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Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug, insbesondere Hubwagen, mit einem Antriebsrad und zumindest einer von dem Antriebsrad seitlich beabstandeten Stützrolle, wobei die Stützrolle um eine horizontale Drehachse drehbar in einer Schwinge gelagert ist, die um eine Schwenkachse schwenkbar in einem Drehschemel gelagert ist und an dem Drehschemel federnd abgestützt ist, wobei zwischen der Schwinge und dem Drehschemel ein Endanschlag zur Begrenzung des Federweges vorgesehen ist.
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Als Hubwagen ausgebildete Flurförderzeuge der genannten Art sind meist als Niederhubwagen, Hochhubwagen, Niederhub- oder Hochhubkommissionierer ausgeführt. Im Bereich eines Lastteils steht ein derartiges Flurförderzeug mit nicht angetriebenen und in der Regel nicht gebremsten Lastrollen auf der Fahrbahn auf. Im Bereich eines Antriebsteils befinden sich mindestens eine als Schwenkrolle ausgebildete Stützrolle und ein von der Stützrolle in seitlicher Richtung beabstandetes weiteres Rad. Bei dem weiteren Rad handelt es sich in der Regel um ein mittels eines elektrischen Fahrantriebsmotors antreibbares Antriebsrad, auf welches meist auch eine Betriebsbremse des Hubwagens wirkt. Die Stützrolle ist hingegen nicht angetrieben und wird in der Regel auch nicht gebremst.
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Derartige Stützrollen dienen zur Erhöhung der Stabilität des Flurförderzeugs und sind federnd an dem Flurförderzeug angeordnet, um sicherzustellen, dass das Antriebsrad zur Übertragung der Antriebskräfte und Bremskräfte mit der Fahrbahn in Kontakt steht.
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Ein gattungsgemäßes Flurförderzeug ist aus der
FR 2 703 003 A1 und der
DE 42 09 862 A1 bekannt. Die Stützrolle ist hierbei um eine horizontale Drehachse drehbar in einer Schwinge gelagert ist. Die Schwinge ist um eine Schwenkachse schwenkbar in einem Drehschemel gelagert ist, der um eine vertikale Achse drehbar an dem Flurförderzeug gelagert ist. Die Schwinge ist hierbei mittels einer als elastisches Kunststoffelement ausgebildeten Federbuchse an dem Drehschemel federnd abgestützt ist. Ein Endanschlag, der die Einfederbewegung der Schwinge und somit den Federweg der Stützrolle begrenzt, ist von einem zapfenförmigen Fortsatz an der Schwinge und einem zapfenförmigen Fortsatz an dem Drehschemel gebildet.
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Gelangt hierbei die Stützrolle beim Einfedern an den Endanschlag, schlagen die beiden zapfenförmigen Fortsätze aneinander an, wodurch Fahrbahnstöße ungedämpft auf das Flurförderzeug übertragen werden. Zudem sind die beiden zapfenförmigen Fortsätze durch das Anschlagen aneinander einem Verschleiß ausgesetzt und können beschädigt werden.
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Die
GB 936 538 A offenbart eine Stützrolle, die um eine horizontale Drehachse drehbar in einer Schwinge gelagert ist, die um eine Schwenkachse schwenkbar in einem Drehschemel gelagert ist und an dem Drehschemel federnd abgestützt ist. Zur federnden Abstützung der Schwinge an dem Drehschemel ist eine Federeinrichtung vorgesehen, die zwei Gummistopfen und eine Halteplatte umfasst. Die Halteplatte ist axial zwischen den beiden Gummistopfen angeordnet und weist zwei Zapfen auf, die in entsprechende Axialbohrungen der beiden Gummistopfen eingreifen. Um die Federeinrichtung an dem Drehschemel zu haltern, ist der Drehschemel mit einem Zapfen versehen, der ebenfalls in die Axialbohrungen einer der beiden Gummistopfen eingreift.
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Die
DE 10 2004 002 188 A1 offenbart ein Flurförderzeug mit gefedert aufgehängten Stützrollen. Die Stützrollen können über eine Federdämpfereinrichtung am Chassis des Flurförderzeugs abgestützt sein, wobei die Federdämpfereinrichtung eine Feder und ein Dämpferelement umfasst.
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Die
EP 0 584 704 A1 offenbart ein Flurförderzeug mit gedämpft aufgehängten Stützrollen.
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Die
GB 853 050 A offenbart eine Stützrolle, die um eine horizontale Drehachse drehbar in einer Schwinge gelagert ist, die um eine Schwenkachse schwenkbar in einem Drehschemel gelagert ist und an dem Drehschemel federnd abgestützt ist. Die Federung der Stützrolle ist als Luftfederung ausgebildet, die zwei Luftkammern aufweist, die über ein Ventil miteinander verbunden sind. Die obere der beiden Kammern ist als feste Luftkammer und die untere der beiden Kammer als flexible Luftkammer ausgebildet. In der flexiblen Kammer ist ein Gummiring angeordnet, der den Federweg der Schwinge begrenzt, indem der Gummiring an die Unterseite der festen Kammer anschlägt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem das Einfedern der Stützrollen im Bereich des Endanschlags verbessert ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Endanschlag ein separates Anschlagelement aufweist, das als stiftförmiger Zapfen ausgebildet ist, der in einer bohrungsförmigen Aufnahme des Drehschemels axial geführt ist, wobei das Anschlagelement mit dem Drehschemel mittels eines Feder- und/oder Dämpferelements in Wirkverbindung steht und mittels des Feder- und/oder Dämpferelements an dem Drehschemel abgestützt ist, wobei beim Einfedern die Schwinge mit dem mittels des Feder- und/oder Dämpferelements an dem Drehschemel abgestützten separaten Anschlagelement in Kontakt gelangt. Beim Einfedern gelangt somit die Schwinge mit dem separaten Anschlagelement in Kontakt, das mittels des Feder- und/oder Dämpferelements an dem Drehschemel abgestützt ist. Durch dieses Feder- und/oder Dämpferelement wird hierbei verhindert, dass am Endanschlag Fahrbahnstöße ungedämpft auf das Flurförderzeug übertragen werden, wodurch das erfindungsgemäße Flurförderzeug eine verbesserte Stoßdämpfung gegenüber harten Fahrbahnstößen aufweist. Zudem wird mittels des Feder- und/oder Dämpferelements verhindert, dass die Schwinge am Endanschlag direkt an dem Drehschemel anschlägt, wodurch bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug Beschädigungen und Verschleiß des Endanschlags wirksam vermieden werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Schwinge mittels einer elastischen Federbuchse an dem Drehschemel abgestützt, wobei die Federbuchse an dem Anschlagelement abgestützt ist. Hierdurch kann mittels der Federbuchse eine gefederte Aufhängung der Schwinge an dem Drehschemel und somit eine gefederte Aufhängung der Stützrolle auf einfache Weise erzielt werden.
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Das als stiftförmiger Zapfen ausgebildete Anschlagelement ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in einer bohrungsförmigen Ausnehmung der Federbuchse angeordnet ist, wodurch ein einfacher und platzsparender Aufbau und eine einfache Anordnung der Federbuchse an dem Anschlagelement erzielbar ist.
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Mit besonderem Vorteil ist das Anschlagelement mit einem Teller versehen, an dem die mit der Schwinge in Wirkverbindung stehende Federbuchse abgestützt ist. Das als stiftförmiger Zapfen ausgebildete Anschlagelement ermöglicht über den Teller eine einfache Abstützung der Federbuchse.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Teller des Anschlagelements gegenüberliegend zu der Federbuchse das Feder- und/oder Dämpferelement abgestützt, das mit dem Drehschemel in Wirkverbindung steht. An dem Teller des von dem stiftförmigen Zapfen gebildeten Anschlagelements kann ebenfalls das Feder - und/oder Dämpferelement auf einfache Weise abgestützt werden.
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Das Feder- und/oder Dämpferelement ist zweckmäßigerweise als Dämpfungsfeder ausgebildet und mit einer bohrungsförmigen Ausnehmung versehen, in der das als stiftförmiger Zapfen ausgebildete Anschlagelement angeordnet ist. Hierdurch kann die Dämpfungsfeder auf einfache Weise an dem Anschlagelement angeordnet werden.
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Erfindungsgemäß ist das als stiftförmiger Zapfen ausgebildete Anschlagelement in einer bohrungsförmigen Aufnahme des Drehschemels geführt. Das Anschlagelement, auf dem die Federbuchse und die Dämpfungsfeder angeordnet sind, ist hierdurch auf einfache Weise beim Ein- und Ausfedern im Drehschemel in axialer Richtung beweglich geführt, wodurch auf einfache Weise ein sicherer Betrieb der Stützrolle beim Ein - und Ausfedern erzielt wird.
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An der Schwinge ist zweckmäßigerweise ein zapfenförmiger Fortsatz ausgebildet, der in der bohrungsförmigen Ausnehmung der Federbuchse angeordnet ist und der mit dem als stiftförmigen Zapfen ausgebildeten Anschlagelement in Wirkverbindung bringbar ist. Hierdurch kann beim Einfedern auf einfache Weise durch das Zusammenwirken des zapfenförmigen Forstsatzes der Schwinge mit dem Anschlagelement der Endanschlag gebildet werden.
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Zweckmäßigerweise ist die Federsteifigkeit des Feder- und/oder Dämpferelements höher als die Federsteifigkeit der Federbuchse. Hierdurch wird auf einfache Weise erzielt, dass das Ein- und Ausfederverhalten der Stützrolle von der Federbuchse bestimmt ist und das Feder- und/oder Dämpferelement lediglich während des Einfederns am Endanschlag wirksam wird und die direkte Übertragung harter Fahrbahnstöße auf das Flurförderzeug verhindert.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Drehschemel mit einem Gabelkopf versehen und ist die Schwinge von zwei seitlich beabstandeten Halteplatten gebildet, wobei zwischen jeder Halteplatte und dem Gabelkopf ein Endanschlag ausgebildet ist. Es ist jedoch ebenfalls möglich, den Drehschemel gemäß der
DE 42 09 862 A1 von einer U-förmigen Halterung zu bilden, wobei zwischen dem Drehschemel und der Schwinge lediglich ein Endanschlag vorgesehen ist.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
- 1 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer perspektivischen Ansicht,
- 2 die Stützrolle in einer vergrößerten Darstellung und
- 3 die Stützrolle der 2 in einer Schnittdarstellung.
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In 1 ist ein gattungsgemäßes, als Hubwagen ausgebildetes Flurförderzeug 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Das Flurförderzeug 1 weist einen Antriebsteil 2 und einen relativ zu dem Antriebsteil 2 anhebbaren Lastteil 3 auf. Der Lastteil 3 weist zwei seitlich beabstandete Lastarme 4a, 4b auf, die sich mit jeweils mindestens einer Lastrolle 5a, 5b auf einer Fahrbahn abstützen.
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In dem Antriebsteil 1 befinden sich die für den Antrieb des Flurförderzeugs erforderlichen Aggregate, beispielsweise ein elektrischer Fahrantriebsmotor, ein elektrischer Pumpenmotor und eine Hydraulikpumpe zur Versorgung einer hydraulischen Hubvorrichtung. Im Bereich des Antriebsteils 2 steht das Flurförderzeug 1 mit einem lenkbaren, in der dargestellten Ansicht nicht ersichtlichen Antriebsrad und mit mindestens einer Stützrolle 6a, 6b auf der Fahrbahn auf. Die Lenkung des Antriebsrads erfolgt mittels einer Lenkdeichsel 7 um eine vertikale Achse des Antriebsrades. Die Stützrollen 6a, 6b sind ebenfalls um die vertikale Achse schwenkbar und passen damit ihre Laufrichtung automatisch an die momentane Fahrtrichtung des Flurförderzeugs an.
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Bei dem dargestellten Flurförderzeug 1 ist das Antriebsrad symmetrisch und somit mittig bezüglich des Antriebsteils 2 angeordnet, wobei die beiden Stützrollen 6a, 6b jeweils in seitlicher Richtung beabstandet zu dem Antriebsrad angeordnet sind. Anstelle eines derartigen Flurförderzeugs mit einem Fünfradfahrwerk kann ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug ebenfalls mit einem Vierradfahrwerk versehen sein, bei dem neben den Lastrollen 5a, 5b und dem Antriebsrad lediglich eine Stützrolle 6 vorgesehen ist. Bei einem derartigen Vierradfahrwerk befindet sich das Antriebsrad asymmetrisch und somit außermittig an einer Seite des Antriebsteils 2, wobei die Stützrolle 6 an der gegenüberliegenden Seite des Antriebsteils 2 in seitlicher Richtung beabstandet zum Antriebsrad angeordnet ist.
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In der 2 ist die Stützrolle 6a, 6b in einer vergrößerten Darstellung dargestellt. Die Stützrolle 6a bzw. 6b ist um eine horizontale Drehachse D drehbar in einer Schwinge 10 gelagert ist. Die Schwinge 10 ist hierbei von zwei seitlich beabstandeten Halteplatten 10a, 10b gebildet, zwischen denen die Stützrolle 6a bzw. 6b angeordnet ist. Die von den beiden Halteplatten 10a, 10b gebildete Schwinge 10 ist um eine horizontale Schwenkachse S schwenkbar in einem Drehschemel 11 gelagert, der um eine vertikale Achse V drehbar an dem Flurförderzeug gelagert ist.
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Der Drehschemel 11 ist mit einem Gabelkopf 12 versehen, wobei zwischen jeder Halteplatte 10a, 10b und dem Gabelkopf 12 eine elastische Federbuchse 13 angeordnet ist, mittels der die Schwinge 10 an dem Drehschemel 11 federnd abgestützt und somit die Stützrolle 6a bzw. 6b an dem Flurförderzeug federnd aufgehängt ist.
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Aus der 3 ist ersichtlich, dass die beispielsweise von einem Gummielement oder einem elastischen Kunststoffelement gebildete Federbuchse 13 als rohrförmige Hülse ausgebildet ist, die eine bohrungsförmige Ausnehmung 14 aufweist, in der ein als stiftförmiger Zapfen 15 ausgebildetes Anschlagelement 16 angeordnet ist, das einen Endanschlag zur Begrenzung der Einfederbewegung der Stützrolle 6a bzw. 6b bildet.
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In der 3 befindet sich die Stützrolle 6a bzw. 6b an dem Endanschlag bei vollständig eingefederter Stützrolle 6a, 6b. Die Halteplatte 10a der Schwinge 10 ist hierbei mit einem zapfenförmigen Fortsatz 17 versehen, der in der bohrungsförmigen Ausnehmung 14 der Federbuchse 13 angeordnet ist und der mit dem als stiftförmiger Zapfen 15 ausgebildeten Anschlagelement 16 am Endanschlag bei vollständig eingefederter Stützrolle 6a bzw. 6b in Wirkverbindung steht. Um den Fortsatz 17 ist eine scheibenförmige Aufnahmeplatte 18 angeordnet, die zur Führung der Federbuchse 13 dient.
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Der stiftförmige Zapfen 15 des Anschlagelements 16 ist weiterhin in einer bohrungsförmigen Aufnahme 19 des Gabelkopfes 12 axial geführt.
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Im mittleren Bereich ist das von dem stiftförmigen Zapfen 15 gebildete Anschlagelement 16 mit einem Teller 20 versehen, wobei an der in der 3 linken Stirnseite des Tellers 20 die Federbuchse 13 abgestützt ist und an der in der 3 rechten Stirnseite des Tellers 20 gegenüberliegend zu der Federbuchse 13 ein Feder- und/oder Dämpferelement 21 abgestützt ist, das weiterhin mit dem Gabelkopf 12 und somit dem Drehschemel 11 in Wirkverbindung steht.
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Das Feder- und/oder Dämpferelement 21 ist hierbei als Dämpfungsfeder 22 ausgebildet, die mit einer bohrungsförmigen Ausnehmung 23 versehen ist, in der das als stiftförmiger Zapfen 15ausgebildete Anschlagelement 16 angeordnet ist. Die Dämpfungsfeder 22 kann hierbei als rohrförmige Hülse ausgebildet sein, die ebenfalls von einem Gummielement oder einem elastischen Kunststoffelement gebildet ist.
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Die Federbuchse 13, das Anschlagelement 16 sowie das Feder- und/oder Dämpferelement 21 sind somit zwischen dem Gabelkopf 12 des Drehschemels 11 und der Halteplatte 10a bzw. 10b der Schwinge 10 eingespannt. Das als stiftförmiger Zapfen 15 ausgebildete Anschlagelement 16 ist hierdurch während des Betriebs der Stützrolle 6a, 6b durch die Federbuchse 13 in Richtung des Gabelkopfes 12 des Drehschemels 11 beaufschlagt und somit über den ganzen Federweg in der Aufnahme 19 des Drehschemels 11 axial geführt.
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Am Endanschlag der Stützrolle 6a, 6b gelangt hierbei die Halteplatte 10a bzw. 10b der Schwinge 10 mit dem Fortsatz 17 mit der Stirnfläche des von dem stiftförmigen Zapfen 15 gebildeten Anschlagelements 16 in Anlage, das über den Teller 20 und das von der Dämpfungsfeder 22 gebildete Feder- und/oder Dämpferelements 21 mit dem Gabelkopf 12 des Drehschemels 11 in Wirkverbindung steht und somit über die Dämpfungsfeder 22 an dem Drehschemel 11 abgestützt ist.
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Über das mittels des Feder- und/oder Dämpferelements 21 an dem Drehschemel 11 abgestützte Anschlagelement 16 wird somit wirkungsvoll und auf einfache Weise vermieden, dass am Endanschlag bei vollständig eingefederter Stützrolle 6a bzw. 6b Fahrbahnstöße ungedämpft auf das Flurförderzeug übertragen werden, wodurch das erfindungsgemäße Flurförderzeug eine verbesserte Stoßdämpfung gegenüber harten Fahrbahnstößen aufweist. Zudem wird mittels des Feder- und/oder Dämpferelements 21 verhindert, dass die Schwinge 10 am Endanschlag direkt an dem Drehschemel 11 anschlägt, wodurch bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug Beschädigungen und Verschleiß des zapfenförmiger Fortsatz 17 der Halteplatten 10a, 10b der Schwinge 10 sowie des Anschlagelements 16 und somit Beschädigungen und Verschleiß der Schwinge 10 sowie des Drehschemels 11 wirkungsvoll vermieden werden.