischen Standergehäuse 1 und den Lagerschilden 2 und 3· Die Lagerschilde haben nach oben gerichtete Luftstutzen 4 und die die Zuluftöffnung 6 bzw. Abluftöffnung 7 für die Maschine bilden. Die Kühlluft wird durch einen auf der Luftaustrittsseite der Maschine sitzenden, nicht dargestellten Eigenlüfter bewegt. Auf die beiden Luftstutzen 4 und 5 ist ein Wetterschutzkasten 8 aufgesetzt, in dem ein filter 9 - das sich etwa über die ganze Länge des Ständergehäuses 1 erstreckt- und zwei Dachwände 10 und angeordnet sind. Die beiden Dachwände 10 und 11 bilden über dem Filter 9 ein Dach, das den Kastenraum in Abluftkanäle 12,13 und einen Zuluftkanal 14 unterteilt. Der Zuluftkanal 14 ist auf der Seite, auf der der Luftstutzen 4 angeordnet ist, durch eine Stirnwand 15 abgeschlossen. Die Abluftkanäle 12 und 13 sind auf der anderen Maschinenseite durch Trennwände 20 und 21 abgeschlossen.
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Aktz. S 42 362/21d Gm Unsere Zeichen: PLA 62/1605
Die beiden Kastenlängswände 16 und 17 des Kastens sind mit Luftauslässen 18 und 19 versehen.
Die Irischluft tritt in Umfangsrichtung des Ständergehäuses 1 zwischen diesem und dem Wetterschutzkasten 8 ein, wird durch das Filter 9 vom Staub gereinigt, dann durch den von den Dachwänden 10 und 11 gebildeten Zuluftkanal 14 zunächst in waagerechte Richtung und hierauf zu der nach oben gerichteten Zuluftöffnung umgelenkt. Sie durchströmt nun in einer axialen Richtung die Maschine und tritt an der Abluftöffnung 7 in Richtung nach oben wieder in den Wetterschutzkasten 8 ein. In den beiden, durch die Dachwände 10 und 11 und den Kastenlängswänden 16 und 17 gebildeten Abluftkanälen 12 und 13 wird sie dann zu den Luftauslässen 18 und des Wetterschutzkastens 8 umgelenkt. Das Filter 9 ist leicht auswechselbar so angeordnet, daß es nicht von Regen oder Schnee beaufschlagt werden kann.
Sollen Lufteinlaß und Luftauslaß auf entgegengesetzten Längsseiten der Maschine angeordnet sein, so braucht nur eine Dachwand im Wetterschutzkasten eingebaut zu sein, die über dem Filter ein Pultdach bildet, das zu dem nur auf der einen Längsseite des Wetterschutzkastens angeordneten Luftauslaß hin geneigt ist.
Die Anordnung von zu den Luftauslässen hin geneigten Dachwänden bietet den Vorteil, daß unter Umständen von außen in den Wetterschutzkasten eindringendes Wasser wieder nach außen abgeleitet wird und somit nicht in das Innere der Maschine gelangen kann.
,«*,+ -*. 20. OKt. 1257
4 Schutzanspruche
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Claims (2)

RA.603165*21.10.67 SIEiIBIiS AKTIEHGESELIiSCHAlT Aktz. S 42 562/21 d Gm Unsere Zeichen: PIA 62/1605 Schutzansprüche
1. Wetterschutzkasten mit durch Zwischenwände gebildeten Luftumlenkkanälen, der die oben in den Lagerschilden einer nur in einer axialen Richtung durchzugsbelüfteten elektrischen Maschine liegenden Zu- und Abluftöffnungen nach außen abdeckt, und in den die Kühlluft von außen her auf der Maschinenlängsseite in einen unmittelbar über dem Standergehäuse angeordneten Lufteinlaß eintritt und aus dem die erwärmte Kühlluft aus einem seitlichen Luftauslaß austritt, wobei die G-rundflache des Wetterschutzkastens gleich der des Maschinengehäuses ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß (18,19) an der Längsseite des Wetterschutzkastens (8) angeordnet und mit der Abluftöffnung (7) durch mindestens einen Abluftkanal (12,13) verbunden ist, der von den an die Abluftöffnung grenzenden Seitenwänden und der Deckwand des Wetterschutzkastens einerseits und über dem Ständergehäuse (1) angeordnete Dach-, Stirn- und Trennwänden (10,11,15,20,21) andererseits gebildet ist, und daß der Zuluftkanal (14) durch die Dach-, Stirn- und Trennwände und die an die Zuluftöffnung grenzenden Seitenwände sowie die Deckwand des Wetterschutzkastens gebildet ist.
2. Wetterschutzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dachwände (10,11) über dem Ständergehäuse (1) ein Satteldach bilden, das zu den Luftauslässen (18,19) in den beiden Kastenlängswänden (16,17) hin geneigt ist.
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Aktζ. S 42 362/21d
Unser Zeichen: PLA 62/1605
3· Wetterschutzkasten nach Ansprruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dachwand über dem Filter ein Pultdach bildet, das zu dem nur in der einen Kastenlängswand angeordneten Luftauslaß hin geneigt ist.
4· Wetterschutzkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Dachwand - bzw. -wände im Wetterschutzkasten leicht auswechselbar ein Filter (9)angeordnet ist, das sich etwa über die Länge des Standergehäuses (1) erstreckt.
20, OKt ISa/
- 6 - Ao/Ar
DE1962S0042362 1962-08-24 1962-08-24 Wetterschutzkasten fuer durchzugsbelueftete elektrische maschinen. Expired DE1974705U (de)

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DE1974705U true DE1974705U (de) 1967-12-14

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ID=33378952

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DE1962S0042362 Expired DE1974705U (de) 1962-08-24 1962-08-24 Wetterschutzkasten fuer durchzugsbelueftete elektrische maschinen.

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DE (1) DE1974705U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008016889B4 (de) * 2008-04-02 2014-03-20 Siemens Aktiengesellschaft Gehäuseaufsatz für eine elektrische Maschine mit Schutzart IP 24W

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008016889B4 (de) * 2008-04-02 2014-03-20 Siemens Aktiengesellschaft Gehäuseaufsatz für eine elektrische Maschine mit Schutzart IP 24W

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